Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Arkani134
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Arkani134 »

Dankeschön :)
Hier Kapi 7 ^^

Kapitel 7 War ja klar, dass das passiert…
(Sophies Sicht)

Den Rest des Tages verbrachte ich damit, weinend auf meinem Bett zu liegen. Ein paar Mädchen aus meinem Schlafsaal versuchten mich anzusprechen, doch ich ignorierte sie einfach. Warum zur Hölle musste ich mich auch schon an meinem ersten Tag hier an der Schule runtermachen lassen? Und zu allem Überfluss war ich auch noch in vollem Lauf gegen Tom Riddle gerannt. Wahrscheinlich hasste er mich jetzt, denn ich hatte von seinen Launen gehört und dass er seinen Feinden erfolgreich das Leben schwer machte. Das hatte mir jetzt noch zu meinem Glück gefehlt! Später am Abend, als ich mich ein wenig beruhigt hatte, schlief ich schließlich vor Erschöpfung ein. Als ich erwachte, schien die Sonne und der Schlafsaal war verlassen. Panisch blickte ich auf die Uhr. Verdammt, es war schon neun Uhr dreißig! Warum mich auch wecken?! Nein, lasst die arme Neue doch weiterschlafen und Ärger bekommen. Ein bisschen nett und rücksichtsvoll zu sein, wäre ja zu einfach! Wütend stieg ich aus meinem Bett und verhedderte mich dabei natürlich noch in meiner Decke, so dass ich fast der Länge nach hingeflogen wäre. „Der Tag wird ja immer besser“, dachte ich säuerlich. Ich schaute abermals auf die Uhr und entschied mich dann dazu, den Unterricht zu schwänzen. Hatte ja jetzt eh keinen Sinn mehr, das Wichtigste hatte ich schon verpasst. Ich würde mich am nächsten Tag einfach damit entschuldigen, dass ich schreckliche Kopfschmerzen gehabt hätte. Ich zog mich an und kämmte mir die Haare, um sie wieder zu einem Pferdeschwanz zusammenzubinden. Ohne zu frühstücken machte ich mich schließlich auf den Weg zum See. Dort würde es ruhig und verlassen sein und genau das brauchte ich jetzt. Fünf Minuten später stand ich am Ufer des Sees. Seine schwarze Oberfläche war vollkommen glatt und ruhig. Ich spazierte weiter zu einem kleinen Steg, der weit über den See ragte, und setzte mich dort auf die äußerste Kante. Ich zog Schuhe und Socken aus und ließ meine Füße ein wenig im Wasser baumeln. Alles um mich herum war ruhig und ich genoss die Stille. Plötzlich bewegte sich etwas unter meinen Füßen und ich beugte mich neugierig vor. „Was machst du hier?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich zuckte erschrocken zusammen, wollte mich umdrehen und verlor den Halt. Ich bekam Wasser durch Mund und Nase, als ich in den kalten, schwarzen See fiel. Automatisch hustete ich, was jedoch nur dazu führte, dass ich noch mehr Wasser schluckte. Luft wich aus meinen Lungen und stieg in großen Blasen an die Wasseroberfläche, die auf einmal ewig weit weg zu sein schien. Ich ruderte panisch mit den Armen und schaffte es sogar mich ein paar Zentimeter nach oben zu bringen, als mich plötzlich eine eiskalte Hand am Fußgelenk packte. Ich schrie auf oder versuchte es zumindest, denn das Wasser schluckte das Geräusch und ließ mich Sternchen sehen. Das letzte Fünkchen Sauerstoff in meinem Körper war aufgebraucht und ich stand kurz vor einer Ohnmacht. Die Hand um mein Fußgelenk zog mich unaufhörlich weg von der Oberfläche. In den Tiefen meines Unterbewusstseins fragte ich mich, was mich da eigentlich gepackt hielt. Wahrscheinlich war es einer der Wassermenschen, der sich bedroht fühlte. Dann meldete sich mein Überlebensinstinkt und handelte. Ich strampelte wild umher, doch das Wesen ließ mich einfach nicht los! Die Sternchen vor meinen Augen wurden immer bunter und irgendwann hörte ich auf mich zu wehren. Ich hatte keine Kraft mehr. Ich verabschiedete mich gerade von meinem Leben, als über mir jemand die Wasseroberfläche durchbrach. Ich war zu schwach um genauer hinzusehen, doch die Gestalt tauchte zu mir hinab und umfasste meine Arme. Stumm feuerte sie einen Fluch auf die Hand, die mich immer noch gepackt hielt, ab und ich spürte tatsächlich, wie sie mich losließ. Mir wurde schwarz vor Augen, als die Gestalt mit mir zur Wasseroberfläche schwamm und sie durchbrach. Als frische Luft meine Lungen durchströmte, lichtete sich die Schwärze ein wenig, auch wenn ich immer noch bunte Sternchen sah. Mein Retter zog mich auf den Steg und beugte sich über mich. Meine Sicht war immer noch getrübt, doch ich erkannte klitschnasses, schwarzes Haar und ein hübsches Gesicht. Tom Riddle?! Plötzlich bemerkte ich, wie er die Lippen bewegte. Sprach er mit mir? Als ich außerstande war zu antworten, hob er mich kurzerhand hoch und schritt den Steg entlang. Ich wollte protestieren, ihm sagen, er solle mich loslassen, dass ich alleine laufen könne, doch dann verließ mich die Kraft endgültig und mir wurde schwarz vor Augen. Das Letzte, was ich sah, bevor ich ohnmächtig wurde, war Tom Riddles besorgtes Gesicht.
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Arkani134
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Arkani134 »

