Re: Rabanus Rosier
Verfasst: 07.07.2012 23:51
Etwas knallte. Ich schreckte erschrocken auf. Ich war scheinbar beim Schreiben eingeschlafen. „Ich wollte nur sehen ob du schon wach bist. Wir wollten bald los. Du brauchst doch noch deine Schulsachen. In einer halben Stunde.“. Sie schloss die Tür, wartete auf keine Antwort. Ich schlug mein Tagebuch zu, und legte es unter mein Bett, in der Hoffnung das es niemand finden würde. Auch wenn ich mir sicher war, dass nie jemand in dieses Zimmer kommen würde. Ich ging zum Schrank und öffnete ihn. Er war voller Sachen. Auch wenn die Malfoys sich scheinbar nicht für mich interessierten, hatten sie doch für alles gesorgt. Ich weiß nicht ob ich früher so viele Anziehsachen hatte. Mir war ja bekannt, dass Dracos Familie reich war. Doch dass sie so viel Geld für einen fremden Jungen ausgeben würden, hätte ich nicht gedacht. Oder waren die Sachen gar von Draco. Nein das glaube ich nicht. Er war zwar schlank, aber dennoch viel größer als ich.
Ich schloss die Augen und griff auf gut Glück hinein und zog einen grauen Pullover hinaus. Er traf meinen Geschmack und passte zu mir. Grau. Auf keinen Fall auffallen. Nach diesem Motto habe ich schon immer gelebt. Ich mochte es einfach nicht im Mittelpunkt zu stehen. Wie mag es wohl Harry Potter gehen? Jeder kennt ihn, jeder spricht über ihn. Würde mir das gefallen? Nein. Einerseits ist es toll, wenn man bewundert wird. Aber wo es Bewunderer gibt, gibt es auch Neider. Da bleibe ich doch lieber der unscheinbare Rabanus. Rabanus Rosier. Ein Name der nicht allzu oft in den Mund genommen wird.
Ich ging wieder in die Küche. Räusperte mich. „Ich bin fertig.“. Alle drehten sich zu mir um. Mir war das etwas unangenehm. Es saß eine, mir völlig fremde Frau, am Tisch und sah mich abwertend an. „Na dann können wir ja jetzt gehen.“, sagte Narzissa „Wir sehen uns nachher Bella.“, sie drehte sich zu der Frau, schenkte ihr ein Lächeln, nahm Draco an die Hand und verschwand durch die Tür. Ich stand da wie angewurzelt, blickte unverwandt auf die Frau mit dem zerzausten Haar, dass ihr in wilden, schwarzen Locken vom Kopf abstand. „Was ist. Warum guckst du so?“ Ich drehte mich um und ging. Irgendwo hatte ich sie schon einmal gesehen, aber mir wollte einfach nicht einfallen wo. Ich war noch nicht ganz aus dem Haus als ich sie in der Küche hörte „Ich verstehe nicht warum ihr diesen Jungen aufgenommen habt. Er hätte tot sein sollen.“. Diese Worte gingen mir bis ins Mark. Sie ließen mich erschaudern.
Erst als wir in der Winkelgasse waren beruhigte ich mich ein wenig. Die Worte schwirrten mir immer noch durch den Kopf. Ich sollte tot sein? Ich verstand es nicht, ich wollte es nicht verstehen. Wieso? Was hatte ich verbrochen? Was gab es für einen Grund? „Ich gehe mit Draco. Du hast ja Geld und weißt was du brauchst. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier.“, Mrs. Malfoys Worte brachten mich aus meinen Gedanken wieder in die Gegenwart zurück. „Okay“, flüsterte ich und ging Richtung Flourish & Blotts.
„Hallo Rabanus.“, schon bevor ich mich umdrehte wusste ich wer es war, Luna Lovegood. Ihre Stimme war unverkennbar, hoch und weich. Wie die eines Engels. Auch ihre langen blonden Haare und ihre leuchtend blauen Augen strahlten wie die eines Engels. Auch ihr Benehmen schien nicht von dieser Welt zu sein. Sie war anders, aber ich mochte sie. Sie war einfach besonders. Sie war im selben Haus wie ich, in Ravenclaw. Es war auch ihr viertes Jahr. „Wie geht es dir?“, sie sah mich mitleidig an. Natürlich wusste sie über den Unfall bescheid. Jeder wusste es, dies wurde mir spätestens, seit dem mich alle so komisch angesehen hatten, klar. Ich schien auf einmal für alle zu existieren.
