Lily Evans...liebt sie mich?
Moderator: Modis
- _GinnyWeasley_
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Lily Evans...liebt sie mich?
Also, ich schreibe gerade an einer Fanfic über Lily und James, der Titel ist:
Lily Evans...liebt sie mich?
Hauptcharas: James, Sirius, Remus, Lily, (Peter, Snape und andere Slytherins sind aber eher Nebenpersonen)
Inhalt: Wie gesagt, es geht um Lily und James, um das 7. Schuljahr der Rumtreiber. Lily muss feststellen, dass James wie sie Schulsprecher geworden ist und macht sich auf was gefasst, doch es kommt anders als sie denkt. Es geht aber nicht nur um Liebe, da Voldemort an die Macht kommt.
Ist aus ausschließlich James' Sicht geschrieben und als eine Art Tagebuch, wurde aber von James nachher aufgeschrieben.
Diese FF könnt ihr auch auf HarryPotter-Fans, Harry Potter Xperts und FanFiction.de finden.
Also hier ist dann der Prolog:
Prolog
25. Jänner 1980, Godrics Hollow
Ich, James Potter, habe beschlossen die mitreißende und spannende Geschichte meines siebten und letzten Jahrs in Hogwarts hier und jetzt niederzuschreiben.
Ich widme dieses Schriftstück vorallem meiner Frau Lily und unserem ungeborenen Sohn. Nicht zu vergessen sind meine treuen Freunde Sirius, Remus und Peter.
Hiermit bitte ich Sirius der Pate meines Kindes zu werden und Remus und Peter, mir dabei zu helfen, einen passenden Namen zu finden.
ICH SCWÖRE FEIERLICH, DASS ICH IMMERNOCH EIN TUNICHTGUT BIN.
DER HOCHWOHLGEBORENE HERR KRONE
PRÄSENTIERT STOLZ SEINE
LIEBESGESCHICHTE
Für Lily Potter, gebürtige Evans,
in unendlicher Liebe,
James Potter
______________________________________
Ich weiß, sehr kurz, aber es ist nur der Prolog!
Habt ihr vielleicht schon ein Kommi für mich?
Lily Evans...liebt sie mich?
Hauptcharas: James, Sirius, Remus, Lily, (Peter, Snape und andere Slytherins sind aber eher Nebenpersonen)
Inhalt: Wie gesagt, es geht um Lily und James, um das 7. Schuljahr der Rumtreiber. Lily muss feststellen, dass James wie sie Schulsprecher geworden ist und macht sich auf was gefasst, doch es kommt anders als sie denkt. Es geht aber nicht nur um Liebe, da Voldemort an die Macht kommt.
Ist aus ausschließlich James' Sicht geschrieben und als eine Art Tagebuch, wurde aber von James nachher aufgeschrieben.
Diese FF könnt ihr auch auf HarryPotter-Fans, Harry Potter Xperts und FanFiction.de finden.
Also hier ist dann der Prolog:
Prolog
25. Jänner 1980, Godrics Hollow
Ich, James Potter, habe beschlossen die mitreißende und spannende Geschichte meines siebten und letzten Jahrs in Hogwarts hier und jetzt niederzuschreiben.
Ich widme dieses Schriftstück vorallem meiner Frau Lily und unserem ungeborenen Sohn. Nicht zu vergessen sind meine treuen Freunde Sirius, Remus und Peter.
Hiermit bitte ich Sirius der Pate meines Kindes zu werden und Remus und Peter, mir dabei zu helfen, einen passenden Namen zu finden.
ICH SCWÖRE FEIERLICH, DASS ICH IMMERNOCH EIN TUNICHTGUT BIN.
DER HOCHWOHLGEBORENE HERR KRONE
PRÄSENTIERT STOLZ SEINE
LIEBESGESCHICHTE
Für Lily Potter, gebürtige Evans,
in unendlicher Liebe,
James Potter
______________________________________
Ich weiß, sehr kurz, aber es ist nur der Prolog!
Habt ihr vielleicht schon ein Kommi für mich?
[color=green]"Woher wisst ihr was er vorhat?"
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
- _GinnyWeasley_
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Da euch der Prolog nicht viel bringt, stell ich gleich das erste Chap on.
1. So wie immer und doch anders
„Hey, Evans! Gehst du mit mir aus?“
„NEIN, POTTER!“
Es war nicht so als hätte ich etwas anderes erwartet, aber enttäuscht war ich immer wieder.
„Mach dir nichts draus, Krone“, sagte nun Sirius, doch ich hörte ihn nicht wirklich.
Ich bemerkte nicht einmal, wie sich Remus und er angrinsten.
„Tatze hat Recht, James“, riss mich Peter aus meinen Gedanken.
„Und vergiss Lily doch mal für ein paar Wochen“, meldete sich Moony zu Wort und vollendete somit Wurmschwanz’ Satz.
Aber egal wie weise Remus’ Worte waren, ich, James Potter, konnte Lily Evans nicht vergessen.
Niemals vergessen, weil ich sie liebte, schon ewig lange geliebt hatte und immer lieben würde.
Meine große Liebe weigerte sich jedoch hartnäckig mit mir auszugehen.
Ich dachte gar nicht daran, aufzugeben, doch meine bisherigen Aktionen hatten nichts genutzt, obwohl ich schon sechs Jahre Zeit gehabt hatte.
Es musste ein anderer Plan her…
*************
Plötzlich hatte ich die Idee!
Ich musste sie in Sicherheit wiegen!
So beschloss ich, sie nie wieder direkt auf ein Date anzusprechen und mich langsam an sie heranzuschleichen.
Dass Dumbledore uns beide zu Schulsprechern gemacht hatte, kam mir nur zu Gute
und ich würde meinen Vorteil nutzen!
*************
„Passwort?“
„Zauberschach!“, sagte Tatze.
Mir war gar nicht bewusst gewesen, wohin wir gingen, doch plötzlich fanden wir uns im Gemeinschaftsraum der Gryffindors wieder.
Moony und Wurmschwanz machten sich sofort an die Hausaufgaben, doch Tatze und ich beschlossen, unseren ersten Tag zurück in Hogwarts hausaufgabenfrei zu gestalten.
Durch das neue Passwort inspiriert spielten wir eine Partie Zauberschach, doch ich konnte mich nicht konzentrieren. Ständig starrte ich zum Porträtloch hinüber.
Der Grund war natürlich Lily.
Ihr haltet mich wohl für verrückt, aber ich hatte das Gefühl, dass ich auf keinen Fall aufgeben durfte.
Das, und meine Entscheidung, mich Lily gegenüber zu bessern, gingen mir jetzt durch den Kopf.
