Jack Bold

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Moderator: Modis

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Umfrage endete am 08.01.2007 20:25

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ausreichend
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 3

Christian
MinimuffMinimuff
Beiträge: 69
Registriert: 05.01.2007 18:40

Jack Bold

Beitrag von Christian »

Bitte um Nachsicht wenn noch keine Spannung erzeugt wird da dies erst der Anfang eines Buches ist und die Harry Potter Bücher beginnen auch nie Booooom da flog ein Zauber auf Harry zu... :D ihr wisst was ich meine :D
Das ist auch erstmal vorgeschrieben wird also auf jedenfall nochmal verbessert freu mich schon auf verbesserungs Vorschläge

Prolog:


Jack Bold war noch immer wach, als die ersten Sonnenstrahlen durch sein Fenster kamen. Das Sonnenlicht ließ die Tränen auf seinem Gesicht trocknen. Er hatte die ganze Nacht wach gelegen, er hatte an die Zeit gedacht, als seine Mutter Sarah noch bei ihnen gelebt hatte. Er vermisste sie sehr. Es war gar nicht lange her das sie noch mit ihm und seiner Schwester Späße getrieben hatte. Er starrte mit leeren Augen auf die Straße, warum war sie gegangen?
Warum war sie einfach so verschwunden, ohne sich zu verabschieden? Tränen liefen ihm wieder die Wangen hinunter und fielen still von seinem Kinn. Im Fenster erschien sein 12 Jähriges Spiegelbild, seine blauen Augen waren leicht rot unterlaufen, die blonden Haare strahlten wie immer. Man konnte ihn auf hundert Metern an den Haaren erkennen, es gab eigentlich niemand mit so hellem Haar. Aber das war ihm nun alles egal obwohl sie normalerweise sein ganzer Stolz war.
Er wusste es hatte keinen Sinn hier zu stehen und ins nichts zu starren, aber er hatte gelernt es zu genießen. Seine Augenlieder wurden immer schwerer auch durch das weinen. Jack legte sich in sein Bett schloss die Augen und schlief ein. Die Sehnsucht steckte tief in ihm.
Als er wieder aufwachte stand Mathew in der Tür. „Hab ich dich geweckt? Tschuldige aber dein Vater meinte du wärst bestimmt schon wach“ meinte er. „Schon in Ordnung, wie spät ist es denn?“
„Gleich Ein Uhr“
„Dann wird’s ja auch langsam Zeit“
„Was hast du denn gemacht das du um die Zeit noch schläfst“
Jack ignorierte die Frage „und was machen wir heute?“
„Ich weiß nicht, was hältst du von…“ Er wurde von Jacks Vater Adam unterbrochen der in der Tür stand „um die Zeit noch im Bett jetzt aber raus aus den Federn“ und er verließ das Zimmer wieder. „Recht hat er“ sagte Mathew und ergänzte dann noch „Ich warte unten.“
Jack stand auf torkelte zu seinem Schrank und zog sich das an,was gerade griffbereit war. Als er die Küche betrat saß Mathew da und aß ein Nutella Brötchen „Hab’s mir schon mal gemütlich gemacht“ gluckste er als er Jacks irritiertes Gesicht sah.
„JACK?“ rief ihn Mandy, seine Schwester. „KOMM MAL BITTE ZU MIR INS ZIMMER!“
Das klingt aber nicht nach einer Bitte sagte Mathew bestimmt. Jack klopfte einmal und als das „herein“ seiner Schwester kam trat er ein. „Ist Dumpfbacke wieder da?“ fragte sie ihn.
„Nein, Mathew ist da“ erwiderte er schroff. Seine Schwester mochte Mathew nicht, weil er immer fröhlich war was er zugegeben manchmal auch ein wenig seltsam fand.
„Egal, Ich wollte eigentlich nur wissen ob du Heute Abend zu Hause bist?“
Jack stutzte „Warum?“
„Bist du zu Hause oder nicht?“
„Ich denke schon, aber wieso…?“
„Papa ist übers Wochenende weg und ich hab…“
„…ein paar Freundinnen eingeladen“ ergänzte ihn Jack.
„Ja, wenn du ein Wort verrätst“ sagte sie als Jack gehen wollte.
Er überlegte bereits was er mit dieser Information machen sollte. Er brauchte erst einmal Beweise und dann kann er verhandeln dachte er und ein kurzes Lächeln überkam ihn.
Mathew hatte fertig gefrühstückt und wirkte sehr zufrieden.
„Komm wir gehen raus“ sagte Jack zu ihm.
„Wohin?“
„Ich muss dir was erzählen.“ Als sie draußen waren und ein Stück weg vom Haus erzählte er Mathew von der Party die seine Schwester plante. Da wünsche ich dir viel Erfolg bei meinte Mathew wirkte aber ein wenig angefressen.
„Was soll das heißen?“ Fragte ihn Jack
„Du hasst doch selbst gesagt wenn du die Beweise hast wirst du sie erpressen.“
„Hast du mir nicht zugehört?“
Mathew blieb stehen „aber das hast du doch eben gesagt“
„Ja schon aber ich hab auch gesagt mein Dad ist das Wochenende weg.“
Als Mathew nichts sagte führte Jack weiter aus „mein Dad ist weg meine Schwester lädt Freunde an wieso sollte ich das nicht auch machen?“
„DU willst auch ne Party schmeißen?“
„Nein du Esel, Willst du vielleicht bei mir schlafen?“ sagte er mit sarkastischem Unterton.
Mathew strahlte „Ja klar, Jetzt weiß ich auch wohin wir gehen“
„Genau wir holen deine Sachen ab“
Mathew schloss die Tür auf, sie mussten in den 5. Stock dort wohnte Mathew mit seinen Eltern. Warte lieber unten sagte Mathew zu Jack. „In Ordnung“ sagte Jack und stellte sich still in eine Ecke, während sein bester Freund Mathew tapfer die Treppen hochging.
Jack hatte Angst mit ihm zu gehen und war froh dass er aufgefordert worden war unten zu bleiben, denn Mathew hatte ihm bereits einige male erzählt das er häufig von seinem Vater geschlagen wurde. Das war auch ein Grund warum Mathew ihn so oft und lange besuchen kam.
Mathew schloss die Tür vorsichtig auf und Jack hörte unten wie sein Vater ihn anschnauzte „Wo hast du wieder gesteckt?“ „Ich war…“ stammelte er bevor man im Treppenhaus ein hässliches klatschen hörte. Mathew jaulte auf und die Tür wurde hinter ihm zugeschmissen.
Jack wusste er würde seinen Freund heute nicht wieder sehen dennoch wartete er noch eine halbe stunde dort unten doch Mathew kam nicht.
Mit betrübter Miene schlenderte er nach Hause und war außerordentlich dankbar dafür dass er nicht in so einer Familie leben musste.

