Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Zissy Malfoy
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Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Zissy Malfoy »

Ja...also hier meine erste ernste FF ^^

Es ist echt schwer, es zusammenzufassen, also kommt gleich das erste Kapitel :)
Nur so ne ganz kleine Info: es spielt erstmal in Narzissa Malfoys 5. Schuljahr.
Mss Lucy Malfoy kennt die ersten drei ja schon. :D

Wenn es irgendwelche fragen oder sowas gibt, einfach schreiben.

Ich freu mich riesig über kommis! Büdde! Oder snape schick wirklich den Riesen-Keks zu euch ;)

Ach ja, ich hab noch keinen titel :( bei einer idee sofooort ne eule schicken, pls ^^

1. Kapitel


„Ich will zuerst durch, Kleine!“, sagte meine große Schwester Bellatrix, schubste mich aus dem Weg und lief durch die Wand zum Gleis 9 3/4.
„Hey, ich bin jetzt in der 5. Klasse! Also nenn mich nicht ‚Kleine’! Ich bin nämlich nicht klein“, rief ich ihr nach.
„Oh, doch bist du...“, meinte Andromeda, meine andere Schwester, und bevor ich irgendwas erwidern konnte war auch sie durch die Absperrung gerannt.
Genervt verdrehte ich die Augen.
„Narzissa, nun geh schon!“, schimpfte meine Mom.
„Ja, ja...“, murmelte ich, setzte meine schwarze Katze Sally auf meinen Gepäckwagen und folgte Andromeda.

Am Gleis 9 3/4 angekommen hielt ich als erstes nach meinen Freundinnen Ausschau. Doch da ich keine sehen konnte, lief ich erst mal auf Bella zu. Sie stand in der Mitte des Bahnsteigs und schien nach jemanden zu suchen.
„Bella, wen suchst du?“, fragte ich. Sie zuckte zusammen als hätte ich sie bei einem Verbrechen ertappt, was auch nicht selten war.
„Ich...? Ähm, wieso? Ich suche niemanden.“, stammelte sie. Doch mir war schon klar, wer „niemand“ war.
„Rodolphus?“
„Wie kommst du denn darauf?! Jetzt verschwinde! Nerv’ doch Andy, wenn du willst...“
Mit diesen Worten lief sie in Richtung Slytherin-7.Klässlern davon.
Ich lachte. Bella konnte mir nichts vormachen. Ich wusste schon lange, dass sie in Rodolphus verknallt war. Wir teilten uns zuhause ein Zimmer und sie redete im Schlaf...
Ich wollte gerade Bellas Ratschlag befolgen und Andromeda suchen, als jemand hinter mir „Zissy!“ schrie. Ich drehte mich um und sah meine zwei besten Freundinnen Stella Yaxley und Alecto Carrow.
„Stella! Allie!“, rief ich und lief ihnen entgegen. Wir umarmten uns und dann quatschten wir alle gleichzeitig durcheinander.
„Wie waren deine Ferien?“, „Bist du wirklich in Frankreich gewesen?“ „Hat dein Bruder dich oft geärgert?“ „Wie oft ist deine Schwester abgehauen?“
„Okay, haltet mal kurz die Klappe!“, rief Alecto. Sie war ein etwas festeres Mädchen mit kurzen, dunkelbraunen Locken und eine platten Nase. Stella und ich sahen sie neugierig an.
„Der Zug geht in 5 Minuten und wir brauchen noch ein freies Abteil, das nicht mit Gryffindors verseucht ist.“
Stella und ich lachten und liefen zum Hogwarts-Express.

Es war schwierig, in den Zug zu kommen, denn alle drängten sich um die Türen. Und als wir es endlich geschafft hatten, mussten wir noch ein paar 1.Klässler-Hufflepuffs wegschubsen (was mich nicht wirklich störte...) um ein Abteil zu bekommen.
Nachdem ich mich von meiner Mutter und meinem Vater verabschiedet hatte, ließen wir uns in die Zugsitze fallen und fingen wieder an zu quatschen.
„Hey, ich muss euch noch etwas erzählen“, sagte Stella. „Meine Mom hat ja im Sommer Geburtstag und wir feiern das immer groß. Wir laden alle unsere Freunde ein. Und die Malfoys sind auch mit uns befreundet...und...“
Weiter kam sie nicht, denn Alecto unterbrach sie. „Die Malfoys?! Wieso hast du uns das nie erzählt?“
„Ich hab es für besser gehalten. Es sollen nämlich nicht alle erfahren. Und wenn ich euch sage, ihr sollt es für euch behalten, dann weiß es zwei Minuten später die ganze Schule. Es ist wahrscheinlich besser, wenn ich es nicht erzähle...“
Ich fand, dass sie recht hatte. Wir waren immerhin Slytherins. Und ich wollte es im Moment vermeiden den Namen Malfoy zu hören.
„Ach komm! So sind wir nicht! Erzähl weiter! Wir werden es auch keinem sagen...Stimmt’s Zissy?“, bettelte Allie und sah mich an.
„Hm? Ja...von mir aus...“, murmelte ich und sah zu, wie die Bäume draußen vor dem Zugfenster an uns vorbeizischten.
„Siehst du?“
„Ach, na gut. Also, sie sind mit uns befreundet und deshalb waren sie auch bei der Feier. Das bedeutet auch Lucius...ich habe viel mit ihm gequatscht“, erzählte Stella.
Autsch...der Name versetzte mir einen Stich. Ich war im letzten Schuljahr mit Lucius Malfoy zusammen gewesen. Ganze 2 Monate lang. Doch wir haben uns dauernd gestritten und dann hat er Schluss gemacht. Es ist nicht so, dass ich ihn noch immer liebe...ich bin nur noch nicht ganz darüber hinweggekommen. Aber ich war damals erst 14. Ich hätte nicht erwarten sollen, dass es etwas Ernstes sein würde. Trotzdem. Ich war innerlich zusammengebrochen, als er ging. Lange danach klangen mir seine Worte noch in den Ohren. Ich liebe dich nicht. Es ist vorbei, Narzissa Black. Das war kurz vor dem Beginn der Ferien gewesen. Allein bei dem Gedanken kamen mir fast die Tränen.
Allie seufzte. Lucius war sehr beliebt (außerdem auch ziemlich gut aussehend) und alle Mädchen (fast alle...) mochten ihn sehr (das ist noch untertrieben ausgedrückt). Also auch Allie und Stella. Sie redeten oft über ihn. Ich habe ihnen nicht erzählt, dass ich noch immer nicht über ihn hinweggekommen war. Ich habe ihnen erzählt, dass ich Schluss gemacht habe.
„Du hast echtes Glück! Was würde ich dafür geben, wenn er nur einmal ‚hallo’ zu mir sagen würde...“, jammerte meine breite Freundin.


Sie ist noch nicht wirklicht gut...aber naja...nicht zu streng sein...

