Die Gründung von Hogwarts

[-Hermione-]

Du schreibst ja auch so super, da kann man nichts anderes machen, außer eds zu mögen

[bella666]

ach... du übertreibst, mione, so gut bin ich auch wieder nicht...

[scorpius_malfoy47]

Doch du bist so gut!!!

[bella666]

mega- ... nein, gar nicht wahr... ich bin gar nicht so gut...

[bella666]

so, nachdem ich hier andauernd ums weiterschreiben gebeten werde, kann ich das wohl auch mal machen...


Eine bittere Niederlage

Der Minister blickte Godric immer noch herausfordernd an. Rowena massierte sich die Schläfen und dachte panisch nach.
"Nun, da Sie scheinbar nicht in der Lage sind, eine Vorgehensweise vorzuschlagen, denke ich..."
"Moment!"
Rowena blickte ihre Freundin erschrocken an.
>>Was denkt sie sich nur dabei? Ich habe keine Idee! Aber sie vielleicht?<<
Der Minister wandte sich langsam und drohend zu Helga um Rowena las aus seinem Gesicht, dass er die Gründung der Schule am liebsten verboten hätte.
"Nun, Miss Hufflepuff?"
Helga schrumpfte unter dem stechenden Blick zusammen und stotterte:"Ich... Also... Ich meine nur, dass Rowena..."
Rowena starrte ihre beste Freundin an, ärgerlich über deren Wagemut. Doch sie hatte keine Zeit, sich zu ärgern, denn schon wandte der Minister sich ihr zu:"Sie haben eine Idee, Miss Ravenclaw?"
Rowena schloss die Augen und war kurz davor, nein zu sagen, doch Salazar stieß sie unsanft an. Rowena verzichtete auf den Rüffel, den sie ihm normalerweise erteilt hätte, und stammelte, dem Minister zugewandt:"Nun ja... Wir sind der Magie kundig. Es würde zwar dauern, das Schloss mit Magie aufzubauen, aber..."
"Dauern?", fiel Fortescue ihr kreischend ins Wort,"Dauern? Es würde sich ewig dahinziehen! Es tut mir Leid, aber ich werde nicht zulassen, dass Sie diese Schule gründen!"
Mit diesen Worten wandte er sich abrupt um und stiefelte davon. Einige Meter von den Freunden entfernt disapparierte er.
"Das war´s dann wohl!", seufzte Helga und ließ sich auf einen Steinbrocken fallen.
"Ja, das war´s!", streckte Godric die Waffen und setzte sich neben seine Freundin.
Rowena und Salazar standen da und starrten entsetzt auf die geschlagenen Freunde.
"Aber...", begann Rowena, doch in Salazars Gesicht veränderte sich plötzlich etwas und er fiel ihr unwirsch ins Wort:"Nein, Rowena, kein Aber. Das war´s, verstehst du das nicht? Wir kriegen die Erlaubnis nicht!"
Auch der Parselmund setzte sich auf den Stein und starrte auf seine Schuhe. Rowena war entzürnt über die Mutlosigkeit ihrer Freunde.
>>Was soll das? Warum geben sie einfach auf? Selbst Godric hat die Waffen gestreckt!<<
"Warum gebt ihr einfach auf?", fauchte sie ihre Wut heraus.
"Wir geben nicht auf, wir fügen uns nur dem Schicksal, das du uns beschert hast!"
Salazars Stimme war scharf, kalt und berechnend, und sein Blick bohrte sich wütend in Rowena hinein.
"Ich? Was habe ich denn mit der Entscheidung des Ministers zu tun?", keifte diese.
Salazar stand auf und ging auf sie zu, bis er ihr unmittelbar gegenüber stand. Dann sagte er:"Wenn du eine andere Antwort gegeben hättest, wäre das alles hier nicht passiert!"
>>Was fällt ihm ein! Ich konnte nichts tun, da möchte ich ihn mal sehen!<<
"Geb du mal eine gute Antwort, wenn alle dich anstarren! Wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst! Und ich würde dich gerne darauf hinweisen, dass du es warst, der mich zum Sprechen augefordert hat!"
"Das war ja wohl eher Helga als ich!"
"Halt Helga da raus, sie hat nur versucht, zu retten, was zu retten war!"
Rowena kochte vor Wut. Salazar registrtierte es zwar, doch es ließ ihn absolut kalt, als er zurückschoss:"Ja, und das hast du zerstört, und nur du! Es ist deine Schuld."
Er wandte sich von ihr ab und sagte leise:"Und ich dachte immer, du wärst so schlau, Rowena. Wie es scheint, habe ich mich geirrt."
Rowena erstarrte. Einen Moment lang rang sie um Fassung und suchte nach Worten. Dann drehte sie ihren Freunden den Rücken zu:"Gut, Salazar, wenn ich so dumm bin, dann macht euren Mist doch allein!"
Mit diesen Worten lief sie davon und verschwand zwischen den Trümmern des Schlosses.
"Salazar...", stöhnte Godric, und Helga blickte ihrer Freundin hinterher, Tränen in den Augen. Salazar drehte sich um und seine Augen erfassten Rowena noch kurz, bevor sie entgültig sein Blickfeld verließ.
"Was hast du getan? Das lässt sich nicht mehr entschuldigen!", knurrte Godric.
Helga schüttelte den Kopf:"Meintest du das ernst?"
Salazar blickte immer noch von seinen Freunden weg, als er langsam den Kopf schüttelte und leise sagte:"Nein. Nein, Helga, ich meinte es nicht so, wie ich es sagte, und ich bereue es aufrichtig."
"Gut", sagte Helga,"Dann folge ihr und hol sie zurück."
Salazar fuhr herum und wollte zu einer Erwiderung ansetzten, als Godric brummte:"Jetzt, Salazar. Sofort!"
Und Salazar Slytherin drehte sich um und folgte Rowena durch die Trümmer, die ihm vorkamen wie die Trümmer seiner eigenen Seele, seines eigenen Herzens.