Schließlich, ich hatte schon drei Spiele verloren, fragte Siri:
„Was ist denn heute mit dir los?“
Natürlich wusste ich was mit mir los war, doch dass Sirius das nicht verstehen würde wusste ich auch.
„Ich…..ich….mache…“
Doch was ich machte blieb unklar, weil das Porträt der Fetten Dame krachend zufiel.
Eine wutentbrannte Lily kam herein gestürmt.
Um ehrlich zu sein: Es war ihr Temperament, das ich so an ihr liebte.
Zu meinem Entsetzen blieb Lily schnaufend vor mir stehen.
Mit funkelnden Augen starrte sie mich an
Ich rutschte so tief wie möglich in meinen Sessel.
Lily schnaubte verächtlich und Sirius versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
Peter und Remus warfen sich grinsend Blicke zu.
Als Lilys beste Freundin Alice hinter ihr stand und ich nicht mehr tiefer rutschen konnte, ging es los:
„ICH GEHE ZU DUMBLEDORE UND FRAG, WER DIESES JAHR DER ZWEITE SCHULSPRECHER IST! DER GRINST MICH AN UND SAGT: JAMES POTTER!“
Gott sei dank, dass sogar eine Lily Evans manchmal Luft braucht.
Doch diese war noch lange nicht fertig.
„WOMIT HAB’ ICH DAS VERDIENT? WIE KONNTE DUMBLEDORE MIR DAS ANTUN?“
Ich öffnete den Mund um zu antworten, doch…
„SAG JETZT BLOSS NICHTS!“
Also hielt ich meine Klappe, und sei es nur einmal.
Keuchend und hochrot im Gesicht ließ sich Lily in den nächstbesten Sessel sinken.
Im Gemeinschaftsraum war es mucksmäuschenstill. Alles starrte zwischen Lily und mir hin und her. Nach einigen Schweigeminuten sagte Lily ausdruckslos:
„Das erste Schulsprechertreffen findet am Samstag um sieben Uhr abends im Büro statt.“
Mein Herz machte einen Hüpfer. Wir würden alleine dort sein!
Nur Lily und ich!
Plötzlich sprang sie auf und stürmte, Alice im Schlepptau, zu den Mädchenschlafsälen.
Lily starrte stur geradeaus, doch ihre Augen blitzten immer noch.
Man hörte noch die Tür knallen, dann war es ruhig.
Meine „Freunde“ brachen in hemmungsloses Gelächter aus, doch nicht einmal finstere Blicke meinerseits konnten die Drei noch bremsen.
Zu dem Zeitpunkt lag ich schon beinahe am Boden.
*************
Auch das ist kurz, aber die werden mit der Zeit noch länger, keine Sorge.
1. So wie immer und doch anders
„Hey, Evans! Gehst du mit mir aus?“
„NEIN, POTTER!“
Es war nicht so als hätte ich etwas anderes erwartet, aber enttäuscht war ich immer wieder.
„Mach dir nichts draus, Krone“, sagte nun Sirius, doch ich hörte ihn nicht wirklich.
Ich bemerkte nicht einmal, wie sich Remus und er angrinsten.
„Tatze hat Recht, James“, riss mich Peter aus meinen Gedanken.
„Und vergiss Lily doch mal für ein paar Wochen“, meldete sich Moony zu Wort und vollendete somit Wurmschwanz’ Satz.
Aber egal wie weise Remus’ Worte waren, ich, James Potter, konnte Lily Evans nicht vergessen.
Niemals vergessen, weil ich sie liebte, schon ewig lange geliebt hatte und immer lieben würde.
Meine große Liebe weigerte sich jedoch hartnäckig mit mir auszugehen.
Ich dachte gar nicht daran, aufzugeben, doch meine bisherigen Aktionen hatten nichts genutzt, obwohl ich schon sechs Jahre Zeit gehabt hatte.
Es musste ein anderer Plan her…
*************
Plötzlich hatte ich die Idee!
Ich musste sie in Sicherheit wiegen!
So beschloss ich, sie nie wieder direkt auf ein Date anzusprechen und mich langsam an sie heranzuschleichen.
Dass Dumbledore uns beide zu Schulsprechern gemacht hatte, kam mir nur zu Gute
und ich würde meinen Vorteil nutzen!
*************
„Passwort?“
„Zauberschach!“, sagte Tatze.
Mir war gar nicht bewusst gewesen, wohin wir gingen, doch plötzlich fanden wir uns im Gemeinschaftsraum der Gryffindors wieder.
Moony und Wurmschwanz machten sich sofort an die Hausaufgaben, doch Tatze und ich beschlossen, unseren ersten Tag zurück in Hogwarts hausaufgabenfrei zu gestalten.
Durch das neue Passwort inspiriert spielten wir eine Partie Zauberschach, doch ich konnte mich nicht konzentrieren. Ständig starrte ich zum Porträtloch hinüber.
Der Grund war natürlich Lily.
Ihr haltet mich wohl für verrückt, aber ich hatte das Gefühl, dass ich auf keinen Fall aufgeben durfte.
Das, und meine Entscheidung, mich Lily gegenüber zu bessern, gingen mir jetzt durch den Kopf.
Schließlich, ich hatte schon drei Spiele verloren, fragte Siri:
„Was ist denn heute mit dir los?“
Natürlich wusste ich was mit mir los war, doch dass Sirius das nicht verstehen würde wusste ich auch.
„Ich…..ich….mache…“
Doch was ich machte blieb unklar, weil das Porträt der Fetten Dame krachend zufiel.
Eine wutentbrannte Lily kam herein gestürmt.
Um ehrlich zu sein: Es war ihr Temperament, das ich so an ihr liebte.
Zu meinem Entsetzen blieb Lily schnaufend vor mir stehen.
Mit funkelnden Augen starrte sie mich an
Ich rutschte so tief wie möglich in meinen Sessel.
Lily schnaubte verächtlich und Sirius versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
Peter und Remus warfen sich grinsend Blicke zu.
Als Lilys beste Freundin Alice hinter ihr stand und ich nicht mehr tiefer rutschen konnte, ging es los:
„ICH GEHE ZU DUMBLEDORE UND FRAG, WER DIESES JAHR DER ZWEITE SCHULSPRECHER IST! DER GRINST MICH AN UND SAGT: JAMES POTTER!“
Gott sei dank, dass sogar eine Lily Evans manchmal Luft braucht.
Doch diese war noch lange nicht fertig.
„WOMIT HAB’ ICH DAS VERDIENT? WIE KONNTE DUMBLEDORE MIR DAS ANTUN?“
Ich öffnete den Mund um zu antworten, doch…
„SAG JETZT BLOSS NICHTS!“
Also hielt ich meine Klappe, und sei es nur einmal.
Keuchend und hochrot im Gesicht ließ sich Lily in den nächstbesten Sessel sinken.
