Complicated
Moderator: Modis
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nein, das hat schon seine richtigkeit.. erinnerst du dich an eines der ersten kapitel, in prof. mcgonagalls unterricht.. als justin und RYAN neben mir sitzen und sich über mich hinweg so super verstehen? ryan ist derjenige, der immer super verwirrt ist, wenn lisa und ich gleichzeitig reden und uns trotzdem verstehen 

i´m just a notch in you bedpost
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So, dann mal weiter im Geschehen
14. Ein Ball
„Ich halte es für eine gute Idee, wenn du wieder ein bisschen mehr Zeit mit deinen Freundinnen verbringst, ganz ehrlich!“, beteuerte Justin nun schon zum hundertsten Mal. „Na schön, das freut mich ja auch.. ich wollte nur ganz sicher gehen.“ Ich lächelte ganz tief in mich hinein. Justin war so verständnisvoll, ich konnte mich wirklich glücklich schätzen, mit ihm zusammen sein zu können. Natürlich gab ich ihm dafür einen zärtlichen Kuss. „Ich sage und mache alles, was du willst, wenn du mir dafür immer solche Küsse gibst..“, sagte er und kicherte leise. Wir saßen im Gemeinschaftsraum, beide in einem Sessel, ich auf seinem Schoß. Ich lag dort wie ein Baby in seinen Armen und genauso wohl wie ein Baby in den Armen seiner Mutter fühlte ich mich in dem Moment auch. Er streichelte meinen Arm und küsste mich wieder. „Aber natürlich hätte ich auch gerne ab und zu einen Kuss, ohne etwas dafür tun zu müssen..“, fügte er hinzu, nachdem der zweite Kuss geendet hatte. Nun war ich es, die leise kicherte. „Verlass dich drauf!“ „Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte das wie eine Drohung geklungen.“ Und daraufhin folgte der dritte Kuss, endlos und wunderschön.
Lisa, Tina und ich waren gerade auf dem Weg zu den Gewächshäusern, als Matti uns mal wieder über den Weg lief. „Hey Mädels, lange nicht gesehen!“, freute er sich sichtlich, uns nach so langer Zeit mal zu begegnen. „Habt ihr schon von dem Ball gehört?“ „Ähh.. welcher Ball?“, fragte Tina verwirrt. „Offensichtlich nicht ... nächsten Samstag findet ein Ball in der Großen Halle statt. Ab der dritten Klasse aufwärts darf jeder kommen, am Besten mit Begleitung. Denn auf dem Aushang stand deutlich: Abendkleidung und Begleitung durchaus wünschenswert. Ich freue mich schon total darauf und habe Claire aus Ravenclaw als Begleitung aufgefordert und >Oh-Wunder< der Matti-Charme scheint sie überzeugt zu haben!“ Matti stand nun freudestrahlend und erwartungsvoll in die Runde blickend vor uns. „Klingt ja super! Ich kenne Claire zwar nur vom Sehen, aber alle Achtung!“, sagte Lisa und klopfte Matti auf die Schulter. Den Blick, mit dem er Lisa nun für den Bruchteil einer Sekunde bedachte, konnte ich nicht deuten. Dann schüttelte er den Gedanken ab und war wieder der Alte, keiner der beiden Anderen schien das bemerkt zu haben. „Und?“ „Was und?“, fragte ich zurück. „Ja, habt ihr denn vor, zu kommen?“, fragte er, als läge auf der Hand, was er mit >und< gemeint hatte. Mit einem Blick zu Tina und mir antwortete Lisa: „Wir überlegen es uns und sagen dir nochmal bescheid, dann könnten wir uns ja vorher treffen oder so.“, hielt sie ihn freundlich hin.
