Ein Wiesel in Slytherin

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

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RoseWeasley
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Ein Wiesel in Slytherin

Beitrag von RoseWeasley »

Hallo erstmal,
Ich wollte einfach mal meine Story vorstellen :)
Auf Kommentare (egal ob negativ oder positiv) würde ich mich echt freuen :D
Die Geschichte hier, gibts in ZH auch, nur mit einer anderen Überschrift :)
Wenn es mir so vorkommt, als ob es euch nicht interessiert, dann werde ich auch aufhören, weitere Kapitel reinzustellen ^_^
So, dass wars erstmal von mir :)
Viel Spaß beim Lesen!


Malfoy und seine Freunde schlenderten in die Nähe des Sees. Es war die erste Woche nach den Sommerferien. Immer noch Sommer. Die Sonne schien heute Lust zu haben, Schüler zu verbrutzeln, denn es herrschten 35 Grad.
Malfoy setzte sich in den Schatten, denn auch wenn er dieses Wetter genoss, seiner Haut würde es sehr Schaden. In Hogwarts war er bekannt. Er hatte viele Spitznamen. Viele darunter waren zwar sehr negativ, aber das lag wohl an den Gryffindors, dem größten Feind des Hauses Slytherin. Aber ein Spitzname, passte wohl wirklich zu ihm. Der Eisprinz von Slytherin.
Draco Malfoy fand den Namen lächerlich, auch wenn er wie die Faust aufs Auge passte.
Er war arrogant, ein Tyrann, Hasser aller Muggelgeborenen die er mit Vergnügen Schlammblüter nannte, aber auch wenn sein Charakter nicht gerade bemerkenswert war, mussten alle zugeben, dass er wirklich gut aussah.
Gerade lehnte sich der Malfoy-Erbe an einen Baum, den See betrachtend, bis ihm jemand ins Auge fiel.
Er erkannte kupferrotes Haar.
[k]Weasley[/k], schoss es ihm durch den Kopf und stieß seine beiden Freunde an. Die beiden erkannten und setzten ihre bösartige Miene auf. Die drei Slytherins standen auf und gingen zur Person, welche sich gerade auf der Wiese sonnte.
Noch 5 Metern erkannte Malfoy, dass es sich um ein Mädchen handelte.
Ihr Körper steckte in ein grünes Kleid, dass ihr, wie Malfoy wirklich zugeben musste, wirklich hervorragend passte. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Gesicht wirkte sehr entspannt. Aus irgendeinem Grund wollte er sie nicht wecken. Aber kaum hatte er diesen Gedanken ausgesprochen, da öffneten sich die Augen.
Draco Malfoy musste ehrlich sagen, dass er wirklich von ihrer Augenfarbe fasziniert war. Kiwigrün.
Das Mädchen setzte sich auf und streckte sich gähnend. Dann schaute sie zu den dreien hoch.
„Hallo. Ich bin neu hier. Ich bin Rose Weasley.“, stellte sie sich vor. Nicht ahnend wen sie vor sich hatte.
„Ein Weasley also? Als ob mich das interessieren würde.“, schnarrte Malfoy und zog mit seinen Freunden ab.

Das Mädchen, was sich Rose Weasley nannte, starrte dem blonden Schönling hinterher. Was bildete er sich ein? Sie hatte sich nur normal vorgestellt! Oder war das hier so üblich in Hogwarts? Einem beim Nickerchen zuschauen, wie es Edward bei Bella tut und dann mit einem hochnäsigen Kommentar verschwindet. Sie schüttelte den Kopf, stand auf und klopfte sich den Dreck vom Kleid. Auch wenn sie wusste, dass hier Uniform-Pflicht herrschte, mochte sie es nicht wie alle anderen auszusehen.
Rose lief den dreien hinterher. Und das eigentlich nur aus dem Grund, weil sie den Weg ins Schloss nicht wusste. War ja auch verständlich, immerhin war das Schloss riesig.
„Ein Weasley läuft einem Malfoy nach. Das sollte in die Geschichte eingehen.“, höhnte dieser Malfoy Junge. Seine beiden Gorillas neben ihm kicherten dämlich.
Sie funkelte ihn wütend an und stolzierte an ihm vorbei.
Wenn Malfoy sie so betrachtete, musste er zugeben, dass sie für eine Weasley wirklich gut aussah. Ihre Haut war blass, ihre Figur war schlank und elegant und was ihre weiblichen Kurven anging… Er schüttelte angewidert den Kopf.
Sie war eine Weasley. Eine Blutsverräterin.

