Mehr als nur ein Buch
Moderator: Modis
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Vorwort
J. K. Rowling ist tot und hat eine Urenkelin, Sophie Rowling.
An ihrem 11. Geburtstag passiert etwas erstaunliches, das sie kaum versteht.
Disclaimer
Alle bekannten Personen und Orte, sowie Sachen, aus dem Harry Potter Universum gehören J.K. Rowling. Ich verdiende damit kein Geld!
Die Personen, die aus meiner Phantasie entsprungen sind, gehören mir!
FSK Ab 6, später evtl ab 12 (aber das werde ich dann noch dazu schreiben)
Prolog
Sophie klappte das Buch zu und legte es zur Seite. Sie hatte gerade „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ fertig gelesen. Ihre Uroma, die schon einige Jahre Tod war, hatte es geschrieben. Sophie fand die Geschichte spannend und sehr phantasievoll.
Immer noch waren viele Menschen von Harry Potter begeistert. Sophie, als die Urenkelin der Autorin, hatte sich verpflichtet gefühlt, diese Bücher auch zu lesen. Immerhin war sie ja die Urenkelin und alle Rowlings hatten bis jetzt Harry Potter gelesen. Ihre Mutter hatte ihr schon viel über die Bücher erzählt, bevor sie überhaupt lesen konnte. Inzwischen war sie 10 Jahre alt und konnte schon lange lesen. Die Bücher hatte sie nacheinander zu ihren Geburtstagen und an Weihnachten bekommen.
Sophie zählte die Stunden. Es war 22:00 Uhr, Nur noch 2 Stunden und sie würde endlich 11 Jahre alt werden. Sie freute sich schon sehr darauf. Um sich die Zeit zu vertreiben dachte sie an früher, wie alles war. Sophie dachte an ihren 10. Geburtstag, an dem sie schon früh eingeschlafen war. Die Zeit verging sehr schnell, ohne das Sophie davon etwas mit bekam.
Um 23:59 Uhr schaute Sophie das erste mal wieder auf die Uhr. Sie erschrak. Noch eine Minute und sie würde 11 Jahre alt sein. Sie beobachtete die Sekundenanzeige. 23:59:30 … 23:59:40 … 23:59:50 … Der Countdown began. 10 … 9 … 8 … 7 … 6 … 5 … 4 … 3 … 2 … 1. Sophie war 11 Jahre alt und lies einen stummen Schrei los.
Vorwort
J. K. Rowling ist tot und hat eine Urenkelin, Sophie Rowling.
An ihrem 11. Geburtstag passiert etwas erstaunliches, das sie kaum versteht.
Disclaimer
Alle bekannten Personen und Orte, sowie Sachen, aus dem Harry Potter Universum gehören J.K. Rowling. Ich verdiende damit kein Geld!
Die Personen, die aus meiner Phantasie entsprungen sind, gehören mir!
FSK Ab 6, später evtl ab 12 (aber das werde ich dann noch dazu schreiben)
Prolog
Sophie klappte das Buch zu und legte es zur Seite. Sie hatte gerade „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ fertig gelesen. Ihre Uroma, die schon einige Jahre Tod war, hatte es geschrieben. Sophie fand die Geschichte spannend und sehr phantasievoll.
Immer noch waren viele Menschen von Harry Potter begeistert. Sophie, als die Urenkelin der Autorin, hatte sich verpflichtet gefühlt, diese Bücher auch zu lesen. Immerhin war sie ja die Urenkelin und alle Rowlings hatten bis jetzt Harry Potter gelesen. Ihre Mutter hatte ihr schon viel über die Bücher erzählt, bevor sie überhaupt lesen konnte. Inzwischen war sie 10 Jahre alt und konnte schon lange lesen. Die Bücher hatte sie nacheinander zu ihren Geburtstagen und an Weihnachten bekommen.
Sophie zählte die Stunden. Es war 22:00 Uhr, Nur noch 2 Stunden und sie würde endlich 11 Jahre alt werden. Sie freute sich schon sehr darauf. Um sich die Zeit zu vertreiben dachte sie an früher, wie alles war. Sophie dachte an ihren 10. Geburtstag, an dem sie schon früh eingeschlafen war. Die Zeit verging sehr schnell, ohne das Sophie davon etwas mit bekam.
Um 23:59 Uhr schaute Sophie das erste mal wieder auf die Uhr. Sie erschrak. Noch eine Minute und sie würde 11 Jahre alt sein. Sie beobachtete die Sekundenanzeige. 23:59:30 … 23:59:40 … 23:59:50 … Der Countdown began. 10 … 9 … 8 … 7 … 6 … 5 … 4 … 3 … 2 … 1. Sophie war 11 Jahre alt und lies einen stummen Schrei los.
Zauberhogwartsname: Sonnenträumerin

Ava und Sig von Liddl15

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Na dann folgt auch gleich mal das 1. Kapitel... Das hab ich immerhin schon fertig.... Beim 2. Kapitel hab ich erstmal aufgehört. Will aber bald weiter schreiben.
1. Kapitel – Das leuchtende Buch
Das Buch „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, das neben Sophie lag, fing an zu leuchten. Sophie traute ihren Augen nicht. „Seit wann leuchteten denn Bücher?“ fragte sie sich in Gedanken. Zögernd schlug sie das Buch auf. Auf der ersten Seite stand auf einmal ein Text, der vorher nicht da war.
„Liebe Miss Rowling!
Herzlichen Glückwunsch zu ihrem 11. Geburtstag.
Worte haben viel Kraft. Sie können das Leben verändern.
Jedes Buch kann eine Tür zu einer neuen Welt öffnen.
Tinte wird zu Blut und Pergament zu der Brücke in ein völlig unbekanntes Leben.
Treten sie ein in ihr neues Schicksal.
Bewanderen sie die vertrauten Seiten und entdecken sie unbekannte, neue Wege.
Herzlich Willkommen in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei.
Ihre Professorin Minerva McGonagall“
Das Buch leuchtete weiterhin und Sophie war sehr verwirrt darüber, was sie gerade gelesen hatte. Sie konnte nicht verstehen, was da stand. Was sollte das mit dem Wörtern die Kraft haben und Tinte die zu Blut wird und was war mit dieser Brücke gemeint? Wieso sollte sie in ein neues Schicksal eintreten und wie sollte das überhaupt gehen? Sophie hing ihren Gedanken nach und fing an im Buch herum zu blättern, um ihre Hände zu beschäftigen. Doch was war das? Das Buch war komplett leer. Nur auf der zweiten Seite stand: „Komm hinein nach Hogwarts“. Gedankenverloren strich sie über die Buchstaben, die so seltsames von sich gaben.