Im Gemeinschaftsraum war es mucksmäuschenstill. Alles starrte zwischen Lily und mir hin und her. Nach einigen Schweigeminuten sagte Lily ausdruckslos:
„Das erste Schulsprechertreffen findet am Samstag um sieben Uhr abends im Büro statt.“
Mein Herz machte einen Hüpfer. Wir würden alleine dort sein!
Nur Lily und ich!
Plötzlich sprang sie auf und stürmte, Alice im Schlepptau, zu den Mädchenschlafsälen.
Lily starrte stur geradeaus, doch ihre Augen blitzten immer noch.
Man hörte noch die Tür knallen, dann war es ruhig.
Meine „Freunde“ brachen in hemmungsloses Gelächter aus, doch nicht einmal finstere Blicke meinerseits konnten die Drei noch bremsen.
Zu dem Zeitpunkt lag ich schon beinahe am Boden.
*************
Auch das ist kurz, aber die werden mit der Zeit noch länger, keine Sorge.
[color=green]"Woher wisst ihr was er vorhat?"
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
Ich finde das vom Schreibstil her eigentlich gut, aber Lupin hat ja auch mal gesagt:
1. James hat viel zu viel Mist gebaut, um jemals Verstrauensschüler oder gar Schulsprecher zu werden.
2. James und Lily gingen laut Remus schon ab dem 5. (?) Schuljahr miteinander aus!
Aber ansonsten ist die FF in Ordnung.
1. James hat viel zu viel Mist gebaut, um jemals Verstrauensschüler oder gar Schulsprecher zu werden.
2. James und Lily gingen laut Remus schon ab dem 5. (?) Schuljahr miteinander aus!
Aber ansonsten ist die FF in Ordnung.

[img]http://img254.imageshack.us/img254/199/lightyw0.png[/img]
- _GinnyWeasley_
- Schokofrosch
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@Leni
Schön, dass dir mein Schreibstil gefällt!
Zum ersten: Ja, das hat Remus zwar gesagt, aber ich finde es sehr lustig, es so zu schreiben.
2. Im 5. Buch steht, dass Lily und James erst im 7. Schuljahr miteinander ausgingen!
Also, mal das 2. Chap:
2. Quidditchtraining…
Am nächsten Morgen wurde ich, wie üblich, von Tatzes ohrenbetäubenden Geschnarche geweckt.
Ich warf mein Kissen nach ihm, was ihn aus dem Schlaf riss. Mit zerstrubbelten Haaren glotzte er mich verschlafen an.
„Ich wünsche dir auch einen guten Morgen“, murrte er.
Plötzlich traf mich ein Kissen mitten ins Gesicht und ich hörte Remus lachen.
Ich schoss zurück und eine Kissenschlacht, bei der Sirius endlich wach wurde, begann.
Der erste Gedanke, der mir auf dem Weg zur Großen Halle kam, war das Schulsprechertreffen am Samstag. Sofort hielt ich nach ihr Ausschau, konnte sie aber nicht entdecken.
„Was haben wir heute?“, fragte Peter, immer noch müde.
„Kräuterkunde, Verwandlung und nach dem Mittagessen Alte Runen und Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“
Es war natürlich Moony, der antwortete.
Als ich in Kräuterkunde zu Lily guckte, sah sie sofort in die andere Richtung.
Sie war immer noch sauer.
Ich musste meine Aufmerksamkeit jedoch wieder dem Stoff zuwenden, um nicht von einer Tentacula verspeist zu werden.
Ich fragte mich noch während dem Ausweichen, warum ich in dieses blöde Fach gehen musste.
Als Auror würde ich sicher keine Ableger von einer Killerpflanze züchten!
Der weitere Unterricht verlief ereignislos, außer dass wir in Verteidigung gegen die Dunklen Künste den Patronus-Zauber lernen sollten.
Diesmal passte ich echt auf, obwohl ich mir sonst nicht soviel aus Unterricht machte.
Es war etwas was mich interessierte.
Trotzdem schaffte ich es nicht. Alles was aus meinem Zauberstab kam war Rauch. Silberner Rauch.
Es war schon etwas deprimierend, doch wir geben nicht auf. Übrigens schaffte keiner mehr als Rauch.
An diesem Abend mussten Tatze und ich nun doch die Hausaufgaben machen.
Ich war aber nicht wirklich bei der Sache, weil ich an Samstag dachte. An das Schulsprechertreffen, bei dem ich allein mit Lily sein würde!
Es war ja viel zu schön um war zu sein.
Hin und wieder erwischte ich mich dabei, zum Porträtloch zu gucken, doch ich wurde enttäuscht:
Lily kam diesmal nicht.
Der Samstag wollte nicht kommen.
Innerlich war ich schrecklich ungeduldig, doch ich schaffte es, dass Sirius nichts davon mitbekam.
Ob ihr es nun glaubt oder nicht, ich war voll nervös.
Normalerweise war ich niemals so nervös, aber das war nicht normalerweise.
Ich war nervös wegen eines doofen Schulsprechertreffen.
So weit war ich schon gesunken!
Nur wegen Lily nahm ich mein Schulsprecheramt ernst.
Nur wegen ihr versuchte ich vernünftig zu sein.
Sie sollte wissen, dass ich nicht der arrogante, selbstliebende James Potter war, den sie immer sah.
Allzu viel Zeit über das alles zu grübeln blieb mir jedoch nicht, da wir mit Hausaufgaben nur so beworfen und begraben wurden.
Inzwischen saßen auch Siri und ich jeden Abend und schrieben Aufsätze über zwei Pergamentrollen zum Thema Dementoren oder auch zum Vielsafttrank.
Es war schrecklich!
Gerade das machte mir deutlich, dass unser UTZ-Jahr doch nicht so einfach wie erwartet sein würde.
Auch Siri und ich würden lernen müssen, obwohl wir kaum je etwas dergleichen gemacht hatten…
„Hey, Krone! Schon fertig?“, riss mich Peter zurück in die Wirklichkeit.
„Darf ich mal gucken? Mir fehlen noch immer zwanzig Zentimeter und ich habe keine Ahnung was ich noch schreiben soll!“
Tja, Wurmschwanz war noch nie einer der schlausten gewesen.
Ich schraubte mein Tintenfass zu und knallte die Feder auf den Tisch.
Gerade hatte ich einen scheinbar endlosen Aufsatz über Amortentia fertig gestellt.
Ohne auf Moonys abfälliges Schnauben zu achten schob ich Peter das vollgeschriebene Pergament hin, lehnte mich im Sessel zurück und machte mich für Remus’ üblichen Vortrag zum Thema Abschreiben vor.
Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten:
„Langsam solltet ihr es echt besser wissen! Wenn du und Siri Peter immer abschreiben lasst, wird er nie was lernen! Die Hausaufgaben sollen doch zur Übung sein! Was lernt er denn wenn er nur abschreibt?“
Peter blickte beschämt zu Boden, also war es wie immer an mir ihn zu verteidigen.
„Er lernt das Abschreiben!“, sagte ich also.
„Haha“, machte Moony.
„Er soll doch SELBER Aufsätze schreiben! Was glaubst du wie er durch die Prüfungen kommt?“
Peter störte es offensichtlich nicht, dass wir in der Dritten Person von ihm sprachen, er war zu beschäftigt seine Schuhe zu beglotzen.
„So wie die letzten Male auch: Abschreiben und Schummeln!“, sagte ich grinsend.
Da gab Remus endlich auf, aber nicht ohne Sirius und mir noch böse Blicke zuzuwerfen.
Endlich war auch Tatze fertig und wir gingen zum Quidditchfeld.
„Juhuuuuuuuuuu!“, rief Siri übermütig, als er auf seinem Besen um die Torstangen flog.
Auch ich hatte mich sehr auf Quidditch gefreut.
Ich war letztes Jahr zu Kapitän ernannt worden und hatte eine brauchbare Mannschaft zusammengestellt.
Ich ging wie immer auf Schnatzsuche während Sirius versuchte den Quaffel an unserer Hüterin Miranda Price vorbeizukriegen.
Wir hatten noch nicht allzu lange gespielt, als ich den Schnatz sichtete.
Er flog um die Torstangen am anderen Ende des Feldes.
Ich schoss darauf zu, streckte die Hand nach ihm aus. Plötzlich sah ich einen roten Lichtblitz.
Ich drehte mich in dessen Richtung und konnte mich gerade noch rechtzeitig ducken.
Der Schockzauber flog vorbei und ich versuchte herauszufinden wer es gewesen war, als ein zweiter Lichtstrahl angeschossen kam und ich diesmal zu langsam war.
Der Zauber hob mich rücklings vom Besen und ich fiel…
________________________________________
Ein Cliffhanger...
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem!
Kommi?
Schön, dass dir mein Schreibstil gefällt!
Zum ersten: Ja, das hat Remus zwar gesagt, aber ich finde es sehr lustig, es so zu schreiben.
2. Im 5. Buch steht, dass Lily und James erst im 7. Schuljahr miteinander ausgingen!
Also, mal das 2. Chap:
2. Quidditchtraining…
Am nächsten Morgen wurde ich, wie üblich, von Tatzes ohrenbetäubenden Geschnarche geweckt.
Ich warf mein Kissen nach ihm, was ihn aus dem Schlaf riss. Mit zerstrubbelten Haaren glotzte er mich verschlafen an.
„Ich wünsche dir auch einen guten Morgen“, murrte er.
Plötzlich traf mich ein Kissen mitten ins Gesicht und ich hörte Remus lachen.
Ich schoss zurück und eine Kissenschlacht, bei der Sirius endlich wach wurde, begann.
Der erste Gedanke, der mir auf dem Weg zur Großen Halle kam, war das Schulsprechertreffen am Samstag. Sofort hielt ich nach ihr Ausschau, konnte sie aber nicht entdecken.
„Was haben wir heute?“, fragte Peter, immer noch müde.
„Kräuterkunde, Verwandlung und nach dem Mittagessen Alte Runen und Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“
Es war natürlich Moony, der antwortete.
Als ich in Kräuterkunde zu Lily guckte, sah sie sofort in die andere Richtung.
Sie war immer noch sauer.
Ich musste meine Aufmerksamkeit jedoch wieder dem Stoff zuwenden, um nicht von einer Tentacula verspeist zu werden.
Ich fragte mich noch während dem Ausweichen, warum ich in dieses blöde Fach gehen musste.
Als Auror würde ich sicher keine Ableger von einer Killerpflanze züchten!
Der weitere Unterricht verlief ereignislos, außer dass wir in Verteidigung gegen die Dunklen Künste den Patronus-Zauber lernen sollten.
Diesmal passte ich echt auf, obwohl ich mir sonst nicht soviel aus Unterricht machte.
Es war etwas was mich interessierte.
Trotzdem schaffte ich es nicht. Alles was aus meinem Zauberstab kam war Rauch. Silberner Rauch.
Es war schon etwas deprimierend, doch wir geben nicht auf. Übrigens schaffte keiner mehr als Rauch.
An diesem Abend mussten Tatze und ich nun doch die Hausaufgaben machen.
Ich war aber nicht wirklich bei der Sache, weil ich an Samstag dachte. An das Schulsprechertreffen, bei dem ich allein mit Lily sein würde!
Es war ja viel zu schön um war zu sein.
Hin und wieder erwischte ich mich dabei, zum Porträtloch zu gucken, doch ich wurde enttäuscht:
Lily kam diesmal nicht.
Der Samstag wollte nicht kommen.
Innerlich war ich schrecklich ungeduldig, doch ich schaffte es, dass Sirius nichts davon mitbekam.
Ob ihr es nun glaubt oder nicht, ich war voll nervös.
Normalerweise war ich niemals so nervös, aber das war nicht normalerweise.
Ich war nervös wegen eines doofen Schulsprechertreffen.
So weit war ich schon gesunken!
Nur wegen Lily nahm ich mein Schulsprecheramt ernst.
Nur wegen ihr versuchte ich vernünftig zu sein.
Sie sollte wissen, dass ich nicht der arrogante, selbstliebende James Potter war, den sie immer sah.
Allzu viel Zeit über das alles zu grübeln blieb mir jedoch nicht, da wir mit Hausaufgaben nur so beworfen und begraben wurden.
Inzwischen saßen auch Siri und ich jeden Abend und schrieben Aufsätze über zwei Pergamentrollen zum Thema Dementoren oder auch zum Vielsafttrank.
Es war schrecklich!
Gerade das machte mir deutlich, dass unser UTZ-Jahr doch nicht so einfach wie erwartet sein würde.
Auch Siri und ich würden lernen müssen, obwohl wir kaum je etwas dergleichen gemacht hatten…
„Hey, Krone! Schon fertig?“, riss mich Peter zurück in die Wirklichkeit.
„Darf ich mal gucken? Mir fehlen noch immer zwanzig Zentimeter und ich habe keine Ahnung was ich noch schreiben soll!“
Tja, Wurmschwanz war noch nie einer der schlausten gewesen.
Ich schraubte mein Tintenfass zu und knallte die Feder auf den Tisch.
Gerade hatte ich einen scheinbar endlosen Aufsatz über Amortentia fertig gestellt.
Ohne auf Moonys abfälliges Schnauben zu achten schob ich Peter das vollgeschriebene Pergament hin, lehnte mich im Sessel zurück und machte mich für Remus’ üblichen Vortrag zum Thema Abschreiben vor.
Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten:
„Langsam solltet ihr es echt besser wissen! Wenn du und Siri Peter immer abschreiben lasst, wird er nie was lernen! Die Hausaufgaben sollen doch zur Übung sein! Was lernt er denn wenn er nur abschreibt?“
Peter blickte beschämt zu Boden, also war es wie immer an mir ihn zu verteidigen.
„Er lernt das Abschreiben!“, sagte ich also.
„Haha“, machte Moony.
„Er soll doch SELBER Aufsätze schreiben! Was glaubst du wie er durch die Prüfungen kommt?“
Peter störte es offensichtlich nicht, dass wir in der Dritten Person von ihm sprachen, er war zu beschäftigt seine Schuhe zu beglotzen.
„So wie die letzten Male auch: Abschreiben und Schummeln!“, sagte ich grinsend.
Da gab Remus endlich auf, aber nicht ohne Sirius und mir noch böse Blicke zuzuwerfen.
Endlich war auch Tatze fertig und wir gingen zum Quidditchfeld.
„Juhuuuuuuuuuu!“, rief Siri übermütig, als er auf seinem Besen um die Torstangen flog.
Auch ich hatte mich sehr auf Quidditch gefreut.
Ich war letztes Jahr zu Kapitän ernannt worden und hatte eine brauchbare Mannschaft zusammengestellt.
Ich ging wie immer auf Schnatzsuche während Sirius versuchte den Quaffel an unserer Hüterin Miranda Price vorbeizukriegen.
Wir hatten noch nicht allzu lange gespielt, als ich den Schnatz sichtete.
Er flog um die Torstangen am anderen Ende des Feldes.
Ich schoss darauf zu, streckte die Hand nach ihm aus. Plötzlich sah ich einen roten Lichtblitz.
Ich drehte mich in dessen Richtung und konnte mich gerade noch rechtzeitig ducken.
Der Schockzauber flog vorbei und ich versuchte herauszufinden wer es gewesen war, als ein zweiter Lichtstrahl angeschossen kam und ich diesmal zu langsam war.
Der Zauber hob mich rücklings vom Besen und ich fiel…
________________________________________
Ein Cliffhanger...
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem!
Kommi?
[color=green]"Woher wisst ihr was er vorhat?"
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
- _GinnyWeasley_
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- Registriert: 29.09.2007 09:53
- Wohnort: Hogwarts
Tja, das nächste Chap:
3. …und seine Folgen
Als ich erwachte, konnte ich gerade noch rechtzeitig ein Aufstöhnen unterdrücken.
Es war, als ob eine Dampfwalze über mich gefahren war.
Ich wollte mich aufsetzen, doch als mir dadurch schwindelig wurde und es in meinem Kopf nur noch mehr schmerzte, ließ ich es bleiben.
„Ah, er ist wach!“, rief Siri aufgeregt.
Ich öffnete die Augen und sah alle Rumtreiber rund um mein Bett stehen. Ich war im Krankenflügel.
„Hat irgendwer eine Ahnung, was passiert ist?“, fragte ich meine Freunde und versuchte zu Grinsen, was ich wohl nicht schaffte, weil mich Moony besorgt anguckte.
Auch Tatze musterte mich kritisch. Dann antwortete er mir:
„Nein. Niemand hat den gesehen, der den Fluch abschoss, weil alle gleich zu dir gelaufen sind, aber wir konnten dich nicht fangen…
„Ach, das hab ich noch gar nicht gemerkt!“ Ich wusste auch nicht, wieso ich plötzlich so wütend war. „Geht es dir gut?“ Sirius klang sehr besorgt.
„Ja, mir geht’s echt blendend“, fauchte ich.
Mein Kopf schmerzte immer noch entsetzlich, aber ich wollte meine Freunde eigentlich nicht so anfahren. Deshalb sagte ich leise:
„Tut mir leid, ich…“, doch da scheuchte Madam Pomfrey, dieser alte Drachen die Drei hinaus.
Nicht ohne ihnen noch eine entschuldigenden Blick zugeworfen zu haben, drehte ich mich auf die Seite.
Nein! Warum musste auch immer ich das größte Pech haben?
Heute Abend war doch das Schulsprechertreffen und ich durfte erst am Sonntag aus dem Krankenflügel.
Ich hatte mich doch die ganze Woche darauf gefreut.
Den mysteriösen Angriff beim Quidditchtraining hätte ich vergessen, wenn die anderen nicht immer darüber diskutiert hätten.
„Ich bin sicher, es war Schniefelus!“, meinte Sirius.
„Nein, der ist doch viel zu feige“, hatte Peter zu dem Thema zu sagen.
„Ich denke, da steckt Voldemort dahinter. Vielleicht sind einige der Slytherins schon Todesser“, sagte Remus ernst.
„Möglich, aber unwahrscheinlich! Unter Dumbledores Nase?“...
Sie rätselten noch lange weiter, doch mich interessierte es erstaunlicherweise nicht, wer mich da versucht hatte umzubringen.
Ich war außerdem immer noch enttäuscht, dass das Schulsprechertreffen ins Wasser fallen würde.
Vielleicht würde sie ja in den Krankenflügel kommen!
Gerade als ich mir keine Hoffnungen mehr machen wollte, kam Lily herein.
Sie wirkte ziemlich genervt. Meine Kumpels sahen sich an und wie auf Kommando setzten sie sich in Bewegung, Richtung Tür. Ich warf ihnen flehende Blicke zu, doch sie verschwanden, obwohl wenigstens Siri so aussah, als würde es ihm Leid tun.
„Wie geht es dir?“, fragte Lily, und zwar so steif, dass ich sofort merkte, dass sie es allein als Formsache gefragt hatte.
Was sollte ich antworten? Es ging mir eigentlich schon ganz gut, doch Lily redete sowieso schon weiter.
„Also, das Treffen war unaufschiebbar. Wir haben einiges zu erledigen.“
Ich lächelte sie an und bedeutete ihr weiter zu reden. Lily sah mich verdutzt an, fing sich jedoch gleich wieder.
„Gut, wir müssen uns um folgendes kümmern, wobei ich eher denke, dass ich mich darum kümmern werde…“
Was nun folgt, schreibe ich nicht in dieses, weil ich kein anderes Wort dafür weiß, „Tagebuch“, weil ich euch nicht zu Tode langweilen will.
Fragt mich nicht, wie ich damals durchgehalten habe.
Ich hoffe euch ist klar, dass ich das alles bloß wegen Lily machte. Ihr solltet eigentlich wissen, dass mich Schulsprecherkram nicht wirklich interessierte.
