FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Patronus27902
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Patronus27902 »

Schön, sehr schön geschrieben. Sogar mit ein paar kleinen Absätzen :bussi:
Bin schon gespannt wie es weiter geht.

Vergiss die Idee, Jemand zu werden – du bist schon ein Meisterstück. Du kannst nicht verbessert werden. Du musst es nur erkennen, realisieren.
*Osho*


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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Willkommen in Hogwarts

Heaven stand fertig mit ihren Nerven ihm Wohnzimmer des Reihenhauses. Es war Samstag kurz vor 14:00 Uhr, jeden Moment musste Professor McGonagall sie abholen. Adam und Paul saßen jeder auf einem Sessel und schwiegen behaglich. Dann erhob sich Adam. „Kleine, du musst uns unbedingt schreiben.“ „Sicher doch Adam“, antwortete sie angespannt. „Ach Süße, wie werden dich so vermissen“, sagte Paul. „Ich euch auch“, war ihr knappe Antwort. „Hey Hev, du packst das schon. Komm her“, meinte Adam. Heaven sah ihn kurz an und warf sich dann in seine Arme. „Ich hab solche Angst Adam, wie konnte ich nur auf die blöde Idee kommen und die Stelle annehmen“, schluchzte sie in seinen Armen. Paul trat von hinten an sie heran und strich ihr durchs Haar. „Du brauchst keine Angst haben, wovor auch. Du bist die stärkste junge Frau die ich je kennen gelernt habe und ich habe doch gesehen mit was für einer Hingabe du dich auf deinen neuen Job vorbereitest hast. Die ganzen Bücher die du gelesen hast, die ganzen letzten Tagen die du damit verbracht hast dein Wissen über die Geschenisse in deiner Abwesenheit geopfert hast. Soll das alles umsonst gewesen sein. Adam und ich sind so stolz auf dich und das kannst du auch sein und wenn du mal an dir zweifeln solltest oder wegen irgendeinem Grund nicht glücklich bist, denk immer daran: Schokolade ist die Lösung aller Probleme.“ Beim letzten Satz musste Heaven schmunzeln, ja Adam und Paul wussten immer wie man sie aufmuntern konnte, na ja meistens. „So und jetzt lass dich noch mal drücken, wie sehen dich ja wahrscheinlich erst in einem Jahr wieder.“
Die Drei lagen sich in den Armen als die Klingel aus dem Flur schrillte. Heaven strich sich mit ihrer Hand noch mal durchs Gesicht um wirklich alle Spuren ihres Ausbruchs verschwinden zu lassen und ging dann in den Flur. Als sie die Tür öffnete stand wie erwartet Professor McGonagall davor. „Guten Tag Professor McGonagall.“ „Den wünsche ich ihnen auch Professor McAdam. Sind sie soweit?“ „Ich hole nur eben mein Gepäck und dann können wir los. Kommen sie so lange doch rein.“ Professor McGonagall trat durch die Tür und folgte Heaven ins Wohnzimmer. Heaven nahm eine Handtasche vom Tisch und sah zu den Jungs. „Passt auf euch auf, ja.“ „Versprochen, hoch und heilig“, antworteten die beiden. „Und das ihr mir ja nicht anstellet.“ „Ja, Professor McAdam“, antworteten die beiden mit einem breiten Grinsen. Heaven lachte kurz auf und auch die Mundwinkel von Professor McGonagall verzogen sich nach oben. Kurz entschlossen trat Heaven noch einmal auf Adam und Paul zu und gab jeden einen Kuss auf die Wange. „Ich werde euch vermissen.“ „Wir dich auch und jetzt mach schon das du los kommst.“ Kurzer Hand schoben die beiden, gefolgt von Professor McGonagall, Heaven in den Flur und dann zur Tür raus. Dann reichten sie Professor McGonagall die Hand. „Passen sie auf unsere Kleine gut auf“, meinte Paul als er ihr die Hand schüttelte. „Sie wird in Hogwarts in den besten Händen sein“, versicherte ihm Professor McGonagall. „Viel Spaß Heaven“, sagte Adam. „Und quäl deine Schüler nicht so sehr“, meinte Paul scherzhaft. „Bis bald, ihr chaoten.“
Gemeinsam mit McGonagall ging sie ein paar Schritte ehe sie sich noch einmal umdrehte um Adam und Paul zu winken. Als sie sich wieder umdrehte deutet Professor McGonagall auf eine verlassen wirkende Seitenstrasse. Heaven folgte ihr als sie genau diese Strasse betrat. „Wir werden jetzt gemeinsam apparieren, legen sie bitte ihre Hand auf meinen Arm und nimm sie erst wieder weg wenn ich es ihnen sage. Bereit?“ Mit einem leicht mulmigen Gefühl im Magen legte Heaven ihre Hand auf Professor McGonagalls Arm und nickte. Sofort nahm sie das Gefühl war, das einen beim apparieren immer begleitet, das Gefühl durch einen Schlauch gequetscht zu werden und auch die gewohnte Übelkeit blieb nicht aus.
