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Re: Gedichte
Verfasst: 19.04.2011 15:57
von Zerafina
Ohja, jetzt sehe ich den Fehler auch. Danke. Gleich mal ändern.
& wegen 'erklommt'. Mir ist einfach kein anderes Wort eingefallen. man bedenke, dass ich es im Schulunterricht geschrieben habe. (:
Trotzdem danke schön.(:
Re: Gedichte
Verfasst: 27.08.2011 23:21
von Zerafina
Das Leben ist ein Geschenk!
Lern es schätzen,
lieb es mit deinem Herzen,
manchmal erleidet man Schmerzen,
doch es gibt Tage,
viele sind in deiner Lage,
hör was ich, dein Herz, dir sage.
Das Leben ist ein Geschenk!
Du sollst es ehren,
dich nicht dagegen wehren,
lass dich lehren,
ob der Tag auch dunkel sei,
denkt daran, du bist frei,
liebe es, bleib dabei.
Das Leben ist ein Geschenk!
Du kannst nicht mehr?
Willst den Tod, so sehr?
Leben ist so schwer?
Wach endlich auf!
wie kommst du nur darauf?
Bleib stehn, doch nicht lauf.
Das Leben ist ein Geschenk!
Du findest keine Lösung für dein Problem?
Lässt die Anderen einfach stehn?
Wunderst dich: die Anderen lassen dich nicht gehen.
Werd endlich wach,
sei nicht so schwach,
lass dir helfen und lach.
Das Leben ist ein Geschenk!
Man wirft es nicht einfach weg,
man bewegt sich, bleibt nicht auf einem Fleck,
der Lebenssaft, komm nimm ihn, leck,
saug ihn in dich,
lass die Anderen nicht im Stich,
sie glauben an dich, so wie ich.
Das Leben ist ein Geschenk!
[also Leb!]
Re: Gedichte
Verfasst: 27.08.2011 23:26
von Zerafina
Mit diesem Gedicht bin ich selbst nicht zufrieden.
Das habe ich wieder schnell geschrieben. Einfach den Worten freien Lauf gelassen & es später nicht verändert.
Ein Junge, allein,
Ein Junge, allein,
steht im Sonnenschein,
eine Waffe in der Hand,
sein Gegenüber an der Wand,
drück auf den Abzug,
der Kopf auf den Boden schlug.
Eine Frau weint,
die Sonne scheint,
das Kind ist tot,
ihnen fehlt das Brot,
ein reicher Mann geht vorbei,
in der Ferne ein Schrei.
Es steht Haus an Haus,
durch die Gasse schleicht eine Maus,
schmerzverzerrte Gesichter,
gedämmte Lichter,
überall Leid und Schmerz,
ein gebrochenes Herz.
Kinder spielen im Dreck,
es ist ein schrecklicher Fleck,
auf dem Boden ist Blut,
ein Baby liegt neben der Glut,
schreit sich die Kehle aus dem Leib,
doch der Hunger bleibt.
Ihnen wird geholfen, sagt man sich,
doch in Wirklichkeit lässt man sie im Stich,
man geht vorbei an dem Schrecken,
schaut nicht in die blutigen Ecken,
sie betteln um Geld,
wünschen sich Hilfe von der Welt.
Re: Gedichte
Verfasst: 27.08.2011 23:29
von Zerafina
Nun sitz ich hier,
Nun sitz ich hier,
eine Antwort schreib ich dir.
Keine Zeit ich fand,
doch nun fließen die Wörter über meine Hand.
Mein Kopf ist leer,
den Anfang schreiben, das ist schwer.
Ich selbst bin ich nicht,
sehe alles in einem anderen Licht.
Ich kann mich selbst nicht leiden,
versuche vieles zu meiden.
Egal was ich tue, sei es auch recht,
ich hab das Gefühl, es ist alles schlecht.
Ich bin ein Mensch, bin gern nur für mich,
ich merke es, oft lasse ich Andere im Stich.
Es wird jetzt komisch sein,
aber ich bin noch klein,
meine Größe meinte ich nicht,
eher eine Kopfsache, meine Sicht.
Ich kann niemanden so schnell vertrauen,
ich muss dies erst noch aufbauen.
Vielen fällt es leicht ihr Herz zu öffnen, zu binden,
ich muss mich zu solchen Sachen fast überwinden.
Was ich hier schreibe, ist mir selbst nicht klar.
Meine Gefühle, meine Gedanken sind meist wunderbar.
Doch oft bin ich auch Gedankenleer,
meine Gefühle zu offenbaren, fällt mir meist auch schwer.
Ob ich so etwas kann, das kann ich nicht sagen,
dies muss ich mich öfters selbst erst fragen.
Denk jetzt nicht, ich mag dich nicht,
schließe ich meine Augen, seh ich dich.
Ich muss oft an dich denken,
will dir gern jeden Tag ein Lächeln schenken.
Re: Gedichte
Verfasst: 14.09.2011 22:57
von Miss Lucy Malfoy
Die Gedichte sind schön :) Einige sind nicht so mein Fall, aber das ist ja Geschmackssache und hat nichts mit der Qualität zu tun... Schreibst du viel? Mit der Zeit wird man ja auch besser darin, kleine Ungereimtheiten auszubügeln (ich stimme Sonea zu was das Wort erklommt angeht

