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Verfasst: 04.06.2007 17:02
von fair
Es gibt nur einen Sänger, wollt ich ma kurz einwerfen. Außerdem is es doch absolut egal, ob du sie kennst xD
Bei mir ging's nicht anders, man bekommt unweigerlich was von TH mit und natürlich auch den ganzen Hype darum. Naja. Jedenfalls hab ich durch die FF's einfach festgestellt, dass sie sich prima als Versuchsobjekt misshandeln lassen *lacht*. :D

Verfasst: 04.06.2007 18:43
von HermineGranger
ich finds cool so... ich hab auch mal irgendwann ne geschichte angefangen, die Humorvoll sein sollte, hab se dann aber irgendwann liegen gelassen, weil ich nich voran gekommen bin... vllt. schreib ich irgendwann mal weiter....

also die letzten beiden Kapitel der TH FF snd wirklich auch voll genial...am besten find ich: Ein männliches Heidi Klum :lol: modeln für Schwule.. :lol:
oder weibliche dingsldongsl :lol:
echt genial..mach weiter so^^

Verfasst: 04.06.2007 20:54
von Crookshanks
fair hat geschrieben:Es gibt nur einen Sänger, wollt ich ma kurz einwerfen.
:oops: Ich sag ja, ich hab keine Ahnung. xD

Verfasst: 05.06.2007 16:57
von fair
Und ich sag ja xD das macht nichts

Verfasst: 06.06.2007 20:08
von Keira
Sohooo...Ich weiß ja, ich bin ein böses, böses Mädchen und ich streue Asche auf mein Haupt, aber ich hab das 11. Chap erst jetzt gelesen.... *böse Keira, böööööse Keira* *Lampe an den Kopf hau* Jupps, aber ich fands sehr hübsch und überhaupt nicht schlechter als die anderen. Schreib schnell, schnell weiter, ich lüüüüüp deinen Schreibstil einfach!!! :D

von aurin soooo cooooolllllll

Verfasst: 06.06.2007 22:29
von Aurin
ohhhhhhhhh mann das is so cool mir hats jemand enpfohlen deswegen hab ich deine ff gelesen die is ja so was von cool
spitze will weiter lesen schreib büüüüüütttteeeee weiter :oops: :engel:

Verfasst: 07.06.2007 13:56
von fair
hoch ihr seit alle viel zu lieb zu mir :) jedenfalls hab ich jetzt 4 Tage frei und werd mich ma dransetzen, ja? *knuff* und danke für alle liiiiebsten feedbacks

Verfasst: 07.06.2007 18:22
von Keira
Puuh, sie ist mir nicht böse... *froi* :D
Jahahaaaa! Schreib weiter! ^^

Verfasst: 07.06.2007 18:28
von Crookshanks
*keira beipflicht* Das musst du unbedingt tun!^^

Verfasst: 09.06.2007 21:39
von fair
ich hab mich aufgerafft und weitergetippt *lacht*
dada:


