Hi! Hier kann man seine Meinung zu meiner Fanfiktion "Der wahre Riddle " (siehe Bibliothek schreiben) So das erste Kapitel ist jetzt da und ihr könnt anfangen zu reviewen *bibber*
Logischerweise müsst ihr die Story vorher lesen
Ich hoffe ich ende nicht so:
Ps: Das 2. Kapitel ( ist schon fertig) füge ich hinzu , wenn ich hier ein paar Beiträge sehe. Also los
Hm...Ich glaube ich poste sie auch mal hier. Kann ja nicht schaden....
Disclaimer: Die Charaktere gehören J.K.Rowling ebenso
wie die Schauplätze und so weiter und sofort. Leider verdiene ich mit dieser Fanfiktion auch kein Geld.
Genre: Eigentlich läuft die Fanfiktion wie ein
normales Harry Potter- Buch ab. Bloß am Ende
wird's etwas romantisch. Ich sage aber mal vorsichtshalber Romantik.
Rating: ab 12 Jahre
Inhalt: Verrate ich nicht, sonst würd' ich schon zuviel verraten. *lächel*
Ps: Ich freue mich wahnsinnig über Lob und Kritik ( über Kritik natürlich weniger aber ich höre mir gerne die Meinungen an und bin auch für allerlei Verbesserungsvorschläge zu haben. Bewertungen ( also Reviews könnt ihr im Forum abgeben ) Also bis dann, Tammy
Harry Potter
Kapitel 1: Die fremde Bekannte
"Angst Potter? Nur weil der tolle Dumbledore ins Gras gebissen hat und dich und deine Schlammblut- Freunde nicht mehr beschützen kann?"
Harry wurde weiß im Gesicht. Sooft er an jenen Tag vor einem Jahr zurückdachte, wurde ihm bewusst, dass er nun tatsächlich auf sich alleine gestellt war. Dumbledore war nicht mehr da und obwohl Professor McGonagall Hogwarts wieder neu eröffnet hatte und Harry somit wieder ein zu Hause gegeben hatte, fühlte er sich nicht mehr sicher und das merkte man ihm an. Besonders Draco Malfoy amüsierte sich auf seine Kosten.
"Ich verstehe nicht wie die ihm die Geschichte mit dem Imperius - Fluch abgenommen haben. Snape hat ihm damals sicher Oklumentik - Stunden gegeben", hatte Ron einmal gesagt. Draco Malfoy war definitiv ein Todesser. Und er hätte Dumbledore beinahe selber umgebracht, doch er war zu schwach gewesen. Selbstverständlich hatte das Ministerium dem "armen" "nichtswissenden" Draco geglaubt, dass er zu diesem Zeitpunkt unter dem Imperius- Fluch stand. Und so war Malfoy zu Hogwarts zurückgekehrt.
Harry wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen als Ron ihn unsanft mit dem Ellenbogen anstieß.
"Harry, sieh mal, das Mädchen da starrt dich die ganze Zeit an"
Das war eigentlich nichts neues. Harry war schon von seiner Geburt an ständig angestarrt worden und er wollte sein erstes Essen in der Großen Halle in diesem Jahr eigentlich genießen aber da Ron ihn nicht in Ruhe ließ, drehte er sich um und entdeckte die Person sofort. Es war eine Siebtklässlerin, genau wie er nur war sie nicht aus Gryffindor sondern aus Hufflepuff. Sie hatte leicht gewellte dunkelbraune Haare und braune Augen. Sie erinnerte Harry stark an jemanden aber im Moment fiel ihm nicht ein, an wen.
"Wer ist das?"
Nun mischte sich Hermine ein.
" Du kennst sie nicht? Harry, jeder kennt sie weil sie fast mit niemandem spricht. Sie ist total in sich zurückgezogen und niemand weiß was mit ihr los ist. Manche behaupten sie wäre verrückt. Und das ist unheimlichste ist, dass sie nachts auch schlafwandelt. Der fette Mönch hat sie schon ein paar mal nachts in den Gängen von Hogwarts herumspazieren sehen und sie jedes Mal wieder zurück zu ihrem Schlafsaal gebracht. Seitdem hacken die Slytherins doch immer auf ihr herum. Harry, das ist Amy Tyson."
