Zwischen Liebe und Tod

[DieEvans]

So das hier ist mein erster ONESHOT!
Ich schreib im mom aber ne lange Fic. Zu lang um sie hier zu posten. Könnt sie euch gerne mal durchlesen: http://www.fanfiktion.de/s/484ac96b000086eb067007d0

Naja hier ist auf jeden fall mein ONESHOT

über ne kommie würd ich mich sehr freuen:


Zwischen Liebe und Tod
Hallo, mein Name ist Mary-Ann Patricia Mona Watson und dies ist meine Geschichte zwischen Liebe und Tod. Bevor ich anfange euch davon zu erzählen, solltet ihr einige Fakten über mich lernen. Also wie schon gesagt, ich heiße Mary-Ann Patricia Mona Watson. Ein total bescheuerter Name, wenn ihr mich fragt. Aber nun ja, meine Eltern sind halt ein bisschen durchgeknallt. Ich habe, oder besser gesagt hatte, eine sehr große Familie. Ich hatte bis vor zwei Jahren noch sieben größere Brüder. Ihr könnte euch ja sicher vorstellen wie das so ist. Ein großer Bruder kann ja schon schrecklich genug sein, aber SIEBEN! Naja, meine Eltern meinten es wohl gut! Oder sie hatten einfach nur viel Spaß *g*! Leisten konnten sie es sich wenigsten. Denn wir sind keine arme Familie. Ich will ja jetzt nicht angeben, aber wir gehören zu den oberen Hundert der Zauberergesellschaft. Aber das ist mir total egal. Eben so, dass meine Familie bis in die erste nachzuweisende Generation reinblütig ist. Auf solche Sachen lege ich absolut keinen Wert. Leider haben dies meine Brüder auch nicht getan. Und das wurde ihnen zum Verhängnis.
Wie ihr sicher schon bemerkt habt, herrscht draußen Krieg. Und zwar ein ganz schrecklicher. Lord Voldemort, oder besser gesagt - der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf -, wobei ich noch nie verstanden habe, wieso eigentlich nicht, zumindest ist die Person jetzt dabei, alle muggelstämmigen Zauberer, alle Halbwesen, sprich Vampire und Werwölfe, alle Halbblüter, alle Blutsverräter, sprich alle die nicht auf seiner Seite stehen, also alle die nicht glauben das nur Reinblüter die Welt regieren sollen, alle die jetzt so nach und nach zu töten.
Es gibt natürlich auch Zauberer und Hexen, die sich ihm zur Wehr setzten. Und das wurde allerdings sechs meiner sieben Brüder zum Verhängnis. Sie starben im Kampf gegen Voldemort.
Okay ich denke nun wisst ihr erst einmal genug über mich und ich kann beginnen euch meine Geschichte zu erzählen:

