Das Leben geht weiter

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

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Sophie123
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Das Leben geht weiter

Beitrag von Sophie123 »

Hallo ihr HP-Fantiker

Dachte mir mal so ich schreibe auch mal eine FF so wie ich sie mir vorstelle. Die Handlung läuft in Anlehnung des 7. Bandes jedoch ohne dem Kapitel "19 Jahre später".

Würde mich freuen wenn ihr eure Meinung dazu sagt, da es mein erster Versuch ist.

Solltet ihr in der Handlung etwas vermissen oder etwas entspricht nicht den 7 Büchern sagt mir dies bitte!! :oops:

So na dann viel Spaß beim lesen:

Das Leben geht weiter

Am nächsten Morgen erwachte Harry mit einem merkwürdigen Gefühl im Bauch. Er schaute auf die Vorhänge seines Himmelbettes ohne sich zu bewegen und überlegte warum er sich so erschlagen fühlte. Plötzlich brach die Erinnerung über ihn ein wie eine Welle kalten Wassers. Lupin und Tonks waren tot, Fred, gestorben mit einem lächeln auf den Lippen. Wie viele seiner Freunde wohl noch gestorben sind? Harry merkte wie ihm die Tränen nach oben stiegen, „Verdammt, fang jetzt bloß nicht an zu heulen“ murmelte er vor sich hin. Er schwang die Beine aus dem Himmelbett, erst jetzt bemerkte er wie sehr er diesen Ort das letzte Jahr über vermisst hatte. Jetzt war er zwar wieder hier, doch wie sollte es weiter gehen? Er war hier kein Schüler mehr, er gehörte gar nicht mehr hier her, denn er hatte sein 7. Schuljahr damit verbracht Horkruxe zu suchen um Voldemort zu stürzen. Harry ließ das letzte Jahr vor seinen Augen Revue passieren, wie oft haben sie mit dem Zelt die Plätze gewechselt. Er hatte das Grab seiner Eltern in Goddric´s Hollow besucht und dabei wieder Voldemort ins Gesicht geblickt. Dumbledores Geschichte, Hermine und Ron. Mühsam riss er sich aus seinen Gedanken und stand auf. Er ging an sein Nachbarbett und weckte Ron. Der setzte sich erschreckt auf und faselte völlig durcheinander „Was´n… was ist los … ist er… ist „Du weißt schon wer“ doch…“ Harry unterbrach ihn unwirsch „Halt die Klappe und steh auf, wir müssen überlegen was wir jetzt machen“ Ron murmelte Worte die Harry nicht ganz verstand, jedoch war er sicher das Wort Blödmann gehört zu haben. Grinsend ging er zur Schlafsaaltür, dort wandte er sich noch einmal um und schaute auf ein Bett in der Ecke des Raumes. Neville lag dort und das erste Mal seit Harry mit elf Jahren nach Hogwarts kam, hatte Neville nicht geschnarcht. Im Gemeinschaftsraum sah Harry sich um und ihm fiel vor Überraschung die Kinnlade runter. Trotz des gestrigen Abends, obwohl Harry Voldemort getötet hatte, haben die Hauselfen den Gemeinschaftsraum geputzt. Gerade dachte er wie wohl der Rest des Schlosses aussieht und was Hermine wohl davon halten würde, wenn sie wüsste das die Elfen keine freie Nacht hatten als er eine Tür klappen hörte und sie auch schon die Treppe vom Mädchenschlafsaal herunter kam. „Oh… Harry, du bist schon wach?“ „Jaaah“ antwortete er ein wenig unsicher, da Hermine ihn schon wieder ansah als würde er auf der Stelle zusammenbrechen. Glücklicherweise kam Ron gerade in den Gemeinschaftsraum und so mussten dieses Thema gar nicht erst angesprochen werden. „Wisst ihr, ich weiß das es sein muss aber im Moment möchte ich noch nicht hinunter in die Halle, lasst uns noch eine Weile hier oben bleiben und überlegen was wir jetzt machen“ Harry schaute verlegen in die Runde und betete inständig das die beiden zustimmen würden. „Spinnst du, soviel Hunger wie ich hab könnt ich ´nen ganzen Drachen verspeißen…“ Ron hielt sich den Bauch, blötzlich fing er an zu grienen „… obwohl, lasst uns hier bleiben, wir können ja Kreacher fragen ob er uns Frühstück in den Turm bringt?“ Er erntete einen missbilligten Blick von Hermine, die dann aber mit den Augen rollte „Du lernst es wohl nie was Ron“ „Ach weißt du deswegen liebst du mich doch, oder?“ Harry, der sich das jetzt nicht antun wollte, rief Kreacher, mit einem lauten Knall erschien er und verbeugte sich vor Harry.Er sah etwas müde aus und hatte eine Wunde im Gesicht „Kreacher wie geht es dir“ fragte Hermine und beugte sich besorgt hinunter „Oh die Hauselfen sind sehr, sehr glücklich Miss. Wir haben für meinen Meister die ganze Nacht den Gemeinschaftsraum aufgeräumt, damit er sich wohl fühlt. Harry Potter hat sehr viel für die Zauberer und Hauselfen getan, mehr als er sich je vorstellen kann“ Das alles sagte er in einem Tempo das Harry ihn mit einem Lachen unterbrechen musste. „Hör zu Kreacher, wärst du so freundlich und würdest uns etwas zum Frühstück bringen?“ Der Hauself wollte schon verschwinden um Harrys Wunsch zu erfüllen, da hielt er ihn noch einmal auf „Und danach möchte ich das du dich ausruhst und dir einen Tag frei nimmst“ Kreacher sah ihn an und man konnte sehen das seine Augen ganz feucht wurden. „Nu mach schon“ sagte Harry verständnisvoll zu ihm, es knallte und Kreacher war verschwunden. Unwillkürlich musste Harry an Dobby denken, der auch immer anfing zu weinen wenn man nett zu ihm war. Doch kaum war er verschwunden tauchte er auch schon wieder auf, diesmal mit 5 Hauselfen im Schlepptau die alle ein großes Tablett trugen, auf denen alles lag was es sonst in der Großen Halle gab. „Mann, hab ich einen Kohldampf“ und schon machte Ron sich über das Toastbrot her. Hermine schüttelte ungläubig grinsend den Kopf, aber auch sie griff beherzt zu, da sie am gestrigen Tag gar nichts gegessen haben. Alle drei hingen während des Essens ihren eigenen Gedanken nach. Gut gesättigt lehnte Harry sich in seinem Sessel am Kamin zurück, als Hermine fragte: „Und wie geht’s jetzt weiter….