12. Kapitel

Niemand sagte etwas. Gar niemand. Nicht die kleinste Anmerkung wurde beiläufig fallen gelassen, oder sagen wir mal, nicht die kleinste Andeutung in Richtung Hermine, sodass sie sagen könnte, dass etwas anders wäre.
Die Dinge schienen wie gewohnt ihren Lauf zu nehmen und Hermine fragte sich mit welchen Mitteln Malfoy Pansy zum schweigen verpflichtete. Natürlich, dass war ihr klar, wussten einige von Malfoy und ihr. Nein, falsch. Nicht nur einige. Hermine glaube zu wissen, dass fast gesamt Hogwarts Bescheid wusste, allerdings hatten nur einige ihre Informationen aus erster Hand oder hatten es selbst miterlebt.
Es war doch schließlich nur eine Frage der Zeit bis es *Beng* machen würde und die Bombe platzen würde. Die Luft schien zu knistern, als Hermine sich schwungvoll an den Gryffindortisch setzte, doch es vielen keine Worte. Ausschließlich diese verhemmten, versteckten Blicke, Seitenblicke. Nichts weiter.
Doch schon dies reichte völlig aus um Hermines Gehirn auf Hochtouren laufen zu lassen.
Wann würde der Zeitpunkt gekommen sein, an dem Malfoy entweder diesen ersten offiziellen Schritt machte oder irgendjemand etwas sagen würde?
„Morgen“, warf Hermine nach einigen weiteren Schweigeminuten betont lässig in den Raum.
Sie erntete daraufhin einen mitleidvollen Blick Seitens Ginny.
„Sagt mal, habt ihr eure Stimme verloren?“, fragte Hermine zornig und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
Doch Ron warf ihr nur einen giftigen Blick zu, woraus sie schloss, dass er sauer war. Wieder einmal. Welchen kindischen, ungerechtfertigten Grund er diesmal haben mochte?
Harry schien stattdessen in einer Art Trance und starrte geradewegs durch Hermine hindurch, während er wie blöd vor sich hingrinste.
Verbissen warf Hermine einen Blick zu Malfoy hinüber, der seine volle Aufmerksamkeit seinem Marmeladebrot schenkte. Wieso starrten eigentlich alle SIE an und niemand Malfoy? Und wo zum Teufel blieb Pansy?
Schuldgefühle überrollten Hermine als ihr klar wurde, dass Pansy sich wohl auf der Mädchentoilette befinden würde und gerade dabei war ihren Tränen freien Lauf zu lassen.
Hatte sie Malfoy wirklich so falsch eingeschätzt? Gut, ihr war immer bewusst gewesen, dass Malfoy kaum Gefühle für andere Personen, außer ihm selbst, entwickeln konnte, oder eher *wollte*. Aber irgendwie hatte sie doch immer angenommen, dass Malfoy schwache Gefühle, welche auch immer die sein mochten, für Pansy aufbrachte. Neben seiner ganzen Genervtheit, die auf Pansy zurückzuschreiben war, oder zumindest zum Teil, musste doch noch irgendetwas anderes gewesen sein, oder nicht? Wieso hatte er sich den Anfangs überhaupt auf Pansy eingelassen?
Hatte er sie wirklich nur missbraucht? War Pansy einfach nur Mittel zum Zweck, welche auch immer diese nun darstellen mochten, gewesen? Und dann, als sie nicht mehr interessant schien, musste sie eben eingetauscht werden? Musste man sie eben loswerden?
Nein, hätte man Hermine vor einem Tag gefragt, ob sie jemals für PANSY Mitleid empfinden könnte, hätte sie ohne zu zögern >nein< gesagt. Und jetzt?
Während sie seufzte wurde ihr mehr als nur bewusst, dass sie Pansy momentan gerade am liebsten in den Arm genommen hätte. Pansy erschien ihr so hilflos. Allein.
Ja, wenn Hermine genauer darüber nachdachte, hatte sie Pansy schon ewig nicht mehr mit irgendwelchen Mädchen gesehen. Sie war immer mehr zum Schatten Malfoys geworden, hatte nur das getan, was er ihr aufgetragen hatte.
Wie konnte ein Mensch sich nur so aufopfern? Wie hatte Pansy Malfoy nur so ihr ganzes Leben „schenken“ können....ihm so vertrauen können?
Hatte sie wirklich nie die Befürchtungen gehegt, er könnte sie missbrauchen? Sie verletzen? War Pansy so leichtgläubig?
Schmerzhaft verscheuchte Hermine diese Gedanken. SIE musste nun wirklich nicht über Pansy nachdenken. Nicht *so*.
Bestimmt bestrich sie ihr Brot mit Butter und griff nach der Marmelade.
Und sie hatte heute Morgen noch gedacht, dass dieser Tag ganz normal werden würde. Gott!
Als sie in ihr Brötchen biss, spürte sie Malfoys durchbohrenden Blick auf ihrem Körper haften, doch sie drehte sich nicht um.
Sie durfte sich nicht noch mehr auf Malfoy einlassen, musste dieses hinterlistige Kribbeln verdrängen, das sich immer in ihrem Bauch breit machte, wenn Malfoy mit ihr redete.
Keines Falls wollte sie so enden wie Pansy. Alles, nur nicht das.

