Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter
Verfasst: 03.11.2014 17:56
Heilung
Eine Woche später stand der fertige Trank auf dem Tisch und Heaven schrieb gerade einen Zettel, den sie dann auf das Glasfläschchen mit dem Trank klebte. Dann liess sie sich auf ihr Sofa fallen und ging in Gedanken noch einmal die letzte Woche durch. Sie hat es geschafft nicht nur den Trank zu brauen, sie hatte ihre Räume sowie ihr Büro eingerichtet und sogar noch Zeit gefunden, Minerva über die vergangenen fünf Jahre auszufragen. Minerva hatte ihr mit Stolz in der Stimme über die Taten von Harry erzählt und Heaven hatte in der Woche alles Wichtige erfahren. Geschafft von der ganzen Arbeit konnte sie nichts dagegen tun und ihre Augen vielen ihr zu. Sie versank in einen schönen Traum. Heaven lag auf einer Wiese mit wunderbar duftenden Blumen, neben ihr Lily so wie sie sie in Erinnerung hatte. „Ich bin stolz auf dich Heaven, die Stelle anzunehmen zeigt mir, dass du noch Hoffnung hast und dein Leben nicht aufgegeben hast. Auch wenn du mich nicht mehr siehst; ich bin bei dir. Immer. Egal was du machst ich begleite dich. Ich habe dich immer begleitet und jetzt geh, geh und werde glücklich.“ Als Heaven die Augen wieder aufschlug stellte sie mit einem erschrockenen Blick auf die Uhr fest das drei Stunden vergangen waren, seit sie sich auf das Sofa gesetzt hatte. Vor einer halben Stunde war sie mit Minerva verabredet um mit ihr in Mungo’s zu gehen. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht klopfte es laut an der Tür. Erschrocken sprang sie vom Sofa auf und riss die Tür auf. Minerva sah ihre junge Kollegin verwundert an. „Ich bin gleich so weit, wir können gleich los.“ Mit einer einladenden Geste bat sie Minerva ihre Räume zu betreten. Minerva kam der Aufforderung nach und nahm kurz darauf in einem Sessel Platz, der neben dem Sofa stand. Heaven verschwand durch eine Tür in ihr Schlafzimmer, kramte ein paar Sachen aus dem Schrank und verschwand im Badezimmer. Fünf Minuten später betrat sie das Wohnzimmer wieder. „Wir können“, informierte sie Minerva und nahm das Fläschchen vom Tisch um es in einer kleinen Handtasche zu verstauen. Minerva nahm eine Handvoll Flohpulver und streute es in den Kamin. Nachdem sie verschwunden war, tat Heaven es ihr gleich und so stolperte sie im Eingangsbereich des Hospitals. Heaven folgt der bereits vorausgeeilten Minerva zügig durch das Krankenhaus und fand sich schliesslich in dem Gang mit Zimmer Nummer 91 wieder. Doch Minerva ging an der Tür vorbei weiter Richtung Ende des Gangs. Vor der letzten Tür rechts blieb sie stehen und klopfte. Als Heaven gerade hinter Minerva getreten war, wurde die Tür von innen geöffnet. Ein junger Mann mit blonden Haaren, blauen Augen und Heiler Umhang stand in der Tür. „Guten Tag Mrs McGonagall und Mrs äh…“, grüsste er. „Miss McAdam“, stellte sich Heaven mit einem Lächeln vor. „Freut mich sie kennen zu lernen, Miss McAdam. Ich bin Heiler Stone und ich kümmere mich hauptsächlich um Mr Snape.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Mr Stone“, erwiderte Heaven. „Haben sie einen Trank gefunden“, wandte sich Heiler Stone an Minerva. „Miss McAdam hat einen Trank gebraut der helfen sollte.“ Verwundert blickte der Heiler von Minerva zu Heaven und wieder zurück. Heaven, leicht verwirrt von dem Verhalten des Mannes, blickte ihn fragend an. Als dieser sie wieder anblickte, lag Skepsis in seinem Blick. „Ich bin Tränkemeisterin“, erklärte Heaven. Sofort hellte sich der Blick des Heilers auf. „Na dann besteht ja Hoffnung. Was haben sie denn für einen Trank zubereitet?