Seid ihr Gläubig?
Moderator: Modis
Seid ihr Gläubig?
So ich hab mal ein bisschen herum gestöbert und hab das Thema noch nicht gefunden (ich hoffe es gibt es wirklich noch nicht!) und es würde mich mal echt interessieren, was ihr von Religion haltet!
Also, ich fang mal an: Ich glaube Religion ist nur eine Moral oder Humbug an dem man sich festhalten kann. Wenn man glaubt hat man immer einen Schuldigen, nach dem Motto: "Mein Leben ist scheiße, mir passiert immer soo viel schlimmes, aber gott will das so, er will mich prüfen und dann wird wieder alles gut!" Früher war ich strenggläubisch, aber dann ist in meinem Leben viel schlimmes passiert und ich hab gemerkt, man ist allein und muss sich selbst helfen. Deshalb finde ich Leute die an Gott glauben ziemlich naiv.
Ich musste mir letztens von meinem Biolehrer, der auch gleichzeitig Relilehrer ist (sehr toller widerspruch!) anhören, dass ich mir nicht alles Wissenschaftlich erklären soll und doch mal mehr glauben muss! Dann hat er mir eine Geschichte von einem Wissenschaftler erzählt, der auf der dunklen Straße nur unter der Laterne seinen verlorenen Schlüssel sucht, obwohl er eigentlich weiß, dass er ihn im dunklen verloren hat, doch da könne er ja nichts sehen (das erzählt er dann einen theologen). Sehr dumm, was?
Ich finde es gut, dass man sich so viel Wissenschaftlich erklären kann! so ist es schließlich vorgesehen! die Menschen sollen nicht einfach etwas Glauben1 Wie in der Aufklärung: die Waffe des Menschen ist die Vernunft! Der Mensch soll seinen Verstand benutzen! mit dem eigenen Denken soll der Mensch alles überprüfen und beurteilen!
Ich finde das richtig so, man sollte trotz Religion und trotz der Wissnschaft sich seine eigenen Gedanken über das Leben machen! Jedoch sollte man bei diesen Gedanken mehr auf die Wissenschaft als auf sonst was zurück greifen! Die Religion beeinflusst uns zu sehr und JEDER Einfluss ist schlecht (ich hoffe nicht das ich jetzt jemand beeinflusse, ich sag wirklich nur meine Meinung und ich will, auch wenn es vllt so klingt, niemand von seinem glauben abbringen), denn der Mensch sollte die Chance haben sich frei zu entfalten!
Außerdem finde ich die 10Gebohte absoluten Schwachsinn! Z.B du sollst nicht morden! Menschen die andere umbringe, verdienen es nicht weiter zu leben oder Liebe deinen nächsten wie dich selbst! Wenn wir mal alle mehr auf uns achten würden, auf unser Handeln usw würde in der Welt sicher vieles besser laufen!
Also, ich fang mal an: Ich glaube Religion ist nur eine Moral oder Humbug an dem man sich festhalten kann. Wenn man glaubt hat man immer einen Schuldigen, nach dem Motto: "Mein Leben ist scheiße, mir passiert immer soo viel schlimmes, aber gott will das so, er will mich prüfen und dann wird wieder alles gut!" Früher war ich strenggläubisch, aber dann ist in meinem Leben viel schlimmes passiert und ich hab gemerkt, man ist allein und muss sich selbst helfen. Deshalb finde ich Leute die an Gott glauben ziemlich naiv.
Ich musste mir letztens von meinem Biolehrer, der auch gleichzeitig Relilehrer ist (sehr toller widerspruch!) anhören, dass ich mir nicht alles Wissenschaftlich erklären soll und doch mal mehr glauben muss! Dann hat er mir eine Geschichte von einem Wissenschaftler erzählt, der auf der dunklen Straße nur unter der Laterne seinen verlorenen Schlüssel sucht, obwohl er eigentlich weiß, dass er ihn im dunklen verloren hat, doch da könne er ja nichts sehen (das erzählt er dann einen theologen). Sehr dumm, was?
Ich finde es gut, dass man sich so viel Wissenschaftlich erklären kann! so ist es schließlich vorgesehen! die Menschen sollen nicht einfach etwas Glauben1 Wie in der Aufklärung: die Waffe des Menschen ist die Vernunft! Der Mensch soll seinen Verstand benutzen! mit dem eigenen Denken soll der Mensch alles überprüfen und beurteilen!
