Oliver Wood
Moderator: Modis
Oliver Wood
Der große Fehler
Es war schon dunkel. Alle Schüler waren im Bett. Alle bis auf einen. Eine dunkle Gestalt wanderte noch durch das finstere Schulgebäude. Nichts war zu hören, außer die leisen Schritte eines eilenden Jungen. "Lumos" Oliver wurde nun immer schneller und schneller. Er bahnte sich seinen Weg durch den steineren Korridor. "Mach sofort das Licht aus!", ermahnte ihn der alte Mann aus dem Gemälde. "Ich will schlafen. Hörst du nicht, Bursche!". Aber Oliver ignorierte den Mann einfach, er hatte weitaus besseres zu tun. Er musste schnell an sein Ziel kommen. Nun erkannte er schon die schwere Holztür. Er war fast da. Er hatte sein seine Hand schon auf die Türklinke gelegt. Er wollte sie gerade herunterdrücken, als ihn etwas an der Schulter berührte. "Mr. Wood. Warum sind sie so spät noch auf den Beine? Und wohin wollen sie?" Es war Professor McGonagall "Ähm. Ich... ich wollte.", Oliver bekam kein vernünftiges Wort heraus. "Kommen sie mit.", Professor McGonagall zog ihn hinter sich her. "Aber wohin?", Oliver war die Angst ins Gesicht geschrieben. "Zum Direktor.", dies war das Einzigste was sie sagte. Nach kurzer Zeit standen sie schon vor der goldenen Phönixstatue. Professor McGonagall sagte etwas, doch Oliver hörte garnicht zu, er war mit seinen Gedanken ganz woanders. Doch nun schenkte er der Statue seine ganze Beachtung, denn sie begann sich aufeinmal zu drehen. "Gehen sie schon.", McGonagall stieß ihn die Treppe hoch. Oliver war noch nie hier gewesen. Es war ganz anders als er sich Professor Dumbeldors Büro vorgestellt hatte. Doch er kam garnicht dazu sich das Büro näher anzuschauen. "Ja bitte?", der Direktor kam in einem komisch aussehenden Mantel, der mit Sternmotiven überseht war, aus einer dunklen Ecke hervor. "Ich habe Mr. Wood spät in der Nacht durch den Flur laufen sehen. Er war gerade dabei das Tor aufzumachen und in die Nacht zu verschwinden.", Minerva McGonagall machte dabei kein begeistertes Gesicht. "Was wolltest du da draußen Oliver? Es ist zwar eine schöne Nacht und es lohnt sich den Vollmond anzusehen. Aber dennoch hast du dort nichts zusuchen." der Direktor lächelte ihn an. "Ich wollte zu Hagrid.", Oliver blickte auf den Boden.
Zur selben Zeit wurde die Tür des Ravenclaw Gemeinschaftsraumes geöffnet. Luna schlich sich hinaus. "Lumos", sie blickte langsam um die Ecke, niemand war da. Sie konnte unbeschwert ihren Weg fortsetzen. "Licht aus." Es war wieder der selbe alte Mann aus dem Gemälde wie vorhin. "Entschuldigen sie bitte. Nox.". Nun war es dunkel, Luna konnte nicht einmal die Hände vor den Augen sehen. Aufeinmal hörte sie Schritte. Erst waren sie weit weg, doch dann kamen sie immer näher. Sie wurden lauter, bedrohlicher. Luna machte kehrt und ging in die andere Richtung. Sie wollte nur weg von den bedrohenden Geräusch. Die Schritte wurden schneller, kamen immer näher. Auch Luna beschleunigte ihren Schritt. Dann sah sie aufeinmal etwas Goldenes. Sie konnte es fast erkennen, als jemand "Halt!" schrie. Sie drehte sich langsam um. Es war Professor Snape. "Was machen sie hier? Sollten sie nicht schon längst im Bett sein? 10 Punkte Abzug für Ravenclaw". "Ich bin Schlafwandler.", sagte Luna mit ihrer melodischen Stimme. "Was sie nicht sagen. Weitere 10 Punkte Abzug, weil sie es wagen mich direkt ins Gesicht zu lügen.". "Was ist hier los?" Professor Dumbeldore, in Begleitung von Oliver und Professor McGonaggal, kam hinzu. "Diese Schülerin schleicht sich Abends durch die Schule und hat deswegen von mir 20 Punkte Abzug bekommen.", sagte Snape mit einen Grinsen im Gesicht. "Zwanzig Punkte? Mr. Wood hat für dieses Vergehen nur 5 Punkte Abzug bekommen.", McGonagall war die Empörung im Gesicht abzulesen. "Na und, sie hat mich angelogen und..." "Schluss jetzt." Dumbeldore fiel Snape ins Wort "Kinder ihr geht jetzt in eure Schlafsääle und sie beiden kommen mit in mein Büro. Wir besprechen das noch einmal wegen den Punkten." Luna und Oliver entfernten sich. Sie gelangten zum Schlafsaal der Ravenclaws. "Guten Nacht" Luna gab Oliver eine Kuss auf die Wange und verschwand hinter der Tür. Doch Oliver ging nicht zum Gryffindor Schlafsaal sondern in die andere Richtung. 'Ich werde vielleicht wieder Punkte abgezogen bekommen, aber ich muss dorthin.' war das Letzte was Oliver dachte bevor er durch die schwere Holztür nach draußen verschwand.
