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Re: Gedichte
Verfasst: 29.10.2011 16:12
von Chiyo
Wow, als ich mag das Gedicht
Es ist so 'süß' geschrieben
Du musst aber unbedingt weiterschreiben,
ich will wissen wo die fünf jetzt hingehen

Re: Gedichte
Verfasst: 29.10.2011 18:58
von Zerafina
Ui. Danke schön.(:
Okay. Na dann schau ich mal wohin die Reise noch geht.
Ich hoffe du wirst dann nicht enttäuscht.

Re: Gedichte
Verfasst: 09.12.2011 21:33
von Zerafina
Ich habe dch nicht weitergeschrieben. Bis jetzt. Habe den Faden irgendwie verloren, aber ich sammle ihn irgendwann schon wieder auf. (;
Habe mal wieder vor der Physikvorlesung was geschrieben. (:
Er machte die Tür auf und ging hinaus
Er machte die Tür auf und ging hinaus,
er wollte weg, aus seinem Leben raus.
Nun war sie wieder allein, Tränen im Gesicht.
Er sagte er bleibe immer bei ihr. Lies sie nie im Stich.
Sang ihr tausend Lieder vor, von Liebe von Glück.
Sagte mit ihnen ginge es bis in die Ewigkeit, es gibt kein zurück.
Doch sollte das alles eine große Lüge sein?
Oder war es die Wahrheit. Doch warum war sie allein?
Er sagte er will mit ihr weinen. Mit ihr lachen.
Er versprach ihr den Himmel und die schönsten Sachen.
Doch sie fühlt sich so leer, sogar das Atmen fällt ihr schwer.
Sie hat nur einen Wunsch möcht' ihn noch einmal fühlen.
Will ihre heißen Wangen an seinem starken Rücken kühlen.
Seine Stimme genau in diesem Moment wäre Balsam für ihre Seele.
Sie sagt kein Wort mehr, kein Ton kommt mehr aus ihrer Kehle.
Er sagte sie wäre das Beste in seinem Leben.
Sagte er würde alles, wirklich alles für sie geben.
Wollte es ihr denn auch schlechtes geben, den Schmerz?
Wollte er sie zurücklassen nur mit einen gebrochenen Herz?
Ihr flossen Tränen über das Gesicht, in Strömen flossen sie.
Doch dazu braucht man mehr als ein bisschen Magie.
Er sagte immer sie sei schön, so engelsgleich.
Sie wollt‘ ein Engel sein, wollt‘ in dessen Reich.
Denn weilen Engel nicht unter den Toten?
Sind sie nicht die wunderschönen Himmelsboten?
Wäre sie bei den Engeln, wäre sie ihrem Liebsten ganz nah.
Denn sie ist der Meinung es ist nur da.
Vor nicht allzu langer Zeit fuhren sie zusammen hin
Zur Mutter wollten sie. Er reckte sein schönes Kinn.
Wollte sie küssen, sie auf seinen Lippen spüren.
Wollte sie ins Land des Glückes entführen.
Er sah das Auto nicht kommen, sah nur in ihre Augen,
sah nur sie. Sie schaffte es ihm den Atem zu rauben.
Schenkte ihr ein letztes Lachen. Oh große Not.
Engel trugen ihn hinauf, der Mann ward tot.
Re: Gedichte
Verfasst: 12.02.2012 23:33
von Zerafina
Mal wieder kein Gedicht, habe eine kleine Geschichte geschrieben. Es ist nur ein kleiner Text, der auch nichts mit Harry Potter zu tun hat.
Es ist ein schöner Tag. Die Sonne steht hoch am Himmel und schickt kleine Strahlen auf die Erde. Sophie versucht sie mit ihren kleinen Händchen zu erhaschen. Doch vergebens, ihre Finger greifen ins Nichts. Sie hat heute Geburtstag. Ihre Großmutter fragt sie jedes Mal wie alt sie ist. Dieses Jahr konnte sie endlich voller Stolz ihre ganze Hand in die Luft strecken. Schön fünf Jahre lang zauberte sie ihren Eltern ein Lächeln auf die Lippen.
Sie ist mit ihren Vater auf dem Weg in den Zoo. Sie freut sich schon den ganzen Tag darauf. Besonders freut sie sich auf die Elefanten, die mit ihren großen Füßen auf den Boden stampfen und mit ihren langen Rüsseln lustige Geräusche machen. Sie fragte immer ob auch Benjamin Blümchen unter ihnen wäre. Er war, ihrer Meinung nach, der lustigste und netteste Elefant der Welt. Und wohl auch der einzige der sprechen kann.
