Knallangst

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Moderator: Modis

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Appleby
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Knallangst

Beitrag von Appleby »

Hey Leute,
ich starte jetzt mal einen Thread mit meinem ganz persönlichen Problem: Knallangst bzw. Knallphobie. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Angst vor Luftballons, Feuerwerken etc.
Seitdem ich denken kann, habe ich eine irre Panik vor Luftballons. Wenn ich schon einen sehe, werde ich panisch, meine Augen fangen an zu zwinkern, ich streiche mir die Haare aus dem Gesicht - nur um in der Nähe von meinen Ohren zu sein, um sie beim möglichen Knall zuzuhalten.
Auch in Chemie habe ich Probleme: Bei Versuchen wo es zu einem Knall kommen könnte, halte ich mir die Ohren zu und verkrieche mich halb unter dem Tisch.
Sylvester kann ich schon seit Jahren nicht mehr zu genießen - Knallfrösche (die gehen noch) und Wunderkerzen ... mein einzigster Spaß an Sylvester :|

Ich weiß, dass so vieles leichter sein würde, wenn ich diese panische Angst vor dem Knall nicht hätte, aber irgendwie will ich sie auch nicht bekämpfen. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das geht.

Also nun an euch: Gibt es unter euch jemanden, der auch unter der Knallangst leidet, irgendetwas zum Thema beisteuern kann oder mich einfach für verrückt hält ?? :wink:
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Rhea
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Re: Knallangst

Beitrag von Rhea »

Appleby hat geschrieben:Ich weiß, dass so vieles leichter sein würde, wenn ich diese panische Angst vor dem Knall nicht hätte, aber irgendwie will ich sie auch nicht bekämpfen. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das geht
Doch, das geht. Ich hatte als Kind (so bis ich 12/13 war) genau diese panische Angst vor allem, was laut ist und knallt.
Leider gab es zu diesem Zeitpunkt noch Ramstein als den stützpunkt der Amis bei uns in der Nähe - und dementsprechend oft sind da die Bomber und Jagdflugzeuge im Tiefflug über uns drüber. Irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt - bis dahin lag ich regelmäßig auf/unter dem Bett oder Sofa, wenn dieses Geräusch schon anfing. An Silvester war es genau so wie du schreibst: Wunderkerzen und vielleicht nochn paar Knallfrösche.

Ich weiß nicht, ob es gut für dich ist, dich einfach den Geräuschen auszusetzen. Du kannst es natürlich versuchen, aber du musst dir drüber im klaren sein, dass es dich viel
Kraft kosten wird.

Ich würde an deiner Stelle dich bei vorhersehbaren Situationen (bspw. Geburtstage, Parties etc.), bei denen es vorhersehbar ist, dass es Luftballons und anderes Knallzeug gibt, von ner Freundin unterstützen lassen.

Im Chemieunterricht solltest du versuchen, mit deinem Lehrer zu reden, sodass ihr eine Lösung findet, die für dich und ihn/sie da ok ist (aus dem Raum gehen? auf Experimente dieser Art verzichten? [ich habe gar nicht in Erinnerung, dass man in Chemie so viele Knallversuche macht] Vielleicht gibts auch die Experimente auf nem Lehrvideo, das du dir ohne Ton anschauen kannst...).
Appleby hat geschrieben:Also nun an euch: Gibt es unter euch jemanden, der auch unter der Knallangst leidet, irgendetwas zum Thema beisteuern kann oder mich einfach für verrückt hält ?? :wink:
Nein, Verrückt bist du auf keinen Fall... das kann man sogar verstehen.
Ich hoff, das hilft dir...

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June Lee
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Re: Knallangst

Beitrag von June Lee »

Appleby hat geschrieben:Also nun an euch: Gibt es unter euch jemanden, der auch unter der Knallangst leidet, irgendetwas zum Thema beisteuern kann oder mich einfach für verrückt hält ?? :wink:
Ängste zu haben ist völlig normal. Schlimm ist es nur, wenn sie so stark sind, dass sie unser Leben (negativ) beeinflussen. Aber auch das ist kein Grund, dich irgendwie für verrückt zu halten. :)

Appleby hat geschrieben:Ich weiß, dass so vieles leichter sein würde, wenn ich diese panische Angst vor dem Knall nicht hätte, aber irgendwie will ich sie auch nicht bekämpfen. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das geht.
Ich kann dich an dieser Stelle sehr gut nachvollziehen... Ich habe zwar keine Angst vor lauten Geräuschen, aber ich bin extrem schüchtern. Das heißt: Ich habe Angst, mit Leuten zu reden, im Mittelpunkt zu stehen, zu telefonieren, vor einer Menschenmenge irgendetwas machen zu müssen und so weiter. Das geht so weit, dass ich Partys absage, mich nicht mit Freunden treffe, in Tränen ausbreche (vor der Klasse!), wenn ich einen Vortrag halten soll, usw.