„Ein Ball...“, sagte ich, in Gedanken ganz weit weg.. nämlich im Gemeinschaftsraum bei Justin. „Wollt ihr dahin?“, fragte ich die Beiden. „Ja, sicher!“ Lisas Begeisterung war natürlich ungebremst. Ein Ball. Das hieß stundenlang im Bad stehen und aufbretzeln, die besten Klamotten aus dem Schrank neu kombinieren, hohe Schuhe tragen und den ganzen Abend mit einem Kerl verbringen, am Besten tanzend. „Also, ich weiß ja nicht.. ich habe weder was zum Anziehen, noch einen Jungen, den ich wegen der Begleitung fragen könnte. Vielleicht geh ich nicht hin..“, zweifelte Tina an dem Traumabend in Lisas Gedanken. „Kommt nicht in die Tüte!“, entgegnete Lisa. „Das mit der Kleidung ist ja wohl das geringste Problem, da finden wir schon was.. zu Not gucken wir bei Cindy oder mir mal nach etwas Passendem für dich nach. Und der Kerl? HA! Das wäre doch gelacht.. wir gehen morgen auf Streifzug..“ Das Glitzern in Lisas Augen machte nicht nur Tina, sondern sogar mir Angst. Wer weiß, was diese Verrückte nun wieder plante.. und wir lachten alle drei ausgelassen, als wir bei den Gewächshäusern ankamen.


14. Ein Ball
„Ich halte es für eine gute Idee, wenn du wieder ein bisschen mehr Zeit mit deinen Freundinnen verbringst, ganz ehrlich!“, beteuerte Justin nun schon zum hundertsten Mal. „Na schön, das freut mich ja auch.. ich wollte nur ganz sicher gehen.“ Ich lächelte ganz tief in mich hinein. Justin war so verständnisvoll, ich konnte mich wirklich glücklich schätzen, mit ihm zusammen sein zu können. Natürlich gab ich ihm dafür einen zärtlichen Kuss. „Ich sage und mache alles, was du willst, wenn du mir dafür immer solche Küsse gibst..“, sagte er und kicherte leise. Wir saßen im Gemeinschaftsraum, beide in einem Sessel, ich auf seinem Schoß. Ich lag dort wie ein Baby in seinen Armen und genauso wohl wie ein Baby in den Armen seiner Mutter fühlte ich mich in dem Moment auch. Er streichelte meinen Arm und küsste mich wieder. „Aber natürlich hätte ich auch gerne ab und zu einen Kuss, ohne etwas dafür tun zu müssen..“, fügte er hinzu, nachdem der zweite Kuss geendet hatte. Nun war ich es, die leise kicherte. „Verlass dich drauf!“ „Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte das wie eine Drohung geklungen.“ Und daraufhin folgte der dritte Kuss, endlos und wunderschön.
Lisa, Tina und ich waren gerade auf dem Weg zu den Gewächshäusern, als Matti uns mal wieder über den Weg lief. „Hey Mädels, lange nicht gesehen!“, freute er sich sichtlich, uns nach so langer Zeit mal zu begegnen. „Habt ihr schon von dem Ball gehört?“ „Ähh.. welcher Ball?“, fragte Tina verwirrt. „Offensichtlich nicht ... nächsten Samstag findet ein Ball in der Großen Halle statt. Ab der dritten Klasse aufwärts darf jeder kommen, am Besten mit Begleitung. Denn auf dem Aushang stand deutlich: Abendkleidung und Begleitung durchaus wünschenswert. Ich freue mich schon total darauf und habe Claire aus Ravenclaw als Begleitung aufgefordert und >Oh-Wunder< der Matti-Charme scheint sie überzeugt zu haben!“ Matti stand nun freudestrahlend und erwartungsvoll in die Runde blickend vor uns. „Klingt ja super! Ich kenne Claire zwar nur vom Sehen, aber alle Achtung!“, sagte Lisa und klopfte Matti auf die Schulter. Den Blick, mit dem er Lisa nun für den Bruchteil einer Sekunde bedachte, konnte ich nicht deuten. Dann schüttelte er den Gedanken ab und war wieder der Alte, keiner der beiden Anderen schien das bemerkt zu haben. „Und?“ „Was und?“, fragte ich zurück. „Ja, habt ihr denn vor, zu kommen?“, fragte er, als läge auf der Hand, was er mit >und< gemeint hatte. Mit einem Blick zu Tina und mir antwortete Lisa: „Wir überlegen es uns und sagen dir nochmal bescheid, dann könnten wir uns ja vorher treffen oder so.“, hielt sie ihn freundlich hin.