Ich finde das richtig so, man sollte trotz Religion und trotz der Wissnschaft sich seine eigenen Gedanken über das Leben machen! Jedoch sollte man bei diesen Gedanken mehr auf die Wissenschaft als auf sonst was zurück greifen! Die Religion beeinflusst uns zu sehr und JEDER Einfluss ist schlecht (ich hoffe nicht das ich jetzt jemand beeinflusse, ich sag wirklich nur meine Meinung und ich will, auch wenn es vllt so klingt, niemand von seinem glauben abbringen), denn der Mensch sollte die Chance haben sich frei zu entfalten!
Außerdem finde ich die 10Gebohte absoluten Schwachsinn! Z.B du sollst nicht morden! Menschen die andere umbringe, verdienen es nicht weiter zu leben oder Liebe deinen nächsten wie dich selbst! Wenn wir mal alle mehr auf uns achten würden, auf unser Handeln usw würde in der Welt sicher vieles besser laufen!
The course of true love never did run smooth.
[img]http://img508.imageshack.us/img508/3443/rae4oycijz8.jpg[/img]
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- KateGranger
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Re: Seit ihr Gläubig?
Ich bin da total anderer Meinung:Linni93 hat geschrieben: Deshalb finde ich Leute die an Gott glauben ziemlich naiv.
Außerdem finde ich die 10Gebohte absoluten Schwachsinn! Z.B du sollst nicht morden! Menschen die andere umbringe, verdienen es nicht weiter zu leben oder Liebe deinen nächsten wie dich selbst! Wenn wir mal alle mehr auf uns achten würden, auf unser Handeln usw würde in der Welt sicher vieles besser laufen!
1. Ich finde Leute die an Gott glauben nicht naiv!
2. Die 10 Gebote sind sagen wir mal beinahe die Grundgebote jedes Staates...
3. Menschen, die andere umbringen, verdienen es nicht weiter zu leben...meinst du nicht es gibt etwas schlimemres als den Tod? Wenn ich mich endscheiden müsste zwischen lebenslänglich eingesperrt oder den Tod...ich würde den tod wählen. dadurch tust dem mörder also praktisch sagen wir einen gefallen? und außerdem gibt es verschiedene gründe warum man jemanden tötet...ich meine wenn jemand seinen eigene mutter umbringt oder seinen erzfeind aus angst...ist das nicht ein grober unterschied?
4. Liebe deinen nächsten wie dich selbst! Wenn wir mal alle mehr auf uns achten würden, auf unser Handeln usw würde in der Welt sicher vieles besser laufen. Liebe deinen nächsten, musst du nicht deshalb auch gleichzeitig auf dein handeln achten, weil du willst dass es deinem nächsten gut geht?
Naja das hab ich vielleicht alles nicht ganz so gut rübergebracht wie ich eigentlich wollte...
aufjedenfall glaube ich dass der glaube etwas sehr sehr wichtiges ist. glauben heißt gleichzeitig hoffen. ja...es stimmt es könnte sein dass es gott nicht gibt, aber soll die ganze welt hier einrfach nur zufall sein, so wie es die wissenschaft sagt? Ich finde dass die wissenschaft genauso wichtig ist und ich finde man kann die religion und die wissenschaft miteinander verbinden...die ganze wunderbare natur auf erden, wo man genau weiß wie das wissenschaftlich abläuft, ist deshalb so weil gott das so wollte...
und selbst wenn es gott nicht geben sollte es ist imemr dien glaube der dir weiterhilft...man hat einen versuch gemacht und hat kranken eprsonen ein medikament gegeben, welches eigentlich keine wirkstoffe hatte und trotzdem ist die hälfte gesund geworden. warum? weil sie daran glaubten!
manchmal stell ich mir die frage wie die welt aussieht nach dem tod...es gibt so viele verschiedene religionen und deshalb so viele verschiedene meinungen, vorstellungen an die die menschen glauben...aber welche ist die richtige? ist der Tod schlussendlich nur das, was man sich vorstellt, woran man glauibt...ich bin katholikin...werde ich jesus sehen und ein moslem Mohammed...oder ist es ganz anders...hat etwa keine der religionen "recht"?
