Ein Blick in Voldemorts Alltag (Parodie)

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Cheyenne_Potter
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Ein Blick in Voldemorts Alltag (Parodie)

Beitrag von Cheyenne_Potter »

Hi,
ich hab diese FF auch unter harrypotter-xperts unter dem Namen Mary Lestrange online gestellt. (Nur das keiner denkt, ich hätte meinen Text geklaut :P) (Es kommt ein eigener Charakter darin vor^^) Bitte hinterlasst mir ein paar Kommentare :)
*~*~

Part 1

1. Muggelhäuser

In Voldemorts gemietetem Versteck herrschte Tohuwabohu. Voldemort hatte sich aus seinem Ohrensessel erhoben und sprach mit Bellatrix, Rodolphus, Mary, Lucius, Macnair, Dolohow und Roockwood, die noch heute Abend in ein Muggelhaus einbrechen sollten. „Ich möchte, dass ihr mir vor allem diesen tollen Apparat mitbringt, der sich Fernseher nennt“, teilte er seinen Todessern mit und Lucius Malfoy verneigte sich „Ja, My Lord“ „Gut, dann geht jetzt“, befahl Voldemort und die Todesser disaparrierten.

Die Sieben aparrierten vor dem Haus der Familie Smith und Bellatrix öffnete die Tür, des zurzeit unbewohnten Hauses. Sie traten ein und fanden sich in einer kleinen Halle wieder,
von der in alle Richtungen Türen abgingen. Sie lenkten ihre Schritte auf die Tür zu ihrer Rechten und fanden sich in der Küche wieder. „Hmm, hübsch eingerichtet“, meine Roockwood während Mary die Mikrowelle musterte und Dolohow den Kühlschrank auseinander nahm. Bellatrix, Rodolphus, Lucius und Macnair gingen weiter in den nächsten Raum, der sich als Wohnzimmer herausstellte. Rodolphus schien sich brennend für den Fernseher zu interessieren, denn er schaltete ihn andauernd ein und aus. Als er ihn jedoch mitnehmen wollte, stellte er fest, dass er irgendwo fest hing. Er schaute am Fernseher entlang und entdeckte eine komische Schnur mit einem Stöpsel am anderen Ende, der in einem Viereckigen Ding steckte. Rodolphus zuckte mit den Schultern und zog den Stöpsel aus dem Viereckigen Ding. Macnair hatte sich der Stehlampe bemächtigt. „Die passt gut in mein Zimmer“, meinte er und, zog wie Rodolphus, diese komische Schnur raus.
Bellatrix und Lucius waren verzückt zum Computer geeilt und begannen auf den Knöpfen rumzudrücken. „Seltsames Ding“, meine Bellatrix. Ein paar Minuten später trafen sie sich alle in der Halle wieder und inspizierten zusammen die anderen Räume. Als sie schließlich aufbrachen, hatten sie inzwischen den Fernseher, die Stehlampe, die Mikrowelle, den Kühlschrank, einen Staubsauger und den Computer in ihr Versteck geschickt. Zufrieden mit ihrer Ausbeute aparrierten sie zurück.


2. Großputz im Versteck

Als sie ankamen, hatte sich Voldemort offenbar entschlossen mal ordentlich durchzuwischen.
Er hatte sich eine Schürze umgebunden und staubte die Kristallgläser in seinem Regal ab.
Sie schauten sich um und stellten fest, dass er Fenster und Boden geputzt hatte. Mary grinste verstohlen, während Rodolphus Voldemort stolz den Fernseher präsentierte. Es stellte sich heraus, dass Voldemort ebenfall so ein Viereckiges Ding besaß. Mary steckte den Stöpsel rein und schaltete den Fernseher an, sofort erschien ein farbiges Bild von einem Mann, der einem anderen Mann hinterherlief, weil er seine Hand in der Hosentasche des anderen hatte.
Bellatrix drückte auf der Fernbedienung herum und landete irgendwie im Teletext. „Das ist Mr. Bean“, sagte sie schließlich, als sie sich im Teletext zurecht gefunden hatte. Sie drückte erneut auf der Fernbedienung und das Bild des Mannes erschien wieder. Sofort setzten sich alle um den Fernseher und schauten dem Mann zu, der dem anderen jetzt das Klopapier reichte. Voldemort saß noch immer in seiner Schürze da und lachte sich halb tot.
„Voll krass“, meinte Roockwood und lachte sich scheckig.
Als die Sendung zu Ende war, standen allen Lachtränen in den Augen, bis Voldemort plötzlich die fröhliche Stimmung dämpfte, indem er sie alle zum putzen aufforderte.
Voldemort testete gleich den „neuen“ Staubsauger und stellte fest, dass er wunderbar funktionierte. Mary schnappte sich ein Staubtuch und half ihrem Onkel Lucius beim abstauben der restlichen Kristallgefäße. Bellatrix tauschte die Vorhänge zusammen mit Rodolphus aus, während Macnair und Roockwood die Teppiche ausklopften. Dolohow polierte unterdessen die alten Ritterrüstungen.
Voldemort war im Putzwahn und alle mussten mithelfen. Zusammen räumten sie den Speicher aus und Mary entdeckte eine alte verstaubte Truhe. „Hmm…da müsste mein altes Bettzeug drin sein“, meinte Voldemort und öffnete die Truhe. „Tatsächlich“.
Die Todesser bekamen einen Hustenanfall, bis Bellatrix sich schließlich ein Herz fasste und das Fenster öffnete.

Part 2
1.Milchkaffee und Teegebäck

Als Voldemort endlich so gnädig war, zu sagen, dass sie genug geputzt hatten, was wirklich ein Wunder war, denn Voldemort schien gerade zu besessen, stöhnten die Todesser erleichtert auf. „Nie mehr Teppiche ausklopfen“, meinte Macnair erschöpft, während sich Bellatrix immer noch über die Chipskrümel auf Voldemorts
Sessel aufregte. „Nicht mal die Verpackungen hat er zugemacht!“ „Komm reg dich ab“, meinte Roockwood lachend. „Er wird noch zu dick! Und überall hat er Schokoladenpapier versteckt! Ganz zu schweigen von den Gummibärtüten die überall rumliegen!“, schimpfte Bellatrix weiter. „Nicht jeder hat es mit der Ordnung“, sagte Macnair weise und schaltete seine „neue“ Stehlampe aus und an. „Schaut mal!“, schrie er begeistert. „Schattenspiele!“ Sofort stellten sich alle um ihn herum.
„Mach ein Krokodil!“, bat Dolohow. „Also, ich bin ja für eine Schlange“, warf Lucius ein. Die beiden begannen sich zu streiten und Macnair entschied sich für: Einen Schmetterling, einen BÖSEN Schmetterling wohlgemerkt! Rodolphus schaute den beiden Streithähnen grinsend zu, die sich gerade in dem Moment einigten, als Voldemort mit Anzug und Krawatte den Raum betrat. „Welcher Idiot“, schimpfte er „Hat mir braune Schuhcreme besorgt?! Ich sagte ich brauche schwarze!“
Die Todesser blickten auf Voldemorts Schuhe, die jetzt überall braune Flecken hatten und unterdrückten ein Lachen. „My Lord“, kicherte Mary „Das nennt man Tarnfarbe, jetzt kann euch keiner mehr erkennen.“ Roockwood lachte laut auf. „Haha. Sehr witzig“, antwortete Voldemort und ging los, um Kaffe aufzubrühen. Eine halbe Stunde später hörten sie Voldemorts fluchende Stimme. Sie eilten los, und sahen Voldemort, wie er ein Blech angebrannter
Dumbledore-Kekse aus dem Ofen holte. „Himmel und Höllenschlund!“, fluchte er, pfefferte die Kekse in den Mülleimer und ging sich im Laden nebenan Teegebäck kaufen.