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Sira
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Sira »

Ich finde den Anfang deiner Geschichte echt super!
Ich freue mich schon auf mehr! :D
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Miss Lucy Malfoy
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Miss Lucy Malfoy »

Ich finde es auch immer noch cool :lol: Und ich bin auch sehr gespannt auf die nächsten Kapitel (also die, die ich noch nicht gelesen hab :-))) )
Und ein Titel, hm... ich finds immer voll schwer mir Titel hinterher zu überlegen, die fallen mir meist als erstes ein bevor ich überhaupt anfange zu schreiben :lol:
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Zissy Malfoy
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Zissy Malfoy »

Daaanke ihr beiden :*


Das nächste Kapitel:

2. Kapitel

Die restliche Fahrt aßen wir die Süßigkeiten, die wir vom Servierwagen gekauft hatten und redeten über dies und das. Ich erfuhr, dass Stella mit ihrem Bruder gezeltet hatte und sie Einhörner gesehen hatten. Dass Allie endlich ihre heiß ersehnte Halskette aus purem Gold bekommen hatte und noch viele andere Dinge. Eben alles womit man angeben konnte.
„Hey, Zissy, du bist so still. Hast du in den Ferien denn gar nichts erlebt?“, fragte Stella und lächelte mit einer Spur Häme.
„Doch, schon. Wir waren oft am Meer. Und auf einer Hippogreif-Farm. Aber das war ziemlich bescheuert“, sagte ich.
„Mehr nicht?“, fragte Allie und Spott klang in ihrer Stimme mit. Das war normal. Jede wollte die andere immer übertrumpfen.
„Oh doch! Wir waren in Italien. Und dort gibt es wunderbare Geschäfte! Mit teurem Schmuck, edlen Umhängen und tollen Hüten. Seht mal, die Ohrringe hab ich dort bekommen“, erzählte ich und strich meine langen, blonden, glatten Haare zurück um meinen Freundinnen meine neuen Ohrringe vorzuführen. Sie waren aus Silber und spinnenförmig. In der Mitte saß jeweils ein großer Smaragd.
Alecto uns Stella konnten sich ein „Wow“ und ein „Oh“ nicht verkneifen. Ich lächelte in mich hinein. Es war ein gutes Gefühl, wieder bewundert zu werden.
Bella und Andromeda machten das nicht. Ich war ja auch die Jüngste von uns.

Ich stieg aus dem Hogwarts-Express aus und spürte den kühlen Wind im Gesicht. Es fing gerade an zu regnen, also beeilte ich mich in eine Kutsche einzusteigen. Ich achtete nicht sehr darauf, in welche, denn Stella und Allie waren schon losgefahren. Ich hatte ihre Kutsche nicht mehr erreicht.
Im Inneren der Kutsche war es schön warm. Außer mir saßen ein Junge mit schwarzen, fettigen Haaren und ein rothaariges Mädchen mit, zugegeben, wunderschönen, grünen Augen in der Kutsche, die sich aufgeregt unterhielten. Ich nahm an, dass es Erstklässler waren, weil ich sie noch nie gesehen hatte und die beiden ziemlich klein waren. Außerdem noch Arthur Weasley und Stellas Bruder.
Doch das waren nicht alle. Gegenüber von mir saß Lucius Malfoy. Ich wollte schon wieder aussteigen, als die Kutsche mit einem Ruck losfuhr.
Langsam atmete ich durch. Ich musste versuchen, woanders hinzuschauen. Also tat ich so, als ob ich aus dem kleinen Fenster der Kutsche sehen würde.
„Hallo!“, sagte er leise. Ich konnte nicht anders, als zu ihm hinüber sehen. Seine weißblonden, bis zu den Schultern reichenden Haare hatte er nach hinten gebunden. Seine eisblauen Augen musterten mich, als hätte er mich jetzt gerade zum ersten Mal gesehen.
Ich schluckte. Wieso kamen wir nicht endlich in dieser verdammten Schule an?
„Hi...“, flüsterte ich, weil ich Angst hatte, dass wenn ich lauter sprechen würde, man merken würde, dass meine Stimme zitterte.
Ich blickte hinab auf meine Hände. Ich wartete auf eine Antwort, doch es blieb ruhig, bis auf das Murmeln der Erstklässler. Endlich hob ich meinen Blick ganz langsam wieder. Ich hatte erwartet, seine kalten Augen noch immer auf mir ruhen zu bemerken. Aber Lucius sah, wie ich vorher, aus dem Fenster. Ich presste die Lippen zusammen und sah dem Jungen und dem Mädchen zu, wie sie tuschelten.
Arthur Weasley sah ebenfalls aus dem Fenster. Ich mochte ihn nicht wirklich. Doch ich wollte mich ein bisschen ablenken. Also überwand ich mich und sprach ihn an.
„Hey, Arthur, wie waren deine Ferien?“, fragte ich und versuchte zu lächeln.
Er sah mich verdutzt an. Normalerweise hielt ich mich für zu gut, um mit jemandem wie ihm (Gryffindor, Blutsverräter) zu unterhalten (ach was, ich WAR zu gut). Auch Lucius’ Blick glitt kurz zu mir, doch in der nächsten Sekunde beobachtete er wieder die Landschaft vor dem Fenster, die man in der Dunkelheit und bei diesem strömenden Regen sowieso nicht erkennen konnte.
„Ähm...ja...schön...u-und deine?“, antwortete er unsicher. Normalerweise ärgerte ich solche Schüler wie ihn. Auch wenn sie älter waren als ich.
„Danke, auch gut. Und...wie geht’s deinem Kater?“
„Super...eigentlich. Ich meine, er hat sich vor ein paar Tagen das rechte Hinterbein gebrochen. Aber dank meiner Mom kann er schon wieder laufen“, quasselte Arthur und war anscheinend sehr erleichtert, dass ich nichts Gemeines machte. Ich hätte auch mit Stellas Bruder quatschen können, aber der hätte die ganze Zeit nur von seiner blöden Freundin geredet. Das war fast noch schlimmer als Weasley.
„Aha. Der Arme...“
Mittlerweile waren das Mädchen und der Junge verstummt und sie sahen uns neugierig an. War unser Gespräch denn so interessant?
„Was ist?“, fragte ich genervt.
Keiner antwortete.
Lucius flüsterte Yaxley etwas ins Ohr und die beiden brachen in Gelächter aus. Missmutig starrte ich wieder aus dem Fenster. Das war ja ein toller Start ins neue Schuljahr...
Langsam kam die Kutsche zum Stehen und ich war die Erste, die nach draußen flüchtete. Ich beeilte mich Stella und Allie zu finden. Zusammen gingen wir mit der Schülerschar durch das große Tor von Hogwarts. Ich hatte mich hier immer wohlgefühlt. Als ich in die Eingangshalle trat, kam es mir vor, als wäre ich nach vielen Jahren wieder nachhause zurückgekehrt. Vielleicht wird es ja doch kein so schlechtes Jahr...

