Jippi!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Geschafft!
Vielleicht ist es nicht so flüssig wie sonst
, aber besser hab ichs nicht hingekriegt!
Hoffe ihr verzeiht mir, dass ich euch solange warten lassen hab!
So, aber jetzt genug geredet, sonst verflucht ihr mich noch
!
Tatata, das 6. Chap:
6. Kampferklärung
Leider hatte sich unser kleines Abenteuer nicht, wie erwartet, in der Schule herumgesprochen, da Dumbledore es geheim halten wollte. Logisch, sonst wären schwere Gerüchte von Geiselnahme bis hin zu Mord und Folter nicht zu verhindern gewesen.
Dumbledore wollte die gesamte Geschichte von uns hören, was er auf heute verschoben hatte, da Tatze bis jetzt im Krankenflügel bleiben musste. Mein gebrochenes Bein hatte Madam Pomfrey sofort wieder in Ordnung gebracht.
Ich war Überbringer der Botschaft, dass wir, das heißt Moony, Tatze, Peter und ich, uns sofort in Dumbledores Büro einfinden sollten.
Also war ich auf dem Weg in den Krankenflügel, wo ich wahrscheinlich alle drei finden konnte.
Auf einmal sah ich Lily um die Ecke biegen, allein. Ohne zu wissen was ich da gerade tat, verfiel ich in ein leichtes Hinken.
Immer noch in Gedanken wäre ich mit Lily zusammengestoßen, hätte sie mich nicht angesprochen.
„Hey, James!“ Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte tatsächlich einen Hüpfer vor Schreck gemacht. Ich hatte Lily zwar gesehen, aber registriert hatte ich sie nicht.
„Wieso hinkst du?“, fragte sie gerade heraus.
Ich konnte sie anlügen, aber wieso sollte ich das tun?
„Wir wurden gestern von Todessern angegriffen“, sagte ich also, gespannt ob sie mir glauben würde. Lilys Miene verdunkelte sich und sie starrte mich finster an.
„Deine Lügengeschichten kannst du dir für jemanden aufheben, der dir glaubt!“
Ich hatte es gewusst! Sie glaubte mir nicht.
Aber wenigstens lief sie nicht davon, wie sie es vor kurzem sicher noch getan hätte.
Lilys Miene war auch nicht mehr finster, sondern einfach nur aufmerksam.
„Ich lüge nicht“, sagte ich deshalb ruhig, „ich bin gerade auf dem Weg zu Dumbledore.“
„Dann hast du sicher nichts dagegen wenn ich mitkomme!“
Ah, aber nicht mit mir!
„Nein, habe ich nicht“, sagte ich und ging weiter.
Lily war doch einfach nur süß!
Eine Weile gingen wir schweigend nebeneinander, bis sie merkte, dass wir nicht Richtung Dumbledores Büro gingen.
„Wohin gehen wir?“
„In den Krankenflügel“, sagte ich knapp.
Überrascht blieb sie einen Moment stehen, schloss aber sofort wieder mit mir auf.
Mit meiner Antwort gab sich Lily natürlich nicht zufrieden.
„Dann gibst du also zu, dass du gelogen hast?“
„Nein“, war mein Beitrag.
Also, das war ja mal was Neues, Lily so aufgebracht zu sehen. Aber in diesem Zustand war sie einfach unwiderstehlich!
Endlich hatten wir den Krankenflügel erreicht und wie ich gehofft hatte, fand ich meine drei Mitrumtreiber dort vor.
Madam Pomfrey war wohl gerade mit Tatzes letzter Untersuchung fertig, denn er wirkte ziemlich glücklich.
„Wir müssen zu Dumbledore, aussagen!“, meinte ich grinsend.
Ich glaube in diesem Augenblick ging Lily ein Licht auf, aber sie verbarg es geschickt.
Also gingen wir gemeinsam mit einer verwirrten Lily zu Dumbledore.
Als wir eintraten blickte der Schulleiter auf. Sofort erschienen fünf Stühle vor seinem Schreibtisch und er bedeutete uns, sich zu setzen.
„Nun, was ist passiert, nachdem ihr die Straße nach Hogsmeade betreten habt?“, fragte Dumbledore freundlich.