„Wir sind da, sie können jetzt ihre Hand von meinem Arm nehmen.“ Heaven nahm ihre Hand vom Arm der Schulleiterin und sah sich interessiert um. Sie waren vor einem großen Tor gelandet um sie herum war nur Wald. „Kommen sie“, forderte Professor McGonagall ihre neue Kollegin auf. Diese setzte sich auf diese Anweisung hin in Bewegung. Nach dem sich das Tor hinter ihnen wieder geschlossen hatte liefen die beiden Frauen eine Weile stumm nebeneinander her, bis sie schließlich um eine Kurve bogen und das Schloss in voller Pracht vor ihnen lag. „Es ist wunderschön hier“, stellte Heaven schliesslich fest. „Warten sie bis sie das Schloss von innen gesehen haben.“ „Lily und James haben mir so viele Geschichten über Hogwarts erzählt, manchmal hatte ich das Gefühl ich wäre selber dort gewesen.“ „Ich kann mich noch erinnern als wäre es erst gestern gewesen wo die beiden nach Hogwarts gekommen sind.“ „Ich vermisse Lily sehr“, sagte Heaven und ihre Augen nahmen einen Leidenden Ausdruck an. „Ich habe mich über ihre Zusage sehr gefreut besonders wegen dem verlust von Lily. Mit ihnen haben wir eine hervorragende Professorin in Verteidigung gefunden, sondern auch noch einen hervorragend Ersatz für Severus. Ich hoffe es geht ihm bald besser und er wird Zaubertränke wieder übernehmen können, dann haben sie auch nicht mehr so viel zu tun Professor McAdam.“ „Sagen Sie doch bitte Heaven zu mir, Professor.“ „Nur wenn Sie auch Minerva sagen, Heaven.“ „Was ist eigentlich mit ihm passiert?“ „So ganz genau wissen nur Miss Granger, Mister Potter und Mister Weasley Bescheid, aber soweit ich weiss wurde er vor Voldermords Schlage Nagini gebissen und dürfte jetzt eigentlich nicht mehr Leben. Es ist ein Wunder das er es trotzdem noch lebtt.“ „Und Ende des Jahres wird er wieder unterrichten können?“ „Die Ärzte im Sankt Mungo’s haben es mir so gesagt.“ „Und dann wird er die Stelle wieder übernehmen?“ „Ja.“ „Besteht die Möglichkeit, dass ich ihn mal Besuche?“ „Ich denke er würde es nicht unbedingt Begrüßen, aber wir können ja mal sehen.“ Mittlerweile hatten sie das große Eingangsportal erreicht welches sich auf einen Wink von Minerva's Zauberstab öffnete.
Heaven zum ersten Mal in ihrem Leben Hogwarts. Mit vor erstaunen geweiteten Augen sah sich Heaven in der Eingangshalle um, betrachtete die Lehren Stundengläser und die große Treppe. „Es ist ganz anders als in Beauxbatons, zwar nicht so groß aber umso schöner.“ „Es freut mich, dass es ihnen gefällt, ich möchte Sie bitten mir in mein Büro zu folgen, Heaven.“ Auf dem Weg zum Schulleiterbüro sah Heaven sich aufmerksam um und schallte sich im Stillen, dass sie sich gegen Hogwarts und für Beauxbatons entschieden hatte. Schließlich kamen die beiden Frau vor dem Wasserspeier stehen der Weg zum Büro versperrte. „Kräutertee“, nannte Minerva das Passwort und der Wasserspeier machte den Weg zur Treppe frei. Zusammen stiegen Heaven und Minerva die Treppe rauf und standen kurz darauf in einem Raum mit großem Schreibtisch. Minerva nahm auf dem Stuhl dahinter Platz und bot Heaven ebenfalls an sich zu setzten. Die junge Frau setzte sich der Schulleiterin gegenüber auf einen Stuhl und sah sich interessiert um. Schliesslich kehrte ihr Blick zu Minerva zurück. „Es ist atemberaubend.“ „Das kann ich ihnen glauben werte Kollegin, auch ich finde es immer noch atemberaubend. Dann kommen wir jetzt zu den wichtigen Punkten. Bevor sie unterrichten können müssen sie noch einem Haus zugeteilt werden.
Ich möchte sie bitten diesen Hut aufzusetzen, er wird sie ihrem Charakter entsprechend einem Haus zuteilen.“
Heaven nahm den Hut und setzt ihn sich auf den Kopf. Sofort hörte sie eine Stimme. „Was haben wir denn hier, eine erwachsene Frau. Lehrerin wollen Sie werde, das ist eine gute Entscheidung. Sie werden eine hervorragende Lehrerin sein und jetzt soll ich Sie zu einem Haus zuteilen Miss McAdam. Wissen sie; sie sind die erste Lehrerin an dieser Schule die vorher nicht hier unterrichtet wurde, aber ich schweife schon wieder ab. Nun, was sehe ich da, ja in Ihrer Intelligenz stehen sie ihrer Schwester sehr nach ebenso in ihrem Wissensdurst, ausserdem sehe auch eine ganze Menge Mut. Das ist schwer. Sie passen zu jedem Haus, was mach ich bloss, was mach ich bloss? Wie wäre es mit Hufflepuff, nein, oder Slytherin, nein, das passt nicht. Irgendetwas haben Sie an sich etwas Besonderes, ich kann nicht genau erkenne was es ist, aber das macht es so schwer. Sie haben sehr unter dem Tod ihrer Schwester gelitten, aber das hat Sie zu einer starken jungen Frau gemacht. Ich weiss zu welchem Haus sie gehören. Sie gehören zum Haus der Mutigen, sie gehören nach GRYFFINDOR!“
Heaven nahm den Hut wieder vom Kopf und sah vorschichtig zur Schulleiterin, doch diese lächelte ihr erfreut entgegen. „Es freut mich sie in meinem Haus begrüssen zu dürfen, Heaven. Ich bin Leiterin des Hauses Gryffindors.“ Immer noch leicht verwirrt schaute Heaven Minerva an. „Es ist alles gut meine Liebe. Wollen sie sich dann ihre Räume einräumen, Heaven?“ „Ja, ich… Gerne.“ „Dann folgen sie mir bitte. Ihr Räume liegen in der Nähe der Unterrichtsräume für Verteidigung: ich hoffe das ist in Ordnung für sie.“ „Ja, das ist okay.“
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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Schrecksekunden