Sie laufen jetzt schon eine ganze Weile. Langsam schmerzen die Füßchen des Kindes. Sophie verzog das Gesicht und drehte sich zu ihren Papa. Sie griff an seine Jacke und zog daran. Der große Mann, der für Sophie wohl der größte überhaupt war, dreht sich langsam zu ihr und lächelte. Sie streckt ihre Hände in den Himmel und signalisiert ihm, dass sie getragen werden wollte. Er zögert nicht und hebt sie sogleich hoch. Setzt sie behutsam auf die Schultern und läuft weiter.
Hier oben ist die Luft ganz andres. Sophie kann über alle Häuser sehen, sogar über das Hochhaus, was sechsundvierzig Stöcke hat. Jedenfalls sagte sie immer dass es so viele hat, aber in Wirklichkeit hatte es nur an die sieben Stöcke. „Schau mal da oben“, sie zeigt in den Himmel. „Dort oben fliegen kleine schwarze Männchen.“. Ihr Vater lacht. Sie schaut ihn fragend an, fragt sich warum er denn lacht. „Das sind keine Männchen. Das sind Vögel. Raben, wenn ich mich nicht irre.“. „Ohh. Entschuldigung Raben. Ich dachte ihr wärt Männchen.“
Sie will gerade noch etwas zu den Raben, die wirklich etwas wie Männchen aussehen, sagen als eine Frau auf sie zukam. Es ist eine kleine Frau, jedenfalls ist sie viel kleiner als ihr Papa und kleiner als sie, wenn sie auf den Schultern ihres Papas saß. „Mama“ schreit Sophie und zappelt . Sie zappelt so sehr, dass sie fast runterfällt. Doch ihr Vater hält sie fest. Er ist ein starker Mann. Seine Arme sind so dick wie Sophie und noch dicker. Dabei war sie, wie ihre Großmutter immer sagte, zu dünn für ihr Alter. Das ist bestimmt auch der Grund warum sie bei ihrer Oma immer ganz viele Süßigkeiten bekommt. Auch die leckeren Fruchtbonbons, die sie am liebsten mag. Für Sophie war ihr Papa der Stärkte, größte, liebste und manchmal auch albernste Papa der Welt. Denn manchmal zieht er lustige Grimassen, meistens dann, wenn sie traurig ist. Einmal hatte er so eine Grimasse gezogen, dass sie vor Lachen von ihrem Stühlchen fiel. Sie mag ihn, besonders wenn er albern ist, auch wenn ihre Mama dann manchmal den Kopf schüttelt.
Es ist wirklich ihre Mama. Sie hatte wieder ihr Lieblingskleid an, das rote mit den kleinen weißen Punkten. Fast wie ein Marienkäfer, aber dieser hat ja, wie Sophie wusste, schwarze Pünktchen. Oma sagte immer dass ihre Mama schlank ist. Doch Sophie findet, dass sie einen dicken Bauch hat.
Doch Sophie wusste jetzt wieso. Eines Tages hat sie ihre Mama gefragt warum sie denn so dick sei, ob sie denn auch immer so viele Süßigkeiten von Oma bekommt. Daraufhin hat sie nur gelacht und ihr gesagt, dass sie ein Geschwisterchen bekommt. Dann hat sie noch etwas von einem Klapperstorch erzählt, was Sophie nicht ganz verstanden hat. Denn was hat ein Storch mit einem Baby zutun, warum bringt er es zu den Menschen, wenn es doch in dem Bauch ihrer Mama war.
Sophie wusste nämlich, dass eine Mutter, wenn sie ein Baby bekommt ins Krankenhaus muss. Vielleicht bringt der Storch ja das Baby vom Krankenhaus nach Hause, damit die Mama es nicht tragen muss. Denn Babys sind schwer. Den einen Tag kam nämlich Sophies großer Cousin mit seinem kleinen Sohn. Und der war ganz schön dick.
Das war die kleine Geschichte, die ich so nebenbei geschrieben habe. Ich weiß, sie hat nicht wirklich ein Ende. (:
Re: Gedichte
Verfasst: 12.02.2012 23:56
von Zerafina
Mal wieder ein Gedicht was ich im Halbschlaf geschrieben habe. Manchmal kann ich einfach nicht einschlafen & muss mich ablenken. & sowas kann dadurch entstehen: seht selbst.
Einsames Lied
In einem weit entferntem Land
In einer Welt voll‘ Schmerz und Hass
An einer großen kahlen Wand
Stand ein Mädchen, triefend nass.
Ihr liefen Tränen über die Wange
In ihren Armen lag ein kleiner Bär
In ihrem Haar eine silberne Spange
Ihr fiel das Atmen ziemlich schwer.