Und Kapitel 8 ^^

Kapitel 8 Ist doch normal, dass man fast ertrinkt!
(Jaspers Sicht)

„Können Sie mir die Frage beantworten, Mr. Fires?“, ertönte die Stimme von Professor Hemmet, meiner Lehrerin in Zaubertränke. „Hm?“, lautete meine verwirrte Antwort. „Vielleicht ist Ihnen diese Tatsache ja neu, aber Sie besuchen die Schule um zu lernen nicht um gedankenverloren in ihren Zaubertrank zu starren!“ „‘tschuldigung“, murmelte ich etwas genervt. „Sie sind schon die ganze Stunde über mit den Gedanken woanders, Mr. Fires“, warf sie mir vor, „es reicht mir langsam! Sie können heute nach der Stunde die Kessel von heute putzen. Ohne Zauberstab!“ „Wollen Sie mich umbringen?“, rief ich empört, „ohne Zauberstab sitz ich da bis morgen dran!“ „Dessen bin ich mir vollkommen bewusst, Mr. Fires. Und wenn Sie nicht sofort aufhören herum zu quengeln wie ein kleiner Junge, der Sie anscheinend noch sind, dann hagelt es Extraaufgaben!“ „Und warum zur Hölle sollte ich die machen? Ich bestehe dieses Jahr auch ohne Zaubertränke.“ „Sie sprechen nicht in so einem Ton mit mir, Mr.Fires!“ „Anscheinend ja doch.“ „So das reicht! Gehen Sie vor Tür und warten Sie dort das Ende der Stunde ab!“ Ich verbiss mir eine weitere freche Antwort und stellte mich vor die Tür. Doch als ich sie hinter mir schloss, dachte ich gar nicht erst daran zu warten. Ohne genauen Plan lief ich durch die Gänge von Hogwarts und mied gekonnt die Lehrer. Als ich am Krankenflügel vorbeikam, hörte ich Madam Pomfrey, die Krankenschwester, sagen: „Ms. Smith, Sie müssen sich noch ausruhen. Ich kann Sie noch nicht entlassen.“ Smith? Etwa Sophie Smith? Neugierig betrat ich den Krankenflügel und tatsächlich! Auf einem der hinteren Betten saß Sophie. Sie sah etwas mitgenommen aus, aber anscheinend diskutierte sie mit Madam Pomfrey, so dass es ihr nicht allzu schlecht gehen konnte. „Was ist passiert?“, fragte ich ein bisschen besorgt. Sophie schaute auf und rief: „Oh, Jasper! Ich freu mich dich zu sehen, aber müsstest du nicht eigentlich im Unterricht sein?“ „Nein, ich hab Freistunde“, log ich, „aber was ist denn nun passiert?“ Es war Madam Pomfrey, die antwortete: „Ms. Smith ist vorhin in den See gefallen und fast ertrunken. Mr. Riddle konnte sie glücklicher Weise noch rechtzeitig aus dem Wasser ziehen, jedoch war sie einige Zeit ernsthaft gefährdet!“ Ich konnte nicht anders: Ich lachte lauthals los. Angesichts der Situation war es zwar überhaupt nicht angemessen, doch es brach einfach aus mir heraus. „Was bitte schön ist daran so lustig?“, fragte Madam Pomfrey gereizt. „Es ist nur… ich meine, wie kann AUS VERSEHEN in den See fallen?“, prustete ich, „‘tschuldige, Sophie, aber man muss schon ziemlich ungeschickt sein, um das zu schaffen!“ Sie errötete leicht, musste aber auch lächeln. Madam Pomfrey jedoch verdrehte nur die Augen und meinte: „Verzeihen Sie, Mr. Fires, aber Ms. Smith braucht jetzt Ruhe, die sie wohl nie haben wird, wenn Sie in der Nähe sind. Ich bitte Sie hinauszugehen und sie später noch einmal zu besuchen.“ Ich zuckte mit den Schultern und antwortete an Sophie gewandt: „Gut, dann sehen wir uns nachher.“ „Okay“, erwiderte sie lächelnd. Dann verließ ich den Krankenflügel und fand mich plötzlich einer wutentbrannten Professor Hemmet gegenüber. „Mr. Fires“, begann sie mit verräterisch ruhiger Stimme, „Sie haben zum wiederholten Mal nicht das getan, worum ich Sie gebeten habe. Wir gehen sofort zum Direktor!“ Na toll, jetzt war praktisch tot. Mit ungutem Gefühl im Bauch folgte ich ihr und konnte mir trotz allem nur schwer jeglichen frechen Kommentar verkneifen.
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Katniss Azhura
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Katniss Azhura »