Währenddessen im Sankt Mungo’s, Zimmer Nummer 91, Patient Severus Snape. Der Mann mit dem bleichen Gesicht und den schulterlangen schwarzen Haaren lag, unbewegt auf dem Bett. Nicht ein einziges mal hatte er sich bewegt seit man ihn hierher gebracht hatte. Nur das regelmässige Piepen zeugte davon, dass dieser Mann noch lebte. Gerade war eine Schwester im Zimmer um nach dem Mann zu sehen, als sich plötzlich eine beängstigende Stille ausbreitete. Sofort stürzte ein Heiler ins Zimmer um zu sehen was dem Patient fehlte. Wie konnte das nur passieren, der Zustand des Patienten Snapes hatte sich seit seiner Einlieferung zwar nicht unwesentlich verändert doch wenn, dann nur ins Positive und jetzt sollte etwa alles umsonst gewesen sein. Ratlos stand der Heiler am Bett des Mannes und wendete alle Zauber an die ihm einfielen. Dann, nach einer ihm endlos vorkommender Zeit setzte das Piepen wieder ein. Erleichtert steckte der Heiler seinen Zauberstab zurück in seinen Umhang und verliess gefolgt von der Schwester das Zimmer. „Sie werden einen Brief an Minerva McGonagall schreiben, indem sie sie über die Vorfälle aufklären und um ein baldiges Treffen bitten“, befahl er der Schwester. Diese sah ihn einen Moment an und verschwand dann im Schwesterzimmer um den Brief für Hogwart's Schulleiterin zu verfassen. Der Heiler machte sich auf dem Weg um die neuen Vorfälle in die Krankenakte aufzunehmen. Es war ein Wunder für ihn, dass dieser Mann überlebt hatte. Immer und immer wieder fragte er sich, wie dieses Wunder aussah, kam aber nie zu einem Ergebnis. In Gedanken versunken bemerkte er erst als er die Hand auf die Türklinke gelegt hatte, dass seine Beine ihn zu Zimmer 91 getragen hatten. Aus einem Bauchgefühl heraus betrat er das Zimmer und trat an das Bett. „Wie haben sie das nur geschafft?“, fragte er.
Er erschrak als die Zimmertür aufgerissen wurde und eine aufgelöste Minerva McGonagall das Zimmer betrat. Sie stürzte sich regelrecht auf den Heiler. „Was ist passiert?“, fragte sie mit unkontrolliert zitternder Stimme. „Beruhigen sie sich erst einmal. Der Herzschlag des Patienten hat ausgesetzt doch es geht im soweit wieder ganz gut.“ „Was heißt soweit ganz gut?“ „Den Umständen entsprechend gut.“ „Und was entspricht den Umständen?“ „Es tut mir Leid aber nähere Informationen darf ich Ihnen nicht geben.“ „Und warum nicht“, brauste sie auf. „Verdammt wir wissen selber nicht weiter, es ist überhaupt ein Wunder das er noch lebt, aber wir bräuchten noch mal genauso ein Wunder um ihn zu Heilen.“ „Vor ein paar Tagen hörte sich das aber noch ganz anders an. Ihr Kollege hat mir versichert, dass Severus bis Ende des Jahres wieder auf den Beinen ist.“ „Und ich kann Ihnen versichern, dass es einem Wunder gleich käme, wenn er überhaupt aufwacht. Wie haben alles versucht jeden Zauberspruch angewendet und ihm jeden Trank eingeflößt, aber es reicht nicht. Wir bräuchten einfach einen hochqualifizierten Tränkemeister, aber den hat das Mungo’s nicht.“ Minerva sah den Heiler fassungslos an, doch plötzlich hellte ihr Gesicht sich auf. „Ich verspreche Ihnen, dass ich bis nächste Woche Samstag einen Trank haben werde, der ihm hilft. Sonst weiss ich auch nicht weiter und jetzt entschuldigen sie mich bitte ich muss zurück nach Hogwarts.“ Sie verliess das Zimmer ebenso schnell wie sie es betreten hatte und liess einen verwirrt dreinschauenden Heiler zurück.