), und die treten ja in den späteren Gedichten kaum auf. Der Stil hat sich auch ein wenig verändert...ich mags.

Re: Gedichte
Verfasst: 14.09.2011 23:28
von Zerafina
Danke schön.

Da freu ich mich. (;
Früher habe ich viel geschrieben. In letzter Zeit nicht mehr so.
Ich dichte auch gern so vor mich hin, deswegen ergeben manche Gedichte auch keine wirklichen Sinn. (:
Re: Gedichte
Verfasst: 28.09.2011 23:52
von Zerafina
Sie sagte es ist die große Liebe
Sie sagte es ist die große Liebe,
doch nun ist sie allein,
erstickte diese in ihrem Triebe,
es sollte nicht so sein.
Nun sitzt sie da,
die Tränen fließen,
es war alles wunderbar,
sie wollte es genießen.
In ihrem Bauch ein Herz,
es schlägt,
in ihrer Seel, ein Schmerz,
es sägt.
Sie wollte mit ihm glücklich sein,
für immer Eins,
doch war‘s mehr Schein als Sein,
sie war nicht seins.
Nun sitzt sie da,
das Kind im Bauch,
der Mann, er war,
geflohn im Rausch.
In ihrer Not,
sie griff zum Glas,
im Innern tot,
hatt‘ kein Spaß.
Nach langer Zeit,
das Gift verdarb,
in Übelkeit,
das Kind das starb.
Re: Gedichte
Verfasst: 29.09.2011 10:20
von Ivanima
Zerafina, deine Gedichte sind echt toll!!
Mein Gedicht hier hab ich mir mal ausgedacht, aber nie aufgeschrieben
Basilisk
'ne Kröte und 'nen Hühnerei,
diese Dinge nimm' herbei,
um zu züchten, groß und stark,
'nen Basilisken wenn du's wagst.
Doch musst du sein ein Parselmund,
um nicht zu landen in dem Schlund;
Drum aufgepasst, ich bleib dabei,
Finger weg vom Hühnerei!
Wie gesagt, es ging mir einfach mal so durch den Kopf

Re: Gedichte
Verfasst: 29.09.2011 11:01
von Zerafina
Danke schön.
Ich finde das Gedicht echt niedlich. Mit dem Hühnerei.

Re: Gedichte
Verfasst: 29.09.2011 11:50
von Zerafina
Gedanken
Meine Gedanken die schweifen.
Da meine Augen deinen Körper streifen.
Dieses Lächeln, dass vergisst man nicht.
Es ist die Liebe, die aus meinem Herzen spricht.
Ich kann das nicht begreifen.
Das Gedanken mein Herz erreichen.
Deine Sommersprosse springt mir ins Gesicht.
Sie streichelt sanft mein Augenlicht.
Ich versuch sie zu greifen.
Kann sie aber nicht erreichen.
Perfektion, aus meiner Sicht.
Trägt deinen Namen, einfach, schlicht.
Das erste Mal, als ich dich sah.
Da wurde mir aufeinmal klar.
Du bist es, der perfekte Mann.
Der Einzige der verzaubern kann.
Du bist so fern, doch immer da.
Bist mir einfach immer nah.
Doch eh‘ ich mich versann.
Zweifelte. Doch Wann?
Bist ein Engel, der auf Erden geht.
Bin der Teufel, der daneben steht.
Halte deine Hand ganz fest.
Halte sie ans Herz gepresst.
Der Wind der langsam weht.
Die Erde die sich langsam dreht.
Hoff‘, dass du mich nie verlässt.
Seh es wenn als schweren Test.
Es ist kein Traum. Oh seht. Oh seht.
Es ist meine, deine. Realität.