Danke für das eifrige Online-Stellen ;)

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Arkani134
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Arkani134 »

Katniss Azhura hat geschrieben:Danke für das eifrige Online-Stellen ;)
Bin ja froh, dass es wenigstens einer liest :D
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Arkani134
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Arkani134 »

Kapitel 9 Oh Gott, ich habe ihr das Leben gerettet
(Toms Sicht)

Natürlich starrten uns alle an, als ich klitschnass mit der bewusstlosen Sophie in meinen Armen den Steg entlang spazierte. Doch ich ignorierte die Gaffer und hielt stattdessen zielstrebig auf den Krankenflügel zu. Wenn wir nicht schnell dort ankamen, würde Sophie womöglich noch etwas ernsthaft Schlimmes passieren. Erst begriff ich nicht, warum ich mir solche Sorgen um sie machte, doch dann wurde es mir klar. Schließlich war sie wegen mir in den See gefallen! Aber seit wann besitze ich eigentlich ein Gewissen…? Dank meines mehr oder weniger respektvollen Rufes hielt mich niemand mit lästigem Gequatsche auf. Die meisten hatten zu viel Respekt und Angst um mich anzusprechen oder waren schlicht und ergreifend zu schüchtern. Selbst meine sogenannten Freunde wussten oft nicht, wie ich auf etwas reagieren würde, was auch gut so war, denn es hätte mich verletzlich gemacht. Man hätte meine Entscheidungen voraussehen, meine Gedanken womöglich nachvollziehen können. Aber nein… das war unmöglich, denn ich hatte in meinem Leben noch niemanden getroffen, den ich ebenbürtig behandeln konnte, da keiner sich mit mir messen konnte. Weder geistig noch körperlich. Ich war zwar (zum Glück) kein Bodybuilder, doch schwach war ich auch nicht und im schlimmsten Fall besaß ich immer noch jede Menge Grips und meinen Zauberstab. Nein, niemand konnte sich mit mir messen. Was eigentlich schade war, denn es wäre eine willkommene Abwechslung mal jemanden meines Niveaus zu treffen, denn so war mein Leben recht langweilig. Als ich den Krankenflügel endlich erreichte, riss ich mich von meinen Gedanken los, tropfte den ganzen Boden voll und wartete ungeduldig darauf, dass Madam Pomfrey kam und Sophie genauer unter die Lupe nahm. Endlich verließ sie ihr Büro und betrachtete mich kritisch. „Sind Sie schwimmen gegangen, Mr. Riddle? Wenn ja, würde ich Sie bitten sich das nächste Mal umzuziehen, bevor Sie den Krankenflügel betreten. Sie tropfen den ganzen Boden voll!