Hallo liebe Leser,
freut mich, dass es Euch allen so gefällt. Ich habe zwar wieder ewig gebraucht um das neue Kapitel frei zuschalten, aber jetzt ist es da.
Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen.
LG Luna Potter
Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
Moderator: Modis
- Luna Potter
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Re: Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
Zuletzt geändert von Luna Potter am 03.09.2011 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
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Re: Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts Kapitel 26 ist da^
Kapitel 27 - Flamel Nr.5 -
Severus wollte sich gerade auf den Weg machen um seiner Funktion als Hauslehrer gerecht zu werden, als ein Ruf aus dem Kamin ertönte. Severus ging zurück in sein Büro, wo offensichtlich jemand versuchte mit ihm Kontakt aufzunehmen.
„Severus, kommen Sie schnell. Es ist soweit, wir haben es geschafft.“ Severus sah Nicklas Flamel in den Flammen seines Kamins aufgeregt sprechen.
„Ich wollte gerade meinen Pflichten als Hauslehrer nachkommen“ antwortete Severus. „Nun denn, gehen Sie Severus, dann werden wir eine Pause einlegen und hier auf Sie warten. Ich werde Albus anflohen“ erwiderte Nicklas Flamel etwas enttäuscht.
„Ich beeile mich und bin dann gleich bei Ihnen.“ Severus machte sich nun zunächst auf den Weg in den Slytheringemeinschaftsraum.
Er war aufgeregt, denn er wusste, was ein Durchbruch in dieser Forschungssache für alle bedeuten würde. Er war etwas zwiespältig, denn einerseits war er an solchen außergewöhnlichen Forschungssachen sehr interessiert, aber auf der anderen Seite war es so, dass Severus eine Katastrophe befürchtete, wenn dieses Projekt erfolgreich beendet werden würde.
Im Gemeinschaftsraum der Slytherins herrschte noch ein reges Treiben. Die Weasley Zwillinge waren wieder voll in ihrem Element. Fred und Georg veranstalteten ein Krötenwettrennen im Gemeinschaftsraum. Es wurden fleißig Tipps abgegeben, welche von den drei Kröten am schnellsten war. Fred war gerade dabei eine Kröte mit dem Flagrate Fluch zu kennzeichnen, als die Tür zum Gemeinschaftsraum aufflog und Severus Snape wie eine Fledermaus hinein stürmte. Beim Anblick ihres Hauslehrers erstarrten alle Beteiligten Slytherins.
„Was zum Henker soll das schon wieder werden? Weasley? Zabini? Malfoy?“ schnauzte er und sah die Beteiligten mit drohenden Blick an.
Die Angesprochenen schauten sich gegenseitig an, aber niemand machte Anstalten zu antworten. „Ich warte meine Herren!“ Severus wurde langsam etwas ungeduldig, denn er hatte ja nicht ewig Zeit. Schließlich trat Lily Summers vor und antwortete etwas zynisch: „Die Jungs waren der Meinung, dass man sich mit einem Krötenrennen sein Taschengeld aufbessern könnte.“
Genervt blickte sie diejenigen von oben herab an. „So, so ein Krötenrennen ja? Haben Sie auch nur einen Moment darüber nachgedacht, dass das Tierquälerei ist?“ Severus wirkte mit seiner ruhigen Stimme noch bedrohlicher.
„Haben Sie darüber nachgedacht, dass das ein schlechtes Licht auf Slytherin wirft, wenn herauskommt, dass hier Tiere gequält werden? – Nein natürlich haben die Herren daran nicht gedacht!“ zischte er die Beteiligten an. „Malfoy, Zabini, ich wusste gar nicht, dass Sie beide es so nötig haben und zu solchen Mitteln greifen müssen um Taschengeld zu bekommen. Bei den Weasleys kann ich es noch irgendwo nachvollziehen“ sagte er gönnerhaft. Fred und Georg wurden knallrot im Gesicht. Sie wussten ja, dass Snape darauf anspielte, dass die Weasley Familie zwar reinblütig aber nicht gerade reich war.
„Sie werden die Kröten zu Hagrid bringen und danach alle vier Strafarbeiten bei Mr. Filch eine Woche lang absolvieren. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Ich rate Ihnen allen sich zusammen zureißen, sonst wird das ernsthafte Konsequenzen haben. Besonders für Sie beide. (er schaute dabei die Weasley Zwillinge strafend an) Ich dachte eigentlich, dass Sie beide schon genug Nachsitzen und Strafarbeiten hinter sich haben. – Anscheinend nicht!“
Severus hatte seine Giftpfeile in alle Richtungen verschossen. Die Jungs sahen ihn reumütig an und antworteten alle synchron „Ja Sir. Haben wir verstanden.“
Severus nickte ihnen zu, drehte sich nun zu den anderen Schülern, die das Schauspiel gerade beobachtet hatten. „Das gilt für Sie alle und jetzt verschwindet in eure Schlafsäle. Die Vertrauensschüler begleiten Malfoy, Zabini und die Weasleys zu Hagrid. Sie bringen die Kröten zurück und verschwinden dann ebenfalls. Wenn ich nachher zurückkomme, will ich hier unten niemanden mehr sehen. Haben das jetzt alle verstanden?“ Alle antworteten im Chor mit ja und verschwanden aus dem Gemeinschaftsraum in ihre Schlafsäle. Malfoy, Weasley, Zabini und die Vertrauensschüler machten sich auf den Weg zu Hagrid um die Kröten abzuliefern.
Severus patrouillierte noch einige Minuten durch die Schlafsäle um sicher zu gehen, dass seine Anweisungen auch befolgt wurden. Obwohl er sich eigentlich sicher war, dass sich ihm niemand wiedersetzen würde. Er hatte jedoch Spaß daran zu beobachten, wie die Schüler ehrfurchtsvoll in ihren Räumen verschwanden, wenn er in der Nähe war.
Nach einigen Minuten wurde es still und er verließ das Haus Slytherin um sich auf den Weg ins Labor zu machen. Flamel wartete ja nun schon fast eine dreiviertel Stunde auf ihn.
In der Zwischenzeit waren Albus Dumbledore, der von seiner Reise aus Frankreich vorzeitig zurückgekehrt war, wartete schon im Labor.
Nicolas Flamel lief aufgeregt immer wieder durchs Labor und machte die Anwesenden damit sehr nervös.
„Nicolas, jetzt setz dich doch endlich. Er wird bestimmt gleich auftauchen“ versuchte ihn seine Frau zu beruhigen. Doch er drehte sich zu ihr und meinte etwas verärgert: „Wir stehen vor dem Durchbruch, es müssen jetzt nur noch die Zutaten zusammengeführt werden und der Trank ist fertig. Das ist eine Revolution in der Zaubereigeschichte und er trödelt so lange rum! Ich verstehe das nicht!“
Nicolas Flamel tigerte durch das Labor und war einfach nicht zu beruhigen.
„Nun, mein alter Freund. Es nützt jetzt nichts, wenn wir darüber debattieren. Severus hat seine Aufgaben und die müssen erfüllt werden. Wie ich ihn kenne, wird er sofort hier sein, sobald es ihm möglich ist“ versuchte nun Albus Dumbledore seinen alten Freund zu beruhigen.
Izzie war auch schon ganz nervös und meinte: „Ich könnte nach ihm sehen. Vielleicht braucht er ja meine Hilfe.“
„Ich glaube das wird nicht nötig sein“ Albus grinste sie an und in dem Moment kam Severus auch schon durch die Tür. Alle waren erleichtert ihn zu sehen.
„Entschuldigt die Verspätung, aber es gab da doch einige Dinge mit meinen Schülern zu regeln, die sich nicht aufschieben ließen.“
„Gut, gut, gut, sei es wie es sei. Kommen Sie mein Guter, ich möchte endlich beginnen“ antwortete der Alchimist ungeduldig und schob Severus in einen Nebenraum, wo auf einer Arbeitsplatte ein Destillationsapparat vor sich hin köchelte.
Die anderen folgten den beiden, und alle stellten sich um die Arbeitsplatte mit den Geräten auf. Dann begann der Alchimist mit seinen Ausführungen.
„Was Sie hier sehen ist das fast fertige Endprodukt. Alle Zutaten sind jetzt soweit vorbereitet, dass wir nun mit dem Trank beginnen können. Nach meinen Berechnungen müsste es heute soweit sein.“ Der Alchimist schwang den Zauberstab und an einer großen Tafel erschienen die Berechnungen der Zutaten.
„Sehen Sie, wir brauchen 1 Liter Drachenblut, 100gmodifiziertes organisches Sonnenfilterlicht, 100g kristallisierten Quarzsand, 5 zerriebene Tonkabohnen, den Saft einer zerdrückten Schlafbohne, 5 klein geschnittene Zypressenzweige, 5 Tropfen vom Elixier des Lebens und 5 Blüten vom Sonnentau.“ Seine Augen glitzerten vor Freude, als er die Zutaten aufzählte.
„Das klingt bis auf das modifizierte organische Sonnenfilterlicht und das Elixier des Lebens alles sehr einfach“ staunte Severus und auch die anderen waren sehr überrascht.
„Nun es ist einfach. Die Kunst ist, auszutüffteln wie es funktioniert. Die Zutaten sind genau berechnet. Wenn wir Prof. Sanguini kontaktieren, könnten wir morgen schon mit der Testreihe beginnen. Wir sollten uns an die Arbeit machen und den Trank brauen. Ich würde vorschlagen, das Sie, Severus, zusammen mit Izzie den Trank nach meiner Anleitung brauen. Albus könnte Prof. Sanguini kontaktieren. Wir sollten keine Zeit verlieren.“ Der Alchimist war in seinem Tatendrang nicht mehr zu stoppen, denn Monate hatte er mit seinem Team zugebracht um zu forschen und zu experimentieren. Jetzt wollte er sein Ergebnis schnell fertig stellen, da der Durchbruch so nahe war.
Alle waren damit einverstanden und machten sich an die Arbeit.
Albus machte sich auf den Weg in sein Büro um mit Sanguini über das Flohnetzwerk zu sprechen. Er freute sich über den Erfolg und darüber, dass alles doch recht zügig voran gegangen war. Er glaubte fest an den bevorstehenden Durchbruch und den damit verbundenen großen Erfolg.
In seinem Büro angekommen nahm er eine Handvoll Flohpulver, steckte seinen Kopf in den Kamin und sprach laut und deutlich: „Schulleiterbüro Vampirakademie Rumänien“ Ein rauschen umgab seinen Kopf und schon befand sich sein Kopf im Büro von Prof. Sanguini auf. „Alfonso bist Du da?“ rief Dumbledore durch den Kamin. Alfonso Sanguini lehnte in seinem Ohrensessel und lass ein Buch. Hochgeschreckt von dem Ruf, schaute er zum Kamin und sah Albus Kopf im Kamin. Er ging zu ihm und begrüsste Albus Dumbledore: „Guten Abend Albus. Ist was passiert? Gibt es Probleme?“ Alfonso Sanguini war über den späten Besuch sehr verwundert.
„Alfonso, wäre es Dir vielleicht möglich jetzt sofort nach Hogwarts zu kommen? Glaub mir, es ist wichtig. Ich möchte alles in Ruhe mit Dir besprechen. Kannst Du kommen?“ Albus machte wie immer ein Geheimnis um alles. Das wusste auch Alfonso Sanguini. Er kannte den Schulleiter von Hogwarts schon sehr lange. Sie sind damals zusammen zur Schule gegangen. Eines Tages wurde Alfonso von einem Vampir gebissen und Dumbledore war weiterhin mit ihm befreundet, obwohl die meisten Vampire sich danach abwenden von ihren Freunden. Das alles liegt aber nun schon 50 Jahre zurück. Doch Alfonso hatte nie vergessen, wer seine wahren Freunde waren.
„Albus, ich bin für Dich jederzeit da. Ich beeile mich. Bin schon auf dem Weg.“
Albus verschwand aus den Flammen, setzte sich an seinen Schreibtisch und wartete auf seinen alten Freund Alfonso Sanguini.
Die Flammen von Dumbledores Kamin färbten sich grün und schon war Sanguini im Büro von Dumbledore.
