Die Gründung von Hogwarts
Verfasst: 18.05.2008 18:24
Ich dachte, ich schreib mal was darüber, wie Hogwarts gegründet wurde... Vllt. gefällt´s euch ja...
Im Sumpf des Salazar Slytherin
Der Nebel zog durch die Straßen und der Regen klatschte schwer auf den durchweichten Boden. Helga Hufflepuff rückte ihren großen, kanariengelben Hut zurecht und hastete, während dieser im kalten Novemberwind zitterte, durch die Straßen. Sie konnte nicht sagen, warum, aber diese Stille, die nur vom Säuseln des Windes und dem Geräusch des Regens zerrissen wurde, machte ihr Angst. Ihre lange, hellbraunen Haare wehten unordentlich über ihren Rücken, Helga konnte spüren, wie sich der hastig geflochtene Zopf auflöste. Der Saum ihres Umhangs schleifte im Matsch, in dem auch ihre Füße versunken, und sie verfluchte sich dafür, dass sie einverstanden gewesen war, das Treffen bei Salazar Slytherin in dem verfluchten Sumpf zu veransalten. Der Sumpf, den die rundliche Helga so hasste, war der reinste Irrgarten und machte ihr Angst.
>>Ich möchte wetten, Godric schlendert mit seinem bescheuerten Schwert an der Seite ganz ruhig hier durch, und Rowena findet sich hier garantiert im Handumdrehen zurecht.<<
Ja, Godric Gryffindor, der tapfere Schwertträger, war mutig wie ein Löwe und schreckte vor nichts zurück, während Rowena Ravenclaw, die schöne Schwarzhaarige mit dem blassen Gesicht, vor Klugheit nur so strotzte. Uns Salazar, zu dem sie unterwegs waren, war listig und tückisch wie ein Fuchs und sein scharfer Beobachtungssinn half ihm, ohne Arbeit voranzukommen. Tatsächlich rührte er unter anderen Zauberern nur selten einen Finger und lies die anderen für ihn arbeiten. Das konnte er am besten.
"Helga? Bist du das?", erklang eine Stimme im Nebel, der Helga umgab.
"J...ja. Rowena?"
Helga hörte selbst, wie sehr ihre Stimme zitterte. Eine schlanke, hochgewachsene Frauengestalt schälte sich aus dem Nebel. Rowena Ravenclaw bewegte sich auch hier so sicher, als hätte sie die engen Wege erschaffen. Hüftlanges, schwarzes Haar umrahmte das sanft lächelnde Gesicht von Rowena und Helga fühlte sich gleich viel sicherer, als sie die vertrauten Gesichtszüge der Freundin sah.
"Komm, hier entlang", sagte diese uns schlug einen Weg ein, der vom Nebel verschluckt wurde. Helga erschauderte. Die Hand, in der sie den Zauberstab hielt, schwitzte. Die Angst, dessen war sie sich sicher, schwebte in Form von Geiern in ihrer Nähee durch die Luft.
"Nun komm schon, wir sind spät dran!"
Rowenas Ruf schien aus weiter Ferne zu kommen. Helga schluckte dreimal trocken und gab sich einen Ruck. Langsam, aber sicher, stolperte sie hinter ihrer Freundin her, den schmalen, vom Sumpf gesäumten Pfad entlang.
"Rowena, bist du dir sicher, das wir hier richtig sind?", keuchte sie, als sie die dunkel gekleidete Frau eingeholt hatte. Rowena sah sie nicht einmal an, doch Helga ahnte das Lächeln, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete:"Ja, Helga, absolut. Sieh, da vorne! Das Haus da ist unser Ziel!" Sie deutete auf den Lichtfleck eines erleuchteten Fensters, etwa hundert Meter entfernt, und Helga atmete erleichtert auf. Doch ihre Erleichterung verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Das Haus sah uralt aus und war recht vermodert. Wie sollte da jemand leben können? Sehnsüchtig dachte Helga an ihre gemütliche, helle Hütte und wurde durch ein schmatzendes Geräusch aus ihrem Gedanken gerissen. Panisch wirbelte sie herum, auf der Suche nach dem Geräusch. Neben ihr stand Rowena und spähte in die dichten Nebelschwaden, doch auch ihr Blick reichte nicht weit. Helga rutschte fast aus und musste sich an ihre Freundin krallen, um nicht im Moor zu landen, wo sie auf ewig versunken wäre. Rowenna zuckte zusammen, als Helga sich an ihr festklammerte. Doch sie machte sich, sobald die Freundin wieder sicher stand, los und hob den Zauberstab auf Schulterhöhe.
