Gedichte

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

Antworten
Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Hallo.(:

Ich möchte euch mal ein paar Gedichte von mir zeigen. Würde mich über Kommentare freuen. (:
Wer Gedichte nicht mag, kann auch ein paar FF's von mir lesen. Schaut einfach mal hier:
Rabanus Rosier, Oliver Wood & Die Kindheit des Remus Lupin.
Bei den ersten beiden habe ich aber noch nicht viel geschrieben, die Remus FF liegt mir halt mehr am Herzen. (:

Dobby

Er erlitt Qualen Früher viel,
hatte immer nur diese eine Ziel.
Wollte frei sein, wie andere Leut,
und was ist jetzt, hier und heut?

Nun ist er frei, kann machen was ER will,
muss sich nicht mehr verstecken in jeder Rill.
Hat die Qualen überstanden,
weil ihm nette Leute fanden.

Haben ihm geholfen in seiner Not,
nun lebt er gut, nicht mehr bei Wasser und Brot.
gerettet hat ihn Eines, ja,
es war eine Socke, das ist doch jeden klar.

Heut ist er glücklich, kann endlich lachen,
hilft seinem Befreier bei vielen Sachen.
Nur ein betrübt ihn, er kann es nicht fassen,
diese Sache macht ihn wirklich zu schaffen.

Winky, sie ist auch ein Elf, und nicht froh,
Dobby fragt sich: Warum ist das so?
Sie ist frei und müsste lachen,
doch sie macht nicht solche Sachen.

Dobby hilft ihr so gut es geht,
damit sie diese Zeit übersteht.
Dobby freut sich über jede Kleidung,
es steht ihm, es ist aber nicht jeder seiner Meinung.

Ein Strumpf rot einer blau,
und dann noch etwas von einer Frau.
Er ist eben anders, aber dennoch nett,
und er ist wirklich das Gegenteil von fett.

Doch am Ende welche not,
ist der liebe Freund von Harry tot.
Zuletzt geändert von Zerafina am 06.05.2012 03:04, insgesamt 3-mal geändert.

Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Re: Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Erinner Mich.

Der Tag bricht an,
der Hahn der kräht,
im Traum ein Mann,
hat was erwähnt.

Gestern war ein schöner Tag,
irgendwas war doch da,
irgendwas, ob ich's hass oder mag,
ich überlegte und dann ich sah.

Eine Glaskugel so groß,
ähnelt eine Murmel, ja,
mit weißem Rauch, ganz famos,
schön ist sie, wunderbar.

Ich will sie fassen,
schließ meine Finger um sie,
ich kann sie nicht lassen,
doch dann passiert etwas, Magie.

Der Rauch, vorher noch weiß und klar,
wird rot,
so rot wie Ronalds Haar.

Ich hab was vergessen,
ich wusst es doch,
achja das essen,
ist noch im Ofenloch.

Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Re: Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Bellatrix Lestrange

Ihr Haar ist so dunkel wie die Nacht.
In Ihrem Körper steckt eine ungeheure Macht.
Jahre lang saß sie in einem Verließ,
doch dann befreite er sie, der, den sie liebt.

Sie ist groß und schlank,
unter ihrem Blick so Einiger zu Boden sank.
Ihre Augen sind schwarz und kalt,
abends streift sich manchmal durch den Wald.

Ihr Lachen geht durch Knochen und Mark,
ihre Stimme ist dunkel und stark.
ihr Blick ist irre und wild,
doch sie ist schlau, hat ein gutes Körperbild.

Doch, dass Schicksal wollt es so,
fiel sie in der Schlacht,
ihre Gegner waren froh,
und verloren ging ihre Macht.

Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Re: Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Der Tag scheint zu Ende zu gehen

Der Tag scheint zu Ende zu gehen,
das Wetter schlägt um.
Ich kann nicht wiederstehn,
vor mich hin, ein Lied ich summ.

Dieses handelt von dir,
Deiner Stimme, deinem Lachen,
meiner Gier.
Was kann ich nur dagegen machen?

Ich begehre dich jeden Tag mehr,
Mein Herz sehnt sich nach dir.
Es fällt mir so schwer,
irgendwas stimmt nicht mit mir.

Ich schließe die Augen,
und sehe dich.
Wie kannst du mir nur den Verstand rauben?
Ich erkenn mich nich.

