Jetzt hab ich's schon vor knapp einer halben Stunde gelesen, wollte dir etwas dazu schreiben..
UND HAB'S VERGESSEN..
Naja, muss man auch erst mal schaffen ^-^
Antwort bekommst du..
Eine Person schreibt gerade diesen Post, wenn du ihn aber liest, hat die Person den Post schon geschrieben.. Ja, genau - Ich meine mich..
Eine andere Person hockt gerade in Oxford - Naja, ich meine meine Schwester..
Und die dritte Person im Bunde hockt im Nebenzimmer bei mir Zuhause. Ähm - Mein Bruder..
Könnte jetzt noch meine Mutter und meinen Vater nennen, ja auch meine Opa, aber würde dann langsam langweilig werden glaube ich..
Ähm. Super Chap. Läuft da vllt noch was zwischen Salazar und Rowena?
Fänd ich irgendwie lustig..
Ich weiß - Ich immer mit meinen komischen Pairings, gell..
Jedenfalls ist das ein super Chap.. Gefällt mir richtig gut..
Freu mich schon auf das Nächste
das pairing SS/RR ist gar nicht so abwegig... ich finde, die passen toll zusammen *lach* aaah, aber du wirst ja sehen... *grins*
danke für das lob *freu*
und es freut mich, dass ich nicht die einzige bin, die doof genug ist, auf [del] und dann bei der nachfrage gedankenversunken auf [Ja] zu klicken... das ist ne wissenschaft für sich *lach*
Hier ist das neue Chap, seht selbst, ob Miones Vermutung sich wohl als sinnvoll zeigt:
Von vergessenen Antworten und geschossenen Steinen
Rowena blickte Salazar wütend an. Was erwartete er eigentlich? Er glaubte doch wohl nicht wirklich, sie würde jetzt einfach zu ihm gehen und ihm verzeihen?
>>Na, hoffentlich kann er mit Enttäuschung umgehen...<<
Salazar biss sich auf die Lippen und blickte Rowena unsicher an, ohne sein Erscheinen zu rechtfertigen.
„Ich höre? Was willst du, Salazar?“, fauchte sie.
Salazar seufzte und blickte zu Boden.
>>Jetzt kriegt er nicht einmal mehr den Mund auf!<<
Rowena stand wütend auf und blickte Salazar missmutig an:“Wenn du mir nichts zu sagen hast, gehe ich jetzt.“
“Nein, Rowena! Warte.“
Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch jahrelange Arbeit im St. Mungo hatte Rowenas Gehör geschult. Viele ihrer Patienten sprachen sogar noch leiser.
Trotzdem, obwohl sie seltsamerweise gehofft hatte, nicht gehen zu müssen, war sie überrascht. Sie hatte erwartet, dass Salazar nichts tun oder sagen würde, um sie aufzuhalten. Aber wenn er sie schon hierbehielt, würde er vielleicht auch reden. Mit dieser Hoffnung im Kopf blickte Rowena Salazar fest an.
„Warum? Was willst du?“
Salazar hob den Kopf.
„Wegen dem Streit vorhin...“
“Ah, ja. Der Streit. Und ich dachte schon, du hättest vergessen, was du zu mir gesagt hast.“, brummte sie schnippisch. Salazar seufzte.
„Nein, ich habe es nicht vergessen, und ich bin gekommen, um dir zu sagen, dass es mir leidtut. Und ich wollte dich... Ich wollte dich um Verzeihung bitten.“
“Sieh an, sieh an, der Schlangenbeschwörer entschuldigt sich! Wenn ich das im Krankenhaus erwähne, glaubt mir das keiner! Aber mal zum Wesentlichen, warum sollte ich dir verzeihen?“, spottete sie.
Salazar blickte wieder aus den Rasen zu seinen Füßen. Er schien nachzudenken. Rowena stöhnte innerlich auf. Was gab es da zu bedenken? Es gab nur eine Antwort, die sie hören wollte, doch die schien Salazar nicht einzufallen.
