Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
Moderator: Modis
Das war ja eigentlich zu erwarten, dass auf Harry viel einstürzt. Früher oder später hätte er doch über seine Vergangenheit erfahren. Jetzt muss er aber doch viel verkraften. Es ist klar, dass er den gehörten Informationen auf den Grund gehen möchte, wieso das alles vor ihm geheim gehalten wurde.
Von Dean war es prima, dass er sein Versprechen gehalten hat und Harry nichts erzählt hat. Die Gedanken, die Worte, die Dialoge der Beiden hast du sehr gut geschrieben, ebenso denn bei Ron.
Das war eine gute Idee, die Zauberolympiade mit dann dem folgenden Trimagischen Turnier zu verbinden.
Rons Schwärmereien für den Wettbewerb, Harry´s sarkastische Bemerkung - klasse.
Ich fand es prima, dass Izzie Sprout ihren Schützlingen die Informationen über den Wettbewerb zunächst persönlich mit geteilt hat, um evtl. noch Fragen zu beantworten.
Percy mal lustiger und aufgeschlossener hier charaktermäßig zu schreiben war auch eine gute Idee.
Auch finde ich es schön, dass sich die Schüler gegenseitig in den Gemeinschaftsräumen besuchen können.
Bei der Frage an der Ravenclawtür musste ich doch grinsen, ja, ja der Hering ist nicht rund.
Mal sehen, Izzie hat sich also gut eingelebt und was sie und die Anderen noch alles erleben, werden wir denn sehen.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel, dieses Kapitel hat mir wieder gut gefallen.
Von Dean war es prima, dass er sein Versprechen gehalten hat und Harry nichts erzählt hat. Die Gedanken, die Worte, die Dialoge der Beiden hast du sehr gut geschrieben, ebenso denn bei Ron.
Das war eine gute Idee, die Zauberolympiade mit dann dem folgenden Trimagischen Turnier zu verbinden.
Rons Schwärmereien für den Wettbewerb, Harry´s sarkastische Bemerkung - klasse.
Ich fand es prima, dass Izzie Sprout ihren Schützlingen die Informationen über den Wettbewerb zunächst persönlich mit geteilt hat, um evtl. noch Fragen zu beantworten.
Percy mal lustiger und aufgeschlossener hier charaktermäßig zu schreiben war auch eine gute Idee.
Auch finde ich es schön, dass sich die Schüler gegenseitig in den Gemeinschaftsräumen besuchen können.
Bei der Frage an der Ravenclawtür musste ich doch grinsen, ja, ja der Hering ist nicht rund.
Mal sehen, Izzie hat sich also gut eingelebt und was sie und die Anderen noch alles erleben, werden wir denn sehen.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel, dieses Kapitel hat mir wieder gut gefallen.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
- Luna Potter
- Minimuff
- Beiträge: 56
- Registriert: 28.01.2009 20:15
Hallo Izzie
Ich dachte es wäre schön, wenn sich die Schüler im Gemeinschaftsraum besuchen könnten. das mit Harry und seiner Vergangenheit musste ja nun endlich mal geklärt werden.
Ich bin mal echt gespannt, wie dir das nächste Kapitel gefällt.
Ich danke dir für deine Mühe. Ich freue mich immer über jedes Review von dir. Meine freundin und ich basteln schon an dem 21.Kapitel aber da brauchen wir nur etwas Zeit...
Ich wünsche dir viel Spass beim lesen und ich denke, den wirst du diesmal wirklich haben^^
LG. Luna und Luna
Ich dachte es wäre schön, wenn sich die Schüler im Gemeinschaftsraum besuchen könnten. das mit Harry und seiner Vergangenheit musste ja nun endlich mal geklärt werden.
Ich bin mal echt gespannt, wie dir das nächste Kapitel gefällt.
Ich danke dir für deine Mühe. Ich freue mich immer über jedes Review von dir. Meine freundin und ich basteln schon an dem 21.Kapitel aber da brauchen wir nur etwas Zeit...
Ich wünsche dir viel Spass beim lesen und ich denke, den wirst du diesmal wirklich haben^^
LG. Luna und Luna
- Luna Potter
- Minimuff
- Beiträge: 56
- Registriert: 28.01.2009 20:15
Kapitel 20 – Vampire und Schlägerei in Hufflepuff –
Die Zeit verging und Izzie konnte es nicht lassen, abends durch das Schloss zu spazieren in der Hoffnung jemanden zutreffen. Jedes Mal war es das Gleiche, sie ertappte sich bei dem Gedanken, und jedes Mal machte sie sich auf den Weg zurück in ihre Räume, als sie hinter sich ein leises Rascheln wahrnahm. „Verzeihung Prof. Sprout, ich wollte Sie nicht erschrecken“ ertönte eine Stimme genau hinter Izzie. Izzie zuckte kurz und drehte sich um: „Prof. Snape guten Abend. Ich habe Sie gar nicht gehört“ sagte Izzie etwas verlegen. „Ich war auf dem Weg in meine privaten Räume und wollte nur noch einmal einen Rundgang machen. Wissen Sie Prof. Snape ich liebe es abends einen Rundgang durchs Schloss zumachen“ antwortete Izzie um ihre Verlegenheit zu verbergen.
„Nun, Sie brauchen sich vor mir nicht zu rechtfertigen, Sie können doch gehen wohin Sie möchten. Wenn Sie doch so ein Spaß daran haben des Nachts durch die Gänge zuwandeln, vielleicht haben Sie ja Lust mich auf meinem Rundgang zu begleiten?“ fragte Prof. Snape seine Kollegin erwartungsvoll. Seine Augen leuchteten wie seit Jahren nicht mehr.
Etwas überrascht von dieser Aufforderung überlegte Izzie kurz und antwortete: „Ich begleite Sie sehr gerne Prof. Snape“ Izzies Herz klopfte vor Aufregung. Was passiert hier gerade mit mir? Dachte sie sich im Stillen.
„Gut Izzie, ich darf doch Izzie zu Ihnen sagen?“ Wow dachte Izzie, der geht ja ganz schön rann. Ihr Herz klopfte noch schneller, sodass sie befürchtete Snape könnte es hören.
„Mein Name ist Severus, nennen Sie mich Severus Izzie.“ Izzie lächelte etwas verlegen und meinte dann: „Ja Severus, Sie dürfen Izzie zu mir sagen. Gehen wir ein Stück zusammen durch das Schloss.“
„Wie ich höre, haben Sie sich hier sehr gut eingelebt? Wenn ich Ihnen in irgendeiner Form behilflich sein kann Izzie, dann können Sie sich ruhig an mich wenden“ sagte Severus mit seiner ruhigen warmen Stimme, die man nur in Gegenwart seiner Tochter oder wenn er wirklich gut gelaunt war hören konnte. Das wusste Izzie jedoch nicht, denn sie kannte ihn ja noch nicht sehr lange. Sie wusste nur, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte.
Sie begaben sich auf den Weg zum Astronomieturm.
„Ich wollte etwas mit Ihnen besprechen Izzie. Da trifft es sich wirklich gut, dass wir jetzt einen Moment der Zweisamkeit genießen können“ sagte Severus und blickte Izzie dabei erwartungsvoll an.
Izzie war überrascht, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet: „Wie kann ich Ihnen helfen Severus?“
Severus legte eine Atempause ein und begann: „Wie Sie wissen, beabsichtigt Prof. Dumbledore einen Schüler bei uns in Hogwarts aufzunehmen, von dem eine gewisse Gefahr ausgeht. Sie haben die Debatte in der Lehrerkonferenz mitbekommen. Es geht um diesen Vampir Edward Cullen. Edward Cullen ist nicht gewillt auf eine Vampirschule zugehen, wie der Rest seiner Familie. Dumbledore steht immer noch in Verhandlung mit Prof. Sanguini dem Schuleiter der Vampirschule in Rumänien. Zur Zeit ist Edward Cullen dort Schüler in der ersten Klasse, aber Prof. Dumbledore hat ihm versprochen, dass wir eine Lösung finden werden und dass Edward hier zur Schule gehen wird. Meiner Meinung nach ist das zu gefährlich. Unser Schulleiter setzt nun alle Hoffnung auf mich. Sie wissen die Lehrerschaft ist nicht gerade begeistert von der Idee. Sollte es möglich sein einen künstlichen Trank zu entwickeln, den der Vampir täglich einnimmt um ihn vor Licht und Blutdurst zu schützen, könnte er hier zur Schule gehen. Ich habe da auch schon eine Lösung gefunden. Ich stehe kurz vor dem Durchbruch mir fehlt jedoch noch eine Kleinigkeit, eine Zutat, die hier nicht so einfach zu bekommen ist. Was mir noch fehlt ist organisches Sonnenfilterlicht. Ich wollte Sie bitten Izzie, Kontakt mit ihrer alten Schule aufzunehmen und Prof. Lennhard von Salem junior zu bitten etwas an Hogwarts zu verkaufen. Natürlich könnte ich selber den Kontakt herstellen, aber ich denke, es ist sicherlich klüger, wenn er mit jemanden, den er gut kennt verhandeln würde. Was meine Sie Izzie? Wären Sie bereit mit mir gemeinsam nach San Fransisco zu reisen um diese Zutat zu besorgen? Es wäre eine gute Sache wenn das Projekt gelingt. Glauben Sie nicht?“
Damit hatte Izzie nicht gerechnet. Sie war aber ziemlich beeindruckt von der Idee und meinte ganz euphorisch: „Das ist sicher gefährlich, aber wenn es eine Lösung gibt, dann bin ich bereit Ihnen zu helfen Severus. Ich werde einen Termin organisieren und vielleicht können wir zusammen nach San Fransisco apparieren um meiner alten Schule einen Besuch abzustatten. Wäre es möglich, dass Sie mir diesen Trank vielleicht mal zeigen?“ fragte Izzie sehr zögerlich.
