fairchens allererste FF xD

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

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Arthima Waschlab

Beitrag von Arthima Waschlab »

faaaaaaaaaaair *sich auf fair stürz und niederknudäääl*
abgöttisch^^ einfach toll :) mir gefaällts echt sowas von gut^^
ich bin sooooo gespannt^^

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Keira
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Beitrag von Keira »

Ach, du, ich lüüüüp deine FF einfach!!! *ganz doll tollfind*
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HermineGranger
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Beitrag von HermineGranger »

*fortsetzung lesen möchte* wann geht es weiter?? Ich wiß es is schwer ich schreib im mom auch nich weiter *hehe* kene Zeit
[img]http://img157.imageshack.us/img157/7976/mcfly555se6.jpg[/img]
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fair
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Beitrag von fair »

*schultern zuck* wenn der nächste energieschub kommt, was momentan nicht so bald danach aussieht, weil ich genug mit der Schule zu tun hab *seufz*
Das Leben ist wie Zeichnen
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]

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fair
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Beitrag von fair »

Hey ihr :] vorerste Ankündigung: NEIN, es geht nicht weiter, ABER trotzdem kommt was xD.

Also mal so zur Erklärung: Den folgenden Text wollte ich schon ewig schreiben, wusste aber nie wie...konnte es nie. Ich weiß nicht, ob ich es jetzt gekonnt habe, aber zumindest habe ich ees versucht.
Jedenfalls hätte ich gern ein kurzes Feedback von euch, ob ihr VERSTEHT was ich versuche zu beschreiben, da ich mir absolut unsicher bin, wie es wirkt.
Hm...xD und dann hätt ich noch als Anmerkung ne Empfehlung, die mich hierzu inspiriert hat und wodurch es überhaupt irgendwie ne Möglichkeit dargestellt hat, auch nur 2 Zeilen hinzubekommen xD.
Nämlich jene: http://www.youtube.com/watch?v=PNRTqLw_ ... ed&search=

Also iiich hoff ich könnt euch überwinden den Text zu lesen, wenn er auch keine FF darstellt... *knuff*


-----------

WEr biSt Du?