Und ich konnte mir nie vorstellen, dass es irgendwie geht, das zu überwinden.
Mittlerweile hab' ich herausgefunden, dass es einen Fachbgeriff dafür gibt ("Soziale Phobie"), und obwohl es bei mir nicht ganz so schlimm ist, finde ich doch sehr beruhigend, dass es mir nicht als einziger so geht.
Gegen soziale Phobie, wenn auch noch recht unerforscht, helfen eine Menge Sachen... es dauert lang, es gibt so gut wie keine Sofort-Erfolge, aber man kann sie überwinden.

Und ich denke, bei deiner "Knallangst" geht das auch. Hast du schon mal im Internet gesucht, ob es dazu irgendwelche Info-Seiten oder Foren gibt? Oder überlegt, wie es überhaupt zu dieser Angst gekommen ist? Meist gibt es ja Gründe, weshalb wir vor irgendetwas Angst haben.

Rhea hat geschrieben:Im Chemieunterricht solltest du versuchen, mit deinem Lehrer zu reden, sodass ihr eine Lösung findet, die für dich und ihn/sie da ok ist (aus dem Raum gehen? auf Experimente dieser Art verzichten?
Ich denke nicht, dass das der richtige Weg ist - wie davor gesagt, sollte man sich der Angst stellen. Wenn man Situationen wie diese vermeidet, entsteht nur noch größere Angst. Du könntest lediglich deinen Lehrer bitten, bei deiner Note, falls du denn eine dafür kriegen solltest, etwas nachsichtiger zu sein. Du müsstest allerdings vorher abwägen, ob er dich damit ernst nimmt oder nur meint, dass er wegen so einer "Lappalie" (es gibt Leute, die sind so) keinen Unterschied in der Zensierung macht.

Rhea hat geschrieben:Ich würde an deiner Stelle dich bei vorhersehbaren Situationen (bspw. Geburtstage, Parties etc.), bei denen es vorhersehbar ist, dass es Luftballons und anderes Knallzeug gibt, von ner Freundin unterstützen lassen.
Das klingt so schlecht nicht. Vielleicht machst du so ein "Experiment" mal mit einer Freundin - einen Luftballon platzen lassen. Sie sagt "jetzt" und piekst eine Nadel rein; dann weißt du ganz genau, wann der Knall kommt, und kannst dich innerlich darauf einstellen.

Eine Frage ist auch noch: Wovor genau hast du Angst? Ich meine, was würde Schlimmes geschehen, wenn du einen Knall hörst?

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Pigwidgeon
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Beitrag von Pigwidgeon »

Ich kenne dieses Problem, aber 2 meiner 3 ABF's haben soetwas in etwa auch- jedes Mal wenn ich Tüten aufblase und platzten lassen will schreien beide nein und halten sich die Ohren zu, drehen sich weg und schreien noch lauter ... Find ich eigentlich ganz lustig, aber im Endeffekt ist's natürlich scheiße....
Vielleicht solltest du mal so eine Schocktherapie machen (- wird ja meistens auch den Leuten empfohlen, die Angst vor Spinnen haben >so wie mir< und so....). Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück!
Belinea
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Appleby
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Beitrag von Appleby »

Danke Leute erst mal für eure Tips!
June Lee hat geschrieben: Eine Frage ist auch noch: Wovor genau hast du Angst? Ich meine, was würde Schlimmes geschehen, wenn du einen Knall hörst?


Wenn ich einen Knall höre, dann halte ich mir sofort die Ohren zu, obwohl der Knall ja schon längst vorbei ist. Jedoch steigert sich dadurch die Angst und/oder der Verdacht, dass es gleich bestimmt noch einmal knallen wird. Und dieses Warten auf den nächsten Knall, der vielleicht gar nicht kommen wird, ist total schlimm. Wenn es dann passiert, ich den Raum verlassen habe und ich weiß, dass es nicht mehr knallen wird, dann ist alles ok und dann bin ich ruhig, aber dieses Warten auf den Knall ist am schlimmsten.
June Lee hat geschrieben: Das klingt so schlecht nicht. Vielleicht machst du so ein "Experiment" mal mit einer Freundin - einen Luftballon platzen lassen. Sie sagt "jetzt" und piekst eine Nadel rein; dann weißt du ganz genau, wann der Knall kommt, und kannst dich innerlich darauf einstellen.