'I am sorry too,' said Lupin. 'Sorry I will never know him ... but he will know why I died and I hope he will understand. I was trying to make a world in which he could live a happier life.'
In memory of Severus Snape. R.I.P. Sev!
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Sicher du hast viel Recht und es auch gut rüber gebracht
Das mit den naiven, das denke ich so, weil, wie ich schon erwähnt hatte, wirklich eine harte Phase hatte, ich war als Kind oft mit meiner Mutter in der Kirche, hab nie geflucht und vielen geholfen und dann wurde meine Mutter krank und ist nach ewigen schmerzen gestorben: Eine Welt brach zusammen. Ich glaub meine ganze Familie war im trauer versunken, da bin ich unter gegangen, deshalb hab ich mich in meinem Glauben zurück gezogen und bin dadurch so zu sagen in ein großes, schwarzes Loch gefallen und kam da nur raus, in dem ich mich selbst zusammen gerissen habe. Wenn ich an diese Zeit zurück denke, erscheint mir mein Glauben den ich damals hatte ziemlich naiv.
Ich finde, das man nicht morden und nich stehlen sollte ist gewiss, aber durch die Gebote wird doch eigentlich die Glaubensfreiheit verboten und das man das Weib seines nächsten nicht begehren soll, ist auch nicht mehr so aktuell (das finde ich eigentlich sehr schade, doch sollte es auch umgekehrt gelten). Vater und Mutter ehren ist richtig, aber wie steht es mit Eltern die sich besaufen und ihre Kinder schlagen? Früher, war es sicher richtig, da waren Eltern noch Eltern (natürlich auch mit Einschränkung).
Mit dem Punkt, bei dem es um die Todesstrafe geht, hast du sicher recht, wenn man aus Notwehr handelt, wird es anders bewärtet als wenn du kaltblütig jemand umbringst. Und wenn du die Wahl hättest, wäre doch trotzdem das ungewisse da? du hättest sicher etwas Angst, vorallem wenn du vorher jemand umgebracht hast. Die Leute die keine Angst haben, handeln doch meistens im Namen ihrer Religion, bzw ihrer Ansichten über das Leben oder für "ihr Land", die sind stolz auf ihre Taten, ob sie jetzt ewig einen Hochsicherheitstrackt behindern oder sterben, bei beiden wäre es für sie sicher eine Ehre, weil sie damit ein Zeichen setzen würden, dann müsste man solche Leute ganz ignorieren. Wenn MICH jemand umbringen würde, würde ich hoffe, dass er das gleiche Schicksal wie ich erleiden würde, einfach nur weil ich es ungerecht finde, dass jemand ohne zu fragen MEIN leben beendet hätte und weiter leben darf, vielleichtt zeigt er reue, vielleicht denk er jeden Tag darüber nach, aber ich wäre tot und ich würde nicht wollen das er weiter lebt (ziemlich egoistisch, was? aber mir käme es ungerecht vor, bei unserem Rechtssystem würde der eh irgendwann frei kommen und weiter leben dürfen und würde er wirklich Reue zeugen, es aus tiefsten Herzen bereuen, wäre es dann nicht ein grausames Leben für ihn?)
Zum Punkt 4! Kennst du das: "Der macht das aber auch" oder "der darf das auch", "der hat dies, der hat das...." ? Absolut ätzend! Wenn wir uns alle an die eigene Nase packen würden, auf unsere Fehler achten und unsere Grenzen selbst akzeptieren und uns nicht an die der anderen orientieren, würde es auf der Welt sicher besser aussehen! Aber nein, wir wollen die Grenzen von anderen haben! Sicher, man sollte nett und höflich zu den anderen sein, doch wenn man jeden liebt, würde man auch seine Probleme und alles begreifen müssen, seine Grenzen verstehen und wie soll das gehen, wenn die meisten nicht mal ihre eigenen kennen?
Die Sache mit dem tod stelle ich mir interessant vor, ich fände es gemein, wenn man erst im Tod seine Sünden bereuhen würde. Ich glaube nicht, dass nach dem tod alles vorbei ist, ich träume von einer großen Wiese, saftig Grün und immer Frühling, friedlichen Häusern und großen Bibliotheken.
Und zum Thema hoffnung noch mal: Man sollte nicht zu viel hoffen, denn sonst vergisst man das Leben! Religion besteht aus Hoffnung und Moral und Bestrafung!