„Ah Alfonso, schön das Du da bist. Setz Dich doch. Möchtest Du einen Salamanderblutdrops? Ich bewahre immer welche für Dich auf. Ich selbst bevorzuge immer noch Zitronenbrausedrops. Greif ruhig zu.“
Albus strahlte ihn mit seinen hellgrauen freundlichen Augen an und reicht seinem Freund die Schale mit den Salamanderblutdrops.
Alfonso nahm sich einen, bedankte sich und blickte Albus erwartungsvoll an. Dann sagte er: „Du hast mich doch bestimmt nicht hergebeten, um mit mir gemeinsam Drops zu vernaschen und Tee zutrinken, Albus. Könntest Du jetzt endlich zur Sache kommen? Ich bin doch schon sehr gespannt, was Du mir zu sagen hast.“ Albus sah ihn über seine Halbmondbrille an und sagte: „ Nein, Du hast recht. Ich habe Dich hergebeten, um Dir mitzuteilen, dass wir des Rätsels Lösung schon sehr Nahe gekommen sind. Die Zutaten für den Blutdurststillungs-Trank sind nun vollständig. Nicolas Flamel und sein Team hat es heute geschafft. Gerade sind sie alle im Labor und brauen den Trank. Er müsste gleich soweit sein. Wenn alles klappt, dann könnten wir sofort mit der Testreihe beginnen. Ich wollte Dich bitten, den Trank zu testen und alles zu protokollieren. Wenn alles gut verläuft, dann könnten wir das Patent beim Patentamt des Zaubereiministeriums anmelden. Ich habe große Pläne Alfonso. Der Junge Edward und vielleicht auch andere magische Vampire könnten hier in Hogwarts zur Schule gehen, vorausgesetzt, Du bist damit einverstanden Alfonso.“ Albus lehnte sich zurück und wartete nun auf die Reaktion seines Freundes, die auch sofort kam.
„Das ist schön Albus. Ich frage mich nur, warum wir noch nicht bei den anderen sind. Ich würde mir gern alles ansehen und erklären lassen, bevor ich tatsächlich den ersten Trank teste.“ Sanguini wurde ungeduldig und erhob sich von seinem Stuhl. „Lass uns gehen Albus. Ich will es sehen.“ Albus erhob sich und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins Labor.
Zur selben Zeit wurde im Labor eifrig gebraut. Nicolas Flamel gab Anweisungen und Izzie und Severus befolgten diese mit Forscherdrang.
„Wo Albus nur bleibt? Er verpasst noch alles, wenn er nicht bald zurückkehrt. Hoffentlich gab es keine Schwierigkeiten mit Sanguini...“ Der Alchimist war sehr in Sorge. Doch wie sich nun herausstellte völlig unbegründet, denn im selben Augenblick wurde die Tür geöffnet und Albus und Alfonso betraten den Raum.
„Oh Alfonso, schön Dich zu sehen. Ich habe schon gedacht, dass etwas geschehen sein könnte. Andererseits, wenn ich es mir genau überlege, hat Dich Albus sicher noch aufgehalten. Naja, wie auch immer Willkommen mein Freund.“ Flamel reichte Sanguini die Hand. Sanguini ging durchs Labor und begrüsste auch die anderen anwesenden.
„Ich bin schon gespannt auf Deine Erklärungen Nicolas. Wie ich sehe ist der Trank wohl bald fertig gebraut“ stellte er fest.
„Der Trank muss noch ein wenig köcheln bis er eine tiefrote Farbe annimmt. Severus und Izzie sind da sehr zuverlässig. Komm ich zeige und erkläre Dir alles.“
Albus, Nicolas und Alfonso gingen in einen Nebenraum und Nicolas Flamel erklärte die Wirkungsweise des Trankes und erläuterte die Zutaten.
Abschließend meinte er:
„ Wenn alles nach meinen Berechnungen funktioniert, dann wirkt der Trank sofort und müsste etwa eine Woche anhalten. Genau kann ich es erst sagen, wenn der Trank getestet wurde. Er soll den Blutdurst stillen, außerdem soll er innerlich beruhigend und entspannt machen. Es ist eine Zutat enthalten, die den Körper beruhigt und das Sonnenlicht oder das Tageslicht für Vampire unschädlich machen soll. Ich vermute, dass der Trank keine Nebenwirkungen hat, aber genau kann ich das erst nach dem Test sagen.“
Der Alchimist sah den Vampir erwartungsvoll an. Dieser betrachte alles noch mal in Ruhe und ließ das Gesagte auf sich wirken.
„Ich muß sagen, ihr habt sehr gute Arbeit geleistet. Das sieht alles sehr vertrauenserweckend aus, und ich werde den Trank auf jeden Fall testen. Ich hoffe, dass der Trank die erwünschte Wirkung hat. Das werden wir aber erst wissen, wenn ich den Trank genommen habe.“
Aus dem Nebenraum, wo sich das eigentliche Labor befand hörte man Izzie rufen: „Es ist soweit, der Trank ist fertig.“ Schnell gingen die drei ins Labor zurück um den Trank zu sehen. Izzie und Severus waren dabei das Labor
auf zu räumen. Auf der Arbeitsplatte stand der Kessel und der Trank schimmerte tiefrot und ein goldener Nebel umhüllte den Kessel. Es roch angenehm nach Sommerfrische.
„Wenn er so wirkt, wie er riecht und aussieht, dann wird alles gut“ meinte Sanguini, der hocherfreut über das Ergebnis war.
„Es ist wunderbar, genauso sollte er aussehen. Das er nach Sommerfrische riecht, dass habe ich nicht gewusst“ sagte Flamel. Aber auch er war hocherfreut, genau wie alle anderen. Severus und Izzie waren jetzt dabei den Trank in Phiolen abzufüllen. Perenelle Flamel half ihnen dabei, denn es mussten sehr viele abgefüllt werden. Als sie fertig waren, hatten sie 50 Phiolen abgefüllt.
„Jetzt braucht der Trank noch einen Namen“sagte Nicolas Flamel. „Da können wir doch später noch darüber nachdenken, wenn wir wissen, ob der Trank wirklich so wirkt wie er soll“ gab Albus zu bedenken.
„Der Name? Das ist doch klar wie der Trank heißt oder etwa nicht?“ Sanguini fing herzhaft an zu lachen. Die anderen schauten ihn verwundert an.
„Lass hören Alfonso“ bat Nicolas. „Der Trank heisst Flamel Nr.5- ganz klar. Du bist der Alchimist Nicolas und Du und Dein Team seit 5 Personen. Das heißt Du und Perenelle, Albus, Severus und Izzie sind 5. Also Flamel Nr. 5.“
Die anderen waren verblüfft, aber sie waren wegen des Namens nicht abgeneigt.
„Jetzt gebt mir die Phiole, ich möchte nicht mehr warten. Mein Blutdurst ist entsetzlich, ich habe noch nichts zu Abend gehabt, denn Albus hat mich ja hergebeten und ein Salamanderblutdrops erscheint mir doch zu wenig.“ Izzie und Severus waren entsetzt. Sie wussten, dass sie sich auf gefährlichem Gebiet bewegten.
Sanguini, der die entsetzten Gesichter der beiden sah, fing erneut an zu lachen.
„Keine Sorge meine jungen Freunde. Das habe ich nicht ernst gemeint. Ich kann mich noch zurückhalten. Aber allein ihre Gesichter war es wert gewesen mir diesen Scherz zu erlauben.“
Severus und Izzie entspannten sich obwohl Severus unter diesen Umständen keinen Spaß verstand, riss er sich zusammen um nicht unhöflich zu sein.
Severus reichte Alfonso Sanguini die Phiole. Alle waren plötzlich wieder ganz angespannt, denn Niemand wusste, was genau passieren würde. Flamel war sich sicher, dass dieser Trank im schlimmsten Fall wirkungslos blieb. Das beruhigte alle Anwesenden. Zur Sicherheit hatte man ein Liter Schweineblut bei den Haushelfen bestellt, um erste Hilfe leisten zu können. Das Schweineblut sollte zur Not von Sanguini getrunken werden, falls die Wirkung sich eventuell umkehren sollte. Niemand sollte durch dieses Experiment in Gefahr geraten.
Dann war es soweit. „Ich danke euch allen, auf Flamel Nr.5“ Sanguini setzte die Phiole an und trank sie mit einem Zug leer. Alle anderen starrten gebannt auf den Vampir und beobachteten was passierte.
Im ersten Moment passierte gar nichts. Nach einer Weile färbten sich die Wangen des Vampirs rötlich und eine wohlige Wärme ging von ihm aus.
Niemand sprach ein Wort, alle warteten gebannt, auf die Aussage des Vampirs.
„Ich fühle mich satt und zufrieden. Lange habe ich nicht mehr so eine Wärme in mir gespürt“ antwortete Sanguini auf die ungesagten fragen der anderen.
Alle applaudierten und man sah die Anspannung von allen beteiligten abfallen.
Es war fast geschafft. Flamel war ausser sich vor Freude.
„Vielleicht sollten wir noch das Sonnenlicht testen“, meinte Sanguini. Dann wäre die erste Testung perfekt.
Alle stimmten sofort zu und waren auf den letzten Test gespannt.
„Gut dann machen wir den Sonnenlichttest“ sagte Flamel. „Izzie würdest Du den Zauber sprechen?“wollte Albus Dumbledore wissen. „Ja natürlich, wenn Mr. Sanguini bereit ist, dann werde ich das machen. Sind Sie bereit für das Sonnenlicht Mr. Sanguini?“ Sanguini strahlte ihn glücklich an und Izzie zog ihren Zauberstab aus ihrem Umhang, richtete ihn auf den Vampir und sprach:
„LUMOS SOLEM!“ Der gesamte Raum erhellte sich mit Sonnenlicht. Alle waren geblendet. Sanguini schloss die Augen aber es schien ihn nicht weiter zu beeindrucken. Izzie beendete den Zauber und das Sonnenlicht verschwand.
„Ich fühle mich sehr gut. Es bereitet mir keine Schmerzen. Es war nur etwas hell, aber das macht ja nichts. Ich kann dann endlich meine Sonnenbrille aufsetzten, die ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen habe. Das soll ja jetzt sehr modern sein“, scherzte Sanguini.
„Ich muß sagen, das Experiment war ein voller Erfolg. Ich bin begeistert“, erklärte Flamel und alle stimmten ihm zu.
„Wir müssen jetzt nur noch abwarten und sehen, wie lange der Trank wirkt und ob es vielleicht doch noch Nebenwirkungen gibt. Alfonso, wenn du bitte dieses Pergamentbuch nehmen würdest. Ich bitte Dich hier alles genau zu protokollieren, damit wir sehen können, wie sich alles entwickelt.“
„Ich denke, dass ich das tun kann, aber wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt, ich werde müde. Ich glaube ich bin seit ich gebissen worden bin nicht mehr müde geworden. Ist das eine Nebenwirkung des Tranks?“
„Nein lieber Alfonso, das ist gewollt. Es ist bereits Schlafenszeit und der Trank soll Vampiren ein „normales“ Leben hier in Hogwarts ermöglichen. Sozusagen einen Rhythmus geben. Ich hoffe auch, dass Du morgen früh erwachen wirst und Hunger auf Brot und Rühreier haben wirst. So ist das geplant gewesen. Das haben wir Dir zwar nicht gesagt, aber ich glaube, dass es in Deinem Sinne ist?“
„Ihr habt es gewusst und mir nichts gesagt. – naja ist auch nicht wichtig. Ich werde mich daran gewöhnen“, sagte der Vampir.
„Es kann sein, dass sich dein Stoffwechsel erst umstellen muss“ sagte Flamel.
„Hier ist ein Trank, falls es Verdauungsbeschwerden gibt.“ Severus reichte dem Vampir diesen Heiltrank und fügte noch hinzu: „ Keine Sorge, der Flamel Nr.5 ist dadurch nicht in seiner Wirkung eingeschränkt. Das ist nach Galapagos Gesetz unmöglich.“
Sanguini bedankte sich, nahm das Pergamentbuch und den Heiltrank und verabschiedete sich von allen. Albus verabschiedete sich ebenfalls und begleitete seinen Freund Alfonso in sein Büro, denn von da aus wollte der Vampir das Flohnetzwerk benutzen.
Die anderen verabschiedeten sich ebenfalls voneinander und gingen ihrer Wege. Der Erfolg wurde später gefeiert, denn es war schon weit fortgeschrittene Nacht gewesen.