„Ich werde Ihnen alles zeigen und erklären, wenn wir die Zutat haben Izzie, das verspreche ich“ sagte Severus mit einem väterlichen Ton in der Stimme.
Izzie und Severus waren beide sehr zufrieden mit dem Verlauf des Gespräches. Sie wanderten weiter durchs Schloss um ihren Rundgang abzuschließen.
Zur selben Zeit rannte Draco ganz aufgeregt in den Gemeinschaftsraum und rannte direkt mit Lily Summer zusammen.
„Oh sorry Lily tut mir echt Leid, ich wollte dich nicht über den Haufen rennen“ sagte Draco Malfoy ganz ausser Atem.
„Was ist denn passiert Draco, warum schnaufst du denn so?“ wollte Lily wissen.
„ Ich war etwas zu spät und wollte mich nicht von Prof. Snape und Prof. Sprout erwischen lassen. Die beiden machen ihren Rundgang durchs Schloss. Ich habe mich hinter einer Statue versteckt aber ich konnte die beiden belauschen und sie habe sich über was unterhalten...“
„Draco pass auf was du wieder anstellst, du sollst doch nicht immer Dinge ausplaudern. Hast du noch nicht genug vom letzten mal, als du die Sache mit Luna und Harry Potter ausgeplaudert hast“ mischte sich Fred Weasley ein.
„Ich schwöre euch Leute das ist unglaublich, was ich da gehört habe“ betonte Draco äußerst lebendig.
„Na los sag schon“ drängelten die Weasleys und mittlerweile drängte sich der ganze Gemeinschaftsraum um Draco und Lily.
Es wurde still in Slytherin und Draco begann zu erzählen, was er gerade frisch gehört hatte von seinem Hauslehrer.
Allen stockte der Atem: „Ein Vampir in Hogwarts, wenn das bekannt wird, fliegt Dumbledore von der Schule“ sagte die hochnäsige Pansy Parkinson.
„Ach halt doch die Klappe Pansy, Dumbledore weiss schon was er tut und Prof. Snape ist der beste Zaubertrankbrauer den es gibt“ sagten Draco, Lily, Fred und Georg wie aus einem Mund völlig überzeugt.
Lily fand die Idee spannend und Fred und Georg machten schon Pläne, was sie alles von einem Vampir lernen könnten.
„ Wenn er nach Slytherin kommt, und da kommt er ganz sicher hin, dann kann er in unserem Zimmer schlafen“ sagte Fred. „Ha“ sagte Draco „Du hast nicht zugehört Fred. Er kommt in die erste klasse also wird er in meinem Zimmer schlafen.“
„Jungs jetzt wartet doch mal die Zeit ab. Noch ist der trank nicht fertig und der Vampir noch nicht hier. Draco, ich weiss nicht ob das so klug war alles schon wieder auszuplaudern“ sagte Lily Summer und schaute Draco vorwurfsvoll an. „Ach ist doch egal, es werden alle noch früh genug erfahren und wir Slytherins halten doch zusammen oder. Niemand wird Draco verraten“ sagte Georg Weasley. „Na hoffentlich“ moserte Lily. „Kommt lasst uns schlafen gehen, bevor Prof. Snape zurück ist, wenn er uns hier um die Zeit erwischt, dann kriegen wir alle Ärger“ sagte Lily.
„Du klingst ja schon wie unsere Mutter“ sagte Fred.
„Ja, aber sie hat Recht. Kommt Leute gehen wir schlafen“ sagte Draco.
Alle debattierten noch über den Vampir der angeblich nach Hogwarts kommen sollte aber dann wurde es ruhig im Gemeinschaftsraum der Slytherins.
„Darf ich Sie noch zu Ihren Räumlichkeiten begleiten Izzie?“ fragte Severus mit einem Leuchten in seinen Augen.
„Selbstverständlich Severus, dass wäre sehr nett von Ihnen“ antwortete Izzie.
Severus begleitete Izzie in den Hufflepuffbereich. Als sie am Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs vorbeikamen, sahen sie gerade noch, dass die Tür zugeworfen wurde.
„Einen Moment, bitte Severus, ich muss schauen, was da los ist“ sagte Izzie. „Soll ich mit reinkommen?“ wollte Severus wissen. Izzie grinste ihn an und meinte: „wenn ich gleich noch Verstärkung brauche, dann hole ich Sie ganz sicher Severus“
Severus lief etwas rot an und er ärgerte sich, über das Angebot, dass er gerade gemacht hatte. Er wartete jedoch geduldig, bis Izzie zurück sein würde.
Von drinnen hörte er einen Tumult und nun wollte er nicht länger draussen warten. Er ging auf die Tür zu und sah wie sich zwei Schüler miteinander rauften und Izzie verzweifelt versuchte mit Worten die beiden zu trennen. Allerdings war das nicht gerade sehr erfolgreich.
„S C H L U S S J E T Z T“ rief Severus mit sehr wütender Stimme. Er packte die beiden an den Armen und riss sie auseinander. Beide Schüler hatten eine blutige Nase. „Was ist hier Los??“ fragten Severus und Izzie gemeinsam. „Weasley, Smith eine Erklärung wenn ich bitten darf“ schimpfte Izzie. Die beiden schauten auf den Boden und Zacharias Smith antwortete: „Weasley hat mir meine Schokofrösche geklaut“ „Habe ich nicht“ schrie Percy zurück und beide drohten erneut aufeinander loszugehen.
„Sie hören sofort damit auf. Sie sind eine Schande für das Haus Hufflepuff“ schimpfte Izzie. Sie war entsetzt darüber. Es war ihr peinlich vor Severus so eine Szene zu erleben.
„Nachsitzen alle beide morgen Abend nach dem Unterricht“ befahl Izzie und jetzt sofort in den Krankenflügel Cedric sie werden die beiden dort hinbringen und ich will nichts mehr hören, sonst werde ich meinem eigenen Haus Punkte abziehen. Die anderen sofort in die Betten aber schnell, bevor ich es mir anders überlege“ Izzies Stimme war bedrohlich und Severus musste sich ein wenig das lachen verkneifen. Er war sichtlich gerührt von dem Gefühlsausbruch seiner Kollegin, das hatte er ihr nicht zugetraut.
Sofort kehrte Ruhe ein. Alle erkannten den ernst der Situation und verschwanden in ihre Zimmer.
„Smith, Weasley ich werde natürlich ihren Eltern eine Eule schicken. Heben sie ihre Schulsachen auf und machen Sie sich auf den Weg. Mr. Diggory begleitet Sie in den Krankenflügel“
„Ja, Mum“ antworteten die beiden recht kleinlaut. Als Zacharias seine Schultasche aufhob um die Sachen einzusammeln, fielen die Schokofrösche aus der Tasche. „Da sind doch deine blöden Frösche“ sagte Percy genervt. „Oh, ja entschuldige Percy, es tut mir Leid das ich dich beschuldigt habe“ sagte Zacharias reumütig. Severus verzog das Gesicht und sagte: „Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, würde ich vorschlagen, Sie schauen vorher gründlich nach, bevor Sie einen anderen Schüler verdächtigen und ihn zusammenschlagen Mr.Smith“
Zacharias war dunkelrot im Gesicht, so peinlich war ihm die ganze Sache und er antwortete: „Ja Sir, es tut mir Leid.“ Severus nickte ihm zu und Izzie antwortete: „Gut, dass Sie es einsehen, ich sehe Sie trotzdem beide morgen zum Nachsitzen und jetzt gehen Sie endlich“
Die drei Schüler machten sich auf den Weg und Izzie kochte immer noch vor Wut.
Severus begleitete sie zu ihren Räumlichkeiten und bemerkte nebenbei: „Wissen Sie Izzie, Sie haben mich soeben an Minerva erinnert. Verzeihen Sie diese Bemerkung, aber ich konnte nicht widerstehen das zu sagen. Ich hätte mich auch nicht eingemischt, nur habe ich mir Sorgen gemacht.“
„Danke Severus, ich bin froh, dass sie mir geholfen haben. Obwohl dass sicher jetzt bei Ihnen den Eindruck erweckt, dass ich nicht in der Lage bin auf meine Schüler aufzupassen. Das ärgert mich schon ein wenig“
„Da liegen Sie völlig falsch meine Liebe. Das war nicht meine Absicht, Ihnen das Gefühl zu geben, dass Sie nicht auf Ihre Schüler aufpassen können. Das hätten Sie mit einem Zauberspruch leicht erledigen können. Ich bin beeindruckt wie Sie das ohne geregelt haben. Sie hätten es sicher auch ohne meine Hilfe geschafft. Davon bin ich überzeugt.“
Izzie war ganz verwirrt, aber Sie freute sich über das, was Severus zu ihr gesagt hatte.
„Ich verabschiede mich jetzt und ziehe mich jetzt selbst in meine Räume zurück. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht“ sagte Severus. Izzie schaute ihn an und sagte dann: „Danke noch mal für ihre Hilfe. Ich werde sie davon in Kenntnis setzten, sobald ich einen Termin in San Fransisco habe. Gute Nacht Severus.“
Severus ging zur Sicherheit noch mal bei den Hufflepuffs vorbei, aber da war jetzt alles still geworden.
Als er seine Räumlichkeiten erreichte, schaute er zuerst bei Luna ins Zimmer. Die schien zu schlafen oder sie stellte sich schlafend. Dachte Severus. Luna war sicher noch sauer wegen der Sache mit Harry. Er hatte ihr alles erklärt, offensichtlich hatte Dumbledore Recht. Denn er hatte viel zulange gewartet. Er hätte ihr viel früher von ihrem berühmten Halbbruder Harry Potter Evans erzählen sollen. Doch Severus konnte es nicht tun, er hatte eine unbegründete Angst Luna zu verlieren. Jetzt hatte er sie hoffentlich nicht verloren. Er war unsicher deswegen. Luna zeigte ihm die kalte Schulter. Sie war ein Kind und benahm sich zur Zeit auch so dachte sich Severus. Er hatte auch Angst, dass Luna zu Harry in die Familie wollte. Vielleicht sollte er noch mal mit beiden sprechen. Das war bitter, aber er wollte die Sache jetzt geklärt haben. Er wusste, dass er seinen Einfluss auf Harry nutzten kann. Severus wollte Harry Evans für sich und Luna gewinnen. Obwohl Harry Evans aussieht wie sein Vater. Nur die Augen und den Namen hatte er von Lily. Severus grübelte noch eine weile über die vergangenen Ereignisse nach bevor er endgültig in tiefen Schlaf fiel.