fortsetzung folgt...
(wenn euch die Geschichte gefällt)
Es war schon dunkel. Alle Schüler waren im Bett. Alle bis auf einen. Eine dunkle Gestalt wanderte noch durch das finstere Schulgebäude. Nichts war zu hören, außer die leisen Schritte eines eilenden Jungen. "Lumos" Oliver wurde nun immer schneller und schneller. Er bahnte sich seinen Weg durch den steineren Korridor. "Mach sofort das Licht aus!", ermahnte ihn der alte Mann aus dem Gemälde. "Ich will schlafen. Hörst du nicht, Bursche!". Aber Oliver ignorierte den Mann einfach, er hatte weitaus besseres zu tun. Er musste schnell an sein Ziel kommen. Nun erkannte er schon die schwere Holztür. Er war fast da. Er hatte sein seine Hand schon auf die Türklinke gelegt. Er wollte sie gerade herunterdrücken, als ihn etwas an der Schulter berührte. "Mr. Wood. Warum sind sie so spät noch auf den Beine? Und wohin wollen sie?" Es war Professor McGonagall "Ähm. Ich... ich wollte.", Oliver bekam kein vernünftiges Wort heraus. "Kommen sie mit.", Professor McGonagall zog ihn hinter sich her. "Aber wohin?", Oliver war die Angst ins Gesicht geschrieben. "Zum Direktor.", dies war das Einzigste was sie sagte. Nach kurzer Zeit standen sie schon vor der goldenen Phönixstatue. Professor McGonagall sagte etwas, doch Oliver hörte garnicht zu, er war mit seinen Gedanken ganz woanders. Doch nun schenkte er der Statue seine ganze Beachtung, denn sie begann sich aufeinmal zu drehen. "Gehen sie schon.", McGonagall stieß ihn die Treppe hoch. Oliver war noch nie hier gewesen. Es war ganz anders als er sich Professor Dumbeldors Büro vorgestellt hatte. Doch er kam garnicht dazu sich das Büro näher anzuschauen. "Ja bitte?", der Direktor kam in einem komisch aussehenden Mantel, der mit Sternmotiven überseht war, aus einer dunklen Ecke hervor. "Ich habe Mr. Wood spät in der Nacht durch den Flur laufen sehen. Er war gerade dabei das Tor aufzumachen und in die Nacht zu verschwinden.", Minerva McGonagall machte dabei kein begeistertes Gesicht. "Was wolltest du da draußen Oliver? Es ist zwar eine schöne Nacht und es lohnt sich den Vollmond anzusehen. Aber dennoch hast du dort nichts zusuchen." der Direktor lächelte ihn an. "Ich wollte zu Hagrid.", Oliver blickte auf den Boden.