Ich hatte schon immer etwas besonderes sein wollen. Jemand der Betörend war, dessen bloßes Aufkreuzen Herzen schneller schlagen oder Menschen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern ließ. Irgendjemand mit Ausstrahlung, mit Schlagfertigkeit.
Etwas Einzigartiges. Ein Vorbild, ein Idol. Ein Unikat.
Jemand der ganz einfach aus der Reihe sticht. Der auffällt.
Und doch war ich nie so jemand gewesen, hatte immer das Abbild eines ganz normalen kleinen Kindes dargestellt. Später das eines jungen Mädchens, das einer jungen Frau.
Das einzige was mich wohl zu etwas Besonderem gemacht hatte war die schlichte Tatsache gewesen, dass ich diesen enormen Drang in mir verspürt hatte, seit ich denken konnte.
Ich wollte etwas Besonderes sein. Und war es nicht.
Alles was ich machte war klischeehaft. Weder außergewöhnlich, noch bewundernswert. Viel mehr war es langweilig, typisch.
Hatte ich angenommen etwas zu entdecken, das mich ausmachte? Mich auszeichnete?
Wohl wollend hatte ich die Hoffnung verspürt, dass es so wäre.
Zu lange.
Viel zu lange.
Es hatte mich glücklich gemacht Menschen kennen zulernen die etwas Einzigartiges darstellten, etwas, das ich immer zu wünschen gewagt hatte.
Und doch hatte es mir andererseits dieses Leeregefühl vermittelt. Eine Melodie meiner Einsamkeit.
Nie hatte ich gefunden nach dem ich gesucht hatte. Nicht einmal gewusst hatte ich je was es denn war, das ich nicht fand und doch zu finden hoffte.
Suchte ich mich?
Ich fand nichts. Fand nur ein Mädchen, welches sich nicht von anderen unterschied. Weder war es außergewöhnlich hübsch, intelligent, musikalisch, sportlich oder irgendwie anders begabt.
Stattdessen stieß ich auf Einsamkeit, Hoffnung, Hilflosigkeit und Sehnsucht.
Jemanden sentimentalen, den ein Windhauch zum Nachdenken anregte, der die Gefühle anderer spürte bevor diese es selbst wahrnahmen.
Ein Mädchen, das eine Maske trug. Nicht etwa aus Angst nicht geliebt zu werden, oder aus Scham. Nur aus dem einen Grund weil sie nicht wusste wer sie war. Nicht wusste was sie war. Was sie tun sollte. Und warum.
Und doch bemerkte niemand etwas, nie. Zu lange hatte sie geübt ihre Mauer aufrecht zu erhalten.
Und nur selten öffnete sie ein Fenster, ganz klein, sacht, geräuschlos. Ehe man realisiert hatte, dass da noch mehr war, viel mehr, schloss es sich wieder. Abrupt, ohne Vorwarnung, klangvoll.
Je länger sie niemanden an sich heranließ, suchte und nichts fand, desto schneller verebbte die Hoffnung und machte einem anderen Gefühl platz, das viel größer war, als es je hätte werden dürfen.
Sehnsucht. Unstillbar.
Weshalb?
War sie Schuld?
Ich fand mich nicht. Fand nichts außer Leere, die mich nachdenken, trauern ließ. Weshalb wusste ich nicht.
Ich kannte mich nicht, wusste nicht was ich sein sollte. Wer ich sein sollte.
War verwirrt durch die Gefühle die ich versuchte zu verdrängen und durch jene, die ich verspüren wollte, aber nicht konnte.
Wann war ich zuletzt glücklich gewesen?
Hatte zuletzt gelacht?
Hatte mich zuletzt fallen gelassen?
Hatte zuletzt einfach den Moment genossen?
Und wann...wann war ich das letzte Mal ich gewesen?
War ich es denn jemals gewesen?
Es musste doch etwas geben. Ich konnte doch nicht umsonst suchen, ohne Ziel.
Wieso war niemand da, der mich auffing?
Allmählich begriff ich, dass meine ganzen sogenannten Freunde, Vertraute, mich nicht im Entferntesten kannten. Nicht einmal den Hauch einer Ahnung hatten, was in mir vorging.
Doch wie sollten sie denn auch, wenn ich ihnen keine Möglichkeit dazu erwies?
Hatte ich Angst vor mir selbst?
Vor dem was ich sein konnte?
Ich wusste es nicht. Wusste nichts.
Versteckte mich hinter unsichtbaren Mauern und suchte doch Nähe. Unbewusst.
Abends lag ich in meinem Bett, schluchzend und nicht wissend weshalb. Zog die Decke um mich, versuchte mich einzuhüllen, mir Wärme zu verschaffen. Geborgenheit.
Doch diese Leere wich nicht. Gegensätzlich fühlte ich mich verlassener denn je. Mir näher als je zuvor.
War das ich?
War dieser hilflose Jemand ich?
Hatte ich wirklich nach dem hier so lange gesucht?
Nie hatte ich mich überwinden können, dieses Gefühl zu beschreiben oder nur ansatzweise jemandem begreiflich zu machen.
Vielleicht weil ich selbst nicht wusste, was es genau war?
Stattdessen lebte ich weiter. Still, klanglos und mit dieser Maske.
Eine Maske gesponnen aus Fröhlichkeit, Ruhe und Energie, vermischt mit Glücklichkeit.
Wenn ich mich mit anderen Leuten unterhielt war ich nie ich selbst... was auch immer ich sein sollte.
Setzte die Maske auf, lächelte, nickte. Nie versuchte ich mich selbst einzubringen, meine Meinung, meine Gedanken.
Vielleicht aus Angst nicht angenommen zu werden?
Aus Angst mich zu finden?
Auf etwas zu stoßen, das so unerträglich armselig sein würde?
Hatte ich mich schon gefunden? Und doch einfach wieder losgelassen? Einfach weil ich dachte, dass DAS nicht ich sein konnte? Nicht ich sein wollte?
Dabei hatte ich so viel zu sagen, zu beschreiben, hatte so viele Ideen, so viel Tatendrang. Nur glaubte ich nicht an mich, weil ich Angst hatte ich scheitern könnte.
Aufprallen könnte. Aufschlagen könnte. Untergehen könnte.
Was wäre dann? Was wäre, wenn ich mich gefunden hatte?
Ich fragte mich, wieso ich früher so verzweifelt nach mir gesucht hatte.
Was sollte ich denn mit mir anfangen? Was wenn ich nicht so war, wie ich wünschte zu sein?
Was wenn mich die anderen so nicht akzeptieren würden?
Verzweifelt verbrachte ich nächtelang, herumwälzend und nachdenkend.
Wer war ich?
Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Vielleicht wollend?
Unwissend war ich nahe dem Ende. Dem Ende meiner Existenz. Richtete mich immer mehr zu Grunde.
Längst hatte ich mich gefunden. Hatte dieses Etwas gefunden, was ich nicht sein wollte.
Klein, unbedeutend, ohne Freunde und Familie.
Und doch akzeptierte ich mich nicht, verdrängte mich. Ich dachte da müsste mehr sein, da müsste etwas Besonderes sein.
Es war etwas Besonderes. Nur hätte ich nie gedacht, dass dieses Besondere auch nur ansatzweise nicht positiv sein könnte.
Hatte immer gedacht, dass Einzigartig zu sein hieß, etwas schönes zu sein, etwas tolles. Eine fröhliche Person.
Wieso war mir nie eingefallen, dass ein Unikat genauso eine Einsame, in sich gekehrte Person war, die sich vor sich selbst versteckte?
Weiterhin spielte ich den Personen, die mich glaubten zu kennen, vor ich sei jemand anderer.
Ich spielte gut.
Wirklich gut.
Zu gut.
Wollte ich vielleicht dass mich jemand durchschaute?
Wollte ich es und wollte ich es doch nicht?
Ich war mir nicht sicher, wusste nicht was ich wollte und wann.
Lebte einfach, verdrängte die Gedanken, versteckte mich hinter Arbeit, hinter Texten, die ich verfasste und nicht mich darstellten.
Nie, nein niemals, wäre ich auf die einfache Idee gekommen mich zu Papier zu legen oder meine Gedanken zu ordnen. Hielt es für besser einfach von einem Leben zu schreiben, das ich so gerne führen wollte.
Und niemand kam dahinter. Nie. Bis jetzt nicht.
Ab und zu war da diese Tür, die ich spaltweit öffnete, aber wieder schloss, kurz bevor jemand etwas bedeutendes hätte erfahren können. Kurz bevor ich mit mir konfrontiert hätte werden können.
Der Abhang rückte näher, das Ende, unwissend, dass ich immer wieder daran dachte, wie es wäre nicht mehr zu existieren. Es war kein trauriges Gefühl, mehr ein erlösendes, zufriedenes.
Was wollte ich eigentlich?
Und dann...dann war da plötzlich dieser eine Mensch. Dieser Jemand der mich unkontrolliert, völlig überraschend durchschaute. Mich zusammensacken ließ, als wäre ich ein Luftballon, den man mit einer spitzen Nadeln gestochen hätte.
Ich hatte immer gedacht, dass ich für andere sehr beliebt wirken musste, hatte ich doch viele Freunde gehabt.
Wie kam dieser Jemand auf die Idee mir diesen Satz an den Kopf zu werden?
Wie konnten 4 Worte mich nur so entblößen?
Wie hatte er mich je durchschauen können?
Hatte ich ihm irgendwann ein Fenster geöffnet? Und wieso?
„Du bist sehr einsam“, hatte er gesagt.
GESAGT. Nicht etwa gefragt, gestottert. Nein, er hatte es gesagt.
Es war eine Tatsache.
Für ihn.
Für mich.
Nicht einmal sanft hatte er mich dabei angeschaut. Auch nicht leicht lächelnd oder fragend.
Ich war so unendlich geschockt gewesen über diese Härte in seinem Blick. Diese Härte mit einem Hauch Traurigkeit.
Es war eine Feststellung.
Nicht einmal eine Antwort verlangte er.
Wie konnte er sich so sicher sein?
Ich hatte immer gedacht, dass ich meine Maske perfekt getragen hatte.
Wie nur, wie hatte er dahinter blicken können?
Hatte ich vielleicht sogar gewollt, dass er mich sah?
Ich wusste nur, dass er ein Auslöser war.
Ein Auslöser für diese eine Frage, die ich dir, welcher du das jetzt gerade liest, stelle:
Weißt du wer du bist?