"Wer ist da?", rief sie und ihre schöne Stimme zerriss die Stille wie ein Peitschenknall. Helga fuhr zusammen und schrie leise auf, als der Nebel vor ihr sich bewegte. Unheilvolle Spiralen formten sich und die Nebelmassen schienen noch dichter zu werden. Helga wollte sich umdrehen und davonlaufen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht mehr. Selbst Rowena wich zurück, ängstlich in alle Richtungen spähend, und rief erneut:"Wer ist da?"
Die Stille, die ihren Worten folgte, war erdrückend. Der Nebel formte weiter Strudel und Spiralen, doch das tat er lautlos. Jetzt sah Rowena einen Schatten, hünenhaft und bedrohlich stapfte jemand auf sie zu. Und dann begriff die schöne Frau:"Godric? Bist du das?"
Ein heiseres Lachen war die Antwort und Godric Gryffindor schälte sich aus dem Nebel. Er schnippte mit dem Zauberstab und der Nebel erstarrte, um sich langsam wieder in das gewöhnliche Wabern einzufinden.
"Oh, Godric, du bist widerlich!", schimpfte Helga, während das Grinsen auf dem Gesicht es Hünen immer breiter wurde. Rowena stimme mit ein:"Ja, Helga hat Recht, was sollte das?"
Godric lachte erneut:"Ach, ihr wart mir im Weg... Und Helga sah schon so verschreckt aus, da dachte ich, du, liebe Rowena, solltest dich deiner Freundin anpassen!"
Bei diesen Worten öffnete sich die Tür des Hauses von Salazar Slytherin.
"Kommt ihr jetzt rein, oder wollt ihr im Regen bleiben?", spottete er und lies die beiden durchnässten Frauen, gefolgt von dem nicht weniger nassen Godric Gryffindor, eintreten.
Die FF hab ich auch auf Fanfiktion.de, aber da bin ich nicht bella666. nur, damit ihr nicht denkt, ich hätte die FF geklaut oder so.
Im Sumpf des Salazar Slytherin
Der Nebel zog durch die Straßen und der Regen klatschte schwer auf den durchweichten Boden. Helga Hufflepuff rückte ihren großen, kanariengelben Hut zurecht und hastete, während dieser im kalten Novemberwind zitterte, durch die Straßen. Sie konnte nicht sagen, warum, aber diese Stille, die nur vom Säuseln des Windes und dem Geräusch des Regens zerrissen wurde, machte ihr Angst. Ihre lange, hellbraunen Haare wehten unordentlich über ihren Rücken, Helga konnte spüren, wie sich der hastig geflochtene Zopf auflöste. Der Saum ihres Umhangs schleifte im Matsch, in dem auch ihre Füße versunken, und sie verfluchte sich dafür, dass sie einverstanden gewesen war, das Treffen bei Salazar Slytherin in dem verfluchten Sumpf zu veransalten. Der Sumpf, den die rundliche Helga so hasste, war der reinste Irrgarten und machte ihr Angst.
>>Ich möchte wetten, Godric schlendert mit seinem bescheuerten Schwert an der Seite ganz ruhig hier durch, und Rowena findet sich hier garantiert im Handumdrehen zurecht.<<
Ja, Godric Gryffindor, der tapfere Schwertträger, war mutig wie ein Löwe und schreckte vor nichts zurück, während Rowena Ravenclaw, die schöne Schwarzhaarige mit dem blassen Gesicht, vor Klugheit nur so strotzte. Uns Salazar, zu dem sie unterwegs waren, war listig und tückisch wie ein Fuchs und sein scharfer Beobachtungssinn half ihm, ohne Arbeit voranzukommen. Tatsächlich rührte er unter anderen Zauberern nur selten einen Finger und lies die anderen für ihn arbeiten. Das konnte er am besten.
"Helga? Bist du das?", erklang eine Stimme im Nebel, der Helga umgab.
"J...ja. Rowena?"