Zur selben Zeit wurde die Tür des Ravenclaw Gemeinschaftsraumes geöffnet. Luna schlich sich hinaus. "Lumos", sie blickte langsam um die Ecke, niemand war da. Sie konnte unbeschwert ihren Weg fortsetzen. "Licht aus." Es war wieder der selbe alte Mann aus dem Gemälde wie vorhin. "Entschuldigen sie bitte. Nox.". Nun war es dunkel, Luna konnte nicht einmal die Hände vor den Augen sehen. Aufeinmal hörte sie Schritte. Erst waren sie weit weg, doch dann kamen sie immer näher. Sie wurden lauter, bedrohlicher. Luna machte kehrt und ging in die andere Richtung. Sie wollte nur weg von den bedrohenden Geräusch. Die Schritte wurden schneller, kamen immer näher. Auch Luna beschleunigte ihren Schritt. Dann sah sie aufeinmal etwas Goldenes. Sie konnte es fast erkennen, als jemand "Halt!" schrie. Sie drehte sich langsam um. Es war Professor Snape. "Was machen sie hier? Sollten sie nicht schon längst im Bett sein? 10 Punkte Abzug für Ravenclaw". "Ich bin Schlafwandler.", sagte Luna mit ihrer melodischen Stimme. "Was sie nicht sagen. Weitere 10 Punkte Abzug, weil sie es wagen mich direkt ins Gesicht zu lügen.". "Was ist hier los?" Professor Dumbeldore, in Begleitung von Oliver und Professor McGonaggal, kam hinzu. "Diese Schülerin schleicht sich Abends durch die Schule und hat deswegen von mir 20 Punkte Abzug bekommen.", sagte Snape mit einen Grinsen im Gesicht. "Zwanzig Punkte? Mr. Wood hat für dieses Vergehen nur 5 Punkte Abzug bekommen.", McGonagall war die Empörung im Gesicht abzulesen. "Na und, sie hat mich angelogen und..." "Schluss jetzt." Dumbeldore fiel Snape ins Wort "Kinder ihr geht jetzt in eure Schlafsääle und sie beiden kommen mit in mein Büro. Wir besprechen das noch einmal wegen den Punkten." Luna und Oliver entfernten sich. Sie gelangten zum Schlafsaal der Ravenclaws. "Guten Nacht" Luna gab Oliver eine Kuss auf die Wange und verschwand hinter der Tür. Doch Oliver ging nicht zum Gryffindor Schlafsaal sondern in die andere Richtung. 'Ich werde vielleicht wieder Punkte abgezogen bekommen, aber ich muss dorthin.' war das Letzte was Oliver dachte bevor er durch die schwere Holztür nach draußen verschwand.
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Zuletzt geändert von Zerafina am 20.04.2011 19:06, insgesamt 5-mal geändert.
- Sonea Ginevra Inava
- Drache
- Beiträge: 3936
- Registriert: 23.11.2010 12:04
Re: kurze Geschichte.
Hey, das klingt echt gut. Eigenartige Combi - Wood und Luna - aber eigentlich interessant. Ich bin gespannt wie es weiter geht. ;)
Every villain is a hero in his own mind.
Tom Hiddleston
Tom Hiddleston
Re: kurze Geschichte.
‚Professor Dumbledore hatte recht, in dieser Nacht ist der Vollmond größer als sonst.‘ Doch Oliver konnte jetzt nicht den Mond betrachten. Er eilte schnell über den gepflasterten Hof in Richtung Hagrids Hütte. Der Mond schien hell und wies ihn dem Weg. In der Hütte brannte kein Licht, also konnte er unbesorgt seinen Weg fortsetzten. Obwohl er Professor Dumbledore gesagt hatte, dass er Hagrid besuchen wollte, war es nicht so. Er war auf dem Weg in den verbotenen Wald. Nach einiger Zeit kam er endlich am Wald an. Es war stockdunkel. Auch wenn Vollmond war konnte er dennoch nichts im Wald erkennen. Er wollte wieder gehen, ins sichere Hogwarts, aber er konnte nicht. Er musste jetzt seinen ganzen Mut zusammen nehmen und einfach weitergehen. Oliver war erst ein paar Schritte gegangen, als er auf einmal ein Geräusch vernahm. Es kam aus dem Wald. Es war das Knacken eines Astes. ‚Es ist bestimmt nur ein Einhorn.‘ versuchte sich Oliver zu beruhigen. Doch er war alles andere als ruhig. Er musste wieder gehen, er hatte ein ungutes Gefühl. Doch es war schon zu spät. Denn als er seinen Blick hob sah er in der Ferne ein Augenpaar aufblitzen. Oliver wollte wegrennen, doch er konnte nicht. Seine Beine waren wie aus Blei, er konnte sie nicht bewegen. Er wollte, aber er konnte einfach nicht. Die Augenpaare kamen immer näher. Jetzt konnte er eine schwarze Gestalt erkennen. Sie sah aus wie ein Hund. Nein sie war größer als ein Hund. Das Letzte was er dachte, bevor alles schwarz um ihn wurde, war ‚Der Grimm will mich holen.‘.