“ „Dessen bin ich mir durchaus bewusst, aber Sophie ist gerade eben in den See gefallen und es erschien mir auf Grund ihrer Bewusstlosigkeit vorrangig, sie untersuchen zu lassen als mich umzuziehen. Verzeihen Sie, Madam Pomfrey, das nächste Mal werde ich sie einfach sterben lassen, um Ihnen keine Unannehmlichkeiten zu bereiten“, erwiderte ich mit vor Spott triefender Stimme. „Reden Sie keinen Stuss, Mr. Riddle“, verlangte Madam Pomfrey, „legen Sie sie lieber auf das Bett hier, damit ich sie untersuchen kann.“ Ich schnaubte verächtlich und legte Sophie vorsichtig auf das Bett. Madam Pomfrey untersuchte sie kurz und drehte sich nach einiger Zeit wieder zu mir um. Sie hatte plötzlich ein kleines Fläschchen in der Hand und reichte es mir mit den Worten: „Falls sie in den nächsten paar Minuten aufwachen sollte, muss sie das trinken. Ich muss mich jetzt noch um meine anderen Patienten kümmern, aber sagen Sie mir Bescheid, wenn Sie gehen.“ Ich nickte und Madam Pomfrey wuselte zufrieden in ihr Büro, um diverse Fläschchen und Tränke zu sortieren und sie gegeben Falls ihren Patienten zu verabreichen. Ich zog mir einen Stuhl an Sophies Bett und betrachtete eine Weile ihr hübsches Gesicht. Anschließend drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Erhol dich gut, Sophie.“ Ich wusste nicht, warum ich das tat, aber danach machte sich ein wohliges Gefühl in mir breit. Ich war von mir und meiner Tat erschreckt, denn so kannte ich mich nicht, so war ich nicht! Ich versuchte die Sache herunterzuspielen und zu vergessen, doch so ganz gelang es mir nicht. Schließlich meldete ich mich bei Madam Pomfrey ab und machte mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, wo ich etwas zerstreut meinen Aufsatz für Pflege magischer Geschöpfe fertig schrieb.
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Katniss Azhura
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Katniss Azhura »

Ich finde solange wenigstens einer liest, hat sich das Ganze doch gelohnt ;-)
Normalerweise lese ich mir hier kaum Fanfictions durch, weil die meisten entweder eine gruselige Schreib-oder Ausdrucksweise haben, oder es von Rechtschreibfehlern wimmelt. Aber bei dir ist das zum Glück nicht so, deswegen lese ich fleißig bis zum Schluss weiter ;-) :D

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Arkani134
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Arkani134 »

Katniss Azhura hat geschrieben:Ich finde solange wenigstens einer liest, hat sich das Ganze doch gelohnt ;-)
Normalerweise lese ich mir hier kaum Fanfictions durch, weil die meisten entweder eine gruselige Schreib-oder Ausdrucksweise haben, oder es von Rechtschreibfehlern wimmelt. Aber bei dir ist das zum Glück nicht so, deswegen lese ich fleißig bis zum Schluss weiter ;-) :D
Ich fühle mich geehrt :D

Und Kapi äähh ich glaub 10 ^^

Kapitel 10 Im Krankenflügel
(Sophies Sicht)