Da passierte es. Sie spürte einen unsichtbaren Sog, der sie in das Buch hinein zog. Da kippte auch schon ihr Zimmer weg und die Buchstaben wurden immer größer. Sie fühlte sich, als würde sie durch eine enge Röhre gezogen. Alles war zu eng und ihr wurde schlecht.
So schnell wie alles begangen hatte, hört es auch wieder auf.
Doch ihr Zimmer war verschwunden. Sie stand auf einem Bahnsteig und neben ihr, auf den Gleisen, stand ein knallroter Zug. Sophie wusste instinktiv, ohne die Schrift auf dem Zug gelesen zu haben, dass dies der Hogwarts Express war. Sie war verwirrt. Leuchtende Bücher die wie ein Portschlüssel funktionierten und sie auf das Gleis 9 ¾ brachten, konnte es doch nicht geben. Und trotzdem war alles echt. Inzwischen konnte sie auch lesen, dass auf dem Zug tatsächlich „Hogwarts Express“ drauf stand.
Schon ertönte eine laute Stimme: „Bitte alles einsteigen, der Hogwarts Express fährt gleich ab.“ Sophie war mehr als verwirrt, aber die Neugier siegte und sie stieg schnell in den Hogwarts Express ein. Sie hatte kein Gepäck, aber einige der anderen Schüler hatten auch keins. Wahrscheinlich, so dachte Sophie, hatten sie auch ein leuchtendes, rätselhaftes Buch gehabt. Doch sie kam nicht dazu nach zu fragen, denn schon fuhr der Zug los und sie beeilte sich, ein Abteil zu suchen, wo sie sitzen konnte.
Schließlich fand sie ein Abteil, in dem einige Kinder saßen, die eindeutig ihr Alter hatten. „Hallo“, sagte Sophie laut und mutig, nachdem sie beschlossen hatte, ihre Verwirrtheit zu ignorieren und sich auf dieses neue Abenteuer ein zu lassen. Alles war besser als das, was sie erwartet hätte. Nach ihrem Geburtstag wäre sie nämlich mit ihrer Familie in ein kleines verschlafenes Dorf gefahren um 2 Wochen ihrer wertvollen Ferien zu dort zu verbringen. Sophie war wenig davon begeistert gewesen und so kam ihr dieses Abenteuer im Hogwarts Express sehr wundervoll. Und wer wusste schon, was noch kommen würde. Immerhin war sie nun auf den Weg nach Hogwarts. Der besten Schule für Magie und Zauberei, die es jemals gab und jemals geben würde.
„Hallo“, antwortet ihr ein Mädchen mit knallroten Haaren, „Ich bin Francheska Potter“. Sophie grinste. Die Potters gab es also immer noch.
„Ich bin Sophie Rowling.“
„Du bist doch nicht etwa mit J.K. Rowling verwandt, die die Legende von Harry Potter aufgeschrieben hat und sie auch der Muggelwelt zum Lesen gegeben hat“, fragte Francheska.
„Doch, die bin ich. Und wenn du mit Nachnamen Potter heißt musst dein Uropa wahrscheinlich niemand anderes als Harry Potter selbst gewesen sein, oder?“
Francheska lachte schallend los. „Du hast recht. Harry war tatsächlich mein Uropa und ich hatte sogar das Vergnügen ihn noch kennen zu lernen. Er starb allerdings als ich 5 Jahre alt war.“
Sophie musste lächeln. Das alles war so verrückt, schoss ihr kurz durch den Kopf. Doch dann verdrängte sie den Gedanken wieder. Sie hatte sich doch dazu entschlossen, nicht mehr verwirrt zu sein und zu glauben was sie sah und hörte und sich ganz auf das Abenteuer ein zu lassen.
Francheska lächelte ebenfalls. „Freust du dich schon, nach Hogwarts zu kommen? Ich mein, du bist sicher eine der Schüler die durch das Buch auf das Gleis gekommen sind. Du hast immerhin kein Gepäck dabei. Ich bin zwar selbst das erste Mal auf den Weg nach Hogwarts, aber mein älterer Bruder Johan redet immer davon, dass jedes Jahr ungefähr 15 Schüler durch ein leuchtendes Harry Potter – Buch auf das Gleis 9 ¾ und dann nach Hogwarts kommen.“
Sophie nickte. „Ja, ich hatte gerade die Heiligtümer des Todes fertig gelesen und wartete auf meinen Geburtstag. Ich bin heute 11 Jahre alt geworden, wenn es denn noch heute ist. Auf jeden Fall fing direkt um Mitternacht das Buch an zu leuchten und dann stand da dieser Begrüßungstext. Ehrlich, ich habe keine Ahnung von Magie, aber das war schon sehr magisch. Und als ich dann die Buchstaben berührt habe, bin ich hierher gezogen worden. Das Buch muss wahrscheinlich ein Portschlüssel gewesen sein.“
„Ja, die Zauberer lassen sich immer etwas einfallen um magische Muggel nach Hogwarts zu bringen. Es gibt natürlich auch Muggel die wie die Zauberer über den Bahnhof Kings Cross auf das Gleis 9 ¾ kommen, aber in den letzten Jahren wurde die Methode mit dem Buch für einige besondere magische Muggel erfunden. Und seit dem kommen immer wieder Schüler durch das Buch hier her. Im übrigen hast du recht, es ist tatsächlich ein Portschlüssel gewesen. Sag mal, in welches Haus willst du eigentlich kommen? Die meisten wollen immer nach Gryffindor weil dort Harry Potter und seine Freunde waren. Viele sind enttäuscht wenn sie nicht dorthin kommen, aber nicht jeder kann ein Gryffindor sein.“
„Nun, ich hoffe wir lernen noch wie das mit dem Buch genau funktioniert und warum diese Methode ausgesucht wurde. Ich will im übrigen nach Ravenclaw, aber Gryffindor wäre meine zweite Wahl. Ich mein Gryffindor ist schon toll und ich denke es könnte mir dort gut gefallen. Aber ich bin eine strebsame und wissbegierige Schülerin und wäre damit wohl in Ravenclaw viel besser aufgehoben.“
„Ravenclaw ist eine gute Wahl. Dort würde ich auch gerne hin, wenn es mit Gryffindor nicht klappt. Aber ich bin immerhin eine Potter und alle Potters waren in Gryffindor. Deswegen denke ich schon, dass ich dort hin komme.“
Die anderen beiden Schüler, zwei Jungen, saßen still auf ihren Plätzen und schauten Sophie und Francheska an, während sie sich so unterhielten.