Alles begann an einem kalten, verregneten Morgen Anfang November. Total übermüdet, da wir gestern bis in die Puppen Quidditch trainiert hatten, saß ich in der letzten Reihe im Klassenzimmer für Muggelkunde. Ja, ich hatte dieses Fach freiwillig gewählt. Ich wollte nach meiner Schulzeit Auror werden. Und dazu fand ich es sehr hilfreich zu wissen, wie die, die wir beschützen sollen, so leben. Das Thema der heutigen Stunde war der Fernseher. Ein sehr interessantes Thema, wenn ihr mich fragt. Das schienen aber nicht alle hier zu denken. Rechts neben mir sahen Sirius Black und James Potter. Die beiden schien das Thema Fernseher nicht so wirklich zu faszinieren.
„Jetzt sag schon, Krone! Was hat Evans auf deine Frage geantwortete?“, fragte Black.
Immer diese beschissenen Spitznamen. Wer kommt den auf die Idee sich Krone zu nennen. Natürlich nur Potter. Und Tatze, so hieß Black, und Moony, so hieß Remus Lupin, auch ein Freund der beiden - aber eigentlich ein netter Junge -, waren als Spitznamen auch nichts besser. Aber den Vogel hatte immer noch der komische Peter Pettigrew abgeschossen, ein Junge, der dauernd am Rockzipfel von Black und Potter hing, sein Spitzname war Wurmschwanz. Hallo, wer wollte den schon freiwillig so genannt werden? Als ich nicht! Naja, zusammen bildeten diese vier Kerle die berühmt, berüchtigten Rumtreiber. Eine Art Gang, der es Spaß machte anderen Schülern Streiche zu spielen. Besondern die Slytherins hatten darunter zu leiden. Nicht das es mir leid täte. Ich konnte sie überhaupt nicht ausstehen. Sie waren schrecklich. Fast alle würden später bestimmt Anhänger des Dunklen Lords werden. In Slytherin herrschte nämlich die weit verbreitete Meinung, das nur reinblütige Zauberer es wert seinen, ein Ausbildung als Zauberer oder Hexe zu erhalten. Wobei mit der Emanzipation war es bei ihnen auch noch nicht so weit. Hexen hatten, egal wie gut sie waren, immer einen schlechtern Stand als Zauberer. Also ehrlich und das in unser eigentlich schon ziemlich weit aufgeklärten Zeit. Wie ihr seht würde ich vom Stammbaum her hervorragend nach Slytherin passen. Aber der Sprechende Hut hat mich zum Glück nach Gryffindor gesteckt. Passt von meiner Einstellung gegenüber Muggel ja auch besser zu mir. Wobei so musste ich mich mit diesen Idioten von Black und Potter rumschlagen. Aber die waren immer noch besser als Lucius Malfoy, Severus Snape, Regulus Black - Sirius Blacks Bruder - und Bellatrix und Narzissa Black, Sirius’ Cousinen.
„Das was sie immer sagt!“, meinte Potter missmutig zu Black. „Das sie eher sterben würde, als mit mir aus zu gehen!“
„Tja, Krone! Dann musst du dieses Hogsmeadewochenende wohl alle verbringen!“, meinte Black grinsend. „Ober nein, du kannst ja mit Peter gehen!“
Black bracht in Lachen aus.
„Mister Black, ich weiß nicht, was an meinem Unterricht so lustig ist!“, sagte Professor Williams, unser Lehrerin für Muggelkunde, in einem ziemlich scharfen Tonfall.
„Endschuldigen sie bitte, Professor! Es wird nie wieder vorkommen!“, entschuldigte sich Black und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf.
Die mehr als die Hälfte der weiblichen Hogwartsbevölkerung wäre bei diesem Lächeln weich geworden - nur so zu Information, ich höre zu dem Rest, bei dem dies nicht der Fall ist. Aber bei Professor Williams schien dieses Lächeln Wände zu bewegen. Sie führ einfach mit dem Unterricht fort, als ob nichts gewesen wäre. Jeder andere hatte eine saftige Strafarbeit und Punktabzüge bekommen. Naja fast jeder andere.
„Und was hast du am Hogsmeadewochenende vor, Tatze?“, erkundigte sich Potter. „Ist es so wichtige, das du seinen besten Freund vernachlässigst?“
Black nickte: „Aber klar doch! Ich gehe mit unsere lieben Mary-Ann Watson aus!“
Er deutete auf mich.
Man musst er das jetzt allen auf die Nase binden.
„Du gehst jetzt nicht echt mit Tatze aus, Watson?“, verblüfft und fragend sah Potter mich an.
„Doch!“, ich nickte.
‚Leider!’, fügte ich im Stillen hinzu.
Am Anfang des Schuljahres hatte ich eine blöde Wette verloren. Ich hatte mit Black gewettet, dass wieder einer der Rumtreiber die erste Strafarbeit oder das erste Nachsitzen in diesem Schuljahr aufbekommen würde. Wenn ich gewonnen hätte, hätte mich Black nie wieder nach eine Date gefragt - Ja, er war in dieser Hinsicht bei mit genau so wie Potter bei Evans. Naja, leider hatte ich nicht gewonnen. Wer könnte den schon ahnen, dass so ein blöder Erstklässler es fertig bringt, einen anderen direkt vor den Augen von Professor Williams zu verhexen. Okay dieser Erstklässler war ein Slytherin und die sind bei so was ja bekanntlich nicht so hell, aber trotzdem. Wegen diesem blöden Blag hatte ich meine Wette verloren und musste jetzt mit Black nach Hogsmeade gehen. Na, toll!

„Na, Watson! Ist das heut nicht ein besonders schöner Tag für ein Date?“, säuselte Black mich voll.
Wir waren gerade auf dem Weg zum Honigtopf.
Er hatte schon Recht, das Wetter war wirklich herrlich. Aber deshalb war es noch lange kein schöner Tag. Besonders wenn man diesen Tag mit Black verbringen musste. Ich konnte mir echt schöneres verstellen.
„Oh, was für eine Ehre, der werte Herr kennt meinen Namen noch!“; giftet ich ihn an. „Das ist ja mal was ganz neues. Von deinen anderen Dates hab ich nur gehört, dass sie andauernd mit falschen Namen angeredet wurden. Naja, aber was nicht ist kann ja noch werden!“
Bevor Black jedoch irgendetwas erwidern konnte, kam eine Eule auf uns zugeflogen und landete auf meiner Schulter.
Ich tätschelte ihr den Kopf: „Na, Casanova! Was hast du mir mitgebracht?“
Ich nahm unserer Hauseule den Brief ab. Diese zwickte mir noch einmal liebvoll ins Ohr und flog davon.
„So nett möchte ich auch mal von dir Begrüßt werden!“, schmollte Black.
Ich hörte ihm überhaupt nicht mehr zu, sondern begann den Brief zu lesen.

