Hochbegabte

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Moderator: Modis

Wie denkst du über Hochbegabte?

Alles nur Streber! Die tun als wären sie besonders.
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Keine Stimmen
Sind doch genau wie alle anderen.
8
18%
Zum Glück bin ich nicht so.
0
Keine Stimmen
Sie haben auch kein leichtes Leben.
10
23%
Ich bin es selber.
13
30%
Intelligent, na und?! Ziemlich begabt halt...
4
9%
Na ja, manchmal etwas besserwisserisch.
2
5%
Diese Bezeichnung ist schwachsinnig. Was sagt schon ein IQ aus?!
5
11%
Kenne keine...
2
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

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Katniss Granger
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Katniss Granger »

Hochgabte haben sicher ein schweres Leben. Irgendwie ist das ja, also würde man Tag für Tag Langeweile haben...
Trotzdem, man muss als Hochbegabter aufpassen, nicht Besserwisserisch zu werden, aber man sollte definitiv etwas aus seinem Talent machen.

Ich selber bin zwar gut schulisch und ich lerne eigentlich auch nicht viel (ausser Geo, Naturlehre & Geschichte),zum Beispiel Englisch lerne ich nie und habe ne 5.5 im Durchschnitt! Aber ich nenne das definitiv nicht hochbegabt, es fällt mir halt einfach etwas leichter.

Den Rest habt ihr alle eigentlich schon geschrieben ;)
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Alexa.
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Alexa. »

Katniss Granger hat geschrieben:Hochgabte haben sicher ein schweres Leben. Irgendwie ist das ja, also würde man Tag für Tag Langeweile haben...
Wer sagt denn, dass sie Langeweile haben?
Hochbegabte sind auf normalen Schulen unterfordert, das stimmt. Aber deshalb gehen Hochbegabte ja in der Regel auch auf Hochbegabten Schulen bzw. überspringen Klassen.
Und dass sie dadurch ein schweres Leben haben sollten? Warum denn? Die paar Stichelleien von wegen "Streber" und so, sind verkraftbar. Außerdem werden ja auch nicht Hochbegabte Leute gemobbt.
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Sonea Ginevra Inava
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Sonea Ginevra Inava »

Alexa. hat geschrieben:
Katniss Granger hat geschrieben:Hochgabte haben sicher ein schweres Leben. Irgendwie ist das ja, also würde man Tag für Tag Langeweile haben...
Wer sagt denn, dass sie Langeweile haben?
Hochbegabte sind auf normalen Schulen unterfordert, das stimmt. Aber deshalb gehen Hochbegabte ja in der Regel auch auf Hochbegabten Schulen bzw. überspringen Klassen.
Und dass sie dadurch ein schweres Leben haben sollten? Warum denn? Die paar Stichelleien von wegen "Streber" und so, sind verkraftbar. Außerdem werden ja auch nicht Hochbegabte Leute gemobbt.
Also teilweise muss ich dir zustimmen. Hochbegabt zu sein, heißt nicht automatisch ein schweres Leben zu haben.
Von Hochbegabten Schulen halte ich absolut nix.
Klassen überspringen ist da schon sinnvoller.
Was das 'die paar Stichelein' angeht, kann ich dir nicht zustimmen. Also, klar, man kann solch Aussagen vielleicht ohne Probleme wegstecken, aber auch nicht alle Menschen können das. Aber ich habe einen großen Bruder, der hochbegabt ist, und kann dir daher definitiv sagen, dass das nicht das einzige Problem ist, ich bin mir zwar sicher, dass nicht alle seine (psychischen) Probleme nur von seiner Intelligenz stammen, aber ich wage zu behaupten, dass es schon eine große Rolle gespielt hat. Damit fing bei ihm gewissermaßen der Stein erst an zu rollen, der später mehr Probleme hervorgebracht hat.
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Alexa.
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Alexa. »

Das tut mir natürlich leid für deinen Bruder, aber ich sehe eine Hochbegabung trotzdem nicht Ursache für Mobbing dieser Personen. Es werden, leider Gottes, oft Menschen gemobbt. Und die Mobber suchen sich dafür natürlich erst hervorstechende Merkmale wie eine Hochbegabung, sozialen Stand der Familie, Statur etc. aus. Doch wenn es keine hervorstechende Merkmale gibt, suchen sie sich halt total simple.
Selbst wenn alle Menschen exakt gleichaussehen würden, die selben Fähigkeiten und die selben Lebensumstände besitzen würden, wäre ich mir ziemlich sicher, dass es immernoch die Mobber und die Opfer geben würde.
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Sonea Ginevra Inava
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Sonea Ginevra Inava »

Wieso siehst du es nicht als Ursache? Du hast doch selbst gesagt, man das die Mobber eher Personene wählen, die etwas herausstechen aus der allgemeinen grauen Menge, und da wir nicht alle gleich Aussehen, die gleichen Fähigkeiten haben, etc, ist dann nämlich die Hochbegabung doch der Grund warum solch Leute gemobbt werden, genauso, wie es bei anderen das Aussehen, die Kleiderwahl oder die sexuelle Orientierung ist - was auch immer.