Fortsetzung folgt, falls ihr wollt :oops:
"Und du rufst, in die Nacht und du flehst um Wundermacht
willst ´ne bessere Welt zum Leben, doch es wird keine andere geben...."

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Sophie123
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Beitrag von Sophie123 »

So hab noch ein bischen weiter geschrieben, hoffe die Fortsetzung gefällt euch.

Wenn ihr irgendwelche Ideen, Anregungen oder Kritik habt, immer her damit :D



„Und wie geht’s jetzt weiter…?“
„Wasch meinscht du damit?“ fragte Ron und schob sich noch ein Stück Brot in den Mund. „Na ja, jetzt wo Voldemort tot ist haben wir nicht mehr viel zu tun oder? Eigentlich würden wir in drei Wochen mit den anderen Schülern unsere UTZ´s ablegen. Ich denke wir sollten Professor McGonagall fragen ob wir das Jahr wiederholen könnten!“ „Du spinnst wohl, ich bin volljährig und habe keine Lust mehr auf den ganzen Mist hier, ich will Geld verdienen. Wie soll ich das bitteschön machen wenn ich in der Schule festsitze.“ Ein roter Hauch bereitete sich auf Rons Gesicht aus und er sah aus als würde es ihm Leid tun, was er gerade gesagt hat. Hermine ignorierte seinen Kreischanfall völlig und fuhr unbeirrt fort: „ Wie bitte willst du Geld verdienen wenn du nicht einen einzigen UTZ hast?“ Ron stutzte. Ihm schien aufzufallen das Hermine wohl mal wieder Recht hatte und gab es vorerst auf zu streiten. „Lasst uns erstmal nach unten gehen und schauen wie der Stand der Dinge ist.“ warf Harry rasch ein, als Hermine schon Luft holte um weiter zu streiten. „Na gut, du hast recht Harry, das bringt uns hier nicht weiter“ Mit einem letzten wütenden Blick auf Ron ging sie vor, durch das offene Portraitloch. Die Fette Dame war nicht da, genau wie viele andere der Portraits und Bilder wie Harry auffiel.

