Nothing clear (11 Kapitel)
Moderator: Modis
die geschichte is der hammer
WOW!!!
Das ist der Hammer. Du musst unbedingt weiter schreiben. Die Idee von Harrys Vorfahren zu schreiben ist echt Gut. Wenn du fertig bist musst du das unbedingt an einen Verlag schicken. Ih würde es kaufen. Also mach weiter so und schreibe so schnell wie möglich weiter. Ich bi gespannt wie es weiter geht.
Gruß H.
Das ist der Hammer. Du musst unbedingt weiter schreiben. Die Idee von Harrys Vorfahren zu schreiben ist echt Gut. Wenn du fertig bist musst du das unbedingt an einen Verlag schicken. Ih würde es kaufen. Also mach weiter so und schreibe so schnell wie möglich weiter. Ich bi gespannt wie es weiter geht.
Gruß H.
-
- Flubberwurm
- Beiträge: 27
- Registriert: 31.01.2010 20:10
*dauergrinsen im Gesicht hab*
waaah ihr seid einfach nur cool^^
Also:
Ana1988:
Stimme dir vollkommen zu^^ obwohl ich es echt mies finde^^
samson:
meinst du das ernst? wow... hm aber ich kann das nicht als ein Buch rausgeben, weil es ja Rowling gehört^^
Aber es freut mich unheimlich, dass er dir so gut gefällt *-*
ooooooohhh ich freu mich^^

waaah ihr seid einfach nur cool^^
Also:
Ana1988:
Stimme dir vollkommen zu^^ obwohl ich es echt mies finde^^
samson:

Aber es freut mich unheimlich, dass er dir so gut gefällt *-*
ooooooohhh ich freu mich^^

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- Flubberwurm
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Ana1988:
jaaaa vllt^^ Aber dann würde ich wirklich sagen, dass es viiiieeel bessere Storys gibt, zum Beispiel mein absoluter Liebling: "Silberlicht bis Nimmermehr" *-* ICH LIEBE ES!!!
Kann ich nur empfehlen^^
~*~~*~*~~*~*~~*~
Hinweis:
So, ich wollte vorwarnen:
Bitte tötet mich nicht für den Schluss^^
~*~~*~*~~*~*~~*~
Kapitel 8:
Überzeugungssache a´la Marauder
Narzissa Black:
"In der fünften Klasse wurde ich mit Lucius Malfoy verlobt. Meine Schande für meine zukünftige Familie war, das mein Freundeskreis damals ausschließlich aus Muggelgeborenen, aus Hufflepuff und Gryffindor, bestand. Francis Waters half mir in der schwierigen Zeit, er beschütze mich und beseitigte das Misstrauen meine Familie. Ich stehe für immer in seiner Schuld."
"Und ein genialer Pass von Harky zu Quinsor! Die beiden Slytherins rasen auf die Ringe zu- AH, fast wäre Kinnion in die Jäger geprallt!", die Menge raunte. Alle Augen waren auf die rasenden Slytherins gerichtet. Rebeka Butterbee kaute auf ihren Fingernägeln herum. Ihre Augen waren allein auf ihren Bruder gerichtet. Eine Hand war in Lilys Arm gekrallt, sodass diese die Zähne zusammen biss.
"Noch ein paar Meter bis zu den Ringen. Nur noch ein paar Meter bis sie auf den Hüter- OH! ER HAT GEWORFEN!",die Menge kreischte auf. Rebeka quietschte, Megan lehnte sich noch weiter vor.
Der Quaffel war scharf geworfen. Er raste auf den linken der Ringe zu.
Daniel schwebte immer noch in der Mitte, auf der Unterlippe kauend. Er wartete ab.
Bis das Zischen deutlicher wurde. Seine Ohren orteten die Geräusche.
Und er stürzte hinab. Auf den linken Ring zu-
"DA! ER HAT IHN!!!" rief der Stadionsprecher. Die Ravenclaws tobten. Rebeka war aufgesprungen, riss Megan mithoch und hüpfte auf und ab.
"JA DANIEL! JAA!"
"Harky scheint ziemlich bedröbelt.", scherzte der Sprecher und überblickte das Stadion, "Ich glaube es geht weiter! Black rast in die Tiefe, IST DA WAS GOLDENES? Ist da was!?"
Ein "Nein!", ging durch das Stadion, am lautesten von den Gryffindors. Ravenclaw drückte die Daumen, denn McFin, ihr Sucher hatte nun auch zum Sturzflug angesetzt.
"Da kommen die Klatscher. UNFAIR! Black streckt die Hand aus, NEIN! McFin nun beweg dich!" ein Räuspern im Hintergrund war zu hören, "Ja schon klar... Also Black weiterhin auf Fangkurs. Komm McFin! Komm!"
Es schien als würde das Stadion die Luft anhalten.
Es war, als würde man befürchten, dass Regulus Black den Schnatz fing, wenn man auch nur einmal atmete.
Alles geschah in Zeitraffer.
Und dann riss Black seinen Besen nach oben. Er spurtete in die Höhe. Seine Augen nur auf ein Ziel gerichtet.
McFin schrie wütend auf. Auch er riss seinen Besen nach oben.
Aus den Augenwinkeln kamen zwei Klatscher auf ihn zu.
"MIST!"
Nach dem Spiel war nichts mehr wie früher.
Die Ravenclaws beleidigt und wütend. Hatten sie doch geglaubt, den besseren Sucher zu haben. McFin war in der Achtung der anderen weit gefallen. Es gingen schon zwei Stunden nach dem Spiel schon die Gerüchte um, McFin würde als Sucher ersetzt werden.
Dennoch hatten sie einen neuen Helden. Daniel Butterbee hatte eine glänzende Partie hingelegt. Ihm wurde auf die Schulter geklopft, die Türen aufgehalten und zu gejubelt. Der arme Kerl schaffte es gar nicht, etwas zu essen.
Die Marauders saßen gerade beim Mittagessen. Sirius mit einer schuldbewussten Miene, Peter ratlos. Der Auslöser?
James.
Das ganze Spiel über hatte man in zischen und fluchen gehört. Verwünschungen ausgespieen wie ein Brunnen im Sommer.
Remus runzelte nur immer wieder genervt die Stirn, verdrehte die Augen und war nun dazu übergegangen Sirius mit den ach so gehassten Erbsen zu bewerfen.
"Kannst du das mal lassen?", knurrte Black schließlich und warf eine Karotte auf Remus.
"Dann küss ihn!"
Black machte den Mund auf. Wie ein Fisch an Land. Auf, zu, auf, zu.
"Ich soll was?"
"Du hast das eingefädelt, nun mach es wieder normal. Es ist ja nicht mit an zusehen!", zischte Remus und stieß James an, "Vielleicht solltest du mal Lily fragen. Die hasst dich!"
James sah ihn mit einem tödlichen Blick an.
"Sie hasst mich nicht."
"Nein!" witzelte Sirius, "Ich hasse auch keine Erbsen!"
Dabei wusste jeder in Hogwarts, naja außer vielleicht ein paar dumme Erstklässler, dass Lily Evans James Potter am liebsten in die Hölle schicken würde.
Ja das war hier der ganz normale Alltags Wahnsinn.
Doch auch in diesem Wahnsinn gibt es schönes. Zum Beispiel die Ausflüge nach Hogsmead und morgen, am Sonntag, würde das erste Hogsmead Wochenende sein. Die Drittklässler freuten sich schon einen Keks.
James und Sirius wollten nur mal schnell ihre Scherzartikel auffüllen und sich dann verdünnisieren. Was bei Sirius wohl eher heißen sollte, er traf sich mit seiner neuen Flamme.
Kurz und knapp: Remus wurde beauftragt eine Liste zusammen zustellen, was, wie viel und warum sie Sachen brauchten. Diese Aufgabe wurde jeden Monat einem anderen Marauder zu Opfer und so mit ergab sich der Vertrauensschüler.
Während er also im Schlafsaal die Vorräte überprüfte, verschwanden die beiden siamesischen Zwillinge nach unten in den Gemeinschaftraum.
"Probleme beseitigen.", hatte Sirius noch gesagt, ehe die Tür zu gefallen war.
Und nun kam von unten lautes Geplapper hoch. Neugierig warf er einen letzten Blick auf seine Liste und ging nach unten.
Im Gemeinschaftsraum fiel Remus Blick sofort auf eine Menscherntraube, die sich um einen Tisch versammelt hatte. Anscheinend war irgendjemand mal wieder so klug gewesen und hatte einen Scherzartikel falsch angewendet, saß jetzt da und versuchte tausende von Pickeln oder Warzen aus dem Gesicht zu bekommen. Einmal hatte Mary McDonald es sogar geschafft, sich eine beißende Frisbee auf die Haut zu kleben. Immer noch hatte sie unzählige Narben am Arm.
Aber die Menge um den Tisch war so leise, als ob irgendwas spannenderes da ablief.
Remus hörte nur zwei Stimmen. Die eine, zu seiner Überraschung, von Lily und die andere, dass konnte man deutlich vernehmen, von James! Nun noch neugieriger trat er näher an die Menge heran.
Da saß James gegenüber von Lily und hatte seine Hände um ihre gelegt. Lily dagegen versuchte vergeblich ihre Hände aus seinen zu befreien.
"Ach komm schon Evans! Nur ein einziger Kuss." klagte James und fuhr sich schnell durch sein, eh schon zerstrubbeltes, Haar. Hinter ihm stand Sirius, der manch kichernden Mädchen einen bösen Blick zuwarf, als Lily mit ihrer Abfuhr herausrückte.
"Potter ich sagte nein! Ich werde nie, verstanden NIE, dich küssen! Außerdem muss ich Arithmantik ertragen und das auch noch neben DIR! Meinst du das ist leicht?"
Am Boden hockte Peter und sah abwechselnd Krone und Lily an. Er verstand nicht wie Krone immer wieder es hinbrachte, dass sie ihm nicht eine knallte!
"Du kannst ihm nicht ewig ausweichen!", rief ein braunhaariges, pockennarbiges Mädchen, "Außerdem musst du dir irgendwann selbst eingestehen, dass er total cool ist!", Einige andere Mädchen stimmten mit ein und Krone sah Lily überzeugt an.
"Vielleicht habe ich einfach mehr Verstand und weiß, dass es nicht so in seinem Innerem ausschaut!?",meinte Lily.
"Außerdem, wer von euch hat denn den Mut zu ihm nein zu sagen? Nur weil so aussieht?", spottete Rebeka, die hinter Lily stand und jetzt die Arme verschränkte.
Remus drängelte sich ein bisschen nach vorne, bis er sich neben Sirius vorgekämpft hatte.
"Wie haben sie denn das wieder geschafft?", fragte Remus durch die Stimmen, die sich jetzt erhoben, um gegen Rebekas Anschuldigungen anzureden.
Nicht nur Sirius, sondern auch James drehten sich zu ihm um.
"Moony! Du bist meine Rettung.", rief James und wandte sich an Lily. Auf Remus Stirn zog sich bereits eine Sorgenfalte. Was hatte er vor?
"Lily ich schlage dir einen Deal vor.", sagte James und sein Grinsen verhieß nichts Gutes, "Du kannst doch Arithmantik nicht, stimmts?" Lily nickte langsam,"OK, also du küsst mich jetzt mal ganz schnell und dafür kriegst du bei Moony Nachhilfe! Der kann dieses Mantik-zeugs nämlich.", James Grinsen wurde breiter und somit unerträglich.
"Wie bitte? Ich bin jetzt eine Sache die man verschenken kann wie man will?", rief Remus und baute sich vor James auf. Dieser schaute ihn unschuldig an, doch das half ihm auch nichts mehr.
"Na Evans? Nimmst du an?", fragte Sirius, legte Remus die Hand auf die Schulter und flüsterte noch, "Wenn sie das nicht macht, wird Krone den Kratzfluch nicht los."
"Nein!",sagte Lily und lächelte kokett. Ein Murmeln ging durch die Menge und einige wisperten nur "Irgendwann wird sie schon noch weich."