:engel:

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Miss Lucy Malfoy
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Miss Lucy Malfoy »

Danke für die Eule ^^ Hab dir geantwortet, weiß aber nicht ob sie angekommen ist weil sich die Nachricht bei mir irgendwie nicht von "Postausgang" nach "Gesendet" verschiebt... komisch. Aber ich finds wie immer klasse ^^
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Zissy Malfoy
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Zissy Malfoy »

Habs bekommen :)

Daanke :* ich freu mich wirklich, dass es dir gefällt!

Das dritte Kapitel:

3. Kapitel

„Ruhe!“, rief der Schulleiter, Prof. Dumbledore, und augenblicklich verstummten die Schüler. 
Ich saß mit Allie und Stella am Slytherin-Tisch (ist ja klar). 
„Bevor wir uns nun den Bauch voll schlagen möchte ich eine Ankündigung machen. In diesem Schuljahr“, fuhr er fort, „Haben wir die große Ehre zwei andere Zauberschulen beherbergen zu dürfen.“
Ein Raunen ging durch die Schülerschaft und ich tuschelte aufgeregt mit Stella. 
„Begrüßt mit mir Durmstrang und Beauxbatons!“
Mürrisch dreinschauende Jungs marschierten in die große Halle. Ihnen voran ein Mann mit blonden längeren Haaren und Bart. Ich nahm an, dass das der Direktor war.
„Boris! Ich freue mich, dich zu sehen!“, rief Dumbledore und umarmte den seltsamen Typen.
Den Jungen, ich nahm an, dass sie die Durmstrangs waren, folgten Mädchen. Sie hatten allesamt Kleider aus Seide an und manche sahen sehr eingebildet aus. Ich war mir sicher, dass wir uns anfreunden würden.
Ihre Direktorin, eine kleine, hübsche, jedoch ernst blickende Frau folgte ihnen. 
„Da wir nun alle versammelt sind“, sagte Dumbledore, „Werde ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Dieses Jahr wird bei uns das Trimagische Turnier stattfinden!“
Manche Jubelten, manche tuschelten. Doch die Aufregung stand jedem Einzelnen ins Gesicht geschrieben. 
„Ab morgen können alle Schüler, die mindestens 17 Jahre alt sind...“, ein empörter Aufschrei ging durch die Menge, „Ihren Namen in den Feuerkelch werfen.“
Dumbledore gab einem Mann, der hinter dem Lehrertisch stand ein Zeichen und er brackte mit zwei Anderen einen großen Holzklotz auch ein Podest neben Dumbledore. Wie spektakulär...
„Aus jeder Schule wird ein Champion ausgewählt, der am Turnier teilnimmt. Die Auswahl wird am Donnerstag stattfinden.“
Mit einem Wink seines Zauberstabes ließ der Schulleiter den Holzklotz schmelzen und zum Vorschein kam ein genauso spektakulärer Becher. 
Dann erschien plötzlich das Essen und alle wurden abgelenkt (Die Durmstrangs setzten sich an unseren Tisch, die Beauxbatons san den Ravenclaw-Tisch).
Ich vertiefte mich wieder ein Gespräch mit Allie und Stella. Wir redeten darüber, wer wohl die Champions werden würden.
„Ich denke, deine Schwester wirft ihren Namen in den Kelch, Zissy...“, meinte Stella und sah verstohlen zu Bellatrix hinüber. 
„Wenn du meinst...ich glaube, dass sie zu feige ist...“, antwortete ich und steckte mir einen Bissen Kuchen in den Mund. 
Stella zuckte mit den Schultern. 
„Ich warte einfach ab. Wir werden es doch schon in 3 Tagen wissen“, sagte Alecto.
Die Einteilung der Neuen war auch ziemlich langweilig. Das Mädchen mit den roten Haaren kam nach Gryffindor und ich Freund nach Slytherin. Ich hatte so eine Ahnung, dass nicht mehr ganz so gut miteinander auskommen würden.

Später am Abend saß ich noch im Gemeinschaftsraum. Es war fast Mitternacht, doch ich wollte nicht schlafen. Ich war eigentlich auch gar nicht müde. 
Gemütlich lag ich auf einer Couch vor dem Kamin und las. Bis vor zirka einer Stunde waren auch Allie und Stella hier gewesen. Sie sind aber schon in den Schlafsaal gegangen. Sie sagten sie wären todmüde.
Also saß ich hier ganz alleine. Es war schön, einmal seine Ruhe zu haben. Doch wenn ich alleine war, dann musste ich oft an ihn denken. Ich versuchte mich auf mein Buch zu konzentrieren und alle anderen Gedanken einfach auszublenden. 
„Darf ich mich setzen?“, fragte jemand leise. Ich sah auf und bereute es sofort. 
Lucius stand vor mir und sah mich fragend an. 
„Klar...ist ja der Gemeinschaftsraum...“, murmelte ich und versuchte mich wieder auf mein Buch zu konzentrieren. 
Er ließ sich mit meinem Plumpsen auf einen Sessel fallen. Wieso setzte er sich zu mir? 
Es war fast noch schlimmer als in der Kutsche. 
Er hustete auffällig. Ganz offensichtlich wollte er, dass ich auf ihn aufmerksam werde. 
Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich versuchte krampfhaft, die Geschichte von meinem Buch zu verfolgen, doch es ging nicht. Ich spürte seinen Blick förmlich auf mir. 
Langsam sah ich auf. Er lächelte. Ich schnaubte. 
„Brauchst du irgendwas?“, fragte ich und versuchte meine Unsicherheit zu verbergen. 
Es gelang mir offensichtlich.
„Nein...ich kann bloß nicht schlafen...du hast gesagt, dass ich mich setzen darf.“
„Ich bin müde. Gute Nacht.“
Ich stand auf und lief die Treppe zu meinem Schlafsaal hinauf. 

Im Bett dachte ich noch über die gerade erlebte Situation nach. 
Wollte er es noch schlimmer machen, als es sowieso schon war? War er wirklich so gemein?
Hatte er sich gar nichts dabei gedacht und konnte wirklich nicht schlafen? 
Viele Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Doch langsam glitt ich in einen traumlosen Schlaf. Ich war wohl doch ziemlich müde gewesen.



Das 4. Folgt wahrscheinlich heute noch.

Zerafina
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Zerafina »

Ich finde es bis jetzt auch super. (:

Ich bin auch gespannt wie es mit Zissy & co weiter geht.