Bei Izzie hingegen war an Schlaf nicht zu denken. Sie flohte noch mal Madam Pomfrey an um sich nach ihren Schülern zu erkundigen. Madam Pomfrey hatte aber beide schon zurück nach Hufflepuff geschickt und Cedric hatte sie ja begleitet.
Izzie hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Was war das? Schmetterlinge im Bauch, oh mein Gott ich bin verliebt in Severus Snape dachte Izzie.
Sie war sich da ziemlich sicher und sie wusste nur schwer damit umzugehen. Sie hatte aber das Gefühl, dass bei Severus auch irgendetwas stattfand aber sicher konnte sein nicht sein. Es war erstmal egal, der Gedanke an ihn beflügelte sie so sehr, dass sie in einen friedlichen Schlaf um Mitternacht fiel.
Die Zeit verging und Izzie konnte es nicht lassen, abends durch das Schloss zu spazieren in der Hoffnung jemanden zutreffen. Jedes Mal war es das Gleiche, sie ertappte sich bei dem Gedanken, und jedes Mal machte sie sich auf den Weg zurück in ihre Räume, als sie hinter sich ein leises Rascheln wahrnahm. „Verzeihung Prof. Sprout, ich wollte Sie nicht erschrecken“ ertönte eine Stimme genau hinter Izzie. Izzie zuckte kurz und drehte sich um: „Prof. Snape guten Abend. Ich habe Sie gar nicht gehört“ sagte Izzie etwas verlegen. „Ich war auf dem Weg in meine privaten Räume und wollte nur noch einmal einen Rundgang machen. Wissen Sie Prof. Snape ich liebe es abends einen Rundgang durchs Schloss zumachen“ antwortete Izzie um ihre Verlegenheit zu verbergen.
„Nun, Sie brauchen sich vor mir nicht zu rechtfertigen, Sie können doch gehen wohin Sie möchten. Wenn Sie doch so ein Spaß daran haben des Nachts durch die Gänge zuwandeln, vielleicht haben Sie ja Lust mich auf meinem Rundgang zu begleiten?“ fragte Prof. Snape seine Kollegin erwartungsvoll. Seine Augen leuchteten wie seit Jahren nicht mehr.
Etwas überrascht von dieser Aufforderung überlegte Izzie kurz und antwortete: „Ich begleite Sie sehr gerne Prof. Snape“ Izzies Herz klopfte vor Aufregung. Was passiert hier gerade mit mir? Dachte sie sich im Stillen.
„Gut Izzie, ich darf doch Izzie zu Ihnen sagen?“ Wow dachte Izzie, der geht ja ganz schön rann. Ihr Herz klopfte noch schneller, sodass sie befürchtete Snape könnte es hören.
„Mein Name ist Severus, nennen Sie mich Severus Izzie.“ Izzie lächelte etwas verlegen und meinte dann: „Ja Severus, Sie dürfen Izzie zu mir sagen. Gehen wir ein Stück zusammen durch das Schloss.“
„Wie ich höre, haben Sie sich hier sehr gut eingelebt? Wenn ich Ihnen in irgendeiner Form behilflich sein kann Izzie, dann können Sie sich ruhig an mich wenden“ sagte Severus mit seiner ruhigen warmen Stimme, die man nur in Gegenwart seiner Tochter oder wenn er wirklich gut gelaunt war hören konnte. Das wusste Izzie jedoch nicht, denn sie kannte ihn ja noch nicht sehr lange. Sie wusste nur, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte.
Sie begaben sich auf den Weg zum Astronomieturm.
„Ich wollte etwas mit Ihnen besprechen Izzie. Da trifft es sich wirklich gut, dass wir jetzt einen Moment der Zweisamkeit genießen können“ sagte Severus und blickte Izzie dabei erwartungsvoll an.
Izzie war überrascht, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet: „Wie kann ich Ihnen helfen Severus?“
Severus legte eine Atempause ein und begann: „Wie Sie wissen, beabsichtigt Prof. Dumbledore einen Schüler bei uns in Hogwarts aufzunehmen, von dem eine gewisse Gefahr ausgeht. Sie haben die Debatte in der Lehrerkonferenz mitbekommen. Es geht um diesen Vampir Edward Cullen. Edward Cullen ist nicht gewillt auf eine Vampirschule zugehen, wie der Rest seiner Familie. Dumbledore steht immer noch in Verhandlung mit Prof. Sanguini dem Schuleiter der Vampirschule in Rumänien. Zur Zeit ist Edward Cullen dort Schüler in der ersten Klasse, aber Prof. Dumbledore hat ihm versprochen, dass wir eine Lösung finden werden und dass Edward hier zur Schule gehen wird. Meiner Meinung nach ist das zu gefährlich. Unser Schulleiter setzt nun alle Hoffnung auf mich. Sie wissen die Lehrerschaft ist nicht gerade begeistert von der Idee. Sollte es möglich sein einen künstlichen Trank zu entwickeln, den der Vampir täglich einnimmt um ihn vor Licht und Blutdurst zu schützen, könnte er hier zur Schule gehen. Ich habe da auch schon eine Lösung gefunden. Ich stehe kurz vor dem Durchbruch mir fehlt jedoch noch eine Kleinigkeit, eine Zutat, die hier nicht so einfach zu bekommen ist. Was mir noch fehlt ist organisches Sonnenfilterlicht. Ich wollte Sie bitten Izzie, Kontakt mit ihrer alten Schule aufzunehmen und Prof. Lennhard von Salem junior zu bitten etwas an Hogwarts zu verkaufen. Natürlich könnte ich selber den Kontakt herstellen, aber ich denke, es ist sicherlich klüger, wenn er mit jemanden, den er gut kennt verhandeln würde. Was meine Sie Izzie? Wären Sie bereit mit mir gemeinsam nach San Fransisco zu reisen um diese Zutat zu besorgen? Es wäre eine gute Sache wenn das Projekt gelingt. Glauben Sie nicht?“
Damit hatte Izzie nicht gerechnet. Sie war aber ziemlich beeindruckt von der Idee und meinte ganz euphorisch: „Das ist sicher gefährlich, aber wenn es eine Lösung gibt, dann bin ich bereit Ihnen zu helfen Severus. Ich werde einen Termin organisieren und vielleicht können wir zusammen nach San Fransisco apparieren um meiner alten Schule einen Besuch abzustatten. Wäre es möglich, dass Sie mir diesen Trank vielleicht mal zeigen?“ fragte Izzie sehr zögerlich.
„Ich werde Ihnen alles zeigen und erklären, wenn wir die Zutat haben Izzie, das verspreche ich“ sagte Severus mit einem väterlichen Ton in der Stimme.
Izzie und Severus waren beide sehr zufrieden mit dem Verlauf des Gespräches. Sie wanderten weiter durchs Schloss um ihren Rundgang abzuschließen.
Zur selben Zeit rannte Draco ganz aufgeregt in den Gemeinschaftsraum und rannte direkt mit Lily Summer zusammen.
„Oh sorry Lily tut mir echt Leid, ich wollte dich nicht über den Haufen rennen“ sagte Draco Malfoy ganz ausser Atem.
„Was ist denn passiert Draco, warum schnaufst du denn so?“ wollte Lily wissen.
„ Ich war etwas zu spät und wollte mich nicht von Prof. Snape und Prof. Sprout erwischen lassen. Die beiden machen ihren Rundgang durchs Schloss. Ich habe mich hinter einer Statue versteckt aber ich konnte die beiden belauschen und sie habe sich über was unterhalten...“
„Draco pass auf was du wieder anstellst, du sollst doch nicht immer Dinge ausplaudern. Hast du noch nicht genug vom letzten mal, als du die Sache mit Luna und Harry Potter ausgeplaudert hast“ mischte sich Fred Weasley ein.
„Ich schwöre euch Leute das ist unglaublich, was ich da gehört habe“ betonte Draco äußerst lebendig.
„Na los sag schon“ drängelten die Weasleys und mittlerweile drängte sich der ganze Gemeinschaftsraum um Draco und Lily.
Es wurde still in Slytherin und Draco begann zu erzählen, was er gerade frisch gehört hatte von seinem Hauslehrer.
Allen stockte der Atem: „Ein Vampir in Hogwarts, wenn das bekannt wird, fliegt Dumbledore von der Schule“ sagte die hochnäsige Pansy Parkinson.
„Ach halt doch die Klappe Pansy, Dumbledore weiss schon was er tut und Prof. Snape ist der beste Zaubertrankbrauer den es gibt“ sagten Draco, Lily, Fred und Georg wie aus einem Mund völlig überzeugt.
Lily fand die Idee spannend und Fred und Georg machten schon Pläne, was sie alles von einem Vampir lernen könnten.
„ Wenn er nach Slytherin kommt, und da kommt er ganz sicher hin, dann kann er in unserem Zimmer schlafen“ sagte Fred. „Ha“ sagte Draco „Du hast nicht zugehört Fred. Er kommt in die erste klasse also wird er in meinem Zimmer schlafen.“
„Jungs jetzt wartet doch mal die Zeit ab. Noch ist der trank nicht fertig und der Vampir noch nicht hier. Draco, ich weiss nicht ob das so klug war alles schon wieder auszuplaudern“ sagte Lily Summer und schaute Draco vorwurfsvoll an. „Ach ist doch egal, es werden alle noch früh genug erfahren und wir Slytherins halten doch zusammen oder. Niemand wird Draco verraten“ sagte Georg Weasley. „Na hoffentlich“ moserte Lily. „Kommt lasst uns schlafen gehen, bevor Prof. Snape zurück ist, wenn er uns hier um die Zeit erwischt, dann kriegen wir alle Ärger“ sagte Lily.
