ich hab diese FF auch unter harrypotter-xperts unter dem Namen Mary Lestrange online gestellt. (Nur das keiner denkt, ich hätte meinen Text geklaut

*~*~
Part 1
1. Muggelhäuser
In Voldemorts gemietetem Versteck herrschte Tohuwabohu. Voldemort hatte sich aus seinem Ohrensessel erhoben und sprach mit Bellatrix, Rodolphus, Mary, Lucius, Macnair, Dolohow und Roockwood, die noch heute Abend in ein Muggelhaus einbrechen sollten. „Ich möchte, dass ihr mir vor allem diesen tollen Apparat mitbringt, der sich Fernseher nennt“, teilte er seinen Todessern mit und Lucius Malfoy verneigte sich „Ja, My Lord“ „Gut, dann geht jetzt“, befahl Voldemort und die Todesser disaparrierten.
Die Sieben aparrierten vor dem Haus der Familie Smith und Bellatrix öffnete die Tür, des zurzeit unbewohnten Hauses. Sie traten ein und fanden sich in einer kleinen Halle wieder,
von der in alle Richtungen Türen abgingen. Sie lenkten ihre Schritte auf die Tür zu ihrer Rechten und fanden sich in der Küche wieder. „Hmm, hübsch eingerichtet“, meine Roockwood während Mary die Mikrowelle musterte und Dolohow den Kühlschrank auseinander nahm. Bellatrix, Rodolphus, Lucius und Macnair gingen weiter in den nächsten Raum, der sich als Wohnzimmer herausstellte. Rodolphus schien sich brennend für den Fernseher zu interessieren, denn er schaltete ihn andauernd ein und aus. Als er ihn jedoch mitnehmen wollte, stellte er fest, dass er irgendwo fest hing. Er schaute am Fernseher entlang und entdeckte eine komische Schnur mit einem Stöpsel am anderen Ende, der in einem Viereckigen Ding steckte. Rodolphus zuckte mit den Schultern und zog den Stöpsel aus dem Viereckigen Ding. Macnair hatte sich der Stehlampe bemächtigt. „Die passt gut in mein Zimmer“, meinte er und, zog wie Rodolphus, diese komische Schnur raus.
Bellatrix und Lucius waren verzückt zum Computer geeilt und begannen auf den Knöpfen rumzudrücken. „Seltsames Ding“, meine Bellatrix. Ein paar Minuten später trafen sie sich alle in der Halle wieder und inspizierten zusammen die anderen Räume. Als sie schließlich aufbrachen, hatten sie inzwischen den Fernseher, die Stehlampe, die Mikrowelle, den Kühlschrank, einen Staubsauger und den Computer in ihr Versteck geschickt. Zufrieden mit ihrer Ausbeute aparrierten sie zurück.
2. Großputz im Versteck
Als sie ankamen, hatte sich Voldemort offenbar entschlossen mal ordentlich durchzuwischen.
Er hatte sich eine Schürze umgebunden und staubte die Kristallgläser in seinem Regal ab.
Sie schauten sich um und stellten fest, dass er Fenster und Boden geputzt hatte. Mary grinste verstohlen, während Rodolphus Voldemort stolz den Fernseher präsentierte. Es stellte sich heraus, dass Voldemort ebenfall so ein Viereckiges Ding besaß. Mary steckte den Stöpsel rein und schaltete den Fernseher an, sofort erschien ein farbiges Bild von einem Mann, der einem anderen Mann hinterherlief, weil er seine Hand in der Hosentasche des anderen hatte.
Bellatrix drückte auf der Fernbedienung herum und landete irgendwie im Teletext. „Das ist Mr. Bean“, sagte sie schließlich, als sie sich im Teletext zurecht gefunden hatte. Sie drückte erneut auf der Fernbedienung und das Bild des Mannes erschien wieder. Sofort setzten sich alle um den Fernseher und schauten dem Mann zu, der dem anderen jetzt das Klopapier reichte. Voldemort saß noch immer in seiner Schürze da und lachte sich halb tot.