2. Ein Spiel unter Freunden

Es klopfte an der Tür und Voldemort prüfte noch schnell sein Spiegelbild „Ich brauch neues Haarwuchsmittel“ und öffnete die Tür. „Guten Abend, Albus!“
„Ehm, Tom, es ist erst 14 Uhr“, meinte Dumbledore und trat ein. „Ach ja richtig“, antwortete Voldemort zerstreut und bot Dumbledore einen Platz an.
„Danke, sehr freundlich“, lächelte Dumbledore und setzte sich. Voldemort nahm ihm gegenüber Platz und holte ein Memory-Spiel heraus.
„ Diddl, Tom?“, fragte Dumbledore und musterte eine Karte. „Äh ja“, Voldemort lief rot an, mischte die Karten und verteilte sie.
„Fang an!“, forderte er Dumbledore auf. „Ach bitte, fang du doch an“ „Nein, danke du!“ Dumbledore seufzte ergeben und deckte zwei Karten auf.
„Hähä, Telefon und Hufeisen“, lachte Voldemort „Daneben“ „Mach du´s besser“, entgegnete Dumbledore beleidigt. Voldemort deckte ebenfalls zwei Karten auf und diesmal war es an Dumbledore, schadenfroh zu grinsen. „Das ging voll daneben, Tommy. Herz und Blümchen“ „Das passt“, behauptete Voldemort steif und fest. „Nein, tut es nicht“, erklärte Dumbledore geduldig. „Hör mal, in einem Memory sucht man das Gegenstück und nicht die Karte links davon“
Voldemort warf das Spiel wütend zu Boden. Dumbledore sah ihn an. „Weißt du was“, sagte er mit einer Stimme, wie man sonst mit 3-Jährigen spricht. „Wir putzen jetzt zusammen“ „Au ja!“, rief Voldemort begeistert. „Wir putzen um die Wette!“ Er rannte zum Schrank und riss ihn auf. Dumbledore folgte.
Voldemort holte ein altes Faschingskostüm heraus. „Wo ist bloß die Krone?“, murmelte er „Ah, hab sie“ Er hielt sich das knallrosa Prinzessinenkleid vor die Brust und setzte die Krone auf. Dumbledore grinste verstohlen.

20 Minuten später standen sie vor der Kellertür und Voldemort atmete genüsslich den alten Modergeruch ein. Er schritt von Dumbledore gefolgt die Treppe hinunter und fand einen Kasten mit alten Klamotten „Die wollte ich ja schon vor 5 Jahren waschen!“, rief er überrascht aus. Dumbledore sah ihn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.

Part 3


1. Voldemort und Calgon

Endlich war Dumbledore gegangen und Voldemort konnte sich in Ruhe seiner Lieblingsbeschäftigung widmen. Nämlich: Einkaufen im Haushaltswarencenter
„Top-Shop“. Er zog sich seinen Mantel über (ausnahmsweise ohne rosa Bommel), schloss die Tür ab und schlenderte gemächlich zum Shop- Eingang. Als er näher kam, öffnete sich die Tür automatisch und Voldemort trat ein. Er ging durch das Drehkreuz und steuerte die Elektro-Abteilung an. „Kann ich Ihnen helfen?“, wurde er von einem freundlichen Verkäufer gefragt.
„Ja, in der Tat. Ich suche eine Waschmaschine und einen Mixer“, antwortete Voldemort.
„Da kann ich Ihnen ein besonders tolles Exemplar empfehlen“, meinte der junge Verkäufer und führte ihn zu einer silbernen Waschmaschine. Er wollte ihm gerade die Vorteile erklären, als ein Mann auf sie zu gerannt kam. „Sie! Sie sind der perfekte Mann!“, rief er erregt und schüttelte Voldemort die Hand „Steven Jones. Werbemanager. Sie haben die ideale Statur für eine Hauptrolle in einem unserer Werbespots!“ „So meinen Sie?“, meinte Voldemort selbstgefällig und strich sich durch das nichtvorhandene Haar. „In der Tat“, plapperte Steven drauf los. „Dürfte ich Ihren Namen erfahren? Haben Sie schon einmal einen Werbespot gedreht? Wenn ja, in welcher Rolle waren sie?“ Voldemort schwirrte der Kopf „Nun“, meinte er zerstreut, während der Verkäufer missmutig von dannen zog. „Mein Name ist Lord Voldemort und nein ich habe noch nicht in einem Werbespot gespielt. Rolle? Ach Sie meinen die Klopapierrolle. Nun, ich bevorzuge rosa geblümte 3- Lagige, aber auch rosa Herzchen sind hübsch“ „Klopapierrolle?“; fragte Steven verwirrt. „Na sei´s drum, also…sind Sie dabei?“ „Wo dabei?“, antwortete Voldemort prompt. „Beim Klopapierkaufen? Nein, eigentlich wollte ich mir eine Waschmaschine zulegen-“ „Nein, nein, Sie verstehen mich falsch“, unterbrach ihn Steven. „Möchten Sie in unserem Spot mitspielen?“ „Natürlich will ich das“, antwortete Voldemort wie selbstverständlich. „Sehr schön…wenn Sie bitte das einmal singen würden“, Steven kramte ein Stück Papier aus der Tasche und reichte es Voldemort, der es entgegen nahm und mit seiner schönsten Chorstimme „Waschmaschinen leben länger mit Calgon!“ sang. Steven schaute drein, als hätte sich soeben sein sehnlichster Traum erfüllt. „Wunderbar, wunderbar.“ Steven applaudierte. „Nun kommen Sie bitte morgen zu folgender Adresse. Uhrzeit steht auf der Karte“, er reichte Voldemort eine Visitenkarte, die dieser etwas verdattert entgegen nahm und sie las“ „Wir sehen uns dann morgen!“, rief Steven und verschwand.
Voldemort war hellauf entzückt und hastete sofort aus dem Kaufhaus ohne etwas zu kaufen.
Er flitzte in Höllentempo nach Hause, und rannte fast die Tür ein, ehe er sich besann und sie ordnungsgemäß aufschloss. Er stürmte hinein und ließ die Tür laut krachend hinter sich zufallen. „Ich drehe einen Werbespot! Ich drehe einen Werbespot!“, verkündete er Freunden strahlend seinen Todessern, die sofort in Applaus ausbrachen und eine riesen Party schmissen.
Voldemort schaffte es sogar bei „Gib dem Esel einen Schwanz“ nur 5 Meter neben die Stelle zu treffen, wo er eigentlich hinsollte. Bellatrix ließ Konfetti regnen und Rodolphus spielte mit einem Luftballon. Mary und Macnair hatten sich darauf verlegt den ganzen Raum mit Luftschlangen auszuschmücken, während Lucius Voldemort ununterbrochen seinen Glückwunsch aussprach und Roockwood „heiße Platten“ auflegte.

Part 4

Kapitel 1: Eine tief greifende Änderung

Krisensitzung bei Voldemort. Die Produktion ihres Lieblingsklopapiers wurde eingestellt und nun brauchten sie dringend Neues. „Nein, nein, nein!“, Voldemort haute mit der Faust auf den Tisch und seine Todesser verstummten sofort. „Blau?! Lucius, was soll ich mit blauem Klopapier?!“
„Aber My Lord. Blaues Klopapier erinnert an die Farbe des Meeres!“, ereiferte sich Lucius.
Voldemort schnaubte „Dann pack deine Sachen und geh schwimmen, wenn du nichts als Wasser im Kopf hast! ... Hat noch jemand einen sinnvollen Vorschlag?“ „Rosa!“, kam es von Bellatrix. „ROSA!?!“, bist du vollkommen durchgedreht?! Wir sind hier nicht in einem Frauenfrisiersalon auch nicht in einem Kosmetikstudio!“ „Is ja gut“, murmelte Bellatrix gekränkt. „Weiß mit Roten Herzchen!“, kicherte Mary. „Was fällt dir noch ein?! Sind wir hier in einem Puff?! Schatz, willst du mit mir ins Bett?! Ich glaub ihr habt sie nicht mehr alle!“
Die Todesser unterdrückten ein Lachen. „Ein sonniges Gelb“, schlug Macnair vor.
„Willst du den Eindruck erwecken wir wären Sonnenanbeter?!“, zischte Voldemort wütend.
„Schwarz“, meinte Roockwood langsam. „Schwarz?! Das kann man ja gar nicht mehr von den Fliesen unterscheiden! Abgesehen davon, denkt man, wir wären Gruftis!“ An dieser Stelle konnten sie sich nicht mehr zurückhalten und lachten laut auf. Dolohow stellte sich Voldemort ganz in schwarz vor, mit einem silbernen Ohrring, einem Nasenpircing und einer eisernen Schlagkette. Als er seine Gedanken Rodolphus mitteilte, lachten beide noch lauter.
„Der Nächste der lacht“, drohte Voldemort. „Muss einen Monat mit buntem Umhang durch die Gegend laufen und Potter küssen!“ Das Lachen erstarb schlagartig. „Schon besser. Könnten wir nun zum Thema zurückkehren?!“ Als jedoch keiner einen Vorschlag machte, blickte Voldemort einen Moment aus dem Fenster, dann sagte er: „Wir nehmen Schwarz Rot kariert!“ In sämtlichen Gesichtern war maßloses Entsetzen zu erkennen. „Herr…“, meinte Bellatrix leise. „Wirkt das nicht schottisch?“ „Zum Teufel!“, fluchte Voldemort „Dann tragt ihr eben von jetzt an Schottenröcke und spielt Dudelsack! Aber unser Klopapier wird Schwarz Rot kariert!“


