Kapitel 8: Das Ende
„Das ist echt ein schöner Garten, Ginny.“, Harry sah sich um und bestaunte die großen in Tierform geschnittenen Hecken und die weißen Pfauen und den Teich mit den Goldfischen.
„Aber was machen wir hier?“ Ginny antwortete ihm nicht sondern küsste ihn.
„Das werde ich dir zeigen.“ Sie nahm seine Hand und führte ihn in das große Haus.
_______________________________
Hermine und Draco landeten ein paar Meter von Harry und Ginny entfernt.
„Kannst du sehen was sie machen?“ Draco sah schnell Hermine an als sie sich küssten.
„Sie knutschen… Was sollen sie sonst machen? Aber warum bei mir Zuhause?“
„Sie gehen rein.“ Hermine zog Draco hinter sich her.
Leise schlichen sie dem Liebespaar hinterher. Mittlerweile schien auch Harry beunruhigt. Aber Ginny ging Zielstrebig auf das große Esszimmer zu. Hermine und Draco spähten durch die Tür. Das Bild das sich ihnen bot schockierte sie. Keiner der beiden hätte so etwas erwartet.
„Sehr gut, Ginny.“, sagte die ruhige Stimme von Lord Voldemort. Ginny sah ihn etwas seltsam an.
„Imperio“, flüsterte er kurz und sie lächelte ihn an.
„Sie stand unter dem Imperius-Fluch.“, flüsterte Hermine.
Harry saß auf einem der schweren Eichenstühle und rührte sich nicht.
„Bellatrix.“, sagte der Dunkle Lord immer noch völlig ruhig.
„Nein!“, platzte es aus Draco heraus bevor Hermine ihm den Mund zu halten konnte.
Jeder stand Stocksteif da. „Draco Süßer komm doch herein und das Schlammblut hast du auch mitgebracht.“, kicherte Bellatrix.
Zögernd ging Draco voran. Er wusste er konnte sich seiner Tante nicht widersetzten.
Bellatrix zog sich Hermine sofort in die Arme, nahm ihren Zauberstab und drohte ihr mit ihrem.
„Draco… deine Mutter hat mir da etwas erzählt.“ Lucius saß in seinem Sessel am Kamin und schüttelte enttäuscht den Kopf.
„Töte du ihn, Draco.“ Draco war hin und her gerissen. Er war total überfordert mit der Situation.
„Weißt du wir müssen uns von dem trennen was wir lieben. Es macht uns schwach.“ Voldemort legte eine Hand auf Dracos Schulter der unter der Berührung zusammenzuckte.
Harry sah ihn seltsam an. Er wusste nicht direkt was dieser Blick zu bedeuten hatte. Vielleicht kam es auch von dem Lähmungsfluch der auf ihm lag.
Doch in Harrys Gedanken überschlugen sich die Bilder. Er hatte viele Erinnerungen mit Ginny von den letzten Tagen aber es drängten sich immer wieder Bilder mit Draco dazwischen.
Glückliche Erinnerungen. Glücklicher als die, die er mit Ginny hatte. Das Gefühl von Liebe überkam ihn als er in Dracos graue Augen blickte die sich beim Gedanken Harry zu töten mit Tränen füllten.
„Jetzt tu es!“, kreischte Bellatrix.
„Ich… l-l-iebe dich…“, Dracos Stimme zitterte, dass er überhaupt etwas herausbrachte wunderte ihn selbst. Den Zauberstab den er auf Harry gerichtet hatte zitterte.
„Das dauert mir zu lange…“, nörgelte Bellatrix und trat einen Schritt vor.
„Avada Kedavra!“
____________________________________________________
Ich weiß das Ende ist absolut bescheuert... aber um ehrlich zu sein. Ich weiß selbst nicht weiter...

schande... tiefste schande über mich.