„Voll krass“, meinte Roockwood und lachte sich scheckig.
Als die Sendung zu Ende war, standen allen Lachtränen in den Augen, bis Voldemort plötzlich die fröhliche Stimmung dämpfte, indem er sie alle zum putzen aufforderte.
Voldemort testete gleich den „neuen“ Staubsauger und stellte fest, dass er wunderbar funktionierte. Mary schnappte sich ein Staubtuch und half ihrem Onkel Lucius beim abstauben der restlichen Kristallgefäße. Bellatrix tauschte die Vorhänge zusammen mit Rodolphus aus, während Macnair und Roockwood die Teppiche ausklopften. Dolohow polierte unterdessen die alten Ritterrüstungen.
Voldemort war im Putzwahn und alle mussten mithelfen. Zusammen räumten sie den Speicher aus und Mary entdeckte eine alte verstaubte Truhe. „Hmm…da müsste mein altes Bettzeug drin sein“, meinte Voldemort und öffnete die Truhe. „Tatsächlich“.
Die Todesser bekamen einen Hustenanfall, bis Bellatrix sich schließlich ein Herz fasste und das Fenster öffnete.
Part 2
1.Milchkaffee und Teegebäck
Als Voldemort endlich so gnädig war, zu sagen, dass sie genug geputzt hatten, was wirklich ein Wunder war, denn Voldemort schien gerade zu besessen, stöhnten die Todesser erleichtert auf. „Nie mehr Teppiche ausklopfen“, meinte Macnair erschöpft, während sich Bellatrix immer noch über die Chipskrümel auf Voldemorts
Sessel aufregte. „Nicht mal die Verpackungen hat er zugemacht!“ „Komm reg dich ab“, meinte Roockwood lachend. „Er wird noch zu dick! Und überall hat er Schokoladenpapier versteckt! Ganz zu schweigen von den Gummibärtüten die überall rumliegen!“, schimpfte Bellatrix weiter. „Nicht jeder hat es mit der Ordnung“, sagte Macnair weise und schaltete seine „neue“ Stehlampe aus und an. „Schaut mal!“, schrie er begeistert. „Schattenspiele!“ Sofort stellten sich alle um ihn herum.
„Mach ein Krokodil!“, bat Dolohow. „Also, ich bin ja für eine Schlange“, warf Lucius ein. Die beiden begannen sich zu streiten und Macnair entschied sich für: Einen Schmetterling, einen BÖSEN Schmetterling wohlgemerkt! Rodolphus schaute den beiden Streithähnen grinsend zu, die sich gerade in dem Moment einigten, als Voldemort mit Anzug und Krawatte den Raum betrat. „Welcher Idiot“, schimpfte er „Hat mir braune Schuhcreme besorgt?! Ich sagte ich brauche schwarze!“
Die Todesser blickten auf Voldemorts Schuhe, die jetzt überall braune Flecken hatten und unterdrückten ein Lachen. „My Lord“, kicherte Mary „Das nennt man Tarnfarbe, jetzt kann euch keiner mehr erkennen.“ Roockwood lachte laut auf. „Haha. Sehr witzig“, antwortete Voldemort und ging los, um Kaffe aufzubrühen. Eine halbe Stunde später hörten sie Voldemorts fluchende Stimme. Sie eilten los, und sahen Voldemort, wie er ein Blech angebrannter
Dumbledore-Kekse aus dem Ofen holte. „Himmel und Höllenschlund!“, fluchte er, pfefferte die Kekse in den Mülleimer und ging sich im Laden nebenan Teegebäck kaufen.
2. Ein Spiel unter Freunden
Es klopfte an der Tür und Voldemort prüfte noch schnell sein Spiegelbild „Ich brauch neues Haarwuchsmittel“ und öffnete die Tür. „Guten Abend, Albus!“
„Ehm, Tom, es ist erst 14 Uhr“, meinte Dumbledore und trat ein. „Ach ja richtig“, antwortete Voldemort zerstreut und bot Dumbledore einen Platz an.