Kapitel 2: Internet



Nachdem Voldemort das neue Klopapier eingeführt hatte und sämtliche Todesser Dudelsack spielend in Schottenröcken durch die Gegend liefen, beschloss er sich einen Internet-Zugang zuzulegen. Er griff zum Telefon, schlug Die gelben Seiten auf und suchte nach T wie Techniker. „Das klingt gut! InterPut… den bestell ich“ Voldemort hob den Hörer ab und wählte auf dem „Zifferblatt“ 021/584441 „Hier InterPut Electronics. Paul Herber am Aperrat, was kann ich für Sie tun?“ „Guten Tag, Hier spricht Lord Voldemort, ich würde mir gerne Internet installieren lassen.“ „Das lässt sich machen. Wo wohnen Sie?“ Voldemort dachte rasch nach, dann „Schattenstraße 12 666 Finsternis“, er zog seinen Zauberstab, und hatte den Techniker im nächsten Moment vor sich. Paul Herber machte sich vollkommen verwirrt an die Arbeit. Voldemort beobachtete ihn gespannt und stellte hin und wieder Fragen
(AN: Andauernd wohlgemerkt…^^ (; ) „Wozu ist dieses komische runde Ding da?“ „Das ist der Einschaltknopf, steht auch drüber“ „Aha, das heißt, ich muss zu Einschalten des… wie heißt es noch mal? Ach ja, des Computers, dieses…dieses Ding da drücken?“ „Ganz genau“ „Und, wenn ich ihn ausmachen will, einfach wieder auf diesen Knopf drücken?“ „Sie müssen ich zuvor runterfahren“ Voldemort blickte ihn verständnislos an „Wohin soll ich ihn fahren?! Ich hab doch gar kein Auto“. Paul lachte. „Nein, so ist das nicht gemeint. Sehen Sie?“ 3 stunden lang erklärte Paul Voldemort den Computer und Voldemort schrieb interessiert alles mit.
Als er endlich alles halbwegs verstanden (natürlich ein Dutzend Mal nachgefragt), brachte er den Elektriker auf sein „Zimmer“. Falls Voldemort ihn noch mal brauchen sollte, konnte er ihn sofort holen.
Bellatrix brachte Voldemort einen Himbeer- Schlangenmilch –Shake und er machte es sich vor dem Computer bequem. „ICH FASSE ES NICHT!“, schrie er und starrte auf den Bildschirm.
„Überall Potter Seiten! Er lies seinen Shake fallen. Hastig gab er in Goggle den Suchbegriff Lord Voldemort ein. Von draußen hörte er die Rufe seiner Todesser, die „Simon says“ spielten, doch er ließ sich nicht stören. Ungeduldig wartete er auf das Ergebnis seiner Suchanfrage. Da! Es kam! Wie gebannt las er sie durch dann stieß er einen Jauchzer aus „HEUREKA! Es gibt auch noch Leute, die Geschmack haben! Eine Fanseite von mir!“
Hocherfreut las er sich den Inhalt durch.
„Da muss ich mich anmelden!“, schoss es ihm durch den Kopf und er machte sich daran, den Anmeldebogen auszufüllen. „Hmm…Nickname… Voldilein. Gewünschte Mail…voldilein@voldemort-fanclub.de Seite der Macht…natürlich Böse … Gewünschter Wohnort… Schattenstraße 12 666 Finsternis…“ Voller Erwartung sagte er „Abschicken!“, doch es tat sich nichts. „Abschicken. Abschicken! ABSCHICKEN!“ Immer noch nichts. Endlich fiel ihm ein, dass er ja auf Senden klicken musste. Sobald er abgeschickt hatte erschien die Seite mit Nick, Mail und Wohnort. Er wollte am liebsten gleich chatten, doch da merkte er, dass er das gar nicht konnte. Also unterließ er es und las sich stattdessen die Gästebucheinträge durch. Hin und wieder hörte man ihn lachen, oder wütend aufschreien, wenn Dinge kamen wie. „Er ist einfach phantastisch!“ oder „Wie könnt ihr nur?!“ Jedes Mal, wenn er einen solchen Eintrag las, schoss ihm ein Wort durch den Kopf „Kunstbanausen! Ihr habt keine Ahnung davon!“
6 Stunden und 45 Minuten später war Voldemort mit dem Kopf auf der Tastatur eingeschlafen.

Part 5

Juhu, Party!!


Voldemort schlief seelenruhig in seinem Bett, als die Tür aufsprang. "Überraschung!", schrieen die Todesser.
Voldemort schreckte auf und stieß sich dabei den Kopf an der Lampe an, die über ihm hing. Murrend blickte er sie an.
Doch seine Miene erhellte sich, als er sah, dass alle im Pyjama vor ihm standen. "Pyjamaparty?!", rief er begeistert und sprang auf.
Schnell wie der Blitz sauste er aus dem Zimmer.
Bellatrix warf ihrem Mann einen verdutzten Blick zu: "Ich wusste gar nicht, dass er so schnell rennen kann" Rodolphus grinste:
"Beim Wort ´Party´ ist er so fit wie ein Turnschuh" "Mhm ja. Aber er sollte sich nicht überanstrengen...sein Blutdruck..."
Langsam folgten sie ihm ins Wohnzimmer. "Da seid ihr ja endlich! Tortenschlacht!", schrie er so laut, dass sich alle die Ohren zuhielten
und hüpfte durch den Raum wie ein kleines Kind. "Aber Finger weg von meinen Erdbeerkuchen. Sonst müsst ihr zur Teestunde zu Dumbledore!",
ermahnte er sie. Freudigt erregt warf er eine Torte auf Macnair. "Hmm...Schokolade!", sagte dieser und leckte sich über die Lippen.

(AN: Die darauf folgende Szene ersparen wir den Lesern -gnädigerweise- da diese nur Appettit anregt)

Zwanzig Minuten später ließen sie sich alle völlig erschöpft und mit mindestens zwanzig verschieden Torten "eingeseift" am Tisch nieder.
Voldemort machte sich über die Erdbeerkuchen her, während seine Todesser sich aufeinander "warfen" um die verschiedenen
"Wurf-Torten" zu kosten.
Roockwood suchte verzweifelt nach einem Erfrichungstüchlein, da er sich mitten in der Nacht nicht mehr duschen wollte.
"Wer will ein Stück Erdbeerkuchen?", fragte Voldemort in die Runde. Von allen Seiten hörte man "ICH!" und wie kleine Kinder,
die auf ihre Geschenke warten, stürmten sie auf ihn zu. Erschrocken erhob er sich und suchte unter dem Tisch Deckung.
Als er wieder auftauchte, blickte er auf ein leeres Tablett. Das Einzige was er sah, waren mampfende Todesser, die um den Tisch
herum standen. Beleidigt setzte er sich auf einen Stuhl "Für mich bleibt mal wieder nix übrig!"
"Nicht traurig sein!", tröstete ihn Mary. "Wir haben noch eine Überraschung!" "So?", fragte Voldemort und schien wieder entzückt.
"1 - 2 - 3" zählten sie und zogen dann ein rotes Tuch von einem kleinen Tisch. (AN: Was kam wohl darunter zum Vorschein? *xD*)
"EINEN JAHRESVORRAT KLOPAPIER!!!" Tränen traten in Voldemorts Augen. "Das ist das beste Geschenk, dass ich je bekommen habe!"
Er stützte seinen Kopf in die Hände und schluchzte vor Freude. Dolohow reicht ihm ein Taschentuch...(natürlich ein Handtuch, denn ein normales
Taschentuch, hätte bei Voldis anhaltendem Tränenfluss wohl nicht gereicht^^ :P) Mit tränenüberströmten Gesicht blickte Voldemort auf.
"Danke!", krächzte er. "Vielen, vielen Dank!" Bitte, bitte!", lachte Lucius und sprang in einem Hawaiikostüm um Voldemort herum.
"Let´s dance!", schre Bellatrix und sofort hängte sich jeder eine Blumenkette um. "Hulla, Hulla!", sangen sie im Chor und Voldemort dirigierte ihren
"Gesang" mit seinem Zauberstab.
"Jemand Lust auf einen Walzer?", fragte Narzissa schließlich. "Wie wär´s mit dir Severus?" Snape errötete: "Oh, ähm...ich weiß nicht recht..."
"Komm schon, Sev!", forderte Voldemort ihn grinsend auf. "Tanz du doch Voldi!", entgegnete Snape. "Och..äh...ich... hab ne Blase am Fuß...",
murmelte Voldemort ohne Snape anzusehen. "Wer´s glaubt!", zischte Snape und wandte sich ab. "Pah!", schnappte Walde... pardon...Voldemort und
verschränkte die Arme. Snape verdrehte genervt die Augen:"Er benimmt sich wie ein kleines Kind!" "Das hab ich gehört!", fauchte Voldemort.
"Schön für dich!", erwiederte Snape gereizt und steckte sich einen Lutscher in den Mund, um ihn gleich darauf wieder fallen zu lassen, denn Harry stand plötzlich im Raum. "POTTER!", schrie Voldemort. "VOLDEMORT!", rief Harry. "Potter!" "Voldi!" "Potter!" "Voldi!" "Po-" Voldemort wurde von Bellatrix unterbrochen,
die "Bella!", rief. "Ach, zum Teufel mit euch!", fluchte Voldemort. "Was willst´n eig´ntlich hier, Potty?" "Nur mal vorbeischauen, altes Haus!", entgegnete Harry.
"Du weißt also nichts von meinem Plan, dass ich alle erdbeerigen Erdbeerkuchen der Welt... äh nein...wie war das? Jetz hab ich doch glatt meinen Plan vergessen"
"Mensch Tommy, reg dich ab, ich hab keine Ahnung von deinem Plan, den du vergessen hast" , meinte Harry lachend.
Voldemort, der geistesabwesend ins Leere geschaut hatte, murmelte : "Danke, aber ich habe bereits ein Prinzessinenkleid"
Darauf fand keiner eine Antwort.
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Cheyenne_Potter
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Beitrag von Cheyenne_Potter »