Weiter so. ^^

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Zissy Malfoy
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Zissy Malfoy »

Daankeschön! :bussi:

4. Kapitel ^^


Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Es war fast noch dunkel und ich war hundemüde. Doch so sehr ich es auch versuchte, ich schaffte es nicht, wieder einzuschlafen.
Langsam richtete ich mich auf. Ich griff nach meinem Zauberstab, der auf meinem Nachttisch lag und zog den dunkelgrünen Vorhang schnell wieder zu, als Allie sich im Nebenbett laut schnarchend auf die andere Seite rollte.
"Lumos", flüsterte ich und erzeugte ein kleines Licht an der Spitze meines Zauberstabes.
Ich hatte noch fast zwei Stunden, bis ich aufstehen musste.
Mit zusammengekniffenen Augen fuhr ich mir durch das verwuschelte Haar. Ich hatte einen seltsamen Traum gehabt:

Es war Winter. Schneeflocken fielen auf meinen Kopf, als ich den Weg am Schwarzen See entlangging. Es war eiskalt. Die Wasseroberfläche war von einer dicken Eisschicht überzogen und ein paar Schüler und Schülerinnen liefen Schlittschuh. Ich schlang meine Arme um meinen Körper und beschleunigte meine Schritte etwas. Aus irgendeinem Grund hatte ich Angst und sah ständig über meine Schulter nach hinten.
Plötzlich verstummte das fröhliche Lachen der Schüler.
Ich rannte jetzt fast. Wagte es nicht mich umzudrehen. Ich hatte keine Ahnung wieso.
Dann vernahm ich Schritte hinter mir. Ich lief los. Noch immer traute ich mich nicht einen Blick nach hinten zu werfen. Ich bemerkte einen Schatten, der immer näher kam. Er hatte mich fast eingeholt. Ich spürte die Blicke der anderen Person auf meinem Rücken und merkte, wie sie die Hand nach mir ausstreckte. Sie hatte mich fast erreicht. Ich geriet in Panik. Etwas Unheimliches, Bedrohliches ging von ihr aus.
Ich versuchte noch schneller zu laufen doch ich wurde zu meinem Entsetzen langsamer. Der Typ, ich war mir sicher, dass er männlich war, berührte nun meine Schulter. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Genauso kalt wie seine Hand. Dann packte er mich fester und ich stolperte. Ich fiel auf den schneebedeckten Boden. Langsam griff ich zu meiner Tasche, in der mein Zauberstab war und zog ihn heraus. Doch bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, hatte er mich schon entwaffnet. Langsam drehte ich mich um und wollte ihm ins Gesicht schauen ...

.. Und ich wachte auf.
Jetzt erst merkte ich, wie verschwitzt ich war. Ich seufzte. So hatte ich schon lange nicht mehr geträumt.
Früher, als ich noch kleiner war, hatte ich oft geträumt, dass ich von einem riesigen Werwolf verfolgt wurde.
Doch das ist schon lange her.
Ich ließ mich wieder zurück in mein Kissen sinken. Vielleicht hatte ich gestern einfach zu lange nachgedacht. Ich gähnte und spürte wie eine Welle Müdigkeit mich überrollte.
Ich gähnte noch einmal.
"Nox", murmelte ich noch und löschte somit das Licht an meinem Zauberstab.
Doch ein paar Minuten später war ich schon wieder eingeschlafen.

Zwei Stunden später rannte ich mit Stella zur großen Halle. Wir hatten ein bisschen verschlafen und wollten noch eine Kleinigkeit frühstücken.
Allie war schon vor uns gegangen. Wahrscheinlich hatte sie es vor Sehnsucht nach Essen nicht mehr ausgehalten. Das war normal...
Wir sausten gerade die Treppe runter, als ein paar Jungs aus Durmstrang uns entgegenkamen. Wir bremsten. Das mussten wir, sonst wären wir geradewegs in sie hineingerannt. Sie sahen uns mit einer Mischung aus Neugierde und Verachtung an.
Es waren vier. Ich musterte jeden schnell. Alle nicht besonders ... ansprechend. Aber der eine. Der eine große, muskulöse mit den wunderschönen dunklen Augen und den glänzenden schwarzen Haaren... Ich sah ihn etwas länger an. Wahrscheinlich wäre ich noch zehn Minuten so dagestanden, doch, Gott sei Dank, Stella zog mich weiter.
Nachdem wir am Slytherin-Tisch saßen und ich mein Jogurt aß sagte ich: "Stella...hast du den einen Typen gesehen?"
"Hm? Wen? Lucius? Ja...der ist schon irgendwie süß, nicht?", meinte sie abwesend und blätterte im Tagespropheten.
Ich ignorierte das L-Wort einfach und stieß sie an.
"Autsch! Zissy!", rief Stella empört. Sie hatte grade eine Tasse Kaffee in der Hand. Der Inhalt hatte sich nur über ihren Rock ergossen.
"Tut mir Leid...", murmelte ich. Eigentlich hatte sie es ja verdient...
"Hörst du mir jetzt zu?"
"Ja, was wolltest du sagen?", fragte Stella und mit einem Wisch ihres Zauberstabes verschwand der Fleck aus dem Kleidungsstück. Endlich wandte sie sich mir zu.
"Die Typen aus Durmstrang vorher...hast du den großen, muskulösen gesehen?"
"Zissy, die sind ALLE groß und muskulös. Genauer!", sagte meine beste Freundin und sah ungeduldig zu ihrem Tagespropheten hinüber.
"Der mit den dunkelbraunen Augen und dem verwuschelten, schwarzem Haar... Er hatte eine süße Nase..."
"Stehst du auf ihn?"
"Nein!", rief ich aufgebracht. Wieso konnte ich nicht normal mit ihr reden?! Ich bekam grade echt Lust, ihr das Marmeladebrot ins Gesicht zu klatschen.
"Ja...klar... Und ja, den hab ich gesehen", brummte sie undeutlich und widmete sich wieder ihrer Zeitung.
Grrr.
Ich gab es auf. Eigentlich konnte sie ja auch nicht wissen, wer er war.
Also dachte ich nicht weiter darüber nach und "freute" mich auf unsere erste Stunde. Slughorn hatte uns grade den Stundenplan ausgeteilt. Verwandlung mit McGonagall.

