Meine Rumtreiber FF :D

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Arkani134
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Re: Meine Rumtreiber FF :D

Beitrag von Arkani134 »

Mich auch xD Ich hab viel bessere Pläne mit ihr, muhahaha :D An dieser Stelle möchte ich mich mal bei Remus entschuldigen, weil er jetzt wegen mir (bzw wegen Kristin) bestimmt ein furchtbar schlechtes Gewissen hat :? ^^
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Rumtreiberin
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Re: Meine Rumtreiber FF :D

Beitrag von Rumtreiberin »

stimmt :shock: er hat es nie einfach, der liebe Remus. ;(
"Das Leben ist keine Wunscherfüllmaschine."

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Arkani134
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Re: Meine Rumtreiber FF :D

Beitrag von Arkani134 »

ja :( @Remus :bussi: :kicher:
Naja, der Werwolf ist eben die perfekte Vorlage...
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Arkani134
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Re: Meine Rumtreiber FF :D

Beitrag von Arkani134 »

Kapitel 7 Vielleicht doch ein Plüschtier?

Das grelle Leuchten magischen Lichts strahlte mir entgegen, als ich die Augen öffnete. Ich blinzelte und strich mit den Fingern sacht über Stoff. Ich lag in einem Bett im Krankenflügel von Hogwarts, so viel stand fest. „Oh Gott, du bist wach!“, rief jemand und ich wurde stürmisch umarmt. „Hermine, du erdrückst mich“, nuschelte ich. „Entschuldige! Wie geht’s dir?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Gut... denke ich.“ „Denkst du?“ Ich drehte den Kopf und sah an der anderen Seite meines Bettes Remus. Er hatte so einen furchtbar schuldbewussten Blick drauf, dass man sofort das dringende Bedürfnis bekam, ihn zu trösten. „Ich weiß es“, sagte ich daher nachdrücklich. Er senkte den Blick und ich seufzte. „Remus, können wir die Phase, wo du mir vor Schuldgefühlen nicht mehr in die Augen gucken kannst, bitte überspringen?“ „Ich hätte dich fast umgebracht“, sagte er leise, „so etwas kann man doch nicht vergessen.“ „Ich bin ja auch Frau“, entgegnete ich und versuchte ihn wenigstens zum Lächeln zu bringen. Vergeblich. „Du musst mich für ein Monster halten...“ „Bin ich etwa schreiend auf die losgegangen?“ Jetzt zuckte doch kurz ein Lächeln über sein Gesicht. „Nein.“ „Und war ich auch nur im Entferntesten feindselig?“ „Nein.“ „Gut, dann wäre das ja geklärt.“ „Du... hast keine Angst vor mir?“, vergewisserte er sich ungläubig. „Alter, ich hab Mirrors geguckt, danach hat man vor nichts mehr Angst!“ „Was?“ Oh... stimmt ja, den Film gibt’s in der Zeit noch gar nicht. „Egal, ist nur so ein Film. Der springende Punkt ist,- auch wenn sich das jetzt extrem kitschig anhört -, wir akzeptieren dich so wie du bist, Remus. James, Sirius, Peter und Hermine haben sich doch nicht von dir abgewandt, warum also sollte ich das tun?“ „Naja, ich habe dich immerhin fast getötet...“ Schon wieder dieser schuldbewusste Blick! „Aber auch nur fast. So schnell werdet ihr mich nicht los.“ Ich lächelte ihn aufmunternd an, setzte mich auf und verzog vor Schmerz das Gesicht. „Was ist los?“, fragte Hermine besorgt. In diesem Moment kam Madam Pomfrey hereingewuselt und begutachtete mich. „Wie geht es Ihnen?“, wollte sie wissen. „Ganz toll“, erwiderte ich säuerlich, „Mein Bauch tut weh.“ „Ja, das ist normal.“ „Hätten Sie die Wunde nicht vollkommen heilen sollen?“ „In Anbetracht dessen, dass Ihnen Mr. Lupin – nun wie soll ich sagen? - den ganzen Bauch zerfetzt hat und Sie schon eine Menge Blut verloren hatten, war das nicht möglich. Aber die Beschwerden werden sich legen, wenn die Wunde von selbst verheilt.“ „Was für ein Taktgefühl Sie doch haben!“, fauchte ich. Remus hatte mit hängendem Kopf den Krankenflügel verlassen. Er reagierte nicht einmal, als wir ihn riefen. Ich wollte aufstehen und ihm hinterherlaufen, aber Madam Pomfrey drückte mich mit sanfter Gewalt wieder ins Bett zurück. „Sie müssen sich ausruhen, Miss Fox!“ Also schickte ich Hermine, doch nach fünf Minuten kam sie zurück und berichtete: „Er will mich nicht sehen.“ Na toll. Ich kannte Remus zwar erst seit drei Wochen, aber ich wusste, dass ihn das jetzt wohl für den Rest seines Lebens verfolgen würde. Nach zehn Minuten niedergeschlagenen Schweigens stürmten James, Sirius und Peter in den Krankenflügel. „Du bist wahach“, flötete James. „Sieht so aus“, erwiderte ich. „Wo ist Remus?“, fragte Sirius, „Er ist wie Hermine in den drei Tagen nicht von deiner Seite gewichen!“ „Drei Tage?!“, rief ich entgeistert, „Ich war drei Tage bewusstlos?“ „Ja, da hast James Rekord gebrochen“, antwortete er grinsend, „Also wo ist er?“ „Identitätskrise, fürchte ich.“ „Ja... er hat sich echt verrückt gemacht, obwohl wir ihm dauernd gesagt haben, dass es nicht seine Schuld ist. Er wird sich schon wieder beruhigen...“ Das hoffe ich. „Wie geht’s dir denn überhaupt?“, wollte Peter wissen. „Ganz gut“, antwortete ich, „Hab ein bisschen Bauchschmerzen, aber das geht schon. Das wird noch verheilen.“ Plötzlich fiel mir siedend heiß wieder ein, worüber ich mir kurz vor meiner Ohnmacht keine Gedanken mehr machen konnte. „Seid ihr Animagi?“, platzte er aus mir heraus. Glücklicher Weise waren wir die einzigen im Krankenflügel und Madam Pomfrey hatte sich wieder in ihr Büro verzogen. Das würde Sinn machen! Werwölfe griffen keine Tiere an und so würden sich auch die Spitznamen Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone erklären. Sirius grinste. „Das hast also noch mitbekommen?“ Ich nickte. „Tatze“, ich zeigte auf Sirius, „Krone“, mein Finger wanderte zu James, „und Wurmschwanz“, ich schaute Peter an. „Richtig?“ James nickte. „Wow... das nenne ich Freundschaft!“