„Ein Ball...“, sagte ich, in Gedanken ganz weit weg.. nämlich im Gemeinschaftsraum bei Justin. „Wollt ihr dahin?“, fragte ich die Beiden. „Ja, sicher!“ Lisas Begeisterung war natürlich ungebremst. Ein Ball. Das hieß stundenlang im Bad stehen und aufbretzeln, die besten Klamotten aus dem Schrank neu kombinieren, hohe Schuhe tragen und den ganzen Abend mit einem Kerl verbringen, am Besten tanzend. „Also, ich weiß ja nicht.. ich habe weder was zum Anziehen, noch einen Jungen, den ich wegen der Begleitung fragen könnte. Vielleicht geh ich nicht hin..“, zweifelte Tina an dem Traumabend in Lisas Gedanken. „Kommt nicht in die Tüte!“, entgegnete Lisa. „Das mit der Kleidung ist ja wohl das geringste Problem, da finden wir schon was.. zu Not gucken wir bei Cindy oder mir mal nach etwas Passendem für dich nach. Und der Kerl? HA! Das wäre doch gelacht.. wir gehen morgen auf Streifzug..“ Das Glitzern in Lisas Augen machte nicht nur Tina, sondern sogar mir Angst. Wer weiß, was diese Verrückte nun wieder plante.. und wir lachten alle drei ausgelassen, als wir bei den Gewächshäusern ankamen.
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15. Gerede
Ach kein Problem, er kam ja nur ein oder zweimal vor.
weiter geht’s
15. Gerede
„Nein-Nein-Nein!!!“, rief Lisa, als Justin den Gemeinschaftsraum betrat. „Ähh.. was denn?“ Er schmunzelte. Lisa hatte ihn schon immer irgendwie amüsiert. „Du darfst nicht hier sein!!!“ Sie schien tatsächlich sehr aufgebracht zu sein. Ich grinste in mich hinein und sagte erst mal nichts dazu. Natürlich wusste ich, wieso Justin jetzt nicht hier sein durfte. Und natürlich wusste auch Tina, wieso das ungünstig gewesen wäre. Die Szene betrachteten wir beide aber lieber aus der Entfernung. Gerade hatten wir drei noch die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, wie wir Justin mit der Nase darauf stoßen könnten- den Ball. Wieso wusste die ganze Schule von diesem Event, nur Justin nicht? Mein Freund hatte, wie es schien, nicht die geringste Ahnung davon, zumindest hatte er mich noch nicht gebeten, ihn dorthin zu begleiten. „Und aus welchem Grund muss ich den GEMEINSCHAFTSraum verlassen, wenn ich so „dreist“ sein darf, danach zu fragen?“ Oh ja, keine Frage, Justin hatte seinen Spaß. Tina knuffte mich in die Seite und ich fing an zu lachen. Ach, das Leben konnte so schön sein. „Äh-ja-folgendermaßen..“, stotterte Lisa herum. „Also.. das klingt für mich nach triftigen Gründen, zu bleiben.“ Und nun teilte ich mir den Sessel mit Justin. Der entsetzte Blick Lisas hatte, nachdem er das gesagt hatte, ununterbrochen auf ihm geruht. „Na gut. Mädels? Wir reden auf dem Weg nach Hogsmeade.“, sagte sie bestimmt. Verwirrt und fragend sah Justin mich an. Tina und Lisa gingen die Treppe zu unserem Zimmer hinauf. Ich schüttelte den Kopf: „Vergiss es.. das ist reine Mädchensache!“ Jetzt sah er fast schon verzweifelt aus, wie ein kleiner Junge, dem sein Lolli weggenommen wurde. Ich lachte ausgelassen, gab ihm einen Kuss und hüpfte aus dem Sessel. „Tut mir Leid, mein Schatz!“ Und mit diesem Satz entschwand ich, den beiden Anderen hinterher, um mich für Hogsmeade einzukleiden.