„Danke, sehr freundlich“, lächelte Dumbledore und setzte sich. Voldemort nahm ihm gegenüber Platz und holte ein Memory-Spiel heraus.
„ Diddl, Tom?“, fragte Dumbledore und musterte eine Karte. „Äh ja“, Voldemort lief rot an, mischte die Karten und verteilte sie.
„Fang an!“, forderte er Dumbledore auf. „Ach bitte, fang du doch an“ „Nein, danke du!“ Dumbledore seufzte ergeben und deckte zwei Karten auf.
„Hähä, Telefon und Hufeisen“, lachte Voldemort „Daneben“ „Mach du´s besser“, entgegnete Dumbledore beleidigt. Voldemort deckte ebenfalls zwei Karten auf und diesmal war es an Dumbledore, schadenfroh zu grinsen. „Das ging voll daneben, Tommy. Herz und Blümchen“ „Das passt“, behauptete Voldemort steif und fest. „Nein, tut es nicht“, erklärte Dumbledore geduldig. „Hör mal, in einem Memory sucht man das Gegenstück und nicht die Karte links davon“
Voldemort warf das Spiel wütend zu Boden. Dumbledore sah ihn an. „Weißt du was“, sagte er mit einer Stimme, wie man sonst mit 3-Jährigen spricht. „Wir putzen jetzt zusammen“ „Au ja!“, rief Voldemort begeistert. „Wir putzen um die Wette!“ Er rannte zum Schrank und riss ihn auf. Dumbledore folgte.
Voldemort holte ein altes Faschingskostüm heraus. „Wo ist bloß die Krone?“, murmelte er „Ah, hab sie“ Er hielt sich das knallrosa Prinzessinenkleid vor die Brust und setzte die Krone auf. Dumbledore grinste verstohlen.
20 Minuten später standen sie vor der Kellertür und Voldemort atmete genüsslich den alten Modergeruch ein. Er schritt von Dumbledore gefolgt die Treppe hinunter und fand einen Kasten mit alten Klamotten „Die wollte ich ja schon vor 5 Jahren waschen!“, rief er überrascht aus. Dumbledore sah ihn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.
Part 3
1. Voldemort und Calgon
Endlich war Dumbledore gegangen und Voldemort konnte sich in Ruhe seiner Lieblingsbeschäftigung widmen. Nämlich: Einkaufen im Haushaltswarencenter
„Top-Shop“. Er zog sich seinen Mantel über (ausnahmsweise ohne rosa Bommel), schloss die Tür ab und schlenderte gemächlich zum Shop- Eingang. Als er näher kam, öffnete sich die Tür automatisch und Voldemort trat ein. Er ging durch das Drehkreuz und steuerte die Elektro-Abteilung an. „Kann ich Ihnen helfen?“, wurde er von einem freundlichen Verkäufer gefragt.
„Ja, in der Tat. Ich suche eine Waschmaschine und einen Mixer“, antwortete Voldemort.