„Du klingst ja schon wie unsere Mutter“ sagte Fred.
„Ja, aber sie hat Recht. Kommt Leute gehen wir schlafen“ sagte Draco.
Alle debattierten noch über den Vampir der angeblich nach Hogwarts kommen sollte aber dann wurde es ruhig im Gemeinschaftsraum der Slytherins.
„Darf ich Sie noch zu Ihren Räumlichkeiten begleiten Izzie?“ fragte Severus mit einem Leuchten in seinen Augen.
„Selbstverständlich Severus, dass wäre sehr nett von Ihnen“ antwortete Izzie.
Severus begleitete Izzie in den Hufflepuffbereich. Als sie am Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs vorbeikamen, sahen sie gerade noch, dass die Tür zugeworfen wurde.
„Einen Moment, bitte Severus, ich muss schauen, was da los ist“ sagte Izzie. „Soll ich mit reinkommen?“ wollte Severus wissen. Izzie grinste ihn an und meinte: „wenn ich gleich noch Verstärkung brauche, dann hole ich Sie ganz sicher Severus“
Severus lief etwas rot an und er ärgerte sich, über das Angebot, dass er gerade gemacht hatte. Er wartete jedoch geduldig, bis Izzie zurück sein würde.
Von drinnen hörte er einen Tumult und nun wollte er nicht länger draussen warten. Er ging auf die Tür zu und sah wie sich zwei Schüler miteinander rauften und Izzie verzweifelt versuchte mit Worten die beiden zu trennen. Allerdings war das nicht gerade sehr erfolgreich.
„S C H L U S S J E T Z T“ rief Severus mit sehr wütender Stimme. Er packte die beiden an den Armen und riss sie auseinander. Beide Schüler hatten eine blutige Nase. „Was ist hier Los??“ fragten Severus und Izzie gemeinsam. „Weasley, Smith eine Erklärung wenn ich bitten darf“ schimpfte Izzie. Die beiden schauten auf den Boden und Zacharias Smith antwortete: „Weasley hat mir meine Schokofrösche geklaut“ „Habe ich nicht“ schrie Percy zurück und beide drohten erneut aufeinander loszugehen.
„Sie hören sofort damit auf. Sie sind eine Schande für das Haus Hufflepuff“ schimpfte Izzie. Sie war entsetzt darüber. Es war ihr peinlich vor Severus so eine Szene zu erleben.
„Nachsitzen alle beide morgen Abend nach dem Unterricht“ befahl Izzie und jetzt sofort in den Krankenflügel Cedric sie werden die beiden dort hinbringen und ich will nichts mehr hören, sonst werde ich meinem eigenen Haus Punkte abziehen. Die anderen sofort in die Betten aber schnell, bevor ich es mir anders überlege“ Izzies Stimme war bedrohlich und Severus musste sich ein wenig das lachen verkneifen. Er war sichtlich gerührt von dem Gefühlsausbruch seiner Kollegin, das hatte er ihr nicht zugetraut.
Sofort kehrte Ruhe ein. Alle erkannten den ernst der Situation und verschwanden in ihre Zimmer.
„Smith, Weasley ich werde natürlich ihren Eltern eine Eule schicken. Heben sie ihre Schulsachen auf und machen Sie sich auf den Weg. Mr. Diggory begleitet Sie in den Krankenflügel“
„Ja, Mum“ antworteten die beiden recht kleinlaut. Als Zacharias seine Schultasche aufhob um die Sachen einzusammeln, fielen die Schokofrösche aus der Tasche. „Da sind doch deine blöden Frösche“ sagte Percy genervt. „Oh, ja entschuldige Percy, es tut mir Leid das ich dich beschuldigt habe“ sagte Zacharias reumütig. Severus verzog das Gesicht und sagte: „Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, würde ich vorschlagen, Sie schauen vorher gründlich nach, bevor Sie einen anderen Schüler verdächtigen und ihn zusammenschlagen Mr.Smith“
Zacharias war dunkelrot im Gesicht, so peinlich war ihm die ganze Sache und er antwortete: „Ja Sir, es tut mir Leid.“ Severus nickte ihm zu und Izzie antwortete: „Gut, dass Sie es einsehen, ich sehe Sie trotzdem beide morgen zum Nachsitzen und jetzt gehen Sie endlich“
Die drei Schüler machten sich auf den Weg und Izzie kochte immer noch vor Wut.
Severus begleitete sie zu ihren Räumlichkeiten und bemerkte nebenbei: „Wissen Sie Izzie, Sie haben mich soeben an Minerva erinnert. Verzeihen Sie diese Bemerkung, aber ich konnte nicht widerstehen das zu sagen. Ich hätte mich auch nicht eingemischt, nur habe ich mir Sorgen gemacht.“
„Danke Severus, ich bin froh, dass sie mir geholfen haben. Obwohl dass sicher jetzt bei Ihnen den Eindruck erweckt, dass ich nicht in der Lage bin auf meine Schüler aufzupassen. Das ärgert mich schon ein wenig“
„Da liegen Sie völlig falsch meine Liebe. Das war nicht meine Absicht, Ihnen das Gefühl zu geben, dass Sie nicht auf Ihre Schüler aufpassen können. Das hätten Sie mit einem Zauberspruch leicht erledigen können. Ich bin beeindruckt wie Sie das ohne geregelt haben. Sie hätten es sicher auch ohne meine Hilfe geschafft. Davon bin ich überzeugt.“
Izzie war ganz verwirrt, aber Sie freute sich über das, was Severus zu ihr gesagt hatte.
„Ich verabschiede mich jetzt und ziehe mich jetzt selbst in meine Räume zurück. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht“ sagte Severus. Izzie schaute ihn an und sagte dann: „Danke noch mal für ihre Hilfe. Ich werde sie davon in Kenntnis setzten, sobald ich einen Termin in San Fransisco habe. Gute Nacht Severus.“
Severus ging zur Sicherheit noch mal bei den Hufflepuffs vorbei, aber da war jetzt alles still geworden.
Als er seine Räumlichkeiten erreichte, schaute er zuerst bei Luna ins Zimmer. Die schien zu schlafen oder sie stellte sich schlafend. Dachte Severus. Luna war sicher noch sauer wegen der Sache mit Harry. Er hatte ihr alles erklärt, offensichtlich hatte Dumbledore Recht. Denn er hatte viel zulange gewartet. Er hätte ihr viel früher von ihrem berühmten Halbbruder Harry Potter Evans erzählen sollen. Doch Severus konnte es nicht tun, er hatte eine unbegründete Angst Luna zu verlieren. Jetzt hatte er sie hoffentlich nicht verloren. Er war unsicher deswegen. Luna zeigte ihm die kalte Schulter. Sie war ein Kind und benahm sich zur Zeit auch so dachte sich Severus. Er hatte auch Angst, dass Luna zu Harry in die Familie wollte. Vielleicht sollte er noch mal mit beiden sprechen. Das war bitter, aber er wollte die Sache jetzt geklärt haben. Er wusste, dass er seinen Einfluss auf Harry nutzten kann. Severus wollte Harry Evans für sich und Luna gewinnen. Obwohl Harry Evans aussieht wie sein Vater. Nur die Augen und den Namen hatte er von Lily. Severus grübelte noch eine weile über die vergangenen Ereignisse nach bevor er endgültig in tiefen Schlaf fiel.
Bei Izzie hingegen war an Schlaf nicht zu denken. Sie flohte noch mal Madam Pomfrey an um sich nach ihren Schülern zu erkundigen. Madam Pomfrey hatte aber beide schon zurück nach Hufflepuff geschickt und Cedric hatte sie ja begleitet.
Izzie hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Was war das? Schmetterlinge im Bauch, oh mein Gott ich bin verliebt in Severus Snape dachte Izzie.
Sie war sich da ziemlich sicher und sie wusste nur schwer damit umzugehen. Sie hatte aber das Gefühl, dass bei Severus auch irgendetwas stattfand aber sicher konnte sein nicht sein. Es war erstmal egal, der Gedanke an ihn beflügelte sie so sehr, dass sie in einen friedlichen Schlaf um Mitternacht fiel.
Das war ein sehr schönes Kapitel, es hat mir sehr gut gefallen.
Das tut gut, nach einem turbulenten, bewegten Tag in Ruhe durch die Gänge zu laufen, um Gedanken nachgehen zu können.
Tjoa und denn das 1. Zusammentreffen hier mit Severus Snape.
Severus hat Izzie bestimmt schon eine Weile beobachtet, sonst hätte er sie, denke ich, wahrscheinlich nicht wegen dieses Themas angesprochen, zumal Severus nicht unbedingt sehr schnell zu Jemanden Vertrauen fast.
Überrascht war aber Izzie doch, als er ihr die Sachlage erklärt und er sie um Hilfe bittet. Aber gefreut hat sie sich.
Das war mal wieder eine schöne und gute Idee so ein Thema mit einzubauen : ein Vampir auf Hogwarts, na das wird bestimmt interessant und spannend. Severus nimmt die Herausforderung mit dem Trank an, die Idee Izzie als Kräuterkundler dazu zu nehmen ist gut und praktisch.
Gemeinsam schafft man sowieso mehr als alleine. Ja, ja, es gibt schon interessante Situationen für Begegnungen zweier Menschen.
Draco - von Neugierde gepackt, was die Anderen wohl zu seinem Gehörten sagen.
Aufregungen im Gemeinschaftsraum Hufflepuff, ihr schildert hier eine typische Situation, die so manchmal zwischen Kindern/Jugendlichen ablaufen können.. Streit, eigentlich um gar nichts. Aber es war klasse, prima, wie ihr es umschrieben und geschrieben, wie Izzie reagiert, ihre Handlungsweise war richtig. Man kann liebevoll sein, nach Wegen suchen, aber bei entsprechenden Situationen wie diese heißt es Handeln und auch mal streng sein. Das war sehr gut geschrieben.