“ „Ich habe einige Tränke kombiniert um möglichst grossen Erfolg zu erreichen. Zum einen den Heiltrankt Stärke 6, dann den Stärkungstrank der Stärke 3 und zum Schluss den Regenerationstrank Stärke 5“, sagte sie und nahm das Fläschchen aus ihrer Handtasche um es weiter zu reichen. „Unglaublich“, hauchte Heiler Stone und bewunderte das Fläschchen aus Glas in seiner Hand. „Wenn sie mir dann bitte folgen würden, ich wollte mich bevor sie kamen gerade auf den Weg zum Patienten machen.“ Er schritt auf der Zimmer mit der Nummer 91 zu, öffnete die Tür und liess den Damen den Vortritt. Heiler Stone trat an das Bett heran und löste den Korken aus dem Glasfläschchen. In diesem Moment schossen tausend Gedanken durch den Kopf von Heaven. Sie sah sich selbst wieder vor dem Kessel stehend, die unterschiedlichsten Zutaten in den Trank werfend und immer wieder stellte sie sich die Frage, ob sie alles richtig gemacht hatte. Heaven war so sehr in Gedanken, das sie gar nicht mit bekam wie der Heiler das Fläschchen an Severus Lippen legte und es leicht kippte um den Patienten den Trank einzuflössen. Erst als sie das klirren hörte, dass das Fläschchen verursachte, als Heiler Stone es auf das Tischchen neben dem Bett stellte, hörte das Gedankenkarussel sich auf zu drehen und sie richtete ihre Blick auf Severus. Eben dieser schlug die Augen auf und sah genau in ihre. Schwarz traf auf grün. Erschrocken sog Heaven Luft ein: noch nie hatte sie solche Augen gesehen, solch ein schwarz, schwarz wie die Nacht. Nach einem kurzen Augenblick begannen Severus Augen zu wandern und er versuchte die Situation einzuschätzen. Zu den grünen Augen die er als erstes gesehen hatte gehörte eine Frau mit blonden Haaren und ein hübsches Gesicht, die er auf 20 schätzte. Direkt neben ihr stand ein Mann, ebenfalls blonde Haare, jedoch blaue Augen und Heiler, das verriet der Heilerumhang. Anhand des Zeichens das sich auf dem Umhang befand konnte er ausmachen, das er sich im Mungos befinden musste. Sein Blick wanderte weiter und fiel auf seine jahrelange Kollegin Minerva McGonagall. Alle starrten ihn förmlich an. „Was gaffen sie alle, als wäre ich Merlin persönlich?“, zischte er. Mit Wohlwollen sah er wie die blonde Frau und der Heiler zusammen zuckten, nur Minerva war seine Art gewohnt. „Schön sie wieder zu haben, Severus“, meinte Minerva. Severus Kopf schnellte herum und er sah sie aus zusammen gekniffenen Augen an. Minerva hielt diesem Blick stand ohne mit den Wimpern zu zucken. Als sie dann doch weg sah folgt er ihrem Blick und seine Augen blieben an der jungen Frau haften. „Was macht diese Frau überhaupt in meinem Zimmer?“, verlangte er zu wissen. Heiler Stone und Minerva wollten gerade zu einer Erklärung ansetzten, doch Heaven kam ihnen zu vor. „Diese Frau hat ihnen zufällig ihr verdammtes Leben gerettet“, zischte sie auf die Gleiche Art wie er. „Keiner hat sie darum gebeten.“ „Doch, ich habe sie darum gebeten“, äusserte sich Minerva, „Heaven hat auf meine Anweisung einen Trank für sie gebraut, Severus.“ „Ein Wunder das ich überhaupt noch lebe, wenn die einen Trank für mich gebraut hat.“ „Haben sie mal überlegt, dass die vielleicht Meisterin in Zaubertränke sein könnte“, fuhr sie ihn an. „RUHE“, verschaffte sich Heiler Stone gehör. Alle sahen zu ihm. „Geht doch“, stellte er fest, „wenn sie dann bitte das Zimmer verlassen würden, ich muss Mr Snape jetzt untersuchen.