Auf ihrem Herzen lag eine große Last
Sie konnte mit keinem darüber reden
Sie war traurig, so sehr dass sie fast
Ihr Liebstes würde dafür geben.
Eine Puppe so zart wie eine Lilie
Die stumme Begleiterin
War ihre einzige Familie
Sie gab dem Leben einen Sinn.
Hörte zu und lächelt leis‘
Die Lippen rot, das Haar so braun
Ihre Wangen waren Blütenweiß
Retterin aus gar manchen Traum.
Doch die gläserne Gestalt
Verschwand ins Nichts geschwind
Stimme von der Wand her hallt
Verließ für immer das liebe Kind.
Der Bär war kein großer Trost
War kein Freund, kein Begleiter
War oft und immer sehr erbost
Lief ständig immer weiter.
Re: Gedichte
Verfasst: 05.04.2012 15:41
von Zerafina
Ich hatte mal wieder lange Weile. & anscheinend habe ich mich in letzter Zeit zu sehr mit Goethe &' Schiller beschäftigt. ;D
Sie: Oh edler Herr was wollt ihr hier?
Schicktet Sie mein Vater oder ihre Gier?
Er: Was redet ihr. Weder noch. Nur mein Herz brachte mich.
Ich wollt Sie sehen. Ihr schönes Antlitz mit meinen Augen streifen.
Sie: Nein. Ich kann es nicht begreifen.
Sie sind ein Mann von Rang
Er: Und Sie das Schönste was ich je gesehn.
Sah Sie im Traum, nicht nur das eine Mal.
Es ist fast eine Qual, ich kann nicht wiederstehen.
Sie: Doch bedenkt mein Herr, dass das Leben nicht das ist was
Es scheint, es ist allzu oft viel zu schwer.
Er: Was redet Ihr. Wieso sagt ihr das?
Ich sehe kein Hindernis, nur meine Liebe.
Und ihre Wangen, sie sind so nass.
Wieso weint ihr, Schönste aller Schönen?
Sie: Ich kann mich nicht mit dem Gedanken versöhnen.
Ich kann nicht mit ihnen gehen.
Er: Aber wieso?
Sie: Können Sie das nicht sehen?
Ich bin jung und sie sind…
Er: Alt.
Sie: Das sind Ihre Worte, nicht die Meinen.
Wir können uns nicht vereinen.
Mein Vater wollt es nicht, er wär dagegen.
Er: Aber ihre Mutter gäbe uns den Segen.
Sie: Nein das glaub ich kaum.
Er: Oh doch ich sprach sie erst.
Sie: Es war ein Traum.
Er: Real war es. Sie stand vor mir in Fleisch und Blut.
Sie: Gut, ich glaub ihnen schon. Doch es geht dennoch nicht.
Was wird ihre Verlobte dazu sagen.
Er: Verlobte, welche Verlobte muss ich mich fragen.
Ich weiß nicht wer Ihnen dieses Vöglein in Ohr gesetzt.
Wo denken Sie hin, ich bin entsetzt.
Auch wenn ein Mensch so engelsgleich alles könnte mit mir tun,
ein anderes Weib verletzen, das könnt ich nie.
Sie: Das sagen sie.
Re: Gedichte
Verfasst: 04.06.2012 17:15
von Zerafina
Severus Snape
Durch die dunklen Gänge irrt eine einsame Gestalt.
Es ist ein Junge von siebzehn Jahr‘.
Er hat seine Gefühle nicht länger in seiner Gewalt.
Er möchte ihn verletzen, das wird ihm klar.
Doch wird sie ihn dadurch wieder beachten, ihn lieben?
Oder wird er sie für immer verlieren?
Gryffindors Jungs haben so manchen Schabernack getrieben.
Jetzt möchte er sich revanchieren.
Das Haar so schwarz, hängt ihm im Gesicht.
Läuft schnellen Schrittes zu ihn hin.
Sein Gegenüber, lächelnd, sieht ihn nicht.
Reckt arrogant das schmale Kinn.
Severus hasst ihn aus vollem Herzen.
James nahm ihn die Liebe seines Lebens.
Schickte ihn in die Welt der Schmerzen.
Buhlte um Lilys Herz, vergebens?
Severus tritt aus dem Schatten hinaus.
Zückt den Zauberstab und hält ihn empor.
Aus der Spitze kommen sprühend Funken heraus.
Dies war der Augenblick, als er das Alles verlor.
Sie liebt diesen arroganten Neunmalklug.
Wendet sich von Severus ab. Unbedacht.
Empfindet ihn nicht mehr als gut.