Als wir in den Klassenraum kamen waren die meisten Plätze schon besetzt. Doch glücklicherweise hatte Stella vorher schon drei Plätze nebeneinander gesichert. Natürlich in der Nähe eines gewissen Idioten mit weißblonden, schulterlangen, aber zusammengebundenen Haaren.
Besagter Idiot redete mit seinen drei Freunden. Sie schienen sich prächtig zu amüsieren.
Ich sah mich nach einem etwas weiter entfernten Platz um, als McGonagall in die Klasse gestürmt kam.
Schnell ließ ich mich auf den nächstbesten Stuhl fallen. Letztendlich saß ich genau vor Malfoy und seinen Freunden. Ich warf meine langen blonden Haare zurück und drehte mich nach vorne.
Die Professorin war zwar noch ziemlich jung und erst ein paar Jahre hier in Hogwarts angestellt, aber doch schon ziemlich streng. Sie war Hauslehrerin von Gryffindor. Noch ein Punkt Abzug auf ihrer Beliebtheitsskala.
Wir hatten die Stunde zusammen mit den Gryffindors.
Bis auf die Idioten (ich denke, ihr wisst wen ich meine) waren alle Schüler mucksmäuschenstill geworden. Alle starrten in meine, und somit auch in ... Lucius' Richtung. Einer der dreien hatte gerade einen, für sie, genialen Witz erzählt, denn sie lachten lauthals los, ohne Rücksicht auf die Lehrerin zu nehmen, die sie entgeistert und wütend anstarrte.
Auch nachdem sie sich auffällig geräuspert hatte, waren die Jungs noch immer nicht still.
McGonagall kam wie ein Raubvogel, der Beute gesichtet hat die Bankreihen entlang geschritten.
"Mr. Malfoy! Auch wenn Sie jetzt Vertrauensschüler sind, Sie haben weder das Recht, den Unterricht zu verzögern, noch Miss Blacks Haarspitzen zu verkohlen!"
Das ließ mich auffahren! MEINE Haare?! Mein ganzer Stolz?! Ich drehte mich blitzartig um und fixierte Rowl (er saß neben dem Blonden, den ich ehrlichgesagt nicht ansehen wollte). Dieser krümmte sich noch immer vor Lachen. Mein Blick verirrte sich kurz in Lucius Gesicht. Er lachte auch, sah für den Bruchteil einer Sekunde zu mir herüber und ich glaubte eineen winzigen Tropfen Scham in seinem Blick zu sehen.
Ich sah schnell wieder weg und inspizierte meine Haarspitzen. Ein paar Strähnen waren tatsächlich schwarz. Beinahe hätte ich angefangen zu heulen. Ich liebte meine Haare über alles! Und Lucius wusste das. Vielleicht hat er alles vergessen, was jemals zwischen uns gewesen ist. Hat alles verdrängt, was mit UNS zu tun hatte ...
Und wieso hatte ich den Geruch nicht bemerkt? Seltsam...
"Nachsitzen! Alle drei! Sehen sie mich nicht so an, Malfoy. Ich kann auch Vertraunsschülern Nachsitzen erteilen. 10 Punkte Abzug für Slytherin", schloss McGonagall gerade ihre Rede und ging mit großen Schritten wieder nach vorne zum Lehrerpult.
Ich war froh, dass ich etwas hatte, worauf ich mich konzentrieren konnte. Erleichtert sah ich nach vorne zur Tafel und nahm meine Schulsachen aus meiner Tasche (die auch neu aus Italien war) und begann mir eifrig Notizen zu machen.

Die ersten paar Schultage verliefen ruhig. Bis der Feuerkelch (*hust* langweiliger Holzklotz *hust*) die Namen der Champions ausspuckte.


:engel: reviews? :P

Edit: ich will hier niemandem vorschreiben, wie er einen Charakter sehen soll. Aber der Typ aus Durmstarng, den Zissy gesehen hat stell ich mir so vor wie Taylor Lautner (hab ihn auch ähnlich beschrieben^^) :engel:

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Zissy Malfoy
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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Zissy Malfoy »

Neues Kapiitel :D

Edit: Kommt Schoon, leute :P jetzt hab ich extra ein langes Kapitel geschrieben und jede menge Kitsch reingemischt und keiner schreibt, wie sehr er zu Kitschig ist :D


5. Kapitel

Aufgeregte Gemurmel und Gelächter breitete sich im Saal aus, als Dumbledore nach vorne trat.
"Nun", verkündete er und streckte die Arme aus, "Werden wir erfahren, wer unsere drei Champions für das Trimagische Turnier sind. Ich bitte die Schulleiter von Beauxbatons und Durmstrang zu mir nach vorne."
Mit einer Bewegung des linken Armes verdunkelte unser Direktor den Raum und wieder ging Geflüster durch ihn. Die Direktorin von Beauxbatons, ich konnte ihren Namen nicht aussprechen, und Der Schulleiter von Durmstrang, er hatte irgendeinen komischen bulgarischen Namen, Vladimir oder so, stellten sich auf beiden Seiten von Dumbledore auf. Die Franzosin wirkte sehr klein und zierlich neben den beiden großen Männern.
Dann traten sie ein paar Schritte zurück und plötzlich wurde das Feuer, das die letzten Tage rot in ihm gebrannt hatte, blau. 
Und dann flog ein kleiner Zettel hoch in die Luft. Dumbledore hechtete nach vorne und fing ihn auf.
"Der Champion für Beaxbatons ist ... ", sagte er und faltete den Zettel auseinander. Er machte es vermutlich absichtlich langsam, um Spannung zu erzeugen. 
"Ist Rachel Legrande!", rief er und jubelnde Mädchen in blauen Seidenkleidern tanzten nach vorne um ihrem Champion, ein Mädchen mit langen, glänzenden schwarzen Haaren und spitzer Nase, zu begleiten. 
Rachel ging, wie auf einem Laufsteg, zwischen den Haustischen nach vorne. Die Jungs sahen ihr natürlich nach. 
Soooo hübsch war sie doch auch wieder nicht.
Rachel schüttelte die Schulleiter-Hände und stellte sich dann mit ihrer Direktorin etwas weiter nach hinten.
"Der Champion für Durmstrang ist...", rief Dumbledore, als alle wieder ruhig waren. Wie beim ersten mal entfaltete er den Zettel und rückte sich seine halbmondförmige Brille zurecht.
"Ist Milo Zdrakvka!" 
Die Durmstrangs brüllten vor begeisterung. Und ein Jemand mit einer süßen Nase, glänzenden schwarzen Haaren und braunen Augen strürmte nach vorne.
Milo...
"Ist das nicht der, den wir auf der Treppe getroffen haben? Du stehst auf ihn...", meldete sich Stella zu Wort.
Ich verdrehte die Augen. 
"Stella...wäre es eventuell möglich, deine Klappe auch nur für 10 Sekunden geschlossen zu lassen!", fragte ich ruhig zurück.
Sie schnappte nach Luft doch das nervtötende Geplapper aus ihrem Mund war verstummt. 
Milo schüttelte gerade die Hände, die ihm entgegengestreckt wurden und stellte sich neben Rachel auf. 
Nachdem die Durmstrangs noch einmal kräftig gejubelt hatten sagte Dumbledore: "Und nun zu unserem Dritten und letzten Champion..." der Holzlotz spuckte noch ein letztes Mal blaue Flammen und ein letztes Zettelchen.
"Der Champion für Hogwarts ist ...", rief Dumbledore. Alle in der Halle hielten die Luft an. Ich merkte, wie Bella sich etwas nach vorne lehnte. Ihre langen Locken hingen beinahe in ihr essen. Und zu meiner Verwunderung hatte sie Rodolphus' Hand umklammert. Wie süß ... Nicht wirklich. Wieso hatte sie Glück und ich nicht?!
" ... Ist Nicole Brightstone!"
"WAS?!", kreischte Bella und sprang auf. "Das dreckige Schlammblut?"
"Miss Black! Also wirklich ...", Dumbledore sah meine leicht gestörte Schwester entsetzt an.
"10 Punkte Abzug für Slytherin."
"Toll gemacht, Bella!", "Danke, Black!" waren noch die harmlosesten Kommentare. Mich wunderte es nur, dass es keine weiteren 50 Punkte abzug gab. 
Bella lief aus der Großen Halle hinaus. Ich vermutete, auf den kleinen Platz vor dem Schloss. Ich wusste, dass, auch wenn sie es niemals zugeben würde, sehr traurig war, dass Rodolphus sie immer ignorierte. Doch das hatte sich anscheinend geändert. Rodolphus stand nämlich auch auf und lief ihr nach. 
Nicole Brightstone lief unter Jubelschreien ebenfalls zu Dumbledore hinauf. Sie ging in die 7. Klasse und war eine Ravenclaw. Mit ihrem blonden Pagenkopf und den blauen, wachen Augen sah sie immer aus, als würde sie sich etwas ausdenken, das sie in Schwierigkeiten bringen könnte. 
Auch sie stand jetzt neben Rachel und Milo.
"Damit haben wir unsere drei Champions! Ich bitte diese drei nun mit uns Direktoren ins Hinterzimmer zu gehen. Euch anderen Schülern steht es nun frei zu gehen", sagte Dumbledore und dann waren er, Miss Französische Lehrer-Tusse, Vladimir oder so und den drei Champions auch schon verschwunden.
Ich stand auf und wollte gerade nach draußen gehen, um nach Bella zu sehen, als Rodolphus, sehr aufgebracht, hereingestürmt kam.
"Deine Schwester ist unmöglich, weißt du das?", zischte er mir zu. Ha, eine Beziehungskrise! Ich rannte zu Bellas Stammplatz auf dem kleinen Hof. Dort stand sie.
"Was hast du denn mit Rodolphus angestellt? Der ist komplett aus dem Häuschen."
Bella lächelte mich an. Ich konnte die Art des Lächelns nicht identifizieren. Also war ich mir nicht sicher, ob es traurig, fröhlich, spöttisch oder etwas ganz anderes war.
"Naja...ich bin rausgerannt, weil ich wütend war. Er ist mir nachgekommen und wollte mich trösten. Er hat mich geküsst... Wusstest du, dass wir jetzt ein Paar sind? Und dann ...", erzählte meine Schwester.
"Dann...?"
"Dann hab ich ihm den Zauberstab abgenommen. Und ihn ein ganz klein wenig gefoltert. Ich musste meine Wut irgendwie abreagieren..."
Als sie meinen Blick sah sagte sie: "Guck mich nicht so an!"
"Kein Wunder, dass er böse auf dich ist! Bella...Man muss sehr vorsichtig mit einer Beziehung umgehen...", doch weiter kam ich nicht, denn Bella lachte auf. 
"Gib mir lieber keine Beziehungstipps, Miss Ich-breche-wegen-Lucius-zusammen-und-muss-mit-einem-Schwebezauber-zum-Krankenflügel-gebracht-werden."
Mir stiegen Tränen in die Augen. Typisch Bella. Ich musste Rodolphus recht geben, sie war unmöglich!