so, jetzt müsst ihr aber erstmal warten, bis ich weiterschreibe, weiter binich nämlich noch nicht gekommen...

[-Hermione-]

Das Chap hab ich auch schon auf FF.de gelesen..
Ich find die Story echt total gut, bella..
Ich hab mich eigentlich noch nie wirklich mit Gründerstorys beschäftigt, haben mich eigentlich auch nie interessiert, aber die weckt irgendwie mein Interesse..
Hat was an sich, was mich einfach zum lesen bringt.. Ich kann mir das ganze irgendwie total gut vorstellen, wirklich gut geschrieben..
Freu mich schon, wenn ein neues Chap on kommt..
Wirklich klasse Story..

[bella666]

cool, danke!
aber auf ein neues chap musst du jetzt etwas warten... auf FF.de ist mir ein kleines... jissgeschick passiert... naja, wenn man [edit] mit [del] verwechselt, ähem...
jedenfalls ist die FF weg. ich hab sie hier noch (dem himmel sei dank), aber bis ich weiterschreibe, dauert es wohl noch etwas... da werdet ihr wohl noch warten müssen *schiefgrins*

[-Hermione-]

kann doch mal passieren..
*An andere Leute denk, die das auch schon geschafft haben..*
Naja, wenn das warten mit der Fortsetzung dieser tollen FF belohnt wird, warte ich gerne..

[bella666]

naja, was anderes wird dir wohl auch nicht direkt übrig bleiben, wenn du wirklich weiterlesen willst....
*freu über treue*
echt interessieren würden mich die personen, die meine erfahrung teilen... *lach*

[bella666]

ah, ich seh schon, ich krieg keine antwort *lach*
aber ihr kriegt was. Ich habe mich nämlich überwunden, die Gründung von Hogwarts weiterzuschreiben... Hier das Resultat:


Im Schatten der Ruine

Salazar blickte sich um. Die Trümmer des Schlosses überragten ihn und tauchten seinen Weg in tiefe Schatten. Hier gab es unzählige Verstecke für eine Frau wie Rowena. Mit ihren dunklen Kleidern wüde sie hier kaum auffallen, sie müsste sich nur in die dunkelsten Schatten stellen, die zu finden waren, und wäre schon fast unsichtbar. Wie sollte er sie hier finden?
Von seinem Weg gab es so viele Möglichkeiten, abzubiegen. Welchen sollte er gehen?
Salazar fröstelte, als er in den eisigen Schatten eines Felsbrockens trat, der ihn um mehrere Meter überragte. Die Sonne verschwand hinter der undurchdringbaren Schattenwand. Salazar ließ sich von seinen Gefühlen leiten und ging nach links. Sein Kopf sagte, Rowena würde einen weniger beschwerlichen Weg nehmen, aber seinem Kopf konnte er nicht trauen, nicht jetzt.
Kleinere Steinbrocken versperrten ihm den Weg und er schaffte sie mit Magie beiseite, sofern das möglich war. Einige Brocken stützen andere, größere Steine, und sie wegzuschieben, wäre zu gefährlich. Ärgerlich kletterte Salazar über ein solches Hindernis. Doch er hatte nicht mit seinem langen Umhang gerechnet. Der schwarze Stoff verfing sich an einer Felsnase und Salazar stürtzte vorneüber. Der Aufprall war hart. Automatisch hatte er die Hände ausgestreckt, um die Wucht des Falls zu lindern, doch alles, was er davon hatte, waren aufgeschürfte Handflächen.
„Verdammt!“, knurrte er, während er seine Handflächen kurz besah.
Rowena oder Helga hätten sie ohne weiteres heilen können, doch Salazar war in Haushaltszaubern nur mäßig begabt. Fluchend rappelte er sich auf, vergewisserte sich, dass alle seine Knochen noch heile waren, und erstarrte. Sein Blick streifte den dunkelblauen Stoffetzen nur kurz, doch das reichte aus, um ihn zu erkennen. Rowena war hier gewesen, und auch sie war irgendwie gestolpert. Sorge machte sich in Salazar breit. Was, wenn Rowena nicht so glimpflich davongekommen war wie er? Wenn sie verletzt war? Schnell schüttelte er den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Nein, Rowena war zäh. Sie hielt einiges aus, und es wäre nicht ihr erster Sturz gewesen. Und bei Weitem nicht der schlimmste. Die zierliche Frau hatte ihre Erfahrungen mit Unfällen – im St. Mungo blieb so etwas nunmal nicht aus.
Salazar eilte weiter, tiefer hinein in das Labyrinth aus Gestein. Auf der Sucher nach Rowena... Er seufzte leise. Warum nur hatte er die Fassung verloren? Washatte sie ihm denn getan? Nichts und wieder nichts. Er war der Schuldige. Er hatte ihr gesagt, sie sei verantwortlich für die Entscheidung des Ministers. Warum nur hatte er das getan? Die Antwort existierte nicht mehr. Noch vor einigen Minuten hätte er gesagt: „Weil es die Wahrheit war!“ Doch jetzt, wo er darüber nachdachte, schien ihm diese Vorstellung wahnsinnig. Nur wegen seinem losen Mundwerk irrte er jetzt durch die riesige Schlossruine, auf der Suche nach Rowena. Es war, als suche er eine Nadel im Heuhaufen.
Langsam wurde es dunkler. Die Schatten wurden länger, und die Luft kälter. Salazar fröstelte. Der Herbst kam näher, und er steckte hier fest, ohne Orientierung. Genervt sah er sich nach einem Hinweis um, der ihn eventuell zu Rowena führen würde. Nichts. Schließlich fasste er einen Entschluss. Es war riskant, aber wenn es funktioniete, würde es seine Suche erleichter.
Salazar zog den Zauberstab und schloss die Augen. Er konzentrierte sich auf Rowena und drehte sich auf der Stelle. In einem Wirbel aus schwarzem Stoff verschwand er im Nichts.

Knapp eine halbe Sekunde später erschien er erneut, doch a einem anderen Ort. Neugierig sah Salazar sich um. Die Steine waren hier noch höher und es war noch kälter. Hinter ihm stand der Rest des Schlossen, alles, was die alte Pracht des Gebäudes wiederspiegelte. Salazar drehte sich um. Rowena hatte Recht gehabt, das Schloss war wunderschön. Oder empfand er nur wegen der dunklen Gestalt so, die mit dem Rücken an die alten Mauern gelehnt dasaß? Er wusste es nicht.
Vorsichtig ging er auf Rowena zu. Die Beine angezogen, hatte sie die Arme auf die Knie gelegt. Ihr Gesicht wurde sowohl von ihren schlanken Armen, auf denen es ruhte, als auch von den dicken Haaren verdeckt. Die kunstvolle Frisur wallte jetzt als schwarzer Vorhang bis auf den Boden und verdeckte Rowenas Gesicht. Neben ihr lagen einige Haarnadeln.
Salazar stand einige Sekunden einfach nur da und starrte die Freundin an. Es war das erste Mal, dass Rowena so verzweifelt aussah.
„Rowena?“, fragte er vorsichtig.
Die Frau hob rasch den Kopf und funkelte Salazar wütend an. Eine Träne schimmerte wie ein flüssiger Diamant auf ihrer blassen Wange.
„Was willst du?“, fragte sie und betonte dabei jedes einzelne Wort.