“ „Sie müssen gar nichts“, stellte dieser fest. „Und ob, das ist meine Aufgabe als Heiler. Sollte ich nichts finden werde ich sie entlassen und sie können gehen wohin auch immer sie wollen.“ „Kann er dann auch schon wieder unterrichten?“, fragte Minerva. „Das kann ich jetzt noch nicht sagen, aber wenn soweit alles okay ist wird er ab Anfang Oktober wieder einsatzfähig sein. Auf keinen Fall sollten sie eher Anfangen wieder zu arbeiten Mr Snape und sie werden dafür sorgen Mrs McGonagall“, gab er die Anweisung. „Nun gut Heaven, dann werden sie bis Anfang Oktober auch Zaubertränke und Verteidigung unterrichten.“ „Die soll Zaubertränke unterrichten, dass ich nicht lache“, beschwerte sich Severus. Heaven atmete tief durch bevor sie sich zu Severus umdrehte. „Mr Snape, ich weiß nicht, was sie dazu veranlasst so über mich zu urteilen. Ich habe meinen Meister in Zaubertränke mit Bestnoten abgeschlossen und bin durchaus in der lange mein Wissen weiter zu geben.“ Severus war baff noch nie hatte jemand so ruhig auf seine Schikane reagiert, naja bis auf Minerva und Albus. „Das werden wir ja noch sehen“, schoss er zurück ehe Heaven gefolgt von Minerva das Krankenzimmer verliessen. „Ist er immer so“, fragte Heaven. „Ja, immer“, seufzte Minerva, „es ist nicht leicht mit ihm klar zu kommen.“ „Hm, das kann ich mir vorstellen.“ Heaven und Minerva steuerten auf zwei Stühle zu die auf dem Flur standen, als die Tür von Zimmer 91 aufgerissen wurde. Severus stürmte an ihnen vorbei. Kurz darauf stürzte Heiler Stone aus dem Zimmer. „Mr Snape kommen sie sofort zurück, ich habe sie noch nicht entlassen.“ Keine Reaktion. „Severus, du willst doch nicht so gehen“, reif Minerva ihm hinterher. Einen Moment hielt er inne bevor er weiter lief. „Er ist einfach unverbesserlich“, regte sie sich auf. „Was ist jetzt mit ihm?“, fragte Heaven. „Es ist alles okay, ich wollte ihm gerade die Entlassungspapiere ausstellen, er meinte die bräuchte er nicht und nun ja den Rest haben sie mitbekommen.“ „Dann ist es okay wenn er geht?“ „Nun ja eigentlich muss ich ihm die Papiere aushändigen, aber ja eigentlich schon. Achso wir haben noch seinen Zauberstab und seine Kleidung, könnte sie vielleicht?“ „Ja, wir werden die Sachen mitnehmen.“ „Nun dann holen ich die Sachen grad eben.“ Er machte sich auf den Weg um besagte Dinge zu holen. „Minerva, wo wird er jetzt hin gehen?“ „Nun, nach Hogwarts denke ich.“ „Und wo sind seine Räume, ich muss ihm ja die Sachen geben.“ „Das müssen sie doch nicht machen, Heaven.“ „Doch, ich gehe zu ihm und gebe ihm seine Sachen. Also?“ „Im Kerker, in der Nähe der Räume für Zaubertränke.“ „Da bin ich wieder“, verkündete Heiler Stone. Unter dem linken Arm trug er ein Bündel und ihn der rechten Hand hielt er einen
Zauberstab. „Hier“, sagte er und drückte Heaven das Bündel und den Zauberstab in die Hand. „Ich muss dann jetzt auch weiter, die Arbeit ruft“, verabschiedete er sich. „Wiedersehen, schönen Tag noch“, erwiderte Heaven. „Danke, ihnen auch.“ Und schon war er verschwunden. Minerva und Heaven bleiben alleine zurück. „Ich dachte er trägt nur schwarz.“ „Wie?“ Minerva deutete auf das Bündel in Heavens Armen. „Ein weißes Hemd, ich dachte er trägt immer nur schwarz.“ „Achso.“ „Nun, dann auf nach Hogwarts. Der Unterricht bereitet sich nicht von alleine vor.“ „Na, dann los“, willigt Heaven ein. Was sollten sie ja jetzt noch hier machen? Wurzeln schlagen? Also machte sich die beiden Frauen auf den Weg zu den Kaminen und kurz Zeit später standen beide in ihren Räumen in Hogwarts.