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen wegen Remus o.O :D
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Arkani134
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Re: Meine Rumtreiber FF :D

Beitrag von Arkani134 »

Arkani134 hat geschrieben:Hey,

ich habe ja bereits Teile einer FF von mir reingestellt, aber mir ist gerade spontan eine Idee gekommen, die ich sofort aufschreiben musste :D Den genauen Verlauf der Geschichte weiß ich noch nicht, auf jeden Fall spielt es auch in der Rumtreiber-Zeit... Ihr könnt ja mal reinlesen, wenn ihr Lust habt ^^ Freue mich über jede Art von Feedback :engel:

Autor: Arkani134
Hauptpersonen: OC, Hermine, die Rumtreiber (könnte sich im Verlauf der FF aber noch ändern ;-) )
Kapitel:
Kapitel 1 Falsche Zeit
Kapitel 2 Mein allerliebster Wasserspeier
Kapitel 3 Alte Bekannte
Kapitel 4 Die Welt kaufen oder einfach nur Quidditch spielen
Kapitel 5 Wahnsinn und Genialität liegen eben nah beieinander
Kapitel 6 Ein Plüschtier ist er jedenfalls nicht
Kapitel 7 Vielleicht doch ein Plüschtier?

Anmerkung: Das Kapitel ist etwas länger als geplant... hoffe, es stört euch nicht :-)))


