wie findet ihr euer Leben?

[Percival Dumbledore]

von sinnfrei bis sinnvoll

[+Hermine*Granger+]

Also die ersten vier fünf Jahre meines Lebens waren gut. Ich kann mich zwar an das meiste nicht erinnern, aber ich weiß noch, dass ich glücklich war. Damals war alles noch okay und ich wünsche mir oft auch, dass ich wieder vier bin. Ich liebe dieses Alter. :') Außerdem vermisse ich die Kindergartenzeit. :'D

Danach war es okay, die Grundschule war schön und auch mit der Trennung meiner Eltern kam ich gut klar, auch wenn meine Mutter oftmals gereizt war. Beide waren trotzdem immer für ich da. Und außerdem habe ich ja auch noch eine ältere Schwester, die mich immer versucht hat zu beschützen. Das war niedlich. *-* Wenn ich mal wieder 'Stress' mit ner Grundschulfreundin hatte, hat sie sich für mich eingesetzt. Sowas machte mich glücklich, das hat mir gezeigt, dass ich nicht irgendjemand für meine Schwester war.

Also war mein Leben bis vor zwei Jahren okay, ich konnte kaum klagen. Natürlich gibt es immer Höhen und Tiefen, aber wenn ich zurückdenke, werden die meisten guten Zeiten verdrängt von den letzten beiden Jahren. Aber die Geschichte könnt ihr irgendwo auf dieser Seite schon finden und ich habe nicht das Bedürfnis es noch einmal zu schreiben.

Die kommenden Monaten werde ich nicht damit rechnen, dass ich komplett glücklich bin. Auch wenn es immer Zeiten gibt, wo es mir gut geht. Und ich habe tolle Freundinnen mit denen ich reden, lachen, weinen kann. Eben einfach alles!! *-* Es kann eigentlich nur noch besser werden und irgendwann werde ich mein Leben schon weider mögen!! Daran glaube ich fest!! [:

[H.G.]

Naja ich habe bescheuert genommen.
Weil mein leben im Moment wirlich bescheuert ist.
Mein Leben war gut, bis ich in die Schule gekommen bin.
Irgendwie war das die Zeit, in der alles blöd wurde.
Davor war ich immer glücklich gewesen und hatte keine Ahnung wie es ist, wenn einem was wirklich Schlimmes passiert.
Kurz nach meiner Einschulung fiel mein Opa und schlug sich den Kopf an einem Bordstein auf.
Kurz danach starb er.
Da habe ich zum ersten Mal begrifffen, dass dieses Leben kein Märchen ist.
Dann zog meine Lehrerin weg und ich bekam eine Lehrerin die mich hasste und dann fing das auch mit dem Mobben in der Schule an.
Ich hatte schlechte Noten bekam Ärger zu Hause.
Und Viele von meinen Freundinen zogen weg.
Dann erkrankte mein anderer Opa an Krebs und meine andere Oma lernte einen anderen Mann kennen und ich hatte den Tod von meinem Opa noch nicht verkraftet.
Auch hat mein Vater mich dann zum ersten Mal geschlagen und meinem Opa ging es immer schlechter.
Dann kam ich aufs Gymnasium und ich dachte jetzt würde alles besser werden, aber alles wurde noch schlimmer.
Das mit dem Mobben wurde noch schlimmer, meine Noten wurde noch schlechter und mein Vater hat mich noch öfter geschlagen wegen meinen Noten.
Durch den Schulwechsel hatte ich auch noch meine beste Freundin verloren, mit der ich über alles reden konnte.
Ab dann habe ich einfach alle Probleme für mich behalten.
Dann starb mein Opa an Krebs.
Und kurz danach habe ich heraus bekommen, dass die einzige Person die mir zu dem Zeitpunkt noch Trost gespendet hat, mich verarscht hat.
Ich habe richtig Depressionen bekommen und habe angefangen mich zu ritzen.
Dann ist auch noch mein Stiefopa gestorben, auch an Krebs.
Inzwischen hatte ich auch eine andere, gute Freundin gefunden.
Endlich konnte ich mal jemandem alles erzählen, was mich bedrückte.
Meine gute Freundin hat mich verstanden.
Das war zum ersten Mal in meinem Leben, dass mich jemand mich wirklich verstanden hat.
Vor kurzem musste ich auch noch Schule wechseln.
Jetzt habe ich keinen mehr gar keinen mehr.
Ich bin wirklich allein. Die an meiner neuen Schule mögen mich nicht.
Ich frage mich im Moment, was jetzt noch schlimmer werden kann.
Aber vermutlich wird es trotzdem noch irgendwie schlimmer, weil immer wenn ich gedacht das es nicht schlimmer werden kann, es doch noch schlimmer wurde.