Eine Woche später stand der fertige Trank auf dem Tisch und Heaven schrieb gerade einen Zettel, den sie dann auf das Glasfläschchen mit dem Trank klebte. Dann liess sie sich auf ihr Sofa fallen und ging in Gedanken noch einmal die letzte Woche durch. Sie hat es geschafft nicht nur den Trank zu brauen, sie hatte ihre Räume sowie ihr Büro eingerichtet und sogar noch Zeit gefunden, Minerva über die vergangenen fünf Jahre auszufragen. Minerva hatte ihr mit Stolz in der Stimme über die Taten von Harry erzählt und Heaven hatte in der Woche alles Wichtige erfahren. Geschafft von der ganzen Arbeit konnte sie nichts dagegen tun und ihre Augen vielen ihr zu. Sie versank in einen schönen Traum. Heaven lag auf einer Wiese mit wunderbar duftenden Blumen, neben ihr Lily so wie sie sie in Erinnerung hatte. „Ich bin stolz auf dich Heaven, die Stelle anzunehmen zeigt mir, dass du noch Hoffnung hast und dein Leben nicht aufgegeben hast. Auch wenn du mich nicht mehr siehst; ich bin bei dir. Immer. Egal was du machst ich begleite dich. Ich habe dich immer begleitet und jetzt geh, geh und werde glücklich.“ Als Heaven die Augen wieder aufschlug stellte sie mit einem erschrockenen Blick auf die Uhr fest das drei Stunden vergangen waren, seit sie sich auf das Sofa gesetzt hatte. Vor einer halben Stunde war sie mit Minerva verabredet um mit ihr in Mungo’s zu gehen. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht klopfte es laut an der Tür. Erschrocken sprang sie vom Sofa auf und riss die Tür auf. Minerva sah ihre junge Kollegin verwundert an. „Ich bin gleich so weit, wir können gleich los.“ Mit einer einladenden Geste bat sie Minerva ihre Räume zu betreten. Minerva kam der Aufforderung nach und nahm kurz darauf in einem Sessel Platz, der neben dem Sofa stand. Heaven verschwand durch eine Tür in ihr Schlafzimmer, kramte ein paar Sachen aus dem Schrank und verschwand im Badezimmer. Fünf Minuten später betrat sie das Wohnzimmer wieder. „Wir können“, informierte sie Minerva und nahm das Fläschchen vom Tisch um es in einer kleinen Handtasche zu verstauen. Minerva nahm eine Handvoll Flohpulver und streute es in den Kamin. Nachdem sie verschwunden war, tat Heaven es ihr gleich und so stolperte sie im Eingangsbereich des Hospitals. Heaven folgt der bereits vorausgeeilten Minerva zügig durch das Krankenhaus und fand sich schliesslich in dem Gang mit Zimmer Nummer 91 wieder. Doch Minerva ging an der Tür vorbei weiter Richtung Ende des Gangs. Vor der letzten Tür rechts blieb sie stehen und klopfte. Als Heaven gerade hinter Minerva getreten war, wurde die Tür von innen geöffnet. Ein junger Mann mit blonden Haaren, blauen Augen und Heiler Umhang stand in der Tür. „Guten Tag Mrs McGonagall und Mrs äh…“, grüsste er. „Miss McAdam“, stellte sich Heaven mit einem Lächeln vor. „Freut mich sie kennen zu lernen, Miss McAdam. Ich bin Heiler Stone und ich kümmere mich hauptsächlich um Mr Snape.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Mr Stone“, erwiderte Heaven. „Haben sie einen Trank gefunden“, wandte sich Heiler Stone an Minerva. „Miss McAdam hat einen Trank gebraut der helfen sollte.“ Verwundert blickte der Heiler von Minerva zu Heaven und wieder zurück. Heaven, leicht verwirrt von dem Verhalten des Mannes, blickte ihn fragend an. Als dieser sie wieder anblickte, lag Skepsis in seinem Blick. „Ich bin Tränkemeisterin“, erklärte Heaven. Sofort hellte sich der Blick des Heilers auf. „Na dann besteht ja Hoffnung. Was haben sie denn für einen Trank zubereitet?