Die Große Halle

So, ich bin mit dem Chap eigentlich ziemlich unzufrieden.. Da ich aber schon seit fast einem Monat nichts mehr gepostet habe, ist hier trotzdem ein neues Chap.
Vielleicht habt ihr ja ein kleines Feedback für mich? ;)


Sie dreht sich um und sah...

..Nichts! Hermione sah rein gar nichts. Nur Hagrids Hütte und den Verbo.. »Moment! Hagrids Hütte - Aber nein, das kann doch nicht sein. Was sollte Malfoy bitte bei Hagrid machen? Er hasst ihn doch, oder etwa nicht? Ach das herum rätseln bringt doch nichts..«
Mit diesen Gedanken im Kopf machte sie sich wieder auf den Weg zurück zu Hagrids Hütte um zu sehen, was dort vor sich ging – Und, hauptsächlich, um nachzusehen ob das Frettchen wirklich bei Hagrid war.
Bei der Hütte angekommen, war Hermione beruhigt, als sie sah, dass Hagrid alleine war. Doch plötzlich fiel ihr Blick auf [f]zwei[/f] Tassen voll mit Tee.
»Meine kann es nicht sein, weil ich keinen Tee getrunken habe.. Und warum sollte sich Hagrid zwei Tassen mit Tee einschenken? Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit um herauszufinden, ob Hagrid wirklich alleine ist – Ich muss hineingehen.«

Hermione wollte schon anklopfen, als sie plötzlich Stimmen aus dem Verbotenen Wald hörte. »Wer kann das sein? Schüler normalerweise nicht, die müssten normalerweise schon längst im Schloss sein und außerdem ist es verbotenen in den Verbotenen Wald zu gehen..«

Sie ging näher an den Verbotenen Wald heran. Mit dem Gedanken, sie hätte die Stimme von Malfoy gehört, aber jetzt, wo sie immer näher kam, war sie sich da nicht mehr so ganz sicher.
Plötzlich hörte sie eine Stimme, die garantiert nicht Malfoy’s war. Sie zuckte zusammen, als sie den Klang der Stimme hörte - es war eine rauhe Männerstimme, so viel stand fest, Hermione hörte aber nicht, was die Stimme sagte. Sie wollte erst näher hingehen, dachte dann aber, dass es vielleicht doch besser sei einfach umzukehren, da man ja nie wissen konnte was hinter diesen Bäumen alles lauerte.
Ihre Neugier zwang sie letztendlich aber doch dazu, hier zu bleiben. So schlich sie sich näher heran um die Stimmen deutlicher hören zu können.
„..nichts bemerkt, Sir. Ich konnte mich..“
„Schweig. Vergiss deine Aufgabe nicht.“ sagte nun eine Stimme, die Hermione grauenhaft vorkam, dennoch hatte sie das Gefühl, diese schon einmal gehört zu haben.
„Nein, mein Gebieter, wie könnte ich die Aufgabe vergessen. Sie lautet“
„Psst, du Dummkopf! Hab ich dir nicht gesagt, du sollst auf dem Gebiet Hogwarts‘ nicht von deiner Aufgabe sprechen?“
„Entschuldigt.. Entschuldigt...“

Hermione wurde das ganze zu unheimlich, weshalb sie sich auch so leise wie nur möglich auf den Weg zurück zum Schloss machte. Wo allerdings Malfoy war, hatte sie nicht raus gefunden. Würde sie nicht wissen, dass sich im Verbotenen Wald jemand aufhielt, hätte sie noch einmal bei Hagrid geklopft, so jedoch hatte sie es dabei belassen.

»Wer konnte das im Verbotenen Wald gesprochen? Und was für eine Aufgabe hatte dieser jemand bekommen? Ach, Hermione, du bekommst auch echt nie Antworten auf deine Fragen. Du weißt ja noch nicht einmal, wo Malfoy abgeblieben ist..«

Bei dem Knarren der Holztüren des Eingangsportals schreckte sie allerdings aus ihrer Gedankenwelt hoch.
»Na super, jetzt muss ja unbedingt Filch kommen. Aber Moment, wer läuft da eigentlich einige Schritte vor mir?«
Sie sah sich denjenigen genau im spärlichen Mondlicht an, konnte aber nicht wirklich viel erkennen.