Severus wollte sich gerade auf den Weg machen um seiner Funktion als Hauslehrer gerecht zu werden, als ein Ruf aus dem Kamin ertönte. Severus ging zurück in sein Büro, wo offensichtlich jemand versuchte mit ihm Kontakt aufzunehmen.
„Severus, kommen Sie schnell. Es ist soweit, wir haben es geschafft.“ Severus sah Nicklas Flamel in den Flammen seines Kamins aufgeregt sprechen.
„Ich wollte gerade meinen Pflichten als Hauslehrer nachkommen“ antwortete Severus. „Nun denn, gehen Sie Severus, dann werden wir eine Pause einlegen und hier auf Sie warten. Ich werde Albus anflohen“ erwiderte Nicklas Flamel etwas enttäuscht.
„Ich beeile mich und bin dann gleich bei Ihnen.“ Severus machte sich nun zunächst auf den Weg in den Slytheringemeinschaftsraum.
Er war aufgeregt, denn er wusste, was ein Durchbruch in dieser Forschungssache für alle bedeuten würde. Er war etwas zwiespältig, denn einerseits war er an solchen außergewöhnlichen Forschungssachen sehr interessiert, aber auf der anderen Seite war es so, dass Severus eine Katastrophe befürchtete, wenn dieses Projekt erfolgreich beendet werden würde.
Im Gemeinschaftsraum der Slytherins herrschte noch ein reges Treiben. Die Weasley Zwillinge waren wieder voll in ihrem Element. Fred und Georg veranstalteten ein Krötenwettrennen im Gemeinschaftsraum. Es wurden fleißig Tipps abgegeben, welche von den drei Kröten am schnellsten war. Fred war gerade dabei eine Kröte mit dem Flagrate Fluch zu kennzeichnen, als die Tür zum Gemeinschaftsraum aufflog und Severus Snape wie eine Fledermaus hinein stürmte. Beim Anblick ihres Hauslehrers erstarrten alle Beteiligten Slytherins.
„Was zum Henker soll das schon wieder werden? Weasley? Zabini? Malfoy?“ schnauzte er und sah die Beteiligten mit drohenden Blick an.
Die Angesprochenen schauten sich gegenseitig an, aber niemand machte Anstalten zu antworten. „Ich warte meine Herren!“ Severus wurde langsam etwas ungeduldig, denn er hatte ja nicht ewig Zeit. Schließlich trat Lily Summers vor und antwortete etwas zynisch: „Die Jungs waren der Meinung, dass man sich mit einem Krötenrennen sein Taschengeld aufbessern könnte.“
Genervt blickte sie diejenigen von oben herab an. „So, so ein Krötenrennen ja? Haben Sie auch nur einen Moment darüber nachgedacht, dass das Tierquälerei ist?“ Severus wirkte mit seiner ruhigen Stimme noch bedrohlicher.
„Haben Sie darüber nachgedacht, dass das ein schlechtes Licht auf Slytherin wirft, wenn herauskommt, dass hier Tiere gequält werden? – Nein natürlich haben die Herren daran nicht gedacht!“ zischte er die Beteiligten an. „Malfoy, Zabini, ich wusste gar nicht, dass Sie beide es so nötig haben und zu solchen Mitteln greifen müssen um Taschengeld zu bekommen. Bei den Weasleys kann ich es noch irgendwo nachvollziehen“ sagte er gönnerhaft. Fred und Georg wurden knallrot im Gesicht. Sie wussten ja, dass Snape darauf anspielte, dass die Weasley Familie zwar reinblütig aber nicht gerade reich war.
„Sie werden die Kröten zu Hagrid bringen und danach alle vier Strafarbeiten bei Mr. Filch eine Woche lang absolvieren. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Ich rate Ihnen allen sich zusammen zureißen, sonst wird das ernsthafte Konsequenzen haben. Besonders für Sie beide. (er schaute dabei die Weasley Zwillinge strafend an) Ich dachte eigentlich, dass Sie beide schon genug Nachsitzen und Strafarbeiten hinter sich haben. – Anscheinend nicht!“
Severus hatte seine Giftpfeile in alle Richtungen verschossen. Die Jungs sahen ihn reumütig an und antworteten alle synchron „Ja Sir. Haben wir verstanden.“
Severus nickte ihnen zu, drehte sich nun zu den anderen Schülern, die das Schauspiel gerade beobachtet hatten. „Das gilt für Sie alle und jetzt verschwindet in eure Schlafsäle. Die Vertrauensschüler begleiten Malfoy, Zabini und die Weasleys zu Hagrid. Sie bringen die Kröten zurück und verschwinden dann ebenfalls. Wenn ich nachher zurückkomme, will ich hier unten niemanden mehr sehen. Haben das jetzt alle verstanden?“ Alle antworteten im Chor mit ja und verschwanden aus dem Gemeinschaftsraum in ihre Schlafsäle. Malfoy, Weasley, Zabini und die Vertrauensschüler machten sich auf den Weg zu Hagrid um die Kröten abzuliefern.
Severus patrouillierte noch einige Minuten durch die Schlafsäle um sicher zu gehen, dass seine Anweisungen auch befolgt wurden. Obwohl er sich eigentlich sicher war, dass sich ihm niemand wiedersetzen würde. Er hatte jedoch Spaß daran zu beobachten, wie die Schüler ehrfurchtsvoll in ihren Räumen verschwanden, wenn er in der Nähe war.
Nach einigen Minuten wurde es still und er verließ das Haus Slytherin um sich auf den Weg ins Labor zu machen. Flamel wartete ja nun schon fast eine dreiviertel Stunde auf ihn.
In der Zwischenzeit waren Albus Dumbledore, der von seiner Reise aus Frankreich vorzeitig zurückgekehrt war, wartete schon im Labor.
Nicolas Flamel lief aufgeregt immer wieder durchs Labor und machte die Anwesenden damit sehr nervös.
„Nicolas, jetzt setz dich doch endlich. Er wird bestimmt gleich auftauchen“ versuchte ihn seine Frau zu beruhigen. Doch er drehte sich zu ihr und meinte etwas verärgert: „Wir stehen vor dem Durchbruch, es müssen jetzt nur noch die Zutaten zusammengeführt werden und der Trank ist fertig. Das ist eine Revolution in der Zaubereigeschichte und er trödelt so lange rum! Ich verstehe das nicht!“
Nicolas Flamel tigerte durch das Labor und war einfach nicht zu beruhigen.
„Nun, mein alter Freund. Es nützt jetzt nichts, wenn wir darüber debattieren. Severus hat seine Aufgaben und die müssen erfüllt werden. Wie ich ihn kenne, wird er sofort hier sein, sobald es ihm möglich ist“ versuchte nun Albus Dumbledore seinen alten Freund zu beruhigen.
Izzie war auch schon ganz nervös und meinte: „Ich könnte nach ihm sehen. Vielleicht braucht er ja meine Hilfe.“
„Ich glaube das wird nicht nötig sein“ Albus grinste sie an und in dem Moment kam Severus auch schon durch die Tür. Alle waren erleichtert ihn zu sehen.
„Entschuldigt die Verspätung, aber es gab da doch einige Dinge mit meinen Schülern zu regeln, die sich nicht aufschieben ließen.“
„Gut, gut, gut, sei es wie es sei. Kommen Sie mein Guter, ich möchte endlich beginnen“ antwortete der Alchimist ungeduldig und schob Severus in einen Nebenraum, wo auf einer Arbeitsplatte ein Destillationsapparat vor sich hin köchelte.
Die anderen folgten den beiden, und alle stellten sich um die Arbeitsplatte mit den Geräten auf. Dann begann der Alchimist mit seinen Ausführungen.
„Was Sie hier sehen ist das fast fertige Endprodukt. Alle Zutaten sind jetzt soweit vorbereitet, dass wir nun mit dem Trank beginnen können. Nach meinen Berechnungen müsste es heute soweit sein.“ Der Alchimist schwang den Zauberstab und an einer großen Tafel erschienen die Berechnungen der Zutaten.
„Sehen Sie, wir brauchen 1 Liter Drachenblut, 100gmodifiziertes organisches Sonnenfilterlicht, 100g kristallisierten Quarzsand, 5 zerriebene Tonkabohnen, den Saft einer zerdrückten Schlafbohne, 5 klein geschnittene Zypressenzweige, 5 Tropfen vom Elixier des Lebens und 5 Blüten vom Sonnentau.“ Seine Augen glitzerten vor Freude, als er die Zutaten aufzählte.
„Das klingt bis auf das modifizierte organische Sonnenfilterlicht und das Elixier des Lebens alles sehr einfach“ staunte Severus und auch die anderen waren sehr überrascht.
„Nun es ist einfach. Die Kunst ist, auszutüffteln wie es funktioniert. Die Zutaten sind genau berechnet. Wenn wir Prof. Sanguini kontaktieren, könnten wir morgen schon mit der Testreihe beginnen. Wir sollten uns an die Arbeit machen und den Trank brauen. Ich würde vorschlagen, das Sie, Severus, zusammen mit Izzie den Trank nach meiner Anleitung brauen. Albus könnte Prof. Sanguini kontaktieren. Wir sollten keine Zeit verlieren.“ Der Alchimist war in seinem Tatendrang nicht mehr zu stoppen, denn Monate hatte er mit seinem Team zugebracht um zu forschen und zu experimentieren. Jetzt wollte er sein Ergebnis schnell fertig stellen, da der Durchbruch so nahe war.
Alle waren damit einverstanden und machten sich an die Arbeit.
Albus machte sich auf den Weg in sein Büro um mit Sanguini über das Flohnetzwerk zu sprechen. Er freute sich über den Erfolg und darüber, dass alles doch recht zügig voran gegangen war. Er glaubte fest an den bevorstehenden Durchbruch und den damit verbundenen großen Erfolg.
In seinem Büro angekommen nahm er eine Handvoll Flohpulver, steckte seinen Kopf in den Kamin und sprach laut und deutlich: „Schulleiterbüro Vampirakademie Rumänien“ Ein rauschen umgab seinen Kopf und schon befand sich sein Kopf im Büro von Prof. Sanguini auf. „Alfonso bist Du da?“ rief Dumbledore durch den Kamin. Alfonso Sanguini lehnte in seinem Ohrensessel und lass ein Buch. Hochgeschreckt von dem Ruf, schaute er zum Kamin und sah Albus Kopf im Kamin. Er ging zu ihm und begrüsste Albus Dumbledore: „Guten Abend Albus. Ist was passiert? Gibt es Probleme?“ Alfonso Sanguini war über den späten Besuch sehr verwundert.
„Alfonso, wäre es Dir vielleicht möglich jetzt sofort nach Hogwarts zu kommen? Glaub mir, es ist wichtig. Ich möchte alles in Ruhe mit Dir besprechen. Kannst Du kommen?“ Albus machte wie immer ein Geheimnis um alles. Das wusste auch Alfonso Sanguini. Er kannte den Schulleiter von Hogwarts schon sehr lange. Sie sind damals zusammen zur Schule gegangen. Eines Tages wurde Alfonso von einem Vampir gebissen und Dumbledore war weiterhin mit ihm befreundet, obwohl die meisten Vampire sich danach abwenden von ihren Freunden. Das alles liegt aber nun schon 50 Jahre zurück. Doch Alfonso hatte nie vergessen, wer seine wahren Freunde waren.
„Albus, ich bin für Dich jederzeit da. Ich beeile mich. Bin schon auf dem Weg.“
Albus verschwand aus den Flammen, setzte sich an seinen Schreibtisch und wartete auf seinen alten Freund Alfonso Sanguini.
Die Flammen von Dumbledores Kamin färbten sich grün und schon war Sanguini im Büro von Dumbledore.
„Ah Alfonso, schön das Du da bist. Setz Dich doch. Möchtest Du einen Salamanderblutdrops? Ich bewahre immer welche für Dich auf. Ich selbst bevorzuge immer noch Zitronenbrausedrops. Greif ruhig zu.“
Albus strahlte ihn mit seinen hellgrauen freundlichen Augen an und reicht seinem Freund die Schale mit den Salamanderblutdrops.