Als Lily eine und eine halbe Stunde später endlich ihren Vortrag über die Einweisung der Vertrauensschüler in ihr Amt beendet hatte, sagte sie:
„Gute Nacht, Potter!“, und klang dabei schon fast freundlich.
An der Tür blieb sie noch einmal stehen und machte den Eindruck, etwas sagen zu wollen, doch dann drehte sich Lily um und ging.
In den Schulstunden ging es gut voran.
In Kräuterkunde war es mir gelungen, die Tentacula, die mich immer noch verspeisen wollte, von mir abzulenken. Stattdessen ging sie jetzt auf Siri los, was mich immer wieder zum Lachen brachte.
In Verteidigung gegen die Dunklen Künste übten wir noch Patronus-Zauber, doch Tatze und ich hatten es schon ein paar Mal geschafft, einen gestaltlichen Patronus zu erzeugen.
Auch Lily konnte es inzwischen.
Mein Patronus hatte die Form einer Löwin, die wohl Lily darstellen sollte.
Mir gefiel diese Vorstellung, Lily mit einer Löwin zu vergleichen. Es passte ziemlich gut zu ihr.
Lilys Patronus war übrigens ein Fuchs.
Wir wurden langsam unruhig, weil es Vollmond war.
Ich freute mich normal sehr darauf, doch eine gewisse Angst gab es schon, vor allem nach dem was letztes Jahr geschehen, oder beinahe geschehen war.
Meine Sorgen waren unbegründet, alles lief normal ab.
Wir erkundeten wie immer die Ländereien, obwohl wir schon überall gewesen waren, fanden wir doch oft etwas Neues.
Als Siri, Peter und ich zurück in den Schlafsaal gingen, kam Sirius eine Idee:
„Wisst ihr, wir kennen dieses Schloss besser als jeder andere! Wir können das doch nicht umsonst gemacht haben! Wir sollten eine Karte von Hogwarts mit allen Geheimgängen machen.“
Zuerst sagten wir gar nichts, so erstaunt waren wir über diesen genialen Einfall.
Erst als Siri schon beleidigt drein guckte, sagte ich erstaunt:
„Wie bist du auf das gekommen? Das ist genial!“
„Ja, nicht wahr! Und wir sollten die Karte zu etwas Besonderem machen! Mit was, was andere Karten nicht haben!“, führte Siri sein Vorhaben weiter aus.
„An was denkst du?“, fragte Peter mit glänzenden Augen.
„Das werdet ihr sehen, wenn es soweit ist!“, meinte Tatze geheimnisvoll.
Ich war schon ziemlich gespannt, doch zum rätseln war ich einfach zu müde.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich mich beeilen, um noch rechtzeitig zum Frühstück zu kommen.
Es wurde recht schläfrig am Gryffindortisch. Immer wieder fiel ich beinahe mit dem Gesicht in die Müslischüssel. Ich hatte das Gefühl, überhaupt nicht geschlafen zu haben.
Auch als Moony schließlich am Ende des Frühstücks zu uns kam, lockerte sich die Stimmung nicht auf, da dieser genauso, wenn nicht noch mehr, müde wie wir anderen waren.
Wir hielten jedoch ganz gut durch, wenigstens bis zum Mittagessen.
Als wir dann beim Nachmittagsunterricht waren, schliefen wir alle vier ein.
Schließlich kam es wie es kommen musste, wir wurden erwischt, als Siri in Zauberkunst zu schnarchen begann.
Das bedeutete Nachsitzen, was aber bei uns nichts Neues war.
3. …und seine Folgen
Als ich erwachte, konnte ich gerade noch rechtzeitig ein Aufstöhnen unterdrücken.
Es war, als ob eine Dampfwalze über mich gefahren war.
Ich wollte mich aufsetzen, doch als mir dadurch schwindelig wurde und es in meinem Kopf nur noch mehr schmerzte, ließ ich es bleiben.
„Ah, er ist wach!“, rief Siri aufgeregt.
Ich öffnete die Augen und sah alle Rumtreiber rund um mein Bett stehen. Ich war im Krankenflügel.
„Hat irgendwer eine Ahnung, was passiert ist?“, fragte ich meine Freunde und versuchte zu Grinsen, was ich wohl nicht schaffte, weil mich Moony besorgt anguckte.
Auch Tatze musterte mich kritisch. Dann antwortete er mir:
„Nein. Niemand hat den gesehen, der den Fluch abschoss, weil alle gleich zu dir gelaufen sind, aber wir konnten dich nicht fangen…
„Ach, das hab ich noch gar nicht gemerkt!“ Ich wusste auch nicht, wieso ich plötzlich so wütend war. „Geht es dir gut?“ Sirius klang sehr besorgt.
„Ja, mir geht’s echt blendend“, fauchte ich.
Mein Kopf schmerzte immer noch entsetzlich, aber ich wollte meine Freunde eigentlich nicht so anfahren. Deshalb sagte ich leise:
„Tut mir leid, ich…“, doch da scheuchte Madam Pomfrey, dieser alte Drachen die Drei hinaus.
Nicht ohne ihnen noch eine entschuldigenden Blick zugeworfen zu haben, drehte ich mich auf die Seite.
Nein! Warum musste auch immer ich das größte Pech haben?
Heute Abend war doch das Schulsprechertreffen und ich durfte erst am Sonntag aus dem Krankenflügel.
Ich hatte mich doch die ganze Woche darauf gefreut.
Den mysteriösen Angriff beim Quidditchtraining hätte ich vergessen, wenn die anderen nicht immer darüber diskutiert hätten.
„Ich bin sicher, es war Schniefelus!“, meinte Sirius.
„Nein, der ist doch viel zu feige“, hatte Peter zu dem Thema zu sagen.
„Ich denke, da steckt Voldemort dahinter. Vielleicht sind einige der Slytherins schon Todesser“, sagte Remus ernst.
„Möglich, aber unwahrscheinlich! Unter Dumbledores Nase?“...
Sie rätselten noch lange weiter, doch mich interessierte es erstaunlicherweise nicht, wer mich da versucht hatte umzubringen.
Ich war außerdem immer noch enttäuscht, dass das Schulsprechertreffen ins Wasser fallen würde.
Vielleicht würde sie ja in den Krankenflügel kommen!
Gerade als ich mir keine Hoffnungen mehr machen wollte, kam Lily herein.
Sie wirkte ziemlich genervt. Meine Kumpels sahen sich an und wie auf Kommando setzten sie sich in Bewegung, Richtung Tür. Ich warf ihnen flehende Blicke zu, doch sie verschwanden, obwohl wenigstens Siri so aussah, als würde es ihm Leid tun.
„Wie geht es dir?“, fragte Lily, und zwar so steif, dass ich sofort merkte, dass sie es allein als Formsache gefragt hatte.
Was sollte ich antworten? Es ging mir eigentlich schon ganz gut, doch Lily redete sowieso schon weiter.