Hermine ignorierte Ron immer noch als sie um eine Ecke gingen und in einen völlig zerstörten Korridor kamen. Felsbrocken lagen überall verteilt, Eine Rüstung lag in Einzelteilen verstreut und auf dem Boden war eine rote Substanz die verdächtig aussah wie Blut. Das Wetter schien das Schloss zu verhöhnen, die Sonne strahlte am azurblauen Himmel, Harry konnte den See glitzern sehen und hören wie die Vögel sangen. Es war eine sehr unwirkliche Situation und Harry wollte Ron etwas fragen, doch als er zu der Seite blickte wo Ron eben noch neben ihn hergegangen ist, war dieser gar nicht mehr da. Schnell drehte er sich um und sah, dass Ron an der Ecke stehen geblieben ist, kreidebleich stand er da und starrte ohne zu blinzeln auf die Trümmer. Dann endlich begriff Harry. Es war die Stelle an der Fred starb, genau hier. Harry ging auf Ron zu und wollte ihm auf die Schulter klopfen doch Hermine war schneller als er und ging an ihm vorbei, nahm Rons Hand und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ron bewegte sich nicht, starrte immer noch auf die Trümmer vor ihm, auf Hermines Wangen sah man Tränen. Harry kam sich wie ein Eindringling vor, wusste nicht was er machen sollte, als er schon einfach weitergehen wollte, begann Ron sich zu bewegen, er ging den Blick geradeaus geheftet und Hermines Hand umklammernd an Harry vorbei, so das er hinter ihnen her ging. Die große Halle war fast leer, die Waesley waren geblieben, Harry schaute sich in der Halle um und sah Prof. Flitwick in seine Richtung eilen. „Professor warten Sie.“ Entsetzt blieb der kleine Zauberer stehen, ehe er bemerkte das Harry es war der ihn gerufen hatte. „Ah, Mister Potter, wie kann ich ihnen helfen“ Er machte einen müden, aber relativ glücklichen Eindruck. Harry kam ins stottern, „ Also ich … ähm … wollte fragen wo … wo die ganzen … Opfer und Verletzten sind?“ „ Die meisten wurden heute Nacht abgeholt und in ihre Heimat zurückgebracht, einige der Verletzten mussten auch ins St. Mungos. Aber ich muss weiter Mr. Potter, es gibt viel zu tun.“ Und Flitwick verschwand aus der großen Halle und ließ Harry verwirrter als zuvor zurück.

Er ging ebenfalls aus der großen Halle, er wollte nach draußen, er brauchte etwas Ruhe. Ohne auf die Umgebung zu achten und ohne zu merken wo er überhaupt hinging, saß er am Ende unter der großen Eiche unter der schon sein Vater gesessen hat. Er hing seinen Gedanken nach, dachte an George, der jetzt ohne seine Zwillingsbruder leben musste. Er versuchte sich vorzustellen wie George sich jetzt fühlen musste, doch er konnte es nicht. Soweit er zurückdenken konnte waren die beiden immer unzertrennlich gewesen, haben alles zusammen gemacht. Unwillkürlich musste er grinsen als ihm einfiel wie sie die Nasch und Schwänzleckerein getestet hatten und einmal den Hintern voller Furunkel hatten. Er starrte auf den See und ihn überkam eine tiefe Traurigkeit als plötzlich der Duft von einer Blumenwiese zu ihm hinüber wehte. Er dreht sich um und da stand sie. Schön wie immer, schaute sie auf ihn runter. Sagte nichts, schaute ihn einfach an. Harry stand auf und ging auf sie zu, er wusste nicht was er tat, schien keine Kontrolle mehr über seine Beine zu haben, Kurz vor ihr blieb er stehen, schaute ihr in die Augen, wartete auf irgendein Zeichen von ihr.