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RoseWeasley
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2. Kapitel

Beitrag von RoseWeasley »

Rose Weasley war tatsächlich die Cousine von den Weasleys, die hier zur Schule gingen. Ihre Eltern wollten von Frankreich, nach Australien ziehen.
Aber Rose wollte nicht so weit entfernt von ihren Verwandten leben, also fragten sie die Weasleys in England, ob sie Rose für eine Weile bei sich aufnehmen konnten.
Natürlich stimmten sie zu und so musste Rose wie auch die anderen ihrer Cousins und ihrer Cousine Ginny zur Schule gehen. Nach Hogwarts.
Die berühmte Schule von Albus Dumbledore.
Aber da ihre Eltern erst gestern gefahren waren, kam sie erst eine Woche später nach Hogwarts, weil ihre Eltern sie bis sie wegfuhren noch bei sich haben wollten.
Also war sie sozusagen eigentlich ziemlich spät dran.
Schlendernd ging sie durch die Korridore. Wissend, dass sie sich wohl oder übel verlaufen hatte, da sie schon 10 Minuten durch die Gänge lief und es so schien, als ob sie im Kreis liefe.
„Verdammter Mist.“, fluchte sie und schaute sich hoffnungsvoll nach Leuten um. Aber da war weit und breit keine einzige Seele. Wenn man den Geist vor ihr als Seele betrachten konnte.
Aber vielleicht…
„Entschuldigen sie, Sir!“
Der Geist ignorierte sie gekonnt.
„Hallo? Sie brauchen mir nur die Richtung zu Dumbledore zeigen und ich bin weg.“, bot ich ihm scherzend an. Die Geisterhand zeigte ihr das sie geradeaus und dann rechts abbiegen musste.
„Fürs erste sollte das reichen.“, dachte sie und dankte ihm, bevor sie weiterhuschte.
Klasse, ihr erster Tag in Hogwarts und sie wurde so freundlich begrüßt.
Schräge Typen gab es hier.

„Rosie? Bist du es?“
Das Mädchen drehte sich um und sah in zwei Gesichter. Sie sahen gleich aus. Kein Wunder, es waren auch Zwillinge. Fred und George. Ihre Lieblingscousins.
„Freddy! Georgie!“, rief sie erleichtert und umarmte die grummelnden Zwillinge die sich über ihre Spitznamen beschwerten.
„Ihr müsst mir helfen! Ich habe keine Ahnung wo es zu Dumbledore’s Büro geht.“
Die beiden grinsten. „Orientierungslos wie immer.“
„Hey!“, protestierte sie. Obwohl sie zugeben musste, dass sie wirklich wohl die orientierungsloseste Person war.
„Sagt ihr mir jetzt wo das Büro ist oder nicht?“
„Es ist schon Zeit für das Mittagessen Rosie.“, sagte Fred.
„Ja und Dumbledore wird bestimmt nicht zulassen das du mit leeren Magen bei ihm auftauchst.“, gab ihm George recht. Dann packten sie das Mädchen an beiden Armen und hoben sie hoch.
Wieder protestierte sie und fluchte was das Zeug hielt. Doch die Zwillinge amüsierte das Bestens. So kannten sie ihre Cousine.
Am Gryffindor-Tisch angekommen setzten die beiden sie zwischen ihnen und schaufelten ihr Unmengen von Essen auf ihren Teller.
„Damit du groß“
„…und stark wirst.“
„Ja Mutter.“, lachte sie und fing an, den großen Berg Essen zu verspeisen. Nach und nach kamen auch Ron und Percy, ihre beiden anderen Cousins.
„Oh. Hallo Rosalie.“, begrüßte sie Percy.
„Hey Rose. Lang nicht mehr gesehen.“, lächelte Ron und setzte sich ihr gegenüber.
„Wie ist dein Eindruck von Hogwarts?“, fragte George und goss mir Kürbissaft ein.
„Naja, außer das mich ein sogenannter Malfoy blöd angemacht hat und ihr komische Geister habt…eigentlich ganz gut.“
„Malfoy? War ja klar.“, schnaubte Ron und schaute grimmig zum Tisch hinter mir.
„Reinblut-Fanatiker?“, fragte ich, die eine Augenbraue missbilligend hochgezogen.
Vier Köpfe nickten mir zu.

