Seid ihr Gläubig?
Moderator: Modis
- bella666
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@Norali: Oh ja, ich verstehe, was du fühlst. Mir ist noch nicht so viel schlimmes passiert, aber doch genug. Und mir reichen die Kriege als Beweis, dass da oben keiner für Odrnung sorgt. Die Erklärung mit der Strafe klingt halt ziiiiemlich weit hergeholt.
Bei mir wirds mit meiner Konfa-Zeit schlimmer mit dem atheistischen Leben. Vllt. liegts auch einfach daran, dass ich ein sehr praktischer Mensch bin. Bevor ich warte und bete, dass was passiert, mach ich´s lieber selber. Dann hat man die Gewähr, dass es funzt.
Bei mir wirds mit meiner Konfa-Zeit schlimmer mit dem atheistischen Leben. Vllt. liegts auch einfach daran, dass ich ein sehr praktischer Mensch bin. Bevor ich warte und bete, dass was passiert, mach ich´s lieber selber. Dann hat man die Gewähr, dass es funzt.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/99m2-21-jpg.html][img]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/99m2-21.jpg[/img][/url]
Ich respektiere eure Meinung. Aber ich bin in einer katholischen Familie aufgewachsen & da ist es auch kein Wunder, dass ich an Gott glaube. Unsere Welt ist ein schönes Paradies, aber egal, wie schön sie ist, die Menschen zerstören sie irgendwann sowieso -.- Gott kann uns das Paradies nicht einfach so vor die Füße stellen. Wir sind dafür verantwortlich.bella666 hat geschrieben:Und mir reichen die Kriege als Beweis, dass da oben keiner für Odrnung sorgt. Die Erklärung mit der Strafe klingt halt ziiiiemlich weit hergeholt.
[url=http://tinyurl.com/2dutu84][img]http://tinyurl.com/27p3bfl/.gif[/img][/url]
das kenn ich. Ich glaube zwar schon an Gott, aber es gab eine Zeit da wollte ich nicht mehr glauben bzw. teilweise gibt es sie noch. Andererseits gibt es einem enorme Kraft!! Ich verstehe es aber sehr gut, wenn man nicht an Gott glaubt, weil man Schlimme Zeiten hatte und einfach den Glauben verloren hat.
"Sonst noch was?"
"Meinen Namen hast du auch genannt.",
"Oft?"
"Wie oft genau ist >oft<?"
"Meinen Namen hast du auch genannt.",
"Oft?"
"Wie oft genau ist >oft<?"
Ich stimme dir vollkommen zu. Hey, es gibt Menschen, denen ergeht es tausendmal schlechter als wir, aber sie glauben trotzdem noch an Gott & beten.CaRo94 hat geschrieben:das kenn ich. Ich glaube zwar schon an Gott, aber es gab eine Zeit da wollte ich nicht mehr glauben bzw. teilweise gibt es sie noch. Andererseits gibt es einem enorme Kraft!! Ich verstehe es aber sehr gut, wenn man nicht an Gott glaubt, weil man Schlimme Zeiten hatte und einfach den Glauben verloren hat.
[url=http://tinyurl.com/2dutu84][img]http://tinyurl.com/27p3bfl/.gif[/img][/url]
also ich würde manchmal gerne an gott glauben, aber irgendwie denk ich einfach nicht das es ihn geben kann, es passieren einfach so viele schlimmer sachen, da glaub ich einfach nicht dass es ihn gibt -.-, außerdem bin ich auch unreligiös aufgewachsen (ich bin noch nicht mal getauft o.O). Aber trotzdem war ich mal eine Zeit lang im Kirchenchor (aber nur des singen wegen xD), und weil wir da öfter mal im Gottesdienst singen mussten versteh ich schon ein bisschen was von Religion, im Gegensatz zu ein paar meiner Freundinnen die zwar getauft sind, aber die nie in die Kirche gehen (außer vielleicht zu Weihnachten
)

so was find ich immer iwie lustig.ein paar meiner Freundinnen die zwar getauft sind, aber die nie in die Kirche gehen (außer vielleicht zu Weihnachten Rolling Eyes )
die leute gehen nie in die kirche, und wenn es dann uaf einmal weihnachten wird...