Ich versuche an etwas anderes zu denken,
die Gefühle zu unterdrücken.
Aber ich kann mich nicht ablenken,
ich zerfalle in Stücken.

Ich weiß, dass du mich nicht liebst,
es macht mir nichts aus.
Ich weiß, dass du ihr schriebst,
ich halte es nicht aus.

Versuche nicht böse zu sein,
einfach an alles denken, außer an dich.
Doch, wünschte du wärst mein,
schließ die Augen und sehe dein Gesicht.

Mein Herz blutet schon lang,
ich kann es nicht aufhalten.
Mir wird ganz bang,
wie lange werd ich’s aushalten?

Versuchte dich anzusprechen,
du ignoriertest mich.
Ich fühlte ein seltsames Stechen,
ich möchte dich, nur dich.

Doch ich muss mir eingestehen,
mir wird nun klar.
Erst spät, doch habs gesehn,
wir werden nie ein Paar.

Ich muss damit leben,
der Schmerz wird vergehn.
Nun fällt der Regen,
meine Tränen werden nicht gesehn.

Morgen ist ein neuer Tag,
das Lachen kehrt bald zurück.
Ich weiß, dass ich dich mag,
mein Herz hängt an dir, ein Stück.

Die Nacht bricht an,
mein Lied verstummt.
Ich zieh die Haustür ran,
ab da, hab ich oft gesummt.

Doch dieses Lied wird vergehn,
dort wird irgendwann,
ein anderer Name stehn,
irgendwann.
Zuletzt geändert von Zerafina am 13.03.2011 14:45, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Sonea Ginevra Inava
DracheDrache
Beiträge: 3936
Registriert: 23.11.2010 12:04

Re: Gedichte

Beitrag von Sonea Ginevra Inava »

Hey, ich finde deine Geichte echt gut, daumen hoch. ;)
Bei Dobby stört mich dieses "er ist wirklich das Gegenteil von fett" , irgendwie ist das zwar ein anständiger Reim, aber der Satz passt da überhaupt nicht rein
Das Erinner-Mich-Gedicht finde ich richtig gut, hast du super gemacht
Gleiches gilt für Bellatrix Lestranges, ist ebenfalls sehr gut.
Das letzte Gedicht ist ansich auch sehr schön, nur einfach vom Thema nicht meins, aber es klingt trotzdem schön.
Was ich cool finde ist, dass du es schafft den Satzbau zu verändern und an deine Reime anzupassen, und es trotzdem noch gut klingen zu lassen. Wenn ich das in meinen Gedichten versuche klingt das immer voll holprig, aber du hast da anscheinend ein Gespür für. :-)))
Zuletzt geändert von Sonea Ginevra Inava am 19.04.2011 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
Every villain is a hero in his own mind.
Tom Hiddleston

Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Re: Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Danke schön.(: *rotwerd*
Es freut mich, dass dir meine Gedichte gefallen.(:

Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Re: Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Der See

Ich seh die grünen Wiesen.
Blumen, in allen Farben, darauf stehn.
Das Wasser hör ich fließen.
Die ganze Welt fängt sich an zu drehn.

Doch wo bist Du?
Ich dich so oft rief.
Es lässt mir keine Ruh.
Der See ist so tief.

Es zieht mich zu ihm.
Halt mich, so halt mich doch.
Ich kann nicht fliehn.
Es zieht mich in das dunkle Loch.

Ich suche, doch vergeblich wie es scheint.
Suche den, der mir Halt geben kann.
Der Himmel über mir, er weint.
Werd ihn finden? Vielleicht, irgendwann.

Ich sehe nur noch die Quell.
Lauf auf sie zu.
Werde schneller, so schnell.
Das was ich will, bist du.

Doch du siehst es nicht.
Siehst mich nicht rennen.
Meine Sinne lassen mich im Stich.
Keiner wird mich kennen.

Ich werd mich nicht umdrehn.
Beuge mich über die tiefe See.
Du wirst doch nicht dort stehn.
Der Schmerz. Es tut so weh.

Ein letzter Atemzug.
Dann setzte ich an.
Zu meinem letzten Flug.
Sehe, das ich nicht mehr kann.

Die Schwärze um mich herum.
Meine Brust sich mit Wasser füllt.
Ich werde nun ganz stumm.
In Schwärze ich gehüllt.