„Da kann ich Ihnen ein besonders tolles Exemplar empfehlen“, meinte der junge Verkäufer und führte ihn zu einer silbernen Waschmaschine. Er wollte ihm gerade die Vorteile erklären, als ein Mann auf sie zu gerannt kam. „Sie! Sie sind der perfekte Mann!“, rief er erregt und schüttelte Voldemort die Hand „Steven Jones. Werbemanager. Sie haben die ideale Statur für eine Hauptrolle in einem unserer Werbespots!“ „So meinen Sie?“, meinte Voldemort selbstgefällig und strich sich durch das nichtvorhandene Haar. „In der Tat“, plapperte Steven drauf los. „Dürfte ich Ihren Namen erfahren? Haben Sie schon einmal einen Werbespot gedreht? Wenn ja, in welcher Rolle waren sie?“ Voldemort schwirrte der Kopf „Nun“, meinte er zerstreut, während der Verkäufer missmutig von dannen zog. „Mein Name ist Lord Voldemort und nein ich habe noch nicht in einem Werbespot gespielt. Rolle? Ach Sie meinen die Klopapierrolle. Nun, ich bevorzuge rosa geblümte 3- Lagige, aber auch rosa Herzchen sind hübsch“ „Klopapierrolle?“; fragte Steven verwirrt. „Na sei´s drum, also…sind Sie dabei?“ „Wo dabei?“, antwortete Voldemort prompt. „Beim Klopapierkaufen? Nein, eigentlich wollte ich mir eine Waschmaschine zulegen-“ „Nein, nein, Sie verstehen mich falsch“, unterbrach ihn Steven. „Möchten Sie in unserem Spot mitspielen?“ „Natürlich will ich das“, antwortete Voldemort wie selbstverständlich. „Sehr schön…wenn Sie bitte das einmal singen würden“, Steven kramte ein Stück Papier aus der Tasche und reichte es Voldemort, der es entgegen nahm und mit seiner schönsten Chorstimme „Waschmaschinen leben länger mit Calgon!“ sang. Steven schaute drein, als hätte sich soeben sein sehnlichster Traum erfüllt. „Wunderbar, wunderbar.“ Steven applaudierte. „Nun kommen Sie bitte morgen zu folgender Adresse. Uhrzeit steht auf der Karte“, er reichte Voldemort eine Visitenkarte, die dieser etwas verdattert entgegen nahm und sie las“ „Wir sehen uns dann morgen!“, rief Steven und verschwand.
Voldemort war hellauf entzückt und hastete sofort aus dem Kaufhaus ohne etwas zu kaufen.
Er flitzte in Höllentempo nach Hause, und rannte fast die Tür ein, ehe er sich besann und sie ordnungsgemäß aufschloss. Er stürmte hinein und ließ die Tür laut krachend hinter sich zufallen. „Ich drehe einen Werbespot! Ich drehe einen Werbespot!“, verkündete er Freunden strahlend seinen Todessern, die sofort in Applaus ausbrachen und eine riesen Party schmissen.
Voldemort schaffte es sogar bei „Gib dem Esel einen Schwanz“ nur 5 Meter neben die Stelle zu treffen, wo er eigentlich hinsollte. Bellatrix ließ Konfetti regnen und Rodolphus spielte mit einem Luftballon. Mary und Macnair hatten sich darauf verlegt den ganzen Raum mit Luftschlangen auszuschmücken, während Lucius Voldemort ununterbrochen seinen Glückwunsch aussprach und Roockwood „heiße Platten“ auflegte.
Part 4
Kapitel 1: Eine tief greifende Änderung
Krisensitzung bei Voldemort. Die Produktion ihres Lieblingsklopapiers wurde eingestellt und nun brauchten sie dringend Neues. „Nein, nein, nein!“, Voldemort haute mit der Faust auf den Tisch und seine Todesser verstummten sofort. „Blau?! Lucius, was soll ich mit blauem Klopapier?!“
„Aber My Lord. Blaues Klopapier erinnert an die Farbe des Meeres!“, ereiferte sich Lucius.
Voldemort schnaubte „Dann pack deine Sachen und geh schwimmen, wenn du nichts als Wasser im Kopf hast! ... Hat noch jemand einen sinnvollen Vorschlag?“ „Rosa!“, kam es von Bellatrix. „ROSA!?!“, bist du vollkommen durchgedreht?! Wir sind hier nicht in einem Frauenfrisiersalon auch nicht in einem Kosmetikstudio!“ „Is ja gut“, murmelte Bellatrix gekränkt. „Weiß mit Roten Herzchen!“, kicherte Mary. „Was fällt dir noch ein?! Sind wir hier in einem Puff?! Schatz, willst du mit mir ins Bett?! Ich glaub ihr habt sie nicht mehr alle!“
Die Todesser unterdrückten ein Lachen. „Ein sonniges Gelb“, schlug Macnair vor.
