Jade* hat geschrieben: Die meisten hier sind noch sehr, sehr jung... deswegen haben die meisten wohl auch noch keine richtig, richtig tiefgründigen Probleme gehabt (und ich rede hier nicht von Liebeskummer , nicht mal von der Scheidung der Eltern, sondern von Dingen, die dies weit übersteigen), da ist es eigentlich klar, dass man keinen Gott braucht. Man denkt, man kommt gut ohne zurecht.
Ich bin mal so frei und nehme den Schlaganfall und die daraus entstandene Behinderung meiner Mutter, die mein Leben in den letzten anderthalb Jahren extrem verändert hat, als schlimmer als Liebeskummer und die Scheidung der Eltern. Und ich bin zwar nicht sehr, sehr jung, aber bis 18 dauert es auch noch zwei Jährchen.
Ich komme immer noch gut ohne Gott/Götter zurecht. Ich brauch ihn/sie nicht. Sicher, wenn ich mal verzweifelt bin, dann denke ich auch in die Richtung "bitte, lass es doch endlich mal besser werden", aber ich richte das weder an jemanden noch glaube ich, das es wirklich irgendwas hilft.
Es ist einfach so, ich bin weder getauft noch irgendwas ähnliches, ich habe keinerlei Beziehung zu irgendeiner Religion und da mich bisher keine vollständig überzeugt hat, kann ich mich auch für keine entscheiden - außerdem habe ich auch gar nicht das Bedürfnis danach.
Wenn es jemandem hilft, an eine Religion zu glauben, dann kann ich das verstehen und es ist in Ordnung. Nur fanatisch darf es nciht werden.
Aber ich ganz persönlich - nein, danke.
Ob und welchen Glauben man überhaupt wählt ist am Ende aber vollkommen egal, Hauptsache man glaubt an sich selbst.
Finde aber gut das Du Das mit dem Fanatismus mit erwähnt hast, denn das ist in der heutigen Zeit ein riesen Problem, dem wir leider viel zu oft gegenüber stehen, die Zeitungen und Fernsehsendungen sind ständig voll damit und keiner scheint es wirklich in den Griff zu bekommen, egal in welchem Land.
SSEEEHHHHHRRR GEFÄHRLICH!!!!!
Wir aus dem Hause Ravenclaw ticken richtig, denn jeder ist uns wichtig!
[img]http://welt.zauberhogwarts.de/hogwarts/downloads/signatur05.gif[/img][img]http://www.zauberhogwarts.de/downloads/avatar18.gif[/img]
Sorry so war das überhaupt nicht gemeint. Ich meinte dass solche Leutewie Hitler immer glück haben werden, da genug Leute da sind die eben so sindAnhänger die durch Worte beeinflussbar sind!!!!! So meint ich dass, Sorry fürs Falsche Ausdrücken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mrs. Lily Snape hat geschrieben:Sorry so war das überhaupt nicht gemeint. Ich meinte dass solche Leutewie Hitler immer glück haben werden, da genug Leute da sind die eben so sindAnhänger die durch Worte beeinflussbar sind!!!!! So meint ich dass, Sorry fürs Falsche Ausdrücken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Macht ja nix, aber drück doch nächstes Mal ein bisschen seltener auf den Knopf für die Schriftgröße, ja?
Jade* hat geschrieben: Die meisten hier sind noch sehr, sehr jung... deswegen haben die meisten wohl auch noch keine richtig, richtig tiefgründigen Probleme gehabt (und ich rede hier nicht von Liebeskummer , nicht mal von der Scheidung der Eltern, sondern von Dingen, die dies weit übersteigen), da ist es eigentlich klar, dass man keinen Gott braucht. Man denkt, man kommt gut ohne zurecht.
Nja, das finde ich jetzt nicht... woher willst du denn wissen, was jeder Jugendliche durmacht (oder immer noch -machen muss). Ich kenne sehr viele Jugendliche, die haben schon von klein an eine schreckliche Geschichte zu erzählen. Krankheit, Tod der Eltern, Armut und was es sonst noch alles so gibt. Sowas fängt ja meistens schon in der Kindheit an, von daher würd ich nicht sagen, dass Jugendliche keine großen Probleme haben.
Also ich bin evangelisch und glaube auch an Gott und so und das da halt irgendetwas sein muss was alles lenkt usw. aba trotzdem watschel ich nicht jeden Sonntag in den gottesdienst und höre dem geschwafel des pastors zu. Kirche ist meiner meinung nach ...langweilig. Man könnte das alles meiner meinung nach mal interessanter gestalten. dann würden außer 10 omas noch mehr leute kommen ;D so klingt kirchen,glaube,bibel usw.. ziemlich lw und dröge...
Jade* hat geschrieben: Die meisten hier sind noch sehr, sehr jung... deswegen haben die meisten wohl auch noch keine richtig, richtig tiefgründigen Probleme gehabt (und ich rede hier nicht von Liebeskummer , nicht mal von der Scheidung der Eltern, sondern von Dingen, die dies weit übersteigen), da ist es eigentlich klar, dass man keinen Gott braucht. Man denkt, man kommt gut ohne zurecht.
