Gedichte

[Miss Lucy Malfoy]

Beim letzten Gedicht müsstest du mir das Ende mal ein bisschen genauer erklären. Ich finde das Gedicht gut und mag besonders das kursiv geschriebene wiederholte Motiv von Herz und Schmerz, bzw Kerzen im letzten Teil. Hermine gefällt mir eigentlich richtig gut, aber ich verstehe die kursiv geschriebene Strophe nicht.

[Zerafina]

Hei.(:

Danke für dein Kommentar.

Bei Hermine, die kursive Schrift. Mhh, es hat irgendwie gar keine Bedeutung. Es sollte so sein, als ob jemand anderes diese Fragen stellt, ob das wirklich wahr ist, das Hermine so ist. Ich weiß auch nicht wirklich, was ich damit ausdrücken wollte. Ich wollte es einfach schreiben.(:

Das Ende des anderen Gedichtes. Ich habe, als ich das Gedicht geschrieben habe, an ein kleines Mädchen gedacht, welches im Kz ist. Und als schon alle Hoffnung verloren schien, sind die Alliierten gekommen und haben die Häftlinge befreit. Und dieses "Unheil", welches sie "vernichtet" habe, symbolisiert die Nazi's. So habe ich es mir jedenfalls gedacht.

lg Zerafina

[Synestra]

Pfauen
Es kann seinen Augen nicht traun'
das kleine Kind vor dem großen Tor
Denn was sitzt dort auf dem Zaun?
Ein Pfau mit reinweißem Gefieder!

Er will wohl imponieren,
schlägt ein Rad und wendet Stolz den Kopf
Das Kind kann nicht wiederstehen,
will streicheln seinen schönen Schopf

Doch plötzlich, o weh,
die Augen glühen schaurig rot,
ein grüner Blitz-
und tot.


Ich musste an diesen Pfauen denken,der im siebten Teil vorkommt,auf dem Anwesen der Malfoys. Ich dachte mir,vielleicht sind dass ja irgendwie Wächter,also magische Pfauen oder einfach irgendwelche bedauernswerten Helfershelfer die dazu verdonnert wurden,Animagi zu werden und sich da den Allerwertesten abzufrieren weil sie bei jedem Wetter Wache halten müssen.
Naja,und dann hat sich eben aus irgendeinem Grund ein armes kleines Muggelkind dorthin verrirrt...

(Das mit dem Pfau als Wächter is bissl schwachsinnig,aber ich wollt da halt ein kleines Gedicht zu schreiben^^)

[Zerafina]

Ich finde da Gedicht und die Idee mit den Pfauen toll. Kurz & knapp, doch dennoch schön. (:
Es kann ja gut sein, dass die Pfauen als Wächter dienen, man weiß ja nie.

schlägt ein Rad und wendet Stolz den Kopf

Dieser Vers gefällt mir am Besten. An dieser Stelle kann ich mir den Pfau bildlich vorstellen. Irgendwie eine tolle Kombi. (:

[Synestra]

Danke
Ich kann einfach nur Gedichte über Tiere schreiben,alles andere geht iwie nicht,bzw. mag ich auch nicht^^


Noch ein Gedicht dass ich schon vor längerer Zeit geschrieben habe,es ist auch nicht so gut und nicht unbedingt fertig:

(hat (noch) keinen Titel)

Wir hassen die Sonne und verehren den Mond,
wie er als Wächter am Nachthimmel thront

Die Dunkelheit ist es die wir suchen,
das Licht ist es,das wir verfluchen

Wir fliegen durch die Lüfte schattengleich,
die nächtlichen Wälder sind unser Reich

Wir jagen auf lautlosen Schwingen,
mit Stimmen die unhörbare Lieder singen


Na,welches Tier soll es wohl sein?
(ist ja auch seeehr schwer zu erraten^^)

[Chiyo]

Es geht um Fledermäuse, richtig?