„Willst du den Eindruck erwecken wir wären Sonnenanbeter?!“, zischte Voldemort wütend.
„Schwarz“, meinte Roockwood langsam. „Schwarz?! Das kann man ja gar nicht mehr von den Fliesen unterscheiden! Abgesehen davon, denkt man, wir wären Gruftis!“ An dieser Stelle konnten sie sich nicht mehr zurückhalten und lachten laut auf. Dolohow stellte sich Voldemort ganz in schwarz vor, mit einem silbernen Ohrring, einem Nasenpircing und einer eisernen Schlagkette. Als er seine Gedanken Rodolphus mitteilte, lachten beide noch lauter.
„Der Nächste der lacht“, drohte Voldemort. „Muss einen Monat mit buntem Umhang durch die Gegend laufen und Potter küssen!“ Das Lachen erstarb schlagartig. „Schon besser. Könnten wir nun zum Thema zurückkehren?!“ Als jedoch keiner einen Vorschlag machte, blickte Voldemort einen Moment aus dem Fenster, dann sagte er: „Wir nehmen Schwarz Rot kariert!“ In sämtlichen Gesichtern war maßloses Entsetzen zu erkennen. „Herr…“, meinte Bellatrix leise. „Wirkt das nicht schottisch?“ „Zum Teufel!“, fluchte Voldemort „Dann tragt ihr eben von jetzt an Schottenröcke und spielt Dudelsack! Aber unser Klopapier wird Schwarz Rot kariert!“
Kapitel 2: Internet
Nachdem Voldemort das neue Klopapier eingeführt hatte und sämtliche Todesser Dudelsack spielend in Schottenröcken durch die Gegend liefen, beschloss er sich einen Internet-Zugang zuzulegen. Er griff zum Telefon, schlug Die gelben Seiten auf und suchte nach T wie Techniker. „Das klingt gut! InterPut… den bestell ich“ Voldemort hob den Hörer ab und wählte auf dem „Zifferblatt“ 021/584441 „Hier InterPut Electronics. Paul Herber am Aperrat, was kann ich für Sie tun?“ „Guten Tag, Hier spricht Lord Voldemort, ich würde mir gerne Internet installieren lassen.“ „Das lässt sich machen. Wo wohnen Sie?“ Voldemort dachte rasch nach, dann „Schattenstraße 12 666 Finsternis“, er zog seinen Zauberstab, und hatte den Techniker im nächsten Moment vor sich. Paul Herber machte sich vollkommen verwirrt an die Arbeit. Voldemort beobachtete ihn gespannt und stellte hin und wieder Fragen
(AN: Andauernd wohlgemerkt…^^ (; ) „Wozu ist dieses komische runde Ding da?“ „Das ist der Einschaltknopf, steht auch drüber“ „Aha, das heißt, ich muss zu Einschalten des… wie heißt es noch mal? Ach ja, des Computers, dieses…dieses Ding da drücken?“ „Ganz genau“ „Und, wenn ich ihn ausmachen will, einfach wieder auf diesen Knopf drücken?“ „Sie müssen ich zuvor runterfahren“ Voldemort blickte ihn verständnislos an „Wohin soll ich ihn fahren?! Ich hab doch gar kein Auto“. Paul lachte. „Nein, so ist das nicht gemeint. Sehen Sie?“ 3 stunden lang erklärte Paul Voldemort den Computer und Voldemort schrieb interessiert alles mit.
Als er endlich alles halbwegs verstanden (natürlich ein Dutzend Mal nachgefragt), brachte er den Elektriker auf sein „Zimmer“. Falls Voldemort ihn noch mal brauchen sollte, konnte er ihn sofort holen.