Alfonso nahm sich einen, bedankte sich und blickte Albus erwartungsvoll an. Dann sagte er: „Du hast mich doch bestimmt nicht hergebeten, um mit mir gemeinsam Drops zu vernaschen und Tee zutrinken, Albus. Könntest Du jetzt endlich zur Sache kommen? Ich bin doch schon sehr gespannt, was Du mir zu sagen hast.“ Albus sah ihn über seine Halbmondbrille an und sagte: „ Nein, Du hast recht. Ich habe Dich hergebeten, um Dir mitzuteilen, dass wir des Rätsels Lösung schon sehr Nahe gekommen sind. Die Zutaten für den Blutdurststillungs-Trank sind nun vollständig. Nicolas Flamel und sein Team hat es heute geschafft. Gerade sind sie alle im Labor und brauen den Trank. Er müsste gleich soweit sein. Wenn alles klappt, dann könnten wir sofort mit der Testreihe beginnen. Ich wollte Dich bitten, den Trank zu testen und alles zu protokollieren. Wenn alles gut verläuft, dann könnten wir das Patent beim Patentamt des Zaubereiministeriums anmelden. Ich habe große Pläne Alfonso. Der Junge Edward und vielleicht auch andere magische Vampire könnten hier in Hogwarts zur Schule gehen, vorausgesetzt, Du bist damit einverstanden Alfonso.“ Albus lehnte sich zurück und wartete nun auf die Reaktion seines Freundes, die auch sofort kam.
„Das ist schön Albus. Ich frage mich nur, warum wir noch nicht bei den anderen sind. Ich würde mir gern alles ansehen und erklären lassen, bevor ich tatsächlich den ersten Trank teste.“ Sanguini wurde ungeduldig und erhob sich von seinem Stuhl. „Lass uns gehen Albus. Ich will es sehen.“ Albus erhob sich und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins Labor.
Zur selben Zeit wurde im Labor eifrig gebraut. Nicolas Flamel gab Anweisungen und Izzie und Severus befolgten diese mit Forscherdrang.
„Wo Albus nur bleibt? Er verpasst noch alles, wenn er nicht bald zurückkehrt. Hoffentlich gab es keine Schwierigkeiten mit Sanguini...“ Der Alchimist war sehr in Sorge. Doch wie sich nun herausstellte völlig unbegründet, denn im selben Augenblick wurde die Tür geöffnet und Albus und Alfonso betraten den Raum.
„Oh Alfonso, schön Dich zu sehen. Ich habe schon gedacht, dass etwas geschehen sein könnte. Andererseits, wenn ich es mir genau überlege, hat Dich Albus sicher noch aufgehalten. Naja, wie auch immer Willkommen mein Freund.“ Flamel reichte Sanguini die Hand. Sanguini ging durchs Labor und begrüsste auch die anderen anwesenden.
„Ich bin schon gespannt auf Deine Erklärungen Nicolas. Wie ich sehe ist der Trank wohl bald fertig gebraut“ stellte er fest.
„Der Trank muss noch ein wenig köcheln bis er eine tiefrote Farbe annimmt. Severus und Izzie sind da sehr zuverlässig. Komm ich zeige und erkläre Dir alles.“
Albus, Nicolas und Alfonso gingen in einen Nebenraum und Nicolas Flamel erklärte die Wirkungsweise des Trankes und erläuterte die Zutaten.
Abschließend meinte er:
„ Wenn alles nach meinen Berechnungen funktioniert, dann wirkt der Trank sofort und müsste etwa eine Woche anhalten. Genau kann ich es erst sagen, wenn der Trank getestet wurde. Er soll den Blutdurst stillen, außerdem soll er innerlich beruhigend und entspannt machen. Es ist eine Zutat enthalten, die den Körper beruhigt und das Sonnenlicht oder das Tageslicht für Vampire unschädlich machen soll. Ich vermute, dass der Trank keine Nebenwirkungen hat, aber genau kann ich das erst nach dem Test sagen.“
Der Alchimist sah den Vampir erwartungsvoll an. Dieser betrachte alles noch mal in Ruhe und ließ das Gesagte auf sich wirken.
„Ich muß sagen, ihr habt sehr gute Arbeit geleistet. Das sieht alles sehr vertrauenserweckend aus, und ich werde den Trank auf jeden Fall testen. Ich hoffe, dass der Trank die erwünschte Wirkung hat. Das werden wir aber erst wissen, wenn ich den Trank genommen habe.“
Aus dem Nebenraum, wo sich das eigentliche Labor befand hörte man Izzie rufen: „Es ist soweit, der Trank ist fertig.“ Schnell gingen die drei ins Labor zurück um den Trank zu sehen. Izzie und Severus waren dabei das Labor
auf zu räumen. Auf der Arbeitsplatte stand der Kessel und der Trank schimmerte tiefrot und ein goldener Nebel umhüllte den Kessel. Es roch angenehm nach Sommerfrische.
„Wenn er so wirkt, wie er riecht und aussieht, dann wird alles gut“ meinte Sanguini, der hocherfreut über das Ergebnis war.
„Es ist wunderbar, genauso sollte er aussehen. Das er nach Sommerfrische riecht, dass habe ich nicht gewusst“ sagte Flamel. Aber auch er war hocherfreut, genau wie alle anderen. Severus und Izzie waren jetzt dabei den Trank in Phiolen abzufüllen. Perenelle Flamel half ihnen dabei, denn es mussten sehr viele abgefüllt werden. Als sie fertig waren, hatten sie 50 Phiolen abgefüllt.
„Jetzt braucht der Trank noch einen Namen“sagte Nicolas Flamel. „Da können wir doch später noch darüber nachdenken, wenn wir wissen, ob der Trank wirklich so wirkt wie er soll“ gab Albus zu bedenken.
„Der Name? Das ist doch klar wie der Trank heißt oder etwa nicht?“ Sanguini fing herzhaft an zu lachen. Die anderen schauten ihn verwundert an.
„Lass hören Alfonso“ bat Nicolas. „Der Trank heisst Flamel Nr.5- ganz klar. Du bist der Alchimist Nicolas und Du und Dein Team seit 5 Personen. Das heißt Du und Perenelle, Albus, Severus und Izzie sind 5. Also Flamel Nr. 5.“
Die anderen waren verblüfft, aber sie waren wegen des Namens nicht abgeneigt.
„Jetzt gebt mir die Phiole, ich möchte nicht mehr warten. Mein Blutdurst ist entsetzlich, ich habe noch nichts zu Abend gehabt, denn Albus hat mich ja hergebeten und ein Salamanderblutdrops erscheint mir doch zu wenig.“ Izzie und Severus waren entsetzt. Sie wussten, dass sie sich auf gefährlichem Gebiet bewegten.
Sanguini, der die entsetzten Gesichter der beiden sah, fing erneut an zu lachen.
„Keine Sorge meine jungen Freunde. Das habe ich nicht ernst gemeint. Ich kann mich noch zurückhalten. Aber allein ihre Gesichter war es wert gewesen mir diesen Scherz zu erlauben.“
Severus und Izzie entspannten sich obwohl Severus unter diesen Umständen keinen Spaß verstand, riss er sich zusammen um nicht unhöflich zu sein.
Severus reichte Alfonso Sanguini die Phiole. Alle waren plötzlich wieder ganz angespannt, denn Niemand wusste, was genau passieren würde. Flamel war sich sicher, dass dieser Trank im schlimmsten Fall wirkungslos blieb. Das beruhigte alle Anwesenden. Zur Sicherheit hatte man ein Liter Schweineblut bei den Haushelfen bestellt, um erste Hilfe leisten zu können. Das Schweineblut sollte zur Not von Sanguini getrunken werden, falls die Wirkung sich eventuell umkehren sollte. Niemand sollte durch dieses Experiment in Gefahr geraten.
Dann war es soweit. „Ich danke euch allen, auf Flamel Nr.5“ Sanguini setzte die Phiole an und trank sie mit einem Zug leer. Alle anderen starrten gebannt auf den Vampir und beobachteten was passierte.
Im ersten Moment passierte gar nichts. Nach einer Weile färbten sich die Wangen des Vampirs rötlich und eine wohlige Wärme ging von ihm aus.
Niemand sprach ein Wort, alle warteten gebannt, auf die Aussage des Vampirs.
„Ich fühle mich satt und zufrieden. Lange habe ich nicht mehr so eine Wärme in mir gespürt“ antwortete Sanguini auf die ungesagten fragen der anderen.
Alle applaudierten und man sah die Anspannung von allen beteiligten abfallen.
Es war fast geschafft. Flamel war ausser sich vor Freude.
„Vielleicht sollten wir noch das Sonnenlicht testen“, meinte Sanguini. Dann wäre die erste Testung perfekt.
Alle stimmten sofort zu und waren auf den letzten Test gespannt.
„Gut dann machen wir den Sonnenlichttest“ sagte Flamel. „Izzie würdest Du den Zauber sprechen?“wollte Albus Dumbledore wissen. „Ja natürlich, wenn Mr. Sanguini bereit ist, dann werde ich das machen. Sind Sie bereit für das Sonnenlicht Mr. Sanguini?“ Sanguini strahlte ihn glücklich an und Izzie zog ihren Zauberstab aus ihrem Umhang, richtete ihn auf den Vampir und sprach:
„LUMOS SOLEM!“ Der gesamte Raum erhellte sich mit Sonnenlicht. Alle waren geblendet. Sanguini schloss die Augen aber es schien ihn nicht weiter zu beeindrucken. Izzie beendete den Zauber und das Sonnenlicht verschwand.
„Ich fühle mich sehr gut. Es bereitet mir keine Schmerzen. Es war nur etwas hell, aber das macht ja nichts. Ich kann dann endlich meine Sonnenbrille aufsetzten, die ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen habe. Das soll ja jetzt sehr modern sein“, scherzte Sanguini.
„Ich muß sagen, das Experiment war ein voller Erfolg. Ich bin begeistert“, erklärte Flamel und alle stimmten ihm zu.
„Wir müssen jetzt nur noch abwarten und sehen, wie lange der Trank wirkt und ob es vielleicht doch noch Nebenwirkungen gibt. Alfonso, wenn du bitte dieses Pergamentbuch nehmen würdest. Ich bitte Dich hier alles genau zu protokollieren, damit wir sehen können, wie sich alles entwickelt.“
„Ich denke, dass ich das tun kann, aber wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt, ich werde müde. Ich glaube ich bin seit ich gebissen worden bin nicht mehr müde geworden. Ist das eine Nebenwirkung des Tranks?“
„Nein lieber Alfonso, das ist gewollt. Es ist bereits Schlafenszeit und der Trank soll Vampiren ein „normales“ Leben hier in Hogwarts ermöglichen. Sozusagen einen Rhythmus geben. Ich hoffe auch, dass Du morgen früh erwachen wirst und Hunger auf Brot und Rühreier haben wirst. So ist das geplant gewesen. Das haben wir Dir zwar nicht gesagt, aber ich glaube, dass es in Deinem Sinne ist?“
„Ihr habt es gewusst und mir nichts gesagt. – naja ist auch nicht wichtig. Ich werde mich daran gewöhnen“, sagte der Vampir.
„Es kann sein, dass sich dein Stoffwechsel erst umstellen muss“ sagte Flamel.
„Hier ist ein Trank, falls es Verdauungsbeschwerden gibt.“ Severus reichte dem Vampir diesen Heiltrank und fügte noch hinzu: „ Keine Sorge, der Flamel Nr.5 ist dadurch nicht in seiner Wirkung eingeschränkt. Das ist nach Galapagos Gesetz unmöglich.“
Sanguini bedankte sich, nahm das Pergamentbuch und den Heiltrank und verabschiedete sich von allen. Albus verabschiedete sich ebenfalls und begleitete seinen Freund Alfonso in sein Büro, denn von da aus wollte der Vampir das Flohnetzwerk benutzen.
Die anderen verabschiedeten sich ebenfalls voneinander und gingen ihrer Wege. Der Erfolg wurde später gefeiert, denn es war schon weit fortgeschrittene Nacht gewesen.
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
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Re: Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts Kapitel 27 ist da^
Wieder sehr schönes Kapitel und so..
Ich weiß Antwort kommt ziemlich spät.. aber geht es überhaupt noch weiter?
Ich weiß Antwort kommt ziemlich spät.. aber geht es überhaupt noch weiter?