Nun ja, das sollte ich schon einmal machen. Als ich früher jedes Jahr noch meinen Kindergeburtstag gefeiert habe, habe ich immer auf Luftballons bestanden. Warum? Ohne Luftballons war mein Geburtstag kein richtiger Geburtstag. Doch jedes mal ereigneten sich irgendwelche Vorfälle …

1. Mein Vater hat die Luftballons immer auf dem Dachboden mit einen Kompressor aufgepustet. Dann hat er sie die Holztreppe runtergeworfen und ich sollte sie auffangen, damit sie nicht im Flur kaputt gehen. Hat leider nicht immer geklappt und viele gingen ziemlich oft kaputt, während ich sie gerade auffangen wollte.
2. Ich hatte drei Luftballons in der Hand und sollte sie in mein Zimmer bringen. Ich presste sie an mich, vergaß dass ich einen Gürtel der an einigen Ecken etwas „spitz“ war umhatte, und alle drei Luftballons zerplatzten. Ich hatte eine kurze Hose an und meine Beine waren daraufhin feuerrot.
3. Meine Eltern planten immer meinen Kindergeburtstag:
- es wurde Luftballonzertreten gespielt
- einmal mussten wir so eine Art „Eierlaufen“ aber mit Luftballons machen
- mein Vater hatte im Garten eine Reihe bunter Luftballons aufgehängt. Im jeden Luftballon befand sich ein kleiner Zettel, auf dem stand welches Geschenk sich das Kind aussuchen durfte. Um an den Zettel zu kommen, musste der Luftballon zerstochen werden … Ich, das Geburtstagskind, war die Einzigste die kein Geschenk bekommen hat bei dem Spiel

Pigwidgeon hat geschrieben:Ich kenne dieses Problem, aber 2 meiner 3 ABF's haben soetwas in etwa auch- jedes Mal wenn ich Tüten aufblase und platzten lassen will schreien beide nein und halten sich die Ohren zu, drehen sich weg und schreien noch lauter ... Find ich eigentlich ganz lustig, aber im Endeffekt ist's natürlich scheiße....

Belinea
Das machen auch ganz viele bei mir an der Schule und ich kriege jedes Mal die Krise. Doch auffregen tue ich mich nicht, denn ich bin ja sozusagen die Abnormale. Sollten Andere auf ihren Spaß (dem die Mehrheit ja nicht schadet), wegen einer Person darauf verzichten? Nein! Schlimm finde ich es aber, wenn Leute ihre Getränkepäckchen aufblasen und sie auf dem Boden zertreten. Erstens knallts dann ja auch und zudem gibt es meistens noch ne schöne Sauerei …


Ach ja, und bevor ich es vergesse komme ich noch ganz schnell zu einem Thema: Hunde. Ja ich weiß, Hunde knallen nicht, aber sie bellen. Ich liebe Hunde, hasse aber das Gebell. Doch auch wenn ich es nie schaffe meine Angst vor Luftballons loszuwerden, will ich trotzdem versuchen auf das Gebell nicht mehr so panisch so reagieren, weil das echt blöd ist.


Ich habe schon ein bisschen im Internet über die Knallphobie gelesen, aber meist steht da nur etwas über Tiere, sie sich zum Beispiel an Sylvester vor den Feuerwerken fürchten.

Lg, Appleby
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arathen merathiel
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Beitrag von arathen merathiel »

Naja, mir gehts zwar besser als dir, aber Luftballons, die platzen, hasse ich auch wie die Pest. Es gab nichts schlimmeres wie z.B. Luftballonwettaufpusten *schüttel* auch so finde ich laute Geräusche oft Schrecklich.
Aber bei Silvester dagegen stört mich die Lautstärke gar nicht.
Ich habe aber auch Angst, im Mittelpunkt zu stehen, hasse es zu telefonieren, obwohl ich genau weis, dass es gar nicht so schlimm ist, ich habe Höhenangst und leichte Prüfungsangst....
Aber ich versuche auch, etwas dagegen zu machen. die Höhenangst habe ich beispielsweise schon gut im Griff und auch die Angst davor, vorne zu stehen habe ich fast überwunden.
Und trotzdem bleibt die Angst immer ein Begleiter.
Am schlimmsten waren für mich die Experimente in Chemie: ich habe partout schiss davor gehabt, Reagenzen anzufassen oder nur das Reagenzglas anzufassen.
Ängste sind unsere ständigen Begleiter, man kann sie nicht wegbekommen, aber man kann lernen, mit ihnen zu leben!

Mittlerweile kann ich Referate halten oder solistisch singen ohne halb zu sterben, ich kann sogar Kindern Geschichten erzählen. Früher hätte ich nur rumgestottert und wäre knallerot geworden.
Mittlerweile gehe ich auch in hohe Achterbahnen oder kletter (gesichert) halbwegs auf Bäume. Auch wenn das schon schwieriger ist ^^
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Dark Despair
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Jana
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Re: Knallangst

Beitrag von Jana »

June Lee hat geschrieben:Ich kann dich an dieser Stelle sehr gut nachvollziehen... Ich habe zwar keine Angst vor lauten Geräuschen, aber ich bin extrem schüchtern. Das heißt: Ich habe Angst, mit Leuten zu reden, im Mittelpunkt zu stehen, zu telefonieren, vor einer Menschenmenge irgendetwas machen zu müssen und so weiter. Das geht so weit, dass ich Partys absage, mich nicht mit Freunden treffe, in Tränen ausbreche (vor der Klasse!), wenn ich einen Vortrag halten soll, usw.