Kapitel 1 Falsche Zeit

„Passt gut auf euch auf, ja?“, sagte Harry und zog erst mich und dann Hermine in eine Umarmung. Ich nickte etwas beklommen und umarmte Ron. „Ihr wisst, was ihr zu tun habt?“, vergewisserte sich Dumbledore noch einmal. „Ja“, antwortete Hermine eifrig, aber die Trauer war auch ihr anzusehen, „Kristin und ich werden in die Vergangenheit reisen, kurz bevor...“, sie zögerte bei dem Namen, „Voldemort Harrys Eltern umbringt. Wir werden verhindern, dass Pettigrew der Geheimniswahrer der Potters wird oder wenn das schiefgeht...“, Harry sog scharf die Luft ein, „dann werden wir Voldemort im Moment seiner Schwäche angreifen.“ Dumbledore nickte zufrieden. „Ich vertraue euch beiden vollkommen“, begann er und lächelte beruhigend, „Ihr schafft das.“ Es war eine reine Verzweiflungstat, das wusste ich. Dumbledore wollte viele Morde verhindern und den besten Moment, Voldemort zu töten, nutzen, also schickte er Hermine und mich, zwei Dreizehnjährige Gryffindors, auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Warum er uns ausgewählt hatte und es nicht einfach selbst machte, wusste ich nicht genau, aber es ging hier um Dumbledore, also musste ich ihm wohl vertrauen. Er wusste, was er tat... zumindest hoffte ich das. Es fiel mir schwer, meine Freunde zurückzulassen – wenigstens hatte ich noch Hermine – und seit einiger Zeit lastete auch ein gewisser Druck auf mir. Was, wenn es nicht klappte? Wenn Voldemort es trotz unserer Bemühungen schaffte, die Potters umzubringen und zu fliehen? Aber mein Pflichtgefühl gegenüber Harry und der ganzen Zaubererwelt drängte mich dazu, es wenigstens zu versuchen. Ich wollte auch etwas zum Kampf gegen Voldemort beitragen! „Wenn ihr in der Vergangenheit seid, habt ihr genau anderthalb Jahre Zeit. Danach landet ihr automatisch wieder im Hier und Jetzt“, rief Dumbledore uns in Erinnerung. Ich nickte angespannt und war unfähig etwas zu sagen. Mit zittrigen Händen zog Hermine ihren Zeitumkehrer hervor und legte mir die Kette um den Hals. „Viel Glück“, wünschte uns Dumbledore noch, bevor Hermine das silberne Stundenglas des Zeitumkehrers drehte. Unsere Umgebung verschwamm und ich sah tausende von Menschen und Tieren, die in irrsinnig schnellem Tempo an uns vorbeirasten. Ich hatte das Gefühl rasend schnell rückwärts zu fliegen und mein Kopf hämmerte unerträglich. Doch dann legte sich das Chaos und ich konnte alles wieder klar erkennen. So wie es aussah, befanden wir uns in Hogwarts. Heller Mondschein erleuchtete den Gang, in dem wir standen und ich wisperte: „Es hat geklappt oder?“ „Anscheinend schon“, erwiderte Hermine, zog mir die Kette über den Kopf und verstaute den Zeitumkehrer wieder in ihrer Tasche. „Was suchen Sie hier bei so später Stunde?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter uns. Erschrocken drehte ich mich um und erblickte... Dumbledore! Aber er sah jünger aus. Naja, logisch, wir waren ja auch 13 Jahren in die Vergangenheit gereist. „Ähm naja“, stotterte Hermine, die es nicht gewohnt war, Ärger von einem Lehrer zu bekommen. Aber was heißt hier Ärger? Noch hatte Dumbledore uns ja nichts vorgeworfen und bevor er die Gelegenheit dazu bekam, hielt ich ihm den Brief, den der ältere Dumbledore mir vor unserer Zeitreise gegeben hatte, unter die Hakennase. Er zog eine Augenbraue hoch und las sich den Brief durch. „Ich verstehe“, sagte er schließlich freundlich, „nun, Miss Granger, Miss Fox, ich wünsche Ihnen gutes Gelingen.“ Keine Ahnung, was in dem Brief stand, aber es schien zu wirken. „Wenn Sie mir bitte folgen würden, der Sprechende Hut muss Sie in Ihre Häuser einteilen.“ „Klar doch“, antwortete ich leicht verwirrt und folgte ihm. Hermine schleifte ich mit. Dumbledore führte uns in sein kreisrundes Büro und fragte: „Sie wissen beide über die vier Häuser Bescheid?