Ich habe auch mein Geschichte schon mal hier irgendwo aufgeschrieben und beide ergänzen sich gegenseitig in Sachen die nicht in beiden stehen.

[HermineJaneGranger]

Spitze!

[SilverDragon]

Ich habe selber kein besonders schönes Leben hinter mir:Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Krebs erkrankt.Nach tausenden Chemos und Arztbesuchen konnte sie geheilt werden,muss aber immer noch Tabletten schlucken,die Nebenwirkungen wie Müdigkeit,Übelkeit und schnelle Reizbarkeit haben.Ein Jahr später hat sich herausgestellt,dass mein Vater Depressionen hat.Er brüllt meine Mutter,meine Schwester und mich ständig an und ich muss zugeben das ich zwischenzeitig sogar Angst vor ihm habe.Er isst nicht normal,geht nicht normal,spricht nicht normal,atmet nicht normal,denkt nicht normal.Wie eine Maschine,bei der irgendetwas schief gegangen ist,was man nicht mehr reparieren kann.Ich bleibe mit meiner Freundin oft länger in der Schule,weil ich nicht nach Hause zurückmöchte,wo diese erdrückende,pessimistische Stimmung ist.Die ganze Atmosphäre macht einen schon krank,sobald man das Haus betritt.Meine Mutter,meine Schwester und ich haben schon hundertmal überlegt ob wir ausziehen sollen,aber von der Finanzierung her können wir uns keine neue Wohnung leisten.Wir sind eigentlich nicht arm,aber dafür reicht das Geld auch nicht und ein Anwalt,der das alles regelt,ist zu teuer und mach alles eh nur noch komplizierter.Also stecken wir fest.
Meine Mutter sagt häufig,das sie das Gefühl hat,das wir irgendwas im Leben falschgemacht haben,weil das Pech uns so verfolgt.Aber ich bin im Grunde genommen sogar ein bisschen froh,dass ich es abbekommen habe.Ich denke,Unglück ist wie Sand,den man ausstreut und irgendwer kriegt es ab-manche dementsprechend viel.Wenn ich nicht damit konfrontiert wäre,hätte es jemand anderes gekriegt.Deswegen bin ich froh das ich das übernehmen konnte.Außerdem gibt es Menschen auf der Welt,denen es noch viel schlechter geht.
Meine Freundin hilft mir hier raus,soweit es geht.Indem sie einfach da ist.Das ist das,was man in so einer Situatiuon am meisten braucht.
Trotzdem kann auch sie nicht ganz verindern,dass ich mich immer weiter von allen abschirme.Ich bin nicht mehr so lustig wie früher und habe das Gefühl,dass ich mich langsam immer mehr verliere.
Ich werde total kalt und emotionslos.Ich habe Angst.Wenn ich nicht mehr ich selbst bin,was hat das Leben dann noch für einen Sinn?Aber ich kann mich nicht zurückholen.Ich kann nicht mehr.Ich will nicht mehr.Jeder Tag ist eine neue Qual und macht mich verletzlicher.
Ich bin nicht stark,aber ich MUSS stark sein,um das hier durchzustehen.
Ich bin echt am Ende.Egal.Was kann ich daran ändern?
Mein Leben ist scheiße und ich kann nur hoffen,das ich irgendwann anders darüber denken kann.
Aber ich bin nicht der einige Mensch,dem es so geht.Okay,ich bin einfach ein Magnet,der das Pech anzieht.
Das habe ich inzwischen begriffen.Also,na ja,was soll ich sonst noch sagen?

[BellatrixLestrange18]