Ich bin dafür, jeder sollte seine eigene Religion haben.
Ich finde es auch zum Teil nicht richtig zu sagen, dass das Leben ein Geschenk Gottes wäre! Ich denke, dass leben ist eine Aufgabe die damit Enden soll, das man glücklich ist.
(Die Rechtschreibfehler tun mir leid, aber mein papa will gleich mein Inet ausmachen
)

Ich finde, das man nicht morden und nich stehlen sollte ist gewiss, aber durch die Gebote wird doch eigentlich die Glaubensfreiheit verboten und das man das Weib seines nächsten nicht begehren soll, ist auch nicht mehr so aktuell (das finde ich eigentlich sehr schade, doch sollte es auch umgekehrt gelten). Vater und Mutter ehren ist richtig, aber wie steht es mit Eltern die sich besaufen und ihre Kinder schlagen? Früher, war es sicher richtig, da waren Eltern noch Eltern (natürlich auch mit Einschränkung).
Mit dem Punkt, bei dem es um die Todesstrafe geht, hast du sicher recht, wenn man aus Notwehr handelt, wird es anders bewärtet als wenn du kaltblütig jemand umbringst. Und wenn du die Wahl hättest, wäre doch trotzdem das ungewisse da? du hättest sicher etwas Angst, vorallem wenn du vorher jemand umgebracht hast. Die Leute die keine Angst haben, handeln doch meistens im Namen ihrer Religion, bzw ihrer Ansichten über das Leben oder für "ihr Land", die sind stolz auf ihre Taten, ob sie jetzt ewig einen Hochsicherheitstrackt behindern oder sterben, bei beiden wäre es für sie sicher eine Ehre, weil sie damit ein Zeichen setzen würden, dann müsste man solche Leute ganz ignorieren. Wenn MICH jemand umbringen würde, würde ich hoffe, dass er das gleiche Schicksal wie ich erleiden würde, einfach nur weil ich es ungerecht finde, dass jemand ohne zu fragen MEIN leben beendet hätte und weiter leben darf, vielleichtt zeigt er reue, vielleicht denk er jeden Tag darüber nach, aber ich wäre tot und ich würde nicht wollen das er weiter lebt (ziemlich egoistisch, was? aber mir käme es ungerecht vor, bei unserem Rechtssystem würde der eh irgendwann frei kommen und weiter leben dürfen und würde er wirklich Reue zeugen, es aus tiefsten Herzen bereuen, wäre es dann nicht ein grausames Leben für ihn?)
Zum Punkt 4! Kennst du das: "Der macht das aber auch" oder "der darf das auch", "der hat dies, der hat das...." ? Absolut ätzend! Wenn wir uns alle an die eigene Nase packen würden, auf unsere Fehler achten und unsere Grenzen selbst akzeptieren und uns nicht an die der anderen orientieren, würde es auf der Welt sicher besser aussehen! Aber nein, wir wollen die Grenzen von anderen haben! Sicher, man sollte nett und höflich zu den anderen sein, doch wenn man jeden liebt, würde man auch seine Probleme und alles begreifen müssen, seine Grenzen verstehen und wie soll das gehen, wenn die meisten nicht mal ihre eigenen kennen?
Die Sache mit dem tod stelle ich mir interessant vor, ich fände es gemein, wenn man erst im Tod seine Sünden bereuhen würde. Ich glaube nicht, dass nach dem tod alles vorbei ist, ich träume von einer großen Wiese, saftig Grün und immer Frühling, friedlichen Häusern und großen Bibliotheken.
Und zum Thema hoffnung noch mal: Man sollte nicht zu viel hoffen, denn sonst vergisst man das Leben! Religion besteht aus Hoffnung und Moral und Bestrafung!
Ich bin dafür, jeder sollte seine eigene Religion haben.
Ich finde es auch zum Teil nicht richtig zu sagen, dass das Leben ein Geschenk Gottes wäre! Ich denke, dass leben ist eine Aufgabe die damit Enden soll, das man glücklich ist.