Plötzlich wandte sich der eine Junge, der blondes, mittel langes Haar hatte und strahlend grüne Augen an Sophie. „Hallo Sophie. Ich kann immer noch nicht glauben, dass du die Urenkelin von Miss Rowling bist. Ich mein, sie war eine der berühmtesten Autoren in der Zaubererwelt und sie hat es sogar in der Muggelwelt geschafft berühmt zu werden. Aber ich hätte nie gedacht, dass sie ihre Magie weiter vererbt, weil ihre Tochter nie nach Hogwarts gekommen ist. Hat mir zumindest meine Mutter erzählt die zu der Zeit in Hogwarts war, als Miss Rowlings Tochter eigentlich auch hätte nach Hogwarts kommen sollen.“
Sophie war überrascht dass der Junge sie ansprach. Bis jetzt war er ihr sehr schüchtern vor gekommen, genauso wie der andere Junge, der immer noch schweigend da saß und inzwischen aus dem Fenster schaute. Ihn schien das Gespräch nicht zu interessieren, aber Sophie bemerkte wie er viel zu angestrengt nach draußen schaute. Die Landschaft konnte ihn sicher nicht interessieren, denn es war so nebelig, das man kaum etwas erkennen konnte.
„Nun, ich bin ihre Urenkelin, ob du mir glaubst oder nicht. Wer bist du überhaupt?“, antwortete Sophie wenig freundlich.
„Ich bin Lucas Malfoy. Urenkel von Draco Malfoy, den du mit Sicherheit auch kennst“, antwortete der Junge hochnässig.
Sophie schüttelte den Kopf. Ein Malfoy hatte ich gerade gefehlt. Sie fand immer, dass Draco, genauso wie sein Vater Lucius, ein totales Ekelpacket war, mit dem sie lieber nichts zu tun haben wollte. Und Lucas hörte sich genau so an, wie sie sich das von Draco vorgestellt hatte. Das konnte ja heiter werden.
Etwas versöhnlicher und weniger hochnässig sagte Lucas noch: „Und das da drüben ist mein stummer Cousin Timo. Er kann nicht sprechen und wird daher wohl als erstes lernen die Zaubersprüche nicht mit Worten auszusprechen, weil er es gar nicht kann.“
1. Kapitel – Das leuchtende Buch
Das Buch „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, das neben Sophie lag, fing an zu leuchten. Sophie traute ihren Augen nicht. „Seit wann leuchteten denn Bücher?“ fragte sie sich in Gedanken. Zögernd schlug sie das Buch auf. Auf der ersten Seite stand auf einmal ein Text, der vorher nicht da war.
„Liebe Miss Rowling!
Herzlichen Glückwunsch zu ihrem 11. Geburtstag.
Worte haben viel Kraft. Sie können das Leben verändern.
Jedes Buch kann eine Tür zu einer neuen Welt öffnen.
Tinte wird zu Blut und Pergament zu der Brücke in ein völlig unbekanntes Leben.
Treten sie ein in ihr neues Schicksal.
Bewanderen sie die vertrauten Seiten und entdecken sie unbekannte, neue Wege.
Herzlich Willkommen in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei.
Ihre Professorin Minerva McGonagall“
Das Buch leuchtete weiterhin und Sophie war sehr verwirrt darüber, was sie gerade gelesen hatte. Sie konnte nicht verstehen, was da stand. Was sollte das mit dem Wörtern die Kraft haben und Tinte die zu Blut wird und was war mit dieser Brücke gemeint? Wieso sollte sie in ein neues Schicksal eintreten und wie sollte das überhaupt gehen? Sophie hing ihren Gedanken nach und fing an im Buch herum zu blättern, um ihre Hände zu beschäftigen. Doch was war das? Das Buch war komplett leer. Nur auf der zweiten Seite stand: „Komm hinein nach Hogwarts“. Gedankenverloren strich sie über die Buchstaben, die so seltsames von sich gaben.
Da passierte es. Sie spürte einen unsichtbaren Sog, der sie in das Buch hinein zog. Da kippte auch schon ihr Zimmer weg und die Buchstaben wurden immer größer. Sie fühlte sich, als würde sie durch eine enge Röhre gezogen. Alles war zu eng und ihr wurde schlecht.
So schnell wie alles begangen hatte, hört es auch wieder auf.
Doch ihr Zimmer war verschwunden. Sie stand auf einem Bahnsteig und neben ihr, auf den Gleisen, stand ein knallroter Zug. Sophie wusste instinktiv, ohne die Schrift auf dem Zug gelesen zu haben, dass dies der Hogwarts Express war. Sie war verwirrt. Leuchtende Bücher die wie ein Portschlüssel funktionierten und sie auf das Gleis 9 ¾ brachten, konnte es doch nicht geben. Und trotzdem war alles echt. Inzwischen konnte sie auch lesen, dass auf dem Zug tatsächlich „Hogwarts Express“ drauf stand.
Schon ertönte eine laute Stimme: „Bitte alles einsteigen, der Hogwarts Express fährt gleich ab.“ Sophie war mehr als verwirrt, aber die Neugier siegte und sie stieg schnell in den Hogwarts Express ein. Sie hatte kein Gepäck, aber einige der anderen Schüler hatten auch keins. Wahrscheinlich, so dachte Sophie, hatten sie auch ein leuchtendes, rätselhaftes Buch gehabt. Doch sie kam nicht dazu nach zu fragen, denn schon fuhr der Zug los und sie beeilte sich, ein Abteil zu suchen, wo sie sitzen konnte.
Schließlich fand sie ein Abteil, in dem einige Kinder saßen, die eindeutig ihr Alter hatten. „Hallo“, sagte Sophie laut und mutig, nachdem sie beschlossen hatte, ihre Verwirrtheit zu ignorieren und sich auf dieses neue Abenteuer ein zu lassen. Alles war besser als das, was sie erwartet hätte. Nach ihrem Geburtstag wäre sie nämlich mit ihrer Familie in ein kleines verschlafenes Dorf gefahren um 2 Wochen ihrer wertvollen Ferien zu dort zu verbringen. Sophie war wenig davon begeistert gewesen und so kam ihr dieses Abenteuer im Hogwarts Express sehr wundervoll. Und wer wusste schon, was noch kommen würde. Immerhin war sie nun auf den Weg nach Hogwarts. Der besten Schule für Magie und Zauberei, die es jemals gab und jemals geben würde.
„Hallo“, antwortet ihr ein Mädchen mit knallroten Haaren, „Ich bin Francheska Potter“. Sophie grinste. Die Potters gab es also immer noch.
„Ich bin Sophie Rowling.“
„Du bist doch nicht etwa mit J.K. Rowling verwandt, die die Legende von Harry Potter aufgeschrieben hat und sie auch der Muggelwelt zum Lesen gegeben hat“, fragte Francheska.