Sirius seufzte. Doch Remus grinste nun breit. Es war zwar nicht seine Art, aber Lily musste nun auch mal was einstecken könne.
"Aber Lily.", fing er an und Lily blitzte ihn sofort böse an, "Ich dachte du hasst ihn!? Und wann du das nicht machen willst, dann schließe ich daraus, dass du, naja wie soll ich sagen... dass du unseren Krone doch magst. Siehst du das anders?"
Lily biss sich auf die Lippen. Ihre Augen suchten eine Ausweg aus dem Gemeinschaftsraum, doch ihr Gehirn lief auf hochturen. Und wenn man Lily Evans kannte, dann wusste man, dass dieses Gehirn schon sehr viel Grips hatte.
Rebekas Mund war nur noch ein Strich. Sie schien zu merken, dass sie gerade am verlieren waren.
Er betrat den Gemeinschaftsraum. Das grünliche Licht leuchtete von dem fließende Wasser hinter den Glasscheiben her. Es wirkte gespenstisch.
Ein paar Slytherins saßen in den Sesseln. Einige blickten auf.
"Oh!"
Er verdrehte das noch übrig gebliebene Auge und steuerte auf einen Sessel zu, der neben noch zwei andere belegte Sessel stand. In ihnen, versunken in Hausaufgaben, saßen seine beiden Freunde. Naja nicht gerade Freunde, aber sie waren die, die am meisten mit ihm zutun haben wollten.
Einer von ihnen, ein Junge mit schwarzen lockenden Haaren, verzog bei seinem Anblick das Gesicht und begann seine Sachen zusammen zu kramen.
Als Francis bei ihnen ankam schaute auch das Mädchen auf. Sie starrte ihn entsetzt an, verbarg aber ihre Abneigung.
"Francis! Was ist denn mit dir passiert?" heuchelte sie und legte ihre Hausaufgaben beiseite. Der Junge war aufgestanden und schritt nun an Francis vorbei, ohne ihn anzusehen.
"Hör auf damit, deine Abscheu tropft schon aus deinen Ohren!", murmelte er und ließ sich in dem freien Sessel neben ihr fallen.
"Tut mir leid, Francis, aber wenn die anderen spitz kriegen, dass ich dich verteidige oder du mir leid tust, bin ich genauso dran wie du! Auch wenn ich gute Beziehungen zu Lucius Malfoy habe!" flüsterte sie zurück. Ihr blonder Haarschopf verschwand kurz hinter ihrem Pergament.
"Sie haben es überall herumerzählt. Du wirst auf nicht mehr viele treffe, die dir freundlich gesinnt sind."
Waters nickte nur leicht. Einige von den Grünen warfen immer wieder kurze Blicke zu ihnen herüber. Die Gruppe um Regulus Black war anscheinend nicht da, sonst würden sie wohl Ruhe geben.
"Was hat er genau erzählt?"
Sie tauchte wieder hinter den Hausaufgaben auf.
"Du hättest beschlossen, mit Evans eine Beziehung zu führen. Er sagte, es wäre eine Schande für dein Haus, für dein reines Blut! Aber sie haben ihm die Geschichte abgekauft. Wie gierige Krähen."
"Glaubst du ihm?"
"Mir ist es egal."
"Glaubst du ihm?"
Sie zog scharf die Luft ein und ihre Augen huschten über die anderen Schüler.
"Ich halte zu dir. Ich weiß, dass du nichts mit ihr anfängst. Ich weiß, weshalb du immer zu ihr gehst. Du bist der perfekte Spion. Und genau das wollen die hier auf keinen Fall haben!"
"Dann stehe ich wohl in deiner Schuld."
"Sagen wir, wir sind quitt. Ich habe die Sache von damals nicht vergessen."
Er schaute sie an. Ja, sie war eigentlich herzensgut.
"Das wirst du mir noch büßen Lupin!", zischte Lily und ihre Augen blickten zu James, der vorsichtshalber die Klappe gehalten hatte, "Damit die Sache für immer geklärt ist! Und du wirst mich nie mehr nerven, HAST-DU-DAS-VERSTANDEN?"
Die Menge raunte. Die Leute in der hintersten Reihe stellten sich auf die Zehenspitze.
Hatte Lily Evans gerade eingewilligt James Potter zu küssen?
Nein das kann nicht sein!
James nickte, wenn auch traurig bewegt, schließlich bedeutet das, dass Lily ihn wirklich hasste!
Sie atmete noch einmal tief durch.
Strich ein paar Strähnen hinter die Ohren und schloss die Augen.
Man merkte, wie sich ihr Körper anspannte. Sie sich beherrschen musste.
James beugte sich langsam vor.
In seinem Kopf liefen gerade viele Gedanken vorbei.
Er war gerade dabei seinen Engel zu küssen. Er würde sie küssen, nach alle dem, was er in den letzten zwei Jahren durch gemacht hatte, um sie für sich zu gewinnen.
Auch wenn das bedeuten würde, dass sie ihn abgrundtief hasste.
Alle schienen die Luft anzuhalten. Die Augen fest auf die zwei Gryffindors gerichtet.
Nur wenige Zentimeter trennten sie noch, nur noch ein paar...
Jetzt
~*~8. Kapitel ENDE~*~
jaaaa vllt^^ Aber dann würde ich wirklich sagen, dass es viiiieeel bessere Storys gibt, zum Beispiel mein absoluter Liebling: "Silberlicht bis Nimmermehr" *-* ICH LIEBE ES!!!
Kann ich nur empfehlen^^
~*~~*~*~~*~*~~*~
Hinweis:
So, ich wollte vorwarnen:
Bitte tötet mich nicht für den Schluss^^
~*~~*~*~~*~*~~*~
Kapitel 8:
Überzeugungssache a´la Marauder
Narzissa Black:
"In der fünften Klasse wurde ich mit Lucius Malfoy verlobt. Meine Schande für meine zukünftige Familie war, das mein Freundeskreis damals ausschließlich aus Muggelgeborenen, aus Hufflepuff und Gryffindor, bestand. Francis Waters half mir in der schwierigen Zeit, er beschütze mich und beseitigte das Misstrauen meine Familie. Ich stehe für immer in seiner Schuld."
"Und ein genialer Pass von Harky zu Quinsor! Die beiden Slytherins rasen auf die Ringe zu- AH, fast wäre Kinnion in die Jäger geprallt!", die Menge raunte. Alle Augen waren auf die rasenden Slytherins gerichtet. Rebeka Butterbee kaute auf ihren Fingernägeln herum. Ihre Augen waren allein auf ihren Bruder gerichtet. Eine Hand war in Lilys Arm gekrallt, sodass diese die Zähne zusammen biss.
"Noch ein paar Meter bis zu den Ringen. Nur noch ein paar Meter bis sie auf den Hüter- OH! ER HAT GEWORFEN!",die Menge kreischte auf. Rebeka quietschte, Megan lehnte sich noch weiter vor.
Der Quaffel war scharf geworfen. Er raste auf den linken der Ringe zu.
Daniel schwebte immer noch in der Mitte, auf der Unterlippe kauend. Er wartete ab.
Bis das Zischen deutlicher wurde. Seine Ohren orteten die Geräusche.
Und er stürzte hinab. Auf den linken Ring zu-
"DA! ER HAT IHN!!!" rief der Stadionsprecher. Die Ravenclaws tobten. Rebeka war aufgesprungen, riss Megan mithoch und hüpfte auf und ab.
"JA DANIEL! JAA!"
"Harky scheint ziemlich bedröbelt.", scherzte der Sprecher und überblickte das Stadion, "Ich glaube es geht weiter! Black rast in die Tiefe, IST DA WAS GOLDENES? Ist da was!?"
Ein "Nein!", ging durch das Stadion, am lautesten von den Gryffindors. Ravenclaw drückte die Daumen, denn McFin, ihr Sucher hatte nun auch zum Sturzflug angesetzt.
"Da kommen die Klatscher. UNFAIR! Black streckt die Hand aus, NEIN! McFin nun beweg dich!" ein Räuspern im Hintergrund war zu hören, "Ja schon klar... Also Black weiterhin auf Fangkurs. Komm McFin! Komm!"
Es schien als würde das Stadion die Luft anhalten.
Es war, als würde man befürchten, dass Regulus Black den Schnatz fing, wenn man auch nur einmal atmete.
Alles geschah in Zeitraffer.
Und dann riss Black seinen Besen nach oben. Er spurtete in die Höhe. Seine Augen nur auf ein Ziel gerichtet.
McFin schrie wütend auf. Auch er riss seinen Besen nach oben.
Aus den Augenwinkeln kamen zwei Klatscher auf ihn zu.
"MIST!"
Nach dem Spiel war nichts mehr wie früher.
Die Ravenclaws beleidigt und wütend. Hatten sie doch geglaubt, den besseren Sucher zu haben. McFin war in der Achtung der anderen weit gefallen. Es gingen schon zwei Stunden nach dem Spiel schon die Gerüchte um, McFin würde als Sucher ersetzt werden.
Dennoch hatten sie einen neuen Helden. Daniel Butterbee hatte eine glänzende Partie hingelegt. Ihm wurde auf die Schulter geklopft, die Türen aufgehalten und zu gejubelt. Der arme Kerl schaffte es gar nicht, etwas zu essen.
Die Marauders saßen gerade beim Mittagessen. Sirius mit einer schuldbewussten Miene, Peter ratlos. Der Auslöser?
James.
Das ganze Spiel über hatte man in zischen und fluchen gehört. Verwünschungen ausgespieen wie ein Brunnen im Sommer.
Remus runzelte nur immer wieder genervt die Stirn, verdrehte die Augen und war nun dazu übergegangen Sirius mit den ach so gehassten Erbsen zu bewerfen.
"Kannst du das mal lassen?", knurrte Black schließlich und warf eine Karotte auf Remus.
"Dann küss ihn!"
Black machte den Mund auf. Wie ein Fisch an Land. Auf, zu, auf, zu.
"Ich soll was?"
"Du hast das eingefädelt, nun mach es wieder normal. Es ist ja nicht mit an zusehen!", zischte Remus und stieß James an, "Vielleicht solltest du mal Lily fragen. Die hasst dich!"
James sah ihn mit einem tödlichen Blick an.
"Sie hasst mich nicht."
"Nein!" witzelte Sirius, "Ich hasse auch keine Erbsen!"
Dabei wusste jeder in Hogwarts, naja außer vielleicht ein paar dumme Erstklässler, dass Lily Evans James Potter am liebsten in die Hölle schicken würde.
Ja das war hier der ganz normale Alltags Wahnsinn.
Doch auch in diesem Wahnsinn gibt es schönes. Zum Beispiel die Ausflüge nach Hogsmead und morgen, am Sonntag, würde das erste Hogsmead Wochenende sein. Die Drittklässler freuten sich schon einen Keks.
James und Sirius wollten nur mal schnell ihre Scherzartikel auffüllen und sich dann verdünnisieren. Was bei Sirius wohl eher heißen sollte, er traf sich mit seiner neuen Flamme.
Kurz und knapp: Remus wurde beauftragt eine Liste zusammen zustellen, was, wie viel und warum sie Sachen brauchten. Diese Aufgabe wurde jeden Monat einem anderen Marauder zu Opfer und so mit ergab sich der Vertrauensschüler.
Während er also im Schlafsaal die Vorräte überprüfte, verschwanden die beiden siamesischen Zwillinge nach unten in den Gemeinschaftraum.
"Probleme beseitigen.", hatte Sirius noch gesagt, ehe die Tür zu gefallen war.
Und nun kam von unten lautes Geplapper hoch. Neugierig warf er einen letzten Blick auf seine Liste und ging nach unten.
Im Gemeinschaftsraum fiel Remus Blick sofort auf eine Menscherntraube, die sich um einen Tisch versammelt hatte. Anscheinend war irgendjemand mal wieder so klug gewesen und hatte einen Scherzartikel falsch angewendet, saß jetzt da und versuchte tausende von Pickeln oder Warzen aus dem Gesicht zu bekommen. Einmal hatte Mary McDonald es sogar geschafft, sich eine beißende Frisbee auf die Haut zu kleben. Immer noch hatte sie unzählige Narben am Arm.