Ich mach mal eine neue Antwort auf, sonst ist der erste Beitrag zu lang^^
*~*~*

Part 6

1.Das Surfen geht weiter

Voldemort hielt es nicht aus, auch nur einen Tag länger als nötig, von seinem Internet getrennt zu sein. Voller Vorfreude ließ er sich auf dem Stuhl vor dem Computer nieder.
Ratlos blieb er sitzen. Auf welchen Knopf musste er drücken? Der große Runde da unten an dem viereckigen Teil? Hieß das nicht Rechner? ...Nee, der Knopf war es sicher nicht. Er erhob sich und kletterte mühevoll hinter den Computer um diesen Knopf zu finden, doch die Suche blieb erfolglos.
Als er es eine Stunde später immer noch nicht geschafft hatte, den Knopf aufzuspüren, ließer sich vollkommen erschöpft in seinem Stuhl nieder.
Dann sah er es. Groß sprangen ihm die Buchstaben entgegen. „Einschaltknopf“ „OH NEIN!“, schrie er und schlug sich auf die Stirn, danach drückte er auf den Knopf. Zufrieden hörte er das Brummen, das der Computer jedes Mal von sich gab, wenn er ihn anschaltete.
`Schnell` (AN: Ungefähr nach nem halbstündigen suchen^^) hatte er den Weg ins Internet
wieder gefunden. Das Internet in `Internet Explorer` hatte er glatt überlesen, und das mehrere Male.
Endlich sah er sich seinem geliebten Internet gegenüber. Hastig suchte er google auf. „Hmm…was suche ich jetzt“, fragte er sich. „AH, ich weiß. Noch mehr Fanseiten!“
Langsam, zu langsam für Voldemorts Geschmack luden sich die Suchergebnisse.
„Nein. Nein! NEIN!“, fluchte er und hätte am liebsten den PC eingeschlagen, besann sich aber eines besseren. „Was haben die nur alle mit Potter?!“ Verärgert suchte er weiter und landete in einem Chat. „Was machen die denn da? Was soll der Quatsch?! Warum schreiben die sich ständig Flüche zu?!“, er schüttelte den Kopf. Diese Muggel. Er konnte sie partout nicht verstehen. „Na was soll´s“, sagte er sich. „Mach ich eben mit. Aber erst will ich wissen, was die da machen.“
Er schrieb: `Tag, Leute, was macht ihr da??` Die Antwort kam sofort: `Das nennt man Rollenspiel (RPG). Wir nehmen die Charaktere aus Harry Potter an und lassen sie handeln.`
Wütend begann er zu fluchen. Warum musste J.K. Rowling dieses Buch nur Harry Potter nennen?
`Die Abenteuer von Lord Voldemort, dem schwarzen Magier`, hätte ihm besser gefallen.
`Kann ich mitspielen? `, schrieb er. `Logo`, kam es.
Was zum Teufel hieß das wieder? Er nahm an, dass das wohl ja hieß. Gleich darauf erfuhr er, welcher Charakter noch frei war. Und zu Voldemorts Entsetzen war es Harry Potter. „OH NEIN!!!“, schrie er und rannte auf und ab, wobei er jedes Mal beim `Auf-Rennen` über einen Wäschekorb stolperte.
Hastig schloss er das Browserfenster. Das heißt, er versuchte es, doch es klappte nicht. Denn der Computer wollte auf sein „Schließen!“- Gerufe einfach nicht reagieren. „Zum Voldi mit der modernen Technik!“, zischte er, doch plötzlich fiel ihm ein, dass er ja selbst Voldi war.
So zog er einfach den Stecker aus der Steckdose und verließ den Raum.
Hungrig und sehr zufrieden mit sich, ging er in die Küche, um sich einen Himbeer-Schlangenmilchshake zu gönnen.


2.Die armen Todesser


„Mir ist langweilig“, murmelte Voldemort und schlürfte seinen Shake. Unschlüssig dachte er nach. „Ich weiß! Wir singen Karaoke!“
Er steckte den Kopf aus der Küchentür „ALLES HERKOMMEN!!!“, rief er. Auf seine Worte folgte lautes Gepolter. Die Todesser stürmten auf die Tür zu und hätten sie beinahe mitsamt ihm eingerannt, wenn er nicht schnell zurückgewichen wäre. Sie traten in den Raum und blickten Voldemort an. Dieser hatte den Gesichtsausdruck eines Mannes aufgesetzt, der eine großartige Neuigkeit zu verkünden hatte. „Wir singen Karaoke!“
Man hörte mehrere dumpfe Aufschläge.
Seine Todesser waren ohnmächtig.
„Tztztz…“, Voldemort füllte mehrere Eimer mit Wasser und schüttete sie über die bewusstlosen Todesser. Einer nach dem anderen wachte auf.
„K- ka- karaoke“, stotterte Dolohow. „Jawohl, Karaoke!“, bestätigte Voldemort. „Mary, du bist die jüngste. Fang an!“
Mary trat nach vorne und nahm das Mikro entgegen, das er ihr vor die Nase hielt.
Zögernd begann sie zu singen:

Wenn ein Lied meine Lippen verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst. Durch die Nacht und das dichteste Geäst, damit du keine Ängste mehr kennst...“

Als sie geendet hatte flammte Applaus auf.
Daraufhin traute sich auch Roockwood.

„Ich bin so schön, ich bin so toll. Ich bin der Anton aus Tirol. Meine gigaschlanken Wadln, san a Wahnsinn für die Madln.
Mei Figur a Wunder der Natur… “


Erneuter Applaus und Voldemort rief: „Bravo! Bravissimo!“
Bellatrix trat vor das Mikrofon:

Ich bin Schnappi, das kleine Krokodil.
Komm aus Ägypten, das liegt direkt am Nil. Zuerst lag ich in einem Ei, dann schni, schna, schnappte ich mich frei...“

Wieder Applaus und Rodolphus folgte:

Weine nicht, wenn der Regen fällt, es gibt einen, der zu dir hält. Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht. Alles, alles geht vorbei, doch wir sind uns treu...“

Dabei blickte er Bellatrix an. Sie lächelte und wurde rot. Und als Rodolphus geendet hatte, klatschte sie am lautesten. „Sehr schön“, kommentierte Voldemort und begab sich nun selbst vor das Mikro:

ich kam von Frankfurt nach Berlin, drei Koffer voll mit Kokain cocaine all around my brain … mmhmhm, Mama komm schnell her, halt mich fest, ich kann nicht mehr. cocaine all around my brain“

Heftiger Applaus folgte und Voldemort grinste.
„Da das so gut geklappt hat, werden wir ein Karaoke - Album rausbringen.“
Wieder hörte man dumpfe Aufschläge.
Erneut lagen die Todesser bewusstlos am Boden.