Helga saß noch immer auf ihrem Felsbrocken. Ihr Blick folgte Godric, der aufgewült hin und her lief.
„Warum kommen die nicht zurück?“, platzte sie schließlich heraus.
Godric fuhr zu ihr herum. Er sah sie an, als hätte er schon vergessen, dass sie da war.
„Ich weiß es nicht, Helga. Aber ich sage dir, wenn Salazar vor Rowena steht und sich entschuldigen will, ist Rowena versteinert, bevor er etwas gesagt hat.“
“Was?“
Helga verstand kein Wort von dem, was Godric ihr klarmachen wollte.
„Wenn Salazar vor Rowena steht, kriegt er unter Garantie kein Wort raus.“
“Warum denn das?“
“Helga, ich bitte dich, woher soll ich das denn wissen?“
“Hätte ja sein können!“, grummelte Helga, „Immerhin ist er dein bester Freund!“
“Wir reden nicht über Rowena.“
“Na dann ist es ja kein Wunder...“
„Wie meinst du das?“, knurrte Godric, ärgerlich darüber, dass Helga scheinbar mehr wusste als er.
Und Helga nutzte die Situation schamlos aus. Sie besah sich ihre Fingernägel und ließ sich Zeit mit der Antwort: „Na ja, ich hatte bisher immer das Gefühl, dass Salazar...“
“Schwachsinn!“, fiel Godric ihr ins Wort.
Helga zuckte mit den Schultern. Wenn er meinte...
„Wie kommst du darauf?“
„Du...“
“Nein! Ich will es nicht wissen!“
Helga zog eine Augenbraue hoch.
“Eben hast du noch gefragt...“
“Egal!“, brüllte Godric.
Helga rückte kurz ihren Hut zurecht, bevor sie sagte:“Würdest du mich bitte ausreden lassen?“
“Nein!“
„Dann eben nicht...“
„Gut!“, dampfte Godric und trat gegen einen Stein.
Helga duckte sich unter dem Geschoss weg, doch sie beschwerte sich nicht. Godric war sowieso schon wütend, eine Beschwerde würde sie wohl den Kopf kosten.
Doch Godric schien sich mehr Sorgen zu machen, als er zugeben wollte.
„Wo bleiben die nur?“
Huuuuh, tolles Chap.
Ich glaube, dass kommt meiner Vermutung nahe, oder? Hoffe ich zumindest..
Ich hab mir das irgendwie schon immer vorgestellt - auch wenn es unlogisch ist.. -
Ich hab' auch schon eine FF dazu gelesen (Naja gut, eigentlich geht es um Hermione und Draco.. Wie es zu Rowena + Salazar kam, wäre die ganze Geschichte.. )
Hm, ja, mehr kann ich dazu nicht sagen..
Außer das ich deine Einfälle und díe Art, wie du sie auf's Papier bringst einfach nur total klasse finde..
Und - Schreib bitte weiter - Ist auch egal, wie lange es dauert.. Ich bin ja ein geduldiger Mensch..
du bist ein engel, mione, ehrlich mal *freu*
ich find das pairing auch toll... wie gesagt, mal sehen... ich kenn den rest der FF halbwegs... muss ihn nur noch formulieren, ausschmücken und aufschreiben *lach*
Rowena seufzte. Salazar schwieg, er konnte nicht sagen, was er dachte, es wäre zu erniedrigend. Doch genau das schien Rowena zu wollen.
„Salazar! Heute noch!“, fauchte die Frau ihn an.