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Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
Kapitel 28 Erfindung mit Folgen und Dumbledors Plan
Alfonso Sanguini hat alle Testreihen erfolgreich gemeistert. Oft hatte er während der ersten Zeit Verdauungsprobleme, weil sein Körper das Essen nicht gewöhnt war. Mit einigen Heiltränken war es jedoch möglich gewesen den Stoffwechsel des Vampirs umzustellen. Sanguini liebte sein neues Leben.
Albus Dumbledore meldete den Trank Flamel Nr.5 beim Zaubereiministerium als Patent für seine Forschungsgruppe an. Alle Mitglieder erhielten dafür den Merlinorden 2.Klasse und den goldenen Zauberkessel als besondere Auszeichnung der Zaubertrankvereinigung des Ministeriums für Zauberei. Es gab eine große Zeremonie und eine noch größere Feier. Außerdem gab es eine große Menge Galeonen für diesen riesen Erfolg. Das Team von Flamel Nr.5 legte bei Gringotts ein Verließ an, wo das Geld und auch die zukünftigen Einnahmen angelegt wurden. Es wurde ein Fond für die Förderung und Eingliederung der magischen Geschöpfe gegründet, deren Vorsitzender Albus Dumbledore wurde. Der Stein der Weisen wurde an einen sicheren Ort jenseits von Hogwarts gebracht und mit dem Fideliuszauber belegt. Der Geheimniswahrer war allen Mitgliedern des Teams unbekannt geblieben. Der Stein tauchte nur dann wieder auf, wenn ein neuer Trank gebraut werden musste.
Flamel Nr.5 wurde also an die Vampire freigegeben. Edward Cullen konnte also ab nächstem Schuljahr in Hogwarts sein. Er freute sich riesig über die guten Neuigkeiten. Der Trank wurde von den meisten Vampiren sehr angenommen und einige andere aus der Vampirschule hatten ebenfalls den Wunsch in Hogwarts zu lernen. Das sorgte allerdings für weitere Probleme, denn auch andere magische Wesen wurden nun neugierig und fühlten sich benachteiligt, da sie nicht in Hogwarts sein durften. Es gab Werwölfe, Elfen, Elben und sogar Kobolde, die sich benachteiligt fühlten, weil sie nicht auf die beste Schule für Hexerei und Zauberei gehen konnten und keinen Zauberstab benutzen durften.
Diese Entwicklung machte dem amtierenden Zaubereiminister ernsthafte Kopfschmerzen. Cornelius Fudge, der Zaubereiminister machte nun Albus Dumbledore für dieses durcheinander in der Zauberwelt allein verantwortlich.
Albus Dumbledore freute sich hingegen sehr über diese Mobilisation der Massen und deren Folgen. Sein Plan war nämlich ein ganz anderer. Er hatte sich ein Termin beim Zaubereiminister geben lassen, um das Chaos zu erklären und zu lösen.
Albus machte sich auf den Weg in sein Büro um den Termin bei Cornelius Fudge wahr zu nehmen.
…Im Büro des Zaubereiministers…
Cornelius tigerte in seinem Büro auf und ab und wartete ungeduldig und sehr aufgebracht auf den Schulleiter von Hogwarts. Als plötzlich sich die Flammen seines Kamins grün färbten und Albus Dumbledore aus demselben hervortrat.
„Guten Tag Cornelius, schön, dass Sie Zeit für mich haben. Es gibt einiges zu klären“ begrüßte Albus den Zaubereiminister.
„Allerdings Albus, und wenn Sie nicht eine gute Erklärung oder Lösung für die aufgebrachte Zauberwelt haben, dann muß ich ernsthaft an ihrer Zurechnungsfähigkeit zweifeln“ entgegnete Fudge sehr aufgebracht.
„Nun ich denke ich schulde Ihnen ein Erklärung Minister.“ Albus setzte sich in den Ledersessel neben dem Kamin, während der Minister seinem Gast Tee einschenkte.
„Nun erklären Sie Dumbledore.“
Albus überlegte, wie er am besten beginnen sollte, legte eine künstlerische Pause ein, schürzte die Lippen und begann zu erzählen.
„Es ist fast 12 Jahre her, dass Voldemort seine Macht verloren hat, als er versuchte den jungen Harry Potter zu töten. Seitdem ist er verschwunden. Es gibt kein Beweis, dass er wirklich tot ist, denn seine Leiche hat man nie gefunden. Sollte er wirklich zurückkehren und davon bin ich fest überzeugt, dass er Wege finden wird, dann können wir froh sein um jeden Freund ganz egal welcher Rasse er angehört, der uns im Kampf gegen die dunklen Mächte helfen wird. Ich sehe das als unglaublichen Gewinn an Cornelius.“
Der Zaubereiminster war fassungslos und sprachlos zugleich. Nach einer Weile sammelte er sich, atmete tief durch und stöhnte laut auf.
„Albus, das ist doch nicht ihr ernst, dass sie so ein Theater veranstalten, weil sie ernsthaft glauben, dass der UNNENBARE zurückkehren wird!“ Schrie er sein Gegenüber an.
„Das glaub ich nicht Dumbledore, das kann nicht ihr ernst sein?! Das ist völlig ausgeschlossen und totaler Blödsinn Dumbledore!“ Zornesfalten bildeten sich auf seiner Stirn und Schweißperlen bildeten sich auf dem Gesicht des Zaubereiministers.
„Woher wollen sie denn wissen, dass er Wege finden wird zurückzukehren? Das ist unmöglich und endgültig! So etwas hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben“ bekräftigte Fudge eindeutig mit einer wegwischenden Handbewegung.
Albus sah Fudge genau in die Augen und sagte:
„Cornelius, glauben sie mir, wenn ich ihnen sage, ich habe meine persönlichen Erfahrungen mit Voldemort alias Tom Riddle. Es wird der Tag kommen. Hoffen und beten Sie, dass der Tag weit entfernt sein wird. Es gibt eine Prophezeiung, es gibt Beweise, Erinnerungen von Lehrern, die wissen, dass sich Tom Riddle weit in die schwarze Magie begeben hat. Wir wissen, dass es auf dem Gebiet der schwarzen Magie Rituale und Zauber gibt, die ein ewiges (zwar verfluchtes Leben) ermöglichen! Ich weiß aus eigenen Nachforschungen, dass er es versucht hat und ich bin sicher, dass es ihm gelungen ist. Wie sie wissen, hat sich im letzten Schuljahr Prof. Quirrl als Wirt für Tom Riddle zur Verfügung gestellt. Leider ist unser Professor daran gestorben, als er erneut versuchte Harry Potter Evans anzugreifen und zu töten. Er wollte den Stein der Weisen für Voldemort stehlen.(dazu noch einmal mehr im nächsten Kapitel) Das wissen sie doch Minister? Mein Plan ist folgender. Wir werden in Hogwarts das 5. Haus eröffnen. Ich dachte an den Nordflügel. Dort gibt es genug ungenutzte Türme, man könnte alles bis zum nächsten Schuljahr herrichten. Die magischen Geschöpfe wie Vampire, Hochelfen oder Wehrwölfe könnten dort sicher untergebracht werden. Für die Wehrwölfe wäre gesorgt, da unser Zaubertranklehrer den Wolfsbanntrank herstellen könnte und wir somit die Kontrolle darüber hätten, ebenso über die Vampire. Als Hauslehrer von diesem Haus schlage ich Remus Lupin vor. Diese Geschöpfe wären dann in Hogwarts und in der Zauberwelt integriert und könnten uns im Ernstfall sicher nützlich sein, sollte sich ein 2.Zauberkrieg wiederholen. Überlegen sie sich das Cornelius. Es wäre bestimmt von Vorteil. Sie würden als Zaubereiminster weltweit der fortschrittlichste sein und sie würden damit in die Geschichte eingehen. Das wäre die Zukunft!“
Cornelius überlegte eine Weile und dachte angestrengt über die Möglichkeiten nach. Er war immer noch nicht bereit an die Rückkehr des Unnennbaren zu glauben, aber die Möglichkeiten, die Dumbledore angesprochen hat, ließen ihn doch über die verrückte Idee des Professors nachdenken.
Nach einer Weile des Nachdenkens sagte er: „Ich weiß nicht wie sie immer wieder auf solche verrückten Ideen kommen. Ich kann an die Rückkehr des Unnennbaren nicht wirklich glauben, aber vielleicht haben sie recht in dem Punkt, dass wir die Verbindungen zu den magischen Wesen in unserer Welt vertiefen sollten. Ich denke, ich überlasse es ihnen Dumbledore. Sie haben meinen Segen für das 5.Haus, aber eins sag ich ihnen, wenn es schief läuft, dann mache ich sie persönlich dafür verantwortlich! Dann war es das mit der Schulleitung Dumbledore, dann gehen sie in Rente oder ins Mungos.“
Dumbledore schmunzelte und blitzte den Minister mit fröhlichen Augen an, und freute sich heimlich über den Sieg.
„Nun Minister ich denke, dass ich mich um die Lehrerschaft und um das 5.Haus und deren Schüler kümmere und sie ein Interview mit dem Tagespropheten führen sollten. Ich danke ihnen für die Unterstützung des Ministeriums. Ich werde sie natürlich immer auf den laufen halten und zur Einweihung des 5.Hauses werden sie eine persönliche Einladung erhalten Minister. Ich bedanke mich für ihre geopferte Zeit Cornelius und dafür, dass sie meiner Idee zugestimmt haben.“
Albus Dumbledore verabschiedete sich von Minister Fudge und flohte zurück nach Hogwarts.
Alfonso Sanguini hat alle Testreihen erfolgreich gemeistert. Oft hatte er während der ersten Zeit Verdauungsprobleme, weil sein Körper das Essen nicht gewöhnt war. Mit einigen Heiltränken war es jedoch möglich gewesen den Stoffwechsel des Vampirs umzustellen. Sanguini liebte sein neues Leben.
Albus Dumbledore meldete den Trank Flamel Nr.5 beim Zaubereiministerium als Patent für seine Forschungsgruppe an. Alle Mitglieder erhielten dafür den Merlinorden 2.Klasse und den goldenen Zauberkessel als besondere Auszeichnung der Zaubertrankvereinigung des Ministeriums für Zauberei. Es gab eine große Zeremonie und eine noch größere Feier. Außerdem gab es eine große Menge Galeonen für diesen riesen Erfolg. Das Team von Flamel Nr.5 legte bei Gringotts ein Verließ an, wo das Geld und auch die zukünftigen Einnahmen angelegt wurden. Es wurde ein Fond für die Förderung und Eingliederung der magischen Geschöpfe gegründet, deren Vorsitzender Albus Dumbledore wurde. Der Stein der Weisen wurde an einen sicheren Ort jenseits von Hogwarts gebracht und mit dem Fideliuszauber belegt. Der Geheimniswahrer war allen Mitgliedern des Teams unbekannt geblieben. Der Stein tauchte nur dann wieder auf, wenn ein neuer Trank gebraut werden musste.
Flamel Nr.5 wurde also an die Vampire freigegeben. Edward Cullen konnte also ab nächstem Schuljahr in Hogwarts sein. Er freute sich riesig über die guten Neuigkeiten. Der Trank wurde von den meisten Vampiren sehr angenommen und einige andere aus der Vampirschule hatten ebenfalls den Wunsch in Hogwarts zu lernen. Das sorgte allerdings für weitere Probleme, denn auch andere magische Wesen wurden nun neugierig und fühlten sich benachteiligt, da sie nicht in Hogwarts sein durften. Es gab Werwölfe, Elfen, Elben und sogar Kobolde, die sich benachteiligt fühlten, weil sie nicht auf die beste Schule für Hexerei und Zauberei gehen konnten und keinen Zauberstab benutzen durften.
Diese Entwicklung machte dem amtierenden Zaubereiminister ernsthafte Kopfschmerzen. Cornelius Fudge, der Zaubereiminister machte nun Albus Dumbledore für dieses durcheinander in der Zauberwelt allein verantwortlich.
Albus Dumbledore freute sich hingegen sehr über diese Mobilisation der Massen und deren Folgen. Sein Plan war nämlich ein ganz anderer. Er hatte sich ein Termin beim Zaubereiminister geben lassen, um das Chaos zu erklären und zu lösen.
Albus machte sich auf den Weg in sein Büro um den Termin bei Cornelius Fudge wahr zu nehmen.
