Die Große Halle

Hi!
Ich bin gerade unschlüssig. Ich mag das Gedicht irgendwie, aber gleichzeitig find ich es auch eigenartig. Sprachlich ist es auf jeden Fall schon mal schön, lässt sich auch gut lesen. Die ersten beiden Strophen aben mich erstmal nicht so umgehauen, aber die letzte find ich super. vorallem:

Bist ein Engel, der auf Erden geht.
Bin der Teufel, der daneben steht.

Und irgendwie gefallen mir die ersten beiden auch wieder besser, nachdem ich das ganze Gedicht gelsen habe. Warum kann ich nicht genaus sagen .
ich wiederhole: die letzte Strophe mag ich wirklich. Die ist irgendwie sprachlich nochmal besser, da hab ich 'schärfere' Bilder vor Augen, sozusagen.

Also ich musste das Gedicht zweimal lesen, aber dann fand ich es richtig gut! Beim ersten Lesen fand ich die letzte Strophe irgendwie komisch, aber dann war sie toll

Das Gedicht hier habe ich für ein Rpg, innerhalb einer viertel Stunde mir aus den Fingern gesaugt. Es ist das Lied des Sprechenden Huts, was der Hut bei der Einschulung von Albus und Rose singt. Mittlerweile habe ich dafür sogar eine kleine Melodie Als ich letztens mal wieder die Hörbücher durchgehört habe ist mir aufgefallen, dass das Lied in manchen Strophen den Liedern von J.K.Rowling seehr ähnelt (pööses Unterbewusstsein! ), aber egal.


Viele Jahre sind vergangen,
seit wir den Dunklen Lord bezwangen.
Nun herrscht der ersehnte Frieden,
unsre 4 Häuser ja dennoch blieben.
Seit ihrer Gründung vergingen schon viele Jahr,
da fragt man sichs wie's früher mal war.
Damals waren die 4 Gründer noch eins.
Krieg und Hass gab es da nicht.
Gryffindor und Slytherin, die List und der Mut.
Sie beide taten sich wirklich gut.
Ravenclaw und Hufflepuff, Intelligenz und Treue,
damals zeigten beide noch wahre Reue.
Doch dann kam der Streit und der Unmut war groß,
da fragt man sich, was war mit den 4 Freunden wohl los?
Sie hatten einen Streit, wer der Beste wohl war,
und das stellen die 4 Häuser heute, im Grunde noch dar.
Warum kann es kein Hand in Hand geben?
Warum müssen wir in Streit und Hass leben?
Drum bitte ich euch, wie's fast jedes Jahr währ
seit fair zu einander und streitet nicht mehr.
Nehmt euch bei der Hand und vereinigt das Herz,
damit vermeidet ihr einiges an Schmerz.
Die Prüfungen sind hart, wurden jedoch oft schon bestanden
Dann könnt ihr diesmal diesen anderen Treffer landen.
Ich nenn euch das Haus, vielleicht sollts keines mehr geben,
vielleicht sollten wir endlich zusammenleben.
Nun ist mein Lied aus, ich hoff es hat gefallen,
doch nehmt es zu Herzen, ich möchte nicht jedes Jahr das gleiche Lied lallen.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten (:

@Zerafina: Ich find die beiden neuen Gedichte auch ziemlich schön, besonders "Gedanken", und ich muss Sonea zustimmen was die letzte Strophe angeht. Die ersten beiden Zeilen sind wirklich großartig und der Rest der Strophe ist auch wirklich schön, die einzige Zeile die da irgendwie so ein bisschen rausfällt ist "Seh es wenn als schweren Test". Die Zeile gliedert sich nicht ganz so schön ein, weil sie irgendwie ein bisschen 'umgangssprachlicher' klingt, aber es ist nichtsdestotrotz toll.

@Ivanima: Das ist ein ziemlich authentisches Lied vom sprechenden Hut :) Ich mag vor allem die Zeilen

Ivanima hat geschrieben: Seit ihrer Gründung vergingen schon viele Jahr,
da fragt man sichs wie's früher mal war.

Doch dann kam der Streit und der Unmut war groß,
da fragt man sich, was war mit den 4 Freunden wohl los?

Sie hatten einen Streit, wer der Beste wohl war,
und das stellen die 4 Häuser heute, im Grunde noch dar.

@ Sonea Ginevra Inava. Danke für deinen Kommentar. Eigenartig sind eigentlich die Meisten meiner Gedichte. Das Durcheinander in meinem Kopf übertrage ich ja auch auf's Papier bzw. auf den Pc. Mit den Beiden Zeilen bin ich auch zufrieden, mit dem Drumherrum nicht so. Die erste Stophe habe ich auch aus zwei Gedichten zusammengewürfelt. Am Anfang war es auch noch ein wenig stockend, doch dann kamen langsam die Ideen & der Schreibfluss.

@ Ivanima. Danke schön. Dein Gedicht finde ich auch gelungen. Es lässt sich gut lesen. & ich musste es auch nicht zwei Mal lesen, um Gefallen daran zu finden. (:

@ Miss Lucy Malfoy. Auch dir, herzlichen dank. Die Zeile mit dem Test war eins meiner Problemkinder. Ich hänge manchmal an einer Stelle, da will mir einfach nichts einfallen.

Nochmal ein Dank, dass ihr alle ein wenig Zeit geopfert habt meine Gedichte zu lesen & Kommentare zu hinterlassen.

Hallo

von mir auch ein Gedicht... aber ich hab nix gegen Harry ;)

Das Diss-Ding

Potter, der nicht zaubern kann,
kommt mit Sherryflaschen an.
Läuft gegen Hogwarts’ Eingangstor
jetzt steht er immer noch davor.