„Was? Ja, tut mir Leid, Rowena.“
“Ich möchte wissen, warum ich dir verzeihen soll.“
Salazar holte Luft. Es war an der Zeit, über den eigenen Schatten zu springen. Also sagte er:“Weil... Weil ich Unsinn erzählt habe. Es tut mir wirklich Leid, ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist, ich weiß nur, dass ich das, was ich gesagt habe, zutiefst bereue, und ich weiß auch, dass ich nichts gesagt habe, das der Wahrheit auch nur etwas nahekommt. Die Schuld an der Absage liegt bei uns allen, und dich dafür verantwortlich zu machen, war falsch, Rowena. Es tut mir Leid.“
Noch während er sprach, nahm er die Veränderung auf Rowenas Gesicht wahr. Sie wirkte überrascht, sehr überrascht sogar.
„Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass du so ehrlich sein könntest.“, gab sie zu, aber mehr sagte sie nicht.
Salazar wartete ungeduldig, es fiel ihm schwer, statt Rowena seine Schuhe anzustarren. Doch schließlich hob er den Kopf:“Und?“
Rowena lächelte und warf ihr Haar in den Nacken. Es war das erste Mal, dass Salazar die Frau mit offenen Haaren sah. Für gewöhnlich bändigte sie die schwarze Mähne mit einigen Haarnadeln. Doch jetzt spiegelte sich die untergehende Sonne förmlich in ihnen, goldene Lichtreflexionen glühten wie Funken auf dem Schwarz. In sanften Wellen fielen die Haare über Rowenas Rücken bis zu ihren Hüften.
„Ich nehme deine Entschuldigung an.“, sagte sie sehr förmlich und holte Salazar damit aus seinen Träumereien zurück auf den Boden der Tatsachen – nur, damit er sich in ihrer Stime verfing.
“Du... Du weißt nicht zufällig, wie wir zurückkommen?“, fragte Salazar verlegen. Rowena lachte wieder.
„Natürlich weiß ich das. Komm mit!“
Sie wirbelte in einem Wirbel aus schwarzen Haaren herum und stemmte die Torflügel auf. Dahinter war es hell; Die Decke der riesigen Halle fehlte vollkommen.
“Das ist wirklich... beeindrucken.“
„Ja, nicht wahr? Hier war ich gleich das erste Mal, als wir hergekommen sind. Wir müssen da durch.“
Sie deutete auf die Reste einer etwas kleinerenTür.
Geduckt schob Salazar sich durch die Öffnung in der Wand. Die Luft dahinter war muffig und abgestanden, doch ein leichter Duft nach Tannennadeln lag darin, der Salazar irgendwie bekannt vorkam.
„Geh schon! Dunkelheit beißt nicht!“, drängte Rowena, und Salazar setzte sich in Bewegung.
Rowena hinter ihn murmelte „Lumos!“ und tauchte den Gang in helles Licht. Einige Meter weiter war eine zweite Tür, auf die Salazar zuging. Hinter sich hörte er ab und zu Rowenas Schritte oder das Rascheln ihres Umhangs.
Die Tür war modrig, doch als Salazar sie anstieß, öffnete sie sich mühelos.
Erleichtert trat er hinaus in die frische Luft und ging automatisch in die Richtung der Sonne.
„Hey, Salazar, du gehst in die Falsche Richtung!“, lachte Rowena.
Als Salazar sich umdrehte, sah er nur noch, wie sie über zwei mittlere Steinbrocken kletterte. Rasch folgte er ihr.
„Helga?“
“Was ist los, Godric? Hast du dich wieder eingekriegt?“
“Hä?“
„Vergiss es.“
Helga lag mittlerweile auf dem Stein und starrte in den Himmel, während Godric die letzten Minuten hin und her gelaufen war und hin und wieder gegen einen Stein getreten hatte. Der riesige Hut lag über Helgas Kopf auf dem Stein, und ihr Zopf löste sich langsam auf. Nicht einmal Rowenas sorgfältige Arbeit konnte verhindern, dass Helgas Haare taten, was sie wollten.
“Was wolltest du mir sagen?“
„Ich glaube, da kommen Rowena und Salazar.“
“Was? Wo?“
Helga sprang hektisch auf und blickte in die Richtung, in die Godrc deutete. Tatsächlich, da kamen Rowena und Salazar, und wie es schien, war zumindest Rowena bestens gelaunt. Salazar sah ganz normal aus, also hatte Rowena ihn wohl nicht verhext.