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Alinaaa
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Beitrag von Alinaaa »

Tränen liefen ihm wieder die Wangen hinunter und fielen still von seinem Kinn.
Ich würde nicht "fallen" nehmen...wobei der Satz ansonsten sehr gut ist!
Man konnte ihn auf hundert Metern an den Haaren erkennen, es gab eigentlich niemand mit so hellem Haar. Aber das war ihm nun alles egal obwohl sie normalerweise sein ganzer Stolz war.
Em, grammatikalische Berichtigung (ich bin Perfektionistin in solchen Sachen, also tut mir Leid, dass ich sowas verbesseren muss, bei mir selbst krieg ich das nie hin xD)

1. Ich weiß nicht, ob man "auf hundert Metern" sagen kann, ich würde noch irgendwo das Wort "Entfernung" einbauen.
2. es gab eigentlich niemanden...
3. Normalerweise würde ich nicht mit Vergangenheit verbinden, aber ich glaube nicht, dass es falsch ist. Jedenfalls heißt es wenn dann "waren" :wink:
„Ist Dumpfbacke wieder da?“ fragte sie ihn.
Ich schätze, da fehlt ein "nicht" (siehe darauf folgenden Satz...)


So, das wars erstmal mit meinen Anmerkungen, aber ich glaube, ich werde dir irgendwann noch ein paar Kommafehler e.t.c. verbessern, wenn du nichts dagegen hast :D

So, jetzt zu dem Inhalt:
Also ich fang das als Anfang ziemlich gut, kannst du doch ungefair so stehen lassen.
Und dann gleich nochmal eine Frage: Um was soll es denn handeln, wenn es fertig ist?

Gut, dann noch viel Spaß mit der Geschichte.
>>Leg deinen Kopf an meine Schulter
es ist schön ihn da zu spüren
und wir spielen Bonnie & Clyde
Auch wenn uns die ganze Welt verfolgt
wir kümmern uns nicht drum
denn wir sind Bonnie & Clyde<<

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fair
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Beitrag von fair »

erst mal: den Schluss find ich echt gut :)
Er hatte die ganze Nacht wach gelegen, er hatte an die Zeit gedacht, als seine Mutter Sarah noch bei ihnen gelebt hatte. Er vermisste sie sehr.
Vl könntest du da ja eventuell die vielen ER ER ER rausnehmen? Mich stört das irgendwie n klein wenig...kann man aber leicht umändern

z.b. das Er hatte die ganze Nach wach gelegen, an die Zeit gedacht (er hatte...ich find muss nicht mehr sein).... Wie sehr er sie doch vermisste.
die blonden Haare strahlten wie immer
Können Haare strahlen?
Eher glänzen? Oder schimmern! Strahlen?+