“ „Ja, Sir“, erwiderte Hermine eifrig, die sich inzwischen wieder gefasst hatte. Sie hatte im Gegensatz zu mir ja auch schon Erfahrungen mit Zeitreisen... „Gut, dann möchte ich Sie nicht länger aufhalten. Miss Fox, würden Sie freundlicher Weise den Hut aufsetzen?“ Ich nickte und ließ mir den Sprechenden Hut auf den Kopf setzen. „Hm... du hast Mut und intelligent bist du auch“, fing der Hut an zu sprechen, „Es wird Großes von dir erwartet und eine wichtige Aufgabe lastet auf deinen Schultern... Ich schicke dich wohl am Besten nach... GRYFFINDOR!“ Eigentlich keine große Überraschung, schließlich hatte der Hut mich schon einmal nach Gryffindor geschickt. Hermine kam natürlich ins gleiche Haus wie ich. „Wenn Sie jetzt bitte in Ihre Schlafsäle gehen würden. Ihre Schulsachen wurden bereits nach oben gebracht. Ich wünsche eine gute Nacht“, sagte Dumbledore. „Ja, ähm... gute Nacht“, erwiderte ich und verließ Dumbledores Büro. „Man, das war vielleicht merkwürdig!“, sagte ich zu Hermine, als wir uns auf den Weg zum Gryffindorgemeinschaftsraum machten. „Das kannst du laut sagen“, antwortete sie und lächelte unsicher. „Haben wir morgen dann... Unterricht?!“, fragte ich entgeistert. „Ich denke schon...“ „Aber ich denke, wir sollen Voldemort aufhalten. In der Schule hocken, kann ich auch in meiner Zeit.“ „Dumbledore wird schon wissen, was er tut.“ „Welcher jetzt?“ „Den Jüngeren meine ich. Der, den wir gerade getroffen haben. Sein älteres Ich hat doch einen Brief an ihn geschrieben, da wird schon alles wichtige drinstehen.“ „Wenn du meinst...“, erwiderte ich wenig überzeugt. An einer Ecke streckte ich plötzlich den Arm aus und hielt Hermine zurück. „Warte kurz“, wisperte ich, denn ich hatte Stimmen gehört. Ich lugte vorsichtig um die Ecke und sah vier Jungen, die anscheinend diskutierten. „Komm schon, Moony, du verpfeifst uns doch nicht ernsthaft?“, fragte der größte der Vier im Flüsterton. Soweit ich das im Mondlicht erkennen konnte, hatte er fast schulterlanges, schwarzes Haar und einen durchtrainierten Körperbau. „Nein, natürlich nicht!“, antwortete der, den der Schwarzhaarige Moony genannt hatte, „aber ich kann euch auch nicht jedes Mal raushauen, wenn ihr wieder von Lehrern erwischt werdet, Tatze.“ „Sei nicht so ein Spielverderber“, maulte der, der neben Tatze stand. Er hatte schwarzes, wirr durcheinander gewuscheltes Haar und trug eine Brille. Moony seufzte. „Los, geht schon! Haut ab.“ „Du bist der Beste, Moony!“, kam es von Tatze. „Einen Vertrauensschüler als Kumpel zu haben, hat echt Vorteile“, lachte Wuschelkopf. „Zisch ab, Mann, bevor ich es mir anders überlege.“ Tatze und Wuschelkopf liefen lautlos den Gang entlang und der Vierte – er war kleiner und dicker als die anderen – folgte ihnen, wenn auch nicht ganz so lautlos. Moony machte sich kopfschüttelnd in die entgegengesetzte Richtung auf, direkt auf uns zu. Ich drückte Hermine in den Schatten und atmete so flach wie möglich. Ich drückte mich fest an die Wand, als Moony an uns vorüberging. Glücklicher Weise bemerkte er uns nicht. Das Mondlicht beleuchtete seine Gestalt und ich sah, dass er hellbraunes, kurzes Haar und dunkelblaue Augen hatte, die mir irgendwie bekannt vorkamen. Mir klappte der Mund auf. „Scheiße!“, zischte ich, als Moony sich außer Hörweite befand. „Was ist?“, fragte Hermine erschrocken. „Mine, das war Professor Lupin! Wir sind in der völlig falschen Zeit gelandet!“
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Rumtreiberin
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Re: Meine Rumtreiber FF :D

Beitrag von Rumtreiberin »

Jaja so ein Werwolfdasein ist bestimmt nicht einfach! Aber er wird damit klar kommen müssen, es lässt sich ja nicht ändern. Außerdem lebt sie ja noch und macht ihm keine Vorwürfe!:D
"Das Leben ist keine Wunscherfüllmaschine."

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