„Ginny, ich…“ Doch Ginny schüttelte nur den Kopf. „Zerstöre diesen Moment nicht mit Entschuldigungen oder Mitleid, alles was du getan hast war absolut richtig“ flüsterte sie. Harry sah in ihr Gesicht, eine Träne lief ihre Wange hinunter, es war das erste Mal das er sie weinen sah, das erste Mal das sie ihn so verzweifelt ansah. Nun war es um Harry Selbstbeherrschung geschehen, er küsste Sie wie er sie noch nie geküsst hatte. Er wünschte das dieser Moment nie aufhören würde, hoffte das sie ewig so weiter machen könnten, er vergas alles um hin herum. Nach einer Ewigkeit wie es Harry schien lösten sie sich voneinander. Harry sah ihr noch einmal in die Augen „Ginny, … ich liebe dich!“ Die Worte waren raus ohne dass Harry groß darüber nachgedacht hatte, doch nun war es zu spät. Er sah Ginny an und wartete auf eine Antwort. Was, wenn sie nicht antwortet? schoss es ihm durch den Kopf. Doch bevor er den Gedanken richtig beenden konnte umarmte Ginny ihn, lehnte ihren Kopf an Harrys Brust und schluchzte. Er wusste nicht was er sagen sollte, also legte er nur seine Arme um sie und zog sie auf das Graß unter die Eiche. Als sie sich wieder beruhigt hatte schauten beide auf den See und keiner sagte etwas, sie benötigten keine Worte, sie saßen einfach da und genossen die Nähe des anderen.
Zuletzt geändert von Sophie123 am 21.11.2007 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
"Und du rufst, in die Nacht und du flehst um Wundermacht
willst ´ne bessere Welt zum Leben, doch es wird keine andere geben...."

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Jackey
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Beitrag von Jackey »

Also die Geschichte und das Thema gefallen mir sehr gut, aber ich finde an der Stelle
"Du spinnst wohl, ich bin volljährig und habe keine Lust mehr auf den ganzen Mist hier, ich will Geld verdienen.....usw."
Das passt igrendwie nicht zu Harry....
Aber ist nur meine Meinung :D
Biiiiite besucht mal....
[size=200][url=http://www.zooperstar.com/photo-395157.html]...Gypsy[/url][/size]
Danke an Cheese für den coolen Ava!
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Martin
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Beitrag von Martin »

Ich find die Geschichte auch toll (das ist das was so am Ende des siebten Bandes fehlt).

@Jackey wenn du die Stelle richtig liest, dann weißt du das, das Ron sagt und da passt das sehr gut

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Sophie123
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Beitrag von Sophie123 »

Vielen Dank für eure Meinung :oops: ,

und Martin hat recht ron ist es der da so ausflippt :lol:
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Sophie123
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Beitrag von Sophie123 »

So weiter gehts mit einem unerwarteten Wiedersehen !!!

Harry wusste nicht wie lange er und Ginny schon so am See saßen. Irgendwann machte sich jedoch sein Magen lautstark bemerkbar, indem er ein unüberhörbares Grummeln von sich gab. Ginny fing an zu grinsen, „Komm lass uns wieder ins Schloss gehen und etwas essen, es muss schon weit nach 12 sein“ Das ließ Harry sich natürlich nicht zweimal sagen und so gingen sie Hand in Hand, jedoch weiterhin schweigend in die Große Halle. Noch immer sah es recht wüst aus, überall lagen Trümmer und Staub. Harry ließ seinen Blick durch die Halle schweifen, konnte jedoch niemanden entdecken. Er wusste nicht ob das Essen einfach erscheinen würde, wenn er sich an den Tisch setzte, also beschloss er direkt mit Ginny in die Küche zu gehen. Auch auf dem Weg dorthin sahen die beiden nur Schmutz und Verwüstung. Und auch hier gab es nicht ein einziges Lebenszeichen, das ganze Schloss schien wie ausgestorben und irgendwie unheimlich. Auch Ginny schien es so zu gehen, denn er sah dass sie ihren Zauberstab erhoben hatte. Doch ohne weitere Zwischenfälle standen die beiden vor dem Gemälde mit der Obstschale und Harry kitzelte die Birne.