„Ah, wen haben wir denn da? Mister Malfoy, Miss Granger, schön sie zu sehen. Wo treiben sie beide sich den zu so später Stunde noch herum?“
Beide schauten sich entsetzt an. „Mr Filch“, begann Hermione, Draco jedoch unterbrach sie „Wir haben lediglich einen Rundgang gemacht. Sie wissen schon, um zu schauen ob noch jemand hier drausen umherschleicht..“
Draco schaute Hermione eindringlich an, worauf diese zur Bestätigung der Aussage nickte. Filch schien an diesem Abend gut gelaunt zu sein und gab sich mit dieser Antwort zufrieden.
So gingen die beiden durch das große Eichenportal hindurch ohne auch nur ein Wort zu reden. Als Hermione jedoch schon weiter in Richtung Gryffindorturm gehen wollte, hielt sie Draco fest.

„Was willst du von mir Frettchen?“, blaffte Hermione Malfoy an.
„Erstens heiße ich nicht ‚Frettchen‘ und zweitens will ich von dir sicherlich nichts. Ich will lediglich wissen, was du um diese Uhrzeit auf den Ländereien machst Granger?“
„Das könnte ich genauso dich fragen.“
„Hast du aber nicht. Also, antworte mir.“
„Ich habe keinen Grund dazu. Und wenn du jetzt die Güte hättest mich loszulassen. Ich für meinen Teil möchte nämlich noch ein wenig schlafen.“
„Du solltest lieber nicht mehr so spät drausen herum schleichen. Es passieren komische Sachen..“ mit diesen Worten ließ er sie los, rauschte an ihr vorbei und schlug den Weg in Richtung Kerker ein.

»Sollte das jetzt eine Art ‚Warnung‘ sein?« Hermione wusste wirklich nicht, was sie denken sollte. Völlig zerstreut machte sie sich auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum, um dann im Schlafsaal mit Fragen über Fragen in ihrem Kopf nicht einschlafen zu können..

Hey!
Und du behauptest, nicht weiterzukommen?Tzz... Ich wüsste ja zu gerne, wer da bei Hagrid war... Und Draco hat Hermione den Hals gerettet? Ungewöhnlich, aber gut... Deine Ideen kenne ich ja schon *an gewisse andere Pairings denk*, und DM/HG finde ich gar nicht so schlecht... Die Vorstellung zumindest... Schreib schnell weiter, ja? Sonst platze ich vor Neugier!
glg, bella

Ja ich hoffe es geht nochmall weiter weil alle ffs die ih anfang zu lesen hören immer schnell wieder auf...vll deine ja nicht.
lg

hm, bei FF.de hab ich neue Chaps reingestellt, also mach ich das hier eben auch..
Vllt bekomme ich ja auch ein paar Rückmeldungen.. ^_^

Als Hermione am nächsten Tag aufwachte war sie schnell aus ihrem Bett gehüpft um dann gleich ins Bad gehuscht um sich schnell zu duschen, sie musste sich beeilen, da sie verschlafen hatte.
Nachdem sie ausreichend gefrühstückt hatte, ging sie zu ihrer ersten Stunde. Zaubertränke, mit den Slytherins.. Sie war gespannt auf den neuen Professor, jedoch ließ es schon einmal nichts Gutes verheißen, wenn man mit den Slytherins Unterricht hatte.


Und sie hatte auch noch Recht. Gruppen eingeteilt, jedoch mit jeweils einem anderen Haus – nach dem Prinzip: Der beste aus dem Haus mit dem besten aus dem anderen, und so weiter. Und Hermione hatte mal wieder das große Los gezogen.. Wie sollte es sonst auch kommen? Sie musste gerade mit ihrem Feind zusammenarbeiten – was hatte sie schon anderes erwartet. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, er war nun einmal der beste Slytherin und sie, wie könnte es anders sein, die beste Gryffindor in Zaubertränke.