Part 7




It´s Kinotime



Voldemort hatte mal wieder einen super Tag hinter sich gebracht und dabei die „hirnrissige“ Idee entwickelt ins Kino zu gehen. Beim Abendessen teilte er es seinen Todessern mit. Diese waren natürlich sofort Feuer und Flamme und es brach eine heftige Diskussion darüber aus, in welchen Film man gehen wollte. Schauen wir doch mal rein:
„Es soll gerade ein neuer Asterix im Kino sein!“, rief Lucius. „ASTERIX?!“, wiederholte Voldemort „Was sollen wir in einem Kinderfilm?“ Lucius verschränkte beleidigt die Arme und sagte nichts mehr. Bellatrix meldete sich zu Wort: „Liebe, Liebe und noch mal Liebe“
„Bella!“, zischte Voldemort. „Bist du jetzt vollkommen übergeschnappt?! Wir sind Todesser keine Lover/Romantiker! Das wäre ja noch schöner…“ „Hmm…ich glaube jetzt läuft gerade Winnie Pooh.“, meinte Roockwood. „JAA!!!“, kam es von allen Seiten. „Na gut“, murmelte Voldemort „Ihr habt mich überzeugt.“

Zehn Minuten später standen sie vor dem Kino. „Ehm…hat jemand Muggelgeld?“, fragte Dolohow plötzlich. „Ja, ich“, brummte Voldemort „Ich lade euch alle ein!“ Einer nach dem anderen trat durch die Schwingtür. „Neun Mal Winnie Pooh!“, sagte er zu der Frau am Schalter. Etwas verwundert zählte sie neun Karten ab. „16 €, bitte“ Voldemort hatte einige Probleme. „Was ist das? Ach ja…das sind 5 € und hier… ah 10 € macht zusammen…öh…. 16 €“ Lächelnd überreichte er es der Frau. „Es fehlt noch ein Euro“, erklärte sie ihm mit einem freundlichen Lächeln. Voldemorts Welt schien zusammenzubrechen. „Was?... Ich hab doch 16 € hingelegt. Fünf plus zehn ist 16!“ Umständlich zählte er es an seinen Fingern ab und zählte dabei den Zeigefinger doppelt. Als er fünf Minuten später immer noch so dastand, und einfach nicht verstand, dass 10 + 5 = 15 ergibt, rechnete ihm Bellatrix die Aufgabe vor.
Sie kam weder auf 16 noch auf 15, ihr Ergebnis war 14. Mary verdrehte die Augen. „Herr, stellt euch einmal vor: Zehn Muggel habt ihr mit dem Cruciatus traktiert, fünf wollt ihr noch damit traktieren. Wie viele habt ihr dann insgesamt mit diesem Fluch belegt?“ „Na das ist leicht!“, antwortete Voldemort „15!“ „Ja! Und somit ergibt 10 + 5 fünfzehn!“, erläuterte Mary genervt. „Klar ergibt das 15! Hab ich etwa etwas anderes gesagt?“, erwiderte Voldemort empört während er der Kassiererin noch einen Euro überreichte. „Ihr habt -“, begann Roockwood, doch er sah ein, dass es sinnlos war und brach ab.

Sie steuerten Kino 3 an, doch als sie eintreten wollten, wurden sie aufgehalten. „Ihre Karten, bitte!“, forderte ein Mann sie auf. Voldemort gab sie ihm und der Mann riss die Karten ein:
„Was soll das?!“, rief Voldemort verärgert. „Machen Sie unsere Karten nicht kaputt! Das ist ja unerhört so was…“ Rodolphus schüttelte den Kopf während der Mann, etwas verdutzt Voldemort die `kaputten` Karten zurückgab. Mit einem tz nahm er sie entgegen und stolzierte erhobenen Hauptes an dem Mann vorbei, in den Kinosaal. Die anderen folgten ihm teils genervt, teils belustigt. Sie ließen sich auf ihren Plätzen nieder und warteten.
Der Film begann. „Reich mir mal das Popcorn rüber!“, rief Voldemort Lucius zu. Lucius nahm die Tüte und reichte sie seinem Nebenmann. Dieser griff ungeschickt danach und verstreute die Hälfte auf seinen Vordermann, der Voldemort einen wütenden Blick zuwarf.
Der-der-das-ganze-Popcorn-verstreut schmatzte den Film über unaufhörlich, bis Narzissa ihm schließlich die Tüte wegnahm. Der-ewig-Schmatzende blickte sie empört an und konzentrierte sich auf den Film. Plötzlich kugelte er sich vor Lachen. „Was ist denn so komisch?“, fragte Macnair. „Er ist gegen einen Baum gerannt. Hihi. Haha!!!“, prustete Voldemort und hätte dabei fast seine Cola ausgespuckt. Er konnte sich nicht mehr einkriegen.
„HAHAHAH!!!“, gluckste er. „Voll die Kokosnuss auf den Kopf!“ Vor lauter Lachen fiel er von seinem Sitz und lugte von unten durch Schlitze der Sitze vor ihm auf die Leinwand.
„BOING“, schrie er plötzlich. „Schon wieder gegen einen Baum!“ Er trommelte vor Lachen auf dem Boden herum. Dann glitt er auf seinen Sitz zurück und starrte auf die Leinwand.
„Er isst Honig!“; rief er erstaunt aus. „Und hat dabei das Brot vergessen!“. Erneut brach er in Gekicher aus. Lachend holte er sich die Popcorntüte von Narzissa zurück. Der-Unaufhörlich-Kichernde lehnte sich zurück und stopfte sich weiter mit Cola und Popcorn voll.



2. Nur mal eben nach Hawaii



„Nanu!“, rief Voldemort erstaunt aus. „Was sind denn das für komische Vögel? Bella, halt mal an!“ Bellatrix trat auf die Bremse und Voldemort, der sich nicht angeschnallt hatte knallte fast in den Vordermann. „Mensch, keine Vollbremsung, Bella!“, tadelte er und ließ sich wieder auf seinem Sitz nieder. Bellatrix verdrehte die Augen: „Mensch… Ihr wolltet, dass ich anhalte…und Euch darf man bekanntlich nicht widersprechen, oder?“ „Richtig…“, entgegnete Voldemort zerstreut und drehte sich um, um auf die Straße hinter ihm zu spähen.
„Hey, das sind Nachmacher! Die wollen hier jetzt auch alle parken!“, rief er empört aus.
Entsetzt wandte Rodolphus sich um. „Die wollen nicht parken. Die warten darauf, dass wir weiterfahren. Wir blockieren die Straße!“ „WAS?! Kann man hier nicht einmal mehr parken, ohne das sich einer beschwert?!“, schrie Voldemort und schlug so heftig gegen Bellatrix Sitz, dass diese zusammenfuhr. „Doch, parken kann man schon.“, mischte sich Mary ein. „Aber nicht mitten auf der Straße!“ „Aber wir stehen doch am Rand!“, entgegnete Voldemort. „Ja, das schon!“, lenkte Mary ein. „Allerdings am linken Rand…“ „Na und!“, meinte Voldemort beleidigt „Rand ist Rand!“ Mary seufzte und schüttelte den Kopf. „Voldi is doch ein alter Dickkopf“ „Das hab ich gehört!“, zischte Voldemort. „Ich habe gedacht!“, seufzte Mary. „Ach so… na dann. Hab ich eben nix gehört.“ Voldemort richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die komischen Vögel, während Bellatrix wieder anfuhr und einen Parkplatz in der Nähe suchte. Endlich fand sie einen. Doch leider übersah sie das Parkverbotschild, oder sie konnte sich zumindest keinen Reim draus machen, was das bedeutete. Sie stellte also ihren Wagen ab und sie stiegen aus.
Voldemort stürmte sofort über die Straße, in Richtung der „großen Vögel“ davon, die anderen gaben sich Mühe seinem Tempo zu folgen. „UI, das sind ja tolle Teile!“, rief er und starrte die Flugzeuge vor sich an. „Kann man mit den Dingern fahren?“ „Jaah“, meinte Lucius. „Ihr müsst Euch allerdings ein Flugticket kaufen…“ „Das mach ich!“, meinte Voldemort und eilte los. Nach einigen Minuten kam er zurück und hielt eine Gurke hoch. „Hab welche!!“ „My Lord…das ist eine Gurke“, klärte ihn Roockwood auf. „Hups, äh, ja. Ich meine natürlich die hier.“ Voldemort zog 9 kleine Scheine aus der Tasche. „Ehm…und wohin kommt man damit?“, wollte Bellatrix wissen. „Na in die Luft!“, war die Antwort Voldemorts auf diese Frage. „Ich meine in welches Land“, seufzte Bellatrix. „Ach so, sag das doch gleich. Nach Hawaii! Los geht packen!“ „Nach Hawaii?! COOL!“, schrieen alle gleichzeitig und sprangen im Kreis herum, dann schwangen sie ihre Zauberstäbe, und im nächsten Moment standen 9 Koffer neben ihnen. „Bereit zur Abreise!“, meldete Rodolphus. „Sehr schön“ Voldemort führte sie zu einem Flugzeug und nacheinander stiegen sie ein.
Eine freundliche Stewardess zeigte ihnen ihre Plätze und dann ging es auch schon los.
Der Flug schien ewig zu dauern und sie nutzten die Zeit ausgiebig um zu reden oder „Ich sehe was, was du nicht siehst“ zu spielen. Als sie jedoch mit „Mein rechter rechter Platz ist frei“ anfingen, kam die Stewardess und bat sie, wieder auf die Plätze zu gehen. „Mir ist langweilig!“, murrte Voldemort. „Ich weiß, ich vertrete mir etwas die Beine.“ Er schnallte sich ab, ging den engen Mittelgang entlang bis zur Flugzeugtür und öffnete diese.
Herrlich frisch wehte ihm die Luft entgegen. Voldemort pfiff und wollte nach draußen gehen, als er plötzlich sah, dass unter ihm nur Luft war. „Ohje ohje ohje!“, rief er, wich in das Flugzeug zurück und schlug die Tür zu. Rasch kehrte er zu seinen Todessern zurück und setzte sich auf seinen Platz. An Mary gewandt bemerkte er: „Ich hab´s mir anders überlegt… das Wetter draußen ist nicht so gut…überall nur Luft…ich bleibe lieber und schlafe etwas“
Die Todesser konnten aufatmen und endlich in Ruhe die Erdbeerkuchen futtern, die sie mitgenommen hatten. Voldemort hätte sie wahrscheinlich wieder alleine gegessen. Jetzt kam er aber um seinen Anteil, denn er schlief seelenruhig und träumte von kleinen Kätzchen, Prinzessinenkleidern und blauen Hunden.