Ich wird mir echt ne Beta arrangieren. Immerhin...ich find ohne Beistriche fehlt da was, vorallm wie der Autor sich dachte, dass er es betonen möchte. Was er hervorheben möchte, etc.
„Ja, wenn du ein Wort verrätst“ sagte sie als Jack

gehen wollte.
Ich würde da eher schreiben: „Ja, wenn du ein Wort verrätst...“ Die Punkte fehlen mir da komplett! Aber ... na ja,... ich bin auch n Punktemensch :)


Okay und dann is da noch: will er jetzt ne Party machen oder nicht? Mit dem sarkastischem Unterton is das für mich nicht ganz klar...ich mein entweder er mein sarkastisch übersetzt: nein, mein gott, ich mein doch dass du bei mir übernachtest!
oder:
gott wie doof bist du? natürlich schmeiß ich ne party, oder meinst du, dass ich mein, du könntest bei mir übernachten
... was denn nun? Okay, die Szene danach deutet daraufhin, dass Mathew bei ihm übernachtet. Aber kann ja auch sein, dass er bei ihm übernachtet...nach der Party...
Das Leben ist wie Zeichnen
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]

Marry Mcgonagall
KnieselKniesel
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Registriert: 27.09.2006 20:26

Beitrag von Marry Mcgonagall »

hm ... ich finde die neue Story auf jeden Fall besser.
Mir fällt auf, dass an manchen Stellen aus einer sehr kindlichen Perspektive erzählt wird.
Ich würde dir, wie schon im vorigen Thread erwähnt, empfehlen, deine Kapitel von einer / einem Betaleser/in korrigieren zu lassen, da du zum Beispiel sehr viele Wortwiederholungen in deinem Text hast.
Ansonsten ist es eigentlich recht gut. [/u]
 [url=http://lejune.lima-city.de/hoggy/index.php?page=keks.htm]B.Keks.R[/url]

Christian
MinimuffMinimuff
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Beitrag von Christian »

Kindliche Perspektive möchte ich gerne beibehalten

Betaleser/in nehme ich gerne an wenn sich jemand bereit erklären würde.

An Alinaaa die Sätze die du rausgepickt hast da hab ich auch lang dran rumgestellt und war eigentlich auch nicht zufrieden aber mir ist nichts gutes eingefallen

An fair
Ja ich sag ja muss noch überarbeitet werden und wollte mir von euch tipps abholen die er's werden also schonmal gestrichen
strahlende Haare find ich gut da war mir nix besseres eingefallen
Und die Party schmeißt die Schwester...muss das dann wohl noch deutlicher fassen

Hay-Ling

Beitrag von Hay-Ling »

Ich finde es auf jeden Fall besser als deine erste Story. Gut geschrieben eigentlich auch, aber ich finde, dass es teilweise ein wenig ... ich weiß jetzt nicht wie ich es ausdrücken soll. Langweilig klingt vielleicht zu krass? Ich denke einfach, es gibt diverse Stellen aus denen du noch viel mehr heraus holen kannst. Es ist zwar alles nett geschrieben, aber das "gewisse Etwas" fehlt.
Versteht jemand was ich damit sagen will?

Christian
MinimuffMinimuff
Beiträge: 69
Registriert: 05.01.2007 18:40

Beitrag von Christian »

Ja, ich weiß was du meinst aber ich weiß nicht an welchen stellen du meinst

mit sarkastischem Unterton da ist sarkastisch vielleicht das falsche Wort

Hay-Ling

Beitrag von Hay-Ling »

Tipp: Lies dir den ganzen Text einfach noch mal durch, und schaue wo du noch was reintun könntest. Vll an manchen Stellen den Humor noch stärker ausprägen o. ä.
Es wirkt einfach alles ein wenig steif und kühl.

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Alinaaa
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Registriert: 30.04.2006 19:18
Wohnort: hannover

Beitrag von Alinaaa »

Jaa, aber das gewisse Etwas gibt es nur selten am Anfang eines Buches...Und für mich reicht das eigentlich aus als Anfang, mehr "Kick" muss der Anfang meiner Meinung gar nicht haben.

Was muss denn ein Betaleser genau machen, außer das Wort zu kennen? :D
Ich glaube, ich würde das machen ;)
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Hay-Ling

Beitrag von Hay-Ling »

@Alinaaa: Jaja, schon klar, es ist der Anfang. Trotzdem finde ich, dass man ihn stellenweise einfach noch ausprägen könnte ^^

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