Die Große Halle

Du hast recht, Cedric ist perfekt.
Bei Ginny weiß ich nicht was ich sagen soll.

Alle sind auf ihre Art und Weise "perfekt", ja auch Voldemort. Je nach dem was man halt als "perferkt" an sieht. Un dich finde es kommt nicht darauf an, ob die Person Fehler macht oder nicht, denn nur mit diesen Fehlern ist sie die Person die sie ist und nur dann ist sie "perfekt".
Nur als Information ich finde Voldemort nach meiner Definition von "perfekt" nicht "perfekt". (Ich hoffe ihr versteht was ich meine.)

Ich finde, dass keiner richtig perfekt ist.
Alle haben ihre Fehler und Schwächen. Keiner ist so richtig perfekt.

Tonks und Ginny

Auf jeden Fall Sirius und Bellatrix! Bellatrix ist einfach die perfekte Anhängerinvon Voldemord,und Sirius...ist einfach toll

Naja, denke "perfekte" Charaktere gibt es in HP nicht. Wenn sie perfekt wären, wären sie ja nicht mehr so interessant oder nachvollziehbar, oder? Außerdem diesen typischen "Mary Sue" Charakter mag doch eh niemand. Ich denke ein guter Charakter muss gute Seiten und schlechte Seiten haben. Aber meine absoluten Lieblingscharaktere sind Draco, Luna und Sirius. Auch wenn die alle wahrscheinlich genau das Gegenteil von "perfekt" sind, sind sie für mich die besten Charaktere. Allein Draco, Harrys Antagonisten, hat sehr viele gute Seiten, weswegen man ihn nicht als böse bezeichnen kann.

Es gibt keine Perfektion ! Perfektion ist eine Illusion oder auch einfach ein Streben der Menschen nach einer surrealen Utopie.
Wahrlich es gibt Entwicklungen und Verbesserung, großartige, faszinierende Dinge, Werke und auch literarische Charaktere, doch perfekt wird nie etwas sein, was auch absolut gut ist. Denn Perfektion wäre der ideale Zustand und wer würde dann noch weiter voran streben ? Perfektion bedeutete Stagnation, sowie Endzustand.

Dennoch verstehe ich was hier damit gemeint ist. Und zwar "gesellschaftliche und moralische Vollkommenheit". Derartiges erreicht kein Charakter in seiner Gänze, doch es ist ganz klar, welche Charaktere den Anspruch haben, das als 'gut' und 'moralisch korrekt' geltende zu verkörpern.
Diese Charaktere finde ich für meinen Teil aber gar nicht so faszinierend oder interessant, eher umgekehrt.
Es sind die, die das Gegenteil darstellen sollen und mit all ihren verschiedenen Facetten und ihrer Komplexität dort stehen, die ich für literarisch brillant halte und die faszinieren und Stoff zum nachdenken und analysieren bieten.
Ich nenne ein Beispiel, welches meine Betrachtungsweise eventuell verdeutlicht: Dumbledore ! Zu Beginn der Reihe fand ich Dumbledore zwar recht amüsant und anspruchsvoll, im Sinne von auf originelle Art und Weise tiefsinnig, aber nicht wirklich allzu spannend oder komplex. Die Vermutung, dass dieser Charakter der weise und altruistische, "tadellos" glatte Schulleiter ist, der nun das 'Gute' und die Liebe verkörpert, lag nahe. Erst als sich langsam auftat, dass dem nicht so zu sein scheint und mehr hinter dem Charakter steckt, begann er mein Interesse richtig zu wecken. Und heute ist er einer der Charaktere die bei mir ziemlich weit oben stehen, wohingegen andere plötzlich Antipathien ihm gegenüber zu hegen begannen.
Natürlich ist Dumbledore nicht als Antiheld anzusehen, wie es die meisten der Charaktere, welche in die oben dargestellte Kategorie fallen, sind.

Ehm... Perfekt ist im Auge des Betrachters..
Und um ehrlich zu sein find ich Perfekt.
Oder eine person die Perfekt waere, ohne Fehler und allem einfach nur Kotzgrausig.. Ich hasse das Wort perfekt..

Um ehrlich zu sein haben viele der Charakteren in HP eine Art "Perfekte" Charakteristik.
Ich find Hermione und Luna sehr perfekt. :)