Aber gut, was meinen Bruder angeht hab ich das irgendwie falsch formuliert, da ging es mir gar nicht ums Mobbing, damit hat er keine Probleme gehabt. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es Menschen gibt, die auf Grund ihrer Intelligenz mit anderen Problem als 'nur Mobbing' (ich will es nicht verharmlosen, ich hoffe ihr versteht wie ich das meine) zu kämpfen haben. So aber ich will hier ja nicht die Geschichte meines Bruders ausbreiten (soweit ich sie kenne), das ist immer noch sein DIng.
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snape13
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Re: Hochbegabte

Beitrag von snape13 »

Also ich wurde auch mit fünf eingeschult und habe ziemlich gute >Noten, aber ich langweile mich weder im Unterricht noch kann ich alles...
Also so wirklich hochbegabt bin ich glaub ich nicht:) Ich verstehe zwar Stoff sehr schnell und so, aber lernen muss ich trotzdem wie alle anderen!
Hoch lebe die Schule-so hoch das niemand mehr dran kommt:)

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Madison Monteith
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Madison Monteith »

Um mal ein bisschen euer Gespräch aufzufassen:

- Nicht alle Hochbegabten gehen auf diese "Hochbegabten- Schulen", weil es auch nicht überall welche gibt.

- Viele überspringen keine Klasse, weil die Eltern das nicht wollen, oder ihre Noten gar nicht so gut sind. Ist ja ein bisschen verrückt, weil sie in den höheren wahrscheinlich bessere Noten hätten. Aber die Langeweile (muss ja nicht bei allen sein, bei mir ist es aber so) sorgt schnell für Demotivation, dann ist die mündliche Beteiligung schlecht und weil man auch mal hin und wieder eine 3 schreibt, glaubt keiner an deine Hochbegabung.
3en schreibt so ein Schüler, weil er die Sache ernster nimmt, als andere und mit dem Druck nicht klarkommt, obwohl er fast den ganzen Stoff leicht findet.

- Mobbing ist mir selbst jetzt noch nicht passiert, aber wenig Kontakt zu Gleichaltrigen, allgemein zu anderen und schon gar keine engeren Freundschaften, Probleme mit der Familie... man fühlt sich oft missverstanden. In meinem Fall zumindest.

- Beim Klassenüberspringen ist außerdem das Problem vorhanden, dass die Kinder früher aus der Schule kommen und ein anderes Umfeld gewohnt sind, als die "normalen" Schüler. Und sie wissen gar nicht selbst so genau, was sie dann machen sollen. Auch wenn ihre Intelligenz schon deutlich fortgeschritten ist, verhalten sie sich in einigen Punkte wie die anderen und ich von meiner Seite aus muss sagen, dass ich es nicht so toll fände, schon so schnell "erwachsen werden" zu müssen, durch die verkürzte Schule.

Allerdings, wer mit z. B. 15 oder 16 die Schule abschließt hätte dann mehr Zeit für einen Auslandsaufenthalt bevor er eventuell studiert, das fände ich super.
R.I.P. 1982-2013
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snape13
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Re: Hochbegabte

Beitrag von snape13 »

Ja.. das wäre cool!
Hoch lebe die Schule-so hoch das niemand mehr dran kommt:)

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Sonea Ginevra Inava
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Sonea Ginevra Inava »

Ich arbeite mich mal Stück für Stück durch deinen Post. ;)
Madison Monteith hat geschrieben:Um mal ein bisschen euer Gespräch aufzufassen:

- Nicht alle Hochbegabten gehen auf diese "Hochbegabten- Schulen", weil es auch nicht überall welche gibt.
Davon abgesehen halte ich Hochbegabten-Schulen sowieso nicht für allzu sinnvoll. Ich kenne ein Kind, das ist auf so einer Schule und der hat massive Probleme, sich in einer Gruppe voller 'normalen' zurecht zu finden. Nicht nur das er sich für was besseres hält, er ist es auch einfach nur gewohnt Leute um sich herum zu haben, die genau so schlau sind wie er selbst. Ich finde es aber wichtig das weitesgehend zu mixen. Das ist quasi andersherum mit den Behinderten genauso, wir haben zum Beispiel beim Training immer versucht die soweit in die Gruppe zu integrieren, wie es nun mal mit ihrer Behinderung möglich war. Was definitiv sinnvoller ist, als das alles strikt zu trennen. Falls ihr versteht, wie ich das meine.
- Viele überspringen keine Klasse, weil die Eltern das nicht wollen, oder ihre Noten gar nicht so gut sind. Ist ja ein bisschen verrückt, weil sie in den höheren wahrscheinlich bessere Noten hätten. Aber die Langeweile (muss ja nicht bei allen sein, bei mir ist es aber so) sorgt schnell für Demotivation, dann ist die mündliche Beteiligung schlecht und weil man auch mal hin und wieder eine 3 schreibt, glaubt keiner an deine Hochbegabung.
3en schreibt so ein Schüler, weil er die Sache ernster nimmt, als andere und mit dem Druck nicht klarkommt, obwohl er fast den ganzen Stoff leicht findet.
Jip, das mit dem Springen ist eben schwierig, wie vorher angesprochen sehen Außenstehende die Begabung häufig nicht. Und jeder hat seine eigene Art damit umzugehen. Unmotiviert sein ist eine davon. Der hohe Druck gehört zwar vielleicht nicht immer dazu (ich glaube das ist der Nachteil daran, wenn man als Hochbegabt abgestempelt wird, weil man sich selbst dann Druck macht, wenn keiner das weiß (man selbst quasi auch nicht) muss man sich da auch nicht drum kümmern). Andere haben aber dadurch, dass sie irgendwann vorher im Unterricht abgeschaltet haben und nichts getan haben auch schlechte Noten in schriftlichen Überprüfungen, obwohl der Stoff für sie leicht wäre, aber wenn sie sich vorher eben nie damit beschäftigt haben, gehts natürlich auch nicht. Das ist mir in Bio passiert. Ansich wars immer total easy, aber ich habs halt zum einen oft geschwänzt und zum anderen während des Unterrichtes irgendwas anderes gemacht - also absolut nix mitbekommen - und dann 'schlechte' Noten geschrieben.
- Mobbing ist mir selbst jetzt noch nicht passiert, aber wenig Kontakt zu Gleichaltrigen, allgemein zu anderen und schon gar keine engeren Freundschaften, Probleme mit der Familie... man fühlt sich oft missverstanden. In meinem Fall zumindest.
- Beim Klassenüberspringen ist außerdem das Problem vorhanden, dass die Kinder früher aus der Schule kommen und ein anderes Umfeld gewohnt sind, als die "normalen" Schüler. Und sie wissen gar nicht selbst so genau, was sie dann machen sollen. Auch wenn ihre Intelligenz schon deutlich fortgeschritten ist, verhalten sie sich in einigen Punkte wie die anderen und ich von meiner Seite aus muss sagen, dass ich es nicht so toll fände, schon so schnell "erwachsen werden" zu müssen, durch die verkürzte Schule.
Das stelle ich mir wirklich schwierig vor. Also dieses auf der einen Seite zwar den Klassenkameraden vorraus zu sein (was den Kopf angeht), aber ansonsten vielleicht vom Verhalten her eben doch noch jung zu sein. Und das hab ich auch schon bei zig Springern beobachtet, dass es ihnen immer noch schwer fiel sich mit ihren neuen Klassenkameraden 'anzufreunden'. Für mich wars obwohl ich mindestens ein Jahr jünger war als meine Klassenkameraden aber nie so. Ich war, weil ich viel mit meinen älteren Brüdern gemacht habe, einfach vom Verhalten her immer noch 'weiter' als die meisten in meinem Jahrgang.
Allerdings, wer mit z. B. 15 oder 16 die Schule abschließt hätte dann mehr Zeit für einen Auslandsaufenthalt bevor er eventuell studiert, das fände ich super.
Naja, auch nur halbe Wahrheit. Ein Austauschjahr während der Schulzeit zu machen ist nicht schwer. Aber auf eigene Faust ins Ausland zu gehen ist meistens überhaupt erst so richtig mit 18 möglich, weil man vorher vom Gesetz her ja noch nicht sselbstständig ist. Und man braucht für jeden Mist die Unterschrift der Eltern. Hätte ich G8 gemacht (und wäre demnach mit 17 mit der Schule fertig gewesen), wäre ich jetzt nicht in Indonesien, weil das Angebot eben nur für volljährige existiert..

Oh und willkommen zurück ;)
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Tom Hiddleston

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Kitty2004
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Re: Hochbegabte

Beitrag von Kitty2004 »

Also ich finde das sind auch bloß Menschen. Ich bin auch etwas über dem Durchschnitt, aber ich glaube nicht dass man das schon hochbegabt nennen kann. :)
Gute Freunde sind Menschen, die einen sehr gut kennen und trozdem zu einem halten. ;-)

Ich heiße auf Zauberhogwarts Kitty (ohne 2004).

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