Verabscheut sein Interesse an der Dunklen Macht.
Voller Hass und voller Schmerz widmet sich die einsame Gestalt
Zaubertränken wie besessen.
Hat seine Gefühle nicht länger in der Gewalt,
er wird sie niemals vergessen.
Ich bin selbst nicht wirklich zufrieden damit, wollte es aber dennoch posten, da ich es zwecks Gedichtwettbewerb geschrieben habe.
Re: Gedichte
Verfasst: 05.06.2012 13:32
von Zerafina
Mal wieder ein kleines Gedicht. Ich weiß auch nicht was mich dazu getrieben hat, das zu schreiben. ;D
Ein Mädchen klein und kugelrund
Ein Mädchen klein und kugelrund
läuft zu dem Laden rüber,
sieht Süßigkeiten, so gesund.
Doch Olaf der ist klüger.
Sie stopft sich alles in den Mund,
die Zähne müssen weichen.
Isst Süßigkeiten, so gesund.
Wird einer Kugel gleichen.
Der Vater hat genug für sie,
so muss sie niemals hungern.
Sie frisst schon wie ein dickes Vieh.
Man sieht sie nur noch lungern.
Denn Bewegung fällt ihr zunehmst schwer.
Da muss sie sich halt rollen.
Ihr Magen, der ist niemals leer.
Man muss es halt nur wollen.
Schon als Kind ganz dick und rund.
Als Frau soll es nicht anders sein.
Frisst Süßigkeiten, so gesund.
Für alle nur noch ein Schwein.
Nach nicht allzu vielen Jahren.
Die Mutter in einem Tränenmeer.
Die Tochter auf der Bahren.
Der Abscheid der fällt wahrlich schwer.
Re: Gedichte
Verfasst: 05.06.2012 19:00
von Zerafina
Jetzt ein Gedicht, welches ich mit musikalischer Untermalung geschrieben habe: Soulsavers - No Expectations
Farbenspiel
Auf seine Haut fällt ein Lichtstrahl, so hell wie das Licht
Streift sanft seine Haut, umschmeichelt liebevoll sein schönes Gesicht.
Mein Blick wandert langsam hinab, verliert sich an seiner Silhouette
Spiele gedankenverloren mit meiner goldenen Kette.
Sie liegt sanft auf meiner Brust.
Er verzaubert mich just
In diesem Moment schließe ich die Augen
Und fliege davon. Bienen saugen
Den süßen Nektar aus den Blüten.
Tragen ihn hinfort. Sie müssen sich hüten
Vor den tanzenden Regentropfen,
die langsam auf meinem Herzen tropfen.
Sie schlagen im selben Takt. Spielen eine Melodie.
Öffne die Augen. Und es war wie
In einem Traum. Die Tropfen schlagen
Langsam auf ihn drauf. Ich kann es kaum wagen
Ihn anzusehen. Wasser tropft ihn von dem Haar.
Das Licht malt bunte Farben so wunderbar
An die Wand. Gebrochen von den kleinen Tropfen.
Mein Herz, Ich höre es klopfen.
Es schlägt ganz laut. Ich habe Angst, dass er es hört.
Dass ihn das schnelle Getöse stört.
Doch er steht ganz still und bemerkt es nicht.
Schaut aus dem Fenster in das Licht.
Ich strecke meine Arme aus. Berühre seine sanfte Haut
Verliere mich in einer schönen Welt, gebaut
Aus meinen Träumen. Er dreht sich zu mich
Schaut mich an, zieht mich sacht zu sich
Und ich fliege davon. Getragen von meinem Glück.
Ich wünschte ich käme niemals zurück.
Wünschte der Augenblick würde niemals vergehen.
Ich möchte für immer an seiner Seite stehen.
Hebe langsam meinen Blick. Seine Augen werfen mich aus der Bahn.
Leuchtend blau wie der funkelnde Ozean.
Sein Mund verzieht sich zu einem Lachen. Seine
Weichen Lippen legen sich behutsam auf die meine.
Mir wird es warm, ein Feuer entfacht.
Öffne meinen Mund ganz sacht.
Nehme ihn auf mit allen Sinnen.
Ich könnte alles verlieren, aber dennoch gewinnen.
Re: Gedichte
Verfasst: 07.07.2012 22:59
von Zerafina
Immer wenn ich dich in meinen Träumen seh
Immer wenn ich dich in meinen Träumen seh,
dein Gesicht ganz nah bei mir.
Tut es mir in meinem Herzen weh.
Ich merke wie sehr ich dich brauche,
ich fühle mich so klein,
ich fühle es, wenn ich stundenlang laufe,
nur um irgendwann bei dir zu sein.