(Die Rechtschreibfehler tun mir leid, aber mein papa will gleich mein Inet ausmachen

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- KateGranger
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Hey...das mit deiner Mutter tut mir Leid
vielleicht hast du recht und die gebote sind tatsächlich etwas "veraltet"...aus dieser sicht habe ich die singe noch gar nicht betrachtet
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'I am sorry too,' said Lupin. 'Sorry I will never know him ... but he will know why I died and I hope he will understand. I was trying to make a world in which he could live a happier life.'
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- arathen merathiel
- Kelpie
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- Registriert: 05.11.2006 12:46
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Ich muss sagen.... in manchen Dingen hast du vll Recht.... Ich bin auch "gläubig".... Aber selbst da muss man differenzieren.... Ich bin Protestant.... Ich glaube au Jesus Christus, an Gott.... Ich gehe nicht regelmäßig in die Kirche, Ich bete nicht regelmäßig.... andere könnten behaupten, ich würde nicht glauben.... aber ich glaube an Gott, auch wenn ich es nicht immer zeige....
Ich glaube an Gott, ich verlasse mich darauf, dass er immer bei mir ist.... aber muss das unbedingt bedeuten, dass alles richtig ist, was passiert? Wie naiv muss man sein.... Die Leute, die das glauben, haben nicht gesehen, dass man auch Christ sein und trotzdem für seine Taten verantwortlich sein muss....
Ja, mein Gott verzeiht.... aber das rechtfertigt doch nicht meine Taten.... mein Gott liebt mich, so, wie ich bin.... aber heißt dass, dass ich deshalb Lügen, Stehlen oder gar Morden darf? nein....
Ich bin Christ.... und doch hab ich meinen eigenen Glauben.... Ich glaube an Jesus Christus.... und doch reg ich mich über Lobpreis auf, der nur Jesus als Retter zeigt.... weil hier mitschwingt: Gott ist nur gütig, weil Jesus uns liebt.... Dabei Liebt Gott uns und hat deshalb seinen Sohn geschickt.... Jesus soll uns einen Weg zeigen, er ist dafür gestorben, damit wir verstehen, was gut und was schlecht ist.... nicht damit wir Sünden begehen können, die ohne weiteres vergeben werden....
Glaube - Kraft, die einen vorwärts treibt, einem den Weg weist, einem sein Ziel vor Augen stellt, Kraft gibt, Hoffnung schenkt, Vertrauen gibt....
Hoffnung - kleine Flamme im Herzen, die nicht erlischt, lässt Liebe leben, gibt dem Leben einen Sinn, Treibt einen vorwärts.... Ja, sie kann einen zerbrechen.... aber auch wieder aufbauen....
Aber das zeigt nur mich, wie ich glaube....
Ich glaube an Gott, ich verlasse mich darauf, dass er immer bei mir ist.... aber muss das unbedingt bedeuten, dass alles richtig ist, was passiert? Wie naiv muss man sein.... Die Leute, die das glauben, haben nicht gesehen, dass man auch Christ sein und trotzdem für seine Taten verantwortlich sein muss....
Ja, mein Gott verzeiht.... aber das rechtfertigt doch nicht meine Taten.... mein Gott liebt mich, so, wie ich bin.... aber heißt dass, dass ich deshalb Lügen, Stehlen oder gar Morden darf? nein....
Ich bin Christ.... und doch hab ich meinen eigenen Glauben.... Ich glaube an Jesus Christus.... und doch reg ich mich über Lobpreis auf, der nur Jesus als Retter zeigt.... weil hier mitschwingt: Gott ist nur gütig, weil Jesus uns liebt.... Dabei Liebt Gott uns und hat deshalb seinen Sohn geschickt.... Jesus soll uns einen Weg zeigen, er ist dafür gestorben, damit wir verstehen, was gut und was schlecht ist.... nicht damit wir Sünden begehen können, die ohne weiteres vergeben werden....
Glaube - Kraft, die einen vorwärts treibt, einem den Weg weist, einem sein Ziel vor Augen stellt, Kraft gibt, Hoffnung schenkt, Vertrauen gibt....
Hoffnung - kleine Flamme im Herzen, die nicht erlischt, lässt Liebe leben, gibt dem Leben einen Sinn, Treibt einen vorwärts.... Ja, sie kann einen zerbrechen.... aber auch wieder aufbauen....
Aber das zeigt nur mich, wie ich glaube....
Wow, das finde ich wirklich toll wie du glaubst arathen merathiellaubst
Find ich echt serh toll.