„Tja, da hat er aber doof geguckt!“ Tina und Lisa machten sich über Justin lustig, als ich ankam. „Ja, ist er nicht süß?“, war das Einzige, was mir zu seinem Gesichtsausdruck von vor wenigen Momenten einfiel. „Jaaah..“, sagte Tina und kicherte. „Also, in Hogsmeade wird ja ein Aushang vom Ball sein, oder nicht? Denn wenn nicht, musst du schnell einen an die Drei Besen zaubern!“, wendete Lisa sich an Tina, das Genie in der Runde. „Matti will sich dort mit uns treffen, hab ich euch das schon erzählt? Bestimmt will er noch mal nachhaken, dass wir auch ja kommen.“, berichtete ich den Beiden, die damit beschäftigt waren, sich Jacken, Handschuhe und Schals aus ihren Koffern zu suchen. „Nein, das hast du nicht erzählt.. aber trifft sich doch super. Bring Justin mit und die Sache ist geritzt.“, sagte Lisa und zwinkerte mir zu.
In den Drei Besen war wie immer einiges los. Matti saß weit hinten in der rechten Ecke des beliebten Pubs undzwar mit seiner Ballbegleitung Claire, die sympathischerweise schon Butterbier trank. Obwohl es sehr überfüllt war, waren für uns vier Plätze frei. Matti hatte netterweise freigehalten. Prompt, dass wir uns hingesetzt hatten, fing er an, vom Ball zu reden. „Und? Habt ihr euch entschieden? Wollt ihr kommen? Habt ihr Begleiter?“, die letzte Frage richtete er offensichtlich ausschließlich an Lisa und Tina. „Ja.. schon irgendwie. Das heißt, ja wir kommen.. und das mit der Begleitung..“ Tina lief puterrot an. Solche Sachen sind ihr schon immer unangenehm gewesen, dass sie sich gestern tatsächlich mit Lisa auf Begleiter-Streifzug begeben hatte, hatte mich deshalb wirklich positiv überrascht. „Und WAS für Begleiter wir haben!“, betonte Lisa stolz. Sie lief natürlich nicht rot an, sie war Feuer&Flamme in Anbetracht des in genau einer Woche stattfindenen Balls. „Nanu, lasst hören!..“, Mattis Neugier war geweckt..
Das Gespräch an sich lief ja sehr gut. Es geriet nicht ins Stocken. Es gab genug zu berichten, zu lachen, zu fragen und zu überlegen. Doch die Beteiligung einer Person war fast nicht vorhanden. Justin saß neben mir, hielt wie üblich meine Hand unter dem Tisch in seiner und kreiste auch wie üblich gedankenverloren mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Aber er war unüblicherweise total abwesend und ruhig.