Severus in Gedanken, wie Luna die Tatsache über ihren Halbbruder verarbeitet, es ist wirklich manchmal nicht einfach wann und wie, in welcher Form man Worte findet, um eine bestimmte Situation Jemanden zu erklären. Aber das wird sich bestimmt einrenken, dass Luna nicht mehr sauer auf ihren Vater in dieser Beziehung ist.
Oh ha, Izzie verliebt in Severus, Severus auch in Izzie ? - Wie werden sehen, aber die 2 passen eigentlich zusammen *grins*
Wie gesagt, das war wieder ein sehr schönes Kapitel.
Liebe Grüße an deine Mitschreiberin.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Das tut gut, nach einem turbulenten, bewegten Tag in Ruhe durch die Gänge zu laufen, um Gedanken nachgehen zu können.
Tjoa und denn das 1. Zusammentreffen hier mit Severus Snape.
Severus hat Izzie bestimmt schon eine Weile beobachtet, sonst hätte er sie, denke ich, wahrscheinlich nicht wegen dieses Themas angesprochen, zumal Severus nicht unbedingt sehr schnell zu Jemanden Vertrauen fast.
Überrascht war aber Izzie doch, als er ihr die Sachlage erklärt und er sie um Hilfe bittet. Aber gefreut hat sie sich.
Das war mal wieder eine schöne und gute Idee so ein Thema mit einzubauen : ein Vampir auf Hogwarts, na das wird bestimmt interessant und spannend. Severus nimmt die Herausforderung mit dem Trank an, die Idee Izzie als Kräuterkundler dazu zu nehmen ist gut und praktisch.
Gemeinsam schafft man sowieso mehr als alleine. Ja, ja, es gibt schon interessante Situationen für Begegnungen zweier Menschen.
Draco - von Neugierde gepackt, was die Anderen wohl zu seinem Gehörten sagen.
Aufregungen im Gemeinschaftsraum Hufflepuff, ihr schildert hier eine typische Situation, die so manchmal zwischen Kindern/Jugendlichen ablaufen können.. Streit, eigentlich um gar nichts. Aber es war klasse, prima, wie ihr es umschrieben und geschrieben, wie Izzie reagiert, ihre Handlungsweise war richtig. Man kann liebevoll sein, nach Wegen suchen, aber bei entsprechenden Situationen wie diese heißt es Handeln und auch mal streng sein. Das war sehr gut geschrieben.
Severus in Gedanken, wie Luna die Tatsache über ihren Halbbruder verarbeitet, es ist wirklich manchmal nicht einfach wann und wie, in welcher Form man Worte findet, um eine bestimmte Situation Jemanden zu erklären. Aber das wird sich bestimmt einrenken, dass Luna nicht mehr sauer auf ihren Vater in dieser Beziehung ist.
Oh ha, Izzie verliebt in Severus, Severus auch in Izzie ? - Wie werden sehen, aber die 2 passen eigentlich zusammen *grins*
Wie gesagt, das war wieder ein sehr schönes Kapitel.
Liebe Grüße an deine Mitschreiberin.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
ich finde diese Geschichte wirklich toll...
super^^
super^^
<Jedes Mal, wenn ich zwischen vielen Menschen sitze, dann frage ich mich, ob sie unterscheiden können, zwischen dem, was gut und was böse ist.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es darauf nur eine einzige Antwort gibt:
Das wirst du niemals wissen.>
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es darauf nur eine einzige Antwort gibt:
Das wirst du niemals wissen.>
- Sentara/Slytherin
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- Registriert: 05.09.2009 09:56
- Wohnort: Spinners End / Muggelkloake
Hallo Luna
Mir gefällt deine Geschichte sehr gut, die Kapitel werden von mal zu mal immer besser und auch ausgefeilter. Ich bin wirklich beeindruckt, wie schön die Geschichte geworden ist. Ich freue mich schon auf ein nächstes Kapitel von dir.^^Lass uns nicht mehr solange warten^^
Liebe grüsse von Sentara
Mir gefällt deine Geschichte sehr gut, die Kapitel werden von mal zu mal immer besser und auch ausgefeilter. Ich bin wirklich beeindruckt, wie schön die Geschichte geworden ist. Ich freue mich schon auf ein nächstes Kapitel von dir.^^Lass uns nicht mehr solange warten^^
Liebe grüsse von Sentara

- Luna Potter
- Minimuff
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- Registriert: 28.01.2009 20:15
An Izzie, alwin, Sentara und Jeanna
Ich freue mich jedesmal, wenn mir jemand ein Rewiev schreibt. Es ist schön, dass euch allen diese Geschichte gefällt. Ich muss mich bei euch endschuldigen, da ich in lezter Zeit etwas viel zu tun hatte, hat es mit dem nächsten Kapitel etwas gedauert.
...aber wenn es euch wirklich gefällt, dann motiviert mich das weiter zu schreiben. Ich bedanke mich bei euch eifrigen Lesern und Rewievschreibern. Besonders Izzie, die sich immer sehr viel Mühe macht.
Ich wünsche euch jetzt viel Spass beim 21.Kapitel und hoffe wirklich sehr, dass euch auch dieses Kapitel wieder gefällt.
An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei Liddl15 bedanken. Sie hat ihre Aufgabe als Betaleser sehr ernst genommen und jetzt die ersten Kapitel meines Buches auch in der Bibliothek freigeschaltet. freu
Liebe Grüsse Luna Potter
Ich freue mich jedesmal, wenn mir jemand ein Rewiev schreibt. Es ist schön, dass euch allen diese Geschichte gefällt. Ich muss mich bei euch endschuldigen, da ich in lezter Zeit etwas viel zu tun hatte, hat es mit dem nächsten Kapitel etwas gedauert.

Ich wünsche euch jetzt viel Spass beim 21.Kapitel und hoffe wirklich sehr, dass euch auch dieses Kapitel wieder gefällt.
An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei Liddl15 bedanken. Sie hat ihre Aufgabe als Betaleser sehr ernst genommen und jetzt die ersten Kapitel meines Buches auch in der Bibliothek freigeschaltet. freu

Liebe Grüsse Luna Potter
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
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- Luna Potter
- Minimuff
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- Registriert: 28.01.2009 20:15
Kapitel 21 – Des einen Freud ist des anderen Leid
Severus Snape war froh, dass der Unterricht endlich zu ende war. Obwohl er sehr überrascht war, dass die Erstklässler sich nicht so dumm anstellten wie die Jahrgänge davor. Es erstaunte ihn schon, dass eine Muggelgebore soviel schon über Zaubertränke wusste. Da könnte sich manch ein Reinblüter eine Scheibe von abschneiden. Trotzdem erschien ihm dieses Grangermädchen viel zu altklug für ihr Alter.
Severus grübelte über den Tag nach, als plötzlich eine Eule durchs Kerkerfenster geflogen kam und sich vor ihm niederließ. Etwas erstaunt über den späten Besuch befreite er jedoch das Pergament vom Fuß der Eule und schickte sie in die Eulerei.
Severus öffnete das Pergament und begann zu lesen.
Sehr geehrter Prof. Snape
Gestern erhielt ich einen Brief von meiner ehemaligen und ihrer derzeitigen Kollegin Izzie Sprout, die mich um einen Termin bat um etwas sehr heikles zu besprechen. Sie erwähnte, dass Sie lieber Prof. Snape mit mir in wichtige Verhandlungen treten wollen.
Nun ich habe Prof. Sprout soeben mitgeteilt, dass meine Zeit sehr begrenzt ist.
Da ich heute jedoch etwas Zeit habe, bitte ich Sie Prof. Snape mich hier im Hexeninstitut anzuflohen, sobald meine Eule Sie erreicht hat und Sie meinen Brief gelesen haben.
Bedauerlicherweise, ist es bereits tief in der Nacht, wenn dieser Brief Sie erreicht. Ich gehe jedoch davon aus, dass Ihre Angelegenheit sehr dringend ist und biete Ihnen deshalb an mich sofort aufzusuchen.
Mit freundlichen Grüssen
Prof. Lennhard von Salem
Severus lass den Brief ein zweites Mal und er war entsetzt darüber, wie ausgesprochen unfreundlich dieser Lennhard von Salem doch war.
Izzie hatte bestimmt gerade einen ähnlichen Brief erhalten, aber er wollte nicht mitten in der Nacht an ihre Tür klopfen.
Die Wut kochte in ihm hoch und er überlegte ob er Albus wecken sollte oder auf eigene Faust nach San Francisco flohen sollte.
Severus entschied sich Albus aufzusuchen. Er nahm eine Prise Flohpulver und rief in den Kamin „Albus, ich muss dringend mit dir reden. Bist du noch wach?“
Nach einer weile antwortete der Direktor durch den Kamin: „Severus, was ist los? Wo brennt es denn?“ „Kann ich kurz zu dir kommen ich muss was Wichtiges mit dir besprechen Albus.“
„Nun Severus, dann komm hoch ich besorge uns einen Tee.“
Severus steckte den Brief in den Umhang, nahm eine Handvoll Flohpulver, stieg in den Kamin und sagte: „Schulleiterbüro.“
„Ah Severus schön, nun sag, was gibt es so dringend?“
Severus nahm auf einen der hohen Lehnstühle platz, die sich in Albus Büro befanden platz und begann aufgeregt in seinem Umhang zu suchen. Er fand schließlich den Brief und reichte ihn rüber zu Albus. Albus nahm den Brief und begann sofort zu lesen. Der Schulleiter machte ein verzerrtes Gesicht, als könnte er nicht glauben, was gerade gelesen hat. Nach einer Weile des Schweigens jedoch sagte er jedoch: „Nun ich glaube, es ist vielleicht von Vorteil, wenn ich dich dorthin begleite Severus. Ich bin über die Unfreundlichkeit doch sehr erstaunt, wir sollten uns jedoch davon nicht weiter aufhalten lassen. Ich schlage vor, du schickst deinen Patronus und im Anschluss werden wir gemeinsam diese Schule aufsuchen.“
„Was ist mit Izzie, ich habe ihr versprochen sie mitzunehmen.“ Severus fühlte sich unbehaglich, denn niemals hatte er ein Versprechen gebrochen.