“ „Ich habe einige Tränke kombiniert um möglichst grossen Erfolg zu erreichen. Zum einen den Heiltrankt Stärke 6, dann den Stärkungstrank der Stärke 3 und zum Schluss den Regenerationstrank Stärke 5“, sagte sie und nahm das Fläschchen aus ihrer Handtasche um es weiter zu reichen. „Unglaublich“, hauchte Heiler Stone und bewunderte das Fläschchen aus Glas in seiner Hand. „Wenn sie mir dann bitte folgen würden, ich wollte mich bevor sie kamen gerade auf den Weg zum Patienten machen.“ Er schritt auf der Zimmer mit der Nummer 91 zu, öffnete die Tür und liess den Damen den Vortritt. Heiler Stone trat an das Bett heran und löste den Korken aus dem Glasfläschchen. In diesem Moment schossen tausend Gedanken durch den Kopf von Heaven. Sie sah sich selbst wieder vor dem Kessel stehend, die unterschiedlichsten Zutaten in den Trank werfend und immer wieder stellte sie sich die Frage, ob sie alles richtig gemacht hatte. Heaven war so sehr in Gedanken, das sie gar nicht mit bekam wie der Heiler das Fläschchen an Severus Lippen legte und es leicht kippte um den Patienten den Trank einzuflössen. Erst als sie das klirren hörte, dass das Fläschchen verursachte, als Heiler Stone es auf das Tischchen neben dem Bett stellte, hörte das Gedankenkarussel sich auf zu drehen und sie richtete ihre Blick auf Severus. Eben dieser schlug die Augen auf und sah genau in ihre. Schwarz traf auf grün. Erschrocken sog Heaven Luft ein: noch nie hatte sie solche Augen gesehen, solch ein schwarz, schwarz wie die Nacht. Nach einem kurzen Augenblick begannen Severus Augen zu wandern und er versuchte die Situation einzuschätzen. Zu den grünen Augen die er als erstes gesehen hatte gehörte eine Frau mit blonden Haaren und ein hübsches Gesicht, die er auf 20 schätzte. Direkt neben ihr stand ein Mann, ebenfalls blonde Haare, jedoch blaue Augen und Heiler, das verriet der Heilerumhang. Anhand des Zeichens das sich auf dem Umhang befand konnte er ausmachen, das er sich im Mungos befinden musste. Sein Blick wanderte weiter und fiel auf seine jahrelange Kollegin Minerva McGonagall. Alle starrten ihn förmlich an. „Was gaffen sie alle, als wäre ich Merlin persönlich?“, zischte er. Mit Wohlwollen sah er wie die blonde Frau und der Heiler zusammen zuckten, nur Minerva war seine Art gewohnt. „Schön sie wieder zu haben, Severus“, meinte Minerva. Severus Kopf schnellte herum und er sah sie aus zusammen gekniffenen Augen an. Minerva hielt diesem Blick stand ohne mit den Wimpern zu zucken. Als sie dann doch weg sah folgt er ihrem Blick und seine Augen blieben an der jungen Frau haften. „Was macht diese Frau überhaupt in meinem Zimmer?“, verlangte er zu wissen. Heiler Stone und Minerva wollten gerade zu einer Erklärung ansetzten, doch Heaven kam ihnen zu vor. „Diese Frau hat ihnen zufällig ihr verdammtes Leben gerettet“, zischte sie auf die Gleiche Art wie er. „Keiner hat sie darum gebeten.“ „Doch, ich habe sie darum gebeten“, äusserte sich Minerva, „Heaven hat auf meine Anweisung einen Trank für sie gebraut, Severus.“ „Ein Wunder das ich überhaupt noch lebe, wenn die einen Trank für mich gebraut hat.“ „Haben sie mal überlegt, dass die vielleicht Meisterin in Zaubertränke sein könnte“, fuhr sie ihn an. „RUHE“, verschaffte sich Heiler Stone gehör. Alle sahen zu ihm. „Geht doch“, stellte er fest, „wenn sie dann bitte das Zimmer verlassen würden, ich muss Mr Snape jetzt untersuchen.