Ich finde das Gedicht einfach toll <33
Und dafür das du es gar nicht so toll findest ist es auch echt gelungen ;)
Nur schade dass es noch keinen Titel hat/bzw. unfertig ist
Ich freue mich jedenfalls schon drauf wenn du es fertigschreibst

[Synestra]

Genau,Fledermäuse

Ich hätte nicht gedacht dass das jemandem gefällt,danke^^
Ich mag diese Gedichtform,einfach immer zwei Verse die sich reimen,da kann man so viel hinzufügen wie man will und es ist die einfachste Form
Wann/ob ich dass fertigschreibe weiß ich noch nicht,mal schauen ob mir noch was sinniges einfällt^^

[Zerafina]

Das Gedicht ist schon etwas älter. Wie der Name schön verrät, geht es um den Frühling. Ich weiß zwar nicht mehr genau von wann das Gedicht ist, aber ich schätze mal, dass es im Frühling entstanden ist. (:

Frühling

Ein Vogel über Wälder fliegt,
es ist warm, die Blumen blühn,
im Winde sich die Birke biegt,
Wiesen bunt, die Farben sprühn.

Vergessen schon die kalte Zeit,
Schnee getaut, Weiß verschwunden,
aufgetaucht die Heiterkeit,
Eichhörnchen, die die Welt erkunden.

Gehe raus und mir ist warm,
lege ab den Mantel und den Schal,
spüre Sonnenstrahl auf meinem Arm,
es ist schön und doch real.

Spüre Gras am nackten Fuß,
seh Vögel die am Himmel ziehn,
der Frühling schickt den schönsten Gruß.
Kann dem Frühling nicht entfliehn.

[Synestra]

Wow, das Gedicht ist auch toll
Über Jahreszeiten Gedichte schreiben mag ich auch^^

[Zerafina]

Danke schön. (: Ja, ich mag es auch über Jahreszeiten zu schreiben.

Das nächste Gedicht habe ich vor meiner Physikvorlesung geschrieben. Hatte nur 15min zeit, deswegen ist es auch noch nicht fertig. Aber ich dachte mir, ich poste es trotzdem mal.
Ich weiß nicht wie ich auf das Thema gekommen bin, aber einmal angefangen zu schreiben, konnte ich nicht mehr aufhören.

Die Maus

Eine kleine Maus machte sich auf große Reise
Doch die Welt ist so groß und das Mäuschen so klein
Unterwegs traf sie eine schlaue Meise
Zeigte ihr den Weg, wollte sie begleiten. Fein

Nun gingen Mäuschen und Meise zusamm‘
Liefen über Berge und über Wiesen
Ihre Sachen waren schon ganz klamm
Trafen unterwegs einen Riesen

„Ein Riese? Nein das bin ich nich‘.“
Sagte der große Bär
„Ich lasse euch nicht im Stich
Denn der Weg ist wirklich schwer.“

Nun gingen sie zu dritt
Der Bär, die Meise und die Maus
Gingen fort im schnellen Schritt
Gelangten bald an ein großes Haus

Im Haus eine Katze saß
Neben ihr ein kleiner Hund
Hatten vielleicht sehr viel Spaß
Einen gelben Ball im Mund

Die Katze sah, die Maus erschrak
„Hab keine Angst, Frau Maus
Wo wollt ihr hin, komm sag,
wollt ihr nicht mit ins Haus?“

„Nein liebe Katze wir müssen gehen
In die weite Welt, das wollen wir
Können nicht Rasten und nicht stehn
Kommt doch mit, mit mir.“

„Ja das werden wir, oder alter Freund?“
Die Katze sah den Hund fragend an
„Was wird Herrchen sagen, wenn du die Wäsche schon wieder versäumt?“
„Du weißt, dass ich auch ohne dies leben kann!“

So gingen sie im fünfer Glied
Die Maus, die Meise und der Bär
Der Hund und die Katze, die das Baden mied
Das Wandern, das fiehl ihnen nicht schwer.

[...]