…Im Büro des Zaubereiministers…
Cornelius tigerte in seinem Büro auf und ab und wartete ungeduldig und sehr aufgebracht auf den Schulleiter von Hogwarts. Als plötzlich sich die Flammen seines Kamins grün färbten und Albus Dumbledore aus demselben hervortrat.
„Guten Tag Cornelius, schön, dass Sie Zeit für mich haben. Es gibt einiges zu klären“ begrüßte Albus den Zaubereiminister.
„Allerdings Albus, und wenn Sie nicht eine gute Erklärung oder Lösung für die aufgebrachte Zauberwelt haben, dann muß ich ernsthaft an ihrer Zurechnungsfähigkeit zweifeln“ entgegnete Fudge sehr aufgebracht.
„Nun ich denke ich schulde Ihnen ein Erklärung Minister.“ Albus setzte sich in den Ledersessel neben dem Kamin, während der Minister seinem Gast Tee einschenkte.
„Nun erklären Sie Dumbledore.“
Albus überlegte, wie er am besten beginnen sollte, legte eine künstlerische Pause ein, schürzte die Lippen und begann zu erzählen.
„Es ist fast 12 Jahre her, dass Voldemort seine Macht verloren hat, als er versuchte den jungen Harry Potter zu töten. Seitdem ist er verschwunden. Es gibt kein Beweis, dass er wirklich tot ist, denn seine Leiche hat man nie gefunden. Sollte er wirklich zurückkehren und davon bin ich fest überzeugt, dass er Wege finden wird, dann können wir froh sein um jeden Freund ganz egal welcher Rasse er angehört, der uns im Kampf gegen die dunklen Mächte helfen wird. Ich sehe das als unglaublichen Gewinn an Cornelius.“
Der Zaubereiminster war fassungslos und sprachlos zugleich. Nach einer Weile sammelte er sich, atmete tief durch und stöhnte laut auf.
„Albus, das ist doch nicht ihr ernst, dass sie so ein Theater veranstalten, weil sie ernsthaft glauben, dass der UNNENBARE zurückkehren wird!“ Schrie er sein Gegenüber an.
„Das glaub ich nicht Dumbledore, das kann nicht ihr ernst sein?! Das ist völlig ausgeschlossen und totaler Blödsinn Dumbledore!“ Zornesfalten bildeten sich auf seiner Stirn und Schweißperlen bildeten sich auf dem Gesicht des Zaubereiministers.
„Woher wollen sie denn wissen, dass er Wege finden wird zurückzukehren? Das ist unmöglich und endgültig! So etwas hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben“ bekräftigte Fudge eindeutig mit einer wegwischenden Handbewegung.
Albus sah Fudge genau in die Augen und sagte:
„Cornelius, glauben sie mir, wenn ich ihnen sage, ich habe meine persönlichen Erfahrungen mit Voldemort alias Tom Riddle. Es wird der Tag kommen. Hoffen und beten Sie, dass der Tag weit entfernt sein wird. Es gibt eine Prophezeiung, es gibt Beweise, Erinnerungen von Lehrern, die wissen, dass sich Tom Riddle weit in die schwarze Magie begeben hat. Wir wissen, dass es auf dem Gebiet der schwarzen Magie Rituale und Zauber gibt, die ein ewiges (zwar verfluchtes Leben) ermöglichen! Ich weiß aus eigenen Nachforschungen, dass er es versucht hat und ich bin sicher, dass es ihm gelungen ist. Wie sie wissen, hat sich im letzten Schuljahr Prof. Quirrl als Wirt für Tom Riddle zur Verfügung gestellt. Leider ist unser Professor daran gestorben, als er erneut versuchte Harry Potter Evans anzugreifen und zu töten. Er wollte den Stein der Weisen für Voldemort stehlen.(dazu noch einmal mehr im nächsten Kapitel) Das wissen sie doch Minister? Mein Plan ist folgender. Wir werden in Hogwarts das 5. Haus eröffnen. Ich dachte an den Nordflügel. Dort gibt es genug ungenutzte Türme, man könnte alles bis zum nächsten Schuljahr herrichten. Die magischen Geschöpfe wie Vampire, Hochelfen oder Wehrwölfe könnten dort sicher untergebracht werden. Für die Wehrwölfe wäre gesorgt, da unser Zaubertranklehrer den Wolfsbanntrank herstellen könnte und wir somit die Kontrolle darüber hätten, ebenso über die Vampire. Als Hauslehrer von diesem Haus schlage ich Remus Lupin vor. Diese Geschöpfe wären dann in Hogwarts und in der Zauberwelt integriert und könnten uns im Ernstfall sicher nützlich sein, sollte sich ein 2.Zauberkrieg wiederholen. Überlegen sie sich das Cornelius. Es wäre bestimmt von Vorteil. Sie würden als Zaubereiminster weltweit der fortschrittlichste sein und sie würden damit in die Geschichte eingehen. Das wäre die Zukunft!“
Cornelius überlegte eine Weile und dachte angestrengt über die Möglichkeiten nach. Er war immer noch nicht bereit an die Rückkehr des Unnennbaren zu glauben, aber die Möglichkeiten, die Dumbledore angesprochen hat, ließen ihn doch über die verrückte Idee des Professors nachdenken.
Nach einer Weile des Nachdenkens sagte er: „Ich weiß nicht wie sie immer wieder auf solche verrückten Ideen kommen. Ich kann an die Rückkehr des Unnennbaren nicht wirklich glauben, aber vielleicht haben sie recht in dem Punkt, dass wir die Verbindungen zu den magischen Wesen in unserer Welt vertiefen sollten. Ich denke, ich überlasse es ihnen Dumbledore. Sie haben meinen Segen für das 5.Haus, aber eins sag ich ihnen, wenn es schief läuft, dann mache ich sie persönlich dafür verantwortlich! Dann war es das mit der Schulleitung Dumbledore, dann gehen sie in Rente oder ins Mungos.“
Dumbledore schmunzelte und blitzte den Minister mit fröhlichen Augen an, und freute sich heimlich über den Sieg.
„Nun Minister ich denke, dass ich mich um die Lehrerschaft und um das 5.Haus und deren Schüler kümmere und sie ein Interview mit dem Tagespropheten führen sollten. Ich danke ihnen für die Unterstützung des Ministeriums. Ich werde sie natürlich immer auf den laufen halten und zur Einweihung des 5.Hauses werden sie eine persönliche Einladung erhalten Minister. Ich bedanke mich für ihre geopferte Zeit Cornelius und dafür, dass sie meiner Idee zugestimmt haben.“
Albus Dumbledore verabschiedete sich von Minister Fudge und flohte zurück nach Hogwarts.
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
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Re: Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
letztes Kapitel - Was sonst noch passierte -
Vanessa zog zu ihrer Familie nach Frankreich. Es gab einen tränenreichen Abschied und für Vanessa und ihrer Familie ein Neubeginn. Sie blieben weiterhin in Kontakt, aber das Leben auf Hogwarts war nicht mehr das Selbe für Luna. Die Zeit ging ins Land und inzwischen war das Schuljahr fast zu ende. Harry und seine Freunde zu denen inzwischen auch Hermine Granger aus Ravenclaw zählte (wie es allerdings dazu kam, ist vielen ein Rätsel und wird wohl unter den Freunden ein Geheimnis bleiben). Jedenfalls hatten Hermine, Ron, Harry und Dean den Stein der Weisen, der in Hogwarts versteckt war gerettet. Harry wäre dabei fast gestorben, den der VgddK Lehrer Prof. Quirrl hatte versucht Harry zu töten. Das war alles eine andere Geschichte gewesen. Fakt war der Stein der Weisen war an einen sicheren Ort gebracht worden. Gryffindor hat den Hauspokal gewonnen. Das war aber sehr knapp, denn durch die nächtlichen Streifzüge von Harry, Ron und Dean wurden Gryffindor über das Jahr verteilt viele Punkte abgezogen. Die Sache mit dem Stein der Weisen hat den Gryffindors den Sieg gebracht.
Minerva arrangierte sich mit der Tatsache, dass Vanessa in Frankreich war und dort auch zur Schule gehen würde. Sie richtete ihr Augenmerk jetzt verstärkt auf Luna, da sie ja deren Patentante war und sich auch sonst irgendwie für Luna verantwortlich fühlte.
Luna verbrachte einige Zeit im Raum der Wünsche und experimentierte mit verschiedenen Sachen herum. In der Zwischenzeit hatte sie schon sehr gute Fortschritte gemacht. Sie freundete sich mit den Weasley Zwillingen an und heckte verschiedene Streiche aus, deren Umsetzung aber auf das nächste Schuljahr verschoben werden sollte. Luna weihte sie in ihr Geheimnis ein, dass sie fähig war zu apparieren und so kam es, das sie mit den Zwillingen heimlich in Hogsmeade und in der Winkelgasse umherstreifte.
Da das Projekt Flamel Nr.5 so ein großer Erfolg war, gab es eine große Party, wo sich Severus Snape und Izzie Sprout sehr nahe gekommen sind. Man munkelt, dass die beiden heimlich etwas miteinander haben. Was genau dieses etwas ist, das wußte niemand so genau. Einige meinten sie wären zusammen, andere meinten sie hätten nur eine Affäre miteinander. Die Gerüchteküche brodelte sehr hoch in Hogwarts.
Izzie hatte sich sehr gut in diesem Jahr eingelebt und war eine erfolgreiche Kräuterkundelehrerin und Zaubertrankbrauerin geworden. Sie fühlte sich in Hogwarts sehr wohl und endlich angekommen. Die Aufgabe und die Abende mit Severus erfüllten sie mit Freude.
Die Zauberolympiade war nicht so der Erfolg wie man sich das gewünscht hatte. Es gab aber trotzdem einen Sieger. Der Sieger war Roger Davis ein 2. Klässler aus Ravenclaw. Weiterhin wurden die 10 erstplatzierten, die sich alle in den unteren Klassen befanden (erstaunlicherweise) für die Teilnahme bzw. für die Bewerbung am trimagischen Turnier qualifiziert.
Am letzten Schultag verkündete Albus Dumbledore, das es im nächsten Schuljahr gravierende Änderungen geben sollte und aus diesem Grund das trimagische Turnier auf unbestimmte Zeit verschoben werden mußte. Das gab natürlich einen riesen Tumult unter den Schülern, denn nun war klar, dass die älteren Jahrgänge nicht daran teilnehmen könnten.
Luna bekam einen Brief von Vanessa, als sie sich gerade in der Eulerei befand um einen Brief zu verschicken. In dem Brief stand, dass Vanessa einen Brief aus Bauxbaton bekommen hatte und sie nun definitiv in Frankreich zur Schule ginge. Außerdem stand da, dass es in Bauxbaton einen Tag der offenen Tür geben würde, wo die Erstklässler und deren Angehörige alles besichtigen könnten. Vanessa hatte Luna, ihren Vater und natürlich auch Minerva zu diesem speziellen Tag nach Frankreich eingeladen. Luna freute sich so dermaßen darüber, dass sie aus der Eulerei zurück ins Schloss stürzte und die freudige Nachricht an ihren Vater weitergeben wollte, doch da erlebte sie ein traumatisches Ereignis.
Rückblick:
Luna rannte die Treppen zu den Kerkern hinunter in die Wohnung ihres Vaters. Dort angekommen hörte sie komische Geräusche aus dem Schlafzimmer des Vaters. Luna machte sich Sorgen um ihn, oder auch um die andere Person, die offensichtlich krank zu sein schien, denn das Stöhnen wurde immer lauter…
Wild entschlossen riss sie die Schlafzimmertür auf und erstarrte augenblicklich, als sich ihr offenbarte, was sie dort sah. Sie starrte auf die beiden Gestalten und in der nächsten Sekunde lief sie schreiend aus der Wohnung und rannte die Treppen der großen Halle hinauf. Sie hörte noch die verzweifelten Rufe ihres Vaters hinter ihr, aber auch die konnten sie nicht aufhalten. Sie hielt sich die Ohren zu und völlig panisch erreichte sie den 7.Stock und rannte direkt in einen der Weasley Zwillinge hinein.
„Man Luna, was ist denn los? Du siehst aus, als ob der leibhaftige Teufel hinter Dir her ist, oder die Todesfee geschrien hat“ bemerkte Georg und hielt Luna am Arm fest. Luna war völlig außer Atem und unfähig zu antworten. Die Zwillinge zogen Luna in den Geheimgang, der sich im 7. Stock befindet und schauten sie fragend an. Luna stand immer noch unter Schock und mit weit aufgerissenen Augen starrte sie die beiden an.