“ „Sie müssen gar nichts“, stellte dieser fest. „Und ob, das ist meine Aufgabe als Heiler. Sollte ich nichts finden werde ich sie entlassen und sie können gehen wohin auch immer sie wollen.“ „Kann er dann auch schon wieder unterrichten?“, fragte Minerva. „Das kann ich jetzt noch nicht sagen, aber wenn soweit alles okay ist wird er ab Anfang Oktober wieder einsatzfähig sein. Auf keinen Fall sollten sie eher Anfangen wieder zu arbeiten Mr Snape und sie werden dafür sorgen Mrs McGonagall“, gab er die Anweisung. „Nun gut Heaven, dann werden sie bis Anfang Oktober auch Zaubertränke und Verteidigung unterrichten.“ „Die soll Zaubertränke unterrichten, dass ich nicht lache“, beschwerte sich Severus. Heaven atmete tief durch bevor sie sich zu Severus umdrehte. „Mr Snape, ich weiß nicht, was sie dazu veranlasst so über mich zu urteilen. Ich habe meinen Meister in Zaubertränke mit Bestnoten abgeschlossen und bin durchaus in der lange mein Wissen weiter zu geben.“ Severus war baff noch nie hatte jemand so ruhig auf seine Schikane reagiert, naja bis auf Minerva und Albus. „Das werden wir ja noch sehen“, schoss er zurück ehe Heaven gefolgt von Minerva das Krankenzimmer verliessen. „Ist er immer so“, fragte Heaven. „Ja, immer“, seufzte Minerva, „es ist nicht leicht mit ihm klar zu kommen.“ „Hm, das kann ich mir vorstellen.“ Heaven und Minerva steuerten auf zwei Stühle zu die auf dem Flur standen, als die Tür von Zimmer 91 aufgerissen wurde. Severus stürmte an ihnen vorbei. Kurz darauf stürzte Heiler Stone aus dem Zimmer. „Mr Snape kommen sie sofort zurück, ich habe sie noch nicht entlassen.“ Keine Reaktion. „Severus, du willst doch nicht so gehen“, reif Minerva ihm hinterher. Einen Moment hielt er inne bevor er weiter lief. „Er ist einfach unverbesserlich“, regte sie sich auf. „Was ist jetzt mit ihm?“, fragte Heaven. „Es ist alles okay, ich wollte ihm gerade die Entlassungspapiere ausstellen, er meinte die bräuchte er nicht und nun ja den Rest haben sie mitbekommen.“ „Dann ist es okay wenn er geht?“ „Nun ja eigentlich muss ich ihm die Papiere aushändigen, aber ja eigentlich schon. Achso wir haben noch seinen Zauberstab und seine Kleidung, könnte sie vielleicht?“ „Ja, wir werden die Sachen mitnehmen.“ „Nun dann holen ich die Sachen grad eben.“ Er machte sich auf den Weg um besagte Dinge zu holen. „Minerva, wo wird er jetzt hin gehen?“ „Nun, nach Hogwarts denke ich.“ „Und wo sind seine Räume, ich muss ihm ja die Sachen geben.“ „Das müssen sie doch nicht machen, Heaven.“ „Doch, ich gehe zu ihm und gebe ihm seine Sachen. Also?“ „Im Kerker, in der Nähe der Räume für Zaubertränke.“ „Da bin ich wieder“, verkündete Heiler Stone. Unter dem linken Arm trug er ein Bündel und ihn der rechten Hand hielt er einen
Zauberstab. „Hier“, sagte er und drückte Heaven das Bündel und den Zauberstab in die Hand. „Ich muss dann jetzt auch weiter, die Arbeit ruft“, verabschiedete er sich. „Wiedersehen, schönen Tag noch“, erwiderte Heaven. „Danke, ihnen auch.“ Und schon war er verschwunden. Minerva und Heaven bleiben alleine zurück. „Ich dachte er trägt nur schwarz.“ „Wie?“ Minerva deutete auf das Bündel in Heavens Armen. „Ein weißes Hemd, ich dachte er trägt immer nur schwarz.“ „Achso.“ „Nun, dann auf nach Hogwarts. Der Unterricht bereitet sich nicht von alleine vor.“ „Na, dann los“, willigt Heaven ein. Was sollten sie ja jetzt noch hier machen? Wurzeln schlagen? Also machte sich die beiden Frauen auf den Weg zu den Kaminen und kurz Zeit später standen beide in ihren Räumen in Hogwarts.