Später, als ich mit meinen Freundinnen, Stellas Bruder und dessen furchtbar nervigen Freundin Abigail am Kamin im Gemeinschaftsraum saß, Schokofrösche naschte, ich hatte eine Schwäche für die kleinen Dinger, und quatschte schien mein Leben perfekt zu sein. Ich dachte nicht an ihn, oder an meine Eltern, die dem Dunklen Lord dienten. Manchmal machte ich mir Sorgen um sie. Er, dessen Name nicht genannt werden darf hatte schon viele Menschen umgebracht, die etwas nicht zu seine Zufriedenheit ausführten. Diese Tatsache bereitete mir manchmal schlaflose Nächte. 
"Ach, ich muss euch noch etwas erzählen", lachte Yaxley und sah mit einem leicht spöttischen Blick zu mir rüber, "Unsere Zissy hat mit dem Weasley-Blutsverräter gequatscht. In der Kutsche vom Bahnsteig hierher."
Die Anderen brachen in schallendes Gelächter aus.
Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust und starrte wütend vor mich hin.
Er und Lucius waren ziemlich gut befreundet, auch wenn Yaxley ein Jahr älter war. Ich hoffte inständig, Lucius hatte seinen Freunden nicht erzählt, wie meine Reaktion auf die Trennung war. Und dass, wenn er es erzählt hat, Yaxley es jetzt nicht erzählt. 
"Lucius ist natürlich sofort etwas echt komisches dazu eingefallen", quasselte Stellas Bruder weiter. 
"Apropos, wo ist er eigentlich? Er sagte doch, dass er auch hier sein würde...", sagte Allie und sah sich im Gemeimschaftsraum um. Sie hatte extra einen Platz neben sich reserviert und dafür gesorgt, dass es der einzige Freie ist. 
"Keine Ahnung...vielleicht wollte er doch nicht."
"Wer wollte was doch nicht?" 
Der Klang der Stimme ließ mich zusammenfahren. Jetzt war gerade alles wunderschön perfekt. 
Lucius ließ sich neben Alecto fallen, die selig lävhelte und etwas näher an ihn heranrutschte. Er bemerkte sie gar nicht. Gut gelaunt sah er in die Runde. 
"Hab ich verpasst? Wie viele Schlammblüter habt ihr schon beleidigt?"
Stella, Allie und sogar Abigail kicherten hysterisch. Die waren doch echt verrückt.
"Wo warst du?", fragte Stella und sah Lucius mit großen, bewundernden Augen an. Das war echt gruselig, denn sie hatte genau die selben Augen wie ihr Bruder. 
"Ich hatte noch etwas ... Zu erledigen."
"Gibs zu, du hast es wiedermal nicht geschafft dir deinen Zopf zu binden", sagte Yaxley.
"Ach halt doch die Klappe!"
Lucius' Haare waren, wie so oft, zu einem sehr erbärmlichen Zopf im Nacken zusammengebunden. Als wir noch zusammen waren, hab ich ihm immer geholfen, ihn zu binden. Schnell verbannte ich diesen Gedanken wieder aus meinem Kopf.
Lucius griff nach seinem Zöpfchen. Das band war fast runtergegangen. Er zog es nun ganz weg und ließ seine Haareüber seine Schultern fallen. Ich merkte, dass Stella neben mir verzückt seufzte. Einen kurzen Blick riskierte ich aber auch. Luvius hatte wohl den selben Impuls, er sah mir wieder in die Augen. Wieso sah er mich dauernd so an? Freak... 
Sein Blick sagte aber "Hilf mir!". Er wollte wahrscheinlich, dass ich ihm den Zopf binde.
Er zerwuschelte sich nochmal ausdrucksstark die Haare und sah mich mit dem "Hilf Mir"-Blick an.
Dann sagte er mit gespielter Langeweile: "Es wäre suuuuper, wenn jemand mir helfen würde..."
Schon wieder der "Hilf Mir"-Blick. Ich wollte gerade etwas sagen, als Allie und Stella gleivhzeitig aufsprNgen und im Chor "Ich mach das!" riefen. Yaxley und Abigail erstickten beinahe vor Lachen. Ich konnte mir auch ein Grinsen nicht verkneifen. Es war einfach zu komisch zuzusehen, wie sie sich abrackerten, nur um von dem Blonden Idioten bemerkt zu werden. Letztendlich stimmte ich in das Lachen mit ein. Meien zwei Freundinnen rangen miteinander um das Haarband.
Lucius sah dem Treiben mit ernster Miene zu. Nach ein paar Minuten, in denen die Zwei miteinander kämpften, stand er auf, zo ein weiteres Band aus seiner Tasche und setzte sich zu mir.
Er hielt mir das Band entgegen. 
Was sollte das? Gegen meinen Willen streckte ich meine Hand danach aus. Sie zitterte. Stella hatte nun endlich das erste Band in der Hand und drehte sich zu Lucius' altem Platz um. Als sie bemerkt hatte, dass er leer war wirbelte sie herum.
Jetzt starrte sie uns an. Die anderen taten es ihr gleich.
Ich hatte das Haarband nun in der Hand. Ich hatte bei der Berührung unserer Hände, als ich es genommen hatte, unwillkürlich zusammengezuckt. 
Lucius drehte sich um und legte seine weißblonden Haare nach hinten.
Ich zitterte immernoch.
Ein paar Sekunden tat ich nichts. Dann streckte ich die Hände aus und sammelte seine Haare zu einem Zopf zusammen. Vorsichtig, immer darauf achtend seine Haut nicht zu berühren band ich das Haarband um sie herum.
Das weckte Erinnerungen in mir. Endlich war er fertig. 
Langsam stand ich auf und lief hinauf in den Schlafsaal. Ich wollte auf gar keinen Fall, dass jemand meine Tränen sah.