Aber die Menge um den Tisch war so leise, als ob irgendwas spannenderes da ablief.
Remus hörte nur zwei Stimmen. Die eine, zu seiner Überraschung, von Lily und die andere, dass konnte man deutlich vernehmen, von James! Nun noch neugieriger trat er näher an die Menge heran.
Da saß James gegenüber von Lily und hatte seine Hände um ihre gelegt. Lily dagegen versuchte vergeblich ihre Hände aus seinen zu befreien.
"Ach komm schon Evans! Nur ein einziger Kuss." klagte James und fuhr sich schnell durch sein, eh schon zerstrubbeltes, Haar. Hinter ihm stand Sirius, der manch kichernden Mädchen einen bösen Blick zuwarf, als Lily mit ihrer Abfuhr herausrückte.
"Potter ich sagte nein! Ich werde nie, verstanden NIE, dich küssen! Außerdem muss ich Arithmantik ertragen und das auch noch neben DIR! Meinst du das ist leicht?"
Am Boden hockte Peter und sah abwechselnd Krone und Lily an. Er verstand nicht wie Krone immer wieder es hinbrachte, dass sie ihm nicht eine knallte!
"Du kannst ihm nicht ewig ausweichen!", rief ein braunhaariges, pockennarbiges Mädchen, "Außerdem musst du dir irgendwann selbst eingestehen, dass er total cool ist!", Einige andere Mädchen stimmten mit ein und Krone sah Lily überzeugt an.
"Vielleicht habe ich einfach mehr Verstand und weiß, dass es nicht so in seinem Innerem ausschaut!?",meinte Lily.
"Außerdem, wer von euch hat denn den Mut zu ihm nein zu sagen? Nur weil so aussieht?", spottete Rebeka, die hinter Lily stand und jetzt die Arme verschränkte.
Remus drängelte sich ein bisschen nach vorne, bis er sich neben Sirius vorgekämpft hatte.
"Wie haben sie denn das wieder geschafft?", fragte Remus durch die Stimmen, die sich jetzt erhoben, um gegen Rebekas Anschuldigungen anzureden.
Nicht nur Sirius, sondern auch James drehten sich zu ihm um.
"Moony! Du bist meine Rettung.", rief James und wandte sich an Lily. Auf Remus Stirn zog sich bereits eine Sorgenfalte. Was hatte er vor?
"Lily ich schlage dir einen Deal vor.", sagte James und sein Grinsen verhieß nichts Gutes, "Du kannst doch Arithmantik nicht, stimmts?" Lily nickte langsam,"OK, also du küsst mich jetzt mal ganz schnell und dafür kriegst du bei Moony Nachhilfe! Der kann dieses Mantik-zeugs nämlich.", James Grinsen wurde breiter und somit unerträglich.
"Wie bitte? Ich bin jetzt eine Sache die man verschenken kann wie man will?", rief Remus und baute sich vor James auf. Dieser schaute ihn unschuldig an, doch das half ihm auch nichts mehr.
"Na Evans? Nimmst du an?", fragte Sirius, legte Remus die Hand auf die Schulter und flüsterte noch, "Wenn sie das nicht macht, wird Krone den Kratzfluch nicht los."
"Nein!",sagte Lily und lächelte kokett. Ein Murmeln ging durch die Menge und einige wisperten nur "Irgendwann wird sie schon noch weich."
Sirius seufzte. Doch Remus grinste nun breit. Es war zwar nicht seine Art, aber Lily musste nun auch mal was einstecken könne.
"Aber Lily.", fing er an und Lily blitzte ihn sofort böse an, "Ich dachte du hasst ihn!? Und wann du das nicht machen willst, dann schließe ich daraus, dass du, naja wie soll ich sagen... dass du unseren Krone doch magst. Siehst du das anders?"
Lily biss sich auf die Lippen. Ihre Augen suchten eine Ausweg aus dem Gemeinschaftsraum, doch ihr Gehirn lief auf hochturen. Und wenn man Lily Evans kannte, dann wusste man, dass dieses Gehirn schon sehr viel Grips hatte.
Rebekas Mund war nur noch ein Strich. Sie schien zu merken, dass sie gerade am verlieren waren.
Er betrat den Gemeinschaftsraum. Das grünliche Licht leuchtete von dem fließende Wasser hinter den Glasscheiben her. Es wirkte gespenstisch.
Ein paar Slytherins saßen in den Sesseln. Einige blickten auf.
"Oh!"
Er verdrehte das noch übrig gebliebene Auge und steuerte auf einen Sessel zu, der neben noch zwei andere belegte Sessel stand. In ihnen, versunken in Hausaufgaben, saßen seine beiden Freunde. Naja nicht gerade Freunde, aber sie waren die, die am meisten mit ihm zutun haben wollten.
Einer von ihnen, ein Junge mit schwarzen lockenden Haaren, verzog bei seinem Anblick das Gesicht und begann seine Sachen zusammen zu kramen.
Als Francis bei ihnen ankam schaute auch das Mädchen auf. Sie starrte ihn entsetzt an, verbarg aber ihre Abneigung.
"Francis! Was ist denn mit dir passiert?" heuchelte sie und legte ihre Hausaufgaben beiseite. Der Junge war aufgestanden und schritt nun an Francis vorbei, ohne ihn anzusehen.
"Hör auf damit, deine Abscheu tropft schon aus deinen Ohren!", murmelte er und ließ sich in dem freien Sessel neben ihr fallen.
"Tut mir leid, Francis, aber wenn die anderen spitz kriegen, dass ich dich verteidige oder du mir leid tust, bin ich genauso dran wie du! Auch wenn ich gute Beziehungen zu Lucius Malfoy habe!" flüsterte sie zurück. Ihr blonder Haarschopf verschwand kurz hinter ihrem Pergament.
"Sie haben es überall herumerzählt. Du wirst auf nicht mehr viele treffe, die dir freundlich gesinnt sind."
Waters nickte nur leicht. Einige von den Grünen warfen immer wieder kurze Blicke zu ihnen herüber. Die Gruppe um Regulus Black war anscheinend nicht da, sonst würden sie wohl Ruhe geben.
"Was hat er genau erzählt?"
Sie tauchte wieder hinter den Hausaufgaben auf.
"Du hättest beschlossen, mit Evans eine Beziehung zu führen. Er sagte, es wäre eine Schande für dein Haus, für dein reines Blut! Aber sie haben ihm die Geschichte abgekauft. Wie gierige Krähen."
"Glaubst du ihm?"
"Mir ist es egal."
"Glaubst du ihm?"
Sie zog scharf die Luft ein und ihre Augen huschten über die anderen Schüler.
"Ich halte zu dir. Ich weiß, dass du nichts mit ihr anfängst. Ich weiß, weshalb du immer zu ihr gehst. Du bist der perfekte Spion. Und genau das wollen die hier auf keinen Fall haben!"
"Dann stehe ich wohl in deiner Schuld."
"Sagen wir, wir sind quitt. Ich habe die Sache von damals nicht vergessen."
Er schaute sie an. Ja, sie war eigentlich herzensgut.
"Das wirst du mir noch büßen Lupin!", zischte Lily und ihre Augen blickten zu James, der vorsichtshalber die Klappe gehalten hatte, "Damit die Sache für immer geklärt ist! Und du wirst mich nie mehr nerven, HAST-DU-DAS-VERSTANDEN?"
Die Menge raunte. Die Leute in der hintersten Reihe stellten sich auf die Zehenspitze.
Hatte Lily Evans gerade eingewilligt James Potter zu küssen?
Nein das kann nicht sein!
James nickte, wenn auch traurig bewegt, schließlich bedeutet das, dass Lily ihn wirklich hasste!
Sie atmete noch einmal tief durch.
Strich ein paar Strähnen hinter die Ohren und schloss die Augen.
Man merkte, wie sich ihr Körper anspannte. Sie sich beherrschen musste.
James beugte sich langsam vor.
In seinem Kopf liefen gerade viele Gedanken vorbei.
Er war gerade dabei seinen Engel zu küssen. Er würde sie küssen, nach alle dem, was er in den letzten zwei Jahren durch gemacht hatte, um sie für sich zu gewinnen.
Auch wenn das bedeuten würde, dass sie ihn abgrundtief hasste.
Alle schienen die Luft anzuhalten. Die Augen fest auf die zwei Gryffindors gerichtet.
Nur wenige Zentimeter trennten sie noch, nur noch ein paar...
Jetzt
~*~8. Kapitel ENDE~*~
Zuletzt geändert von Bailey Knox am 21.02.2010 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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- Flubberwurm
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~*~~*~*~~*~*~~*~
Hinweis:
Hmmmm ich finds witzig^^
~*~~*~*~~*~*~~*~
Kapitel 9:
Falsche Freunde, gute Freunde - Freund
William Potter:
"Mein Großvater... Ja ein sehr autoritärer Mensch. Als Schüler musste ich ihm beim Leben meines Lieblingsteddys versprechen, nie wieder das Geländepergament zu benutzen. Und ich kann meinen Lieblingsteddy nicht um die Ecke bringen. Wieso? Naja... Großvater hat den Teddy mit nach Grönland genommen und ist bis dato verschollen.“
"FREUND!",kreischte James und ließ sich auf sein Bett fallen. Beide Arme und Füße von sich gestreckt, starrte er gegen die Decke. Er schien mehr enttäuscht als wütend oder genervt.
Sirius warf gerade seinen Umhang über einen Stuhl neben seinem Himmelbett, als James anfing Sachen durch das Zimmer zu zaubern. Sie krachten in regelmäßigen, nervtötenden Abständen gegen die Zimmerwand.
Und während Sirius sich noch damit bemühte, seine verschwundenen abgeschriebenen Hausaufgaben in seinem Koffer zu suchen, drang immer wieder das Gejammer und Wehklagen von James durch das Zimmer.
"Man Krone! Reg dich mal wieder ab, das Kratzding wirst du schon noch los. Moony sucht ja morgen schon in der Biblio nach einem Gegentrank.", meckerte der Black und krabbelte jetzt unter sein Bett, nur die Füße ragten noch darunter hervor.
"Aber ein F-R-E-U-N-D?", heulte James auf, als das Verwandlungsbuch gegen die Wand krachte und sich dabei die Blätter verbog, rissen.
"Evans ist nun mal ein Mädchen, dagegen kannst du nichts tun, mein kleines eifersüchtiges Bambie!", klang Sirius gedämpfte Stimme unter dem Bett hervor.
"Seit wann sind die eigentlich zusammen?! Vor dem Spiel prahlte sie noch, sie habe kein männliches Wesen als Freund! FREUND!!!"
"Er hat sie nach dem Spiel gefragt, aber ich hätte nicht gedacht, dass er so austicken kann."
Flashback:
Nur noch wenige Zentimeter trennten James von der Erfüllung eines Traumes, trennten ihn vor der schmerzhaften oder Hoffnung machenden Wahrheit.
Er spürte wie ihre Haare seine Nase kitzelten, der warme Hauch ihres Atems strömte über seine Lippen, die sich sehnten, endlich die zarten weichen ihrer zu berühren.
Er bemerkte nicht, wie das Portraitloch aufschwang. Es traten ein, die Sechstklässer Jungs des Hauses Gryffindor, allen voran der Gryffindor-Jäger Finn McLoid. Seine blauen Augen verengten sich zu Schlitzen und mit drei, vier, fünf großen Schritten war er bei den beiden angekommen.
"POTTER! WEG VON MEINER FREUNDIN!", er zog den Zauberstab. Peter war aus der Schusslinie gesprungen, Lily war in die Höhe geschnellt und stand jetzt neben Rebeka unschulds-Lamm mäßig da. Remus knirschte mit den Zähnen, es hatte ja so kommen müssen, mit diesen Pechvögeln so etwas nie gut, und die Strafarbeit am Ende eines Streiches oder Versuchs kam so oder so noch auf sie zu.