weiter geht’s

15. Gerede
„Nein-Nein-Nein!!!“, rief Lisa, als Justin den Gemeinschaftsraum betrat. „Ähh.. was denn?“ Er schmunzelte. Lisa hatte ihn schon immer irgendwie amüsiert. „Du darfst nicht hier sein!!!“ Sie schien tatsächlich sehr aufgebracht zu sein. Ich grinste in mich hinein und sagte erst mal nichts dazu. Natürlich wusste ich, wieso Justin jetzt nicht hier sein durfte. Und natürlich wusste auch Tina, wieso das ungünstig gewesen wäre. Die Szene betrachteten wir beide aber lieber aus der Entfernung. Gerade hatten wir drei noch die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, wie wir Justin mit der Nase darauf stoßen könnten- den Ball. Wieso wusste die ganze Schule von diesem Event, nur Justin nicht? Mein Freund hatte, wie es schien, nicht die geringste Ahnung davon, zumindest hatte er mich noch nicht gebeten, ihn dorthin zu begleiten. „Und aus welchem Grund muss ich den GEMEINSCHAFTSraum verlassen, wenn ich so „dreist“ sein darf, danach zu fragen?“ Oh ja, keine Frage, Justin hatte seinen Spaß. Tina knuffte mich in die Seite und ich fing an zu lachen. Ach, das Leben konnte so schön sein. „Äh-ja-folgendermaßen..“, stotterte Lisa herum. „Also.. das klingt für mich nach triftigen Gründen, zu bleiben.“ Und nun teilte ich mir den Sessel mit Justin. Der entsetzte Blick Lisas hatte, nachdem er das gesagt hatte, ununterbrochen auf ihm geruht. „Na gut. Mädels? Wir reden auf dem Weg nach Hogsmeade.“, sagte sie bestimmt. Verwirrt und fragend sah Justin mich an. Tina und Lisa gingen die Treppe zu unserem Zimmer hinauf. Ich schüttelte den Kopf: „Vergiss es.. das ist reine Mädchensache!“ Jetzt sah er fast schon verzweifelt aus, wie ein kleiner Junge, dem sein Lolli weggenommen wurde. Ich lachte ausgelassen, gab ihm einen Kuss und hüpfte aus dem Sessel. „Tut mir Leid, mein Schatz!“ Und mit diesem Satz entschwand ich, den beiden Anderen hinterher, um mich für Hogsmeade einzukleiden.
„Tja, da hat er aber doof geguckt!“ Tina und Lisa machten sich über Justin lustig, als ich ankam. „Ja, ist er nicht süß?“, war das Einzige, was mir zu seinem Gesichtsausdruck von vor wenigen Momenten einfiel. „Jaaah..“, sagte Tina und kicherte. „Also, in Hogsmeade wird ja ein Aushang vom Ball sein, oder nicht? Denn wenn nicht, musst du schnell einen an die Drei Besen zaubern!“, wendete Lisa sich an Tina, das Genie in der Runde. „Matti will sich dort mit uns treffen, hab ich euch das schon erzählt? Bestimmt will er noch mal nachhaken, dass wir auch ja kommen.“, berichtete ich den Beiden, die damit beschäftigt waren, sich Jacken, Handschuhe und Schals aus ihren Koffern zu suchen. „Nein, das hast du nicht erzählt.. aber trifft sich doch super. Bring Justin mit und die Sache ist geritzt.“, sagte Lisa und zwinkerte mir zu.
In den Drei Besen war wie immer einiges los. Matti saß weit hinten in der rechten Ecke des beliebten Pubs undzwar mit seiner Ballbegleitung Claire, die sympathischerweise schon Butterbier trank. Obwohl es sehr überfüllt war, waren für uns vier Plätze frei. Matti hatte netterweise freigehalten. Prompt, dass wir uns hingesetzt hatten, fing er an, vom Ball zu reden. „Und? Habt ihr euch entschieden? Wollt ihr kommen? Habt ihr Begleiter?“, die letzte Frage richtete er offensichtlich ausschließlich an Lisa und Tina. „Ja.. schon irgendwie. Das heißt, ja wir kommen.. und das mit der Begleitung..“ Tina lief puterrot an. Solche Sachen sind ihr schon immer unangenehm gewesen, dass sie sich gestern tatsächlich mit Lisa auf Begleiter-Streifzug begeben hatte, hatte mich deshalb wirklich positiv überrascht. „Und WAS für Begleiter wir haben!“, betonte Lisa stolz. Sie lief natürlich nicht rot an, sie war Feuer&Flamme in Anbetracht des in genau einer Woche stattfindenen Balls. „Nanu, lasst hören!..“, Mattis Neugier war geweckt..
Das Gespräch an sich lief ja sehr gut. Es geriet nicht ins Stocken. Es gab genug zu berichten, zu lachen, zu fragen und zu überlegen. Doch die Beteiligung einer Person war fast nicht vorhanden. Justin saß neben mir, hielt wie üblich meine Hand unter dem Tisch in seiner und kreiste auch wie üblich gedankenverloren mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Aber er war unüblicherweise total abwesend und ruhig.
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