„Doch, die bin ich. Und wenn du mit Nachnamen Potter heißt musst dein Uropa wahrscheinlich niemand anderes als Harry Potter selbst gewesen sein, oder?“
Francheska lachte schallend los. „Du hast recht. Harry war tatsächlich mein Uropa und ich hatte sogar das Vergnügen ihn noch kennen zu lernen. Er starb allerdings als ich 5 Jahre alt war.“
Sophie musste lächeln. Das alles war so verrückt, schoss ihr kurz durch den Kopf. Doch dann verdrängte sie den Gedanken wieder. Sie hatte sich doch dazu entschlossen, nicht mehr verwirrt zu sein und zu glauben was sie sah und hörte und sich ganz auf das Abenteuer ein zu lassen.
Francheska lächelte ebenfalls. „Freust du dich schon, nach Hogwarts zu kommen? Ich mein, du bist sicher eine der Schüler die durch das Buch auf das Gleis gekommen sind. Du hast immerhin kein Gepäck dabei. Ich bin zwar selbst das erste Mal auf den Weg nach Hogwarts, aber mein älterer Bruder Johan redet immer davon, dass jedes Jahr ungefähr 15 Schüler durch ein leuchtendes Harry Potter – Buch auf das Gleis 9 ¾ und dann nach Hogwarts kommen.“
Sophie nickte. „Ja, ich hatte gerade die Heiligtümer des Todes fertig gelesen und wartete auf meinen Geburtstag. Ich bin heute 11 Jahre alt geworden, wenn es denn noch heute ist. Auf jeden Fall fing direkt um Mitternacht das Buch an zu leuchten und dann stand da dieser Begrüßungstext. Ehrlich, ich habe keine Ahnung von Magie, aber das war schon sehr magisch. Und als ich dann die Buchstaben berührt habe, bin ich hierher gezogen worden. Das Buch muss wahrscheinlich ein Portschlüssel gewesen sein.“
„Ja, die Zauberer lassen sich immer etwas einfallen um magische Muggel nach Hogwarts zu bringen. Es gibt natürlich auch Muggel die wie die Zauberer über den Bahnhof Kings Cross auf das Gleis 9 ¾ kommen, aber in den letzten Jahren wurde die Methode mit dem Buch für einige besondere magische Muggel erfunden. Und seit dem kommen immer wieder Schüler durch das Buch hier her. Im übrigen hast du recht, es ist tatsächlich ein Portschlüssel gewesen. Sag mal, in welches Haus willst du eigentlich kommen? Die meisten wollen immer nach Gryffindor weil dort Harry Potter und seine Freunde waren. Viele sind enttäuscht wenn sie nicht dorthin kommen, aber nicht jeder kann ein Gryffindor sein.“
„Nun, ich hoffe wir lernen noch wie das mit dem Buch genau funktioniert und warum diese Methode ausgesucht wurde. Ich will im übrigen nach Ravenclaw, aber Gryffindor wäre meine zweite Wahl. Ich mein Gryffindor ist schon toll und ich denke es könnte mir dort gut gefallen. Aber ich bin eine strebsame und wissbegierige Schülerin und wäre damit wohl in Ravenclaw viel besser aufgehoben.“
„Ravenclaw ist eine gute Wahl. Dort würde ich auch gerne hin, wenn es mit Gryffindor nicht klappt. Aber ich bin immerhin eine Potter und alle Potters waren in Gryffindor. Deswegen denke ich schon, dass ich dort hin komme.“
Die anderen beiden Schüler, zwei Jungen, saßen still auf ihren Plätzen und schauten Sophie und Francheska an, während sie sich so unterhielten.
Plötzlich wandte sich der eine Junge, der blondes, mittel langes Haar hatte und strahlend grüne Augen an Sophie. „Hallo Sophie. Ich kann immer noch nicht glauben, dass du die Urenkelin von Miss Rowling bist. Ich mein, sie war eine der berühmtesten Autoren in der Zaubererwelt und sie hat es sogar in der Muggelwelt geschafft berühmt zu werden. Aber ich hätte nie gedacht, dass sie ihre Magie weiter vererbt, weil ihre Tochter nie nach Hogwarts gekommen ist. Hat mir zumindest meine Mutter erzählt die zu der Zeit in Hogwarts war, als Miss Rowlings Tochter eigentlich auch hätte nach Hogwarts kommen sollen.“
Sophie war überrascht dass der Junge sie ansprach. Bis jetzt war er ihr sehr schüchtern vor gekommen, genauso wie der andere Junge, der immer noch schweigend da saß und inzwischen aus dem Fenster schaute. Ihn schien das Gespräch nicht zu interessieren, aber Sophie bemerkte wie er viel zu angestrengt nach draußen schaute. Die Landschaft konnte ihn sicher nicht interessieren, denn es war so nebelig, das man kaum etwas erkennen konnte.
„Nun, ich bin ihre Urenkelin, ob du mir glaubst oder nicht. Wer bist du überhaupt?“, antwortete Sophie wenig freundlich.
„Ich bin Lucas Malfoy. Urenkel von Draco Malfoy, den du mit Sicherheit auch kennst“, antwortete der Junge hochnässig.
Sophie schüttelte den Kopf. Ein Malfoy hatte ich gerade gefehlt. Sie fand immer, dass Draco, genauso wie sein Vater Lucius, ein totales Ekelpacket war, mit dem sie lieber nichts zu tun haben wollte. Und Lucas hörte sich genau so an, wie sie sich das von Draco vorgestellt hatte. Das konnte ja heiter werden.
Etwas versöhnlicher und weniger hochnässig sagte Lucas noch: „Und das da drüben ist mein stummer Cousin Timo. Er kann nicht sprechen und wird daher wohl als erstes lernen die Zaubersprüche nicht mit Worten auszusprechen, weil er es gar nicht kann.“
Zuletzt geändert von Ana1988 am 04.02.2010 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
Zauberhogwartsname: Sonnenträumerin

Ava und Sig von Liddl15

Ava und Sig von Liddl15
find die geschichte nicht schlecht.. nur hat mich das eine verwirrt mit den Weasly.
Wenn sie die Urenkelin ist, dann müsste sie ja Potter heißen?
Ansonsten könnte sie die Urenkelin von Ron sein oder nicht? Da Ginny und Harry geheiratet haben denk ich das Ginny seinen Namen angenommen haben?
Aber ansonsten ist es echt super :)
Wenn sie die Urenkelin ist, dann müsste sie ja Potter heißen?
Ansonsten könnte sie die Urenkelin von Ron sein oder nicht? Da Ginny und Harry geheiratet haben denk ich das Ginny seinen Namen angenommen haben?
Aber ansonsten ist es echt super :)
[img]http://i664.photobucket.com/albums/vv6/Sora_Heart_Xion/Sakura.jpg[/img]
Stimmt, Ginny hat Harrys Namen angenommen. Das ist der einzige Fehler, der mir aufgefallen ist... Ansonsten: Schreib weiter!PheePhi hat geschrieben:find die geschichte nicht schlecht.. nur hat mich das eine verwirrt mit den Weasly.