Und ich konnte mir nie vorstellen, dass es irgendwie geht, das zu überwinden.
Mittlerweile hab' ich herausgefunden, dass es einen Fachbgeriff dafür gibt ("Soziale Phobie"), und obwohl es bei mir nicht ganz so schlimm ist, finde ich doch sehr beruhigend, dass es mir nicht als einziger so geht.
Gegen soziale Phobie, wenn auch noch recht unerforscht, helfen eine Menge Sachen... es dauert lang, es gibt so gut wie keine Sofort-Erfolge, aber man kann sie überwinden.

Und ich denke, bei deiner "Knallangst" geht das auch. Hast du schon mal im Internet gesucht, ob es dazu irgendwelche Info-Seiten oder Foren gibt? Oder überlegt, wie es überhaupt zu dieser Angst gekommen ist? Meist gibt es ja Gründe, weshalb wir vor irgendetwas Angst haben.
Oh man Juni... genau so gehts mir auch -.-
Nur das mein Problem noch dazu ist xD ich konnte früher nie jemanden ins Gesicht sehen - gut Leute die ich kenne (Lehrer etc.) da gings - bei Bewerbungsgesprächen etc. auch... doch selbst als ich mit Schatz zusammen gekommen bin - ich hab etwa n Monat gebraucht, um ihn genau ins Gesicht zu sehen, wenn er mich auch angeschaut hat...
Ich weiß auch nicht, dabei ist da ja nichtmal was wirklich schlimmes bei...

Heut zu Tage geht es. Immerhin auf Arbeit muss ich die Leute auch ansehen und begrüßen etc.
Ist nur noch ab und an teilweise so - z.B. heute - ich sollte drüben n Zettel abgeben - bin nur kurz ins Büro rein und wieder raus (hab sie auch angesehen xD). Später fragt mich meine Kollegin und hast es da abgegeben?? Das beste daran aber - sie wo ich es abgegeben hab, stand grade vor uns xD und ich jaaa - eh klar xD (weil die andere dazu was gesagt hatte xD) und als sie denn wieder weg geht, sag ich zu meiner Kollegin: Das war sie grade, oder?? xD *lol*

************
...zu deiner Knallangst - da kenn ich auch jemanden, der mag es nimma mehr, wenn jemand laut redet...

Aber bringt es nicht etwas, wenn du damit zu einem Psychologen gehst? Ich meine, es gibt ja viele die auch Leute mit Höhenangst, Platzangst etc. behandeln, vill hat er für dich ja auch ne Idee?
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Rhea
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Beitrag von Rhea »

Mit "Unterstützen" meinte ich eher, dass sie jemanden hat, an den sie sich wenden kann; weniger "inzuüben", wie sie auf einen erwarteten Knall reagiert.

Und ich an ihrer Stelle wollte nicht jedes Mal unterm Tisch verschwinden, wenn der Lehrer vorne ein lautes Experiment macht und in Panik ausbrechen.^^

Das, was Jana geschrieben hat:
Psychologe wäre vielleicht eine Idee, auch im Hinblick auf das Hundebellen...

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Ginny72
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Beitrag von Ginny72 »

Davon habe ich ja noch nie gehört :|
Das muss eine seltene Krankheit sein. Wie schrecklich :/
Bestimmt lachen dich auch andere deswegen aus und du darfst Silvester nicht genießen. Bekämpfen kannst du es aber bestimmt. Du musst es nur wollen! Sprich am Besten mit einem Arzt darüber.
Ich hab mal einen Film gesehen, da ging es um ein Mädchen, die hatte eine Spinnenphobie und dann ist die zum Arzt gegangen um es zu bekämpfen.
[url=http://tinyurl.com/2dutu84][img]http://tinyurl.com/27p3bfl/.gif[/img][/url]

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bella666
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Beitrag von bella666 »

Ich kenne das, bis zu meinem zehnten Lebensjahr hatte ich genau dasselbe Problem. Aber ich habe diese Angst bekämpft, und zwar einfach, indem ich an Sylvester mir nicht ie Ohren zugehalten habe und auch sonst versucht habe, meine Ohren bei lauten Knalls offen zu lassen...
Jetzt bin ich die Knallangst los, habe dafür aber panische Angst vor Stickstoff- Sauerstoff- und alen anderen von diesen Gasflaschen...
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