Part 8




1.Sonne, Strand und Meer

„Ja mei!“, endlich Hawaii!“, schrie Voldemort und stürmte auf den Hoteleingang zu.
Atemlos machte er an der Rezeption halt. „Guten Tag. Lord Vold… äh Albus Dumbledore der Name, ich hab für 2 Wochen gebucht… 9 Personen.“ „Moment, ich schaue nach“, erwiderte die Frau am Schalter und gab den Namen in den Computer ein. „Ah hier haben wir´s ja. Zimmer 201- 205. Sie sind durch Türen miteinander verbunden.“ Die Frau reichte Voldemort die Schlüssel, dieser nahm sie dankend entgegen und zog einen Zettel aus der Tasche, um die Zimmerverteilung nachzulesen.
„Hmm… also…
Rodolphus, Bella 201
Mary 202
Lucius Narzissa 203
Macnair, Dolohow 204
Roockwood, ich 205


Er verteilte die Zimmerschlüssel und sie machten aus, sich in 2 Stunden wieder hier zu treffen, um schwimmen zu gehen.


2. Stunden später:

„Mary, hast du auch an die Sonnencreme gedacht?“, fragte Bellatrix ihre Tochter. „Ja Mum“, entgegnete diese genervt.
In diesem Moment betrat Voldemort die Eingangshalle. Er hatte eine silberne Sonnenbrille auf, trug eine Badehose mit silbernen Schlangen, und hatte ein Surfbrett unter den Arm geklemmt. „Wir können los!“, meinte er gut gelaunt und schritt den vor den Todessern, die sich alle Mühe gaben, ein Lachen zu unterdrücken, aus dem Hotel.

Das Wasser war angenehm warm und die Sonne bräunte ihnen die Rücken.
Voldemort versuchte 10 Minuten lang vergebens einen Liegestuhl aufzustellen, der jedoch immer zusammenklappte, wenn er sich darauf setzen wollte. Macnair lächelte verstohlen und erbarmte sich dem mit dem Liegestuhl kämpfenden Voldemort und half ihm.
Mit Macnairs Hilfe stand der Liegestuhl im null Komma nichts im weichen Sand und Voldemort ließ sich seufzend darauf nieder, um gleich darauf wieder aufzuspringen, denn ein Krebs, der heimlich auf Voldemorts Sitzgelegenheit hoch gekrabbelt war, hatte ihm in den Po gezwickt. Heulend vor Schmerz rannte Voldemort am Strand hin und her, doch der Krebs wollte einfach nicht loslassen.
Schließlich holte Roockwood ihn mit einem heftigen Stockhieb runter. „Autsch“, zischte Voldemort. „Geht das nicht sanfter?!“ „Nein, tut mir leid“, antwortete Roockwood und grinste.
Grummelnd ging Voldemort zu Mary hinüber, um ihr beim Sandburgbauen zu helfen.
Er schnappte sich eine Schaufel und formte mehrere Minuten lang an einem Turm.
„Ha!“, rief er letztendlich aus und wies stolz auf seinem Turm, der wie ein schlechtes Abbild von Harry Potter aussah.
Mary kicherte. „Sehr schön, My Lord. Ihr solltet Maskenbildner werden.“ „Maskenbildner?“, fragte Voldemort perplex. „Na, Ihr habt doch ein so schönes Sandbild von Potter gebaut“, erklärte ihm Mary, immer noch kichernd. „Potter?“, wiederholte Voldemort uns starrte sie an. „Das ist der Papst! Das sieht man doch!“, meinte er entrüstet und verschränkte die Arme.
„Der Papst?“, Mary sah verwirrt drein. „Ah ja! Der Papst, natürlich… er hat einen hübschen Hut auf“ „Einen Hut?“ Voldemort betrachtete sein `Kunstwerk` genau. „Das ist sein Kopf“
Mary fiel um. „Warum schläfst du?“, wollte Voldemort wissen. Doch als er keine Antwort bekam, zuckte er bloß mit den Schultern und schloss sich einigen Leuten an, die Volleyball spielten.
Doch Voldemort schien das Spiel vollkommen falsch verstanden zu haben, denn er freute sich jedes Mal, wenn der Ball zurückgeschlagen wurde und ließ ihn sogar manchmal absichtlich fallen, damit er auf dem Boden aufdotzte. „Was soll das?“, wurde er gefragt. „Na es gibt immer so ein tolles Geräusch, wenn der Ball auf dem Boden aufkommt“, erklärte Voldemort und grinste.
Einige Zeit später, sie hatten das Spiel 135: 0 verloren, dank Voldemort, schnappte er sein Surfbrett und stürzte sich in die Wellen. „Yahoo!“, rief er „Ich bin der König der Welt!“
Doch in diesem Moment kam eine besonders große Welle und warf Voldemort von seinem Surfbrett. Wasser spuckend kam er an Land zurück, das Surfbrett hinter sich herziehend. „Ich bin der gestürzte König der Welt“, brummte er und machte sich über seine Erdbeerkuchen her, wobei so schlang, dass das Gelee noch mehrere Meter weiter, den Leuten in die Gesichter spritzte.

Part 9

Voldemort trat ans Mikrofon: „Ich bitte um euere Aufmerksamkeit, werte Gäste des Hawaii-Clubs für mein Lied!“
Bellatrix verdrehte die Augen und richtete die Scheinwerfer Wider Willen auf Voldemort, der einen Frack und einen Zylinder trug. Mit der rechten Hand spielte er mit einem Stock.
Er trat vor und begann zu steppen, packte das Mikrofon und sang:


Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi.
Eins, Zwei, Fünf und aufgepasst:
Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi

Rechts gedreht und Links getanzt
Auf zwei Beinen immer tanzt.


Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi

Ich tanze gern, ich nasche viel, denn das ist mein Lieblingsspiel-

AUFGEPASST! Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi

Erdbeerkuchen! Erdbeerkuchen, lecker süß und gut…
Erdbeerkuchen, das ist mir wohlgemut!

ACHTUNG! Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi

Ich liebe meinen Hasen, der hat so hübsche Nasen… Nasen?
Und dann bringt er mir ein Ei, oder auch Mal zwei!

HEY! Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi

Schlaaaangen…Schlaaaangen, die sind so hübsch und drollig.
Schlangenmilch-Bananenshake, Schlangenmilch-Bananenshake…
HMMM!!

JUPPIE! Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi!