„Sag mal, nicht dass es mich groß was angehen würde, aber was war das heute Morgen?“, fragte Ginny und stupste Hermine in die Seite. Die beiden hatten heute spontan beschlossen einen gemütlichen Abend zu verbringen und so saßen die beiden also auf Ginnys Bett und futterten Säuredrops mit Zitronengeschmack.
Als Hermine Ginny nur einen fragenden Blick zuwarf, setze diese fort: „Es... Hermy ich will wirklich nicht in deine Privatsphäre eindringen oder so, aber...war das Pansy, die so laut aufgeheult hat?“
Schlagartig wurde es Hermine bewusst. Deshalb hatten sich alle so merkwürdig verhalten.
„Also...“ Peinlich berührt suchte sie nach Worten: „Ma-Draco... er hat nur Pansy von mir und ihm,...von uns,.... erzählt“
Ginnys Gesichtsausdruck verriet deutlich, dass sie genau das und nichts anderes erwartet hatte: „Nun. Hermy, ich habe da so einiges aufgeschnappt. Ich weiß ja, dass ihr das Ganze geheim halten wolltet, bis zu einem gewissen Punkt, aber... ich denke, dass ihr einige Zuschauer bei euren heimlichen, oder nun ja eigentlich nicht ganz so heimlichen, Treffen hattet“
Sollte sie jetzt geschockt wirken?
„Das dachte ich mir nach heute Morgen auch schon.“, erklärte sie stattdessen nüchtern und schob sich ein Säuredrop in den Mund.
„Und jetzt?“, fragte Ginny perplex und fixierte Hermine mit einem „Ich-würde-dir-ja-so-gerne-helfen“-Blick.
Ja was jetzt? Hermine wusste es doch selber nicht. Sie wartete um genau zu sein auf diesen einen Schritt von Malfoy. Diesen einen Schritt der alles offiziell machen würde. Die Frage, die Hermine nicht losließ, war nur: Wann.
Sie hasste es zu warten ohne zu wissen auf was genau.
Und noch mehr hasste sie es zu warten ohne zu wissen worauf und wie lange sie warten musste.
„Wenn ich das wüsste...“, antwortete sie schwach und erhob sich.
Sie hatte einen Entschluss gefasst, da ihr dieses ständige Warten so was von zum Hals raushing. Wenn Malfoy also nicht diesen Schritt tun wollte, würde sie ihn machen.
Und dieses nervende Kribbeln in ihrer Bauchgegend wusste sie gekonnt zu verstecken.
„Hm?“, machte Ginny nur und sah Hermine fragend an.
„Ich werde mit Draco reden. Das Ganze kann nicht so weitergehen. Ich will nicht, dass es so weitergeht“, erklärte sie mit fester Stimme und streifte ihren Rock glatt.
Während sie sich noch ein Säuredrop angelte, meinte Ginny: „Du willst es offiziell machen?“
Wollte sie das? Nein, definitiv nein. Um ehrlich zu sein würde Hermine das Ganze momentan am liebsten beenden. Sie würde Malfoy unendlich gerne sagen, wie sehr sie sein Verhalten gegenüber Pansy heute Morgen verabscheut hatte und dass ihre Beziehung ja nun doch nicht öffentlichen Status erlangen musste, wo Pansy doch weg war.
Und um es genau zu nehmen hatte sie auch genau das vor.
„So in etwa“, nuschelte sie halbherzig und machte sich schnellen Schrittes auf in Richtung Slytherinturm. Gut. Sie hatte keine Ahnung, wie sie zu Malfoy gelangen wollte. Eigentlich vertraute sie gerade auf des Schicksals Willen, was ihr, oder genauer gesagt ihrem Gehirn, nicht so leicht viel.
Während sie also schnellen Schrittes durch die Gegend wanderte, den Blick starr auf den Boden gerichtet, bemerkte sie nicht wie eine Gestalt, ebenfalls leicht in Trance, sich der ihren näherte.
Der Rest dürfte klar sein. Es folgte ein lauter Knall, der das Aufschlagen zweier Körper auf dem Boden symbolisierte, zwei überraschte Gesichtsausdrücke und ein stechender Schmerz in Hermines Kopf.
Sich den Kopf reibend hob sie den Blick. Schokoladenbraun traf auf stahlgrau.
Malfoy.
Ein Lächeln machte sich auf Hermines Gesicht breit, trotz stechendem Schmerz in ihrem Kopf. So viel zu Schicksals Willen.
Da sie Malfoy demnach gefunden hatte musste sie ihm jetzt nur noch ihre Meinung sagen und dann...
Ja, was dann? War sie dann frei? Wieder glücklich?
Das einzige Gute daran war wohl, dass sie sich *dann* nicht mit diesem Kribbeln in ihrem Bauch und Harry und Rons Entgegnungen auf die „Beziehung“ mit Malfoy auseinandersetzen musste, da diese es nie erfahren würden. Vorrausgesetzt sie machte jetzt „Schluss“, wobei man es so gar nicht nennen konnte.
Als sie allerdings so in Malfoys stahlgraue Augen blickte, fing wieder dieses Kribbeln in ihrem Bauch an, ihr Herzschlag beschleunigte sich und ihr Gehirn setzte aus.
Was so viel heißen mochte wie: Sie brachte kein Wort hervor.
„Granger...dich habe ich doch gesucht“, meinte Malfoy lässig und rappelte sich auf.
Sie? Gesucht?