„Ich fürchte, dazu bleibt uns keine Zeit mehr Severus und es ist weit nach Mitternacht. Sicher wird unsere junge Kollegin Verständnis dafür haben.“ Albus grinste spitzbübisch über seine Halbmondbrille und schaute Severus tief in die Augen. „Es freut mich zu sehen, dass du Interesse an unserer Kollegin gefunden hast. Deshalb schlage ich vor, du lädst sie zu einem schönen Dinner zu zweit ein.“ Albus stand auf und klopfte Severus sanft auf die Schulter.
Severus war wie von Donner gerührt und seine Gesichtsfarbe wechselte von schneeweiß zu tief dunkelrot. Seine Ohren glühten und er überlegte, ob er sich so offensichtlich verhalten hatte, dass selbst Albus davon Kenntnis hatte. Einen kurzen Augenblick war Severus in seinen Gedanken versunken, als plötzlich Albus nach ihm rief zuckte er zusammen.
Nach einem weiteren Moment bekam Severus seine Fassung zurück.
„Severus, ich bin wirklich erfreut darüber, dass du wieder Interesse am Leben hast und ich wünsche dir vom ganzen Herzen ein gutes Gelingen bei der Erfüllung deines Wunsches, dich deiner Herzdame zu nähern.“ Severus war schon wieder aus der Fassung und verfärbte sich dunkelrot. Er war sprachlos. Er der immer alles unter Kontrolle hatte, fühlte sich wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal verliebt ist. Er war unsicher und hilflos. Ein Gefühl was ihm völlig fremd war. Albus amüsierte sich über dieses ungewohnte Verhalten seines Kollegen ein wenig. „Die gesunde Hautfarbe steht dir gut Severus und ich bin sicher, wenn du dich erst an diese neuartigen Gefühle gewöhnt hast, dann wirst du auch meisterhaft damit umgehen. Da bin ich mir sicher.“ Severus schaute den Schulleiter an und fragte mit milder Stimme: „Ist es denn so offensichtlich, ich meine was ist wenn ich versage? Was ist, wenn sich mich auslacht, wenn sie mich gar nicht mag?“ Severus war ausser sich und sein Herz pochte als würden Tausend kleine Hämmer auf ihn einschlagen.
„Severus beruhige dich jetzt, wir haben jetzt wichtiges zu erledigen. Später können wir gern über diese Angelegenheit sprechen. Ich bin dazu bereit, dich da zu unterstützen. Du bist bei mir jeder zeit willkommen. Aber jetzt muss ich dich bitten deinen Patronus auf die Reise zu schicken um uns in Amerika anzukündigen.“
Severus gehorchte und eigentlich war er froh, dass dieses unangenehme Thema erstmal erledigt war. Er war sich jedoch sicher, dass er das Angebot von Albus bestimmt annehmen würde.
Severus schickte seinen Patronus mit der Nachricht auf die reise, dass er und Albus Dumbledore in kürze im Hexeninstitut eintreffen würden.
Zur selben Zeit saß Izzie in ihrem Zimmer und fühlte sich ziemlich schlecht. Sie hatte den Brief ihres ehemaligen Schulleiters immer wieder gelesen und war entsetzt darüber, dass man sie so abgewimmelt hatte. Sie war sich sicher, dass es ein persönlicher Rachefeldzug von Prof. Lennhard gewesen war, weil sie nicht mit ihm ausgehen wollte und ihn einen Korb erteilt hatte. Sie ärgerte sich darüber, das sie Severus nichts davon erzählt hatte, denn nun glaubte sie wirft das ein ganz schlechtes Licht auf sie. Sie wusste, dass sie sich die Schuld geben würde, sollte das Projekt scheitern. Sie dachte an Severus und daran, dass sie sich vielleicht alle Chancen bei ihm verpatzt hatte. Sie hoffte nur, dass dieses Projekt jetzt nicht scheitern würde, denn dass wäre dann eine schwere Katastrophe und persönliche Niederlage für sie. Izzie nahm sich vor gleich am Morgen mit Severus über die Angelegenheit zu sprechen. Vielleicht war ja noch irgendetwas zu retten.
Albus und Severus machten sich auf den Weg nach San Francisco. Sie stiegen in den Kamin und flohten das Schulleiterbüro des Hexeninstituts an. Dort wurden sie schon erwartet.
„Oh, wie schön Albus Dumbledore persönlich und Prof. Snape. Seien sie willkommen.“
Prof. Lennhard von Salem war ein Mann mittleren Alters. Er trug eine grüne Robe und sein blondes welliges Haar erinnerte Severus an Gilderoy Lockhard. Sofort war er abgestoßen von ihm. Ein zarter Duft von Lavendel wehte zu den beiden Gästen herüber. Severus rümpfte die Nase.
Nach der Begrüßung nahmen alle an einem runden grossen Tisch aus Zedernholz platz.
„Nun, wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Severus packte den Stier bei den Hörnern und kam sofort zur Sache. „ Es handelt sich um eine Zaubertrankzutat, die wir benötigen um einen Trank herzustellen. Organisches Sonnenfilterlicht. Mir ist bekannt, dass ihr verehrter Vater bereits diese Zutat entwickelt hat. Wie Sie ja bereits wissen forschte er an einem Trank für Vampire. Leider konnte er seine Forschungen nicht mehr beenden. Wir wären an den Aufzeichnungen ihres Vaters oder zumindest an der Lizenz für das organische Sonnenfilterlicht interessiert.“
Lennhard kniff die Augen zusammen und erwiderte einen skeptischen Blick: „Und was genau haben Sie damit vor?“
„Wir wollen einen Trank für Vampire herstellen, der den Blutdurst stillt und Sonnlicht für Vampire unschädlich macht. Es gibt einen Schüler der zurzeit noch in der Vampirakademie zur Schule geht. Er möchte aber gerne in Hogwarts zur Schule gehen und ich bin der Meinung, man sollte nichts unversucht lassen um dies zu ermöglichen.“ Albus lehnte sich zurück und wartete die Antwort ab.
„Und Sie meinen Prof. Sanguini ist damit einverstanden?“ fragte Lennhard sehr zynisch.
„Er ist sehr einer Lösung interessiert“ gab Dumbledore mit überlegender Stimme zurück.
„Ich glaube da können wir ins Geschäft kommen. Leider hat mein verehrter Vater die Sache nicht mehr zu ende gebracht, dann hätte ich Ihnen das fertige Produkt verkaufen können. Doch leider ist es dazu nicht mehr gekommen und mein Interesse an der Vollendung seines Lebenswerkes hält sich da sehr in Grenzen.“
Severus war genervt. Er wendete seinen Blick zur Seite um mit den Augen zu rollen.
„Schön, schön, schön, dann würde ich sagen, ich verkaufe ihnen die Lizenz für das organische Sonnenfilterlicht für 10.000 Galleonen. Na ist das ein Preis?“
Severus sprang vom Stuhl, beugte sich zu seinem nach Lavendel riechenden gegenüber vor und zischte ihn bedrohlich an: „ Sie sind ein verdammter Halsabschneider Lennhard, dass organische Sonnenfilterlicht ist zwar sehr selten und sie haben die Lizenz von ihrem Vater geerbt, aber es ist wertlos als einzelne Zutat. Sie wissen nichts aber absolut nichts über die Forschungen ihres Vaters!“ Severus war in Rage aber er bemerkte die beruhigende Hand von Albus, die ihn mit leichtem Druck zurück in den Stuhl zwang und ihn aufforderte sich zu beruhigen. Severus viel zurück in den Stuhl, schnaufte wie ein Stier und verschränkte die Arme vor dem Körper.
„Wenn Ihnen das Angebot nicht gefällt, gut dann eben 9.000Galleonen und ich lege die Forschungsunterlagen dazu“ gab Lennhard mit großzügigem Tonfall zu verstehen.
Bevor Severus etwas sagen konnte, viel ihm Albus ins Wort: „Gut dann ist das Geschäft abgemacht. Ich werde Ihnen das Geld schnellst möglich zukommen lassen.“ Albus reichte Lennhard die Hand entgegen um das Geschäft abzuschließen und Lennhard nahm die Hand an.
Er lächelte und freute sich offensichtlich darüber, dass das Geschäft für ihn so gut gelaufen ist. „Dann schlage ich vor, Sie warten einen Moment und ich hole alle Unterlagen, dann können sie alles gleich mitnehmen. Mein Vater hat Ihnen immer vertraut Dumbledore und ich tue das auch. Sie werden mir die 9000 Galleonen zu kommen lassen.“
„Gewiss, werde ich das. Morgen werden sie das Geld bekommen“ sagte Dumbledore mit einem Zufriedenen Gesichtsausdruck. Lennhard verliess den Raum um die Sachen zu holen, da konnte sich Severus nicht mehr beherrschen: „Was soll das Albus? Er ist ein Halsabschneider, das ist viel zu teuer. Meinst du, dass es das Wert ist? Ich verstehe dich nicht Albus?“ Severus war erzürnt über die in seinen Augen vorschnelle Entscheidung das Geschäft abzuschließen.
„Warte Severus, wenn wir in Hogwarts sind, werde ich dir alles erklären aber nicht jetzt.“ Albus sagte diesen letzten Satz mit so viel Nachdruck, dass für Severus klar war, dass er still sein sollte und er hielt sich widerwillig daran.
Lenhard brachte unterdessen eine Kiste mit Unterlagen herein und überreichte sie Albus.