Wenn sie die Urenkelin ist, dann müsste sie ja Potter heißen?
Ansonsten könnte sie die Urenkelin von Ron sein oder nicht? Da Ginny und Harry geheiratet haben denk ich das Ginny seinen Namen angenommen haben?
Aber ansonsten ist es echt super :)
Ich bin eine [i]HUFFLEPUFF[/i]
Alle Pferdefans sind [url=http://www.howrse.de/]hier[/url] willkommen!
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Hab noch ein kleinen Fehler gefunden; du schreibst: Mrs. Rowling aber du meinst sicher Miss, denn ich gehe davon aus das Sophie mit 11 Jahren nicht verheiratet ist oder? Wenn ja hieße sie auch sicher nicht mehr Rowling. Mrs. ist eine verheiratete Frau und Miss die unverheiratete in UK. Hier in Deutschland gabs das auch mal mit verheirateten "Frau" und unverheiratet "Fräulein" ist aber aus der Mode gekommen (Leider!). 

Oh... Das war mir gar nicht bewusst, das es da einen Unterschied gibt... Und wegen dem Weasley. Stimmt... Es müsste Potter heißen. Werd das gleich mal direkt umändern. Danke für eure Hinweise.
Bin leider immer noch nicht mit dem 2. Kapitel fertig, deswegen müsst ihr leider noch etwas warten.
edit: Hab alles ausgebessert und ein paar Flüchtigkeitsfehler behoben.
Bin leider immer noch nicht mit dem 2. Kapitel fertig, deswegen müsst ihr leider noch etwas warten.
edit: Hab alles ausgebessert und ein paar Flüchtigkeitsfehler behoben.

Zauberhogwartsname: Sonnenträumerin

Ava und Sig von Liddl15

Ava und Sig von Liddl15
Hier kommt dann auch schon Kapitel 2. Ist nicht ganz so geworden wie ich das wollte... Bin immer noch nicht bei der Häuserverteilung angekommen, wie es geplant war.
Hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem.
2. Kapitel – Das Bad im See
Timo hatte sich bei den letzten Worten von Lucas umgedreht. Seine Augen funkelten vor Zorn. Es stimmte, er konnte nicht so sprechen wie die anderen. Aber er konnte mit den Händen reden, so dass jeder ihn verstehen konnte, selbst wenn er nicht die Gebärdensprache beherrschte, weil er dazu seine Magie benutzte. Bis jetzt hatte nie jemand gemerkt das er von den Händen dieses stummen Jungens verzaubert wurde.
Doch Timo war nicht nur einfach stumm. Er war intelligenter als die Anderen. Er war gerade erst 9 Jahre alt und eigentlich noch zu jung für Hogwarts. Aber er war an der Muggelschule bereits in die 6. Klasse gegangen, weil ihn alles andere unterforderte.
Du bist ein egoistischer, dummer und eingebildeter Junge, formten seine Hände.
Sophie und Francheska sahen sich sprachlos an. Sie konnten sehr gut verstehen was Timo da „gesagt“ hatte. Francheska lachte. „Timo du bist gut. Du sagst wenigstens das, was du meinst.“ Dann wandte sie sich an Lucas „Ich finde Timo hat recht. Ich kann nur hoffen das Timo nicht nach Slytherin kommt, wo du wahrscheinlich landen wirst, weil Timo etwas besseres verdient hat, als ein Schatten von dir zu sein.“ Man könnte deutlich den unterdruckten Zorn von Francheska heraus hören.
Ich komme nach Ravenclaw. Ich bin erst 9 Jahre alt und viel weiter als so mancher 11-Jähriger.
Timos Hände hörten sich sehr selbstsicher an.
„Es wäre wirklich schön, wenn wir beide nach Ravenclaw kommen würden. Das Haus hat mir immer am besten gefallen und du scheinst sehr nett zu sein.“ antwortete Sophie.
So redeten sie die ganze Fahrt lang. Sophie, die längst ihre Verwirrtheit vergessen hatte, Francheska die sich sicher war nach Gryffindor zu kommen, Timo der mit seinen Händen immer neue Bilder und Sätze entstehen lies und Lucas der mürrisch und hochnässig auf die anderen herab schaute. Er war wenig erfreut darüber, dass sein stummer, und in seinen Augen dummer, Cousin so schnell Freunde gefunden hatte, während er dagegen sehr unbeliebt war. Dabei hatte er im Grunde genommen gar nichts getan. Zumindest dachte er das. In Wahrheit führte er sich genauso auf wie sein Uropa Draco Malfoy, der auch nur bei den Slytherins beliebt war.
Plötzlich wurde es laut im Zug. Der Hogwartsexpress näherte sich Hogsmeade. Sophie schaute verzweifelt zu, wie sich alle ihre Umhänge anzogen. „Was soll ich denn jetzt machen? Ich habe keinen Umhang, keine Schulbücher, kein gar nichts. Nicht mal einen Zauberstab.“ Sie war wirklich sehr verzweifelt.
In dem Moment schaute eine ältere Schülerin in das Abteil. An ihrem Umhang hing ein leuchtend gelbes V, das Vertrauensschülerabzeichen von Hogwarts. Sie sah Sophie und auch ihre Verzweiflung, die ihr ins Gesicht geschrieben stand. „Hallo, du musst wohl eine der Schülerinnen sein, die durch das Buch hierher gekommen ist. Ich soll euch alle sammeln und zum letzten Abteil bringen. Würdest du mir bitte folgen?“ Sophie schaute skeptisch. Doch Francheska und Timo ermutigenden sie. „Geh schon“, sagte Francheska und Timo formte die Worte mit seinen Händen.
Wieder etwas mutiger und weniger verzweifelt stand Sophie auf und folgte der Schülerin.
„Ich bin übrigens Kath Lovegood und die Vertrauensschülerin von Hufflepuff, wie du vielleicht schon bemerkt hast.“
„Ich bin Sophie“, antwortete Sophie leise.
„Nun, dann bist du wohl Mrs Rowlings Urenkelin. Ich habe schon von dir gehört und davon, dass du wohl auch nach Hogwarts kommen wirst. Du wirst sehen, es ist wirklich toll hier.“
Schon erreichten sie das letzte Abteil. Normalerweise wäre das Abteil viel zu klein gewesen für die ganzen Schüler, die schon davor standen. Doch Kath ging vorn, zückte ihren Zauberstab und murmelte ein paar Worte. „Ich denke, jetzt sollte das Abteil groß genug sein, damit alle Platz haben. Jungs bitte auf die rechte Seite und Mädchen auf die linke.“
Die Schüler teilten sich auf. Sophie war eine der ersten Mädchen die das Abteil betrat. Das Abteil war wirklich viel größer als die anderen Abteile. Vorsichtig sah Sophie sich um. Die meisten schienen mehr verwirrt zu sein, als sie. Scheinbar hatten noch nicht alle den Schock überwunden, dass es Hogwarts wirklich gab und dass man sogar Schüler werden konnte, in dem man einfach ein Harry Potter Buch an fasste.
