Ich bin quasi mit HP aufgewachsen. Die ersten drei Bände hab' ich gelesen, als ich 9 bzw. 10 war, und den Rest, wie er erschienen ist. Ich habe alles immer gut verkraften können; was auch daran lag, dass, während die Inhalte immer düsterer wurden, ich auch älter wurde.
Ein reines Kinderbuch ist es nicht, dafür ist die Geschichte zu kompliziert und düster.
Jedoch muss auch ich der Schwarzweißmalerei als Aspekt für Kinderbücher widersprechen, da Hay recht hat, wenn sie sagt, dass man den fließenden Übergang von Gut zu Böse bzw. umgekehrt auch Kindern vermitteln sollte.
Für mich ist HP ein Buch, in das man hineinwächst, da die ersten Bände noch bzw. auch für Kinder sind, die Geschichte sich aber später immer mehr zu einem Jugendbuch entwickelt.
Sollte ich mich also eindeutig festlegen, würde meine Antwort "Jugendbuch" lauten

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@hay-ling ich weiß, dass man auch Kindern vermitteln sollte, dass es nicht nur gut und böse gibt, aber:
1. In den meisten typischen Kinderbüchern ist es so.
2. Ein "typisches" Kind würde das wohl kaum verstehen. Meine siebenjährige Schwester würde fragen: "Sag mal, ist Snape jetzt gut oder böse?" Ein Zwischending gäbe es für sie gar nicht.
LG Marry
1. Nur weil es überall so ist, muss es nicht richtig sein!
2. Es kommt immer darauf an, wie man es den Kindern beibringt. Wenn man es ihnen richtig erklärt, werden sie es auch verstehen. (Das traue ich zum Beispiel sogar meinem kleinen Bruder zu, und der ist 4. Allerdings kennt er von HP bisher nur das allererste Kapitel *gute große Schwester sei und ihm immer vorles* xD)