“Sie passen prächtig zusammen, oder?“, murmelte Godric mehr zu sich selbst als zu Helga.
„Was glaubst du eigentlich, was ich dir vorhin sagen wollte, Godric?“
Rowena lächelte, als das schwindende Sonnenlicht sie umfing. Es war nicht mehr warm, aber immerhin fror sie nicht. Helga und Godric warteten geduldig. Helga hatte den Nachmittag, wie es schien, auf einem mittleren Stein verbracht. Ihr lächerlicher Hut segelte durch die Luft, als die kleine Hexe aufsprang und Rowena und Salazar entgegenlief.
„Rowena! Endlich!“
Lächelnd befreite Rowena sich aus der Umarmung der Freundin und wandte sich zu Godric:“Na, keine überschwängliche Begrüßung von dir?“
“Du scheinst ja bestens gelaunt zu sein.“, bemerkte Godric.
Rowena verdrehte die Augen und setzte sich auf einen Stein, um ihre Haare hochzustecken.
„Ich habe auf dem Weg hierher nachgedacht. Über die Schule. Es wäre vielleicht möglich, den Minister zu überzeugen.“
Salazar hob den Kopf.
„Und wie?“
“Wir müssten ihm nur eine Möglichkeit aufzeigen, das Schloss schnell aufzubauen.“
“Sag bloß.“, spottete Godric, „Weißt du auch schon, wie du das anstellen willst?“
“Ich habe eine Idee, ja.“
Helga bückte sich nach ihrem Hut:“Lass hören.“
“Wenn wir die Steine in der Ruine lassen und sie nicht wegschaffen, könnte das Schloss eigentlich aus den bereitliegenden Trümmern aufgebaut werden. Es würde ungefähr drei Wochen dauern, die Steine so zu bearbeiten, dass sie ungefähr hüfthoch sind und verarbeitet werden können. Danach könnte das Schloss, wenn der Minister Arbeiter zur Verfügung stellt, in einem halben Jahr fertig sein, plus, minus einige Monate.“
Stille folgte ihren Worten. Eine Stille, in der Helga ihren Hut von Staub säuberte, Salazar und Godric einen erstaunten Blick wechselten und Rowena ihre Frisur mit fünf weiteren Haarnadeln fixierte. Schließlich sprach Godric. Er klang aufgeregt und hoffnungsvoll, als er sagte:“Das ist eine Idee. Wir können dem Minister wenigstens davon erzählen.“
“Ich denke, Godric hat Recht.“, stimmte Helga zu.
“Und wann, glaubt ihr, wird der Minister und das nächste Mal empfangen?“, knurrte Salazar, und das Strahlen auf Helgas Gescht verschwand.
Doch Godric tat Salazars Einwand mit einer Handbewegung ab:“Wenn es nach mir geht, statten wir ihm jetzt gleich einen Besuch ab.“
“Godric, es ist fast Nacht!“, warf Rowena ein.
Helga biss sich auf die Lippen und blickte ihrer Freundin ins Gesicht.
„Weißt du, Rowena, ich wäre wirklich dafür, gleich heute zu ihm zu gehen. Wenn er sich weigert, uns zu empfangen, warten wir eben, bis er Zeit für uns hat.“
“Gute Idee!“, freute Godric sich.
Rowena stöhnte.
“Salazar?“
„Ich weiß nicht, aber was Helga sagt, klingt gut.“
“Kannst du nicht einmal was Vernünftiges von dir geben?“, brummte Rowea mehr zu sich selbst. Dann seufzte sie und sagte:“Na gut, gehen wir.“
Godric llächelte zufrieden und Helga stand auf.