„Mir geht es gut.“, ich lächelte sie zaghaft an. Ich bin kein schüchterner Mensch, aber gerade in dieser Zeit viel es mir schwer mit anderen Menschen zu reden. Ich hatte Angst vor unangenehmen Fragen. Hatte Angst, dass jemand über meine Eltern sprach. Doch Luna ging nicht weiter auf das Thema ein, sondern nahm mich an die Hand und lief mit mir in den nächsten Laden. „Du brauchst doch sicher auch noch Bücher, oder?“ Sie war wirklich besonders. Aber denkt jetzt nicht, dass ich verliebt bin. Nein das bin ich nicht. Ich mag sie einfach.
Ich schloss die Augen und griff auf gut Glück hinein und zog einen grauen Pullover hinaus. Er traf meinen Geschmack und passte zu mir. Grau. Auf keinen Fall auffallen. Nach diesem Motto habe ich schon immer gelebt. Ich mochte es einfach nicht im Mittelpunkt zu stehen. Wie mag es wohl Harry Potter gehen? Jeder kennt ihn, jeder spricht über ihn. Würde mir das gefallen? Nein. Einerseits ist es toll, wenn man bewundert wird. Aber wo es Bewunderer gibt, gibt es auch Neider. Da bleibe ich doch lieber der unscheinbare Rabanus. Rabanus Rosier. Ein Name der nicht allzu oft in den Mund genommen wird.
Ich ging wieder in die Küche. Räusperte mich. „Ich bin fertig.“. Alle drehten sich zu mir um. Mir war das etwas unangenehm. Es saß eine, mir völlig fremde Frau, am Tisch und sah mich abwertend an. „Na dann können wir ja jetzt gehen.“, sagte Narzissa „Wir sehen uns nachher Bella.“, sie drehte sich zu der Frau, schenkte ihr ein Lächeln, nahm Draco an die Hand und verschwand durch die Tür. Ich stand da wie angewurzelt, blickte unverwandt auf die Frau mit dem zerzausten Haar, dass ihr in wilden, schwarzen Locken vom Kopf abstand. „Was ist. Warum guckst du so?“ Ich drehte mich um und ging. Irgendwo hatte ich sie schon einmal gesehen, aber mir wollte einfach nicht einfallen wo. Ich war noch nicht ganz aus dem Haus als ich sie in der Küche hörte „Ich verstehe nicht warum ihr diesen Jungen aufgenommen habt. Er hätte tot sein sollen.“. Diese Worte gingen mir bis ins Mark. Sie ließen mich erschaudern.
Erst als wir in der Winkelgasse waren beruhigte ich mich ein wenig. Die Worte schwirrten mir immer noch durch den Kopf. Ich sollte tot sein? Ich verstand es nicht, ich wollte es nicht verstehen. Wieso? Was hatte ich verbrochen? Was gab es für einen Grund? „Ich gehe mit Draco. Du hast ja Geld und weißt was du brauchst. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier.“, Mrs. Malfoys Worte brachten mich aus meinen Gedanken wieder in die Gegenwart zurück. „Okay“, flüsterte ich und ging Richtung Flourish & Blotts.
„Hallo Rabanus.“, schon bevor ich mich umdrehte wusste ich wer es war, Luna Lovegood. Ihre Stimme war unverkennbar, hoch und weich. Wie die eines Engels. Auch ihre langen blonden Haare und ihre leuchtend blauen Augen strahlten wie die eines Engels. Auch ihr Benehmen schien nicht von dieser Welt zu sein. Sie war anders, aber ich mochte sie. Sie war einfach besonders. Sie war im selben Haus wie ich, in Ravenclaw. Es war auch ihr viertes Jahr. „Wie geht es dir?“, sie sah mich mitleidig an. Natürlich wusste sie über den Unfall bescheid. Jeder wusste es, dies wurde mir spätestens, seit dem mich alle so komisch angesehen hatten, klar. Ich schien auf einmal für alle zu existieren.
„Mir geht es gut.“, ich lächelte sie zaghaft an. Ich bin kein schüchterner Mensch, aber gerade in dieser Zeit viel es mir schwer mit anderen Menschen zu reden. Ich hatte Angst vor unangenehmen Fragen. Hatte Angst, dass jemand über meine Eltern sprach. Doch Luna ging nicht weiter auf das Thema ein, sondern nahm mich an die Hand und lief mit mir in den nächsten Laden. „Du brauchst doch sicher auch noch Bücher, oder?“ Sie war wirklich besonders. Aber denkt jetzt nicht, dass ich verliebt bin. Nein das bin ich nicht. Ich mag sie einfach.