Sobald der Name fiel, drehte sich das Mädchen schnell um und murmelte ein paar Worte vor sich hin.
"Dabei sieht sie gar nicht unheimlich aus. Luna Lovegood sieht unheimlich aus", sagte Ron und wandte sich wieder seinen Kartoffeln zu.
"Fred und George haben sie letztes Jahr ganz schön hereingelegt."
Sie sprachen nicht mehr über Amy doch Harry spürte immer noch die stechenden Blicke in seinem Rücken.
In diesem Jahr hatten sie wieder Professor McGonagall in Verwandlung und diese hatte ihren Schülern eine Überraschung für das neue Schuljahr versprochen. Die erste Stunde fand am See statt. Als alle Schüler im Gänsemarsch unten angekommen waren bildeten sie einen Kreis um die Lehrerin und Hermine begann hektisch ihre Bücher auszupacken, sie hatte
Das Bestimmen und Erkennen von Unterwasserpflanzen von Amadeus Aller
Magische Wesen, die unter Wasser leben von Anthony Brillis
und
Zaubersprüche die man nur unter Wasser anwenden kann von Abigail Hais
dabei.
Professor McGonagall sah kurz zu ihr hinüber sagte aber nichts weiter dazu sondern begrüßte zuerst die restlichen Schüler.
"Willkommen noch mal zum 7. Schuljahr in Hogwarts. Dies ist eure erste Stunde und ich möchte mit Stolz sagen, dass ich denke ihr seid reif für eine Erfahrung, die ihr so noch nie gemacht habt. Denn heute ( sie legte eine kurze Pause ein) werdet ihr euch selbst in ein Tier verwandeln"
Ein Raunen ging durch die Menge nur Draco Malfoy setzte einen abfälligen Blick auf und sagte zu Goyle:
"Sicher verwandelt sich Longbottom in eine Kröte. Dann hat er endlich Gesellschaft."
Crabbe und Goyle lachten höhnisch doch Professor McGonagall überhörte es.
"Zunächst fangen wir mal mit einem Tier an, das in seiner Größe nicht ganz so stark von eurer abweicht. Mit einem Delfin. Ich warne euch es ist nicht einfach, je unterschiedlicher die Gestalt, desto schwerer der Zauber. Dabei will ich noch erwähnen, dass ihr euch bei der Endprüfung für Verwandlung in ein Insekt verwandeln müsst. Übrigens, wer kann mir sagen, was der Unterschied zwischen einem Animagus und einer normalen Verwandlung ist? Miss Granger?"
" Animagi können sich für eine unbegrenzte Zeit im Körper ihres Tieres aufhalten , bei einer normalen Verwandlung ist die Zeit je nach dem Rang des Zauberers begrenzt."
"Vollkommen richtig. Eure Aufgabe für heute ist es, den See zu erkunden und versuchen euch soviel von der Umgebung zu merken wie ihr könnt. Ihr müsst eure Wege später kennen. Ach und passt auf die Wassergnome auf. Und auch auf die Nixen. Lasst euch nicht von ihrem Gesang verleiten ihnen Gesellschaft zu leisten. Sonst kann es passieren, dass ihr für immer im See bleiben müsst." Stille trat ein.
" Also dann wäre das auch klar und wir können anfangen. Seid ihr bereit? Schön."
Sie hob ihren Zauberstab.
" Delphinus delphis!"