Ich finde irgendwie die Tatsache, dass wenn man sagt, man ist gläubig, dann auch in die Kriche gehen soll sehr Materiell. Denn sollte es wirklich einen Gott geben, dann sollte er ÜBERALL sein!
Das mit dem Verzeihen ist so eine Sache, jeder Mensch kann einem auch bei einer gut gespielten Entschuldigung verzeihen. Aber beim verzeihen ist es, so finde ich, sehr wichtig, dass man seinen Fehler bereut, denn dann hat man aus dem Fehler erst gelernt. Reue kann man jemand anderem mit etwas Tallent vorspielen, aber sollte es einen Gott geben, finde ich, sollte er genau wissen, ob man seinen Fehler bereut...

Ich finde irgendwie die Tatsache, dass wenn man sagt, man ist gläubig, dann auch in die Kriche gehen soll sehr Materiell. Denn sollte es wirklich einen Gott geben, dann sollte er ÜBERALL sein!
Das mit dem Verzeihen ist so eine Sache, jeder Mensch kann einem auch bei einer gut gespielten Entschuldigung verzeihen. Aber beim verzeihen ist es, so finde ich, sehr wichtig, dass man seinen Fehler bereut, denn dann hat man aus dem Fehler erst gelernt. Reue kann man jemand anderem mit etwas Tallent vorspielen, aber sollte es einen Gott geben, finde ich, sollte er genau wissen, ob man seinen Fehler bereut...
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- arathen merathiel
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Das denke ich auch.... Aber Gott sieht einem das Herz an.... er merkt, ob man bereut oder nicht....
Bei mir gibt es viele Dinge, wo mich andere schon gefragt haben: Aber du bist doch Christ.... So hab ich etwa Philo gewählt statt Religion.... Aber Religion kann man, besonders in der Schule, nicht lernen.... man muss sie Leben....
Oder früher einmal hat mir ne Freundin gesagt, Harry Potter sei fast net Christlich, und n bissn gegen Gott, wegen der ganzen Zauberei.... Dabei vermittelt dieses Buch sehr viele Christlichen Werte.... Freundschaft, Vertrauen.... Verzeihen.... auch Nächstenliebe....
Wir waren da beide sehr viel jünger, damals wusste ich nichts zu antworten.... aber ich denke, so etwas sollte jeder selbst für sich entscheiden.... Sie hat nie HP gelesen.... einfach weil sie anders glaubt als ich.... Im Prinzip hat jeder schon seinen eigenen glauben, es wird nur viel zu oft alles in einen Topf geworfen.... Christ ist ja net gleich Christ.....
Bei mir gibt es viele Dinge, wo mich andere schon gefragt haben: Aber du bist doch Christ.... So hab ich etwa Philo gewählt statt Religion.... Aber Religion kann man, besonders in der Schule, nicht lernen.... man muss sie Leben....
Oder früher einmal hat mir ne Freundin gesagt, Harry Potter sei fast net Christlich, und n bissn gegen Gott, wegen der ganzen Zauberei.... Dabei vermittelt dieses Buch sehr viele Christlichen Werte.... Freundschaft, Vertrauen.... Verzeihen.... auch Nächstenliebe....
Wir waren da beide sehr viel jünger, damals wusste ich nichts zu antworten.... aber ich denke, so etwas sollte jeder selbst für sich entscheiden.... Sie hat nie HP gelesen.... einfach weil sie anders glaubt als ich.... Im Prinzip hat jeder schon seinen eigenen glauben, es wird nur viel zu oft alles in einen Topf geworfen.... Christ ist ja net gleich Christ.....
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das mit religion in der schule ist schon so ne sache...ich meine, wisst ihr was wir in der 8. klasse getan haben während religion? wir sind in den hof hinunter fußball spielen gegangen oder haben sogar mal simpsons geschaut nur wiel unser rellilehrer ein solcher fan war...ich finde in der religionsstunde sollte man über themen reden und diskutieren wie z.b. der tod, die verschienden religionen...aber nennt mir einen lehrer der das tut
das mit harry potter haben viele gesagt und ich versteh diese leute echt nicht...sogar der papst ist ja dagegen..
das mit harry potter haben viele gesagt und ich versteh diese leute echt nicht...sogar der papst ist ja dagegen..