“Kommt ihr?“
“Ja, ja, ich bin ja schon da.“
Rowena gesellte sich zu den beiden, und Salazar folgte ihr. Dann lösten sie sich in Luft auf.
Ohne darüber zu sprechen, apparierten sie alle nur wenige Meter vor der Tür des Ministers. Eine vorbeigehende Ministeriumshexe lies vor Schreck beinahe mehrere zerbrechlich aussehende Gefäße fallen und stolperte mit aufgerissenen Augen in den Fahrstuhl. Helga blickte ihr verwundert nach.
„Ist es normal, dass die Leute hier so verschreckt wirken?“
„Ich weiß nicht, aber ist schon mal jemand direkt vor deiner Nase aus der luft aufgetaucht?“, gab Godric zurück.
„Nein.“, gab Helga zu.
„Na also. Kommt endlich.“
“Wartet!“
Drei Augenpaare richteten sich verwundert auf Helga. Die Hexe grinste schief und sagte:“Rowena, öffne deine Haare.“
“Ich soll was machen?“
„Deine Haare öffnen, Rowena!“
Rowena starrte Helga an, als habe diese behauptet, der Minister wäre weiblich.
„Warum?“
“Weil ich weiß, wie du dann aussiehst, und es unsere Chancen deutlich steigern würde, findest du nicht?“
Rowena blickte noch einige Sekunden wütend in Helgas Augen, dann hob sie die Hände und löste die Frisr auf. Als sie die letzte Haarnadel in der Rechten hielt, fielen ihre Haare in sanften Wellen über ihren Rücken.
„Zufrieden?“
“Und wie!“
„Minister, die Damen und Herren von heute Morgen sind wieder da!“
„Lass sie rein, Luisa!“
„Dort hinein, bitte!“, zirpte Luisa und wies unnötigerweise auf die Tür zum Büro des Ministers. Ihr Blick folgte den Freunden.
Fortescue saß zusammengesunken hinter seinem Schreibtisch. Als Rowena durch die Tür schwebte, sah er auf. Sein Gesichtsausdruck änderte sich von Freude zu Ärger, als hinter Rowena auch Salazar, Helga und Godric in sein Büro kamen.
„Es ist fast Mitternacht, meine Damen und Herren. Darf ich fragen, was die späte Störung soll?“, knurrte er noch bevor Godric die Tür schließen konnte.
„Sie dürfen.“ Mehr sagte Salazar nicht.
Der Minister blickte ihn wütend an.
„Bekomme ich auch eine Antwort?“, schnaubte er und schob einige Pergamente zu einem ansehnlichen Stapel zusammen. Helga lächelte ihn sanft an: „Natürlich.“
„Wir wollten noch einmal mit ihnen reden.“, erklärte Godric.
„Wieder wegen dieser Schul-Idee, Mr Gryffindor, nicht wahr?“, knurrte Fortescue.
„Ganz genau.“, knurrte Godric zurück.
Fortescue sah aus, als würde er gleich platzen. Sein Gesicht lief rot an, und er klammerte sich an seinem Schreibtisch fest, als er aufsprang.
„Wissen sie was? Ich habe nicht vor, darüber zu dirkutieren. Verlassen sie mein Büro.“
Salazar zog eine Augenbraue hoch und blickte zu Rowena. Sie fing seinen Blick auf und lächelte kurz. Dann trat sie vor und sagte beruhigend: „Das ist doch keine Frage. Aber könen sie uns nicht wenigstens zuhören?“
Ihre samtene Stimme beruhigte den Minister etwas. Verwirrt blickte er von ihr wieder zu Godric, der nur die Schultern hob. Er ließ sich wieder in seinen Stuhl sinken.
„Tut mir Leid, Miss Ravenclaw, aber das ist nicht möglich. Verlassen sie mein Büro. Bitte.“
Helga blickte erschrocken zu Rowena. Noch nie war es geschehen, dass Rowena keinen Erfolg gehabt hatte. Das war neu, für gewöhnlich bekam sie, was sie wollte. Godric suchte Salazars Blick. Auch er war verwundert. Rowena seufzte leise und entfesselte die gesamte Kraft ihrer dunklen Augen.