Aber dennoch, sie war mit Malfoy schon seit dem ersten Zusammentreffen verfeindet, nicht zuletzt deswegen, weil Hermine eine Mugglegeborene und Draco ein Reinblüter war. Und jetzt sollte sie mit ihm zusammenarbeiten – ALS EIN TEAM! – Unmöglich!, dachte sich Hermione, als ein Blick der auf ihr ruhte sie aus ihren Gedanken riss. Sie drehte sich um auf der Suche nach dem Verursacher und den sollte sie auch finden. Hermione blickte in zwei graue Augen die sie ausdruckslos und dennoch feindseelig anstarrten.

Der Schock traf sie. Malfoy, natürlich.. Wer hatte sonst schon solche stahlgrauen Augen wie sie sie in ihren Träumen sah – ja, in ihren Alpträumen... Sie sah Schmerz, Verzweiflung und Angst in diesen Augen – aber nur in ihren Träumen, warum wusste sie allerdings nicht..

‚Welche Schmerzen, welche Verzweiflung, welche Angst? Spürte sie seine Gefühle in ihren Träumen, oder waren es einfach ihre? Ihr unterdrückten Gefühle, die niemand sah und nie jemand sehen würde?‘, die Fragen spuckten ihr wie will im Kopf herum, sie fand aber keine Antworten..

Lange würde sie das nicht mehr aushalten, aber eins wusste Hermine ganz genau. Sie würde herausfinden, was sie in ihren Träumen empfand. Und wenn sie Malfoy selber fragen müsste..
Und bei dieser Sache kam ihr die Teamarbeit mit genau diesen jungen Mann ganz gelegen. Sie grinste, ohne zu sehen, dass sie ein blonder Junge ziemlich komisch anschaute..

Die Zeit verging wie im Flug. Sie bekamen ihre Arbeiten ausgeteilt, doch Hermione schaute sie nicht an. Dafür hatte sie später in der Bibliothek noch genug Zeit – Jetzt musste sie erst einmal zu Verwandlung. Danach kam noch eine Doppelstunde Runenkunde und letztendlich noch eine Arithmantikstunde.
Hermione langweilte sich bei dem Unterricht. Sie besprachen meist nur, was sie alles durchnehmen würde. Für Hermione war dies allerdings nichts neues.. Sie hatte alle ihre Bücher schon einmal durchgeblättert und wusste deshalb nur zu gut was sie alles dran nehmen würden.

Als der Unterricht endlich vorbei war machte sie sich auf den Weg in die Große Halle um etwas zu essen. Allerdings hatte sie es eilig, sie wollte eigentlich schon gleich in die Bibliothek gehen, Seamus und Dean hatten sie aber dann doch überredet erst etwas zu essen, weshalb sie nun auch hier in der Großen Halle saß. Es war ein schöner, warmer Tag. Sie würde sich vielleicht auch einfach nur ein paar Bücher ausleihen und sich unter den Baum unten am schwarzen See setzten und sie dort lesen, sie wusste es aber noch nicht so ganz genau...

Nach einem Gespräch mit Seamus machte sie sich dann endlich auf den Weg zur Bibliothek. Es war später als sie erwartet hätte und es hatte zu regnen angefangen, weshalb sie wohl doch in den Mauern Hogwarst´s bleiben würde.

Sie durchstreifte die Bücherreihen und sog den Duft der Bücher ein. Wie sie es vermisst hatte, einfach so über die Buchrücken zu streichen. Zwar hatte sie zu Hause auch ein paar Bücher, aber es war ein ganz anderes Gefühl als wie wenn sie hier in Hogwarts war. Sie liebte es einfach so in der Bücherei zu sitzen und nachzudenken. Sie musste nicht einmal ein Buch lesen, schon allein der Ort an sich entspannte sie ungemein.

Doch sie hatte ja noch etwas zu erfüllen. Zum Beispiel musste sie auch an den Trank denken, den sie mit Malfoy brauen musste. Einen Evouliosa-Trank, davon hatte sie wirklich noch nie etwas gehört. Und das sollte bei Hermione etwas heißen, schließlich hatte sie schon über fast alles einmal etwas gelesen, oder zumindest irgendwo einmal davon gehört. Aber es nützte ja alles nichts, sie wollte auch vor Malfoy nicht wie ein Trottel dastehen, nur weil sie nichts von diesem Trank wusste.

