OSs für Wettbewerbe

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Zissy Malfoy
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Re: OSs für Wettbewerbe

Beitrag von Zissy Malfoy »

Okeey, mir ist noch was eingefallen :) ich finde diesen OS jetzt nicht so gelungen, aber hab ihn trotzdem eingeschickt ^^ viel spaß damit :D

Ein Zauberhafter Schulausflug

"Lucius?"
"Hm?"
"Ähm, ich bekomme gerade leichte Panik."
"Mhm."
"LUCIUS!"
"WAS?"
"Dieses Muggelding hat ein komisches Geräusch gemacht."
"Mhm."
Mir wurde es zu dumm. Schwer atmend richtete ich mich in meinem Sitz neben meine Freund in einem sehr, sehr primitiven Muggel-Ding namens "Flugzeug" kerzengerade auf.
Ich hätte schwören können, dass dieses "Flugzeug" (diese Muggel sind ganz schön seltsam. "Flugzeug" ist doch ziemlich einfallslos, was diese Maschine betrifft.) gerade eben eine Art Knall von sich gegeben hat.
KNALL!
Diesmal musste es aber auch Lucius gehört haben. Ich wandte meinen Kopf schnell zu ihm hinüber. Er hatte diesen erhoben und starrte an mir vorbei aus dem Fenster.
Bevor ich zur spannenden Stelle komme, sollte ich vielleicht erklären, warum wir in einem "Flugzeug" sitzen. Unser ach so toller Schulleiter Prof. Dumbledore hat die sechsten und siebten Jahrgänge dazu verurteilt für zwei ganze Wochen nach Brasilien zu fliegen. Aber die Höhe ist ja, dass wir in einem Muggeltransportmittel in Muggelkleidung wie Muggel reisen müssen! Meine Eltern und Lucius' Eltern und auch Rodoplhus' und Rabastans Eltern hatten versucht, Dumbledore davon abzubringen, aber nein, er musste es ja unbedingt machen!
Und jetzt saß ich hier, die Hände in Lucius' Arm gekrallt und ängstigte mich zu Tode. Ich hatte gehört, dass schon viele dieser "Flugzeuge" mitten über dem Ozean abgestürzt und die Menschen darin gestorben waren. Eine schreckliche Vorstellung! Auch, wenn es nur Muggel waren.
Lucius beugte sich zu der Sitzreihe vor uns hin, in der Yaxley und Rabastan (zwei seiner drei besten Freunde. Rodophus, der dritte, hatte die Schule schon abgeschlossen und meine große Schwester Bellatrix geheiratet.) saßen. Auch sie hatten den Knall vernommen.
"Was denkt, ihr was das war?", fragte Lucius und sah die beiden ernst an. Ich vergrub meine Finger noch etwas tiefer im weichen Stoff seines Hemdes. Ahnungslos zuckte Rabastan mit den Schultern und Yaxley sagte: "Ich weiß nicht. Frag doch Slughorn..."
Lucius ließ sich wieder zurück in seinen Sitz fallen. "Zissy, ich liebe dich. Aber meinen Arm auch, den brauche ich nämlich auch noch, und wenn du ihn noch lange so umklammerst fällt er irgendwann ab."
Schuldbewusst zog ich meine Hand zurück und ließ den Arm in Ruhe Arm sein. "Fragst du Slughorn?", wollte ich wissen, als ein weiterer Knall ertönte und das "Flugzeug" leicht wackelte. Lucius nickte und wollte aufstehen, wurde aber von noch einem Mini-Erdbeben zurück in den Sitz geschleudert.
Fluchend erhob er sich abermals. Diesmal kam er beinahe bis zu Slughorns Platz, dann wackelte es erneut (diesmal noch stärker) und Lucius knallte der Länge nach auf den Boden. Natürlich konnten Rabastan und Yaxley vor Lachen kaum noch atmen.
"Das ist nicht witzig!", zischte ich, nachdem ich mich, wie Lucius vorhin vorgebeugt hatte, den beiden zu. "Ihm könnte was passiert sein..."
Besorgt sah ich nochmal zu Lucius, dem aber anscheinend nichts passiert warund gerade auf Slughorn einredete. Da kam eine Muggel-Frau aus einer Art Kabije heraus und mischte sich zuckersüß lächelnd in das Gespräch ein. Nach ein paar Sekunden kehre Lucius augenverdrehend zu seinem Platz zurück.
"Und?", fragte ich. Er sank wütend auf den Sitz zurück.
"Diese Muggel-Frau hat uns unterbrochen bevor wir wirklich reden konnten. Sie sagte, ich müsse mich wegen Turbulenzen wieder hinsetzen", erklärte er.
"Was sind Turbulenzen?"
"Ich weiß nicht. Wahrscheinlich diese furchtbar störenden Beben..."
"Also nichts Schlimmes?"
Lucius lächelte beruhigend und legte mir die Hand auf den Arm. "Nein."
Ich konnte mich erleichtert und entspannt zurücklehnen.

Eine halbe Stunde später machte es wieder einen Rums und das ganze "Flugzeug" rüttelte es durch. Einige Mädchen (und Yaxley) kreischten erschrocken auf. "Hast du auch eine Erklärung dafür?", fragte ich und krallte mich zum zweiten Mal an diesem Tag in seinen Ärmel. Ich spürte, wie das "Flugzeug" immer weiter absackte. Auch Lucius war ungewöhnlich blass. "Lucius ... Stürzen wir ab?", krächzte ich. Fast panisch starrte ich in seine Augen. Er fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. "N-Nein. Aber es wird schon seine Richtigkeit haben...", murmelte er.
Dann trat eine dieser Muggel-Frauen in Uniform aus ihrer Kabine hinaus und ging die Sitzreihen durch.
"Entschuldigung", fragte Lucius als sie bei uns vorbeiging, "wieso sinkt die Maschine ab?"
Die Frau lachte so glockenhell und klebrigsüß, dass einem beinahe schlecht davon wurde.
"Sind sie denn noch nie mit einem Flugzeug geflogen, Mister? Wir landen gerade."