Hätt’ er die Fühlerchen benutzt
hätte ihm das sehr genutzt.
Der Schüler hätt’ die Übersicht
und kein zermatscheltes Gesicht.

Bedauerlich, bedauerlich!
Harry fühlt sich wunderlich.
Den flotten Besen muss er fliegen,
um Quidditch-Gold für sein Haus zu kriegen.


Die Gryffindors sind sehr erzürnt,
als Super-Sucher ganz verwirrt
hoch oben in den Lüften hängt
und Malfoy den Schnatz vor ihm fängt.

Harry Potters Unterricht
so int’ressant er manchmal ist,
kann sehr zu Träumelein verleiten,
dass Schüler Richtung Schlafe gleiten.


Das hab ich für den Schreibwerkstatt-Unterricht mit ein paar vorgegebenen Wörtern geschrieben.
Hoffe, ich darfs hier einstellen

Ich weiß, es ist kein Gedicht, aber ich wollte kein extra Thema dafür eröffnen. Es handelt sich ja lediglich um einen kurzen Text. Einen Anfang einer Geschichte- ohne Titel- ohne Ende.

Es war ein kalter Morgen, Regentropfen hämmerten gegen die Fensterscheiben. Ich fuhr schweißgebadet aus einem Albtraum auf. Ich fühlte mich unwohl. Es war immer noch ungewohnt in einem mir völlig fremden Zimmer aufzuwachen. Ich schaute auf den großen Wecker der neben meinem Bett stand. Es war schon acht Uhr, doch immer noch war es im Zimmer dunkel. Nur ein kleiner Lichtstrahl drang durch das erbsengroße Loch in der Gardine. Ich hatte Mühe aufzustehen, meine Glieder taten mir immer noch weh. Ich berührte mit meinen nackten Füßen den Boden, er war eiskalt. Ich schlich langsam zur Tür, legte meine Hand auf den Türknauf und drehte ihn langsam um. Ich öffnete die schwere Eichentür einen Spalt breit und lugte hindurch. Niemand war zu sehen. Dies war meine Chance, ich machte die Tür unter einem lauten Knarren auf. Der Flur war hell erleuchtet, an den Wänden flackerten die Kerzen in den silbernen Kerzenständern. Doch auch wenn es hell war jagte mir dieser Raum Angst ein. An den Wänden hingen alte Gemälde, die Farben waren verblasst und stellenweise blätterten sie ab. Ich trat näher an ein Bild heran. Auf diesen war eine alte Frau zu sehen. Ihr Gesicht war von Falten gezeichnet, doch wie man an ihrem finsteren Blick erkennen konnte, handelte es sich bei diesen nicht um Lachfalten. Ich riss meinen Blick von der Frau und setzte meinen Weg fort. Auf einmal hörte ich etwas. Ein Geräusch. Erst leise, doch je weiter ich ging, umso lauter wurde es. Ich war bis ans Ende des Flures gegangen, stand vor einer Tür, drückte die Türklinke hinunter. Die Tür öffnete sich. Nun erkannte ich das Geräusch, es war das fröhliche Summen der Hausherrin. Ich trat in den Raum, mir kam ein wunderbarer Duft entgegen. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Es roch nach frischen Eiern und Speck. "Nanu. Du schon wach?". Mrs Malfoy schaute mich mit einem Lächeln im Gesicht an. "Komm setzt dich. Das Essen ist gleich fertig." Ich ging langsam Richtung Tisch. Es war für mich immer noch ungewohnt hier zu leben. Doch ich werde wohl, nach dem Tod meiner Eltern, noch länger hier bleiben. "Morgen." Mr Malfoy kam in das Zimmer. Er war, wie man erkennen konnte, nicht bei bester Laune. "Du musst doch nicht immer kochen.", er schenkte seiner Frau einen finsteren Blick. "Einer muss es doch machen, wenn du schon unseren Elfen verlierst." "Ich habe ihn nicht verloren...", doch sie schenkte ihm keine Beachtung mehr, denn in diesem Augenblick kam ihr Sohn in die Küche."Ah guten Morgen Draco."

@Ayesha Garvaner : An sich ist das Gedicht sehr lustig. Ich versteh nur das mit den Fühlern und das mit dem Unterricht nicht.

@Zerafina: Der Anfang klingt vielversprechend, schreib doch weiter, ich würde die Geschichte lesen Ich hätte nicht gedacht, dass die Malfoys jemanden in ihr Haus aufnehmen.

Danke schön. Ich werd noch sehen ob ich weiter schreibe. Die Malfoys können halt auch nett sein.

Hier ein kleines Gedicht, was ich nebenbei geschrieben haben. Ein kleiner Zeitvertreib- etwas, dass keinen wirklichen Sinn ergibt- etwas, dass ich nur geschrieben habe um mich abzulenken- einfach aus Spaß.

Die Welt eines Kindes

Es ist ihre wunderschöne Welt,
alles wird auf den Kopf gestellt.

Elefanten die springen,
Löwen die singen.
Eine Katze die bellt,
Ein Vogel der fällt.
Fällt in die Luft,
bellt in der Gruft,
singen und klingen,
springen und ringen.

Alles wird auf den Kopf gestellt,
es ist ihre wunderschöne Welt.

Also zu dem Gedicht kann ich nur sagen: Pure Wahrheit

Sag mal, wie viele von den Gedichten hast du eigentlich? Schreibst du da täglich welche oder haben die sich so angesammelt?

Zerafina: Zu deinem Text: den finde ich echt interessant. Mal eine andere Idee, vor allem weil man sich sofort Gedanken macht über den Hintergrund des Jungens und wie er dahin gekommen ist. Auch sprachlich wunderschön, man hat genau vor Augen wie der Junge vorsichtig durchs Haus tapst.