„Wie komme ich denn zu dieser Ehre?“, höhnte sie ganz gegensätzlich ihrer Gefühle.
Sie durfte sich nicht anmerken lassen. Natürlich war sie nicht dumm und hatte sehr wohl bemerkt, dass sich ihre Gefühle bezüglich Malfoy geändert hatten. Drastisch geändert hatten.
Um noch ehrlicher zu sein hätten sie sich gar nicht drastischer ändern können.
„Ich denke es wäre an der Zeit die ganze Sache öffentlich zu machen, denkst du nicht? Und, Granger du bist doch intelligent, was ist den morgen?“
Der Spott in seiner Stimme war mehr als deutlich zu erkennen.
Angestrengt versuchte Hermine ihr Gehirn wieder einzuschalten, es zum Denken zu bewegen, doch.... nichts.
Demnach starrte die Malfoy dämlich an: „Natürlich weiß ich das“
Wusste sie ja auch....fast.
Würde ihr Gehirn das tun was sie von ihm wollte, wüsste sie es ja auch.
„Nun denn.... ich denke nicht, dass sich eine bessere Gelegenheit ergeben wird....oder bist du anderer Meinung, Granger?“, fragte Malfoy und grinste schelmisch.
Er wusste, dass sie nicht wusste, was sie hätte wissen sollen. Das Problem war nur, dass sie nicht zugeben wollte, dass sie nicht wusste, was morgen war. Diesen Triumph wollte sie Malfoy nicht gönnen.
„Ich-“, setzte sie an, musste aber schlucken, als sie Malfoys Hand spürte, die über ihren Arm glitt. Automatisch bekam sie eine Gänsehaut und stand hektisch auf.
Nicht schon wieder. Wieso musste sie auf solche Berührungen von Malfoy nur gleich so reagieren?
Hermine war sich bewusst, dass ihr Gesicht rot war, deshalb hielt sie den Kopf auch gesenkt.
„Hogsmeade“
Ein Wort.
Am liebsten hätte sie sich ein Brett gegen die Stirn geknallt. Natürlich!
Das nächste was sie wahrnahm, war Malfoys Finger, die sich unter ihr Kinn legten und es bestimmt nach oben drückten, sodass sie ihm in die Augen blicken musste.
Verdammt, wieso konnte Malfoy nicht irgendwelche stinknormalen Augen haben? Dieses sturmgrau war unerträglich. Unerträglich fesselnd, unerträglich-
AUS!
Malfoy, der Hermines Gesicht grinsend betrachtete hob seine Hand und strich ihr eine Gesichtssträhne hinter ihr Ohr zurück.
Wieso um alles in der Welt tat er das? Hermines Knie wurden weich und sie machte ein paar Schritte zurück um sich an die kühle Wand zu lehnen. Himmel, wieso hatte Malfoy nur solch eine Wirkung auf sie?
Ein wenig durch den Wind fixierte sie Malfoys Stirn. Alles war besser, als ihm in die Augen sehen zu müssen.
„Ich schlage vor, wir treffen uns morgen um die drei im Eberkopf“, erklärte Malfoy nun monoton. Er machte ein paar Schritte auf Hermine zu, stütze eine Hand neben ihrem Kopf ab und lehnte sich zu ihr hinunter.
Ihr Herzschlag setzte aus. Einmal, zweimal... und schlug dann unregelmäßig wieder weiter.
Malfoys Atmen streifte ihr Gesicht und ein kalter Schauer jagte ihr über den Rücken.
Verdammt, sie hatte doch mit Malfoy „Schluss“ machen wollen. Aber...wieso eigentlich?
„Und wieso treibst du dich nachts allein in den Gängen herum?“, fragte Malfoy sie nun und zwirbelte eine ihrer Locken um seinen Finger, sodass Hermine kaum fähig war einen klaren Satz zu formen: „Ich...hab d-dich auch...ge-gesucht“
„Ach....hast du das? Wieso denn?“ Malfoys Finger streifte ihr Wange, erreichte ihren Mund, fuhr die Konturen ihrer Lippen nach.
Verdammte Scheiße, was machte er da? Und wieso gefiel es ihr?
„Malfoy, ich denke nicht, dass-“, begann sie, doch Malfoy legte ihr seinen Finger auf die Lippen und ließ sie somit verstummen: „Nicht“
Was um Himmels Willen war in Dra-Malfoy gefahren? Wieso benahm er sich so....so gar nicht malfoylike? Hatte sie nicht vor wenigen Stunden noch vorgehabt ihm zu sagen wie gefühlskalt er war?
„Du bist süß, wenn du verunsichert bist“
Sie...sie...WAS?
War das Malfoys Taktik um Frauen rumzukriegen? Und wenn ja, was wollte er von IHR?
Hektisch strich sich Hermine eine Haarsträhne, die nach vorne gerutscht war, wieder zurück.
Völlig neben der Rolle fixierte sie Malfoy misstrauisch: „Was wird das, Malfoy?“
Dieser jedoch schien ihre Frage zu ignorieren, beugte sich nur noch ein Stück weiter zu ihr hinunter und grinste sie an: „Was denkst du denn was das wird?“
Sie wollte nicht daran denken....und doch kam ihr automatisch die Erinnerung an Malfoys weiche Lippen in en Sinn.
Ohne nachzudenken wanderte ihr Blick zu seinen Lippen und blieb dort hängen. Malfoy, der dies lächelnd zur Kenntnis nahm, überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen und legte seine Lippen sanft auf Hermines.