also, bei uns in der fam war (und ist im moment) auhc nicht alles perfekt, das war für mich aber nie ein grund an gott (oder eben auch nicht) zu glauben.
von anfang an war für mich eigentlich klar, gott (in welcher form auch immer, als buddha (?richtig geschrieben?), dreigeteilter geist (auch so eine sache, die ich nicht verstehe. egal, nehm ich später noch mal auf)... existiert nicht.
nicht weil so viel schlimmes auf der welt passiert.
das ist (so denk zumindest ich) eine ziemlich einfache erklärung warum es ihn nicht geben dürfte.
ich bin eher der meinung von Ginny72, dass jeder selbst seines glückes schmied ist

keine ahnung, woher die welt kommt, ich glaube an den urknall.
so und jetzt zum dreigeteilten geist.
das christentum an sich möchte ja nur einen einzelnen gott haben- wieso gibt es dann diese unterteilung in vater, sohn und heiliger geist? ist der heilige geist und der vater nicht eig das selbe?
(ich war in der grundschule immer im gottesdienst und besuche seit jeher den ev. religionsunterricht, aber das hab ich nie versatenden. (bin allerdings auch nicht getauft, hatte also auch keine konfi+unterricht)
dann noch eine kleine sache, ist mir grade eingefallen:
meine schwester und ich waren in einem katholischen kindergarten und an den wänden hingen überall (zumindest manchmal) kleine kreuze mit ausgearbeitetem blutigem jesuskörper. meine schwester hatte immer angst vor ihm und musste weinen weil sie die darstellung so schrecklich fand.
(ein weiterer positiver aspekt des evangelischem: sie haben keine bildlichen jesus-kreuze)
denkt jetzt aber nicht, ich hab was gegen katholiken. meine oma+opa sind selbst welche

- arathen merathiel
- Kelpie
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- Registriert: 05.11.2006 12:46
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hmm.. @ GreyCat.. Zu deinen Fragen.. 3-geteilter Gott?
schwierig, zu erklären. aber Gott, ist eigentlich der Vater. Jesus Christus ist Gottes Sohn und von Gott gesandt worden. Jesus war ein Mensch, kein Gott. Er wurde von Gott zu uns Menschen gesandt und jetzt ist er bei Gott und neben ihm. Jesus hat uns Menschen erlöst. Er ist gestorben, für unsere Sünden. Er hat viel erlitten, aber er wurde von Gott unterstützt.
Der heilige Geist ist unsere Spiritualität. Gottes Geist erfüllt das Leben der Christen und hilft uns, unsere Bestimmung zu finden. Der heilige Geist lässt uns leben.
Man kann alle 3 Teile als einzeln betracheten, als Vater, Sohn und heiligen Geist. Aber dann ist Gott nur der Vater.
Und doch ist alles 3 in Gott vereint. Er ist der Vater, aber auch der Sohn und der Geist.
@ All.. Ich bin Christ. Mit ganzem Herzen. Ich habe das Opfer von Christus angenommen. Er hat sein Leben gegeben, um uns die Möglichkeit zu geben, erlöst zu werden. Ich habe das Angebot angenommen und versuche nach Gottes Wort zu leben.
Wirklich mit ganzem Herzen zu meinem Glauben gefunden, habe ich erst vor einigen Wochen. Ich bete seitdem eigentlich jeden Tag mehrmals. Und mein Herz ist deutlich leichter. Gott hilft mir sehr, über meine momentanen Probleme hinwegzukommen. Ohne Gott, wäre ich in der letzten Woche wahrscheinlich zusammengebrochen unter meinen Sorgen.
Zu der Frage, wie kann gott so viel Leid zulassen.. Er gibt uns Menschen den Freiraum, selbst über unser Leben zu entscheiden. Entweder wir entscheiden uns für oder gegen ihn. Entweder wir nehmen das Opfer von Jesus an oder nicht.
Und Gott lässt daher in einem bestimmten Rahmen Dinge zu. Weil Menschen nicht nach Gottes Wort handeln, weil sie Gott nicht annehmen, will Gott sie dennoch nicht zwingen, anders zu werden.
Weil Gott auch diese Menschen liebt. Aber Gott beschützt jene, die ihn lieben und ihm treu sind. Er stellt andere Menschen denen an die Seite, die zweifeln.
schwierig, zu erklären. aber Gott, ist eigentlich der Vater. Jesus Christus ist Gottes Sohn und von Gott gesandt worden. Jesus war ein Mensch, kein Gott. Er wurde von Gott zu uns Menschen gesandt und jetzt ist er bei Gott und neben ihm. Jesus hat uns Menschen erlöst. Er ist gestorben, für unsere Sünden. Er hat viel erlitten, aber er wurde von Gott unterstützt.
