Hat jemand eine Freundin, die eine Klasse übersprungen hat? Habt ihr mit der mal geredet? Wenn ja, würdet ihr nicht vom "ja mach doch" -reden.
Ich kenne eine Bekannte, die es total bereuht je überspurngen zu haben. Kürzlich hatte ich eine sehr lange Unterhaltung mit ihr, in der sie mir erklärte, dass ihr so zu sagen ein Jahr ihrer Kindheit genommen wurde, etc. Sie würde es NIE WIEDER machen. Und glaubt mir, die Freundin hat Ahnung. Sie ist jetzt noch, obwohl sie 2 Jahre jünger ist als der Rest ihrer Klasse, die beste in der gesamten Klasse und hat sich früher auch immer gelangweilt im Unterricht, allerdings, so sie, wäre es das Wert gewesen. Und das obwohl sie sich total wohl in der neuen Klasse fühlt.
Gut. Zweites Beispiel. Eine andere meiner Freundinnen hätte die Möglichkeit gehabt eine Klasse zu überspringen. Allerdings hat sie jene abgelehnt, aufgrund der Tatsache, weil sie auch noch eine Freundin hat, die ebenfalls eine Klasse übersprungen hat und der das ganze auch nicht gut getan hat. Sie hat sich daraufhin entschlossen, in der Klasse zu bleiben und ist, so sie, auch total froh darüber und denkt, das wäre die richtige Entscheidung gewesen.
Nun, ich weiß wirklich nicht, was ich positives darüber sagen soll. Natürlich, es gibt Fälle in denen das überspringen eine gute Möglichkeit ist, dessen bin ich mir bewusst. Und doch: ich kenne 3 Fälle, bei denen alles daurauf hinaus läuft, dass es besser war/ist, es nicht zu tun.
Somit. Ich weiß nicht, was für ein Typ Mensch du bist und deshalb kann ich auch nicht für dich entscheiden, ob dies positiv für dich wäre. Behaupte ich auch nicht.
Allerdings würde ich dir davon abraten, denn ich denke einfahc nicht, dass der Besuch einer Physotherapie wirklich witzig ist. Und ja, glaub's mir, die eine Freundin, die die es getan hat und die es beräut, hatte etliche davon, in denen sie auch über das "Überspringen" geredet haben und, wie sie erzählt hat, sie hat einfach nur geheult.
Entschuldige meine komplette Ablehnung bezüglich dieses Themas, aber es regt mich schlichtweg auf, dass manche Menschen denken, es wäre doch ma toll eine Klasse zu überspringen (ich denke nicht, dass du eine davon bist, nicht falsch verstehen) und dann plötzlich merken, dass das gar nicht einfach ist und sogar negative (drastisch negative!) Auswirkungen mit sich ziehen kann.
Ich weiß nicht ob ich behaupten kann, dass du es DEFINITIV nicht machen sollst. Denk darüber in Ruhe nach, setz dich mit anderen SChülern in Verbinung, die eine Klasse übersprungen haben und frag bitte nicht ausschließlich Leute um Rat, die weder die Gelegenheit zum überspringen hatten oder es nicht einmal selbst getan haben.
Eine gute Möglichkeit. Wirklich. Sehr nett von ihm. Allerdings wirst du i-wann die Schule wechseln, nicht? (Bei uns in Österreich ist das so. Einfach Pflicht, auf die höhere dann) und nun ja. Dieser Wechsel hat wieder Folgen und die Frage ist, ob du dann noch zurück kannst, wenn du weißt was ich meine? Es baut sich nicht ausschließlich auf diese einzige 8. Klasse auf. Es gibt darauffolgende.- Er hat eine bestimmte 8. Klasse für mich geplant, die er auch selber unterrichtet und mir versprochen, dass er mir unter die Arme greifen würde.
Wie gesagt - Diese Alternative ist total super. Allerdings, und ich weiß nicht wie das ist...kannst du nach 2 Jahren in der höheren Schulstufe immernoch zurück in die "alte" Klasse? Oder ist das nicht mehr möglich?- Wenn ich merke, dass ich nicht klarkomme, kann ich jederzeit in meine alte Klasse zurück.
Wenn es das wäre: Trotzdem, da bleibt die Tatsache, dass du dich dann ERST RECHT langweilen würdest, da du diesen Stoff schon EINMAL gemacht hast und nicht mal zu dem Zeitpunkt mitlernst.
So. Ich hoffe, du verstehst das nicht falsch. Klingt sicher sehr negativ das ganze +schultern zuck+. Doch als ich mit dieser Freundin und der anderen geredet habe, die beide total ernst waren, die eine den Tränen nahe...nein wirklich. Ich fand's gar nicht mehr witzig...
Aber es ist deine Entscheidung und kann natürlich auch ein Vorteil für dich sein. Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen und nur die Meinungen von "betroffenen" (wie krank dieses Wort klingt.) zitieren, die mich zu meiner Meinung bewegt haben und sicher auch beeinflussen.