James fuhr sich durch das Haar, schnappte sich dann seinen Zauberstab vom Tisch und lächelte überheblich.
"Ah McLoid! Darf ich fragen was du denn damit meintest?"
Finn sah nicht gerade aus, als ob er James etwas erklären wollte, sondern er schien sich zu beherrschen den Fünftklässler nicht einfach an die Wand zu zaubern.
"Meine Freundin, Potter. Meine! Sie will nicht von dir!", fauchte der Jäger und zog Lily neben sich hin. Doch die rothaarige schien im Moment eher zu beschämt zu sein, als irgendetwas zu unternehmen. Lily Evans hatte einen Freund, der nicht James Potter hieß, das war ja wohl die Neuigkeit des Tages!
"Ich will ein Duell als Entschädigung! In zwei Tagen! Bei Vollmond am See! Sei kein Feigling du stell dich, Potter!", spie er aus und zog Lily mit sich in den Jungenschlafsaal hinauf.
Flashback ende
Sie huschte gerade aus den Kerkern. Eine Treppe hinauf, einen Gang entlang. Das Licht des noch nicht vollen Mondes, schimmerte durch die Fenster hindurch, warf Schatten auf den Steinboden. Sie hatte die Kapuze ihres Umhanges tief ins Gesicht gezogen, doch ihre blonden Haare lugten etwas darunter hervor.
Ihre Beine trugen sie schnell in Richtung Astronomieturm. Die Treppen wieder hinauf und blieb dann mit pochendem Herzen vor einer Tür stehen, die den Blick auf den Nachthimmel freigeben würde. Dahinter würde sie nun gleich wieder zu ihnen stoßen, die die einige Todesser nannten.
Ihre zarten Finger drückten die Türklinke herunter und sie schwang die Tür auf. Der Balkon war gut gefüllt. Viele Schüler und Leute in schwarzen Umhängen standen in kleinen Gruppen zusammen und tuschelten. Die Schutz- und Tarnungszauber die Über der Versammlung ruhten prickelten auf der Haut.
Sie bahnte sich ihren Weg durch die Versammelten, suchte mit den Augen nach ihrer Zuteilungsgruppe.
"Ich bin hier.", flüsterte sie einem jungen Mann zu, der mit drei weiteren zusammenstand.
"Ah Narzissa, meine Liebe! Ich dachte schon du würdest das heutige Treffen verpassen, wo doch heute der neue Invasionsplan enthüllt wird!", sagte Lucius Malfoy, Slytherinschüler und seit einiger Zeit gebürtiger Todesser.
"Das würde ich doch nie, mein Gebieter. Ich musste nur den Blutsverräter abschütteln.", murmelte sie zurück und schlug die Augen nieder. Die anderen sollten nicht den Schmerz in ihren Augen sehen.
"Ja ja, ich hörte bereits Gerüchte, dass Waters Widerstand leistet und uns verraten hat! Ich werde mich mal um seine Herkunft kümmern, mal sehen ob sich ein Angriff lohnt."
Narzissa biss sich auf die Unterlippe, sagte aber nichts dazu.
"Ihr habt von einem Invasionsplan gesprochen? Greift der dunkle Lord nun etwa auch Hogwarts an?" fragte sie nach, begierig sich jede Einzelheit für Francis zu merken.
"Ja in genau fünf Monaten geht es los! Es wird ein Spektakel sein, wie der Lord es noch nie gesehen hat. Wir werden ihm einen Sieg liefern und Hogwarts von den Unreinen reinigen."
Er brach in Lachen aus und die anderen stimmten mit ein.
Am nächsten Tag saß Remus allein am Ende des Griffendor Tisches und stocherte in seinem Eintopf herum. Hier und da tauchte ein rundes Wienerle mit einem lachendem Gesicht auf, dass dann sofort mit der Gabel zerstochen wurde. Es war kein guter Tag. Nach dem Mittagessen würden die Rumtreiber sich quasi nach Hogsmead quälen, auch wenn Butterbier, Süßigkeiten und Scherzartikel nur so nach ihnen schrieen. Schon heut früh war es neblig gewesen. Stürmisch und verdammt kalt. Und trotz der Kälte streunerten einige Schüler über die nassen Wiesen vor dem Schloss. Filch verdonnerte jeden Schüler zum Nachsitzen, den er mit einem nassen Umhangsaum ins Schloss gehen sah, denn den Boden hatte er gerade erst frisch gewischt.
Für Remus hatte der Tag auch deswegen schlecht begonnen, weil morgen Vollmond war und er sich schon wieder miserabel fühlte. Auch war er blasser als sonst. Am liebsten wäre er im Bett geblieben, hätte aber dann bei James und Sirius bleiben müssen, weil die zwei im Schlafsaal Zauberschach spielten. Und darauf konnte er auch ganz gut verzichten. Sirius, der Stunden brauchte um einen Spielzug zu ziehen und James, der trübsinnig darüber nachdachte, wie er seine alles geliebte Lily wieder zurück erobern konnte. Das Spiel lief noch langsamer als eine Gehbehinderte Schildkröte.
Im Schloss überwältigte Remus die Langeweile auch nicht. Er fand keine Beschäftigung. Im Gemeinschaftsraum war es überfüllt. Finn McLoid und seine Sechstklässler besetzten den gesamten Bereich um den Kamin, Duellbücher um sich herum aufgeschlagen und laut lachend. Schließlich brachte er es dann doch noch über sich, einen Brief an William Potter zu schreiben.
Nun saß er hier und verspeiste unter Schmerzen und Sorgen sein Essen. Hin und wieder warf er nervös einen Blick zum Ravenclawtisch, auf der Suche nach Megan. Als er sie endlich entdeckt hatte, musterte er sie erst mal gründlich. Sie hatte ihre schwarzen Haare zu einem hohem Zopf gebunden und ihr Umhang zerknitterter. Sie beteiligte sich nur wenig an den Gesprächen ihrer Freundinnen die immer wieder in gagerndes Lachen ausbrachen. Er glaubte zu erkennen, dass sie immer wieder die Augen verdrehte. Komisch das sie mit Lily und Rebeka nicht zusammen war.
Drei Personen betraten die große Halle.
Es waren Sirius, James und Peter die jetzt genau, angeführt von Sirius, auf ihn zusteuerten.
Hastig schlank er einen letzten Löffel Eintopf herunter und packte seine Tasche, kramte sämtliche Notizen über einen Gegentrank für James heraus und legte sie auf den Tisch.
Große Hoffnungen legte er ja nicht in seine Aufzeichnungen, aber vielleicht würden sie ja doch etwas nützlich sein.
"Morgen Cooklen!" grüßte Mr. Potter, als er seine Aktentasche auf seinen Schreibtisch warf.
Der kleine Mann, mit den der halben schiller Glatze, an dem zweiten Schreibtisch daneben schreckte blinzelnd und verwirrt aus seinen Träumen hoch. Er rieb sich erstmal lange die Augen, gähnte und musterte dann den neuangekommenen Störenfried.
"Man Will, weißt du überhaupt wie viel Schlaf ich in den letzten Stunden hatte? Keine! Und das will bei mir was heißen!" brummte er und fegte einige Berichte und Notizen vom Tisch in den Mülleimer. "Eh alles nur Schrott."
William Potter hatte nur lächelnd seine Briefe durchgeschaut. Bei einem mit der gechwungen Handschrift von Remus fing er an zu lachen. Er überflog den Brief hastig.
"Alf? Alf du hast doch unser altes Geländepergament nicht vergessen oder?"
Alfred Cooklen sah einen Moment betröbelt drein, grinste aber dann.
"Dein Großvater hat es uns doch damals abgenommen, bevor wir was damit machen konnten! Leider mussten wir ja bei deinem Teddybär schwören, dass wir es auch nie irgendwie benutzen würden!"
"Ich habe es einem Freund meines Jungen geschickt, er will daraus eine Karte von Hogwarts machen... Und wegen dem Teddybär! Ich konnte meinen Teddy ja nicht um die Ecke bringen, er hat ihn mir auch weggenommen!"
~*~9. Kapitel ENDE~*~
Hinweis:
Hmmmm ich finds witzig^^
~*~~*~*~~*~*~~*~
Kapitel 9:
Falsche Freunde, gute Freunde - Freund
William Potter:
"Mein Großvater... Ja ein sehr autoritärer Mensch. Als Schüler musste ich ihm beim Leben meines Lieblingsteddys versprechen, nie wieder das Geländepergament zu benutzen. Und ich kann meinen Lieblingsteddy nicht um die Ecke bringen. Wieso? Naja... Großvater hat den Teddy mit nach Grönland genommen und ist bis dato verschollen.“
"FREUND!",kreischte James und ließ sich auf sein Bett fallen. Beide Arme und Füße von sich gestreckt, starrte er gegen die Decke. Er schien mehr enttäuscht als wütend oder genervt.
Sirius warf gerade seinen Umhang über einen Stuhl neben seinem Himmelbett, als James anfing Sachen durch das Zimmer zu zaubern. Sie krachten in regelmäßigen, nervtötenden Abständen gegen die Zimmerwand.
Und während Sirius sich noch damit bemühte, seine verschwundenen abgeschriebenen Hausaufgaben in seinem Koffer zu suchen, drang immer wieder das Gejammer und Wehklagen von James durch das Zimmer.
"Man Krone! Reg dich mal wieder ab, das Kratzding wirst du schon noch los. Moony sucht ja morgen schon in der Biblio nach einem Gegentrank.", meckerte der Black und krabbelte jetzt unter sein Bett, nur die Füße ragten noch darunter hervor.
"Aber ein F-R-E-U-N-D?", heulte James auf, als das Verwandlungsbuch gegen die Wand krachte und sich dabei die Blätter verbog, rissen.
"Evans ist nun mal ein Mädchen, dagegen kannst du nichts tun, mein kleines eifersüchtiges Bambie!", klang Sirius gedämpfte Stimme unter dem Bett hervor.
"Seit wann sind die eigentlich zusammen?! Vor dem Spiel prahlte sie noch, sie habe kein männliches Wesen als Freund! FREUND!!!"
"Er hat sie nach dem Spiel gefragt, aber ich hätte nicht gedacht, dass er so austicken kann."
Flashback:
Nur noch wenige Zentimeter trennten James von der Erfüllung eines Traumes, trennten ihn vor der schmerzhaften oder Hoffnung machenden Wahrheit.
Er spürte wie ihre Haare seine Nase kitzelten, der warme Hauch ihres Atems strömte über seine Lippen, die sich sehnten, endlich die zarten weichen ihrer zu berühren.
Er bemerkte nicht, wie das Portraitloch aufschwang. Es traten ein, die Sechstklässer Jungs des Hauses Gryffindor, allen voran der Gryffindor-Jäger Finn McLoid. Seine blauen Augen verengten sich zu Schlitzen und mit drei, vier, fünf großen Schritten war er bei den beiden angekommen.
"POTTER! WEG VON MEINER FREUNDIN!", er zog den Zauberstab. Peter war aus der Schusslinie gesprungen, Lily war in die Höhe geschnellt und stand jetzt neben Rebeka unschulds-Lamm mäßig da. Remus knirschte mit den Zähnen, es hatte ja so kommen müssen, mit diesen Pechvögeln so etwas nie gut, und die Strafarbeit am Ende eines Streiches oder Versuchs kam so oder so noch auf sie zu.
James fuhr sich durch das Haar, schnappte sich dann seinen Zauberstab vom Tisch und lächelte überheblich.
"Ah McLoid! Darf ich fragen was du denn damit meintest?"
Finn sah nicht gerade aus, als ob er James etwas erklären wollte, sondern er schien sich zu beherrschen den Fünftklässler nicht einfach an die Wand zu zaubern.
"Meine Freundin, Potter. Meine! Sie will nicht von dir!", fauchte der Jäger und zog Lily neben sich hin. Doch die rothaarige schien im Moment eher zu beschämt zu sein, als irgendetwas zu unternehmen. Lily Evans hatte einen Freund, der nicht James Potter hieß, das war ja wohl die Neuigkeit des Tages!