Ohne Umschweife begannen wir abwechselnd und in allen Einzelheiten zu berichten.
Lily sah mich erschrocken an und der Ausdruck auf ihrem Gesicht wurde immer entsetzter. An manchen Stellen sog sie scharf die Luft ein.
Als wir geendet hatten, merkte ich, dass Dumbledore mich ansah.
„Habt ihr eine Ahnung, wieso die Todesser euch angegriffen haben?“
Dumbledore sah immer noch mich an, bis ich es schließlich kapierte.
„Wegen…. mir…?“, meinte ich und biss mir auf die Lippen. Somit war es meine Schuld, dass den anderen etwas passiert war.
„Nun, nicht direkt wegen dir, sondern wegen deiner Eltern. Die Kinder von allen Auroren sind in Gefahr, aber deine Eltern, James, sind beide sehr Ranghohe Auroren. Voldemort glaubt, dass er, wenn er die Kinder der Auroren hat, sie erpressen kann.“
Das war mir klar, genauso klar wie es klar war, dass es keine Hogsmeadeausflüge mehr geben würde.
„Du musst dich vorbereiten, James.“ Die Falten auf Dumbledores Stirn vertieften sich und er sah zum ersten Mal aus wie ein alter Mann. Er stand auf und drehte sich zum Fenster, mit dem Rücken zu uns. Draußen ging gerade die Sonne unter, was die Ländereien in goldenes Licht tauchte.
„Ihr müsst euch alle vorbereiten. Der Krieg wird kommen, genau so, wie er letztes Mal kam und die Male davor.“
Hm, das klang einleuchtend und es deutete wirklich alles darauf hin.
„Dann werden wir kämpfen!“, sagte ich entschlossen.
„Das werden wir!“, stimmte mir Remus ernst zu.
„Auf jeden Fall“, fügte Sirius beherzt, aber nicht weniger bestimmt, hinzu.
Lily nickte, ebenfalls entschlossen, während Peter einfach nur erschrocken aussah.
Erst als Wurmschwanz ein zittriges „Ja“ herausgebracht hatte, wandte sich Dumbledore vom Fenster ab und sah uns an.
„Ich weiß“, sagte er dann und sah uns der Reihe nach an.
Auf seinem Gesicht spiegelten sich Stolz und Besorgnis.
Jetzt hieß es wieder Schule.
Wir bekamen mehr Hausaufgaben denn je und ich musste sogar meistens aufpassen um den Stoff zu kapieren, da selbst Moony, unser Alleswisser, nicht mehr alles sofort verstand. Die Lehrer hatten uns zwar schon im letzten Jahr vor dem UTZ-Stoff gewarnt, aber vorbereitet waren wir darauf nicht gewesen.
Unser Gespräch mit Dumbledore vergaßen wir trotz allem nicht und in Verteidigung gegen die Dunklen Künste strengten wir uns doppelt und dreifach an. Auch Remus hatte es schon mal geschafft, einen gestaltlichen Patronus zu erzeugen.
Lily und ich verstanden uns weiterhin ziemlich gut. Ich versuchte trotzdem, mir keine Hoffnung zu machen, da Lily es wahrscheinlich rein freundschaftlich meinte und gerade angefangen hatte, mich normal zu behandeln.
Bei den Schulsprechertreffen ertappte ich mich immer öfter dabei, wie ich abschweifte und Lily anstarrte. Dabei fiel mir meistens auf, wie hübsch sie doch war.
Dass ich nicht zuhörte hatte nur was mit dem Thema zu tun. Vor kurzem war es noch die Halloweenfeier gewesen, jetzt waren wir bei den Weihnachtsvorbereitungen. Wir mussten unter anderem die Aufgaben der Vertrauensschüler einteilen.
„James, hörst du mir überhaupt zu?“ Lily klang leicht verärgert.
Ich zuckte zusammen.
„Also nicht“, stellte Lily fest und seufzte.
Von da an gab ich mir noch mehr Mühe, obwohl ich die Zeit viel lieber mit Tatze auf dem Quidditchfeld verbracht hätte.
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So, hoffe es genügt euren Ansprüchen
ich freu mich schon drauf 
...