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Es ist ziemlich kitschig... :bounce: kitsch ist super! :P kommis waren aus super! :blumen:

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Re: Zissy's Story (Titel wird noch geändert)

Beitrag von Zissy Malfoy »

Das 6. Chap ist daaa! :bounce: viel spaß!


6. Kapitel

Mir war so einiges klar geworden. Ich konnte zwar nichts davon beweisen, aber das ändert sich vielleicht bald...
Erstens: Lucius war ein Freak. Zweitens: Er wollte noch etwas von mir. Drittens: Ich sollte aufhören wegen jedem Schwachsinn, der mit ihm zu tun hat zu weinen. Viertens: Letzteres war nur zum Teil möglich. 
Mit diesen vier Erkenntnissen ging ich von jetzt an mit hochgestecken Haaren zum Verwandlungs-Unterrich. Wegen den verkohlten Spitzen, falls das hier irgendein Hufflepuff liest, der es nicht kapiert.
Außerdem versuchte ich, Beweise zu finden, für Nummer Eins und Zwei.
Bei Eins war ich mir ja ziemlich sicher, aber Zwei war nur so eine Vermutung.

Die Tage, Wochen und Monate nur so dahingerast. Es war schon November. Und bald würde die erste Aufgabe für das Trimagische Turnier stattfinden. 
Ich ging fröhlich, weil ich einen Test in Zauberkunst gut bestanden hatte zur Eulerei um meinen Eltern einen Brief zu schicken. Nicht, dass es nicht logisch war, dass ich eine super Note bekommen habe.
Es war schon ziemlich kalt. Ich schlang meine Arme um meinen Körper, als ein kräftiger Windstoß mir entgegenwehte. Wie ich dieses Wetter hasste! Und wie ich es hasste, lange nichts von meiner Familie zu hören. Es waren schon fast drei Wochen vergangen, seit wir das letzte Mal Kontakt hatten. Normalerweise schrieben wir im Wochentakt Briefe und meine Mom schickte uns, Mir, Bella und Andy, was ich ehrlichgesagt nicht verstehen kann, immer Süßigkeiten, neue Sachen zum Anziehen oder manchmal Geld, damit wir uns in Hogsmeade etwas kaufen konnten.
Als ich daran dachte verflog ein Teil der Fröhlichkeit. Was, wenn der Dunkle Lord sie ... Ich mochte gar nicht weiterdenken.
Endlich war ich angekommen. Meine Eule, Chili, flatterte sofort zu mir. Sie war es nicht gewohnt, so lange nicht geschickt zu werden.
Ich streichelte sie. In letzter Zeit war ich öfters alleine. Stella und Allie waren wohl böse auf mich, weil ich Lucius seinen Zopf gebunden habe. Sollen sie doch. Irgendwann werden sie schon merken, dass sie ohne mich nur halb so gut sind. 
Ich gab Chili meinen Brief und ließ sie losfliegen. Als ein weiterer starker Wind aufkam und sogar kleine Schneeflocken vom Himmel fielen beeilte ich mich, wieder ins Schloss zu kommen. Ich freute mich aufs Abendessen und auf eine heiße Tasse Tee am Kamin.
Als ich, in Gedanken versunken, durch die Eingangspforte der Schule ging kam mir Milo Zdrakvka entgegen. Er schien aufgebracht und wütend und bemerkte mich erst, als es schon zu spät war. Ich ebenfalls. Wir knallten mit einer solchen Wucht zusammen, dass ich hinfiel und auf meinem hübschen Hinterteil landete. Wie peinlich! Wärend Milo eher unberührt von dem Zusammenprall noch stand. Er streckte mir stumm die Hand entgegen. Wortlos ergriff ich sie und er zog mich hoch. 
"Danke...", murmelte ich und wollte schon weiter gehen. Aber Milo hielt mich immer noch an der Hand.
"Wie heißt du?", fragte er in überraschend gutem Englisch und irgendwas in dem Blick seiner braunen Augen brachte micht dazu zu antworten.
"Narzissa. Narzissa Black."
"Hm...", brummte der Durmstrang-Champion und ließ meine Hand los. Ohne noch irgendetwas zu sagen ging er weiter. 
Wie unhöflich.
Ich ordnete meine Haare mit den angekohlten Spitzen, ja, die waren immernoch da, aber bald, wenn sie lamg genung waren würde ich sie wegschneiden, und setzte meinen Weg zum Gemeinschaftsraum fort.