Zurück in Hogwarts stand Minerva vor der verschlossenen Tür, ihrer neuen Kollegin und hob gerade die Hand, als die Tür von innen regelrecht aufgerissen wurde. Beinah wäre Heaven in Minerva hinein gerannt, konnte sich im letzten Augenblick aber noch stoppen. „Wo hin des Weges?“, fragte Minerva die junge Frau verwirrt. „Ich wollte sie gerade suchen, Minerva und was sagen die Heiler?“ Heaven schaute Minerva neugierig an. „Nichts weiter, soweit alles ganz gut, aber ich hätte eine Bitte an sie, Heaven. Ist es möglich bis nächste Woche einen neuen Heiltrank zu entwickeln, der Severus helfen könnte?“ Minerva sah wie sich das Gesicht Heavens nach einem kurzen überraschten Augenblick einen sehr ernsten Ausdruck annahm. „Sicher, dafür müsste ich mir aber die Krankenakte durchlesen oder ich müsste mir ihn mal ansehen. Obwohl, wenn ich nachdenke wäre eigentlich beides nicht schlecht, aber ja, das müsste ich schaffen. Heiltränke gehören doch zu den leichtesten Übungen.“ „Da bin ich aber ungemein erleichtert, denn ich habe dem Heiler gesagt bis nächste Woche hätte ich einen Heiltrank der Severus helfen könnte.“ „Minerva, ich meinte das ernst ich muss Einsicht in die Krankenakte haben oder mir ein Bild von dem Patienten machen und ich glaube nicht das das Mungo’s jedem Einsicht in die Krankenakte gewährt. Es bleibt also nur die Möglichkeit eines Besuchs und das schnellst möglich.“ Nach kurzem Überlegen war für Minerva klar, dass sie sich sofort zusammen mit Heaven erneut auf den Weg ins Sankt Mungo’s machen würde und so betrat sie ohne ein Wort gesagt zu haben die Räume von Heaven. Diese war von dieser Reaktion vollkommen überrumpelt und sah die ältere Frau an. „Jetzt sofort?“, fragte sie daher. „Ja, jetzt sofort“, bestätigte Minerva und nahm eine Handvoll Flohpulver aus dem Schälchen, das als einziges schon an seinem Platz stand. Kurz darauf betraten sie zusammen die Station auf der Severus sein Zimmer hatte. Minerva steuerte direkt auf das Zimmer mit der Nummer 91 zu und betrat es. Heaven hielt kurz die Luft an bevor sie das Zimmer betrat. Eine einzige Frage spukte durch ihren Kopf: „kann ich ihm wirklich helfen?“ Sie merkte nicht wie ihre Beine sie in das Zimmer trugen und erst als sie mit ihrem Bein gegen das Bett stieß und sie realisierte, dass nur sie diesem Mann helfen konnte, ließ sie die angehaltene Luft langsam aus ihren Lungen entweichen. Dann hob sie ihren Kopf und sah sich den Mann genau an. Die schwarzen Haare auf dem weißen Kissen und das Gesicht fast ebenso blass. Sie trat näher an ihn heran um seine Wunden zu betrachten. Sie waren fast vollkommen verheilt, doch man konnte sie noch genau sehen. Noch näher trat sie und beugte sich über ihn damit sie die Wunden ganz genau untersuchen konnte. Vorsichtig fuhr sie mit der Hand über die Wunde an seinem Hals. „Und, könne sie einen Trank brauen?“, schreckte sie die Stimme Minervas hoch. „Ich denke ein Heiltrankt Stärke 6, kombiniert mit einem Stärkungstrank Stärke 3 und einem Regenerationstrank Stärke 5 sollte ihm wieder auf die Beine helfen.“ Dem Gesichtsausdruck Minervas entnehmend stellte sie fest, dass die Schulleiterin kein Wort von dem verstanden hatte was sie soeben von sich gegeben hatte. „Bis nächste Woche werde ich einen Trank hergestellt haben der ihm helfen sollte, wenn sich sein Zustand nach der Einnahme des Tranks nicht verändern sollte, kann ich ihm auch nicht helfen.“ Erleichtert sah Minerva die blonde Frau, die sich auf die Kante des Bettes niedergelassen hatte, an. Doch im Gegensatz zu Minerva war Heaven ganz und gar nicht erleichtert. Jetzt wo sie denn Mann gesehen hatte und ihre Hilfe zu gesichert hatte musste sie es einfach schaffen ihn zu heilen. „Ich würde jetzt gerne wieder gehen“, hörte Heaven sich selbst sagen, doch ihre Stimme klag seltsam fremd. Minerva schien nichts davon gemerkt zu haben und so stand sie kurze Zeit später wieder in Heavens Räumen. Minerva verabschiedete sich und liess Heaven alleine. Diese stürzte sich in die Arbeit um ihre Gedanken zu beruhigen oder um ihnen zu mindestens zu entkommen.
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Patronus27902
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Patronus27902 »