„Nein Georg, sie sieht aus, als hätte sie ihren Vater beim Sex erwischt“ giggelte Fred. Er boxte seinen Bruder in die Seite und sagte: „Weißt Du noch letzten Sommer, als Ron genau den gleichen Gesichtsausdruck hatte, als er Mum und Dad erwischt hat? Genauso sieht sie aus. Mach Dir nichts draus, das ist völlig normal, er bringt sie nicht um, das ist so, wenn zwei Leute sich lieben.“ Luna verzog angewidert das Gesicht und war sprachlos.
„Willkommen im Club Luna“ sagten die beiden Unisono und grinsten sie an.
Luna die so langsam ihre Fassung wieder fand, konnte nicht glauben, was gerade passiert war und fragte völlig genervt: „Was für ein Club soll das denn sein? - Hilfe, ich habe meine Eltern beim Sex gesehen? Bei Merlin, das vergesse ich mein Leben nicht mehr, wenn das so ist wie das, was ich gesehen habe, dann will ich keinen Freund NIEMALS!“
Die Zwillinge grinsten und meinten dann, ja genau der Club ist es und glaub uns, du bist da nicht die einzige, die das passiert ist. Uns ist es auch passiert, genau wie Percy, Bill und Charly auch schon. Und Ginny wird es sicherlich auch noch passieren. Das ist unsere Schwester sie kommt nächstes Jahr nach Hogwarts. Beruhige dich und denk nicht mehr dran.“
„Oh man Jungs das ist leichter gesagt als getan, dass müsst ihr mir glauben. Bitte sagt zu niemanden ein Wort, versprecht ihr mir das bitte. Ich will nicht, dass sich ganz Hogwarts das Maul zerfetzt.“
Die Zwillinge versprachen es, und sie wollten sich auch nicht ausmalen, wie ihr Hauslehrer mit der Hauslehrerin von Hufflepuff zusammen Sex hatten. Denn das es Izzie Sprout war, mit der Severus Snape was hatte war ja offensichtlich. Das musste ja mal passieren. Die Zwillinge hatten die beiden schon öfter mal heimlich belauscht und sich gefragt, wann sie einer mal erwischt. Das es allerdings so kam, hatten sie für Luna nicht gewollt. Aber wer fragt schon die Kinder was sie wollen, wenn es um die Liebe der Eltern ging?
Luna beruhigte sich ein wenig, denn die Zwillinge schafften es leicht sie aufzumuntern…
…währenddessen im Schlafzimmer von Severus Snape…
Izzie und Severus sprangen bei der abrupten Störung auseinander und jeder versuchte seiner Körperregionen zu bedecken. Wobei sie kläglich versagten. Luna stürmte aus der Wohnung und Severus in Panik nur im Pyjama hinterher. Aber es war vergebens, denn Luna war weg…
„Severus, ich sollte vielleicht besser gehen, damit du dich um Luna kümmern kannst. Was meinst Du?“ Izzie schaute erwartungsvoll zu Severus.
Er stöhnt laut auf, legte sich aber wieder zu Izzie ins Bett und meinte dann: „Ich muss mit ihr reden, aber jetzt hat es keinen Sinn, sie versteckt sich irgendwo im Schloss, da bin ich mir sicher, denn ich weiß, dass sie was vor mir verbirgt Izzie, sie ist reifer geworden, als mir lieb ist und sie beherrscht Okklumentik, das habe ich gesehen, aber ich habe sie doch etwas vernachlässigt in den letzten Monaten. Es wird Zeit, dass sie in die Schule kommt. Hoffen wir, dass sie jetzt nicht Minerva oder Albus in die Arme läuft. Das wäre fatal. Obwohl ich mir sicher bin, dass Albus das etwas lockerer sieht als Minerva. Minerva hat ihren Mutterinstinkt für Luna entdeckt, seit Vanessa nicht mehr hier ist.“
„Schämst Du dich für mich Severus?“
„Was wieso das denn? Nein natürlich nicht! Es ist nur schwierig und ich weiß, wir müssen jetzt Nägel mit Köpfen machen und das werden wir auch.“
Severus nahm den Zauberstab verriegelte die Schlafzimmertür und legte noch einen Stillezauber drauf, dann kuschelte er sich bei Izzie an und fing erneut an sie zu verführen…
Rückblick Ende
Am nächsten Morgen setzte sich Luna demonstrativ ins Wohnzimmer und wartete bis einer der beiden endlich auftauchte. Da sich das Badezimmer von Lunas Vater im angrenzenden Schlafzimmer befand, kamen beide am nächsten Morgen gut gelaunt und frisch geduscht ins Wohnzimmer und waren überrascht, dass Luna schon auf sie wartete. Izzie war die Sache etwas unangenehm, aber Luna begrüßte beide freundlich und Severus und Izzie setzten sich zu ihr ins Wohnzimmer.
„Wir müssen reden Luna. Es gibt da was, was du wissen solltest.“
Luna verschränkte die Arme vor der Brust, sah ihren Vater an und meinte nur:
„Dad, ich bin kein Baby mehr, aber wenn ihr das nächste Mal so was tut, dann verriegelt doch bitte die Tür und legt einen Zauber drüber, das ich mich nicht zu Tode erschrecke. Ist das was Ernstes zwischen euch? Ah, warte, sag nichts, ich will es gar nicht wissen, sagt mir nur Bescheid, wenn ich noch mehr Geschwister bekomme, dann zieh ich zu Tante Minerva.“
„Luna, wir, ich…stammelte Severus, es tut uns Leid, dass wir dich erschreckt haben, dass wollten wir nicht und ja, es ist was ernstes. Aber deswegen wirst du nicht zu Minerva ziehen.“ Severus sah seine Tochter an, doch die wendete den Blick ab und meinte nur: „ Mach dir keine Sorgen Dad, ich komm schon klar.“
Severus grummelte noch etwas, was niemand verstand und dann machten sich alle drei auf in die große Halle zum letzten Frühstück. Denn das Schuljahr war zu Ende und heute würden alle Schüler nach Hause fahren.
Luna lief nochmal zu ihrem Bruder an den Gryffindortisch und verabschiedete sich von ihm und auch von seinen Freunden. Sie versprachen sich gegenseitig zu schreiben und Harry hatte Luna zu sich nach Hause eingeladen, genauso wie die Weasley Zwillinge und Ron. Luna freute sich sehr über die Einladungen.
Die Ferien wurden vielleicht diesmal doch nicht so traurig ohne Vanessa, denn die hatte Luna ja auch nach Frankreich eingeladen. Luna freute sich darauf.
Izzie und Severus waren nun offiziell ein Paar. An Izzie hatte sich Luna relativ schnell gewöhnt, aber die Mutterrolle hatte definitiv Minerva übernommen und das sollte auch so bleiben. Alle akzeptierten das so wie es jetzt war und das war gut so.
ENDE TEIL 1
So meine lieben ich hoffe meine erste FF hat euch gefallen. Es gibt noch einen 2.Teil, aber der wird erst veröffentlicht, wenn er fertig ist, damit ich euch nicht wieder enttäuschen muß, wenn ich mich solange nicht melde. Es war nur so, dass ich nicht mehr weiter wußte. Man nennt es glaube ich Schreibblockade. Wenn der 2.Teil komplett fertig ist, dann stelle ich ihn on.
Bis dahin liebe Grüße von Luna Potter
Vanessa zog zu ihrer Familie nach Frankreich. Es gab einen tränenreichen Abschied und für Vanessa und ihrer Familie ein Neubeginn. Sie blieben weiterhin in Kontakt, aber das Leben auf Hogwarts war nicht mehr das Selbe für Luna. Die Zeit ging ins Land und inzwischen war das Schuljahr fast zu ende. Harry und seine Freunde zu denen inzwischen auch Hermine Granger aus Ravenclaw zählte (wie es allerdings dazu kam, ist vielen ein Rätsel und wird wohl unter den Freunden ein Geheimnis bleiben). Jedenfalls hatten Hermine, Ron, Harry und Dean den Stein der Weisen, der in Hogwarts versteckt war gerettet. Harry wäre dabei fast gestorben, den der VgddK Lehrer Prof. Quirrl hatte versucht Harry zu töten. Das war alles eine andere Geschichte gewesen. Fakt war der Stein der Weisen war an einen sicheren Ort gebracht worden. Gryffindor hat den Hauspokal gewonnen. Das war aber sehr knapp, denn durch die nächtlichen Streifzüge von Harry, Ron und Dean wurden Gryffindor über das Jahr verteilt viele Punkte abgezogen. Die Sache mit dem Stein der Weisen hat den Gryffindors den Sieg gebracht.
Minerva arrangierte sich mit der Tatsache, dass Vanessa in Frankreich war und dort auch zur Schule gehen würde. Sie richtete ihr Augenmerk jetzt verstärkt auf Luna, da sie ja deren Patentante war und sich auch sonst irgendwie für Luna verantwortlich fühlte.
Luna verbrachte einige Zeit im Raum der Wünsche und experimentierte mit verschiedenen Sachen herum. In der Zwischenzeit hatte sie schon sehr gute Fortschritte gemacht. Sie freundete sich mit den Weasley Zwillingen an und heckte verschiedene Streiche aus, deren Umsetzung aber auf das nächste Schuljahr verschoben werden sollte. Luna weihte sie in ihr Geheimnis ein, dass sie fähig war zu apparieren und so kam es, das sie mit den Zwillingen heimlich in Hogsmeade und in der Winkelgasse umherstreifte.
Da das Projekt Flamel Nr.5 so ein großer Erfolg war, gab es eine große Party, wo sich Severus Snape und Izzie Sprout sehr nahe gekommen sind. Man munkelt, dass die beiden heimlich etwas miteinander haben. Was genau dieses etwas ist, das wußte niemand so genau. Einige meinten sie wären zusammen, andere meinten sie hätten nur eine Affäre miteinander. Die Gerüchteküche brodelte sehr hoch in Hogwarts.
Izzie hatte sich sehr gut in diesem Jahr eingelebt und war eine erfolgreiche Kräuterkundelehrerin und Zaubertrankbrauerin geworden. Sie fühlte sich in Hogwarts sehr wohl und endlich angekommen. Die Aufgabe und die Abende mit Severus erfüllten sie mit Freude.
Die Zauberolympiade war nicht so der Erfolg wie man sich das gewünscht hatte. Es gab aber trotzdem einen Sieger. Der Sieger war Roger Davis ein 2. Klässler aus Ravenclaw. Weiterhin wurden die 10 erstplatzierten, die sich alle in den unteren Klassen befanden (erstaunlicherweise) für die Teilnahme bzw. für die Bewerbung am trimagischen Turnier qualifiziert.
Am letzten Schultag verkündete Albus Dumbledore, das es im nächsten Schuljahr gravierende Änderungen geben sollte und aus diesem Grund das trimagische Turnier auf unbestimmte Zeit verschoben werden mußte. Das gab natürlich einen riesen Tumult unter den Schülern, denn nun war klar, dass die älteren Jahrgänge nicht daran teilnehmen könnten.
Luna bekam einen Brief von Vanessa, als sie sich gerade in der Eulerei befand um einen Brief zu verschicken. In dem Brief stand, dass Vanessa einen Brief aus Bauxbaton bekommen hatte und sie nun definitiv in Frankreich zur Schule ginge. Außerdem stand da, dass es in Bauxbaton einen Tag der offenen Tür geben würde, wo die Erstklässler und deren Angehörige alles besichtigen könnten. Vanessa hatte Luna, ihren Vater und natürlich auch Minerva zu diesem speziellen Tag nach Frankreich eingeladen. Luna freute sich so dermaßen darüber, dass sie aus der Eulerei zurück ins Schloss stürzte und die freudige Nachricht an ihren Vater weitergeben wollte, doch da erlebte sie ein traumatisches Ereignis.