Sofort klappte das Gemälde und zur Seite und beide blieben völlig Perplex stehen und starrten in die Küche. Nix hier drin ließ darauf schließen das gestern eine Schlacht ausgetragen wurde an der sogar die Hauselfen beteiligt waren. Es wat alles in einem akkuraten zustand, die Tische glänzten, das Geschirr war abgewaschen und schon kamen auch schon zwei dutzend Hauselfen auf sie zugewuselt. Sie schoben die beiden Besucher in Richtung der Tische und zwangen sie mehr oder weniger sanft sich zu setzen. Ginny wollte gerade den Mund aufmachen um sich zu beschweren, da kamen auch schon 5 Elfen mit einem großen Tablett und stellten es vor die Beiden. Wieder wollte Ginny etwas sagen, doch diesmal war es Harry der Sie unterbrach „Hör zu Ginny, lass uns ein paar Happen essen und dann sehen wir weiter, okay“ Ginny nickte zögerlich, nahm sich aber etwas von dem Braten, der direkt vor ihr stand. So saßen die Beiden, weitere 20 Minuten schweigend nebeneinander, tief in Gedanken versunken. Harry schielte zu Ginny rüber und sah das sie fast gar nicht von ihrem Essen angerührt hat. Recht widerwillig schob nun auch Harry seinen Teller von sich weg und drehte sich zu ihr um. „Möchtest du reden?“ fragte er sie leise und schaute in ihre wunderschönen Augen, die sich augenblicklich mit Tränen füllten. „Ich… ich weiß nicht, ich kann es einfach nur nicht fassen das Georg … das er …“ Der Rest ihrer Worte ging in schluchzen über so das er es nicht verstand,. Doch Harry meinte ziemlich sicher zu wissen was sie sagen wollte. Ging es ihm nicht genauso, bei Sirius, bei Dumbledore, Hedwig und all seinen anderen Freunden die für ihn ihr leben riskiert haben. Er nahm Ginny wieder bei der Hand und riss sich von diesen Gedanken los. „Lass uns schauen ob wir McGonagall oder irgendwen anderes finden und sehen ob wir helfen können“. Wieder nickte sie nur und sie waren schon fast am Portrait, da fiel ihm eine Hauselfe auf. „Winky?“ Die Elfe zuckte nur kurz mit dem Kopf, schaute aber sofort wieder auf den Boden, die kleinen Fäuste um ein Tischtuch geklammert. „Winky, wie geht es dir?“ Harry beugte sich zu der Hauselfe runter und schaute sie freundlich an „G-g-gut“ stotterte Winky mit ihrer Piepsstimme und schien wieder den Tränen nahe zu sein. Harry beschloss, das es keinen Zweck hätte wenn er sie jetzt weiter belästigen würde, er aber Kreacher bitten würde, etwas auf sie zu achten.

Wieder in der Empfanghalle sah Harry sich erneut um, doch es war wieder niemand zu entdecken. Er ging in die Große Halle und hörte Stimmen, doch es war niemand zu sehen, entsetzt drehte er sich um und schaute Ginny an. „Hörst du das, da sind Stimmen“ Ginny nickte nur, blieb aber still und lauschte weiterhin. Plötzlich hörte Harry ein entsetztes Keuchen und blickte in die gleiche Richtung wie sie. Wie aus dem nichts, erschienen an einem der vier langen Haustisch etwas ein dutzend Geister die sich rege miteinander unterhielten. Als er genauer hinsah verschlag es ihm gleich noch einmal die Sprache den vor ihm saß Severus Snape als Geist. Als die Geister die beiden bemerkte, erhob sich Snape und kam auf die beiden zugeschwebt. „Danke“ sagte er nur und flog weiter.
"Und du rufst, in die Nacht und du flehst um Wundermacht
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Leaa
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Registriert: 02.12.2009 20:39

<3

Beitrag von Leaa »

die geschichte ist geiiiiiiiiiiiil
Ron & Hermine forever <333333

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