Nja, das finde ich jetzt nicht... woher willst du denn wissen, was jeder Jugendliche durmacht (oder immer noch -machen muss). Ich kenne sehr viele Jugendliche, die haben schon von klein an eine schreckliche Geschichte zu erzählen. Krankheit, Tod der Eltern, Armut und was es sonst noch alles so gibt. Sowas fängt ja meistens schon in der Kindheit an, von daher würd ich nicht sagen, dass Jugendliche keine großen Probleme haben.
Seufz... verdreht mir doch nicht die Worte im Mund... Ich selbst wurde schon im Alter von acht mit großen Problemen konfrontiert (Alkoholsucht von Vater und sein wahrscheinlicher Tod), seitdem bin ich krank, und zwar psychisch, was mich einmal fast das Leben gekostet hätte. Damals gab es für mich keinen Grund, an einen Gott zu glauben. Ich dachte, das sei alles Schwachsinn. Es ist noch nicht lange her, dass ich mich wieder dem Glauben zugewandt habe, doch seit ich es getan habe, geht es mir besser.
Ich weiß nicht, was jeder Jugendliche durchmacht, wie sollte ich? Kann ich hellsehen? Nein, aber ich habe genug Freunde, die ein wunderbares Leben ohne größere Probleme führen und sich nicht mit Krankheiten, Tod und anderen Dingen herumquälen müssen. Darauf habe ich angespielt. Das heißt jedoch in keiner Weise, dass ich denke, dass Jugendliche keine Probleme haben können, das wäre Unsinn
Ich möchte hier die Probleme anderer Menschen nicht herunterspielen. Ich wollte damit einfach nur sagen, dass man sich durch Schicksalsschläge dem Glauben unter Umständen wieder zuwendet, nicht, dass es bei jedem so ist.
Hermiine-Giinny hat geschrieben:Also ich bin evangelisch und glaube auch an Gott und so und das da halt irgendetwas sein muss was alles lenkt usw. aba trotzdem watschel ich nicht jeden Sonntag in den gottesdienst und höre dem geschwafel des pastors zu. Kirche ist meiner meinung nach ...langweilig. Man könnte das alles meiner meinung nach mal interessanter gestalten. dann würden außer 10 omas noch mehr leute kommen ;D so klingt kirchen,glaube,bibel usw.. ziemlich lw und dröge...
jaa ;D xDD
Dito !Ich bin auch evangelisch und habe bald Konfirmation.
Ich finde Glauben ziemlich wichtig.Die Welt kann nicht nur durch Zufall entstanden sein.Und sowas komplexes wie der Mensch erst recht nicht.
Zuletzt geändert von hallo am 20.04.2010 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ich kenne sehr viele - der Großteil - meiner Mitmenschen [besonders im Jugendlichen Alter] die sagen, dass alles Quatsch ist was in der Bibel steht, das sie an keinerlei Götter glauben, Kirchengänge verabscheuen, aber sich trotzdem konfirmieren oder firmen lassen, nur um das Geld & die Geschenke abzusahnen. Ich selber bin konfirmiert, aber wenn ich nicht an Gott glauben würde, wäre ich nie zur Konfirmation gegangen. Da lobe ich mir das Verhalten einer meiner Freundinnen, die war vielleicht ein halbes Jahr beim Konfirmandenunterricht & hat dann eingesehen, das sie an all das nicht im Entferntesten glaubt & hat das ganze abgebrochen. Ich bin froh darüber, das ich mich konfimiert habe lassen.
Ich muss aber eingestehen, das ich nicht immer so gedacht habe, es gab eine Zeit [das war allerdings vor'm Konfiunterricht], da dachte ich auch, was für ein Schwachsinn. Aber meine Sichtweise hat sich etwas geändert. Meine Mutter ist vor knapp eineinhalb Jahren schwer an Krebs erkrankt & mir hat mein Glaube an Gott - besonders am Anfang - sehr geholfen. Ich habe in meiner Verzwifelung oft gebetet, weil ich über manche Sachen mit niemanden reden konnte/wollte. Trotzdem musste ich mir die Last irgendwie von der Seele sprechen & da war es mir egal, ob ich mit jemandem rede, der auch antwortet. Ich habe gemerkt, das es teilweise sogar besser war, wenn ich zu Gott gebetet habe, als mit jemanden über meine Sorgen zu sprechen. Gott unterbricht einen nicht! Ich habe während des Betens immer das Gefühl, das mir jemand zuhört & mich ausreden lässt, was ich von manch anderen Menschen nicht behaupten kann. Seitdem hat sich vieles verändert, ich habe auch angefangen, die Leute mit anderen Augen zu sehen. Ich habe nicht unbedingt zu Gott gebetet, damit er meine Mutter heilt .. so naiv bin ich nicht, als ob das so einfach wäre, aber ich habe zu ihm gebetet, damit er da ist & ein bisschen auf uns acht gibt. Das klingt für viele von euch sicherlich ziemlich komisch, aber so war es nun mal & mir persönlich hat es auch wenigstens ein bisschen geholfen.