Ich habe selber kein besonders schönes Leben hinter mir:Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Krebs erkrankt.Nach tausenden Chemos und Arztbesuchen konnte sie geheilt werden,muss aber immer noch Tabletten schlucken,die Nebenwirkungen wie Müdigkeit,Übelkeit und schnelle Reizbarkeit haben.Ein Jahr später hat sich herausgestellt,dass mein Vater Depressionen hat.Er brüllt meine Mutter,meine Schwester und mich ständig an und ich muss zugeben das ich zwischenzeitig sogar Angst vor ihm habe.Er isst nicht normal,geht nicht normal,spricht nicht normal,atmet nicht normal,denkt nicht normal.Wie eine Maschine,bei der irgendetwas schief gegangen ist,was man nicht mehr reparieren kann.Ich bleibe mit meiner Freundin oft länger in der Schule,weil ich nicht nach Hause zurückmöchte,wo diese erdrückende,pessimistische Stimmung ist.Die ganze Atmosphäre macht einen schon krank,sobald man das Haus betritt.Meine Mutter,meine Schwester und ich haben schon hundertmal überlegt ob wir ausziehen sollen,aber von der Finanzierung her können wir uns keine neue Wohnung leisten.Wir sind eigentlich nicht arm,aber dafür reicht das Geld auch nicht und ein Anwalt,der das alles regelt,ist zu teuer und mach alles eh nur noch komplizierter.Also stecken wir fest.
Meine Mutter sagt häufig,das sie das Gefühl hat,das wir irgendwas im Leben falschgemacht haben,weil das Pech uns so verfolgt.Aber ich bin im Grunde genommen sogar ein bisschen froh,dass ich es abbekommen habe.Ich denke,Unglück ist wie Sand,den man ausstreut und irgendwer kriegt es ab-manche dementsprechend viel.Wenn ich nicht damit konfrontiert wäre,hätte es jemand anderes gekriegt.Deswegen bin ich froh das ich das übernehmen konnte.Außerdem gibt es Menschen auf der Welt,denen es noch viel schlechter geht.
Meine Freundin hilft mir hier raus,soweit es geht.Indem sie einfach da ist.Das ist das,was man in so einer Situatiuon am meisten braucht.
Trotzdem kann auch sie nicht ganz verindern,dass ich mich immer weiter von allen abschirme.Ich bin nicht mehr so lustig wie früher und habe das Gefühl,dass ich mich langsam immer mehr verliere.
Ich werde total kalt und emotionslos.Ich habe Angst.Wenn ich nicht mehr ich selbst bin,was hat das Leben dann noch für einen Sinn?Aber ich kann mich nicht zurückholen.Ich kann nicht mehr.Ich will nicht mehr.Jeder Tag ist eine neue Qual und macht mich verletzlicher.
Ich bin nicht stark,aber ich MUSS stark sein,um das hier durchzustehen.
Ich bin echt am Ende.Egal.Was kann ich daran ändern?
Mein Leben ist scheiße und ich kann nur hoffen,das ich irgendwann anders darüber denken kann.
Aber ich bin nicht der einige Mensch,dem es so geht.Okay,ich bin einfach ein Magnet,der das Pech anzieht.
Das habe ich inzwischen begriffen.Also,na ja,was soll ich sonst noch sagen?

Du tust mir echt leid wenn die Hilfe brauchst oder eine Schürer zum ausweinen oder wenn du mit jemandem reden möchtest dann sshreib mir eine Nachricht ich versuche da zu sein
LG Bella

[BellatrixLestrange18]

Naja ich habe bescheuert genommen.
Weil mein leben im Moment wirlich bescheuert ist.
Mein Leben war gut, bis ich in die Schule gekommen bin.
Irgendwie war das die Zeit, in der alles blöd wurde.
Davor war ich immer glücklich gewesen und hatte keine Ahnung wie es ist, wenn einem was wirklich Schlimmes passiert.
Kurz nach meiner Einschulung fiel mein Opa und schlug sich den Kopf an einem Bordstein auf.
Kurz danach starb er.
Da habe ich zum ersten Mal begrifffen, dass dieses Leben kein Märchen ist.
Dann zog meine Lehrerin weg und ich bekam eine Lehrerin die mich hasste und dann fing das auch mit dem Mobben in der Schule an.
Ich hatte schlechte Noten bekam Ärger zu Hause.
Und Viele von meinen Freundinen zogen weg.
Dann erkrankte mein anderer Opa an Krebs und meine andere Oma lernte einen anderen Mann kennen und ich hatte den Tod von meinem Opa noch nicht verkraftet.
Auch hat mein Vater mich dann zum ersten Mal geschlagen und meinem Opa ging es immer schlechter.
Dann kam ich aufs Gymnasium und ich dachte jetzt würde alles besser werden, aber alles wurde noch schlimmer.
Das mit dem Mobben wurde noch schlimmer, meine Noten wurde noch schlechter und mein Vater hat mich noch öfter geschlagen wegen meinen Noten.
Durch den Schulwechsel hatte ich auch noch meine beste Freundin verloren, mit der ich über alles reden konnte.
Ab dann habe ich einfach alle Probleme für mich behalten.
Dann starb mein Opa an Krebs.
Und kurz danach habe ich heraus bekommen, dass die einzige Person die mir zu dem Zeitpunkt noch Trost gespendet hat, mich verarscht hat.
Ich habe richtig Depressionen bekommen und habe angefangen mich zu ritzen.
Dann ist auch noch mein Stiefopa gestorben, auch an Krebs.
Inzwischen hatte ich auch eine andere, gute Freundin gefunden.
Endlich konnte ich mal jemandem alles erzählen, was mich bedrückte.
Meine gute Freundin hat mich verstanden.
Das war zum ersten Mal in meinem Leben, dass mich jemand mich wirklich verstanden hat.
Vor kurzem musste ich auch noch Schule wechseln.
Jetzt habe ich keinen mehr gar keinen mehr.
Ich bin wirklich allein. Die an meiner neuen Schule mögen mich nicht.
Ich frage mich im Moment, was jetzt noch schlimmer werden kann.
Aber vermutlich wird es trotzdem noch irgendwie schlimmer, weil immer wenn ich gedacht das es nicht schlimmer werden kann, es doch noch schlimmer wurde.