"Ich will ein Duell als Entschädigung! In zwei Tagen! Bei Vollmond am See! Sei kein Feigling du stell dich, Potter!", spie er aus und zog Lily mit sich in den Jungenschlafsaal hinauf.
Flashback ende
Sie huschte gerade aus den Kerkern. Eine Treppe hinauf, einen Gang entlang. Das Licht des noch nicht vollen Mondes, schimmerte durch die Fenster hindurch, warf Schatten auf den Steinboden. Sie hatte die Kapuze ihres Umhanges tief ins Gesicht gezogen, doch ihre blonden Haare lugten etwas darunter hervor.
Ihre Beine trugen sie schnell in Richtung Astronomieturm. Die Treppen wieder hinauf und blieb dann mit pochendem Herzen vor einer Tür stehen, die den Blick auf den Nachthimmel freigeben würde. Dahinter würde sie nun gleich wieder zu ihnen stoßen, die die einige Todesser nannten.
Ihre zarten Finger drückten die Türklinke herunter und sie schwang die Tür auf. Der Balkon war gut gefüllt. Viele Schüler und Leute in schwarzen Umhängen standen in kleinen Gruppen zusammen und tuschelten. Die Schutz- und Tarnungszauber die Über der Versammlung ruhten prickelten auf der Haut.
Sie bahnte sich ihren Weg durch die Versammelten, suchte mit den Augen nach ihrer Zuteilungsgruppe.
"Ich bin hier.", flüsterte sie einem jungen Mann zu, der mit drei weiteren zusammenstand.
"Ah Narzissa, meine Liebe! Ich dachte schon du würdest das heutige Treffen verpassen, wo doch heute der neue Invasionsplan enthüllt wird!", sagte Lucius Malfoy, Slytherinschüler und seit einiger Zeit gebürtiger Todesser.
"Das würde ich doch nie, mein Gebieter. Ich musste nur den Blutsverräter abschütteln.", murmelte sie zurück und schlug die Augen nieder. Die anderen sollten nicht den Schmerz in ihren Augen sehen.
"Ja ja, ich hörte bereits Gerüchte, dass Waters Widerstand leistet und uns verraten hat! Ich werde mich mal um seine Herkunft kümmern, mal sehen ob sich ein Angriff lohnt."
Narzissa biss sich auf die Unterlippe, sagte aber nichts dazu.
"Ihr habt von einem Invasionsplan gesprochen? Greift der dunkle Lord nun etwa auch Hogwarts an?" fragte sie nach, begierig sich jede Einzelheit für Francis zu merken.
"Ja in genau fünf Monaten geht es los! Es wird ein Spektakel sein, wie der Lord es noch nie gesehen hat. Wir werden ihm einen Sieg liefern und Hogwarts von den Unreinen reinigen."
Er brach in Lachen aus und die anderen stimmten mit ein.
Am nächsten Tag saß Remus allein am Ende des Griffendor Tisches und stocherte in seinem Eintopf herum. Hier und da tauchte ein rundes Wienerle mit einem lachendem Gesicht auf, dass dann sofort mit der Gabel zerstochen wurde. Es war kein guter Tag. Nach dem Mittagessen würden die Rumtreiber sich quasi nach Hogsmead quälen, auch wenn Butterbier, Süßigkeiten und Scherzartikel nur so nach ihnen schrieen. Schon heut früh war es neblig gewesen. Stürmisch und verdammt kalt. Und trotz der Kälte streunerten einige Schüler über die nassen Wiesen vor dem Schloss. Filch verdonnerte jeden Schüler zum Nachsitzen, den er mit einem nassen Umhangsaum ins Schloss gehen sah, denn den Boden hatte er gerade erst frisch gewischt.
Für Remus hatte der Tag auch deswegen schlecht begonnen, weil morgen Vollmond war und er sich schon wieder miserabel fühlte. Auch war er blasser als sonst. Am liebsten wäre er im Bett geblieben, hätte aber dann bei James und Sirius bleiben müssen, weil die zwei im Schlafsaal Zauberschach spielten. Und darauf konnte er auch ganz gut verzichten. Sirius, der Stunden brauchte um einen Spielzug zu ziehen und James, der trübsinnig darüber nachdachte, wie er seine alles geliebte Lily wieder zurück erobern konnte. Das Spiel lief noch langsamer als eine Gehbehinderte Schildkröte.
Im Schloss überwältigte Remus die Langeweile auch nicht. Er fand keine Beschäftigung. Im Gemeinschaftsraum war es überfüllt. Finn McLoid und seine Sechstklässler besetzten den gesamten Bereich um den Kamin, Duellbücher um sich herum aufgeschlagen und laut lachend. Schließlich brachte er es dann doch noch über sich, einen Brief an William Potter zu schreiben.
Nun saß er hier und verspeiste unter Schmerzen und Sorgen sein Essen. Hin und wieder warf er nervös einen Blick zum Ravenclawtisch, auf der Suche nach Megan. Als er sie endlich entdeckt hatte, musterte er sie erst mal gründlich. Sie hatte ihre schwarzen Haare zu einem hohem Zopf gebunden und ihr Umhang zerknitterter. Sie beteiligte sich nur wenig an den Gesprächen ihrer Freundinnen die immer wieder in gagerndes Lachen ausbrachen. Er glaubte zu erkennen, dass sie immer wieder die Augen verdrehte. Komisch das sie mit Lily und Rebeka nicht zusammen war.
Drei Personen betraten die große Halle.
Es waren Sirius, James und Peter die jetzt genau, angeführt von Sirius, auf ihn zusteuerten.
Hastig schlank er einen letzten Löffel Eintopf herunter und packte seine Tasche, kramte sämtliche Notizen über einen Gegentrank für James heraus und legte sie auf den Tisch.
Große Hoffnungen legte er ja nicht in seine Aufzeichnungen, aber vielleicht würden sie ja doch etwas nützlich sein.
"Morgen Cooklen!" grüßte Mr. Potter, als er seine Aktentasche auf seinen Schreibtisch warf.
Der kleine Mann, mit den der halben schiller Glatze, an dem zweiten Schreibtisch daneben schreckte blinzelnd und verwirrt aus seinen Träumen hoch. Er rieb sich erstmal lange die Augen, gähnte und musterte dann den neuangekommenen Störenfried.
"Man Will, weißt du überhaupt wie viel Schlaf ich in den letzten Stunden hatte? Keine! Und das will bei mir was heißen!" brummte er und fegte einige Berichte und Notizen vom Tisch in den Mülleimer. "Eh alles nur Schrott."
William Potter hatte nur lächelnd seine Briefe durchgeschaut. Bei einem mit der gechwungen Handschrift von Remus fing er an zu lachen. Er überflog den Brief hastig.
"Alf? Alf du hast doch unser altes Geländepergament nicht vergessen oder?"
Alfred Cooklen sah einen Moment betröbelt drein, grinste aber dann.
"Dein Großvater hat es uns doch damals abgenommen, bevor wir was damit machen konnten! Leider mussten wir ja bei deinem Teddybär schwören, dass wir es auch nie irgendwie benutzen würden!"
"Ich habe es einem Freund meines Jungen geschickt, er will daraus eine Karte von Hogwarts machen... Und wegen dem Teddybär! Ich konnte meinen Teddy ja nicht um die Ecke bringen, er hat ihn mir auch weggenommen!"
~*~9. Kapitel ENDE~*~
-
- Flubberwurm
- Beiträge: 27
- Registriert: 31.01.2010 20:10
Kapitel 10:
Du und ich
Megan Seel:
"Vielleicht war sie verzweifelt, weil sie noch nie einen Freund hatte... Vielleicht tat sie es auch nur, damit Potter sie endlich mal in Ruhe ließ... Auf jedenfall war an der Sache irgendwas faul!"
Kurzer Zusammenschnitt des Wochenendes:
Samstag:
- William Potter schickte Remus, trotz Verbot von Kate, die magische Geländekarte.
- Francis verlor ein Auge.
- Samstag war das Quidditchspiel. Ravenclaw kratze Slytherin von der Decke mit 280 zu 40. Held des Spiels, Daniel Butterbee.
- Anschließend wurde Lily Evans die Freundin von Finn McLoid.
- Lily sollte am Abend James von seinem Fluch befreien, was darin ausartete, dass Finn die Beherrschung verlor und James zu einem Duell bei Vollmond aufforderte.
Heute ist Sonntag.
- Heute ist das Hogsmead Wochenende
Ich saß hier. Die Ellenbogen auf den Tisch aufgestützt und blickte müde, aber immer noch zuckersüß lächelnd meinen Gegenüber an.
Warum war ich noch mal hier?
Ah ja, richtig! Ich war ja jetzt seine Freundin. Oder um es in seiner männlichen Obermacho Sprache auszudrücken: SEINE Geliebte Schönheit!
Bäh, wie ich ihn jetzt dafür hasste!
Aber ich höre ihm immer noch zu, wie er redet und redet und redet. Sein Lieblingsthema war anscheinend Quidditch. Jeder zweite Satz war über sich selbst und seine Wundertaten.
Ja, Finn McLoid war ein richtiger Langweiler.
Ich wünschte mir Beks herbei, dass sie mich endlich von befreite. Eigentlich wollte Rebeka schon vor gut zwanzig Minuten hier sein und mich hier raus holen.
Um wenigsten etwas in dieser endlosen Langeweile zu tun, schüttete ich haufenweise Zucker in meinen Tee, rührte um und löffelte noch mal einen Zuckerberg in meine Tasse. Ich werde garantiert heute mit Bauchschmerzen im Krankenhaus landen.
"Und weißt du Lily, mein Vater hat mir schon mit einem Jahr das Fliegen beigebracht! Ich muss sagen, schon damals war ich eine Fliege. Verstehst du Lily, eine FLIEGE!", er lachte über seinen eigenen bescheuerten Witz und schlürfte mit einem widerlichen Geräusch an seiner Kaffeetasse.
Ich verzog den Mund. So hatte ich mir nie einen Freund vorgestellt.
"Also weißt du Lily, ich muss wieder hoch! Mein Duell ist ja morgen!"
Wie jetzt? Er lässt mich hier jetzt einfach sitzen? Na gut ich sollte froh darüber sein, aber hallo?
Und damit ich dass alles nicht auch noch vergesse, drückt er mir einen feuchten Kaffee-Kuss auf die Stirn.
Nur um schließlich aus dem Pup zu rumpeln.
Völlig entnervt wischte ich schnell seinen Kaffee-Kuss von meiner Stirn und nippte seufzend an meinem Tee. Das hätte ich wohl dann doch lieber nicht gemacht.
Für heute hatte ich genug von Zucker.
Auch als mich Beks, mich endlich abholte und wir zum Schloss zurückgingen, wollte ich nichts von den Süßigkeiten haben, die sie aus dem Honigtopf mitgenommen hatte.
"Beks?"
"Hm?", machte meine Freundin, einen Zauberdrop lutschend.
"Wie fühlt sich so ein richtiger Kuss an?"
Rebeka blieb erstmal stehen und musterte mich. Sie dachte nach.
"Warum? Du hast doch nicht etwas McLoid geküsst!?"
Ich schüttelte ganz schnell den Kopf, diese Vorstellung war nach diesem Date unausstehlich.
"Nein. Aber ich hab noch nie jemanden, also mich hat noch nie jemand geküsst. Und meist erwartet das doch ein Junge, oder?"
"Oh man Lils! Ich kann dir nicht sagen wie sich einer anfühlt, sorry, aber in so Muggelkitschfilmen, flippt dann immer ein Fuß des Mädchens nach oben." Sie winkelte ihr rechtes Bein ganz an und schloss die Augen.
"Echt?", fragte ich lachend und kickte einen Stein aus dem Weg.
"Frag Megan. Ich hab da noch keine Ahnung."
"Wisst ihr was, ich freue mich so gar nicht auf morgen.",brummte James und stopfte einen Scherzartikel in die Tüte.
"Weil?", summte Sirius und besah sich einen Karton ihm ganz obersten Regel genauer.
"Ein Kapitän sollte nicht gegen seinen Untergeordneten Mitspieler kämpfen. Das ist für die Moral des Mannschaft nicht gut."
