Ja.. das ist so:
Ich war halt in der 5. und 6. immer ziemlich gut in der Schule, eig nur 1 und 2 (Nein, ich bin kein Streber, irgendwie wars damals so dass ich nichts getan hab und trotzdem gute Noten grkiegt hab), und jetzt in der 7 hab ich halt fast nur 3er,relativ oft 2er und fast nie eine 1.
Und jetzt sagt meine Mama zum Beispiel, als ich in Geschichte ne 3 hatte: "Also dieses Jahr hast du ja noch Startschwierigkeiten!"
Und ich fühl mich einfach so als müsste ich immer 1ser Schreiben. Aber eine 3 ist doch auch gut, aber ich kann mich nicht darüber freuen weil ich schon wieder überleg mas meine Eltern für dumme Sprüche abgeben werden...
Ich kenne das... bis zur 7. Klasse hab ich wirklich nie gelernt und immer nur eine 1 oder eine 2 bekommen (Bin inzwischen in der 11.).
Ab der 8. hat es dann bei mir auch angefangen, dass ich in einigen Fächern nur noch 3en und 4en geschrieben habe (allerdings hab ich bis dahin auch noch nicht gelernt xD)
Für meine Mutter war es schon immer in Ordnung, wenn ich sogar mal eine 6 mit nach Hause gebracht habe (Kam zum Glück bisher nur einmal vor und das war nen Diktat xD)
Naja... mein Vater hat schon angefangen ab ner 2 zu sagen, dass es schlecht ist (Kleine Randbemerkung, er hatte nen Hauptschulabschluss mit 3,4 oder so [nichts gegen Hauptschüler xD bisher sind irgendwie fast alle aus meiner Familie mit Hauptschule abgegangen O.o]), ab einer 3 hätte ich bei ihm min. 2 Wochen Hausarrest bekommen, und wenn er mir etwas erklärt hat und ich es nicht sofort verstanden habe, war ich sowieso dumm- seine Meinung.
Aber im Endeffekt hab ich mir immer gesagt, dass ich es für mich tue und nicht für meine Eltern. Mein Vater konnte sagen was er wollte. Ich wusste, dass ich diese Fächer alles andere als konnte und demnach war eine 3 dort für mich gut.
Lass deine Eltern einfach sagen, was sie wollen dazu - natürlich sollst du trotzdem versuchen so gute Noten wie möglich zu haben in der Schule, aber du kannst ja nicht alles gleich gut können. Es gibt immer Fächer, die man nicht kann und Fächer, die man einfach kann.
Deine Eltern konnten mit Sicherheit auch nicht alles in der Schule.
Außerdem fängt es ab der 7. Klasse langsam an, alles schwerer zu werden. Daran muss man sich natürlich auch erst einmal gewöhnen.
Und natürlich musst du nicht immer nur 1en schreiben. Manchmal lernt man sogar mehr daraus, wenn man mal eine Arbeit fast verhaut, weil man sich dann ja erst recht Gedanken und das Geschriebene/Gerechnete macht und so nochmal wiederholt.
Und zur Not, sprech einfach mal mit deinen Eltern. Hab ich bei meinem Vater auch getan und danach hat es dann zumindestens nen wenig aufgehört.
Es ist vollkommen in Ordnung nicht immer nur 1en und 2en zu schreiben. Es kann auch öfters mal eine 3 und vielleicht im schlimmsten Fall eine 4,5 oder vielleicht sogar 6 heraus kommen - sollte nur nicht der Normalfall sein.
Versuch einfach dein bestes zu geben und sei stolz, wenn du eine 1 und/oder eine 2 schreibst.
Im Eneffekt, ich bin sogar schon stolz auf mich, wenn ich in Englisch oder Französisch eine 3 habe....
Ich weiß nicht, ob es dir ein wenig geholfen hat. Mir fällt es schwer deine Situation nachzuempfinden, da meine Mutter mir nie solchen Druck gemacht hat (Meine Eltern sind seit meinem 9. Lebensjahr geschieden) und auf die Meinung von meinem Vater hab ich da sowieso nie gehört (Er hatte noch nie wirklich Ahnung von meinem Leben...)
Aber ich kann dir nur sagen, du tust das alles für dich und für deine Zukunft.
Natürlich machen deine Eltern sich sicherlich Sorgen um dich und sind es nicht gewohnt, dass auch auch mal eine 3 mit nach Hause bringst, aber lass dich nicht zu sehr von deinen Eltern deswegen unter druck setzten.
Avarya hat im Grunde schon alles gesagt was ich auch gesagt hätte
Ne drei ist schließlich immerhin noch befriedigend ... und das ist gut und später wenn du dich irgendwo bewierbst fragt keiner mehr, ob du in der 7. Klasse in deinem Englischtest ne 2 oder ne 3 hattest :)
Du lernst ja für dich und nicht für die Schule ... (das klingt blöd, ich weiß )
[i](Aside.)[/i] 'Damn him!' - [i](To me.)[/i] 'Did you like him, Jane?'
Hallo andal,
Avarya insbesonders und Kassiopeia haben schon viel gesagt.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass es ab der 7. Klasse schwieriger wurde, zumal oft noch die 2. Fremdsprache und evtl. noch ein Fach dazu kommt. Die Inhalte der einzelnen Fächer werden mehr vertieft und sind theamtisch weiter gefächert. Die 7. Klasse ist nochmal irgendwie ein 2. Start in der Sekundarstufe 1 - (die 5. Klasse ist der 1. Start, so sehe ich das).
Stell dich nicht unter Druck, du musst nicht immer die Note 1 schreiben. Bleibe kontinuierlich an allen Fächern mit dem Stoff dran und dann klappt das auch gut mit dem Lernen.
Unter Druck zu arbeiten, das ist nicht gut.
Stimmt, eine 3 ist befriedigend, schaue einfach, dass du in den Fächern die Note 3 hälst und freue dich, wenn auch die Noten 1 und 2 in verschiedenen Fächern dabei sind.
Nutze deine Stärken für die Fächer, die du gerne magst und übe/lerne/lese in den Fächern etwas mehr, die du nicht so gerne magst.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen in der Schule.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
Mir gehts genauso...
Nur dass mein Vater schon ab ´ner 2 angefangen hat, zu sagen "Das geht aber besser." Ich hab mich damals total unter Druck gesetzt gefühlt, wurde ich ja auch, und ich war echt verzweifelt. Es gab Arbeiten, da hab ich angefangen zu weinen, wenn ich eine 2 hatte, und da ist meine beste Freundin dann mal zu unserer Lehrerin gegangen. Die hat mit meinerm Vater geredet - nicht, dass es viel gebracht hätte, aber es ist doch etwas besser geworden.
Na ja, ich bin jetzt in der 9ten Klasse. Mittlerweile habe ich begriffen, dass es eigentlich schei*egal ist, was mein Vater sagt, und dieser Einstellung verdanke ich einige üble Fehler. Es gab Zeiten, da habe ich nur das getan, wa smein Vater nicht wollte, das ich tue.
Davon würde ich dir dringend abraten - du würdest es bereuen.
Am Besten ist es aber, etwas weniger auf die Meinung der Eltern zu geben, ehrlich. Klingt herzlos, ist es vielleicht auch, aber wenn man sich nicht an der Meinung anderer orientiert, ist das Leben viel leichter.
Vielleicht würde es dir auch helfen, es deinen Eltern zu sagen. Wenn du drohst, ihnen gegenüber in Tränen auszubrechen, tu das ruhig mal und erklär ihnen dann, wie du unter diesem Leistungsdruck leidest. Vllt. erweicht es ja ihr Herz.