Ich habe auch mein Geschichte schon mal hier irgendwo aufgeschrieben und beide ergänzen sich gegenseitig in Sachen die nicht in beiden stehen.

Bei dir das gleiche ich helfe dir gerne indem ich da bin schreib mir einfach wenn du jemanden brauchst :-)
LG Bella

[ChitChat]

Yeah. Ich könnte mein Leben täglich in die Tonne kloppen. Und ich hab nicht mal ´nen Grund dafür, nur eine winzige Fehlfunktion in meinem Hirn, so dass Serotonin etc nicht richtig weitergeleitet werden. Folge? Depressionen.
Das Leben auf Depressionen ist ätzend, das Leben im ewigen Kampf mit der Magersucht ist ätzend, das Leben zwishcen Alkohol und Rasierklingen ist ätzend... Aber hey, life sucks, let´s celebrate it. Ich meine, irgendwie muss man ja weitermachen. Aufgeben ist für mich nicht mehr drin.

[Falkenauge]

Hm, allgemein eine intersannte Frage. Aber nach dem was ich die letzten monate durch gemacht habe, sage ich :

"Leb'! leb'!
Ehe deine sehnsucht stirbt, ehe durch den
Hauch des zeitlosen kraft und fluss versiegen.
Gib! gib,
All deine lebenskraft, den träumen deines herzens,
Deines freien geist's vision." - Schandmaul

Weil es tatsächlich stimmt!
Viele meiner Freund haben mich gefragt was ich geträumt/ gesehen habe als ich im Koma lag und traurig aber war ich habe nichts gesehen. Ich bin eine geschlafen und aufgewacht. Ich hatte einfach nur das gefühl das es der nächste Tag sei. Nicht mehr und nicht weniger. Und da ist mir klar geworden das das Leben viel viel viel zu kurz ist um sich über sachen zu ärgern und das Leben nicht zu geniessen.

[Sonea Ginevra Inava]

@Äugchen - ist einfach so. Nicht so viel Gedanken machen, sondern einfach leben.

Aufgeben ist für mich nicht mehr drin.

auch wenns insgesamt ziemlich mies klingt - der gedanke ist ziemlich gut & wichtig, denke ich ;)

Ich bin mit meinem Leben ziemlich zufrieden & habe nicht so viel Laster zu tragen, wie die meisten hier. Ich habe zwar auch schon einige Scheiße hinter mir - wobei das Meiste in der Mittelstufe war & mit meinem ehemaligen Jahrgangskameraden & meinem Klassenlehrer zusammenhing, aber irgendwie hatte ich immer, egal wie dreckig es mir ging, noch irgendwelche Lichtblicke - meine Brüder, meinen Sport (da habe ich mich doch als es mir scheiße ging sehr krass reingesteigert) & immer wieder meine Beste - weil wir den meisten Scheiß gemeinsam durchstehen durften.
Aber egal, jetzt liebe ich mein Leben, mit all seinen Höhen & Tiefen. Klar es ist nicht perfekt, aber ich möchte auch kein anderes haben & ohne die Zeit in der Mittelstufe wäre ich auch nicht so, wie ich heute bin. Jetzt bin ich einfach froh um das was ich habe & will mein Leben auch gegen kein anderes tauschen. Ich lebe heute & vielleicht auch morgen oder in 20/50/70 Jahren - aber eigentlich ist heute doch viel wichtiger, als gestern oder morgen ;)