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RoseWeasley
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3.Kapitel

Beitrag von RoseWeasley »

Das Mittagessen war wirklich sehr amüsant. Während sie aß, lernte sie auch schon Hermine Granger, Harry Potter und jemanden namens Dean Thomas kennen.
Sie würde mit ihnen zusammen in die Klasse gehen. Vorausgesetzt sie würde nach Gryffindor kommen.
Rose mochte Hermine Granger. Sie war zwar keine Schönheit mit ihren buschigen Haaren, aber wenn man sie näher kennenlernte, war sie durch ihren Charakter wirklich hübsch.
Auch hatte sie Harry Potter anders eingeschätzt, obwohl Ron, Fred und George dauernd beteuerten, er wäre ein lieber Kerl. Harry war kaum eingebildet und fand seine „Geschichte“ eher etwas nervig, wenn ihn jemand darauf ansprach.

„Leute, ich muss jetzt in Dumbledore’s Büro. Wenn ihr mich entschuldigen würdet.“
Sie winkte den anderen zu, bevor sie aus der großen Halle verschwand. Rose merkte, dass sie viele angestarrt hatten. Aber das lag wahrscheinlich an ihrem Kleid, weshalb sie wie ein bunter Hund auffiel.
Sie konzentrierte sich auf die Wegbeschreibung die ihr Percy gegeben hatte und stand nach ein paar Minuten vor einem Wasserspeier.
„Oh. Ein Passwort. Okay…Unterricht? Schulordnung? Gehaltserhöhung?“, riet sie. Doch es bewegte sich nichts.
„Zitronenbrausebonbon.“, hörte sie von hinten und als sie sich umdrehte, sah sie Albus Dumbledore höchstpersönlich.
„Guten Tag Professor Dumbledore.“, begrüßte ich ihn höflich.
„Sie sind wohl Miss Weasley? Wenn ich bitten dürfte?“, er deutete mit einer Armbewegung auf sein Büro.
Als sie dann auf einem überaus bequemen Stuhl saß, betrachtete sie das Tier neben dem großen Schreibtisch.
„Hübscher Phönix, Sir.“
„Vielen Dank. Nun, um wieder zum Thema zu kommen…“, Dumbledore holte einen Hut hervor. „…wird der Hut sie in ein Haus einteilen.“

[k]Oh. Wieder ein Rotschopf. Von euch gibt es ja wirklich tausende. [/k]
Sollte das eine Beleidigung sein?
[k]Nein! Keineswegs. Ich war nur überrascht.[/k]
Sie sind also der sprechende Hut von denen mir meine Cousins erzählt haben.
[k]Ja, das bin ich. Mal sehen. Wirst du wie all die anderen Weasleys nach Gryffindor eingeteilt? [/k]
Was halten Sie denn für richtig?
[k]Ich sehe zwar Mut, aber auch was anderes…das ist ja wirklich interessant…sie wären wirklich gut in diesem Haus aufgehoben. [/k]
Sie spannen mich auf die Folter.
[k]Das ist meine Absicht. Nun, das Haus was ich für sie richtig halte ist…SLYTHERIN! [/k]

Auf den Weg nach unten, entdeckte sie schon drei Rotschöpfe, die wohl auf sie gewartet hatten.
„Na? Wie lief es?“, fragte Fred neugierig.
„War gut denke ich.“, meinte sie Achselzuckend.
„Also? Sollen wir dich zum Gryffindor Turm Begleiten?“, fragte nun George.
Rose zögerte. „Daraus wird es wohl nichts Jungs.“
„Wieso? Bist du nach Ravenclaw gekommen?“, fraget Ron. „Das ist ja auch okay.“
„Nein nicht-.“
„Oh! Hufflepuff? Keine Sorge Rosie. Da sind keine Luschen drin wie man sagt. Immerhin ist dieser Cedric-.“, fing Fred an aber sie unterbrach ihn.
„Ich bin nach Slytherin gekommen.“
Stille.
„Ein Weasley in [k]Slytherin[/k]?“, fragte Ron fassungslos.
„Der Hut muss was falsch gemacht haben.“, zweifelte George.
„Nein Jungs. Dann bin ich eben in Slytherin. Was ist schon dabei?“, fragte sie. Ihr wurde ein wenig mulmig.
„Naja, es wird ein wenig schwierig. Immerhin bedeutet das ja, dass du mit uns verfeindet bist. Hast du es nicht gewusst? Gryffindor und Slytherin sind Häuser, die sich bis aufs Blut hassen.“

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