„Also, das Treffen war unaufschiebbar. Wir haben einiges zu erledigen.“
Ich lächelte sie an und bedeutete ihr weiter zu reden. Lily sah mich verdutzt an, fing sich jedoch gleich wieder.
„Gut, wir müssen uns um folgendes kümmern, wobei ich eher denke, dass ich mich darum kümmern werde…“
Was nun folgt, schreibe ich nicht in dieses, weil ich kein anderes Wort dafür weiß, „Tagebuch“, weil ich euch nicht zu Tode langweilen will.
Fragt mich nicht, wie ich damals durchgehalten habe.
Ich hoffe euch ist klar, dass ich das alles bloß wegen Lily machte. Ihr solltet eigentlich wissen, dass mich Schulsprecherkram nicht wirklich interessierte.
Als Lily eine und eine halbe Stunde später endlich ihren Vortrag über die Einweisung der Vertrauensschüler in ihr Amt beendet hatte, sagte sie:
„Gute Nacht, Potter!“, und klang dabei schon fast freundlich.
An der Tür blieb sie noch einmal stehen und machte den Eindruck, etwas sagen zu wollen, doch dann drehte sich Lily um und ging.
In den Schulstunden ging es gut voran.
In Kräuterkunde war es mir gelungen, die Tentacula, die mich immer noch verspeisen wollte, von mir abzulenken. Stattdessen ging sie jetzt auf Siri los, was mich immer wieder zum Lachen brachte.
In Verteidigung gegen die Dunklen Künste übten wir noch Patronus-Zauber, doch Tatze und ich hatten es schon ein paar Mal geschafft, einen gestaltlichen Patronus zu erzeugen.
Auch Lily konnte es inzwischen.
Mein Patronus hatte die Form einer Löwin, die wohl Lily darstellen sollte.
Mir gefiel diese Vorstellung, Lily mit einer Löwin zu vergleichen. Es passte ziemlich gut zu ihr.
Lilys Patronus war übrigens ein Fuchs.
Wir wurden langsam unruhig, weil es Vollmond war.
Ich freute mich normal sehr darauf, doch eine gewisse Angst gab es schon, vor allem nach dem was letztes Jahr geschehen, oder beinahe geschehen war.
Meine Sorgen waren unbegründet, alles lief normal ab.
Wir erkundeten wie immer die Ländereien, obwohl wir schon überall gewesen waren, fanden wir doch oft etwas Neues.
Als Siri, Peter und ich zurück in den Schlafsaal gingen, kam Sirius eine Idee:
„Wisst ihr, wir kennen dieses Schloss besser als jeder andere! Wir können das doch nicht umsonst gemacht haben! Wir sollten eine Karte von Hogwarts mit allen Geheimgängen machen.“
Zuerst sagten wir gar nichts, so erstaunt waren wir über diesen genialen Einfall.
Erst als Siri schon beleidigt drein guckte, sagte ich erstaunt:
„Wie bist du auf das gekommen? Das ist genial!“
„Ja, nicht wahr! Und wir sollten die Karte zu etwas Besonderem machen! Mit was, was andere Karten nicht haben!“, führte Siri sein Vorhaben weiter aus.
„An was denkst du?“, fragte Peter mit glänzenden Augen.
„Das werdet ihr sehen, wenn es soweit ist!“, meinte Tatze geheimnisvoll.
Ich war schon ziemlich gespannt, doch zum rätseln war ich einfach zu müde.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich mich beeilen, um noch rechtzeitig zum Frühstück zu kommen.
Es wurde recht schläfrig am Gryffindortisch. Immer wieder fiel ich beinahe mit dem Gesicht in die Müslischüssel. Ich hatte das Gefühl, überhaupt nicht geschlafen zu haben.
Auch als Moony schließlich am Ende des Frühstücks zu uns kam, lockerte sich die Stimmung nicht auf, da dieser genauso, wenn nicht noch mehr, müde wie wir anderen waren.
Wir hielten jedoch ganz gut durch, wenigstens bis zum Mittagessen.
Als wir dann beim Nachmittagsunterricht waren, schliefen wir alle vier ein.
Schließlich kam es wie es kommen musste, wir wurden erwischt, als Siri in Zauberkunst zu schnarchen begann.
Das bedeutete Nachsitzen, was aber bei uns nichts Neues war.
[color=green]"Woher wisst ihr was er vorhat?"
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
- Jessy Snape
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Schön dass es euch gefällt! Dann stell ich gleich mal das nächste Chap on:
4. Langsam, aber doch
Die Zeit verging schnell. Langsam wurde es kälter und wir begannen nun hart Quidditch zu trainieren, denn im November sollte das erste Spiel gegen Slytherin stattfinden.
Alles verlief ereignislos und Lily begann mich langsam wie einen Menschen zu behandeln.
Ehrlich gesagt war sie ziemlich nett zu mir. Nicht nur bei den Schulsprechertreffen, sondern auch in den Schulstunden. Meine Freunde waren ziemlich erstaunt, als sie es bemerkten, doch ich zuckte auf ihren fragenden Blick nur mit den Schultern.
Siri hatte erklärte uns auch endlich, was er vorhatte, da wir endlich mit der Karte, die Tatze immer Rumtreiberkarte nannte, beginnen wollten.
„Die Karte soll nicht nur die Geheimgänge des Schlosses zeigen, sondern auch vorm erwischt werden retten!“, machte Sirius die Sache spannend.
„Und wann willst du uns endlich sagen was du dir da gedacht hast? In einem Jahr?“, sagte ich vorwurfsvoll. Widerwillig rückte Tatze nun mit seiner Idee heraus:
„Man soll alle Leute, die sich im Schloss oder auf den Ländereien befinden sehen können. Sie sollen sich bewegen.“
Siri hatte sich wieder mal selbst übertroffen!
Doch wir hatten keine Ahnung, wie wir das anstellen konnten. Während Remus in der Bibliothek nach einem brauchbaren Zauber suchte, machten wir uns schon mal an die Karte, die wir einstimmig beschlossen die Karte des Rumtreibers zu nennen.
Beim nächsten Schulsprechertreffen passierte etwas Tolles.
Nicht direkt beim Treffen, sondern danach, denn Lily und ich redeten über die Vorbereitungen für die Haloweenfeier, die natürlich wir organisieren mussten. Ich meine, diese Feier würde erst in vier Wochen sein! Wieso mussten wir schon so bald anfangen sie zu planen?
Als Lily sich erhob sagte ich wie üblich:
„Gute Nacht Lily!“
Diese konnte kaum ein Lächeln unterdrücken und schon mit einem Fuß auf dem Gang rief sie:
„Gute Nacht James!“
Beinahe währe ich umgekippt vor Freude. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig an der Tischkante festhalten.