Hallo Mary-Ann!
Ich bin es, eure Nachbarin Mrs. Coleman!
Du wunderst dich sicher, warum ich dir einen Brief schreibe.
Der Anlass ich kein erfreulicher.
Gestern Nacht gab es wieder einen Todesserangriff. Ich weiß es stand noch nichts im ‚Tagespropheten’, aber das wird sicherlich noch kommen. Ich wollte dich nur schon einmal vorwarnen.
Die Todesser waren gestern Nacht bei euch auf dem Anwesen. Als ich mitten in der Nacht von schrecklichem Lärm geweckt würde, sah ich über eurem Haus, das ‚Dunkle Mal’ leuchten. Ich habe sofort die Auroren gerufen.
Es tut mir so Leid Mary-Ann!
Deine Eltern und dein Bruder sind Opfer dieses Angriffes geworden.
Sie sind alle drei Tod. Es tut mir so schrecklich Leid.
Ich hoffe, du hast Freunde in Hogwarts, die in dieser schweren Situation für dich da sind.
Das Ministerium und auch dein Schulleiter werden sich sicherlich im laufe der Woche bei dir melden.
Halt die Ohren steif. Du schaffst das schon!
Trauere ruhig um deine Familie, vergesse dabei aber nicht zu Leben. Denn das Leben muss weiter gehen.
Voller Trauer
Mrs. Coleman

Nein, nein, dass konnte nicht sein.
Nicht auch noch Mum und Dad und Ian.
Reicht es nicht schon, dass ich sechs Brüder verloren hatte. Musste dieser blöde Lord mir auch noch den Rest meiner Familie stehlen?
Tränen schossen mir in die Augen.
„Mary-Ann was ist los?“, besorgt blickte Black mich an.
Ich wusste gar nicht, dass er so schauen konnte. Seine ganz freche Art war auf einmal verschwunden. Aber darauf konnte ich mich nun auch nicht mehr konzentrieren.

Ich lief.
Einfach nur weg von hier.
Einfach weg von dem ganzen Trubel.
Den ganzen lachenden und glücklichen Menschen.
Ich fühlte mich einfach nur fehl am Platz.
Ich lief immer weiter und weiter.
Warum Mum?
Warum Dad?
Warum Ian?
Warum?
Warum waren jetzt alle tot.
Naja fast alle. Ich lebe ja noch. Aber wollte ich das überhaupt?
Wofür lohnte es sich jetzt noch zu leben?
Freude hatte ich nicht wirklich.
Ich mein, ich kaum mit allen Gryffindors gut aus. Doch echt Freunde hatte ich nicht. Es waren alles eher nur Kumpels.
Ich setzte mich auf eine Bank, von der am sonst einen wunderbar gruseligen Blick auf die ‚heulende Hütte’ hatte und vergrub mein Gesicht in meine Hände.
Warum?
Warum hat dieser komische Lord das getan?
Hatte er kein Herz?
Konnte er nicht lieben? Wollte er nicht lieben?
Warum hat er einfach so mein Leben zerstört?
Was hatte ich ihm getan?
Ein Arm legte sich liebvoll um meine Schultern.
„Hey, alles wird wieder gut!“, flüsterte Black mir zu.

Das ganze Leben war doch komisch.
Meine Familie war tot.
Getötet von ihm, dessen Namen nicht genannt werden darf.
Und ich?
Ich saß hier!
Und Black neben mir!
Mir so nahe!
Hätte mir das jemand vor einer Stunde gesagt, ich hätte ihn auf den nächsten Baum gehext.
Aber jetzt?
Jetzt tat Black Nähe mir einfach nur gut! Ich fühlte mich geboren! So beschützt von ihm, als ob mir nie etwas passieren könnte.
Ja, es wäre herrlich so in seinem Arm.
Vielleicht war er doch gar nicht so verkehrt, wie ich immer gedacht hatte.
Vielleicht war sein ganzes Machogetue nur Fassade, wer weiß?!

Ich kann nicht sagen, wie lange wir so da gesessen hatten. Aber mit der Zeit wurde mir immer kälter. Ich rutsche näher an Black heran.
Nach einer weitern Weile löste ich mich von Black und sah ihn an.
Auch er blickte mir direkt in die Augen.
Plötzlich spürte ich ein Kribbeln in meinem Magen.
„Black, ich …!“, begann ich.
„Schhht!“, machte er und legte mit seinen Daumen auf den Mund. „Mary-Ann, ich habe den Brief gefunden! Es tut mir leid, was mit deiner Familie passiert ist!“
Er ließ seinen Daumen langsam von meinem Mund zu meinem Kinn gleiten.
Dann nahm er meinen Kopf in seine Hände und küsst mich.
Die Schmetterlinge in meinem Bauch schlugen Saltos.

[GiiNNY.x3]

Hey ich finde deine Geschichte voll interessant, aber leider habe ich garde nicht die Zeit alles durchzulesen (essen ;P;P).
Aber dein schreibstil ist auch total gut und das macht die Geschihte glaub ich auch so spannend.
Diese lange FF zu der du da oben den Link gestellt hast, würde mich auch mal interessieren aber wie gesagt; essen:D
Aber ich denke ich werde mit die demnächst mal durchlesen.

Wenn du auch was zum Lesen haben wist, dann kannst du mal die Geschichte Ginnys Verzweiflung suchen!!

(Die habe ich Geschrieben und es würd mich echt total interessieren, wie du die Geschichte oder auch meinen schreibstil findet. Mich würde es echt interessieren ob ich gut schreiben kann, weil ich mir sowas für meinen späteren Beruf vorstellen könnte, also bitte ich um gaaanz viele Kommentare zu meiner Geschichte(: Lg)