:bussi:
Mensch Du machst es ja spannend! Aber ist das nicht ein bisschen viel verlangt von Heaven? Immerhin hat sie ja seit einigen Jahren nichts mehr mit Zauberei zu tun gehabt.
Ich bin schon sehr hibbelig wie es weiter geht....

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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Naja ich denke das ist wie Fahrad fahren das verlent man ja auch nicht.
Es freut mich, dass du so mitfieberst.
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Patronus27902 »

Du schreibst aber auch sehr schön! Hier und da mal ein Flüchtigkeitsfehler, aber wem passiert das nicht ;-)
Darf ich mal fragen ob Du die FF schon fertig hast, oder schreibst Du sie gerade so wie Du sie hier postest?

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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Ich schreibe sie grade.
Und danke. :bussi:
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Patronus27902
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Patronus27902 »

Wow, dafür geht es aber recht flott. Da hast Du Dir sicher schon länger Gedanken darüber gemacht. Schön.
Dann wünsch ich Dir, und natürlich auch mir :oops: , weiterhin viel Schaffenskraft.

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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Naja zur Zeit habe ich Ferien da geht es etwas schneller.
Montag muss ich aber wieder, dann wird es mit neuen Kapiteln etwas länger dauern.
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Patronus27902
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Patronus27902 »

Oh, das macht nichts, ich bin sehr geduldig ;-)
*läuft vor langer Weile und Spannung Kreisel im Zimmer*

Neee, Quatsch! Schule ist bedeutend wichtiger! Ich freu mich aber trotzdem auf die Fortsetzung :D

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