Eine halbe Stunde vorher führte Professor Dumbledore ein Gespräch mit Snape und McGonagall. „Bitte beruhigen sie sich.“. Professor Snape und Professor McGonagall diskutierten immer noch. „Wir wollen uns doch nicht wegen ein paar Punkten streiten. Jeder Lehrer hat zu entscheiden, wie viele Punkte er einem Schüler abzieht. Auch wenn man manche Entscheidungen nicht nachvollziehen kann, aber das erst einmal beiseitegeschoben. Also akzeptieren sie bitte die Entscheidung des Anderen. Wir haben weitaus Besseres zu tun. Wie sie wissen ist ein Schüler in Gefahr. Ich denke sie wissen wen ich meine. Wir müssen überlegen wie wir sein Leben schützen können.“, Dumbledore schritt unruhig durch das Zimmer. „Natürlich wissen wir das.“, Minerva machte ein besorgtes Gesicht „Ich hoffe dass sie diesen Mörder bald finden. Ich mache mir ernsthaft Sorgen, er soll sich ja in Hogsmeade aufhalten. Das ist bedrohlich nahe.“. „Ich weiß. Deswegen sind ja auch die Dementoren hier.“, sagte Dumbledore. „Ich vertraue diesen Monstern nicht. Sie machen mehr Schaden als sie Nutzen bringen. Sie haben doch gehört was Professor Lupin gesagt hat. Diese Dementoren haben Mr. Potter angegriffen.“, McGonagall wurde immer lauter „Und stellen sie sich vor Mr. Wood wäre hinausgegangen, es ist doch kein Schüler mehr sicher.“. „Entschuldigen sie meine Unwissenheit, aber um wen geht es?“, fragte Phineas Nigellus Black, ein ehemaliger Schulleiter von Hogwarts. „Um Sirius Black.“, in Snape’s Stimme war die Abneigung gegenüber Sirius deutlich zu erkennen.
Eine halbe Stunde vorher führte Professor Dumbledore ein Gespräch mit Snape und McGonagall. „Bitte beruhigen sie sich.“. Professor Snape und Professor McGonagall diskutierten immer noch. „Wir wollen uns doch nicht wegen ein paar Punkten streiten. Jeder Lehrer hat zu entscheiden, wie viele Punkte er einem Schüler abzieht. Auch wenn man manche Entscheidungen nicht nachvollziehen kann, aber das erst einmal beiseitegeschoben. Also akzeptieren sie bitte die Entscheidung des Anderen. Wir haben weitaus Besseres zu tun. Wie sie wissen ist ein Schüler in Gefahr. Ich denke sie wissen wen ich meine. Wir müssen überlegen wie wir sein Leben schützen können.“, Dumbledore schritt unruhig durch das Zimmer. „Natürlich wissen wir das.“, Minerva machte ein besorgtes Gesicht „Ich hoffe dass sie diesen Mörder bald finden. Ich mache mir ernsthaft Sorgen, er soll sich ja in Hogsmeade aufhalten. Das ist bedrohlich nahe.“. „Ich weiß. Deswegen sind ja auch die Dementoren hier.“, sagte Dumbledore. „Ich vertraue diesen Monstern nicht. Sie machen mehr Schaden als sie Nutzen bringen. Sie haben doch gehört was Professor Lupin gesagt hat. Diese Dementoren haben Mr. Potter angegriffen.“, McGonagall wurde immer lauter „Und stellen sie sich vor Mr. Wood wäre hinausgegangen, es ist doch kein Schüler mehr sicher.“. „Entschuldigen sie meine Unwissenheit, aber um wen geht es?“, fragte Phineas Nigellus Black, ein ehemaliger Schulleiter von Hogwarts. „Um Sirius Black.“, in Snape’s Stimme war die Abneigung gegenüber Sirius deutlich zu erkennen.
Re: kurze Geschichte.
„Hei Harry. Harry wach auf.“, Ron versuchte verzweifelt seine Freund aufzuwecken. „Was, was ist denn?“, Harry war noch schlafgetrunken und setzte sich langsam auf. „Sie sagen Sirius Black war auf den Gelände. Oliver Wood liegt im Krankenflügel. Neville sagt er wurde angegriffen.“, Ron sprach so schnell, er hatte nicht einmal die Zeit Luft zu holen. „Was? Aber das kann nicht sein, ich dachte Black hat keine Chance ins Schloss zu kommen.“, nun sprang Harry vom Bett auf. Es war ein verregneter Tag, die Regentropfen schlugen bedrohlich an die Fensterscheiben. Die beiden Freunde stürmten die Treppe herunter. Unten angekommen wartete schon Hermine auf sie „Habt ihr schon gehört was passiert ist?“. Ihr war die Sorge ins Gesicht geschrieben. „Ja, ich kann es nicht glauben. Wenn dieser Verrückte nun in unseren Schlafsaal gekommen wäre und uns umgebracht hätte.“ „Ron“, ermahnte Hermine ihn „ Uns geht es, wie man sieht bestens, aber Oliver scheint es nicht so gut zu gehen.“ Alle drei schauten betreten aus dem Fenster. Es war wirklich ein verregneter Tag.