Jumdedidel, Jumdedidel…juppie…Yeah!!

Und 1 und 2 und 3…Ich bin der Voldi-Poldi, ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi!
Ich bin der Voldi, Voldi, Voldi, Poldi… ich bin der voooooooooooldi!

YEAH!

Die Gäste im Club Hawaii sprangen von ihren Sitzen auf und applaudierten begeistert.
„Super Voldi!“, rief Roockwood und klatschte in die Hände. „YEAH! Voll krass ey!“,
schrie Lucius und hüpfte verzückt in die Luft.
„GEIL! KRASS! COOL! VOLL FETT, EY! “, brüllte Macnair und lief zu Voldemort um ihn zu umarmen. Dieser schritt enthusiastisch von der Bühne, den Kopf hoch erhoben.
Ein Mann stürmte auf Voldemort zu. „Sie haben´s voll drauf, man! Ich mache einen Star aus ihnen! Nein, Einen Superstar!“ „OH, welch glänzende Idee!“, entgegnete Voldemort und war Mary ein triumphierenden Blick zu, wobei er die Worte „Wer hatte jetzt Recht?“ formte.
Mary schüttelte genervt den Kopf und fragte sich ernstlich, ob hier jetzt alle verrückt geworden waren. Sie seufzte tief, packte ihren MP3-Player aus und drehte LaFee auf volle Lautstärke. „Was soll der Krach?!“, beschwerte sich Voldemort, der eigentlich gar nichts hörte, da er am anderen Ende des Raumes stand. Mary verschränkte die Arme, drehte sich um und marschierte nach draußen. „Frauen“, schnaubte Voldemort und wandte sich wieder dem Mann zu, der doch glatt einen Plattenvertrag von ihm wollte. Ganz stolz, weil er wusste, dass mit Platten ein Reifen gemeint war, der ein Loch hatte, verkündete Voldemort, er würde selbstredend Löcher in Reifen stechen. Hinter ihm stöhnte Dolohow laut auf.

Part 10
Auf zum Rummel!

„Leute. Leute! LEUTE!“, schrie Voldemort und stürmte ins Wohnzimmer, aufgeregt wie ein kleines Kind. „Ist ja gut, wir hören dich ja!“, meinte Bellatrix genervt. „Was zum Teufel ist jetzt schon wieder kaputt?!“ „Kaputt?“, wiederholte Voldemort verwundert. „Nichts ist kaputt, alles in bester Ordnung. Ich habe nämlich so eben beschlossen - haltet euch fest - “
„Was um Himmels Willen hat er jetzt schon wieder vor?“, fragte Roockwood panisch an Lucius gewand. „Keine Ahnung. Ich befürchte das Schlimmste“, antwortete dieser beunruhigt. Voldemort tat so, als hätte er die beiden nicht bemerkt, holte tief Luft und verkündete freudestrahlend: „Wir gehen auf den Rummel!“ Vollkommene Stille, dann:
Ein einstimmiges: „JUHU!“ und alle sprangen auf um ihrer Freude Luft zu machen.
„Wann geht´s los?“, fragte Dolohow begeistert. „Einen Moment noch!“, antwortete Voldemort und flitzte los um sich seinen Hut zu holen. Die Herzchen auf seinem Hut passten hervorragend zu den bunten Blümchen auf seinen Shorts und seinem mit Schlangen verziertem T-Shirt.
Sie spazierten aus dem Hotel und gingen zielstrebig auf das am Tag zuvor gemietete
9-er Fahrrad zu. „Ich will in die Mitte!“, verkündete Voldemort sofort. Es dauerte einige Minuten, bis sie sich geeinigt hatten, wer wo sitzen sollte. Rodolphus schlug sogar vor das Rad zurückzubringen und neun einzelne zu mieten. Dieser Vorschlag stieß jedoch auf einigen Protest. Die Todesser stiegen auf das Rad und fuhren los, doch leider in die falsche Richtung.
„Wo ist der Rummel eigentlich?“, fragte Roockwood plötzlich. „Öhm… auf der Karte war so ein riesiges Rad eingezeichnet. Das ist glaub ich der Orientierungspunkt.“, antwortete Voldemort, legte die Füße auf den Lenker und klammerte sich am Sattel fest.
Lucius stöhnte. „Sollen wir jetzt ganz Hawaii nach einem riesigen Rad absuchen?“
„Jep!“, kam es prompt von Voldemort. „STOP!“, schrie er plötzlich. Alle traten heftig in die Bremsen. „Was zum Teufel ist denn los? Uns so zu erschrecken!“, beschwerte sich Narzissa.
„Da gibt´s Erdbeerkuchen mit süßen kleinen Zuckergussherzchen!“, schrie Voldemort und sprang vom Fahrrad.
Zehn Minuten später tauchte er mit zwei Tüten voll Erdbeerkuchen in jeder Hand wieder auf. „Ja, wo sollen die denn alle hin?“, fragte Macnair. „Aufs Fahrrad!“, war die Antwort des Erdbeerkuchen-Freaks. „Das können wir unmöglich alles mitnehmen!“, begann Roockwood,
doch Voldemort hatte die Tüten schon klein gezaubert, steckte sie in die Hosentasche und stieg glücklich wieder auf.
Dann ging es weiter. Ständig Ausschau haltend nach einem großen Rad.
„DA! DA IST ES!“, brüllte Voldemort und fiel fast vom Fahrrad.

Geisterbahn, Wurfbuden und Zuckerwatte

Fasziniert marschierten alle neun durch die Menschenmenge. „He! Da drüben, das sieht gut aus!“, meinte Bellatrix und deutete auf die Geisterbahn. Voldemort blickte hin. „Was steht da? Geisterbahn. Klingt gut. Das machen wir!“ Und schon stürzten alle darauf zu.
Sie zwängten sich in einen Wagon und konnten es kaum erwarten, dass es losging.
Endlich bewegte sich der Wagon und glitt lautlos in die Tiefe der Geisterbahn. Ein Blitz zuckte durch den „Himmel“ und eine Hand erschien, doch der Wagon fuhr weiter.
Jetzt tauchte ein Skelett an der Seite auf, bespritzte sie mit Wasser und rief „Ich will mit, nehmt mich mit!“ Alle neun prusteten los. „Da sind ja meine Inferi noch schrecklicher“, bemerkte Voldemort, als sie durch eine Schar tanzender Skelette durchfuhren. Plötzlich schrie Roockwood auf. „Da.. rote Augen..“ „Das sind meine, Blödmann!“, entgegnete Voldemort
und konzentrierte sich weiter auf die Geisterbahn, während Roockwood verlegen „´tschuldigung“ murmelte. „Ui, der Teufel im Tütü“, kicherte Mary, als sie an einem pink gekleideten Mann mit Dreizack vorbeikamen. Langsam kam das Tageslicht wieder in Sicht.
Sich vor Lachen schüttelnd stiegen alle aus dem Wagon wieder aus, was ihnen einige verwunderte und auch missbilligende Blicke der Passanten einbrachte.
„Das war geil!“, jubelte Voldemort und sein Blick blieb an einem Stand mit pinker
Watte auf Stäbchen hängen. „Kann man das essen?“, fragte er. „Glaub schon!“, meinte Macnair und sie steuerten den Stand an. „Neun mal!“, rief Voldemort, nahm die neun Stäbchen entgegen und verteilte sie. „Hmm… das klebt… HILFE! Ich klebe fest!“ „Ganz ruhig...“, lachte Bellatrix „Iss dich durch“ Voldemort befolgte ihren Rat und naschte sich durch die pinke Wolle durch, bis ein großes Loch in der Watte war, durch das er die Leute beobachtete. Rodolphus erspähte einen Stand in dem mehrere Dosen standen und ging darauf zu. Die anderen folgten, Zuckerwatte essend. Der man in der Wurfbude schrie: „Kommen Sie her meine Damen und Herren. Versuchen Sie Ihr Glück in der Wurfbude. Treffen sie alle Dosen!“ Voldemort runzelte die Stirn und rief: „Ja wo kriegen wir denn die Häuser her?“
„Häuser? Welche Häuser?“, entgegnete der Mann verwundert. „Na die zum werfen.“, erklärte Voldemort. „Werfen?“, der Mann sah reichlich verwirrt aus. „Na der Stand heißt doch Wurfbude. Also wo sind denn die Buden, mit denen man die Dosen treffen soll?“

(An dieser Stelle wollen wir die neun verlassen, um die nun folgende peinliche Szene zwischen Voldemort und einigen Männern aus der Geisteskrankenanstalt geheim zu halten, denn diese Information, wollte Voldi uns nicht übermitteln ;)

