

Das ist auch erstmal vorgeschrieben wird also auf jedenfall nochmal verbessert freu mich schon auf verbesserungs Vorschläge
Prolog:
Jack Bold war noch immer wach, als die ersten Sonnenstrahlen durch sein Fenster kamen. Das Sonnenlicht ließ die Tränen auf seinem Gesicht trocknen. Er hatte die ganze Nacht wach gelegen, er hatte an die Zeit gedacht, als seine Mutter Sarah noch bei ihnen gelebt hatte. Er vermisste sie sehr. Es war gar nicht lange her das sie noch mit ihm und seiner Schwester Späße getrieben hatte. Er starrte mit leeren Augen auf die Straße, warum war sie gegangen?
Warum war sie einfach so verschwunden, ohne sich zu verabschieden? Tränen liefen ihm wieder die Wangen hinunter und fielen still von seinem Kinn. Im Fenster erschien sein 12 Jähriges Spiegelbild, seine blauen Augen waren leicht rot unterlaufen, die blonden Haare strahlten wie immer. Man konnte ihn auf hundert Metern an den Haaren erkennen, es gab eigentlich niemand mit so hellem Haar. Aber das war ihm nun alles egal obwohl sie normalerweise sein ganzer Stolz war.
Er wusste es hatte keinen Sinn hier zu stehen und ins nichts zu starren, aber er hatte gelernt es zu genießen. Seine Augenlieder wurden immer schwerer auch durch das weinen. Jack legte sich in sein Bett schloss die Augen und schlief ein. Die Sehnsucht steckte tief in ihm.
Als er wieder aufwachte stand Mathew in der Tür. „Hab ich dich geweckt? Tschuldige aber dein Vater meinte du wärst bestimmt schon wach“ meinte er. „Schon in Ordnung, wie spät ist es denn?“
„Gleich Ein Uhr“
„Dann wird’s ja auch langsam Zeit“
„Was hast du denn gemacht das du um die Zeit noch schläfst“
Jack ignorierte die Frage „und was machen wir heute?“
„Ich weiß nicht, was hältst du von…“ Er wurde von Jacks Vater Adam unterbrochen der in der Tür stand „um die Zeit noch im Bett jetzt aber raus aus den Federn“ und er verließ das Zimmer wieder. „Recht hat er“ sagte Mathew und ergänzte dann noch „Ich warte unten.“
Jack stand auf torkelte zu seinem Schrank und zog sich das an,was gerade griffbereit war. Als er die Küche betrat saß Mathew da und aß ein Nutella Brötchen „Hab’s mir schon mal gemütlich gemacht“ gluckste er als er Jacks irritiertes Gesicht sah.
„JACK?“ rief ihn Mandy, seine Schwester. „KOMM MAL BITTE ZU MIR INS ZIMMER!“
Das klingt aber nicht nach einer Bitte sagte Mathew bestimmt. Jack klopfte einmal und als das „herein“ seiner Schwester kam trat er ein. „Ist Dumpfbacke wieder da?“ fragte sie ihn.
„Nein, Mathew ist da“ erwiderte er schroff. Seine Schwester mochte Mathew nicht, weil er immer fröhlich war was er zugegeben manchmal auch ein wenig seltsam fand.
„Egal, Ich wollte eigentlich nur wissen ob du Heute Abend zu Hause bist?“
Jack stutzte „Warum?“
„Bist du zu Hause oder nicht?“
„Ich denke schon, aber wieso…?“
„Papa ist übers Wochenende weg und ich hab…“
„…ein paar Freundinnen eingeladen“ ergänzte ihn Jack.
„Ja, wenn du ein Wort verrätst“ sagte sie als Jack gehen wollte.
Er überlegte bereits was er mit dieser Information machen sollte. Er brauchte erst einmal Beweise und dann kann er verhandeln dachte er und ein kurzes Lächeln überkam ihn.
Mathew hatte fertig gefrühstückt und wirkte sehr zufrieden.
„Komm wir gehen raus“ sagte Jack zu ihm.
„Wohin?“
„Ich muss dir was erzählen.“ Als sie draußen waren und ein Stück weg vom Haus erzählte er Mathew von der Party die seine Schwester plante. Da wünsche ich dir viel Erfolg bei meinte Mathew wirkte aber ein wenig angefressen.
„Was soll das heißen?“ Fragte ihn Jack
„Du hasst doch selbst gesagt wenn du die Beweise hast wirst du sie erpressen.“
„Hast du mir nicht zugehört?“
Mathew blieb stehen „aber das hast du doch eben gesagt“
„Ja schon aber ich hab auch gesagt mein Dad ist das Wochenende weg.“
Als Mathew nichts sagte führte Jack weiter aus „mein Dad ist weg meine Schwester lädt Freunde an wieso sollte ich das nicht auch machen?“
„DU willst auch ne Party schmeißen?“
„Nein du Esel, Willst du vielleicht bei mir schlafen?“ sagte er mit sarkastischem Unterton.
Mathew strahlte „Ja klar, Jetzt weiß ich auch wohin wir gehen“
„Genau wir holen deine Sachen ab“
Mathew schloss die Tür auf, sie mussten in den 5. Stock dort wohnte Mathew mit seinen Eltern. Warte lieber unten sagte Mathew zu Jack. „In Ordnung“ sagte Jack und stellte sich still in eine Ecke, während sein bester Freund Mathew tapfer die Treppen hochging.
Jack hatte Angst mit ihm zu gehen und war froh dass er aufgefordert worden war unten zu bleiben, denn Mathew hatte ihm bereits einige male erzählt das er häufig von seinem Vater geschlagen wurde. Das war auch ein Grund warum Mathew ihn so oft und lange besuchen kam.
Mathew schloss die Tür vorsichtig auf und Jack hörte unten wie sein Vater ihn anschnauzte „Wo hast du wieder gesteckt?“ „Ich war…“ stammelte er bevor man im Treppenhaus ein hässliches klatschen hörte. Mathew jaulte auf und die Tür wurde hinter ihm zugeschmissen.
Jack wusste er würde seinen Freund heute nicht wieder sehen dennoch wartete er noch eine halbe stunde dort unten doch Mathew kam nicht.
Mit betrübter Miene schlenderte er nach Hause und war außerordentlich dankbar dafür dass er nicht in so einer Familie leben musste.