Sirius warf ihm einen fragenden Blick zu, überließ es aber Remus die Frage zu beantworten.
"Du willst dich eigentlich gar nicht duellieren?"
"Sagen wir es so, wenn es nicht um Lily und unseren ersten Kuss gehen würde, dann wäre mir dieser Typ herzlich egal! Aber es geht um Lily! Also heißt es jetzt: Neue Mannschaft oder Lily?"
Sie gingen zur Kasse. Bezahlten, es gingen fast die Hälfte ihres Taschengeldes drauf, und machten sich auf den Weg hoch zum Schloss.
"Sorry, diese Entscheidung musst du selber treffen."
James seufzte.
"Es bleibt mir ja eh nichts anderes übrig."
"James... Da ihr euch bei Vollmond duelliert, wirst du ja wohl ohne mich zu Recht kommen, oder?"
"Schon klar... Mein Sekundant ist Sirius.."
"Schön, dass ich auch gefragt wurde!", meckerte der Black.
"Hab ich doch.."
"Wann?"
"Vor Jahren... Weißt du das nicht mehr?"
"Das war, weil du gegen dein Spiegelbild kämpfen wolltest!", erinnerte sich Sirius und fing an mit einem Explosionstaler herumzuspielen. Beinahe hätte er zwei Drittklässler vor ihnen die Haare abgefackelt.
"Hey, der hat mir nachgemacht!", empörte sich James.
"Das macht immer ein Spiegelbild. Dafür sind doch Spiegel gemacht worden!", warf Remus ein und schnappte Sirius den Explosionstaler aus der Hand und verstaute ihn in seiner Tüte, ohne auf Sirius Widerstand zu hören.
"Auf jeden Falls warst du damit einverstanden, mein Sekundant zu machen... Wieso jetzt nicht mehr?"
"Das hab ich nicht behauptet... Ich war nur erstaunt..."
"Was denn nun? Ich bin total verwirrt!"
"Ich bin dein Sekundant!"
"War das nicht unser Ausgangspunkt unseres Gespräches, Sirius?"
"Eigentlich schon.."
Montagabend
Vollmondnacht
Dumpf halten Glockenschläge über die Ländereien. Sie verklangen im Verbotenen Wald und hinterließen nur ein paar Schwingungen. Sieben waren es an der Zahl. Sieben dumpfe Schläge, wie ein Takt für ein Herz. Der Vollmond zeichnete sich noch nicht am bereits rubinroten Himmel ab. Die roten glitzerten in den Wassertropfen auf dem Gras. Wie Diamanten aufgereiht. Einige leichte Böen ließen das dunkle Gras wie Wasserwellen aussehen und die Bäume im Wald fingen an leise zu wispern. So schön auch alles aussah, so machte es der angehende Vollmond mit seiner kalten Kälte zunichte. Er würde erbarmungslos sein weißes Licht herabstrahlen lassen und die Welt im Schimmer des Lichts wie mit einer Eiskruste überzogen aussehen lassen.
Remus eilte über die Wiese, hinab zur Peitschenden Weide. Der Takt der Glockenschläge war im Vergleich zu seinem Herzschlag langsam und öde. Denn sein Herz raste, es zuckte immer wieder wie vom Blitz getroffen und diese Schmerzen übertrugen sich auf seine Brust. Er bekam nur noch ganz schlecht Luft. So als würde ein unsichtbares Band seinen Hals abschnüren.
Es würde wieder eine schreckliche Nacht werden, da war er sich absolut sicher. Und dann kam auch noch dazu, dass Krone heute Nacht, ausgerechnet heute, das Duell mit McLoid hatte. Und Wurmschwanz traute sich deswegen nicht auf die Ländereien hinaus. Tatze wollte zwar unbedingt kommen, aber James brauchte ja schließlich einen Sekundanten.
Und ohne seine treuen Freunde wird diese Nacht lang und grausam werden.
Fast schon unenteressiert, ja schon gelangweilt, kam er an den Zweigen der Peitschenden Weide vorbei und kroch in den dahinter angelegten unterirdischen Gang. Einige male musste er anhalten, weil im Schwarz vor Augen wurde. Und als er dann endlich in der heulenden Hütte einen Fuß hineinsetzte, hatte er das Gefühl sein Körper würde zerreißen.
Er kannte ja das bereits, aber es war immer wieder die gleiche schmerzliche Prozedur, die er immer und immer wieder jeden Vollmond erlebte. Seine Arme und Beine begannen zu wachsen. Er hatte das Gefühl, dass seine Haut zu brennen schien. Dann zog sich sein Kopf in die Länge. Er bekam eine spitze Schnauze und Wolfsaugen.
Sein Körper war bis zur letzten Zelle angespannt und verkrampft. Dann wuchs im das Fell und es fühlte sich wie kleine Nadelstiche an.
Dann war es vorbei und es kauerte ein Werwolf auf dem Boden der Hütte. Er schaute sich einen Moment um. Darauf hob er den Kopf und heulte. Dieses Heulen würde den Leuten in Hogsmead sicher noch lang in Erinnerung bleiben.
Es war einfach schrecklich
"Hast du ihn gehört?"
"Wen? Moony?"
James nickte und schlich weiter, die Gewächshäuser tauchten im Schatten gehüllt auf, und vor James und Sirius erstreckte sich nun der schwarze See. Zwei kleine Lichter schwebten am Ufer des Sees, McLoid und sein Sekundant.
Sirius zog den Tarnumhang herunter und verstaute ihn in einem Gebüsch.
Dann murmelten die beiden Gryffindors Lumos und schritten auf die Gegner zu.
Als das Licht der Zauberstäbe die beiden Gesichter der Gegner erhellte, zischte James und Sirius Augen waren zu kleinen Schlitzen verengt.
"McLoid!"
"Potter!"
Doch eigentlich musterten sich nur Sirius, James und der Sekundant von McLoid.
Severus Snape
~*~10. Kapitel ENDE~*~
PS:
Ich würde mich über ein paaaaaaaar Kommis rießig freuen
Du und ich
Megan Seel:
"Vielleicht war sie verzweifelt, weil sie noch nie einen Freund hatte... Vielleicht tat sie es auch nur, damit Potter sie endlich mal in Ruhe ließ... Auf jedenfall war an der Sache irgendwas faul!"
Kurzer Zusammenschnitt des Wochenendes:
Samstag:
- William Potter schickte Remus, trotz Verbot von Kate, die magische Geländekarte.
- Francis verlor ein Auge.
- Samstag war das Quidditchspiel. Ravenclaw kratze Slytherin von der Decke mit 280 zu 40. Held des Spiels, Daniel Butterbee.
- Anschließend wurde Lily Evans die Freundin von Finn McLoid.
- Lily sollte am Abend James von seinem Fluch befreien, was darin ausartete, dass Finn die Beherrschung verlor und James zu einem Duell bei Vollmond aufforderte.
Heute ist Sonntag.
- Heute ist das Hogsmead Wochenende
Ich saß hier. Die Ellenbogen auf den Tisch aufgestützt und blickte müde, aber immer noch zuckersüß lächelnd meinen Gegenüber an.
Warum war ich noch mal hier?
Ah ja, richtig! Ich war ja jetzt seine Freundin. Oder um es in seiner männlichen Obermacho Sprache auszudrücken: SEINE Geliebte Schönheit!
Bäh, wie ich ihn jetzt dafür hasste!
Aber ich höre ihm immer noch zu, wie er redet und redet und redet. Sein Lieblingsthema war anscheinend Quidditch. Jeder zweite Satz war über sich selbst und seine Wundertaten.
Ja, Finn McLoid war ein richtiger Langweiler.
Ich wünschte mir Beks herbei, dass sie mich endlich von befreite. Eigentlich wollte Rebeka schon vor gut zwanzig Minuten hier sein und mich hier raus holen.
Um wenigsten etwas in dieser endlosen Langeweile zu tun, schüttete ich haufenweise Zucker in meinen Tee, rührte um und löffelte noch mal einen Zuckerberg in meine Tasse. Ich werde garantiert heute mit Bauchschmerzen im Krankenhaus landen.
"Und weißt du Lily, mein Vater hat mir schon mit einem Jahr das Fliegen beigebracht! Ich muss sagen, schon damals war ich eine Fliege. Verstehst du Lily, eine FLIEGE!", er lachte über seinen eigenen bescheuerten Witz und schlürfte mit einem widerlichen Geräusch an seiner Kaffeetasse.
Ich verzog den Mund. So hatte ich mir nie einen Freund vorgestellt.
"Also weißt du Lily, ich muss wieder hoch! Mein Duell ist ja morgen!"
Wie jetzt? Er lässt mich hier jetzt einfach sitzen? Na gut ich sollte froh darüber sein, aber hallo?
Und damit ich dass alles nicht auch noch vergesse, drückt er mir einen feuchten Kaffee-Kuss auf die Stirn.
Nur um schließlich aus dem Pup zu rumpeln.
Völlig entnervt wischte ich schnell seinen Kaffee-Kuss von meiner Stirn und nippte seufzend an meinem Tee. Das hätte ich wohl dann doch lieber nicht gemacht.
Für heute hatte ich genug von Zucker.
Auch als mich Beks, mich endlich abholte und wir zum Schloss zurückgingen, wollte ich nichts von den Süßigkeiten haben, die sie aus dem Honigtopf mitgenommen hatte.
"Beks?"
"Hm?", machte meine Freundin, einen Zauberdrop lutschend.
"Wie fühlt sich so ein richtiger Kuss an?"
Rebeka blieb erstmal stehen und musterte mich. Sie dachte nach.
"Warum? Du hast doch nicht etwas McLoid geküsst!?"
Ich schüttelte ganz schnell den Kopf, diese Vorstellung war nach diesem Date unausstehlich.
"Nein. Aber ich hab noch nie jemanden, also mich hat noch nie jemand geküsst. Und meist erwartet das doch ein Junge, oder?"
"Oh man Lils! Ich kann dir nicht sagen wie sich einer anfühlt, sorry, aber in so Muggelkitschfilmen, flippt dann immer ein Fuß des Mädchens nach oben." Sie winkelte ihr rechtes Bein ganz an und schloss die Augen.
"Echt?", fragte ich lachend und kickte einen Stein aus dem Weg.
"Frag Megan. Ich hab da noch keine Ahnung."
"Wisst ihr was, ich freue mich so gar nicht auf morgen.",brummte James und stopfte einen Scherzartikel in die Tüte.
"Weil?", summte Sirius und besah sich einen Karton ihm ganz obersten Regel genauer.
"Ein Kapitän sollte nicht gegen seinen Untergeordneten Mitspieler kämpfen. Das ist für die Moral des Mannschaft nicht gut."
Sirius warf ihm einen fragenden Blick zu, überließ es aber Remus die Frage zu beantworten.
"Du willst dich eigentlich gar nicht duellieren?"
"Sagen wir es so, wenn es nicht um Lily und unseren ersten Kuss gehen würde, dann wäre mir dieser Typ herzlich egal! Aber es geht um Lily! Also heißt es jetzt: Neue Mannschaft oder Lily?"
Sie gingen zur Kasse. Bezahlten, es gingen fast die Hälfte ihres Taschengeldes drauf, und machten sich auf den Weg hoch zum Schloss.
"Sorry, diese Entscheidung musst du selber treffen."
James seufzte.
"Es bleibt mir ja eh nichts anderes übrig."
"James... Da ihr euch bei Vollmond duelliert, wirst du ja wohl ohne mich zu Recht kommen, oder?"
"Schon klar... Mein Sekundant ist Sirius.."
"Schön, dass ich auch gefragt wurde!", meckerte der Black.
"Hab ich doch.."
"Wann?"
"Vor Jahren... Weißt du das nicht mehr?"
"Das war, weil du gegen dein Spiegelbild kämpfen wolltest!", erinnerte sich Sirius und fing an mit einem Explosionstaler herumzuspielen. Beinahe hätte er zwei Drittklässler vor ihnen die Haare abgefackelt.
