Die Große Halle

Also ich habe Jugendweihe gemacht und fand es eigentlich ganz schön.
Die Feierstunde war zwar ein wenig langweilig und ich musste die Schüler-Rede halten aber ansonsten fand ich es klasse.
Die ganze Familie kam zusammen, es gab super leckeres Essen und natürlich auch Geschenke, bei mir in Form von Geld.
Dieses Geld hat mir meinen PC finanziert, an dem ich jetzt munter schreibe

Ich hatte vor einem Jahr Konfirmation.

Ich habe vor zwei Jahren so eine art Jugendweihe gemacht, heißt "Drachinzeit" nur für Mädchen (Fönixzeit für Jungs). Es war echt toll. Man trifft sich ein halbes Jahr lang mit anderen Gleichgeschlechtigen im selben Alter und macht verschiedene Sachen (viel in der Natur) und spricht über die Veränderungen und so zum erwachsen werden. Es ist sehr persöhnlich und eine einzigartige Erfahrung und meiner Meinung nach viel Besser als Jugendweihe. Ich kann es auf jeden Fall weiter Empfehlen!

Ich habe mich für gar nichts entschieden, nachdem ich schon die kleine Konfirmation hatte. Tatsächlich kam meine Entscheidung bei der "alten" Generation der Familie nicht so gut an, aber ich bin nicht gläubig (eher im Gegenteil) und nur fürs Geld - wie die anderen - will ich das nicht machen.
- Glück gehabt.. meine Mum hat mir das Geld bzw Geld zum Auszug versprochen für meine Entscheidung

Ich bin nicht getauft worden. Zum Glück! Ich bin überhaupt nicht gläubig.
Hätte ich mich konfirmieren lassen wollen, hätte ich mich natürlich noch nachträglich taufen lassen können, aber das wollte ich nie.
Finde auch, dass man sich nicht nur des Geldes wegen konfirmieren lassen sollte, um dann mit 18 direkt wieder aus der Kirche auszutreten...

Meine Eltern haben mir für die Entscheidung dann trotzdem ein bisschen Geld gegeben.

Ich selber bin religiös.

Bin zwar als Katholik gefirmt worden, aber mich zieht es eher zum Protestantismus hin. Bin aber (noch) nicht konvertiert. Im Nachhinein war eine Firmung wohl ein Fehler, denn mit einer Firmung bekennt man sich zum katholischen Glauben, aber mit 14 jahren ist man eben noch sehr unerfahren, eine Firmung sollte später durchgeführt werden, wenn man etwas von der Materie versteht. Mit 14 Jahren hatte ich noch andere Flausen im Kopf.

Im Übrigen, das soll euch gegenüber kein Vorwurf sein, beobachte ich, dass man immer häufiger als "dumm" tituliert wird, wenn man an nicht-weltliche Dinge wie Gott und dergleichen glaubt.

Das ist in meinen Augen ein atheistischer Fundamentalismus, der wie jeder andere Extremisierung von Glaubensidealen.

Im Übrigen postuliere ich, dass jeder Mensch gläubig ist. Warum?

Auch als Atheist kann man nur an die Nichtexistenz Gottes glauben, einen Beweis kann man nicht führen. Man kann weder beweisen, dass es so etwas wie Gott gibt oder eben nicht. Daher kann man an sein Weltbild auch nur glauben.

Ich hatte meine Konfirmation, habe diese aber eigentlich nur wegen Geschenken gemacht und um Zeit mit meinen Freunden zu verbringen. Der Konfi-Unterricht war zwar sehr lustig, aber das ganze Auswendig-gelerne war etwas nervig. Habe mich mittlerweile dazu entschlossen aus der Kirche auszutreten, wenn ich 18 werde. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der ist man sonntags nie in die Kirche, man hat auch nie gebetet oder sonstiges kirchliches/religiöses gemacht. Ich bin daher nicht gläubig, bin auch der Meinung, dass nicht existiert und einem demzufolge nichts geben/nehmen kann.
Aber das ist meine Meinung

Ich hatte ebenso eine Konfirmation, das war aber auch schon 8 Jahre her. Haha, wie die Zeit vergeht.
Das ist bei uns immer ein riesen Fest.
Jeder der sich Konfirmieren laesst, kriegt auch meist sehr viel Geld und besonders das GoldLiesel, ne Schweizer Goldmuenze. xD
Ich hab mit dem Geld das ich gekriegt habe ein Bett, ein Buchregal, ein Sofa und zwei Schraenke aus Ikea gekauft. xD