Wirklich noch ein Kinderbuch?
Moderator: Modis
also wenn wir von harry potter I und II reden könnte es ein kinderbuch sein, aber die anderen teile sind definitiv kein kinderbuch, kinderbücher sind bunt erzählt (ich meine nicht i-welche bilder, sonderen die erzählweise, schreibweise und die geschichte an sich), und das kann man eben von hp I und II schon fast nicht behaupten !! außerdem sind die teile I bis VII schon ein bissel kompliziert
Even darkness must pass.
A new day will come.
And when the sun shines,
it will shine out the clearer.
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- scorpius_malfoy47
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Ich denke dass Harry Potter 1 und 2 auf jedenfall Kinderbücher sind. der Rest ist aber einfach zu düster und kompliziert um als Kinderbuch durchzugehen. Das merkt man auch gut an den Filmen.
Talk aboute the future forget about the past, we always be with us and never gone die: Rock 'N' Roll Ain't Noise Pollution. Rock 'N' Roll ain't gone die. Rock 'N' Roll will survive.
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Also, ich hab mich mal mit meiner Mama unterhalten (xD) und zum Beispiel den ersten Band hat sie mir noch vorgelesen (xDD) als ich so 8/9 war. Wir fanden dann beide ziemlich schnell, dass es mittlerweile wirklich einfach kein Kinderbuch mehr ist, und dann hat sie was gesagt, was ich ziemlich intelligent fand. (*g*)
Und zwar hat sie gesagt, dass jedes der Bücher irgendwie so geschrieben ist, dass man das Erste am besten wirklich mit 11 liest, oder auch mit 9 oder so, also dass man das Erste gut noch früher lesen kann, dass man die anderen aber am besten immer dann liest, wenn man genauso alt ist wie Harry in dem Band, zumindest ungefähr. Natürlich kann das ein bisschen schwimmen, und wenn man den letzten Band schon mit 15 liest ist das ja auch kein Weltuntergang und man wird sich nicht zu Tode ängstigen, aber zum Beispiel einem 11/12-jährigen würde ich die letzten Bände nicht wirklich 'zumuten' wollen... (;
Und zwar hat sie gesagt, dass jedes der Bücher irgendwie so geschrieben ist, dass man das Erste am besten wirklich mit 11 liest, oder auch mit 9 oder so, also dass man das Erste gut noch früher lesen kann, dass man die anderen aber am besten immer dann liest, wenn man genauso alt ist wie Harry in dem Band, zumindest ungefähr. Natürlich kann das ein bisschen schwimmen, und wenn man den letzten Band schon mit 15 liest ist das ja auch kein Weltuntergang und man wird sich nicht zu Tode ängstigen, aber zum Beispiel einem 11/12-jährigen würde ich die letzten Bände nicht wirklich 'zumuten' wollen... (;
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Ich denke, dass man das erste Buch noch als eine Art Kinderbuch sehen kann, aber das zweite ist schon ziemlich gruselig. Was die Filme angeht... Da wuerde ich im Nachhinein eigentlich gar keins fuer die Altersgruppe "ab 6" sehen... Als damals der erste Film kam, fand ich den verhaeltnismaessig grausam. Jedenfalls was ich als 6 jaehriges Kind sonst so gewohnt war. (Und jetzt, ein paar Jahre spaeter, ist sowas ganz normal geworden...
)


Danke nath!

Ich fange mal so an : als der 1. Band erschien, war ich schon erwachsen. Natürlich liest ein Erwachsener die Bücher anders als ein Kind oder ein (junger) Jugendlicher. Aber ich kann mich wirklich sehr gut in Jüngere hinversetzen und sage, die Bücher in der Gesamtansicht sind in dem Sinne nicht unbedingt Kinderbücher.
Kinder leben noch sehr tief in ihrer Fantasie und sie können kaum oder nicht die Realität von Fantasie unterscheiden.
Wobei ich es auf keinen Fall ausschließe, dass auch Jüngere bzw. Kinder die Bücher lesen und verstehen. Verstehen in dem Sinne, dass sie Realität und Fantasie auseinander halten können. Fantasie trägt auch zur Kreativität bei.