"Hey, der hat mir nachgemacht!", empörte sich James.
"Das macht immer ein Spiegelbild. Dafür sind doch Spiegel gemacht worden!", warf Remus ein und schnappte Sirius den Explosionstaler aus der Hand und verstaute ihn in seiner Tüte, ohne auf Sirius Widerstand zu hören.
"Auf jeden Falls warst du damit einverstanden, mein Sekundant zu machen... Wieso jetzt nicht mehr?"
"Das hab ich nicht behauptet... Ich war nur erstaunt..."
"Was denn nun? Ich bin total verwirrt!"
"Ich bin dein Sekundant!"
"War das nicht unser Ausgangspunkt unseres Gespräches, Sirius?"
"Eigentlich schon.."
Montagabend
Vollmondnacht
Dumpf halten Glockenschläge über die Ländereien. Sie verklangen im Verbotenen Wald und hinterließen nur ein paar Schwingungen. Sieben waren es an der Zahl. Sieben dumpfe Schläge, wie ein Takt für ein Herz. Der Vollmond zeichnete sich noch nicht am bereits rubinroten Himmel ab. Die roten glitzerten in den Wassertropfen auf dem Gras. Wie Diamanten aufgereiht. Einige leichte Böen ließen das dunkle Gras wie Wasserwellen aussehen und die Bäume im Wald fingen an leise zu wispern. So schön auch alles aussah, so machte es der angehende Vollmond mit seiner kalten Kälte zunichte. Er würde erbarmungslos sein weißes Licht herabstrahlen lassen und die Welt im Schimmer des Lichts wie mit einer Eiskruste überzogen aussehen lassen.
Remus eilte über die Wiese, hinab zur Peitschenden Weide. Der Takt der Glockenschläge war im Vergleich zu seinem Herzschlag langsam und öde. Denn sein Herz raste, es zuckte immer wieder wie vom Blitz getroffen und diese Schmerzen übertrugen sich auf seine Brust. Er bekam nur noch ganz schlecht Luft. So als würde ein unsichtbares Band seinen Hals abschnüren.
Es würde wieder eine schreckliche Nacht werden, da war er sich absolut sicher. Und dann kam auch noch dazu, dass Krone heute Nacht, ausgerechnet heute, das Duell mit McLoid hatte. Und Wurmschwanz traute sich deswegen nicht auf die Ländereien hinaus. Tatze wollte zwar unbedingt kommen, aber James brauchte ja schließlich einen Sekundanten.
Und ohne seine treuen Freunde wird diese Nacht lang und grausam werden.
Fast schon unenteressiert, ja schon gelangweilt, kam er an den Zweigen der Peitschenden Weide vorbei und kroch in den dahinter angelegten unterirdischen Gang. Einige male musste er anhalten, weil im Schwarz vor Augen wurde. Und als er dann endlich in der heulenden Hütte einen Fuß hineinsetzte, hatte er das Gefühl sein Körper würde zerreißen.
Er kannte ja das bereits, aber es war immer wieder die gleiche schmerzliche Prozedur, die er immer und immer wieder jeden Vollmond erlebte. Seine Arme und Beine begannen zu wachsen. Er hatte das Gefühl, dass seine Haut zu brennen schien. Dann zog sich sein Kopf in die Länge. Er bekam eine spitze Schnauze und Wolfsaugen.
Sein Körper war bis zur letzten Zelle angespannt und verkrampft. Dann wuchs im das Fell und es fühlte sich wie kleine Nadelstiche an.
Dann war es vorbei und es kauerte ein Werwolf auf dem Boden der Hütte. Er schaute sich einen Moment um. Darauf hob er den Kopf und heulte. Dieses Heulen würde den Leuten in Hogsmead sicher noch lang in Erinnerung bleiben.
Es war einfach schrecklich
"Hast du ihn gehört?"
"Wen? Moony?"
James nickte und schlich weiter, die Gewächshäuser tauchten im Schatten gehüllt auf, und vor James und Sirius erstreckte sich nun der schwarze See. Zwei kleine Lichter schwebten am Ufer des Sees, McLoid und sein Sekundant.
Sirius zog den Tarnumhang herunter und verstaute ihn in einem Gebüsch.
Dann murmelten die beiden Gryffindors Lumos und schritten auf die Gegner zu.
Als das Licht der Zauberstäbe die beiden Gesichter der Gegner erhellte, zischte James und Sirius Augen waren zu kleinen Schlitzen verengt.
"McLoid!"
"Potter!"
Doch eigentlich musterten sich nur Sirius, James und der Sekundant von McLoid.
Severus Snape
~*~10. Kapitel ENDE~*~
PS:
Ich würde mich über ein paaaaaaaar Kommis rießig freuen

- +Hermine*Granger+
- Doxy
- Beiträge: 703
- Registriert: 04.08.2009 12:09
- Wohnort: Hogwarts
Huhuu.
Sorry!! Ich wollte eigentlich schon eher schreiben, aber es ist etwas stressig bei mir mit Schule & allem.
Ich hab's noch nicht geschafft, die letzten Kapitel zu lesen, aber ich wollte schon mal 'nen Kommie machen, damit du weißt, das ich noch dabei bin. ;] & ich bin mir sehr sicher, das die Kapitel, die ich verpasst habe, genauso toll sind, wie die ersten. <3
[: ganz liebe grüße
Caro <3
Sorry!! Ich wollte eigentlich schon eher schreiben, aber es ist etwas stressig bei mir mit Schule & allem.
Ich hab's noch nicht geschafft, die letzten Kapitel zu lesen, aber ich wollte schon mal 'nen Kommie machen, damit du weißt, das ich noch dabei bin. ;] & ich bin mir sehr sicher, das die Kapitel, die ich verpasst habe, genauso toll sind, wie die ersten. <3
[: ganz liebe grüße
Caro <3

-
- Flubberwurm
- Beiträge: 27
- Registriert: 31.01.2010 20:10
+Hermine*Granger+:
No problem!
Ich versteh das. Ich komm auch grad net wirklich zum schreiben, wegen meinem Abschluss
~*~~*~*~~*~*~~*~
Kapitel 11:
Übermächtige Freiheit
James Potter:
"Wir wurden damals Animagi, weil Remus sich als Werwolf nicht unter Kontrolle hatte! Wenn der Vollmond am Himmel steht regiert Moony über Remus Verstand..."
In meinem Inneren brodelte es vor sich hin. Es fühlte sich an, als ob gleich ein Vulkan explodieren und seine Lava über mein Herz ausspeien würde. Hitzewelle um Hitzewelle rollte über mich hinweg.
Das war mein Zorn. Ganz allein mein Zorn, der sich in mir breit machte.
Ein Gryffindor und ein Slytherin! Pah! Eine Schande!
Nur fragt man sich doch, was der Hintergrund des ganzes war!
Ganz ehrlich?
Keine Ahnung.
Das wollte ich jetzt auch nicht weiter überlegen, denn klar war: Snape war der Sekundant von McLoid!
So und nun wieder zum tatsächlichen Geschehen!
James stand mit verbissenen Zähnen McLoid gegenüber. Es schien fast, als hätte er Sprach- und Zauberverbot.
Keiner der Beiden wollte den ersten Schritt machen.
Dann schwang McLoid den Zauberstab, eine verzirkelte Bewegung und schon raste ein hellblauer Lichtstrahl auf meinen Freund zu. Ich sah deutlich, dass dieser schluckte und zur Seite hechtete.
Ein ungesagter Zauber. Das war gar nicht gut. Das wusste anscheinends auch James!
Ähm... Na klar wusste das James. Ich meine, er musste sich doch duellieren, nicht ich.
Schluss mit diesen Gedanken!
Also James lag auf der Seite und zog eine Schnute. Wartete den nächsten Angriff von McLoid ab. Doch Finn blieb stehen und begann nun komische geschwungene Bewegungen zu machen, immer schneller und schneller wurden sie, bis er die Augen zukniff und aus dem Zauberstab ein weißer Strahl heraus schoss.
"Mist!"
Ja James, eine bessere Beschreibung wäre mir auch nicht eingefallen! Ungesagte Zauber, Snape und unbekannte Zaubersprüche, und dann nur das Wörtchen `Mist`?! Verfluchter Sarkasmus!
"Protego!" schrie James nun, und der weiße Strahl zischte an dem Schutzzauber vorbei. Flog in die Nacht hinein und prallte genau gegen die Peitschende Weide.
Ich hielt die Luft an.
Nur ganz schwach sah ich, wie die Rinde der Weide zu leuchten begann. Die Blätter zitterten. Dann zog sich ein silberner Riss quer durch das Holz und kickte die Weide um. Sie fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden.
Nun musste ich auch schlucken.
Immerhin war heute Vollmond! Wer weiß, ob das Schloss an der Tür bei der Heulende Hütte Moony aufhalten konnte, wenn der bäumige Wächter am Ende des Tunnels gefallen war?
Snape grinste nur.
McLoid jedoch trat einen Schritt vor und jagte dem armen James noch einen Zauber auf den Hals. Der Zauber streifte seine Haarspitzen und senkte diese ein. Fluchend und stolpernd kam James nun endlich auf die Beine und zielte mit seinem Zauberstab.
"Stupor!"
Der rote Blitz wurde von einer Handbewegung von Finn abgetan und stattdessen zischte nun ein grüner Blitz auf James zu. Er traf ihm am Arm und hinterließ eine klaffende Schnittwunde, die tief ins Fleisch ging.
Mein Freund kniff die Augen zusammen, der ganze Körper spannte sich an. Feine Bluttropfen perlten aus der Wunde und tropften auf das Gras.
Und Finn setzte schon zum nächsten Angriff an.
Irgendwas roch gut.
Es schien frische Luft zu sein.
Meine Schnauze suchte die feine Spur des Geruchs. Es kam aus einer Spalte aus der holzig-alten-Tür.
Und ich roch warm-rot-Saft. Von einem Zweibein!
Nun drehte sich in meinem Schädel alles. Meine scharfen-silber-Krallen schlugen immer wieder in die moder-knirschig-Tür.
Ein splitterndes Geräusch und es strömten Bäche von Gerüchen auf mich ein.
Doch ich folgte nur einer:
Dem des warm-roten-Saftes!
James hatte Finn nun einige Meter weiter vom See weg gelockt. Denn beinahe wäre er in den See gefallen.
Meine Augen huschten besorgt zwischen McLoid, James und der Weide hin und her.
Ich traute dieser Ruhe nicht.
Nur Finn gab keine Ruhe. Der Gryffindor ließ immer wieder grüne und rote Strahlen auf James zu fliegen und lachte aus vollem Hals.
Ich bekam gar nur aus den Augenwinkeln mit, dass Snape sich zu Boden gekniet hatte und nun die paar Tropfen Blut von James vom Boden auflas. Er verschloss sie fein säuberlich und schob sich die Phiole in den Umhang.
Doch ich hatte immer Moment nur Augen und Sinn für James.
Der lag nun keuchend am Boden. Einen Schutzzauber über sich gezogen. Das Gesicht ins Gras gedrückt atmete er tief durch.
Dann aus der Hinterhand schickte er eine Fluch Richtung McLoid. Sprang auf und lief seinem Zauber hinterher.
Während der Fluch an Finns Schutzzauber verpuffte, war James hinter den Gryffindor gehechtet.
Er richtete seinen Zauberstab genau gegen den Kopf seines Kollegen und atmete zufrieden ein.
"Nun McLoid, soll ich es nun zu ende bringen, oder siehst du ein, dass ich gewonnen habe?"
Ich sah wie Finns Mundwinkel zuckten. Er war wütend. Wütend auf sich selbst, wütend auf James und wütend auf alles und jeden auf der Welt.
"Vergiss es Potter!" rief er und drehte sich um.
"Pertrificus totales!"
Seine Arme und Beine klappten sich an seinen Körper, der Mund wurde zugepresst und er fiel hinten um ins Gras.
Ich entspannte mich. Natürlich hatte ich nie daran gezweifelt, dass James gewinnen würde, aber zu wissen, dass es vorbei ist, ist angenehm.