Der heilige Geist ist unsere Spiritualität. Gottes Geist erfüllt das Leben der Christen und hilft uns, unsere Bestimmung zu finden. Der heilige Geist lässt uns leben.
Man kann alle 3 Teile als einzeln betracheten, als Vater, Sohn und heiligen Geist. Aber dann ist Gott nur der Vater.
Und doch ist alles 3 in Gott vereint. Er ist der Vater, aber auch der Sohn und der Geist.
@ All.. Ich bin Christ. Mit ganzem Herzen. Ich habe das Opfer von Christus angenommen. Er hat sein Leben gegeben, um uns die Möglichkeit zu geben, erlöst zu werden. Ich habe das Angebot angenommen und versuche nach Gottes Wort zu leben.
Wirklich mit ganzem Herzen zu meinem Glauben gefunden, habe ich erst vor einigen Wochen. Ich bete seitdem eigentlich jeden Tag mehrmals. Und mein Herz ist deutlich leichter. Gott hilft mir sehr, über meine momentanen Probleme hinwegzukommen. Ohne Gott, wäre ich in der letzten Woche wahrscheinlich zusammengebrochen unter meinen Sorgen.
Zu der Frage, wie kann gott so viel Leid zulassen.. Er gibt uns Menschen den Freiraum, selbst über unser Leben zu entscheiden. Entweder wir entscheiden uns für oder gegen ihn. Entweder wir nehmen das Opfer von Jesus an oder nicht.
Und Gott lässt daher in einem bestimmten Rahmen Dinge zu. Weil Menschen nicht nach Gottes Wort handeln, weil sie Gott nicht annehmen, will Gott sie dennoch nicht zwingen, anders zu werden.
Weil Gott auch diese Menschen liebt. Aber Gott beschützt jene, die ihn lieben und ihm treu sind. Er stellt andere Menschen denen an die Seite, die zweifeln.
ob es nun Gott gibt oder nicht, darüber werden sich die Gelehrten wohl ewig streiten....
wissenschaftlich gesehen, existiert er nicht... anders gesehen, solange jemand an ihn glaubt, existiert er (ob nun nur in der Vorstellung derer ist dahingestellt)
Ich bin hier auf der wissenschaftlichen Seite, für mich existiert er einfach nicht, wenn aber jemand etwas anderes glaubt, wieso nicht? Im Grunde genommen soll jeder das tun, was er will (natürlich nach moralischen und ethischen Richtlinien). Ich bin halt einfach der Meinung, dass jeder selbst für sich verantwortlich ist, wie er mit sich, seinem Leben und anderen umgeht und zurechtkommt und das schafft man auch gut, wenn Gott für einen nicht existiert.
Was die verschiedensten Religionen angeht, dann bin ich eindeutig für den Buddhismus, hier geht es um die Selbsterkenntnis ohne einer Gottheit. Ein Vorbild, dessen Weg es gilt für sich selbst zu entdecken (nämlich wie man das beste aus sich macht-ja, das ist auch bei den anderen Religionen so) aber der unterschied zu den anderen ist eben, dass hier keiner der Obermacker ist, von dem alles abhängt, der alles erschaffen hat und was da sonst noch so anfällt.
So, nun hoffe ich, dass das nicht irgendwie zu wirr war und alle verstehen was ich meine ;)
wissenschaftlich gesehen, existiert er nicht... anders gesehen, solange jemand an ihn glaubt, existiert er (ob nun nur in der Vorstellung derer ist dahingestellt)
Ich bin hier auf der wissenschaftlichen Seite, für mich existiert er einfach nicht, wenn aber jemand etwas anderes glaubt, wieso nicht? Im Grunde genommen soll jeder das tun, was er will (natürlich nach moralischen und ethischen Richtlinien). Ich bin halt einfach der Meinung, dass jeder selbst für sich verantwortlich ist, wie er mit sich, seinem Leben und anderen umgeht und zurechtkommt und das schafft man auch gut, wenn Gott für einen nicht existiert.
Was die verschiedensten Religionen angeht, dann bin ich eindeutig für den Buddhismus, hier geht es um die Selbsterkenntnis ohne einer Gottheit. Ein Vorbild, dessen Weg es gilt für sich selbst zu entdecken (nämlich wie man das beste aus sich macht-ja, das ist auch bei den anderen Religionen so) aber der unterschied zu den anderen ist eben, dass hier keiner der Obermacker ist, von dem alles abhängt, der alles erschaffen hat und was da sonst noch so anfällt.
So, nun hoffe ich, dass das nicht irgendwie zu wirr war und alle verstehen was ich meine ;)