„Vielen Dank, wir verabschieden uns jetzt und werden uns auf den Weg machen“ sagte Albus und ging Richtung Kamin.
„Es war mir eine Freude Geschäfte mit Ihnen zu machen. Ach und grüssen Sie Izzie Sprout von mir. Hübsches kleines Ding. Wirklich zum anbeißen. Vielleicht richten sie ihr aus, dass ich gerne mit ihr ausgehen würde.“ Das war zuviel für Severus. Er drehte sich wie der Blitz um zog seinen Zauberstab und hielt ihn Lennhard an die Kehle. Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut. Er trat ganz dicht an Lennhard heran und zischte ihm ins Ohr: „Ich rate Ihnen schleunigst, Ihre Finger von ihr weg zu lassen. Sie wollen mich doch nicht zum Feind haben oder Professor?“ Lennhard war von diesem Gefühlsausbruch so überrascht, dass er einen Schritt zurück stolperte, aber durchaus den Ernst der Lage verstand. Er zog sich mit den Worten aus der Affäre: „Wenn ich gewusst hätte, dass sie...eh ...ehh stotterte Lenhard, dann hätte ich nie im Traum...“
„Geschwätz! Sie haben mich verstanden ich habe mich doch hoffentlich klar und deutlich ausgedrückt oder nicht? Ich empfehle mich.“
Albus war schon nach Hogwarts verschwunden, und so hatte er nichts von der Situation mitbekommen oder er hat sich bewusst aus dem Staub gemacht. So sicher konnte man da bei Albus nicht sein. Severus war es nur recht. Er ließ einen verdutzten Lennhard zurück und machte sich ebenfalls auf den Weg nach Hogwarts. Er spürte in seiner Brust einen kleinen Triumph, obwohl es ihn überraschte, dass er so reagiert hatte. Dieses Gefühl war neu für ihn...
In Hogwarts angekommen, war es schon 4:00Uhr in der frühe.
Albus zwinkerte Severus zu und meinte: „Ich hoffe Severus, dass du dich beherrschen konntest. Ich bin mir sicher, dass du Lennhard von Salem in die Flucht geschlagen hast. Nichts desto trotz, schlage ich vor, das wir alles weitere später besprechen. Ein wenig Schlaf tut uns beiden recht gut. Komm morgen nach dem Unterricht zu mir. Wir werden dann alles besprechen. Gute Nacht Severus, das war ein langer Tag.“
Severus war etwas enttäuscht, das er jetzt keine Erklärung mehr von Albus erhielt. Er war es jedoch schon von ihm gewohnt. Das Gefühl des Triumphes kehrte in ihn zurück und das war Entschädigung genug, dafür, dass er noch einige Stunden auf Erklärungen warten musste.
Severus verabschiedete sich von Albus und zog sich in seine eigenen Räumlichkeiten zurück.
Er dachte noch eine ganze Weile über das Geschehene nach, bis er endlich Ruhe fand.
Severus Snape war froh, dass der Unterricht endlich zu ende war. Obwohl er sehr überrascht war, dass die Erstklässler sich nicht so dumm anstellten wie die Jahrgänge davor. Es erstaunte ihn schon, dass eine Muggelgebore soviel schon über Zaubertränke wusste. Da könnte sich manch ein Reinblüter eine Scheibe von abschneiden. Trotzdem erschien ihm dieses Grangermädchen viel zu altklug für ihr Alter.
Severus grübelte über den Tag nach, als plötzlich eine Eule durchs Kerkerfenster geflogen kam und sich vor ihm niederließ. Etwas erstaunt über den späten Besuch befreite er jedoch das Pergament vom Fuß der Eule und schickte sie in die Eulerei.
Severus öffnete das Pergament und begann zu lesen.
Sehr geehrter Prof. Snape
Gestern erhielt ich einen Brief von meiner ehemaligen und ihrer derzeitigen Kollegin Izzie Sprout, die mich um einen Termin bat um etwas sehr heikles zu besprechen. Sie erwähnte, dass Sie lieber Prof. Snape mit mir in wichtige Verhandlungen treten wollen.
Nun ich habe Prof. Sprout soeben mitgeteilt, dass meine Zeit sehr begrenzt ist.
Da ich heute jedoch etwas Zeit habe, bitte ich Sie Prof. Snape mich hier im Hexeninstitut anzuflohen, sobald meine Eule Sie erreicht hat und Sie meinen Brief gelesen haben.
Bedauerlicherweise, ist es bereits tief in der Nacht, wenn dieser Brief Sie erreicht. Ich gehe jedoch davon aus, dass Ihre Angelegenheit sehr dringend ist und biete Ihnen deshalb an mich sofort aufzusuchen.
Mit freundlichen Grüssen
Prof. Lennhard von Salem
Severus lass den Brief ein zweites Mal und er war entsetzt darüber, wie ausgesprochen unfreundlich dieser Lennhard von Salem doch war.
Izzie hatte bestimmt gerade einen ähnlichen Brief erhalten, aber er wollte nicht mitten in der Nacht an ihre Tür klopfen.
Die Wut kochte in ihm hoch und er überlegte ob er Albus wecken sollte oder auf eigene Faust nach San Francisco flohen sollte.
Severus entschied sich Albus aufzusuchen. Er nahm eine Prise Flohpulver und rief in den Kamin „Albus, ich muss dringend mit dir reden. Bist du noch wach?“
Nach einer weile antwortete der Direktor durch den Kamin: „Severus, was ist los? Wo brennt es denn?“ „Kann ich kurz zu dir kommen ich muss was Wichtiges mit dir besprechen Albus.“
„Nun Severus, dann komm hoch ich besorge uns einen Tee.“
Severus steckte den Brief in den Umhang, nahm eine Handvoll Flohpulver, stieg in den Kamin und sagte: „Schulleiterbüro.“
„Ah Severus schön, nun sag, was gibt es so dringend?“
Severus nahm auf einen der hohen Lehnstühle platz, die sich in Albus Büro befanden platz und begann aufgeregt in seinem Umhang zu suchen. Er fand schließlich den Brief und reichte ihn rüber zu Albus. Albus nahm den Brief und begann sofort zu lesen. Der Schulleiter machte ein verzerrtes Gesicht, als könnte er nicht glauben, was gerade gelesen hat. Nach einer Weile des Schweigens jedoch sagte er jedoch: „Nun ich glaube, es ist vielleicht von Vorteil, wenn ich dich dorthin begleite Severus. Ich bin über die Unfreundlichkeit doch sehr erstaunt, wir sollten uns jedoch davon nicht weiter aufhalten lassen. Ich schlage vor, du schickst deinen Patronus und im Anschluss werden wir gemeinsam diese Schule aufsuchen.“
„Was ist mit Izzie, ich habe ihr versprochen sie mitzunehmen.“ Severus fühlte sich unbehaglich, denn niemals hatte er ein Versprechen gebrochen.
„Ich fürchte, dazu bleibt uns keine Zeit mehr Severus und es ist weit nach Mitternacht. Sicher wird unsere junge Kollegin Verständnis dafür haben.“ Albus grinste spitzbübisch über seine Halbmondbrille und schaute Severus tief in die Augen. „Es freut mich zu sehen, dass du Interesse an unserer Kollegin gefunden hast. Deshalb schlage ich vor, du lädst sie zu einem schönen Dinner zu zweit ein.“ Albus stand auf und klopfte Severus sanft auf die Schulter.
Severus war wie von Donner gerührt und seine Gesichtsfarbe wechselte von schneeweiß zu tief dunkelrot. Seine Ohren glühten und er überlegte, ob er sich so offensichtlich verhalten hatte, dass selbst Albus davon Kenntnis hatte. Einen kurzen Augenblick war Severus in seinen Gedanken versunken, als plötzlich Albus nach ihm rief zuckte er zusammen.
Nach einem weiteren Moment bekam Severus seine Fassung zurück.
„Severus, ich bin wirklich erfreut darüber, dass du wieder Interesse am Leben hast und ich wünsche dir vom ganzen Herzen ein gutes Gelingen bei der Erfüllung deines Wunsches, dich deiner Herzdame zu nähern.“ Severus war schon wieder aus der Fassung und verfärbte sich dunkelrot. Er war sprachlos. Er der immer alles unter Kontrolle hatte, fühlte sich wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal verliebt ist. Er war unsicher und hilflos. Ein Gefühl was ihm völlig fremd war. Albus amüsierte sich über dieses ungewohnte Verhalten seines Kollegen ein wenig. „Die gesunde Hautfarbe steht dir gut Severus und ich bin sicher, wenn du dich erst an diese neuartigen Gefühle gewöhnt hast, dann wirst du auch meisterhaft damit umgehen. Da bin ich mir sicher.“ Severus schaute den Schulleiter an und fragte mit milder Stimme: „Ist es denn so offensichtlich, ich meine was ist wenn ich versage? Was ist, wenn sich mich auslacht, wenn sie mich gar nicht mag?“ Severus war ausser sich und sein Herz pochte als würden Tausend kleine Hämmer auf ihn einschlagen.
„Severus beruhige dich jetzt, wir haben jetzt wichtiges zu erledigen. Später können wir gern über diese Angelegenheit sprechen. Ich bin dazu bereit, dich da zu unterstützen. Du bist bei mir jeder zeit willkommen. Aber jetzt muss ich dich bitten deinen Patronus auf die Reise zu schicken um uns in Amerika anzukündigen.“
Severus gehorchte und eigentlich war er froh, dass dieses unangenehme Thema erstmal erledigt war. Er war sich jedoch sicher, dass er das Angebot von Albus bestimmt annehmen würde.
Severus schickte seinen Patronus mit der Nachricht auf die reise, dass er und Albus Dumbledore in kürze im Hexeninstitut eintreffen würden.