Sophie hing ihren Gedanken nach, als Kath wieder ihre Stimme erhob. „Ich werde euch jetzt der Reihe nach aufrufen und dann kommt ihr bitte zu mir. Ich gebe euch hier einen Koffer. Keine Angst, sie sehen klein aus, aber sie sind verzaubert und enthalten alles, was ihr benötigt. Danach solltet ihr euch schnell umziehen. In wenigen Minuten werden wir in Hogsmeade sein und ihr werdet wie alle 1. Klässler mit den Booten über den See fahren. Ich denke das kennt ihr ja alle schon, nachdem ihr die Bücher gelesen habt.“
Nach dieser kleinen Rede, fing Kath an, alle Namen aufzurufen. Es waren so viele, dass sich Sophie kaum einen merken konnte. Da war ein Junge der Joeph Dearing hieß, ein Mädchen namens Lucy Reanod und ein weiteres Mädchen mit dem Namen Samantha. Als eine der letzten wurde schließlich auch Sophie aufgerufen. Schnell nahm sie ihren Koffer entgegen und eilte zurück zu ihrem Abteil, wo immer noch Francheska, Timo und Lucas saßen.
Francheska lächelte, als Sophie das Abteil wieder betrat. „Nun hast du wohl alles was du brauchts.“ Dann fing sie an zu lachen. Sophie lachte zurück. „Ja, aber jetzt sollte ich mich wohl schnell umziehen. Ich habe gehört, wir sind gleich in Hogsmeade.“ Schnell wühlte Sophie in ihrem Koffer. Ganz unten, unter Unmengen an Büchern und Zaubertrankzutaten und einigen anderen Gegenstände fand sie schließlich einen Umhang. Schnell zog sie sich den Umhang über, als der Zug auch schon abbremste. „Jetzt sind wir in Hogsmeade. Wir sollten uns beeilen. Ich hab langsam hunger.“
Sophie, Francheska, Timo und Lucas beeilten sich, den Zug zu verlassen. Doch im Gang herrschte ein Chaos von Schülern die alle in Richtung Ausgang hetzten. Koffer wurden hin und her gezogen und etliche Eulen schrieen, drei Ratten rannten durch die Gegend und wurden fast zertreten. Als die vier endlich ausgestiegen waren, hörte das Chaos aber noch lange nicht auf. Alle wollten so schnell wie mögliche zu den Kutschen kommen. Die Koffer wurden alle auf einen Haufen geworfen. Die würden später von den Hauselfen geholt und in ihre Schlafsäle gebracht werden. Sophie schmiss ihren Koffer ebenfalls schwungvoll auf den Haufen.
Mitten in dem ganzen Chaos stand ein großer Mann. Das muss Hagrid sein, schoss es Sophie durch den Kopf, als er auch schon durch die Menge schrie. „Alle 1. Klässler bitte hier her!“
Schon wurde sie von Francheska und Timo zu Hagrid gezogen. Wo Lucas blieb interessierte die Drei momentan reichlich wenig. Er würde schon zu Hagrid finden.
Sie entdeckte gleich neben Hagrid auch wieder Samantha. Sie sah schön aus, mit ihrem hellbraunen langen Haaren und den leuchtend grünen Augen. Sophie lächelte ihr zu.
Nach dem innerhalb von wenigen Minuten alle da waren und die meisten älteren Schüler schon in den Kutschen saßen, die sich gerade in Bewegung setzten.
Zusammen stiegen sie in die Boote. Zu Sophie, Francheska und Timo kam Samantha hin zu. Lucas setzte sich in ein anderes Boot, wo alle laut darüber redeten wie toll Slytherin ist.
Sie waren gerade mitten auf dem See, als es laut platschte und die Rießenkrake auftauchte. Einige der Schüler schrien laut auf. Sophie blieb aber recht ruhig. Über den Riesenkrake hatte sie viel gelesen und sie wusste sehr gut, dass er total harmlos und nett war. Sie glaubte sich sogar daran zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass der Krake mal einen Schüler aus dem See gezogen hatte. Hagrid hingegne strahlte. „Na Kraki, erschreckst du wieder meine 1. Klässler ?“ Hagrid lachte und graulte den Rießenkraken.
Samantha war eine von den Schülern die geschrieen hatten. Kreidebleich saß sie im Boot und fing plötzlich an zu würgen. Hagrid bekam von all dem nichts mit, weil er immer noch damit Beschäftigt war, den Kraken zu kraulen. Sophie legte vorsichtig ihre Hand auf Samanthas. „Keine Angst, der Krake tut dir nichts. Er ist total lieb und zutraulich. Und das nicht nur zu Hagrid.“ Doch Sophies Worte halfen nicht viel weiter. Samantha musste erbrechen. Vorsichtig lehnte sie sich über den Bootsrand um nicht das Boot zu versauen. Und da passierte es schon. Samantha verlor das Gleichgewicht und das Boot fing bedenklich an zu schaukeln. Timo der blitzschnell die Lage erfasste lehnte sich in die entgegengesetzte Richtung von Samantha. Doch es half alles nicht. Plötzlich fiel Samantha ins Wasser. Sie tauchte auf und spukte Wasser und ruderte hilflos mit dem Armen. Es sah ganz so aus, als könnte Samantha nicht schwimmen, doch Sophie war sich nicht sicher. Vielleicht hatte Samantha nur Angst.
„HAGRID“, schrie Sophie und Francheska unterstütze sie tatkräftig. Von dem Geschrei unterbrochen drehte sich Hagrid um und erfasste die Lage. Doch bevor er auch nur etwas tun kam, streckte die Krake ihre Tentakel aus und zog Samantha aus dem Wasser.
Nun ruderten Samanthas Hände in der Luft herum, anstatt im Wasser. Doch bevor sie auch nur irgendwas sagen konnte oder jemand anderes schreien konnte, setzte der Krake sie wieder ins Boot.
„Guter Kraki, das hast du wirklich gut gemacht. Danke für deine Hilfe“, sagte Hagrid, „Bevor noch ein weiteres Unglück passiert, sollten wir wohl schnell nach Hogwarts fahren.“ Hagrid blickte Samantha an. „Und du gehst nach der Auswahlzeremonie sofort ins Krankenzimmer und lässt dich untersuchen. Nicht das du vielleicht zu viel Wasser geschluckt hast.“
Bald darauf hatten sie den unterirdischen Hafen erreicht. Hier roch es feucht und modrig und die Schüler beeilten sich, den Hafen zu verlassen und in die Eingangshalle zu kommen. Dort mussten sie sich alle versammeln. Prof. Weasley erwartet sie bereits. „Das ist übrigens mein Onkel Kai“, flüsterte Francheska Timo und Sophie zu.