Bellatrix brachte Voldemort einen Himbeer- Schlangenmilch –Shake und er machte es sich vor dem Computer bequem. „ICH FASSE ES NICHT!“, schrie er und starrte auf den Bildschirm.
„Überall Potter Seiten! Er lies seinen Shake fallen. Hastig gab er in Goggle den Suchbegriff Lord Voldemort ein. Von draußen hörte er die Rufe seiner Todesser, die „Simon says“ spielten, doch er ließ sich nicht stören. Ungeduldig wartete er auf das Ergebnis seiner Suchanfrage. Da! Es kam! Wie gebannt las er sie durch dann stieß er einen Jauchzer aus „HEUREKA! Es gibt auch noch Leute, die Geschmack haben! Eine Fanseite von mir!“
Hocherfreut las er sich den Inhalt durch.
„Da muss ich mich anmelden!“, schoss es ihm durch den Kopf und er machte sich daran, den Anmeldebogen auszufüllen. „Hmm…Nickname… Voldilein. Gewünschte Mail…voldilein@voldemort-fanclub.de Seite der Macht…natürlich Böse … Gewünschter Wohnort… Schattenstraße 12 666 Finsternis…“ Voller Erwartung sagte er „Abschicken!“, doch es tat sich nichts. „Abschicken. Abschicken! ABSCHICKEN!“ Immer noch nichts. Endlich fiel ihm ein, dass er ja auf Senden klicken musste. Sobald er abgeschickt hatte erschien die Seite mit Nick, Mail und Wohnort. Er wollte am liebsten gleich chatten, doch da merkte er, dass er das gar nicht konnte. Also unterließ er es und las sich stattdessen die Gästebucheinträge durch. Hin und wieder hörte man ihn lachen, oder wütend aufschreien, wenn Dinge kamen wie. „Er ist einfach phantastisch!“ oder „Wie könnt ihr nur?!“ Jedes Mal, wenn er einen solchen Eintrag las, schoss ihm ein Wort durch den Kopf „Kunstbanausen! Ihr habt keine Ahnung davon!“
6 Stunden und 45 Minuten später war Voldemort mit dem Kopf auf der Tastatur eingeschlafen.
Part 5
Juhu, Party!!
Voldemort schlief seelenruhig in seinem Bett, als die Tür aufsprang. "Überraschung!", schrieen die Todesser.
Voldemort schreckte auf und stieß sich dabei den Kopf an der Lampe an, die über ihm hing. Murrend blickte er sie an.
Doch seine Miene erhellte sich, als er sah, dass alle im Pyjama vor ihm standen. "Pyjamaparty?!", rief er begeistert und sprang auf.
Schnell wie der Blitz sauste er aus dem Zimmer.
Bellatrix warf ihrem Mann einen verdutzten Blick zu: "Ich wusste gar nicht, dass er so schnell rennen kann" Rodolphus grinste:
"Beim Wort ´Party´ ist er so fit wie ein Turnschuh" "Mhm ja. Aber er sollte sich nicht überanstrengen...sein Blutdruck..."
Langsam folgten sie ihm ins Wohnzimmer. "Da seid ihr ja endlich! Tortenschlacht!", schrie er so laut, dass sich alle die Ohren zuhielten
und hüpfte durch den Raum wie ein kleines Kind. "Aber Finger weg von meinen Erdbeerkuchen. Sonst müsst ihr zur Teestunde zu Dumbledore!",
ermahnte er sie. Freudigt erregt warf er eine Torte auf Macnair. "Hmm...Schokolade!", sagte dieser und leckte sich über die Lippen.
(AN: Die darauf folgende Szene ersparen wir den Lesern -gnädigerweise- da diese nur Appettit anregt)
Zwanzig Minuten später ließen sie sich alle völlig erschöpft und mit mindestens zwanzig verschieden Torten "eingeseift" am Tisch nieder.
Voldemort machte sich über die Erdbeerkuchen her, während seine Todesser sich aufeinander "warfen" um die verschiedenen
"Wurf-Torten" zu kosten.