Zur selben Zeit saß Izzie in ihrem Zimmer und fühlte sich ziemlich schlecht. Sie hatte den Brief ihres ehemaligen Schulleiters immer wieder gelesen und war entsetzt darüber, dass man sie so abgewimmelt hatte. Sie war sich sicher, dass es ein persönlicher Rachefeldzug von Prof. Lennhard gewesen war, weil sie nicht mit ihm ausgehen wollte und ihn einen Korb erteilt hatte. Sie ärgerte sich darüber, das sie Severus nichts davon erzählt hatte, denn nun glaubte sie wirft das ein ganz schlechtes Licht auf sie. Sie wusste, dass sie sich die Schuld geben würde, sollte das Projekt scheitern. Sie dachte an Severus und daran, dass sie sich vielleicht alle Chancen bei ihm verpatzt hatte. Sie hoffte nur, dass dieses Projekt jetzt nicht scheitern würde, denn dass wäre dann eine schwere Katastrophe und persönliche Niederlage für sie. Izzie nahm sich vor gleich am Morgen mit Severus über die Angelegenheit zu sprechen. Vielleicht war ja noch irgendetwas zu retten.
Albus und Severus machten sich auf den Weg nach San Francisco. Sie stiegen in den Kamin und flohten das Schulleiterbüro des Hexeninstituts an. Dort wurden sie schon erwartet.
„Oh, wie schön Albus Dumbledore persönlich und Prof. Snape. Seien sie willkommen.“
Prof. Lennhard von Salem war ein Mann mittleren Alters. Er trug eine grüne Robe und sein blondes welliges Haar erinnerte Severus an Gilderoy Lockhard. Sofort war er abgestoßen von ihm. Ein zarter Duft von Lavendel wehte zu den beiden Gästen herüber. Severus rümpfte die Nase.
Nach der Begrüßung nahmen alle an einem runden grossen Tisch aus Zedernholz platz.
„Nun, wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Severus packte den Stier bei den Hörnern und kam sofort zur Sache. „ Es handelt sich um eine Zaubertrankzutat, die wir benötigen um einen Trank herzustellen. Organisches Sonnenfilterlicht. Mir ist bekannt, dass ihr verehrter Vater bereits diese Zutat entwickelt hat. Wie Sie ja bereits wissen forschte er an einem Trank für Vampire. Leider konnte er seine Forschungen nicht mehr beenden. Wir wären an den Aufzeichnungen ihres Vaters oder zumindest an der Lizenz für das organische Sonnenfilterlicht interessiert.“
Lennhard kniff die Augen zusammen und erwiderte einen skeptischen Blick: „Und was genau haben Sie damit vor?“
„Wir wollen einen Trank für Vampire herstellen, der den Blutdurst stillt und Sonnlicht für Vampire unschädlich macht. Es gibt einen Schüler der zurzeit noch in der Vampirakademie zur Schule geht. Er möchte aber gerne in Hogwarts zur Schule gehen und ich bin der Meinung, man sollte nichts unversucht lassen um dies zu ermöglichen.“ Albus lehnte sich zurück und wartete die Antwort ab.
„Und Sie meinen Prof. Sanguini ist damit einverstanden?“ fragte Lennhard sehr zynisch.
„Er ist sehr einer Lösung interessiert“ gab Dumbledore mit überlegender Stimme zurück.
„Ich glaube da können wir ins Geschäft kommen. Leider hat mein verehrter Vater die Sache nicht mehr zu ende gebracht, dann hätte ich Ihnen das fertige Produkt verkaufen können. Doch leider ist es dazu nicht mehr gekommen und mein Interesse an der Vollendung seines Lebenswerkes hält sich da sehr in Grenzen.“
Severus war genervt. Er wendete seinen Blick zur Seite um mit den Augen zu rollen.
„Schön, schön, schön, dann würde ich sagen, ich verkaufe ihnen die Lizenz für das organische Sonnenfilterlicht für 10.000 Galleonen. Na ist das ein Preis?“
Severus sprang vom Stuhl, beugte sich zu seinem nach Lavendel riechenden gegenüber vor und zischte ihn bedrohlich an: „ Sie sind ein verdammter Halsabschneider Lennhard, dass organische Sonnenfilterlicht ist zwar sehr selten und sie haben die Lizenz von ihrem Vater geerbt, aber es ist wertlos als einzelne Zutat. Sie wissen nichts aber absolut nichts über die Forschungen ihres Vaters!“ Severus war in Rage aber er bemerkte die beruhigende Hand von Albus, die ihn mit leichtem Druck zurück in den Stuhl zwang und ihn aufforderte sich zu beruhigen. Severus viel zurück in den Stuhl, schnaufte wie ein Stier und verschränkte die Arme vor dem Körper.
„Wenn Ihnen das Angebot nicht gefällt, gut dann eben 9.000Galleonen und ich lege die Forschungsunterlagen dazu“ gab Lennhard mit großzügigem Tonfall zu verstehen.
Bevor Severus etwas sagen konnte, viel ihm Albus ins Wort: „Gut dann ist das Geschäft abgemacht. Ich werde Ihnen das Geld schnellst möglich zukommen lassen.“ Albus reichte Lennhard die Hand entgegen um das Geschäft abzuschließen und Lennhard nahm die Hand an.
Er lächelte und freute sich offensichtlich darüber, dass das Geschäft für ihn so gut gelaufen ist. „Dann schlage ich vor, Sie warten einen Moment und ich hole alle Unterlagen, dann können sie alles gleich mitnehmen. Mein Vater hat Ihnen immer vertraut Dumbledore und ich tue das auch. Sie werden mir die 9000 Galleonen zu kommen lassen.“
„Gewiss, werde ich das. Morgen werden sie das Geld bekommen“ sagte Dumbledore mit einem Zufriedenen Gesichtsausdruck. Lennhard verliess den Raum um die Sachen zu holen, da konnte sich Severus nicht mehr beherrschen: „Was soll das Albus? Er ist ein Halsabschneider, das ist viel zu teuer. Meinst du, dass es das Wert ist? Ich verstehe dich nicht Albus?“ Severus war erzürnt über die in seinen Augen vorschnelle Entscheidung das Geschäft abzuschließen.
„Warte Severus, wenn wir in Hogwarts sind, werde ich dir alles erklären aber nicht jetzt.“ Albus sagte diesen letzten Satz mit so viel Nachdruck, dass für Severus klar war, dass er still sein sollte und er hielt sich widerwillig daran.
Lenhard brachte unterdessen eine Kiste mit Unterlagen herein und überreichte sie Albus.
„Vielen Dank, wir verabschieden uns jetzt und werden uns auf den Weg machen“ sagte Albus und ging Richtung Kamin.
„Es war mir eine Freude Geschäfte mit Ihnen zu machen. Ach und grüssen Sie Izzie Sprout von mir. Hübsches kleines Ding. Wirklich zum anbeißen. Vielleicht richten sie ihr aus, dass ich gerne mit ihr ausgehen würde.“ Das war zuviel für Severus. Er drehte sich wie der Blitz um zog seinen Zauberstab und hielt ihn Lennhard an die Kehle. Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut. Er trat ganz dicht an Lennhard heran und zischte ihm ins Ohr: „Ich rate Ihnen schleunigst, Ihre Finger von ihr weg zu lassen. Sie wollen mich doch nicht zum Feind haben oder Professor?“ Lennhard war von diesem Gefühlsausbruch so überrascht, dass er einen Schritt zurück stolperte, aber durchaus den Ernst der Lage verstand. Er zog sich mit den Worten aus der Affäre: „Wenn ich gewusst hätte, dass sie...eh ...ehh stotterte Lenhard, dann hätte ich nie im Traum...“
„Geschwätz! Sie haben mich verstanden ich habe mich doch hoffentlich klar und deutlich ausgedrückt oder nicht? Ich empfehle mich.“
Albus war schon nach Hogwarts verschwunden, und so hatte er nichts von der Situation mitbekommen oder er hat sich bewusst aus dem Staub gemacht. So sicher konnte man da bei Albus nicht sein. Severus war es nur recht. Er ließ einen verdutzten Lennhard zurück und machte sich ebenfalls auf den Weg nach Hogwarts. Er spürte in seiner Brust einen kleinen Triumph, obwohl es ihn überraschte, dass er so reagiert hatte. Dieses Gefühl war neu für ihn...
In Hogwarts angekommen, war es schon 4:00Uhr in der frühe.
Albus zwinkerte Severus zu und meinte: „Ich hoffe Severus, dass du dich beherrschen konntest. Ich bin mir sicher, dass du Lennhard von Salem in die Flucht geschlagen hast. Nichts desto trotz, schlage ich vor, das wir alles weitere später besprechen. Ein wenig Schlaf tut uns beiden recht gut. Komm morgen nach dem Unterricht zu mir. Wir werden dann alles besprechen. Gute Nacht Severus, das war ein langer Tag.“
Severus war etwas enttäuscht, das er jetzt keine Erklärung mehr von Albus erhielt. Er war es jedoch schon von ihm gewohnt. Das Gefühl des Triumphes kehrte in ihn zurück und das war Entschädigung genug, dafür, dass er noch einige Stunden auf Erklärungen warten musste.
Severus verabschiedete sich von Albus und zog sich in seine eigenen Räumlichkeiten zurück.
Er dachte noch eine ganze Weile über das Geschehene nach, bis er endlich Ruhe fand.
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
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Ich habe mir nochmals Zeit genommen und dieser Abschnitt gelesen. Ich mag deine Geschichte sehr, und ich hoffe, dass du auch weiterhin so toll fortsetzt. Es gibt ganz kleine Fehlern in manchen Sätzen, nun aber will ich dir nicht alles vermiesen, denn es ist wirklich gut wie und was du schreibst!
danke!
danke!
<Jedes Mal, wenn ich zwischen vielen Menschen sitze, dann frage ich mich, ob sie unterscheiden können, zwischen dem, was gut und was böse ist.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es darauf nur eine einzige Antwort gibt:
Das wirst du niemals wissen.>
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es darauf nur eine einzige Antwort gibt:
Das wirst du niemals wissen.>