Das letzte was ich denke.
Wo bist du?
Ich dir mein Herz schenke.
Und schlafe nun, in Ruh.

Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Re: Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Ein Blatt im Wind

Ein Blatt im Wind,
sich langsam legt,
ein kleines Kind,
die Erde bebt.
Auf den Wiesen
Groß und bunt,
tausend Riesen,
eine Blume stund.
Doch die Sonne schwindet,
der Schatten kommt,
wer sie findet,
hat den Berg erklommt.
Sie liegt im Gras,
das Gemüt so trüb,
der Engel auf der Wolke saß,
die Augen müd.
Das Kind allein,
Die Nacht so kalt,
in den Schlaf geweint,
allein im Wald.
Eine Stimme so fern,
so lieblich und klar,
die Stimme des Herrn,
es ist wunderbar.
Die Tränen erst kalt und weiß,
wurden warm und rot,
der Körper wurde blutig und heiß,
das Kind allein, ward tot.

Zerafina
HippogreifHippogreif
Beiträge: 4033
Registriert: 18.04.2009 21:49

Re: Gedichte

Beitrag von Zerafina »

Ein Kind in der Wiege

Ein Kind in der Wiege,
es schläft tief und fest,
am Himmel 'ne Fliege,
sie gibt dir den Rest.
Die Mutter steht auf,
dass Kind'chen das schreit,
ach Mutter komm lauf,
es ist bald soweit.
An der Wiege ein Riese,
so groß und so breit,
er zeigt auf die Wiese,
bald ist es soweit.
Er nimmt das Kind,
schreitet voran,
er läuft geschwind,
er zieht es in Bann.
Das Kind ganz still,
kennt keine Angst,
weiß was er will,
der Riese, Lamangst.
Die Mutter im Zimmer,
doch keiner ist da,
sie fällt in Gewimmer,
sie ruft den Papa.
Das Kind, das ist fort,
der Mutter wird bang,
an einem bösen Ort,
verzweifelt ist's der Mann.
Sie gehen hinaus,
rufen das Kind,
schauen ins Haus,
Verzweiflung geschwind.
Das Kind, der Riese,
schreiten voran,
gehen zur Wiese,
dort steht ein Mann.
Auf der Wiesen,
viele Blumen stund,
viele Riesen,
mit offenen Mund.
Das Kind das springt,
von den Armen hinab,
das Kind, das singt,
pflückt ein Blümchen ab.
Die Wiese so bunt,
die Blumen blühn,
das Knie'chen wund,
die Wangen glühn.
Die Welt ist schön,
das Kind ist froh,
es sich dran gewöhn,
doch oh, oh ,oh.
Die Eltern warten,
traurig sind sie,
das Kind im Garten,
wie durch Magie.
Es kommt gerannt,
die Eltern die schaun,
sind gebannt,
den Augen nicht traun.
Schließen das Kind,
in die Arme hinein,
gehen geschwind,
an das Haus hinein.
Das Kind in die Wiege,
die Eltern zu Bett,
am Himmel 'ne Fliege.
sie ist ziemlich fett.
Die Welt sie war schön,
das Kind war so froh,
die Welt war so schön,
und das Kind war froh.


..das habe ich ebend geschrieben. Also es ist nicht sehr gut & ich weiß auch nicht ob jeder den Sinn erkennt, aber ich habe es einfach mal gepostet. Ich hatte ebend eine kreative Phase und habe das Gedicht in 10 Minuten gechrieben & es nicht überarbeitet.
Zuletzt geändert von Zerafina am 19.04.2011 15:58, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Sonea Ginevra Inava
DracheDrache
Beiträge: 3936
Registriert: 23.11.2010 12:04

Re: Gedichte

Beitrag von Sonea Ginevra Inava »

Ich find' das Gedicht sehr schön, nur ein kleiner Tippfehler ist mir aufgefallen. Du hast irgendwo 'zeiht' statt 'zieht' geschrieben. ;)
Das Gedicht dadrüber gefällt mir auch sehr gut, nur der sazt 'hat den Berg erklommt.' ist irgendwie blöd, weil 'erklommt' ist irgendwie ein grausames Wort. :D
Every villain is a hero in his own mind.
Tom Hiddleston

Antworten