Es gibt viele Kinder, die, wenn sie gerade mal lesen können, sprich 1. Klasse, Bücher verschlingen. Sie wachsen sozusagen mit Geschichten, Fantasien auf. Andere Kinder und Jugendliche sind fantasievolle Geschichten nicht gewohnt und sie lesen die Bücher mit anderen Emotionen.
Schauen wir uns doch mal die Märchen der Gebrüder Grimm an, was passiert da alles. In Hänsel und Gretel wird die Hexe verbrannt. Gut die Kinder sehen, dass das Böse besiegt wird und Hänsel und Gretel gerettet werden.
Aber -verbrennen- ist schon eine grausame Tat.
Aber hier spiegelt sich die kindliche Fantasie, die sagt, Kinder sehen, hören, lesen trotz Bösem, was in einer Geschichte vorkommt, in erster Linie und vordergründig das Gute.
Noch ein Beispiel :
ich kenne einen Jungen, der war zum Zeitpunkt, als der 1. Film im Kino lief 6 Jahre alt. Er hat diesen Film, aber mit seinen Eltern gesehen. Die Eltern mögen HP, sie haben sich über HP unterhalten und der Junge war öfters mal bei den Gesprächen dabei. Er hat die Geschichte ziemlich gut verstanden und auch die Schlussbilder gut verkraftet.
Dann ein anderer Junge, fast 11 Jahre ( gleiche Situation, also, als der 1. Film erschien ), er hatte irgendwie Angst. Alleine das Lesen des 1. Bandes hat ihn erschreckt. Er mochte auch vom 1. Film nichts wissen.
So unterschiedliche Reaktionen gibt es.
Aber, wer die Bücher mag, soll sie lesen, lesen, lesen, ja und wenn er/sie denn begeistert erzählt "steckt" er/sie ja vielleicht auch Andere mit dieser Begeisterung an. Wer ein Buch begeistert liest, liest es auch mit anderem Verständnis, wie Jemand, der ein Buch lesen muss.
Soweit mal
Kinder leben noch sehr tief in ihrer Fantasie und sie können kaum oder nicht die Realität von Fantasie unterscheiden.
Wobei ich es auf keinen Fall ausschließe, dass auch Jüngere bzw. Kinder die Bücher lesen und verstehen. Verstehen in dem Sinne, dass sie Realität und Fantasie auseinander halten können. Fantasie trägt auch zur Kreativität bei.
Es gibt viele Kinder, die, wenn sie gerade mal lesen können, sprich 1. Klasse, Bücher verschlingen. Sie wachsen sozusagen mit Geschichten, Fantasien auf. Andere Kinder und Jugendliche sind fantasievolle Geschichten nicht gewohnt und sie lesen die Bücher mit anderen Emotionen.
Schauen wir uns doch mal die Märchen der Gebrüder Grimm an, was passiert da alles. In Hänsel und Gretel wird die Hexe verbrannt. Gut die Kinder sehen, dass das Böse besiegt wird und Hänsel und Gretel gerettet werden.
Aber -verbrennen- ist schon eine grausame Tat.
Aber hier spiegelt sich die kindliche Fantasie, die sagt, Kinder sehen, hören, lesen trotz Bösem, was in einer Geschichte vorkommt, in erster Linie und vordergründig das Gute.
Noch ein Beispiel :
ich kenne einen Jungen, der war zum Zeitpunkt, als der 1. Film im Kino lief 6 Jahre alt. Er hat diesen Film, aber mit seinen Eltern gesehen. Die Eltern mögen HP, sie haben sich über HP unterhalten und der Junge war öfters mal bei den Gesprächen dabei. Er hat die Geschichte ziemlich gut verstanden und auch die Schlussbilder gut verkraftet.
Dann ein anderer Junge, fast 11 Jahre ( gleiche Situation, also, als der 1. Film erschien ), er hatte irgendwie Angst. Alleine das Lesen des 1. Bandes hat ihn erschreckt. Er mochte auch vom 1. Film nichts wissen.
So unterschiedliche Reaktionen gibt es.
Aber, wer die Bücher mag, soll sie lesen, lesen, lesen, ja und wenn er/sie denn begeistert erzählt "steckt" er/sie ja vielleicht auch Andere mit dieser Begeisterung an. Wer ein Buch begeistert liest, liest es auch mit anderem Verständnis, wie Jemand, der ein Buch lesen muss.
Soweit mal
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*