Rückblick:
Luna rannte die Treppen zu den Kerkern hinunter in die Wohnung ihres Vaters. Dort angekommen hörte sie komische Geräusche aus dem Schlafzimmer des Vaters. Luna machte sich Sorgen um ihn, oder auch um die andere Person, die offensichtlich krank zu sein schien, denn das Stöhnen wurde immer lauter…
Wild entschlossen riss sie die Schlafzimmertür auf und erstarrte augenblicklich, als sich ihr offenbarte, was sie dort sah. Sie starrte auf die beiden Gestalten und in der nächsten Sekunde lief sie schreiend aus der Wohnung und rannte die Treppen der großen Halle hinauf. Sie hörte noch die verzweifelten Rufe ihres Vaters hinter ihr, aber auch die konnten sie nicht aufhalten. Sie hielt sich die Ohren zu und völlig panisch erreichte sie den 7.Stock und rannte direkt in einen der Weasley Zwillinge hinein.
„Man Luna, was ist denn los? Du siehst aus, als ob der leibhaftige Teufel hinter Dir her ist, oder die Todesfee geschrien hat“ bemerkte Georg und hielt Luna am Arm fest. Luna war völlig außer Atem und unfähig zu antworten. Die Zwillinge zogen Luna in den Geheimgang, der sich im 7. Stock befindet und schauten sie fragend an. Luna stand immer noch unter Schock und mit weit aufgerissenen Augen starrte sie die beiden an.
„Nein Georg, sie sieht aus, als hätte sie ihren Vater beim Sex erwischt“ giggelte Fred. Er boxte seinen Bruder in die Seite und sagte: „Weißt Du noch letzten Sommer, als Ron genau den gleichen Gesichtsausdruck hatte, als er Mum und Dad erwischt hat? Genauso sieht sie aus. Mach Dir nichts draus, das ist völlig normal, er bringt sie nicht um, das ist so, wenn zwei Leute sich lieben.“ Luna verzog angewidert das Gesicht und war sprachlos.
„Willkommen im Club Luna“ sagten die beiden Unisono und grinsten sie an.
Luna die so langsam ihre Fassung wieder fand, konnte nicht glauben, was gerade passiert war und fragte völlig genervt: „Was für ein Club soll das denn sein? - Hilfe, ich habe meine Eltern beim Sex gesehen? Bei Merlin, das vergesse ich mein Leben nicht mehr, wenn das so ist wie das, was ich gesehen habe, dann will ich keinen Freund NIEMALS!“
Die Zwillinge grinsten und meinten dann, ja genau der Club ist es und glaub uns, du bist da nicht die einzige, die das passiert ist. Uns ist es auch passiert, genau wie Percy, Bill und Charly auch schon. Und Ginny wird es sicherlich auch noch passieren. Das ist unsere Schwester sie kommt nächstes Jahr nach Hogwarts. Beruhige dich und denk nicht mehr dran.“
„Oh man Jungs das ist leichter gesagt als getan, dass müsst ihr mir glauben. Bitte sagt zu niemanden ein Wort, versprecht ihr mir das bitte. Ich will nicht, dass sich ganz Hogwarts das Maul zerfetzt.“
Die Zwillinge versprachen es, und sie wollten sich auch nicht ausmalen, wie ihr Hauslehrer mit der Hauslehrerin von Hufflepuff zusammen Sex hatten. Denn das es Izzie Sprout war, mit der Severus Snape was hatte war ja offensichtlich. Das musste ja mal passieren. Die Zwillinge hatten die beiden schon öfter mal heimlich belauscht und sich gefragt, wann sie einer mal erwischt. Das es allerdings so kam, hatten sie für Luna nicht gewollt. Aber wer fragt schon die Kinder was sie wollen, wenn es um die Liebe der Eltern ging?
Luna beruhigte sich ein wenig, denn die Zwillinge schafften es leicht sie aufzumuntern…
…währenddessen im Schlafzimmer von Severus Snape…
Izzie und Severus sprangen bei der abrupten Störung auseinander und jeder versuchte seiner Körperregionen zu bedecken. Wobei sie kläglich versagten. Luna stürmte aus der Wohnung und Severus in Panik nur im Pyjama hinterher. Aber es war vergebens, denn Luna war weg…
„Severus, ich sollte vielleicht besser gehen, damit du dich um Luna kümmern kannst. Was meinst Du?“ Izzie schaute erwartungsvoll zu Severus.
Er stöhnt laut auf, legte sich aber wieder zu Izzie ins Bett und meinte dann: „Ich muss mit ihr reden, aber jetzt hat es keinen Sinn, sie versteckt sich irgendwo im Schloss, da bin ich mir sicher, denn ich weiß, dass sie was vor mir verbirgt Izzie, sie ist reifer geworden, als mir lieb ist und sie beherrscht Okklumentik, das habe ich gesehen, aber ich habe sie doch etwas vernachlässigt in den letzten Monaten. Es wird Zeit, dass sie in die Schule kommt. Hoffen wir, dass sie jetzt nicht Minerva oder Albus in die Arme läuft. Das wäre fatal. Obwohl ich mir sicher bin, dass Albus das etwas lockerer sieht als Minerva. Minerva hat ihren Mutterinstinkt für Luna entdeckt, seit Vanessa nicht mehr hier ist.“
„Schämst Du dich für mich Severus?“
„Was wieso das denn? Nein natürlich nicht! Es ist nur schwierig und ich weiß, wir müssen jetzt Nägel mit Köpfen machen und das werden wir auch.“
Severus nahm den Zauberstab verriegelte die Schlafzimmertür und legte noch einen Stillezauber drauf, dann kuschelte er sich bei Izzie an und fing erneut an sie zu verführen…
Rückblick Ende
Am nächsten Morgen setzte sich Luna demonstrativ ins Wohnzimmer und wartete bis einer der beiden endlich auftauchte. Da sich das Badezimmer von Lunas Vater im angrenzenden Schlafzimmer befand, kamen beide am nächsten Morgen gut gelaunt und frisch geduscht ins Wohnzimmer und waren überrascht, dass Luna schon auf sie wartete. Izzie war die Sache etwas unangenehm, aber Luna begrüßte beide freundlich und Severus und Izzie setzten sich zu ihr ins Wohnzimmer.
„Wir müssen reden Luna. Es gibt da was, was du wissen solltest.“
Luna verschränkte die Arme vor der Brust, sah ihren Vater an und meinte nur:
„Dad, ich bin kein Baby mehr, aber wenn ihr das nächste Mal so was tut, dann verriegelt doch bitte die Tür und legt einen Zauber drüber, das ich mich nicht zu Tode erschrecke. Ist das was Ernstes zwischen euch? Ah, warte, sag nichts, ich will es gar nicht wissen, sagt mir nur Bescheid, wenn ich noch mehr Geschwister bekomme, dann zieh ich zu Tante Minerva.“
„Luna, wir, ich…stammelte Severus, es tut uns Leid, dass wir dich erschreckt haben, dass wollten wir nicht und ja, es ist was ernstes. Aber deswegen wirst du nicht zu Minerva ziehen.“ Severus sah seine Tochter an, doch die wendete den Blick ab und meinte nur: „ Mach dir keine Sorgen Dad, ich komm schon klar.“
Severus grummelte noch etwas, was niemand verstand und dann machten sich alle drei auf in die große Halle zum letzten Frühstück. Denn das Schuljahr war zu Ende und heute würden alle Schüler nach Hause fahren.
Luna lief nochmal zu ihrem Bruder an den Gryffindortisch und verabschiedete sich von ihm und auch von seinen Freunden. Sie versprachen sich gegenseitig zu schreiben und Harry hatte Luna zu sich nach Hause eingeladen, genauso wie die Weasley Zwillinge und Ron. Luna freute sich sehr über die Einladungen.
Die Ferien wurden vielleicht diesmal doch nicht so traurig ohne Vanessa, denn die hatte Luna ja auch nach Frankreich eingeladen. Luna freute sich darauf.
Izzie und Severus waren nun offiziell ein Paar. An Izzie hatte sich Luna relativ schnell gewöhnt, aber die Mutterrolle hatte definitiv Minerva übernommen und das sollte auch so bleiben. Alle akzeptierten das so wie es jetzt war und das war gut so.
ENDE TEIL 1
So meine lieben ich hoffe meine erste FF hat euch gefallen. Es gibt noch einen 2.Teil, aber der wird erst veröffentlicht, wenn er fertig ist, damit ich euch nicht wieder enttäuschen muß, wenn ich mich solange nicht melde. Es war nur so, dass ich nicht mehr weiter wußte. Man nennt es glaube ich Schreibblockade. Wenn der 2.Teil komplett fertig ist, dann stelle ich ihn on.
Bis dahin liebe Grüße von Luna Potter
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
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Re: Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
Vielen Dank, dass du die Geschichte beendet und hochgeladen hast.
Die Geschichte hat mir insgesamt in und mir allen 29 Kapiteln sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Das war ja mal wieder ein lustiger Teil - die Erzählung mit den Weasleys, egal, wo sie sind oder auftauchen, hier ist immer etwas los. Kröten im Gemeinschaftsraum und dann werden sie für ein Wettrennen verwendet, oh, oh, also nein, aber wer kommt sonst auf so Ideen^^.
Severus sorgt mit seiner Autorität mal wieder für Ordnung, typisch
. Diese Teile sind mal wieder klasse geschrieben und beschrieben.
Dann, die Aufgabenverteilung, die Trankvorbereitung, die Informationen, das Treffen : all dies hast du wieder prima formuliert, spannend und lustig.
Vampire in der Nähe zu haben, ist wirklich nicht so ohne, kein Wunder, dass Severus und Izzie bei dem Scherz von Sanguini zusammen zucken, sich erschrecken.
Super, der Trank ist also ein voller Erfolg, sodass sich die Vampire freuen können.
Deine Gedankengänge, die andere magische Bevölkerung anzusprechen, diese Idee fand ich auch sehr gut.
Deine Beschreibungen der verschiedenen Charakter/Personen im Denken, Handeln, hier auch Fudge, beschreibst du immer sehr gut und treffend, klasse.
Das waren ja gewandte Worte, die Dumbledore gegenüber Fudge ausgesprochen hat, aber auch mit viel Ernst dahinter und ein bisschen mit einem Schalk im Nacken, dieser Teil war ebenso klasse und sehr gut geschrieben.
Die nun in diesem, letzten Kapitel verschiedene Begebenheiten, Situationen, Beschreibungen hast du hier sehr gut formuliert und zusammen gefasst.
Ah, also hat es sich denn doch bewahrheitet : Severus + Izzie
Im Moment, für diesen Teil der Geschichte heißt es nun : "Ende gut - Alles gut"
nochmals vielen Dank und nun wünsche ich dir viel Erfolg beim Schreiben der Fortsetzung
Die Geschichte hat mir insgesamt in und mir allen 29 Kapiteln sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Das war ja mal wieder ein lustiger Teil - die Erzählung mit den Weasleys, egal, wo sie sind oder auftauchen, hier ist immer etwas los. Kröten im Gemeinschaftsraum und dann werden sie für ein Wettrennen verwendet, oh, oh, also nein, aber wer kommt sonst auf so Ideen^^.
Severus sorgt mit seiner Autorität mal wieder für Ordnung, typisch

Dann, die Aufgabenverteilung, die Trankvorbereitung, die Informationen, das Treffen : all dies hast du wieder prima formuliert, spannend und lustig.
Vampire in der Nähe zu haben, ist wirklich nicht so ohne, kein Wunder, dass Severus und Izzie bei dem Scherz von Sanguini zusammen zucken, sich erschrecken.
Super, der Trank ist also ein voller Erfolg, sodass sich die Vampire freuen können.
Deine Gedankengänge, die andere magische Bevölkerung anzusprechen, diese Idee fand ich auch sehr gut.
Deine Beschreibungen der verschiedenen Charakter/Personen im Denken, Handeln, hier auch Fudge, beschreibst du immer sehr gut und treffend, klasse.
Das waren ja gewandte Worte, die Dumbledore gegenüber Fudge ausgesprochen hat, aber auch mit viel Ernst dahinter und ein bisschen mit einem Schalk im Nacken, dieser Teil war ebenso klasse und sehr gut geschrieben.
Die nun in diesem, letzten Kapitel verschiedene Begebenheiten, Situationen, Beschreibungen hast du hier sehr gut formuliert und zusammen gefasst.
Ah, also hat es sich denn doch bewahrheitet : Severus + Izzie


Im Moment, für diesen Teil der Geschichte heißt es nun : "Ende gut - Alles gut"
nochmals vielen Dank und nun wünsche ich dir viel Erfolg beim Schreiben der Fortsetzung

"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*