Als ich erwachte, strich ich mir leicht mit den Fingerspitzen über die Stirn. Warum? Keine Ahnung! Ich tat es einfach und dachte dann nicht weiter darüber nach. Erst ein paar Sekunden später stürmten die Erinnerungen auf mich ein. Mir fiel alles wieder ein. Wie ich mich über das Wasser gebeugt hatte, wie ich mich halb zu Tode erschreckte, wie ich in den See fiel, wie ich fast ertrank und am Wichtigsten wie Tom Riddle mich rettete. Danach hatte ich das Bewusstsein verloren und war erst hier wieder aufgewacht. Kaum kam ich zu der Erkenntnis, dass ich Tom mein Leben verdankte, bemerkte Madam Pomfrey auch schon, dass ich wach war, so dass sie geschäftig auf mich zu wuselte. „Schön, dass Sie wieder zu sich gekommen sind, Ms. Smith“, begrüßte sie mich, „Würden Sie bitte dieses Fläschchen ganz austrinken?“ Ich nickte und trank die Flüssigkeit, wobei ich sie fast wieder ausgespuckt hätte, denn sie schmeckte stark nach Erbrochenem und Rosenkohl. „Wo ist er?“, fragte ich schließlich. Sie schaute mich verdutzt an und antwortete: „Verzeihung, aber wen meinen Sie?“ „Tom Riddle. Wenn ich mich recht entsinne, rettete er mein Leben. Ich… na ja, ich würde mich gern bedanken.“ Sie lächelte liebenswürdig und erwiderte: „Nun, das kann ich voll und ganz verstehen, aber Sie brauchen noch Ruhe, bevor ich Sie entlassen kann, Ms. Smith.“ „Aber ich bin doch vollkommen okay“, protestierte ich. Sie schüttelte den Kopf und meinte: „Wir können in einer Stunde noch einmal darüber sprechen.“ „Aber…“, setzte ich an, doch sie schüttelte abermals unnachgiebig den Kopf, so dass ich mich Wohl oder Übel in mein Schicksal fügen musste. Während ich ein weiteres Mal mit ihr diskutierte, kam Jasper herein. Da ich aber immer noch nicht gehen durfte und er wahrscheinlich noch Unterricht hatte, ging er nach kurzer Zeit wieder. Mir war sterbenslangweilig und eigentlich wollte ich auch endlich Tom suchen, um mich bei ihm zu bedanken, schließlich hatte er mir das Leben gerettet! Nach einer gefühlten Ewigkeit entließ mich Madam Pomfrey dann doch noch, jedoch nicht ohne Protest, den ich aber geflissentlich überhörte. Ich machte mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, in der Hoffnung dort Tom Riddle zu finden, bis mir irgendwann auffiel, dass das eigentlich unmöglich war, da der Unterricht noch nicht zu Ende war. Also ging ich in den Mädchenschlafsaal und zog mich erst einmal um. Dann streifte ich eine Weile durch das Schulgebäude und versuchte irgendwie die Zeit totzuschlagen.
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Katniss Azhura
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Katniss Azhura »

Uuuund weiter? :D ;-)

Blitz
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Blitz »

Super Geschichte , hab eben alles auf einmal durchgelesen! Wahrscheinlich liest keiner die FF , weil der Titel sich i-wie brutal anhört.

Tom Riddle :verliebt: xDDD

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Katniss Azhura
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Re: Tom Riddles blutendes Herz - Der Weg zu Lord Voldemort

Beitrag von Katniss Azhura »

Blitz hat geschrieben:Super Geschichte , hab eben alles auf einmal durchgelesen! Wahrscheinlich liest keiner die FF , weil der Titel sich i-wie brutal anhört.

Tom Riddle :verliebt: xDDD
Na also so "brutal" hört sich das auch wieder nicht an, finde ich ^^
Im Gegenteil: Ich finde solche Titel sogar spannender und lesenswerter als z.B. Titel wie: "Die Gechichte von Voldemort" oder "Mein erstes Jahr in Hogwarts" oder sowas ;-)

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