Part 11

1. Nur noch Liebe…

Voldemort und Co. marschierten durch die Straßen von Hawaii.
Plötzlich blieben Voldemort und Roockwood wie angewurzelt stehen. „Was?“, fragte Bellatrix genervt. „Diese tolle Form!“, stöhnte Roockwood. „Ja!“, antwortete Voldemort leise. „Diese überaus sahnige Seite…“ Diesmal war es an Roockwood zu bejahen. „Siehst du diese wohlgeformte Erdbeere?“, wollte Voldemort wissen. Roockwood starrte ihn an. „Wo in aller Welt schaust du hin?“ „Na auf das Sonderangebot der Konditorei dort drüben! Zehn Erdbeertörtchen für 6,50 €!“ Roockwood stöhnte laut auf. „Mensch, schau dir lieber die heiße Frau da an! Dir entgeht was!“ „Püh, Frauen interessieren mich genauso viel wie Torten ohne Erdbeeren. Außerdem hab ich ja meine Torten mit Erdbeeren!“, entgegnete Voldemort. „Die sind genauso süß!“ „Von wegen!“, schnaubte Roockwood. „Als ich das letzte Mal Erdbeertorte gegessen habe, waren die Erdbeeren sauer! Jawohl!“ „Tja, da hattest du eben Pech…in welcher schlechten Konditorei warst du denn?“, erkundigte sich Voldemort interessiert. „Bei dir!“, war die Antwort Roockwoods. Voldemort, der sich in Richtung Konditorei in Bewegung gesetzt hatte, blieb wie angewurzelt stehen. „Das kann nicht sein!“, erwiderte Voldemort erregt. „Meine Erdbeeren sind immer süß!“ „Da waren sie es aber nicht!“, zischte Roockwood. „Dann war es höhere Gewalt!“ Und mit diesen Worten machte sich Voldemort auf, um die Erdbeertörtchen zu kaufen.
Roockwood kehrte kopfschüttelnd zu den anderen zurück, die das Szenario lachend beobachtet hatten. „Höhere Gewalt… von wegen…“, brummte Roockwood und ließ sich auf einer Bank nieder.
Eine halbe Stunde später kehrte Voldemort mit zwanzig Erdbeertörtchen zurück. Mary hatte sich unterdessen mit einem hübschen Hawaiianer aus dem Staub gemacht um Eis essen zu gehen. „Wo ist denn Mary?“, wunderte sich Voldemort. „Wahrscheinlich rumknutschen“, schnaubte Macnair. „Was?“, fauchte Voldemort. „Ohne meine Erlaubnis?“ „Und ohne meine!“, erinnerte ihn Bella. „Also meine hat sie“, meinte Rodolphus grinsend. Alle starten ihn an. „Du hast ihr die Erlaubnis gegeben sich mit einem Muggel abzugeben?“, fragte Dolohow perplex. „Jo!“, meinte Rodolphus gelassen. „Na, aber meine hat sie nicht…“, wiederholte Voldemort. „Ein Muggel… tz“
Lucius grinste und sein Blick fiel auf ein herumstehendes Auto. „Ich liebe Autos!“ seufzte er. „Bitte Bella, leih mir mal deins…“ „Nein!“, antwortete Bellatrix streng. „Du hast keinen Führerschein und nimmst das Auto sowieso wieder nur auseinander, um nach der Fernsteuerung zu suchen…“ „Menno“, klagte Lucius und sagte nichts mehr. (Was er natürlich extra machte um sich von Narzissa trösten zu lassen (; )
Voldemort war plötzlich ganz ruhig geworden und alle starrten ihn verwundert an. Er schien es jedoch nicht zu bemerken, sondern starrte fasziniert in Richtung Park. Alle folgten seinem Blick und zu ihrem Erstaunen stand dort keine fünf Meter große Erdbeertorte, sondern eine ca. 40-jährige Frau. Sie hatte blondes Haar und trug ein smaragdgrünes Kleid, das mit Erdbeeren bedruckt war. Roockwood grinste. „Sagte hier nicht jemand er interessiert sich nicht für Frauen?“ „Das ist was anderes…“, entgegnete Voldemort verlegen. „Sie ist wie ich… sie liebt Erdbeeren…Soll…soll ich sie ansprechen?“ „Mach!“, lachte Macnair.
Voldemort fasste sich ein Herz und schritt zum Park hinüber.
„Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich!“, meinte er lächelnd zu der Frau. Sie schenkte ihm ein herzliches Lächeln „Vielen Dank, Ihnen auch“. Voldemorts Kopf schien plötzlich vollkommen leer, denn der Erdbeerduft, der von ihr ausging, betäubte ihn vollkommen. „Darf ich…darf ich Sie auf ein Erdbeertörtchen einladen?“, fragte er mit einem charmanten Lächeln. Die Frau lachte „Sie sind ja ein richtiger Gentleman!“ Voldemort lief scharlachrot an und stotterte etwas von wegen „Ich gebe mir Mühe“ Dann übereichte er der Frau mit hochrotem Kopf ein Erdbeertörtchen, dass übrigens hervorragend zu seiner momentanen Gesichtsfarbe passte. „Vielen Dank“, lachte sie. „Wollen Sie mich vielleicht morgen Nachmittag zum Essen begleiten?“ Voldemort wurde noch röter, sofern das ging, denn er hatte bereits die Farbe einer reifen Tomate. „Se..ehr…g.gerne“, stammelte er. „Sehr schön!“, meinte sie lachend. „Treffen wir uns dann morgen gegen eins hier?“ Voldemort fehlten die Worte. Er hatte eine Verabredung. Er! Jetzt war er der glücklichste Schwarzmagier der ganzen Welt. Er nickte und die Frau verabschiedete sich.
Voldemort sprang vor Freude in die Luft und lud alle in die Disco ein, wo sie auf Mary und den Hawaiianer trafen. Mary starrte sie resigniert an „Was in aller Welt tut ihr denn hier?“
„Feiern“, antwortete Voldemort knapp. „Übrigens junges Fräulein…wolltest du nicht nur Eis essen gehen?“ Mary wich seinem Blick aus „Ähm…na ja… Kahoku hat mich noch in die Disco eingeladen…“ Sie wies auf den Jungen neben ihr, der ungefähr ein Jahr älter als sie zu sein schien. „Aloha!“, meinte der Junge namens Kahoku freundlich. „Aloha“, erwiderte Voldemort mit kühler Stimme. „Was feiert ihr denn, wenn ich fragen darf?“, wollte Mary an Macnair gewand wissen. „Voldi ist verliebt und hat morgen Mittag ein Date…“, erklärte Macnair mit einem verstohlenen Lächeln. Mary kicherte, gab Kahoku einen raschen Kuss auf die Wange und schaute dann Voldemort zu, der mitten auf der Tanzfläche Breakedance tanzte, das heißt er versuchte es, doch es funktionierte nicht, denn er fiel selbst bei einem einfachen Rat immer hin. Kahoku lächelte und ging dann zu Voldemort um ihm ein paar Moves beizubringen.
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June Lee
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Beitrag von June Lee »

Alle unwichtigen (also doch alle) Beiträge sind gelöscht.
Das nächste Mal lest bitte die Fanfiktion, bevor ihr in diesem Thread etwas schreibt. Danke.

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Ani
DoxyDoxy
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Beitrag von Ani »

Hey!

Ich finde die Story echt lustig, obwohl sie manchmal ein bisschen überdreht ist.
http://elfenrechte.repage1.de
http://gvst.plusboard.de

I will go down with this ship
and I won't put up my hands and surrender!
There will be no white flag above my door!
I'm in love and always will be...
[i] Dido - White flag [/i]

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HermyGranger
GhulGhul
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Registriert: 11.12.2007 16:17

Beitrag von HermyGranger »

:lol: :lol:
"Potter, Voldemort, Potter, Voldemort, BELLATRIX"
*todlach*
Its sooooo funny :lol: :lol:
Let´s have some fun.

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Patronus27902
HauselfHauself
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Wohnort: Sachsen

Re: Ein Blick in Voldemorts Alltag (Parodie)

Beitrag von Patronus27902 »

Genial!!
Genau so etwas hab ich heut gebraucht
:bussi: :blumen:
Aber wie kannst Du das dem armen Voldi nur antun??

Vergiss die Idee, Jemand zu werden – du bist schon ein Meisterstück. Du kannst nicht verbessert werden. Du musst es nur erkennen, realisieren.
*Osho*


ZH-Account: Patronus27902 & Jane Doe

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