Sie durchkämmte die ganze Bibliothek von vorne nach hinten – ausgenommen von der Verbotenen Abteilung, die würde sie nur mit Erlaubnis eines Lehrers betreten. Aber sie konnte nichts finden, und noch einmal alles durchsuchen wollte sie auch nicht. Es war schon Zeit für das Abendessen, aber sie bemerkte es nicht und Hunger hatte sie auch nicht gerade.

Sie seufzte. Über diesen blöden Trank stand kein Wort in irgendeinem Buch. Sie ärgerte sich und nahm einfach irgendein Buch heraus und begann zu lesen, was ihr aber irgendwie nicht gelang. Sie dachte immer noch an den Trank und an Malfoy. Sie fragte sich, was das alles zu bedeuten hatte..

„Seit wann interessierst du dich für die dunkle Magie, Granger?“
„Man kann ja wohl nie genug wissen, oder nicht Frettchen?“
„Na wenn du meinst. Aber wenn du zur dunklen Seite wechseln willst..“
„Sag mal, willst du mich einfach nur nerven oder bist du wegen etwas bestimmten hier?“
„Eigentlich wollte ich mit dir über den Trank sprechen, aber wenn du unbedingt in Zaubertränke durchfallen willst.. Ich werde dich sicher nicht daran hindern, Granger.“
„Da muss ich dich enttäuschen, Malfoy – Denkst du wirklich, dass ich meine Zeit zum Spaß hier in der Bibliothek verbringe?“ Draco zog eine Augenbraue nach oben.
„Und warum suchst du dann bitte in einem Buch das von schwarzer Magie handelt nach diesem Zaubertrank?“
„Ähm...“
„Lass mich raten, du hast keine Ahnung was das für ein Trank ist?“, es klang belustigt. Ja, es war auch schon einmal etwas, wenn eine Hermione Granger etwas mal nicht wusste.. Aber da musste sie jetzt durch.
„Ja, aber wenn du...“, er stoppte sie und sprach selbst weiter.
„Gut.. Der Trank ist nicht unbedingt schwer.“, er schien zu überlegen, „Du brauchst dich um nichts zu kümmern, ich bereite alles vor. Ich hoffe mal, dass du morgen Zeit hast?“
Hermione nickte nur und murmelte ein leises „Danke“.
Draco Malfoy nickte ihr nur zu und verschwand mit wehendem Umhang aus der Bibliothek.


‚Nun gut, dann also morgen..‘ mit diesem Gedanken und ein paar Büchern die sie für ihre Hausaufgaben benötigte ging sie zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors und schnurstracks weiter in ihren Schlafsaal.
Dort hämmerte schon eine Eule an einem der Fenster. Sie legte die Bücher auf ihren Koffer, der vor ihrem Bett stand und ging zu dem Fenster um es aufzumachen. Die Eule schuhute und ließ sich auf den Schreibtisch nieder der in dem Schlafsaal stand.

Hermione setzte sich auf den Stuhl davor und wollte schon anfangen zu lesen als McGonagall in ihr Zimmer stürzte.
„Miss Granger, bitte lesen sie den Brief nicht. Kommen sie erst einmal mit zu Professor Dumbledore, er hat ihnen etwas mitzuteilen was auch diesen Brief betrifft, den sie gerade in der Hand halten.“
Hermione war verwirrt, stand jedoch sofort auf und ging zu Dumbledores Büro, wo sie überraschender Weise auch auf Draco Malfoy traf, der sie nicht minder überrascht anstarrte wie sie ihn.


Hm, das war's. ;)
vlG, Mione.

Ach ja... Ist es echt nötig, zu schreiben, dass ich gespannt auf die Fortsetzung bin? Oder das ich begeistert von dem Chap hier bin? Nein, ich glaube nicht... Langsam fällt mir niht mehr ein, was ich so schreiben soll *grins*
glg, bella

also ich kann mich den anderen nur anschliessen...echt gut geworden!
ich freue mich auf das nächste chap