Sie hatte mich James genannt! Lily Evans hatte mich James genannt!
Das hatte sie noch nie zuvor gemacht.
Wie schön mein Name aus ihrem Mund doch klang. Und sie hatte auch noch gelächelt!
In den nächsten Tagen schwelgte ich in Glück.
Ich hüpfte durch die Korridore und ertappte mich häufig dabei, wie ich an Lilys Lächeln dachte.
Meine Mitrumtreiber waren natürlich verwirrt über meinen plötzlichen Stimmungswandel, doch sie waren auch erfreut, denn so unternehmungslustig war ich schon lange nicht mehr gewesen.
„Sieh mal, Krone! Da ist Schniefelus.“
Siris Stimme klang aufgeregt. Er zog seinen Zauberstab und zielte auf Snapes Rücken.
Ich wollte grade ebenfalls meinen ziehen, als ich Lily bemerkte, die mit ihren Freundinnen plauderte. Genau in diesem Moment blickte sie auf und ihre katzengrünen Augen verengten sich zu Schlitzen.
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Dann fasste ich einen Entschluss.
Ich ließ meinen Zauberstab zurück in den Umhang gleiten und mit einem Seitenblick auf Lily packte ich Tatze am Arm und sagte laut:
„Nein, Siri! Lass ihn doch mal in Ruhe!“
Dieser guckte mich verdattert an, ließ jedoch den Stab sinken.
Snape verschwand hinter der Ecke und war somit außer Gefahr.
Ich sah noch einmal zu Lily hinüber und merkte, dass sie lächelte.
Sofort wurde mir schwindelig und ich musste mich am Treppengeländer festhalten um nicht umzufallen.
Erst sah Tatze mich besorgt an, doch dann folgte er meinem Blick und stöhnte genervt auf.
Dann packte er mich am Arm und trug mich halb in den Gemeinschaftsraum, da ich immer noch wie betäubt war.
******************************************
Oje, soooo kurz hatte ichs mir nicht vorgestellt!
Naja, wenn ihr brav Kommis schreibt kriegt ihr das nächste Chap!
4. Langsam, aber doch
Die Zeit verging schnell. Langsam wurde es kälter und wir begannen nun hart Quidditch zu trainieren, denn im November sollte das erste Spiel gegen Slytherin stattfinden.
Alles verlief ereignislos und Lily begann mich langsam wie einen Menschen zu behandeln.
Ehrlich gesagt war sie ziemlich nett zu mir. Nicht nur bei den Schulsprechertreffen, sondern auch in den Schulstunden. Meine Freunde waren ziemlich erstaunt, als sie es bemerkten, doch ich zuckte auf ihren fragenden Blick nur mit den Schultern.
Siri hatte erklärte uns auch endlich, was er vorhatte, da wir endlich mit der Karte, die Tatze immer Rumtreiberkarte nannte, beginnen wollten.
„Die Karte soll nicht nur die Geheimgänge des Schlosses zeigen, sondern auch vorm erwischt werden retten!“, machte Sirius die Sache spannend.
„Und wann willst du uns endlich sagen was du dir da gedacht hast? In einem Jahr?“, sagte ich vorwurfsvoll. Widerwillig rückte Tatze nun mit seiner Idee heraus:
„Man soll alle Leute, die sich im Schloss oder auf den Ländereien befinden sehen können. Sie sollen sich bewegen.“
Siri hatte sich wieder mal selbst übertroffen!
Doch wir hatten keine Ahnung, wie wir das anstellen konnten. Während Remus in der Bibliothek nach einem brauchbaren Zauber suchte, machten wir uns schon mal an die Karte, die wir einstimmig beschlossen die Karte des Rumtreibers zu nennen.
Beim nächsten Schulsprechertreffen passierte etwas Tolles.
Nicht direkt beim Treffen, sondern danach, denn Lily und ich redeten über die Vorbereitungen für die Haloweenfeier, die natürlich wir organisieren mussten. Ich meine, diese Feier würde erst in vier Wochen sein! Wieso mussten wir schon so bald anfangen sie zu planen?
Als Lily sich erhob sagte ich wie üblich:
„Gute Nacht Lily!“
Diese konnte kaum ein Lächeln unterdrücken und schon mit einem Fuß auf dem Gang rief sie:
„Gute Nacht James!“
Beinahe währe ich umgekippt vor Freude. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig an der Tischkante festhalten.
Sie hatte mich James genannt! Lily Evans hatte mich James genannt!
Das hatte sie noch nie zuvor gemacht.
Wie schön mein Name aus ihrem Mund doch klang. Und sie hatte auch noch gelächelt!
In den nächsten Tagen schwelgte ich in Glück.
Ich hüpfte durch die Korridore und ertappte mich häufig dabei, wie ich an Lilys Lächeln dachte.
Meine Mitrumtreiber waren natürlich verwirrt über meinen plötzlichen Stimmungswandel, doch sie waren auch erfreut, denn so unternehmungslustig war ich schon lange nicht mehr gewesen.
„Sieh mal, Krone! Da ist Schniefelus.“
Siris Stimme klang aufgeregt. Er zog seinen Zauberstab und zielte auf Snapes Rücken.
Ich wollte grade ebenfalls meinen ziehen, als ich Lily bemerkte, die mit ihren Freundinnen plauderte. Genau in diesem Moment blickte sie auf und ihre katzengrünen Augen verengten sich zu Schlitzen.
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Dann fasste ich einen Entschluss.
Ich ließ meinen Zauberstab zurück in den Umhang gleiten und mit einem Seitenblick auf Lily packte ich Tatze am Arm und sagte laut:
„Nein, Siri! Lass ihn doch mal in Ruhe!“
Dieser guckte mich verdattert an, ließ jedoch den Stab sinken.
Snape verschwand hinter der Ecke und war somit außer Gefahr.
Ich sah noch einmal zu Lily hinüber und merkte, dass sie lächelte.
Sofort wurde mir schwindelig und ich musste mich am Treppengeländer festhalten um nicht umzufallen.
Erst sah Tatze mich besorgt an, doch dann folgte er meinem Blick und stöhnte genervt auf.
Dann packte er mich am Arm und trug mich halb in den Gemeinschaftsraum, da ich immer noch wie betäubt war.
******************************************
Oje, soooo kurz hatte ichs mir nicht vorgestellt!
Naja, wenn ihr brav Kommis schreibt kriegt ihr das nächste Chap!

[color=green]"Woher wisst ihr was er vorhat?"
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]
"Dumbledore hat eine ungefähre Vorstellung, und Dumbledores ungefähre Vorstellungen erweisen sich normalerweise als zutreffend."[/color]
[color=blue]In memory of Albus Dumbledore[/color]