Die Krankheit ist auch soweit gut zurückgegangen, auch wenn ich weiß, das sie nicht heilbar ist .. sie hat Lungenkrebs & ich wäre wirklich sehr sehr sehr naiv, wenn ich so denken würde. Aber ich habe auch gelernt zu kämpfen! Wenn meine Mutter nicht so gekämpft hätte, wäre sie laut den Ärzten schon seit einem Jahr tot! Am Anfang habe ich gedacht, ich schaffe das nicht, ich breche darunter zusammen, aber ich habe gesehen, wie doll meine Mutter kämpft .. für uns, ihre Kinder & ihre Familie! & da wären wir wieder bei Gott! Ich wollte keinem was vorheulen, meine Mutter nicht noch mehr belasten. Sie sollte sich nicht noch mehr Sorgen machen, darüber wie es mir geht! Deswegen habe ich irgendwann aufgehört in Gegenwart von Menschen zu weinen, an denen mir was liegt. Ich habe abends geweint, ich habe Gott meine Sorgen anvertraut! So war der Nächste Tag erträglicher! Ich verlange nicht von euch, das ihr das versteht, aber mir hat es geholfen!
Leider dachte ich nach gut eineinviertel Jahr, das doch alles gut wird. Das der Krebs - der zwar nicht weg war, aber sich dennoch klein in eine Ecke zurückgezogen hat - nicht noch einmal hervorkommt. Es sah alles so gut aus! Die Ärzte hatten große Hoffnungen, aber sie hat Anfang Februar, vor noch nicht mal einem Monat, erneut eine unerfreuliche Diagnose bekommen. Sehr unerfreulich. & schon wieder fiel eine komplette Welt für mich zusammen! Zumindest der Teil den ich zusammen mit meiner Familie, meinen Freunden & mit Gott im vergangenen Jahr wieder aufgebaut habe! Seitdem bete ich wieder regelmäßiger. Ich rede zwar über sehr viele Sachen mit meiner Besten Freundin, aber nicht über alles. Denn eine andere 'Freundin' hat mir das vertrauen dazu genommen. Sie hat mir nicht zugehört, sondern mir von ihren Problemen vorgeheult, die darin bestanden, das ein Freund von ihr, der Kilometer weit weg wohnt, in sie verliebt sei & sie jetzt nicht wisse, was sie machen solle. Ich will damit nicht sagen, das andere Menschen keine Probleme oder Sorgen haben! Ich will auch nicht, das mir jemand sein Mitgefühl vorgaukelt, aber ich hätte in dieser Zeit eine tröstende Umarmung von meiner Freundin gebraucht. Meine Familie war viel zu sehr mit sich selber beschäftigt, Ihnen ging es da ja nicht anders als mir! Ich konnte zwar mit meiner Besten Freundin reden, aber ich habe Angst, ihr all meine Ängste anzuvertrauen, weil ich nicht weiß, wie sehr meine Freundinnen damit klar kommen würden. Es reicht mir, wenn in mir drin Chaos herrscht, ich will keinem eine Last sein & bei Gott brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben. & deswegen hilft mir mein Glaube ungeheuerlich!
Das heißt nicht, das ich jeden Sonntag in den Gottesdienst gehe .. der ist nämlich oftmals wirklich nicht sehr spannend, trotzdem gehe ich regelmäßig in die Kirche, nicht in den Gottesdienst, aber um eine Kerze anzuzünden! Für meine Mutter, aber auch für alle anderen meine Lieben, die mir helfen auch wenn sie nicht alle meine Sorgen/Ängste kennen! Die kennt nur Gott!
Ihr fragt euch vielleicht, warum ich das hier so offen hinschreibe, wo ich doch eigentlich keinen belasten will, aber ihr kennt mich ja nicht & außerdem tut's auch mal gut, zu schreiben, zwar nicht über alles, aber wenigsten über ein bisschen was.
Also ich sags acuh ehrlich : Ich bin Christ & ich stehe dazu (:. Aber ich bin Baptist, weiß nicht ob ihr des kennt & an die es kennen: Nein wir sind keine Sekte! Nur weil es hier in Deustchland nicht so viele Baptisten gibt, wie in Amerika, sind wir noch lange keine Sekte...
Also für die, die nicht wissen was Baptisten sind: Wir sind eine evangelisch-freikirchliche Richtung & neja wir unterscheiden uns gegenüber den ev. & kath. nur im Gottestdienst, hal im Aufbau & unsre Lieder sind auch ein bisschen anders.... Nicht soo ähm ich sag mal omamäßig, altmoduisch D:.....
Sig von Cäro <3. Ava von Veraaaa <3 Beauty is her middle name