Die Regentropfen schlugen vor das Fenster des Krankenflügels. Oliver lag im hintersten Bett. Er war allein, alles um ihn herum war still. Doch auf einmal wurde die Tür mit einem lauten Knall geöffnet. Professor Dumbledore, in Begleitung von McGonagall und Madam Pomfrey, trat in das Zimmer. Er ging eilenden Schrittes auf Olivers Bett zu. „So mein Junge. Ich hoffe es geht ihnen wieder einigermaßen gut. Doch sagen sie uns nun wie dies alles passieren konnte.“, der Professor zog die Augenbrauen hoch. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht, Professor.“ Oliver versuchte sich aufrecht zusetzen. „So so. Und wie sind sie nach draußen gelangt?“, fragte ihn Dumbledore. „Ich, ich.“ Oliver stotterte. „Ich bin gestern Abend nicht in den Schlafsaal gegangen, sondern nach draußen.“, er schaute betreten zu Boden. „Aber haben wir nicht ausdrücklich gesagt, dass sie sich sofort in den Schlafsaal begeben müssen. Ihnen hätte wer weiß was passieren können. Haben sie eigentlich nachgedacht.“ „Minerva beruhige dich.“, der Professor stellte sich nun direkt neben Oliver. „So jetzt mal ganz ruhig. Was wolltest du um diese Zeit draußen. Wie man sehen konnte warst du nicht bei Hagrid.“ „Ich wollte zu Hagrid, doch es war so dunkel ich bin wohl vom Weg abgekommen.“ „Was sie nicht sagen Wood.“, Professor Snape kam genau in diesem Moment in den Raum „Sie sind vom Weg abgekommen. Erzählen sie doch nicht. Sagen sie die Wahrheit. Wenn sie es nicht freiwillig tun, dann…“ „Severus ich bitte sie, Oliver wird uns schon die Wahrheit sagen.“, Professor Dumbledore schritt langsam zum Fenster. Es regnete immer noch in Strömen. Ein Blitz erhellte das Zimmer. „So mein Junge nun erzähl. Die Wahrheit ist immer noch am besten.“ Oliver wollte gerade etwas erwidern, als ein lauter Knall ertönte. „Was war das?“ Madam Pomfray zuckte zusammen.
Die Regentropfen schlugen vor das Fenster des Krankenflügels. Oliver lag im hintersten Bett. Er war allein, alles um ihn herum war still. Doch auf einmal wurde die Tür mit einem lauten Knall geöffnet. Professor Dumbledore, in Begleitung von McGonagall und Madam Pomfrey, trat in das Zimmer. Er ging eilenden Schrittes auf Olivers Bett zu. „So mein Junge. Ich hoffe es geht ihnen wieder einigermaßen gut. Doch sagen sie uns nun wie dies alles passieren konnte.“, der Professor zog die Augenbrauen hoch. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht, Professor.“ Oliver versuchte sich aufrecht zusetzen. „So so. Und wie sind sie nach draußen gelangt?“, fragte ihn Dumbledore. „Ich, ich.“ Oliver stotterte. „Ich bin gestern Abend nicht in den Schlafsaal gegangen, sondern nach draußen.“, er schaute betreten zu Boden. „Aber haben wir nicht ausdrücklich gesagt, dass sie sich sofort in den Schlafsaal begeben müssen. Ihnen hätte wer weiß was passieren können. Haben sie eigentlich nachgedacht.“ „Minerva beruhige dich.“, der Professor stellte sich nun direkt neben Oliver. „So jetzt mal ganz ruhig. Was wolltest du um diese Zeit draußen. Wie man sehen konnte warst du nicht bei Hagrid.“ „Ich wollte zu Hagrid, doch es war so dunkel ich bin wohl vom Weg abgekommen.“ „Was sie nicht sagen Wood.“, Professor Snape kam genau in diesem Moment in den Raum „Sie sind vom Weg abgekommen. Erzählen sie doch nicht. Sagen sie die Wahrheit. Wenn sie es nicht freiwillig tun, dann…“ „Severus ich bitte sie, Oliver wird uns schon die Wahrheit sagen.“, Professor Dumbledore schritt langsam zum Fenster. Es regnete immer noch in Strömen. Ein Blitz erhellte das Zimmer. „So mein Junge nun erzähl. Die Wahrheit ist immer noch am besten.“ Oliver wollte gerade etwas erwidern, als ein lauter Knall ertönte. „Was war das?“ Madam Pomfray zuckte zusammen.