Sogleich zappelte dort, wo vorher noch Professor McGonagall stand ein hellblauer Delphin der kurz davor im Wasser verschwand. Die Schüler, noch ein bisschen verwirrt, standen anfänglich noch am Ufer herum aber dann watete einer nach dem anderen ins Wasser und probierte den Zauber. Hermine gelang ein perfekter Delphin aber Harry hatte es auch gut geschafft, ihm fehlte nur die Rückenflosse. Leider sah Ron eher aus, wie ein zu klein geratener Blauwal doch Neville hatte ganz daneben gegriffen und hatte nun als Delphin Hauer wie ein Walross. Zudem waren ihm seine Hände geblieben, es hatten sich nicht einmal Schwimmhäute gebildet. Draco Malfoy begann sich vor Lachen um die eigene Achse zu drehen und Loopings zu schwimmen und zu allem Übel ging Neville auch noch die Luft aus so dass er auftauchen musste und nachdem er zum vierten Mal fast erstickt wäre bekam er die klare Anweisung sich an Professor McGonagall zu halten und durfte nicht mehr von ihrer Seite weichen. Harry hatte sich schon in der 4.Klasse durch das Trimagische Turnier daran gewöhnt mit Kiemen zu atmen, sodass er gleich los schwimmen konnte. Er kannte sich außerdem schon recht gut ihm See aus und beschloss ein weniger weiter hinaus zu schwimmen. Als er schon weit weg war tauchte er kurz auf um Hogwarts zu sehen und um die Orientierung nicht zu verlieren, dann tauchte er wieder unter. Und was er dann sah, verschlug ihm die Sprache. Ein gigantisches Schiff befand sich unter ihm , er sah nun nur von oben drauf, da das Wasser an jener Stelle sehr tief war. Er wollte gerade etwas näher ran schwimmen als ihm ein Delfinmädchen den Weg versperrte. Sosehr Harry auch versuchte vorbeizukommen, sie ließ ihn nicht durch. Stattdessen drängte sie ihn immer weiter zurück, bis Harry schließlich aufgab und mit ihr zum Ufer schwamm. Harry wurde wieder zu einem Menschen verwandelt und das Delphinmädchen verwandelte sich ebenfalls zurück. Es war Amy. Und ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes.
"Was fällt dir eigentlich ein?", zeterte sie.
"Du sollst dich nicht immer in die Angelegenheiten andrer Leute einmischen, Harry Potter! Was hattest du bei dem Schiff zu suchen?"
Harry versuchte verzweifelt eine Entschuldigung zu stammeln:
"Es tut mir Leid…… ich wusste nicht, dass…… "
"Deine Entschuldigungen kannst du dir sparen!", fauchte sie ihn an.
" Immer willst du der große Held sein, der Champion beim Trimagischen Turnier, du erntest lauter Mitleid für dein Schicksal ohne Eltern und du bist stinkberühmt nur weil du gegen …. "
Sie brach ab.
"Du …… du nervst mich Harry Potter!"
Damit packte sie ihre Sachen und rannte schluchzend den Hügel hinauf- zurück nach Hogwarts.
"Was hat die den gestochen? Und warum spricht sie dich immer mit Harry Potter an und sagt nicht einfach Harry?"
Ron war neben Harry aufgetaucht und hatte wohl die letzten Worte mit angehört. Auch Hermine war mittlerweile erschienen und war nun damit beschäftigt, eine Karte des Sees anzufertigen. Harry schwieg. Was hatte dieses Schiff zu bedeuten? Wessen Schiff war es? Seit wann stand es auf dem Grund des Sees? Und warum hatte sich Amy so aufgeregt, nur weil Harry das Schiff entdeckt hatte? Diese Fragen schwirrten in Harrys Kopf herum während er nass und verschwitzt den schmalen Berg hinaufstapfte. Amy Tyson erschien weder zum Mittagessen, noch zum Abendbrot und als Harry Justin Finch-Fletchley nach ihr fragte, sagte dieser nur, er habe sie selbst seit Verwandlung nicht mehr gesehen. Auch die anderen Hufflepuffs wussten von nichts, da Amy sowieso nie mit ihnen sprach aber auch sie hatten Amy nicht mehr getroffen und sie war auch nicht im Gemeinschaftsraum und auch nicht auf der Toilette.
"Harry, mach dir keine Sorgen, es ist nicht deine Schuld", versuchte Hermine ihn zu beruhigen.
"Amy Tyson ist krank, wer weiß was in ihrem Kopf vorgeht. Sicher taucht sie bald von alleine wieder auf. McGonagall weiß das ansonsten würde sie längst nach ihr suchen lassen. Wir müssen ihr einfach vertrauen. Sie hat doch bis jetzt immer das Richtige getan."
Auch Ron war Hermines Meinung, doch Harry dachte anders: Was ging hier vor? Was für ein Spiel spielte Amy? War sie in Gefahr? Und vor allem: Hatte das Ganze etwas mit Voldemort zu tun?
Und in diesem Moment begann Harrys Narbe zu brennen