ich stell einfach mal meine FF rein und freu mich über jede Art von Feedback :)
Autor: Arkani134
Hauptpersonen: 2 OC's und Tom Riddle
Altersfreigabe: 6 oder 12 Jahre

Anmerkungen: Die ganze Harry Potter Welt war logischer Weise nicht meine sondern J.K.Rowlings Idee ;)
Kapitel: Kapitel 1 Der Hogwarts-Express
Kapitel 2 Der Sprechende Hut
Kapitel 3 Sophie Smith
Kapitel 4 Der Gemeinschaftsraum
Kapitel 5 Arme Sophie
Kapitel 6 Was ist nur los mit mir?
Kapitel 7 War ja klar, dass das passiert...
Kapitel 8 Ist doch normal, dass man fast ertrinkt!
Kapitel 9 Oh Gott, ich habe ihr das Leben gerettet!
Kapitel 10 Im Krankenflügel
Kapitel 11 Jasper, der Lehrerschreck
Kapitel 12 Der Raum der Wünsche
Kapitel 13 Besser geht's nicht
Kapitel 14 Ein zweiter Lehrerschreck
Kapitel 15 Lord Voldemort erwacht
Kapitel 16 Das Finale
Kapitel 1 Der Hogwarts-Express
(Sophies Sicht)
Mein Herz klopfte wie wild, als ich die scharlachrote Dampflock erblickte. Ich würde bald Hogwarts, die bekannteste und beste Zaubererschule der Welt, besuchen! „Sophie“, hörte ich da meine Mutter rufen, „komm schon, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ Ich musste unwillkürlich lächeln. Meine Mutter veranstaltete immer viel zu viel Hektik. Allerdings hatte sie dieses Mal Recht, denn es war bereits zehn Uhr dreiundfünfzig und der Hogwarts-Express fuhr um exakt elf Uhr ab. Also lief ich schnell zu meinen Eltern und umarmte sie. Ich musste lachen, da sich mein Vater immer noch staunend umsah, denn im Gegensatz zu meiner Mutter war er ein Muggel. Plötzlich wurde mir mulmig zu Mute. Erst jetzt realisierte ich, dass ich meine Eltern für mehrere Monate nicht sehen würde… Kurz bevor ich in den Zug stieg, umarmte ich beide noch einmal fest. Meine Mutter erwiderte die Umarmung und versicherte mir: „Keine Sorge, Sophie. Es wird bestimmt toll und außerdem schreiben wir uns doch.“ Mein Vater klopfte mir etwas unbeholfen auf die Schulter und murmelte: „Ich werde dich vermissen, Sophie. Wenn du nicht mehr da bist, muss ich ja das Klo putzen.“ Ich lachte und meinte: „Wenn du bettelst, wird Mum das bestimmt übernehmen.“ Er grinste und sagte: „Jetzt solltest du dich aber beeilen, meine Kleine.“ Also schnappte ich mir mein Gepäck und stieg etwas widerwillig in den Zug. Ich trat in den Gang und dann ans Fenster, um meinen Eltern ein letztes Mal zu winken. Als die Dampflok sich schließlich in Bewegung setzte, sah selbst mein Vater ein wenig traurig drein. Ich lächelte den beiden zu und machte mich dann auf die Suche nach einem leeren Abteil. Ich fand eins, verstaute dort mein Gepäck und setzte mich nach kurzem Überlegen ans Fenster. Kurze Zeit später streckte ein Junge mit verstrubbelten, blonden Haaren den Kopf durch meine Abteiltür. „Hey“, sagte er, „ist hier noch frei?“ „Klar“, antwortete ich freundlich und er betrat das Abteil. Er sah wirklich gut aus, mit seinen bernsteinfarbenen Augen, dem frechen Lächeln und der großen, schlanken Figur. Er verstaute sein Gepäck und ließ sich dann auf den Sitz mir gegenüber fallen. Er legte lässig den Arm über die Lehne und sagte: „Ich bin übrigens Jasper Fires. Bist du neu hier?“ „Ja“, erwiderte ich, „meine Familie ist umgezogen und deshalb musste ich die Schule wechseln. Ich habe gehört, dass die Schüler in Hogwarts in verschiedene Häuser eingeteilt werden. Stimmt das?“ „Das stimmt und wenn du willst, kann ich dir auch noch mehr darüber erzählen, aber vorher wüsste ich gern deinen Namen.“ „Oh, entschuldige. Ich bin Sophie Smith“, sagte ich leicht errötend. Jasper setzte sein keckes Lächeln auf und erwiderte: „Sophie, ja? Tja, dann werde ich dich jetzt wohl über Hogwarts aufklären müssen.“ So verging die Fahrt praktisch wie im Flug. Ich erfuhr, dass es vier Häuser gab: Gryffindor, Hufflepuff, Rawenclaw und Slytherin. Jasper stellte sich als ruhiger, witziger aber auch frecher Slytherin heraus. Er hatte mir angeboten, mich an einem freien Tag durch das Schloss zu führen. Natürlich hatte ich eingewilligt und freute mich schon auf das Schloss und die neuen Leute, die ich kennen lernen würde.