Zuletzt geändert von Zerafina am 13.08.2011 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Oliver Wood
Zur selben Zeit. Luna ging durch den langen Korridor, als sie auf einmal einen lauten Knall hörte. Sie blieb stehen und schaute sich eilig um, doch sie konnte den Grund für dieses Geräusch nicht finden. Sie wollte gerade ihren Weg fortsetzten, doch dann erblickte sie etwas am Fenster. Sie konnte es erst nicht erkennen und schritt näher heran. Es war etwas Schwarzes. Es flatterte im Wind. "Was ist das?", fragte sie sich selbst. Sie streckte ihre Hand aus, wollte das Fenster öffnen. Doch sie schreckte zurück, denn genau in diesem Moment erkannte sie das schwarze Etwas. Es war ein Dementor. Erst hing er wie leblos am Fenster, doch nun bewegte er sich. Er erkannte Luna und stürmte vor das Fenster. Er kratzte an der Fensterscheibe. Er wollte sie zum Zerbrechen bringen, doch vergebens. Er fuhr mit seinen schwarzen, langen Fingern, die Krallen glichen, am Fensterrahmen entlang. Luna blickte hinaus, direkt in die schwarzen Augen des mordlustigen Monsters. Sie konnte sich nicht bewegen. Auf einmal öffnete sich das Fenster einen Spalt breit. Ein langer Finger schob sich dazwischen. Dann wurde das Fenster mit einem großen Ruck aufgerissen. Der Dementor schwand ins Innere. Er zog langsam seine Kapuze herunter. Nun konnte man seinen Mund, der einem schwarzen Loch glich, sehen. Luna wollte wegrennen, doch sie war wie erstarrt, ihre Beine waren wie Blei. Auf einmal spürte sie etwas, Schmerz, Angst. Alles um sie herum wurde dunkel, es wurde eiskalt. Doch die Angst und die Kälte verflogen. Sie machte ihre Augen auf, der Dementor war weg. "Was ist passiert?", Luna war irritiert, sie setzte sich auf. Sie blickte aus dem Fenster, der Dementor war nicht mehr zu sehen. Sie atmete erleichtert aus, doch auf einmal spürte sie etwas. Sie spürte im Nacken einen Blick. Sie drehte sich um und erschrak. Neben ihr stand ein Mann. Er hatte langes, zotteliges Haar, einen zerrissenen alten Mantel und einen wilden Blick. Sie erkannte ihn sofort, sie hatte ihn schon oft auf einem Plakat bewundert. Die Augen hatten sie fasziniert, doch jetzt blieb nichts mehr von dieser Faszination, sie hatte Angst.
Zuletzt geändert von Zerafina am 20.04.2011 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Oliver Wood
Hey (:
Ich finde diese Fanfiction super. Ich habe in verschiedenen Foren schon FF von Harry Potter gelesen, aber diese hier gefällt mir viel besser. (Ich mag deine Art zu schreiben). Schreibst du noch weiter? Es würde mich sehr freuen. (Besonders als Fan von Wood (-: )
Ich finde diese Fanfiction super. Ich habe in verschiedenen Foren schon FF von Harry Potter gelesen, aber diese hier gefällt mir viel besser. (Ich mag deine Art zu schreiben). Schreibst du noch weiter? Es würde mich sehr freuen. (Besonders als Fan von Wood (-: )
Re: Oliver Wood
Danke schön. Es freut mich, dass es dir gefällt.
Endlich mal ein Oliver-fan. (:
Ich weiß noch nicht ob & wann ich weiterschreibe. Ich habe gerade nicht viel Zeit, aber ich denke ich werde irgendwann weiterschreiben. Ich versuch mein Bestes.

Ich weiß noch nicht ob & wann ich weiterschreibe. Ich habe gerade nicht viel Zeit, aber ich denke ich werde irgendwann weiterschreiben. Ich versuch mein Bestes.