Triumphierend grinsend drehte ich mich zu Snape um.
Doch der war nicht mehr da.
Weiter oben in der Nähe des Schlosses, sah ich seinen schwarzen Umhang noch flattern, während Snape zum Schloss rannte. Schon wollte ich lachen und ihm etwas hinterher brüllen, als James mich mit erschreckter Stimme rief.
"WERWOLF! LAUF! VERDAMMT!"
Ich drehte mich zur Peitschenden Weide um. Eine schwarze Siluette stand vor dem Baum. Eine schwarze Werwolfs Siluette. Noch schnüffelte Moony an der Luft. Die gelb leuchtenden Augen ruhten in der Dunkelheit.
"Krone, Krone was machen wir?", flüsterte ich und schlich rückwärts zu James hin, der Finn von seiner Körperklammer erlöste und ihn auf die Beine zog.
"Potter, dass wirst du noch bereuen! ICH-", schrie McLoid, ehe wir reagieren konnten. Moonys Körper richtete sich in unsere Richtung und er tapste langsam vorwärts. Nun hielt auch Finn die Klappe. Seine Augen waren weit aufgerissen, sogar seine Hände zitterten.
James warf mir einen Blick zu.
"James, ich werde ihn ablenken! Du musst McLoid nehmen und ins Schloss verschwinden.", murmelte ich und deutete auf James Wunde am Arm, "Selbst in Tiergestalt würde ihm dein menschliches Blut verraten wer du bist!"
Das Gesicht meines Freundes verfinsterte sich. Natürlich er war nicht gerade scharf drauf die Flucht zu ergreifen, während ich den Köder spielte! Aber ich ließ ihm keine Wahl.
Wild mit den Armen rudernd und schreiend rannte ich den Weg zum Quidditchstadion hinab.
Oben an der kalt-unfressbar-Luft blieb ich einen Moment stehen. Ich war frei. Frei ohne irgendjemanden um mich herum zu haben. Das weich-klein-Gras fühlte ich unter meinen scharf-reißer-Krallen. Und der Geruch von dem flüssig-rot-Saft war hier stärker denn je.
Langsam folgte ich dem Geruch, die Augen auf meine Umgebung gerichtet.
In der finster-dunkel-Nacht erkannte ich drei Zweibeiner.
Einer Plärrte herum. Bis er mich entdeckte. Ja! Essen! Beute!
Von einem anderen ging der fein lockende Geruch aus, und ich taumelte weiter auf ihn zu.
Doch einer der Zweibeiner rannte nun davon. Sein grässliches Rufen hallte in meinem Kopf nach und ich wollte dem süßlichen Geruch weiter folgen, als mich ein rot-brennendes-Licht an der Schulter traf.
Schmerz.
Dann rannte ich dem Zweibein hinterher. Er würde meine Beute sein! MEIN!
KOMM ZU MIR DU LECKER-KLEIN-MENSCH!!!
ZU MIR!
MIR!!!
~*~11. Kapitel ENDE~*~
No problem!
Ich versteh das. Ich komm auch grad net wirklich zum schreiben, wegen meinem Abschluss

~*~~*~*~~*~*~~*~
Kapitel 11:
Übermächtige Freiheit
James Potter:
"Wir wurden damals Animagi, weil Remus sich als Werwolf nicht unter Kontrolle hatte! Wenn der Vollmond am Himmel steht regiert Moony über Remus Verstand..."
In meinem Inneren brodelte es vor sich hin. Es fühlte sich an, als ob gleich ein Vulkan explodieren und seine Lava über mein Herz ausspeien würde. Hitzewelle um Hitzewelle rollte über mich hinweg.
Das war mein Zorn. Ganz allein mein Zorn, der sich in mir breit machte.
Ein Gryffindor und ein Slytherin! Pah! Eine Schande!
Nur fragt man sich doch, was der Hintergrund des ganzes war!
Ganz ehrlich?
Keine Ahnung.
Das wollte ich jetzt auch nicht weiter überlegen, denn klar war: Snape war der Sekundant von McLoid!
So und nun wieder zum tatsächlichen Geschehen!
James stand mit verbissenen Zähnen McLoid gegenüber. Es schien fast, als hätte er Sprach- und Zauberverbot.
Keiner der Beiden wollte den ersten Schritt machen.
Dann schwang McLoid den Zauberstab, eine verzirkelte Bewegung und schon raste ein hellblauer Lichtstrahl auf meinen Freund zu. Ich sah deutlich, dass dieser schluckte und zur Seite hechtete.
Ein ungesagter Zauber. Das war gar nicht gut. Das wusste anscheinends auch James!
Ähm... Na klar wusste das James. Ich meine, er musste sich doch duellieren, nicht ich.
Schluss mit diesen Gedanken!
Also James lag auf der Seite und zog eine Schnute. Wartete den nächsten Angriff von McLoid ab. Doch Finn blieb stehen und begann nun komische geschwungene Bewegungen zu machen, immer schneller und schneller wurden sie, bis er die Augen zukniff und aus dem Zauberstab ein weißer Strahl heraus schoss.
"Mist!"
Ja James, eine bessere Beschreibung wäre mir auch nicht eingefallen! Ungesagte Zauber, Snape und unbekannte Zaubersprüche, und dann nur das Wörtchen `Mist`?! Verfluchter Sarkasmus!
"Protego!" schrie James nun, und der weiße Strahl zischte an dem Schutzzauber vorbei. Flog in die Nacht hinein und prallte genau gegen die Peitschende Weide.
Ich hielt die Luft an.
Nur ganz schwach sah ich, wie die Rinde der Weide zu leuchten begann. Die Blätter zitterten. Dann zog sich ein silberner Riss quer durch das Holz und kickte die Weide um. Sie fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden.
Nun musste ich auch schlucken.
Immerhin war heute Vollmond! Wer weiß, ob das Schloss an der Tür bei der Heulende Hütte Moony aufhalten konnte, wenn der bäumige Wächter am Ende des Tunnels gefallen war?
Snape grinste nur.
McLoid jedoch trat einen Schritt vor und jagte dem armen James noch einen Zauber auf den Hals. Der Zauber streifte seine Haarspitzen und senkte diese ein. Fluchend und stolpernd kam James nun endlich auf die Beine und zielte mit seinem Zauberstab.
"Stupor!"
Der rote Blitz wurde von einer Handbewegung von Finn abgetan und stattdessen zischte nun ein grüner Blitz auf James zu. Er traf ihm am Arm und hinterließ eine klaffende Schnittwunde, die tief ins Fleisch ging.
Mein Freund kniff die Augen zusammen, der ganze Körper spannte sich an. Feine Bluttropfen perlten aus der Wunde und tropften auf das Gras.
Und Finn setzte schon zum nächsten Angriff an.
Irgendwas roch gut.
Es schien frische Luft zu sein.
Meine Schnauze suchte die feine Spur des Geruchs. Es kam aus einer Spalte aus der holzig-alten-Tür.
Und ich roch warm-rot-Saft. Von einem Zweibein!
Nun drehte sich in meinem Schädel alles. Meine scharfen-silber-Krallen schlugen immer wieder in die moder-knirschig-Tür.
Ein splitterndes Geräusch und es strömten Bäche von Gerüchen auf mich ein.
Doch ich folgte nur einer:
Dem des warm-roten-Saftes!
James hatte Finn nun einige Meter weiter vom See weg gelockt. Denn beinahe wäre er in den See gefallen.
Meine Augen huschten besorgt zwischen McLoid, James und der Weide hin und her.
Ich traute dieser Ruhe nicht.
Nur Finn gab keine Ruhe. Der Gryffindor ließ immer wieder grüne und rote Strahlen auf James zu fliegen und lachte aus vollem Hals.
Ich bekam gar nur aus den Augenwinkeln mit, dass Snape sich zu Boden gekniet hatte und nun die paar Tropfen Blut von James vom Boden auflas. Er verschloss sie fein säuberlich und schob sich die Phiole in den Umhang.
Doch ich hatte immer Moment nur Augen und Sinn für James.
Der lag nun keuchend am Boden. Einen Schutzzauber über sich gezogen. Das Gesicht ins Gras gedrückt atmete er tief durch.
Dann aus der Hinterhand schickte er eine Fluch Richtung McLoid. Sprang auf und lief seinem Zauber hinterher.
Während der Fluch an Finns Schutzzauber verpuffte, war James hinter den Gryffindor gehechtet.
Er richtete seinen Zauberstab genau gegen den Kopf seines Kollegen und atmete zufrieden ein.
"Nun McLoid, soll ich es nun zu ende bringen, oder siehst du ein, dass ich gewonnen habe?"
Ich sah wie Finns Mundwinkel zuckten. Er war wütend. Wütend auf sich selbst, wütend auf James und wütend auf alles und jeden auf der Welt.
"Vergiss es Potter!" rief er und drehte sich um.
"Pertrificus totales!"
Seine Arme und Beine klappten sich an seinen Körper, der Mund wurde zugepresst und er fiel hinten um ins Gras.
Ich entspannte mich. Natürlich hatte ich nie daran gezweifelt, dass James gewinnen würde, aber zu wissen, dass es vorbei ist, ist angenehm.
Triumphierend grinsend drehte ich mich zu Snape um.
Doch der war nicht mehr da.
Weiter oben in der Nähe des Schlosses, sah ich seinen schwarzen Umhang noch flattern, während Snape zum Schloss rannte. Schon wollte ich lachen und ihm etwas hinterher brüllen, als James mich mit erschreckter Stimme rief.
"WERWOLF! LAUF! VERDAMMT!"
Ich drehte mich zur Peitschenden Weide um. Eine schwarze Siluette stand vor dem Baum. Eine schwarze Werwolfs Siluette. Noch schnüffelte Moony an der Luft. Die gelb leuchtenden Augen ruhten in der Dunkelheit.
"Krone, Krone was machen wir?", flüsterte ich und schlich rückwärts zu James hin, der Finn von seiner Körperklammer erlöste und ihn auf die Beine zog.
"Potter, dass wirst du noch bereuen! ICH-", schrie McLoid, ehe wir reagieren konnten. Moonys Körper richtete sich in unsere Richtung und er tapste langsam vorwärts. Nun hielt auch Finn die Klappe. Seine Augen waren weit aufgerissen, sogar seine Hände zitterten.
James warf mir einen Blick zu.
"James, ich werde ihn ablenken! Du musst McLoid nehmen und ins Schloss verschwinden.", murmelte ich und deutete auf James Wunde am Arm, "Selbst in Tiergestalt würde ihm dein menschliches Blut verraten wer du bist!"
Das Gesicht meines Freundes verfinsterte sich. Natürlich er war nicht gerade scharf drauf die Flucht zu ergreifen, während ich den Köder spielte! Aber ich ließ ihm keine Wahl.
Wild mit den Armen rudernd und schreiend rannte ich den Weg zum Quidditchstadion hinab.
Oben an der kalt-unfressbar-Luft blieb ich einen Moment stehen. Ich war frei. Frei ohne irgendjemanden um mich herum zu haben. Das weich-klein-Gras fühlte ich unter meinen scharf-reißer-Krallen. Und der Geruch von dem flüssig-rot-Saft war hier stärker denn je.
Langsam folgte ich dem Geruch, die Augen auf meine Umgebung gerichtet.
In der finster-dunkel-Nacht erkannte ich drei Zweibeiner.
Einer Plärrte herum. Bis er mich entdeckte. Ja! Essen! Beute!
Von einem anderen ging der fein lockende Geruch aus, und ich taumelte weiter auf ihn zu.
Doch einer der Zweibeiner rannte nun davon. Sein grässliches Rufen hallte in meinem Kopf nach und ich wollte dem süßlichen Geruch weiter folgen, als mich ein rot-brennendes-Licht an der Schulter traf.
Schmerz.
Dann rannte ich dem Zweibein hinterher. Er würde meine Beute sein! MEIN!
KOMM ZU MIR DU LECKER-KLEIN-MENSCH!!!
ZU MIR!
MIR!!!
~*~11. Kapitel ENDE~*~