-------------------------------------
das war's? Bis hier her geschafft? *knuff* *daumen hoch und gratulier*...so da...*ganz unauffällig darauf hinweis, dass mich n kommi wirklich sehr (xD) freuen würde*
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Keira
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Beitrag von Keira »

Oh fair! Das ist so... OMG das ist so...absolut W O W Das ist echt so toll und hat mich so was von berührt, also echt jetzt, einfach nur toll!!!!!!! :shock:
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fair
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Beitrag von fair »

oh dankeschön *knuff* freut mich wirklich :smile:
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Crookshanks
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Beitrag von Crookshanks »

Oh Mann, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Das war echt unglaublich! Während dem Lesen hatte ich das Gefühl, als hatte ich das schon immer lesen wollen. Als hatte ich schon lange nach genau diesem Text gesucht. Als hätte genau der gefehlt. Ich weiß nicht genau, aber irgendwie hab ich das Gefühl, als sollte ich Danke! sagen. Also, Danke!
Es war zeitweise so, als hättest du in dem Text meine Gedanken niedergeschrieben. Der berührt wirklich total! Er ist so was von unglaublich!!! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Obwohl ich wahrscheinlich viel sagen könnte, ist es schwierig das niederzuschreiben.

Da es glaub ich etwas unangemessen wäre, deine Rechtschreibfehlerchen hier zu korrigieren, lass ich es mal. Außer du möchtest es jetzt speziell? Würde mir nichts ausmachen, aber irgendwie finde ich, das passt nicht hierher.

Also nochmal, einfach nur unglaublich, wahnsinnig, toll, ...!!!!!!!

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Keira
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Beitrag von Keira »

Ja, wa? Das ist so unheimlich klasse...
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Lunna
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Beitrag von Lunna »

Ich find' es einfach toll! Um ehrlich zu sein :oops: mir geht's manchmakl auch so... vll. einen schritt weiter...
Denn, wenn ich es euinmal schaffe ich selbst zu sein, dann gibt es fast niemanden der mich axeptiert... :(

Aber es guibt immer wieder leute die das sehen, DAS sind dann die wahren freunde...

Aber dieser text hat mich ungemein berührt... er istz wirklich toll Fair!
Vll. auch wahr?
I Love you, I love you, I love you, I love you, [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/s035.gif[/img]
theres no other way, to better say: I love you, is that okay? [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/s025.gif[/img]

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