„Nun seit ihr in Hogwarts. Gleich werdet ihr den sprechenden Hut aufsetzen und er wird euch in die Häuser einteilen. Keine Angst, der Hut beißt nicht. Ich möchte euch jetzt bitten, euch alle der Reihenfolge aufzustellen. Ich werde jetzt die Namen vorlesen und wenn dann alle an ihrem richtigen Platz stehen, geht es hinein in die Große Halle.“
Nach dem sich alle Schüler aufgestellt hatten, schwang das große Tor auf und lautes Stimmengemurmel drang nach draußen. Alles schien zu summen wie in einem Bienenschwarm.

2. Kapitel – Das Bad im See
Timo hatte sich bei den letzten Worten von Lucas umgedreht. Seine Augen funkelten vor Zorn. Es stimmte, er konnte nicht so sprechen wie die anderen. Aber er konnte mit den Händen reden, so dass jeder ihn verstehen konnte, selbst wenn er nicht die Gebärdensprache beherrschte, weil er dazu seine Magie benutzte. Bis jetzt hatte nie jemand gemerkt das er von den Händen dieses stummen Jungens verzaubert wurde.
Doch Timo war nicht nur einfach stumm. Er war intelligenter als die Anderen. Er war gerade erst 9 Jahre alt und eigentlich noch zu jung für Hogwarts. Aber er war an der Muggelschule bereits in die 6. Klasse gegangen, weil ihn alles andere unterforderte.
Du bist ein egoistischer, dummer und eingebildeter Junge, formten seine Hände.
Sophie und Francheska sahen sich sprachlos an. Sie konnten sehr gut verstehen was Timo da „gesagt“ hatte. Francheska lachte. „Timo du bist gut. Du sagst wenigstens das, was du meinst.“ Dann wandte sie sich an Lucas „Ich finde Timo hat recht. Ich kann nur hoffen das Timo nicht nach Slytherin kommt, wo du wahrscheinlich landen wirst, weil Timo etwas besseres verdient hat, als ein Schatten von dir zu sein.“ Man könnte deutlich den unterdruckten Zorn von Francheska heraus hören.
Ich komme nach Ravenclaw. Ich bin erst 9 Jahre alt und viel weiter als so mancher 11-Jähriger.
Timos Hände hörten sich sehr selbstsicher an.
„Es wäre wirklich schön, wenn wir beide nach Ravenclaw kommen würden. Das Haus hat mir immer am besten gefallen und du scheinst sehr nett zu sein.“ antwortete Sophie.
So redeten sie die ganze Fahrt lang. Sophie, die längst ihre Verwirrtheit vergessen hatte, Francheska die sich sicher war nach Gryffindor zu kommen, Timo der mit seinen Händen immer neue Bilder und Sätze entstehen lies und Lucas der mürrisch und hochnässig auf die anderen herab schaute. Er war wenig erfreut darüber, dass sein stummer, und in seinen Augen dummer, Cousin so schnell Freunde gefunden hatte, während er dagegen sehr unbeliebt war. Dabei hatte er im Grunde genommen gar nichts getan. Zumindest dachte er das. In Wahrheit führte er sich genauso auf wie sein Uropa Draco Malfoy, der auch nur bei den Slytherins beliebt war.
Plötzlich wurde es laut im Zug. Der Hogwartsexpress näherte sich Hogsmeade. Sophie schaute verzweifelt zu, wie sich alle ihre Umhänge anzogen. „Was soll ich denn jetzt machen? Ich habe keinen Umhang, keine Schulbücher, kein gar nichts. Nicht mal einen Zauberstab.“ Sie war wirklich sehr verzweifelt.
In dem Moment schaute eine ältere Schülerin in das Abteil. An ihrem Umhang hing ein leuchtend gelbes V, das Vertrauensschülerabzeichen von Hogwarts. Sie sah Sophie und auch ihre Verzweiflung, die ihr ins Gesicht geschrieben stand. „Hallo, du musst wohl eine der Schülerinnen sein, die durch das Buch hierher gekommen ist. Ich soll euch alle sammeln und zum letzten Abteil bringen. Würdest du mir bitte folgen?“ Sophie schaute skeptisch. Doch Francheska und Timo ermutigenden sie. „Geh schon“, sagte Francheska und Timo formte die Worte mit seinen Händen.
Wieder etwas mutiger und weniger verzweifelt stand Sophie auf und folgte der Schülerin.
„Ich bin übrigens Kath Lovegood und die Vertrauensschülerin von Hufflepuff, wie du vielleicht schon bemerkt hast.“
„Ich bin Sophie“, antwortete Sophie leise.
„Nun, dann bist du wohl Mrs Rowlings Urenkelin. Ich habe schon von dir gehört und davon, dass du wohl auch nach Hogwarts kommen wirst. Du wirst sehen, es ist wirklich toll hier.“
Schon erreichten sie das letzte Abteil. Normalerweise wäre das Abteil viel zu klein gewesen für die ganzen Schüler, die schon davor standen. Doch Kath ging vorn, zückte ihren Zauberstab und murmelte ein paar Worte. „Ich denke, jetzt sollte das Abteil groß genug sein, damit alle Platz haben. Jungs bitte auf die rechte Seite und Mädchen auf die linke.“
Die Schüler teilten sich auf. Sophie war eine der ersten Mädchen die das Abteil betrat. Das Abteil war wirklich viel größer als die anderen Abteile. Vorsichtig sah Sophie sich um. Die meisten schienen mehr verwirrt zu sein, als sie. Scheinbar hatten noch nicht alle den Schock überwunden, dass es Hogwarts wirklich gab und dass man sogar Schüler werden konnte, in dem man einfach ein Harry Potter Buch an fasste.
Sophie hing ihren Gedanken nach, als Kath wieder ihre Stimme erhob. „Ich werde euch jetzt der Reihe nach aufrufen und dann kommt ihr bitte zu mir. Ich gebe euch hier einen Koffer. Keine Angst, sie sehen klein aus, aber sie sind verzaubert und enthalten alles, was ihr benötigt. Danach solltet ihr euch schnell umziehen. In wenigen Minuten werden wir in Hogsmeade sein und ihr werdet wie alle 1. Klässler mit den Booten über den See fahren. Ich denke das kennt ihr ja alle schon, nachdem ihr die Bücher gelesen habt.“
Nach dieser kleinen Rede, fing Kath an, alle Namen aufzurufen. Es waren so viele, dass sich Sophie kaum einen merken konnte. Da war ein Junge der Joeph Dearing hieß, ein Mädchen namens Lucy Reanod und ein weiteres Mädchen mit dem Namen Samantha. Als eine der letzten wurde schließlich auch Sophie aufgerufen. Schnell nahm sie ihren Koffer entgegen und eilte zurück zu ihrem Abteil, wo immer noch Francheska, Timo und Lucas saßen.