Helga hörte selbst, wie sehr ihre Stimme zitterte. Eine schlanke, hochgewachsene Frauengestalt schälte sich aus dem Nebel. Rowena Ravenclaw bewegte sich auch hier so sicher, als hätte sie die engen Wege erschaffen. Hüftlanges, schwarzes Haar umrahmte das sanft lächelnde Gesicht von Rowena und Helga fühlte sich gleich viel sicherer, als sie die vertrauten Gesichtszüge der Freundin sah.
"Komm, hier entlang", sagte diese uns schlug einen Weg ein, der vom Nebel verschluckt wurde. Helga erschauderte. Die Hand, in der sie den Zauberstab hielt, schwitzte. Die Angst, dessen war sie sich sicher, schwebte in Form von Geiern in ihrer Nähee durch die Luft.
"Nun komm schon, wir sind spät dran!"
Rowenas Ruf schien aus weiter Ferne zu kommen. Helga schluckte dreimal trocken und gab sich einen Ruck. Langsam, aber sicher, stolperte sie hinter ihrer Freundin her, den schmalen, vom Sumpf gesäumten Pfad entlang.
"Rowena, bist du dir sicher, das wir hier richtig sind?", keuchte sie, als sie die dunkel gekleidete Frau eingeholt hatte. Rowena sah sie nicht einmal an, doch Helga ahnte das Lächeln, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete:"Ja, Helga, absolut. Sieh, da vorne! Das Haus da ist unser Ziel!" Sie deutete auf den Lichtfleck eines erleuchteten Fensters, etwa hundert Meter entfernt, und Helga atmete erleichtert auf. Doch ihre Erleichterung verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Das Haus sah uralt aus und war recht vermodert. Wie sollte da jemand leben können? Sehnsüchtig dachte Helga an ihre gemütliche, helle Hütte und wurde durch ein schmatzendes Geräusch aus ihrem Gedanken gerissen. Panisch wirbelte sie herum, auf der Suche nach dem Geräusch. Neben ihr stand Rowena und spähte in die dichten Nebelschwaden, doch auch ihr Blick reichte nicht weit. Helga rutschte fast aus und musste sich an ihre Freundin krallen, um nicht im Moor zu landen, wo sie auf ewig versunken wäre. Rowenna zuckte zusammen, als Helga sich an ihr festklammerte. Doch sie machte sich, sobald die Freundin wieder sicher stand, los und hob den Zauberstab auf Schulterhöhe.
"Wer ist da?", rief sie und ihre schöne Stimme zerriss die Stille wie ein Peitschenknall. Helga fuhr zusammen und schrie leise auf, als der Nebel vor ihr sich bewegte. Unheilvolle Spiralen formten sich und die Nebelmassen schienen noch dichter zu werden. Helga wollte sich umdrehen und davonlaufen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht mehr. Selbst Rowena wich zurück, ängstlich in alle Richtungen spähend, und rief erneut:"Wer ist da?"
Die Stille, die ihren Worten folgte, war erdrückend. Der Nebel formte weiter Strudel und Spiralen, doch das tat er lautlos. Jetzt sah Rowena einen Schatten, hünenhaft und bedrohlich stapfte jemand auf sie zu. Und dann begriff die schöne Frau:"Godric? Bist du das?"
Ein heiseres Lachen war die Antwort und Godric Gryffindor schälte sich aus dem Nebel. Er schnippte mit dem Zauberstab und der Nebel erstarrte, um sich langsam wieder in das gewöhnliche Wabern einzufinden.
"Oh, Godric, du bist widerlich!", schimpfte Helga, während das Grinsen auf dem Gesicht es Hünen immer breiter wurde. Rowena stimme mit ein:"Ja, Helga hat Recht, was sollte das?"
Godric lachte erneut:"Ach, ihr wart mir im Weg... Und Helga sah schon so verschreckt aus, da dachte ich, du, liebe Rowena, solltest dich deiner Freundin anpassen!"
Bei diesen Worten öffnete sich die Tür des Hauses von Salazar Slytherin.
"Kommt ihr jetzt rein, oder wollt ihr im Regen bleiben?", spottete er und lies die beiden durchnässten Frauen, gefolgt von dem nicht weniger nassen Godric Gryffindor, eintreten.
Die FF hab ich auch auf Fanfiktion.de, aber da bin ich nicht bella666. nur, damit ihr nicht denkt, ich hätte die FF geklaut oder so.