Ich selber bin religiös.
Bin zwar als Katholik gefirmt worden, aber mich zieht es eher zum Protestantismus hin. Bin aber (noch) nicht konvertiert. Im Nachhinein war eine Firmung wohl ein Fehler, denn mit einer Firmung bekennt man sich zum katholischen Glauben, aber mit 14 jahren ist man eben noch sehr unerfahren, eine Firmung sollte später durchgeführt werden, wenn man etwas von der Materie versteht. Mit 14 Jahren hatte ich noch andere Flausen im Kopf.
Im Übrigen, das soll euch gegenüber kein Vorwurf sein, beobachte ich, dass man immer häufiger als "dumm" tituliert wird, wenn man an nicht-weltliche Dinge wie Gott und dergleichen glaubt.
Das ist in meinen Augen ein atheistischer Fundamentalismus, der wie jeder andere Extremisierung von Glaubensidealen.
Im Übrigen postuliere ich, dass jeder Mensch gläubig ist. Warum?
Auch als Atheist kann man nur an die Nichtexistenz Gottes glauben, einen Beweis kann man nicht führen. Man kann weder beweisen, dass es so etwas wie Gott gibt oder eben nicht. Daher kann man an sein Weltbild auch nur glauben.