Nach dem Abendessen, Allie hatte zumindest wieder mit mir geredet, wie ich es vorrausgesagt hatte, lag ich wieder auf meinem Stammplatz vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum. Ich trank die Tasse Tee, die ich seit dem ich aus der Eulerei zurückgekommen war wollte und Sally, meine Katze, hatte sich auf meinem Schoß zusammengerollt und schnurrte glücklich. Neben meinen Haaren und meiner Familie mochte ich sie von allen Dingen auf dieser Welt am meisten. Ich hatte tiere im Allgemeinen gerne. Bis auf Kröten. Ich hasse diese kleinen, warzigen Schleimbatzen.
Ich hob sie vorsichtig hoch, damit ich sie nicht aufschreckte, wenn ich meine Beine auf das Sofa legte und sie wieder absetzte.
Das Feuer prasselte und erzeugte ein schummriges Licht. Draußen vor den Fenstern sah man in den Schwarzen See hinaus. Ab und an schwamm ein kleiner Fisch, ein Wassermensch oder ein Grindeloh daran vorbei.
Ich versank ich wieder in Gedanken. Ich wickelte eine Strähne meiner Haare um meinen Finger. Soe wie ich es immer machte, wenn ich nachdachte.
 Ich dachte an Mom und Dad.  Daran, was sie für den dunkeln Lord machen mussten. Und daran, was passierte, wenn sie es falsch machten. Was, wenn sie gar nicht mehr am Leben waren? Was, wenn er sie schon umgebracht hatte? Wo sollten Ich und Andy dann wohnen? Bella würde sich ganz bestimmt nicht um uns kümmern. Sie war eine von ihnen. Eine von den anhängern Voldemorts. Sie würde seinen Wünschen nachgehen, ohne lange darüber nachzudenken. Ich war mir sicher, dass sie uns uns selbst überlassen würde. Vielleicht könnte ich dann bei den Yaxleys oder bei den Carrows wohnen. Und Andy bei einer von ihren Gryffindor-Freundinnen. Sie bettelte immer den ganzen Sommer, ob sie nicht eine von ihnen besuchen oder einladen durfte. Das Erste erlaubte unsere Mutter nicht und bei nummer 2 war das Problem, dass sich keine ihrer Schlammblutfreundinnen zu uns nachhause traute. Verständlich.
Mom... 
Ich wurde jäh aus meinen trüben Gedanken gerissen. Jemand saß in einem der Lehnstühle gegenüber meines Sofas und beonachtete mich. Ich konnte mir denken, wer es war. Ins Leere blickend streichelte ich Sally. Ich überlegte, ob ich aufsehen sollte. Als plötzlich die große Standuhr in einer der Ecken des Gemeinschaftsraumes zwei Uhr früh schlug.
So, als wäre das das Signal gewesen sah ich auf. Ein Paar eisblaue Augen sahen mich an. War ja klar.
Ich wollte wegsehen. Doch er kam mir zuvor. Verlegen kratzte er sich an der Schläfe, räusperte sich und nahm sich ein Buch, das auf dem Tisch in der Mitte der kleinen Sitzgruppe stand. Er tat so, als würde er lesen. Ich wusste, dass er nur so tat, weil er das Buch verkehrt herum hielt. 
Ich kratzte mein ganzes Selbstvertrauen zusammen und versichte ein Gespräch anzufangen. Ich musste wissen, wieso er mir immer noch nachlief.
"Ähm...", sagte ich. Das war das dümmste, bescheuertste und doofste, was ich sagen konnte. Ich hätte mir gegen die Stirn schlagen können. Natürlich machte ich es nicht.
"Du hältst dein Buch verkehrt herum", fuhr ich fort.
Er sah auf. Sein Blick war verwundert, fast verwirrt.
"Ja...das ist die neue Art zu lesen. Damit fördert man die Denkkraft des Gehirns", antwortete Lucius. Auch er schien sein Selbstvertrauen zusammengenommen zu haben. Was war nur los? Normalerweise waren wir Slytherins perfekt. In unseren Augen zumindest.
"Oh. Na dann..."
Tolles Gespräch... 
"Und...? Bist du schon auf die erste Aufgabe gespannt?", fragte er dann zu meinem großen Erstaunen.
"Ja, schon. Ich denke aber, dass Milo gewinnen wird."
"Wirklich?", leises Missfallen klang in seiner Stimme mit.
"Mhm. Mit Nicole haben wir wohl nicht wirklich große Chancen...", erklärte ich.
"Wenn du meinst."
"...Und Rachel kenne ich nicht wirklich."
"Und Zdrakvka kennst du?", warf er ein. Was ging ihn das denn an?
"Naja, nein, aber für mich sieht er am vielversprechendsten aus. Hast du was dagegen?", antwortete ich spitz.
"Nein." 
Dann stand er urplötzlich auf und ging mit großen Schritten in Richtung Jungenschlafsaal davon. 
Das hatte mich jetzt nicht wirklich weitergebracht. Außer, dass ich es geschafft hatte, dass meine Augen trocken blieben. Ein Erfolg zumindest.
Was hatte Lucius gegen Milo? Hatte er Angst, Milo könnte ihn als Mädchenschwarm ausstechen? Das war lächerlich aber ihm zuzutrauen. 
Ich stand auf. Mit einem wütendem Fauchen rutschte Sally von meinem Schoß. Ich hatte vergessen, dass sie da immernoch saß. Hoppla. Als Entschädigung holte ich ein Leckerli aus meiner Tasche und hielt es ihr entgegen. Das versöhnte sie wieder und meine Katze lief mir wie ein Hündchen nach oben in den Schlafsaal nach. 

Ein paar Tage später beim Frühstück waren alle sehr aufgeregt. Heute würde die erste aufgabe des Turniers stattfinden. 
Stella hatte mir die Sache mit dem Zopf, die eigentlich gar nciht meine Schuld gewesen war, verziehen und wir, Allie, Stella und ich, tuschelten wieder aufgeregt miteinander. 
"Ich bin schon so aufgeregt! Was ist wohl die erste Aufgabe?", jauchzte Allie und biss herzhaft in ihr doppelt belegtes Schinkenbrot. 
"Allie, nerv uns bitte nicht schon wieder damit! Keiner von uns kann wissen", antwortete Stella genervt. Sie hatte einen Taschenspiegel vor der Nase und tupierte ihr Haar zurecht. Sie kann machen was sie will, es wird nicht besser aussehen. Bloß schlimmer...
"Aber wollt ihr es denn nicht wissen? Ich für meinen Teil denke ja, dass  Zdrakvka gewinnen wird."
Alecto kicherte nervös und lugte zu Milo hinüber, der von einer Schar Mädchen belagert wurde.
"Der Kerl? Niemals! Och wette, dass eine der Mädels das Rennen machen wird. Am besten Nicole", meinte Stella.
"Ich glaube nicht, dass Nicole so gut sein wird. Ich setzte auch auf Milo", gab ich ihnen meine Meinung kund.
Doch dann kam Slughorn an den Tisch und sagte, dass wir alle Richtung Quidditch-Feld gegen sollten. 
Meine Aufregung wuchs plötzlich auch an.

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Reviews?? :DD 
Ich wollte noch was klarstellen: ich habe absolut nichts gegen Hufflepuff! Nur eben Narzissa... XD sie ist halt eine Slytherin






:bussi: eure Zissy

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