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Verfasst: 10.10.2008 18:30
von ~Cinderella~
tut mir wirklich leid für dich Desiree :(

Ich war heute beim begräbnis meiner uroma....und ich hab gedacht es wir nicht so schlimm weil ich sie nicht oft gesehn hab aber als sie ins grab runtergelasen ist und ich eine rose rein gehaut hab, hab ich fast eine halbe stunde geweint :cry: :cry: :cry:

Verfasst: 11.10.2008 19:08
von Izzie
@~Cinderella~ ich hoffe, dass du den gestrigen Tag gut überstanden hast. Ein Beerdigung ist beklemmend und traurig und, dass du geweint hast, ist mehr als verständlich. Weinen ist auch ein Gefühl und jeder Mensch hat das Recht traurig zu sein.
Auch das Weinen gehört zu unserem Leben.



@Desiree - ein Tier, dass dich so lange begleitet hat und so plötzlich stirbt, da ist es wirklich verständlich, dass du sehr traurig warst. Ein Tier ist anhänglich und man gewinnt es ja auch lieb.
An dem Heiligen Abend jemanden aus der Familie zu beerdigen, ist nicht schön. Leider stürmen manchmal Ereignisse, Erlebnisse auf Menschen ein, die sehr unberechenbar und überraschend auf Einem zukommen.

Verfasst: 12.11.2008 18:05
von crazy girl
@ Cinderella: als ich acht oder neun war ist meine uroma gestorben, ich hab sie nicht wirklich gut gekannt und sie war schon sehr alt (sie war 94). sie hat schlecht gehört, schon beim hinfallen sich den oberschenkel gebrochen aber war mit ihrem Hirn noch voll und ganz da. Ich hab geheult, als ich erfahren hab das sie gestorben war aber beim begräbnis war des nicht so schlimm. ich war klein und hab nichts gesehen aber alle meine Tanten und Onkels haben geheult. => grauenhaft.

Ich hab angegeben, dass mein Opa gestorben ist, aber in wirklichkeit hab ich meine opas nicht gekannt. ich liebe es wenn mir meine oma was über sie erzählt, aber ich weiß nicht wie sie gewesen sind. Trotzdem zähle ich sie zu meinen engstehenden verwandten, denn ich wünsche mir das ich sie gekannt hätte. aber sie sind alle lange vor meiner geburt gestorben.

so das war jetzt ziemlich lang aber es musste sein da der tod sehr bedeutend ist.

Verfasst: 21.11.2008 01:11
von *~Jevy~*
letzes Jahr ist mein Opa 10 Tage vor Heilig Abend gestorben...
Vor zwei jahren hatte er magenkrebs, den hat er noch ziemlich gut verkraftet und war wieder einigermaßen auf der höhe. bis dann der nächste Krebs kam...
der war an seiner Bauchdecke so wie ich das erfahren habe und an der ader die direkt vom herz aus weg geht.
da hat er, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, ein dreiviertel jahr mit gekämpft. Künstliche Nahrung schmerzlinderungspflaster fast auf drogenbasis usw...
Also war das ganze eher eine Erlösung als aus dem Leben gerissen...

aber ich denk gerne an ihn zurück

Verfasst: 17.12.2008 22:14
von Araminta
Heute vor 2 Jahren ist mein Kater Fritz gestorben und obwohl ich schon wieder eine neue Katze habe denke ich immer noch sehr oft an ihn.

@*~Jevy~* Mein Opa hatte Speiseröhrenkrebs aber zum Glück musste er nicht so lange leiden, er ist aus der Narkose einfach nicht mehr aufgewacht

Verfasst: 05.01.2009 18:22
von PUNiCA
Mein Hund als ich 4 war ( Jetzt 12. Manchmal heule ich heute noch) und meine Ur-Oma

Verfasst: 05.01.2009 20:01
von Judith
Meine Großvater ist gestorben als ich 8 war (bin jetzt 13). Dann ist noch mein Cousin gestorben (da war ich 7 oder so) und mein Kaninchen (da war ich 11 Jahre alt).

Verfasst: 06.01.2009 09:58
von Narzissa
Mein Urgroßvater ist kurz bevor ich geboren bin gestorben, irgendwie einen Monat oder so. Und letzten Monat sind gleich zwei, die unserere Familie sehr nahe standen, gestorben...

Verfasst: 06.01.2009 13:46
von Rei
Bei mir sind Mehrere gestorben...aber am schlimmsten war der Tod meines Vaters...

Leider habe ich keinerlei Erinnerung an ihn, was ich sehr schade finde,doch meine Mum hat immer gesagt,dass er ein toller,hilfsbereiter Mensch war...und so will ich ihn in Erinnerung behalten...=)

Verfasst: 06.01.2009 13:56
von Xinxia Cullen
Eine sehr gute Freundin von mir ist vor drei Jahren bei einem Reitunfall ums Leben gekommen. Sie war damals 13 jahre alt und total verrückt nach Pferden. Seit ihrem Tod hat sich meine Angst vor Pferden nur noch verstärkt und ich mache einen riesen Bogen um sie.
Als sie gestorben ist, stand ich mehrere Tage unter Schock, ich habs irgendwie nicht begriffen und die ganze Zeit mich isoliert. Im Krankenhaus durfte ich sie einmal kurz besuchen, als sie im Koma lag. Leider konnten die Ärzte ihr nicht mehr helfen.
Mittlerweile kann ich darüber reden und habe es so akzeptiert, wie es ist, aber es war verdammt schwer.
Ich glaube dieser Tod war für mich schwerer zu akzeptieren als der Tod meiner Oma, die schon sehr alt geworden ist (91).