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Zissy Malfoy
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Re: OSs für Wettbewerbe

Beitrag von Zissy Malfoy »

Diesmal eine Art Todesser-Freizeit-Story =)
Viel Spaß!

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„Und, was schenken wir ihm jetzt?“, fragte Narzissa im Flüsterton Lucius, der neben ihr im Bett lag.
„Wem denn? Rodolphus? Der bekommt doch die Twilight-DVD, die er sich so sehr gewünscht hat...“, brummte dieser.
„Nein“, zischte Zissy und knuffte ihrem Mann die Faus in den Oberarm. „Voldy, mein ich.“
Mühsam richtete sich Lucius auf und funkelte Zissy böse an, weil sie ihn geknufft hatte. „Narzissa, es ist drei Uhr morgens! Wir haben noch genung Zeit, bis wir ein Geschenk für ihn brauchen.“
Lucius nahm seine mit Baby-Schlangen verziehrte Schlafmaske ab und tastete nach seiner Haarpracht, die nicht verstrubbelt zu sein schien.
„Nein, habt ihr nicht!!!“, tönte plötzlich eine schrille Stimme durch‘s Zimmer und Bellatrix trat hinter einem Schrank hervor.
Lucius unterdrückte einen Aufschrei. Und auch Zissa zuckte erschrocken zusammen.
„Bella, was, bei Salazars brennendem Weihnachtsbaum, machst du in unserem Schlafzimmer?!“, fragte sie, lauter als beabsichtigt.
„Ach, ich bin nicht allein“, meinte Bella und zog einen in sich zusammengesackten Körper, in dem man nur schwer das Menschliche erkennen konnte (schließlich war es ja dunkel), ebenfalls hinter dem Schrank hervor.
„Rody ist auch da. Aber er ist eingeschlafen ... Oder tot. Ich denke, er hat irgendwas von ersticken gesagt, als ich ihm meine Stiefel gegeben hab. Wobei ich mir nicht sicher bin ob ich sie in seine Hand oder in sein Gesicht gedrückt hab ...“, fügte die Todesserin nachdenklich hinzu. Plötzlich schrie sie auf.
„RODOLPHUS LESTRANGE! Wenn du jetzt stribst, dann bring ich dich um!“, schrie sie und schüttelte den leblos aussehenden Körper von Rodolphus. Aber der war anscheinend nicht tot.
„Bella ... Muffins ... PONYS!“, stöhnte er, das letzte Wort ziemlich laut, und schreckte hoch.
Benommen sah er sich im Raum um.
„Was machen wir hier?“
„Genau das selbe hab ich Bella auch gerade gefragt“, zischte Zissy.
„Oh ... Hey, Zissy, hey Lucius!“, grinste Rody und winkte seinem besten Freund und dessen Frau zu.
„Das tut doch jetzt nichts zur Sache“, meinte Bellatrix und ließ sich, mit Rodolphus im Schlepptau auf das Ehebett der Malfoy fallen. Lucius stöhnte unwillig, rutschte dann aber näher zu Zissa hinüber, damit die anderen beiden auch noch Platz hatten.
„Aber, ich will neben Zissy liegen!!!“, beschwerte sich Bella.
„Das tut doch jetzt nichts zur Sache“, äffte Lucius seine Schwägerin ziemlich mies nach.
Da stoppte Rody diese sehr sinnvolle Unterhaltung mit einem „chrmchrmchrm“, das verdächtig nach Umbridge klang.
„Was hast du denn verschluckt? Dracos sprechende Barbiepuppe?“, stichelte Bella, aber ihr Mann ging nicht darauf ein.
„Ich hab das perfekte Geschenk!“, erklärte dieser aufgeregt und erläuterte den Anderen seine unglaublich weihnachtliche Idee für ein unglaublich weihnachtliches Geschenk für den unglaublich weihnachtlichen und allerseits beliebten Lord Voldemort.

„MERRY CHRISTMAS!“, riefen Narzissa, Bella, Lucius und Rodolphus im Chor als Voldemort das wunderschön geschmückte Wohnzimmer betrat. Verwundert sah er sicht um.
„Aber ... Ich habe doch erst in einer Woche Geburtstag...“, stieß der Dunkle Lord überrascht hervor.
„Deshalb sagen wir ja auch ,Merry Christmas‘ und nicht ,Happy Birthday‘, Voldy“, sagte Narzissa.
Dann traten alle zur Seite und gaben den Blick auf ein hübsch, in Glitzerfolie verpacktes Geschenk frei.
Voldemort, zu Tränen gerührt, sah jeden seiner treuen Todesser (und Narzissa) nach der Reihe an.
„F-für mich?“ fragte er ungläubig.
Alle „Mhm“-ten im Chor.
Dann folgen Glitzerfolienfetzen durch die Luft und Voldy hielt sein Geschenk in der Hand.
„Nein“, rief er, „genau das, was ich mir gewünscht habe!“
Hingerissen starrte er das Geschenk an.
„Das neuste Designer-Halsband von Chanel für meine süße Nagini! Und sogar in aquamarin, meiner Lieblingsfarbe!“

Und das ist es, das perfekte Weihnachtsgeschenk für Lord Voldemort.

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