Francheska lächelte, als Sophie das Abteil wieder betrat. „Nun hast du wohl alles was du brauchts.“ Dann fing sie an zu lachen. Sophie lachte zurück. „Ja, aber jetzt sollte ich mich wohl schnell umziehen. Ich habe gehört, wir sind gleich in Hogsmeade.“ Schnell wühlte Sophie in ihrem Koffer. Ganz unten, unter Unmengen an Büchern und Zaubertrankzutaten und einigen anderen Gegenstände fand sie schließlich einen Umhang. Schnell zog sie sich den Umhang über, als der Zug auch schon abbremste. „Jetzt sind wir in Hogsmeade. Wir sollten uns beeilen. Ich hab langsam hunger.“
Sophie, Francheska, Timo und Lucas beeilten sich, den Zug zu verlassen. Doch im Gang herrschte ein Chaos von Schülern die alle in Richtung Ausgang hetzten. Koffer wurden hin und her gezogen und etliche Eulen schrieen, drei Ratten rannten durch die Gegend und wurden fast zertreten. Als die vier endlich ausgestiegen waren, hörte das Chaos aber noch lange nicht auf. Alle wollten so schnell wie mögliche zu den Kutschen kommen. Die Koffer wurden alle auf einen Haufen geworfen. Die würden später von den Hauselfen geholt und in ihre Schlafsäle gebracht werden. Sophie schmiss ihren Koffer ebenfalls schwungvoll auf den Haufen.
Mitten in dem ganzen Chaos stand ein großer Mann. Das muss Hagrid sein, schoss es Sophie durch den Kopf, als er auch schon durch die Menge schrie. „Alle 1. Klässler bitte hier her!“
Schon wurde sie von Francheska und Timo zu Hagrid gezogen. Wo Lucas blieb interessierte die Drei momentan reichlich wenig. Er würde schon zu Hagrid finden.
Sie entdeckte gleich neben Hagrid auch wieder Samantha. Sie sah schön aus, mit ihrem hellbraunen langen Haaren und den leuchtend grünen Augen. Sophie lächelte ihr zu.
Nach dem innerhalb von wenigen Minuten alle da waren und die meisten älteren Schüler schon in den Kutschen saßen, die sich gerade in Bewegung setzten.
Zusammen stiegen sie in die Boote. Zu Sophie, Francheska und Timo kam Samantha hin zu. Lucas setzte sich in ein anderes Boot, wo alle laut darüber redeten wie toll Slytherin ist.
Sie waren gerade mitten auf dem See, als es laut platschte und die Rießenkrake auftauchte. Einige der Schüler schrien laut auf. Sophie blieb aber recht ruhig. Über den Riesenkrake hatte sie viel gelesen und sie wusste sehr gut, dass er total harmlos und nett war. Sie glaubte sich sogar daran zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass der Krake mal einen Schüler aus dem See gezogen hatte. Hagrid hingegne strahlte. „Na Kraki, erschreckst du wieder meine 1. Klässler ?“ Hagrid lachte und graulte den Rießenkraken.
Samantha war eine von den Schülern die geschrieen hatten. Kreidebleich saß sie im Boot und fing plötzlich an zu würgen. Hagrid bekam von all dem nichts mit, weil er immer noch damit Beschäftigt war, den Kraken zu kraulen. Sophie legte vorsichtig ihre Hand auf Samanthas. „Keine Angst, der Krake tut dir nichts. Er ist total lieb und zutraulich. Und das nicht nur zu Hagrid.“ Doch Sophies Worte halfen nicht viel weiter. Samantha musste erbrechen. Vorsichtig lehnte sie sich über den Bootsrand um nicht das Boot zu versauen. Und da passierte es schon. Samantha verlor das Gleichgewicht und das Boot fing bedenklich an zu schaukeln. Timo der blitzschnell die Lage erfasste lehnte sich in die entgegengesetzte Richtung von Samantha. Doch es half alles nicht. Plötzlich fiel Samantha ins Wasser. Sie tauchte auf und spukte Wasser und ruderte hilflos mit dem Armen. Es sah ganz so aus, als könnte Samantha nicht schwimmen, doch Sophie war sich nicht sicher. Vielleicht hatte Samantha nur Angst.
„HAGRID“, schrie Sophie und Francheska unterstütze sie tatkräftig. Von dem Geschrei unterbrochen drehte sich Hagrid um und erfasste die Lage. Doch bevor er auch nur etwas tun kam, streckte die Krake ihre Tentakel aus und zog Samantha aus dem Wasser.
Nun ruderten Samanthas Hände in der Luft herum, anstatt im Wasser. Doch bevor sie auch nur irgendwas sagen konnte oder jemand anderes schreien konnte, setzte der Krake sie wieder ins Boot.
„Guter Kraki, das hast du wirklich gut gemacht. Danke für deine Hilfe“, sagte Hagrid, „Bevor noch ein weiteres Unglück passiert, sollten wir wohl schnell nach Hogwarts fahren.“ Hagrid blickte Samantha an. „Und du gehst nach der Auswahlzeremonie sofort ins Krankenzimmer und lässt dich untersuchen. Nicht das du vielleicht zu viel Wasser geschluckt hast.“
Bald darauf hatten sie den unterirdischen Hafen erreicht. Hier roch es feucht und modrig und die Schüler beeilten sich, den Hafen zu verlassen und in die Eingangshalle zu kommen. Dort mussten sie sich alle versammeln. Prof. Weasley erwartet sie bereits. „Das ist übrigens mein Onkel Kai“, flüsterte Francheska Timo und Sophie zu.
„Nun seit ihr in Hogwarts. Gleich werdet ihr den sprechenden Hut aufsetzen und er wird euch in die Häuser einteilen. Keine Angst, der Hut beißt nicht. Ich möchte euch jetzt bitten, euch alle der Reihenfolge aufzustellen. Ich werde jetzt die Namen vorlesen und wenn dann alle an ihrem richtigen Platz stehen, geht es hinein in die Große Halle.“
Nach dem sich alle Schüler aufgestellt hatten, schwang das große Tor auf und lautes Stimmengemurmel drang nach draußen. Alles schien zu summen wie in einem Bienenschwarm.
Zauberhogwartsname: Sonnenträumerin

Ava und Sig von Liddl15

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