„Bitte, Minister! Es dauert auch nicht lange!“
„Nein. Bitte gehen sie jetzt!“, wehrte Fortescue sich gegen den Blick, der ihn jetzt durchbohrte und ihn am klaren Denken hinderte.
Rowena drehte den Kopf ein wenig, gerade so weit, dass sie Salazar ein Zeichen geben konnte. Sie suchte seinen Blick und ruckte kaum merklich mit dem Kopf. Er verstand sofort und stieß Helga an. Sie hob den Kopf, und Salazar schob sie zur Tür. Godric folgte ihnen, nicht ohne Rowena einen weiteren Blick zuzwerfen. Die Hexe nickte ihm leicht zu, bevor sie sich wieder dem Minister zuwandte. Geschickte schütelte sie einige Haare in ihr schönes Gesicht und setzte sich dem Minister gegenüber. Sie faltete die Hände und stützte den Kopf darauf. Und dann schwieg sie. Sie schwieg, während sie auf die Tischplatte starrte.
„Und jetzt?“ Godric warf Salazar einen wütenden Blick zu.
Helga spürte den nahenden Streit und trat schnell zwischen die Männer. Ihr Sinn für Zwischenmenschliches sagte ihr deutlich, dass jetzt äußerste Vorsicht geboten war.
„Godric, Salazar, bitte! Rowena weiß schon, was sie tut. Wir sollten einfach warten!“
Godric nickte widerwillig: „Meinetwegen. Warten wir.“
„Aber bitte nicht in meinem Büro!“, grunzte Luisa.
Jetzt, da der Minister sie nicht mehr hörte, fiel die freundliche Maske von ihr ab. Als Godric sie verwirrt anblickte, stand sie auf und rauschte zur Tür, um diese weit zu öffnen.
„Warten sie meinetwegen im Flur. Aber jetzt raus hier!“
Helga hob die Schultern und ging. Salazar folgte ihr wortlos, doch Godric drehte sich in der Tür noch einmal um.
„Danke für ihren freundlichen Empfang und die nette Verabschiedung.“ Seine Stimme triefte vor Sarkasmus, bevor er die Tür geräuschvoll schloss.
Helga ließ sich erschöpft an der Wand herabsinken und setzte sich kurzerhand auf den Boden. Der Tag war zu anstrengend gewesen, als dass sie jetzt noch stehen wollte oder konnte. Godric zögerte kurz, bevor er sich neben sie setzte.
„Was hat Rowena jetzt vor?“, fragte Salazar und gesellte sich zu ihnen. Alle Augen waren auf Helga gerichtet.
„Ich weiß nicht, aber ich denke, sie wird sitzen bleiben und nichts sagen, bis der Minister nach ihrer Pfeife tanzt. Damit kommt sie öfters durch. Aber es dauert ziemlich lange.“
„Egal, wir haben Zeit.“, kam es von Godric.
Helga nickte müde und schloss die Augen. Kurz bevor sie einschlief, hörte noch, wie der Minister Rowena anschrie: „Was wollen sie eigentlich, Frau?“
Godric wechselte einen kurzen, beeindruckten Blick mit Salazar.
„Scheint zu klappen. Der Minister regt sich jedenfalls über sie auf.“, brummte er.
Salazar nickte nur.
*schluck*
Ich muss jetzt die zwei Chapis lesen - bin hintendran.. o.Ô
Aber ich bin mir sicher, dass die genauso toll sind wie die anderen. Bei dir kann einfach nichts schlecht sein - das geht nicht. :)
Ich schreibe nochmal, wenn ich sie gelesen habe und bin dann nicht mehr dein lieber "Schwarzleser". *lach*
Du musst aber unbedingt weiterschreiben, du weißt, ich vergöttere deine FF's.