Roockwood suchte verzweifelt nach einem Erfrichungstüchlein, da er sich mitten in der Nacht nicht mehr duschen wollte.
"Wer will ein Stück Erdbeerkuchen?", fragte Voldemort in die Runde. Von allen Seiten hörte man "ICH!" und wie kleine Kinder,
die auf ihre Geschenke warten, stürmten sie auf ihn zu. Erschrocken erhob er sich und suchte unter dem Tisch Deckung.
Als er wieder auftauchte, blickte er auf ein leeres Tablett. Das Einzige was er sah, waren mampfende Todesser, die um den Tisch
herum standen. Beleidigt setzte er sich auf einen Stuhl "Für mich bleibt mal wieder nix übrig!"
"Nicht traurig sein!", tröstete ihn Mary. "Wir haben noch eine Überraschung!" "So?", fragte Voldemort und schien wieder entzückt.
"1 - 2 - 3" zählten sie und zogen dann ein rotes Tuch von einem kleinen Tisch. (AN: Was kam wohl darunter zum Vorschein? *xD*)
"EINEN JAHRESVORRAT KLOPAPIER!!!" Tränen traten in Voldemorts Augen. "Das ist das beste Geschenk, dass ich je bekommen habe!"
Er stützte seinen Kopf in die Hände und schluchzte vor Freude. Dolohow reicht ihm ein Taschentuch...(natürlich ein Handtuch, denn ein normales
Taschentuch, hätte bei Voldis anhaltendem Tränenfluss wohl nicht gereicht^^

"Danke!", krächzte er. "Vielen, vielen Dank!" Bitte, bitte!", lachte Lucius und sprang in einem Hawaiikostüm um Voldemort herum.
"Let´s dance!", schre Bellatrix und sofort hängte sich jeder eine Blumenkette um. "Hulla, Hulla!", sangen sie im Chor und Voldemort dirigierte ihren
"Gesang" mit seinem Zauberstab.
"Jemand Lust auf einen Walzer?", fragte Narzissa schließlich. "Wie wär´s mit dir Severus?" Snape errötete: "Oh, ähm...ich weiß nicht recht..."
"Komm schon, Sev!", forderte Voldemort ihn grinsend auf. "Tanz du doch Voldi!", entgegnete Snape. "Och..äh...ich... hab ne Blase am Fuß...",
murmelte Voldemort ohne Snape anzusehen. "Wer´s glaubt!", zischte Snape und wandte sich ab. "Pah!", schnappte Walde... pardon...Voldemort und
verschränkte die Arme. Snape verdrehte genervt die Augen:"Er benimmt sich wie ein kleines Kind!" "Das hab ich gehört!", fauchte Voldemort.
"Schön für dich!", erwiederte Snape gereizt und steckte sich einen Lutscher in den Mund, um ihn gleich darauf wieder fallen zu lassen, denn Harry stand plötzlich im Raum. "POTTER!", schrie Voldemort. "VOLDEMORT!", rief Harry. "Potter!" "Voldi!" "Potter!" "Voldi!" "Po-" Voldemort wurde von Bellatrix unterbrochen,
die "Bella!", rief. "Ach, zum Teufel mit euch!", fluchte Voldemort. "Was willst´n eig´ntlich hier, Potty?" "Nur mal vorbeischauen, altes Haus!", entgegnete Harry.
"Du weißt also nichts von meinem Plan, dass ich alle erdbeerigen Erdbeerkuchen der Welt... äh nein...wie war das? Jetz hab ich doch glatt meinen Plan vergessen"
"Mensch Tommy, reg dich ab, ich hab keine Ahnung von deinem Plan, den du vergessen hast" , meinte Harry lachend.
Voldemort, der geistesabwesend ins Leere geschaut hatte, murmelte : "Danke, aber ich habe bereits ein Prinzessinenkleid"
Darauf fand keiner eine Antwort.