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In memory of Severus Snape. R.I.P. Sev!
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- Doxy
- Beiträge: 768
- Registriert: 19.11.2006 15:40
Dieses Thema gibt es zwar nicht genauso in der Art, aber trotzdem eines, was sich damit beschäftigt: Jesus und die Bibel
Deshalb will ich hier auch gar nicht so viel schreiben. Ich habe meinen Standpunkt dort schon sehr deutlich klar gemacht.
Trotzdem ein paar Dinge, weil ich bei einem solchen Thema einfach etwas sagen muss: (xD)
- Harry Potter: Ich finde es auch totalen Schwachsinn, dass einige Leute HP verurteilen und nicht lesen wollen, weil es angeblich unchristlich ist. Erstens, wie arathen bereits sagte, vermittelt es sehr christliche Werte. Zweitens: Es ist ein BUCH, eine Geschichte! und ich wüsste nicht, wie mich eine erfundene Geschichte in meinem Glauben behindern sollte. Ich mag HP, aber ich glaube ja nicht daran, wo also ist das Problem? @Kate: Der jetzige Papst ist meiner Ansicht nach eh etwas strange...
- Zu Kirche: Für mich ist Kirche Gemeinschaft. Ein Ort, wo man andere Christen treffen kann. Auch ein Ort, wo ich etwas über Glauben, Gott und die Bibel erfahren kann (bei entsprechend guter Predigt) und ich von anderen lernen kann. Aber Kirche ist keine Pflichtveranstaltung, zu der man als Christ gehen muss, nur weil man Christ ist.
- Wissenschaft und Glaube: Für mich ist das kein Widerspruch! Nur weil man die Welt naturwissenschaftlich erklären kann, heißt das nicht, dass nicht trotzdem Gott dahinter steckt. Warum sollte die Welt nicht nach bestimmten Regeln und Systemen funktionieren, nur weil sie von Gott erschaffen wurde? Warum kann nicht Gott auch dieses Regeln erschaffen haben? Warum sollte Gott nicht gewollt haben, dass der Urknall passiert und so die Welt erschaffen haben? Warum sollte er nicht trotzdem hinter alle dem stecken?
PS: Es gitb auch gute Relilehrer, bei denen man echt was lernt. Bei uns ist Reli überhaupt nicht dieses typische Laberfach, sondern hat wirklichen Inhalt. Ich würde meinen Lehrer um keinen Preis der Welt tauschen wollen!
Deshalb will ich hier auch gar nicht so viel schreiben. Ich habe meinen Standpunkt dort schon sehr deutlich klar gemacht.
Trotzdem ein paar Dinge, weil ich bei einem solchen Thema einfach etwas sagen muss: (xD)
- Harry Potter: Ich finde es auch totalen Schwachsinn, dass einige Leute HP verurteilen und nicht lesen wollen, weil es angeblich unchristlich ist. Erstens, wie arathen bereits sagte, vermittelt es sehr christliche Werte. Zweitens: Es ist ein BUCH, eine Geschichte! und ich wüsste nicht, wie mich eine erfundene Geschichte in meinem Glauben behindern sollte. Ich mag HP, aber ich glaube ja nicht daran, wo also ist das Problem? @Kate: Der jetzige Papst ist meiner Ansicht nach eh etwas strange...
- Zu Kirche: Für mich ist Kirche Gemeinschaft. Ein Ort, wo man andere Christen treffen kann. Auch ein Ort, wo ich etwas über Glauben, Gott und die Bibel erfahren kann (bei entsprechend guter Predigt) und ich von anderen lernen kann. Aber Kirche ist keine Pflichtveranstaltung, zu der man als Christ gehen muss, nur weil man Christ ist.
- Wissenschaft und Glaube: Für mich ist das kein Widerspruch! Nur weil man die Welt naturwissenschaftlich erklären kann, heißt das nicht, dass nicht trotzdem Gott dahinter steckt. Warum sollte die Welt nicht nach bestimmten Regeln und Systemen funktionieren, nur weil sie von Gott erschaffen wurde? Warum kann nicht Gott auch dieses Regeln erschaffen haben? Warum sollte Gott nicht gewollt haben, dass der Urknall passiert und so die Welt erschaffen haben? Warum sollte er nicht trotzdem hinter alle dem stecken?
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